Gisela Blümmert
Gesund durch Lachen und Humor
Während Kinder täglich 200 bis 400 Mal lachen, beschränken sich Erwachsene auf 15 bis 20 Mal. Insbesondere bei der Arbeit scheint Humor nahezu verboten zu sein: Hier lachen die Menschen nur fünfmal pro Tag. Anhand von Beispielübungen zeigt die Autorin auf, wie wir mit Lachen und Humor unseren (Arbeits-)Alltag leichter bewältigen können.
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Maja Schelewsky
Anorexia nervosa – Ein Flügelschlag zum Leben
„Heute esse ich kein Abendbrot.“ – „Den Apfel kann ich dem Pferd geben, anschließend kann ich behaupten, ihn gegessen zu haben.“ – „Zum Frühstück esse ich 10 Weintrauben, nicht mehr.“ – Solche Gedanken, mit dem Ziel, möglichst wenige Kalorien zu sich zu nehmen und gleichzeitig viel Sport zu treiben, begleiten Menschen mit Anorexia nervosa tagtäglich. Diese krankhaften Gedanken verändern die Betätigungsperformanz der Betroffenen. Der Fachartikel stellt die Essstörung anschaulich dar und gibt Impulse für ergotherapeutische Interventionsmöglichkeiten.
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Anne Richter
Kinder und Eltern – Effektive Arbeit mit Familien Warum der Einbezug von Eltern so wichtig für die Therapie ist
Täglich melden sich Eltern in der Praxis, weil sie für ihr Kind eine Verordnung vom Kinderarzt für eine ergotherapeutische Maßnahme erhalten haben. Erfahrungsgemäß wird die Therapie ohne die Eltern durchgeführt. Kinder können jedoch die therapeutischen Inhalte nicht allein ausreichend in ihren Alltag übertragen. Häufig sind die Therapeuten unsicher im Kontakt mit den Eltern, die allerdings eine wertvolle Ressource für den Therapieerfolg sind, wenn sie geschickt in die Therapie integriert werden.
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Margarete Stöcker
Selbstfürsorge
Selbstfürsorge impliziert die Selbstachtung und -pflege. Es existieren zahlreiche Möglichkeiten im Tagesverlauf, für das eigene Wohlergehen zu sorgen, ohne zusätzlichen Zeitaufwand zu investieren. Die Bewusstwerdung der eigenen Emotionen sowie ein adäquater Umgang hiermit können dazu beitragen, den Tag sowohl für Sie als auch Ihre Klienten entspannter zu gestalten. Erkennen Sie Auslöser von Emotionen und lernen Sie verschiedene Verfahren kennen.
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Karl-Michael Haus, Jonas Haus
Neglect Teil 2: Therapie und Effekte
Im zweiten Teil dieses Fachartikels setzen sich die Autoren mit der Therapie bei Neglect-Betroffenen näher auseinander. Dabei finden Sequenzen der sensomotorischen Entwicklung, d.h. kranial beginnende Bewegungskompetenzen im Liegen, Sitzen und Stehen, sowie visuomotorische Übungen ihren Einsatz. Ziel ist es, die bewusste Aufmerksamkeit sowie automatisierte Zuwendungsprozesse multimodal, vor allem mittels Alltagsaktivitäten auf die vernachlässigte Seite zu lenken und somit die Selbstständigkeit und Lebensqualität (Outcome) zu verbessern.
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Simone Paulyn
Therapeutische Ansätze bei Long Covid und Post Covid
Etwa 6–15% der Menschen, die an einer Covid-19-Infektion erkranken, entwickeln im Nachgang Long Covid (LC). Hält LC über einen sehr langen Zeitraum an, wird es Post Covid genannt. Die Patient*innen reagieren unterschiedlich und zeigen vielfältige Symptome. In diesem Fachartikel geht die Autorin auf einige der Hauptsymptome ein: Fatigue, innere Anspannung, muskulärer Hypertonus, Dyspnoe, Asthma, reduziertes Lungenvolumen, Zustand nach Lungenentzündung, Beeinträchtigung des Beckenbodens, Atrophie der Muskulatur, Reduzierung der Beweglichkeit. Ihr Anliegen ist es, aus physiotherapeutischer Sicht und Erfahrung auf mögliche Therapieansätze hinzuweisen, die auch in die ergotherapeutische Behandlung eingebunden werden können. Diese sind für jede*n einzelne*n Patient*in individuell und befundorientiert anzupassen und abzuwägen. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Bewegung ein. Bei LC muss zudem sehr genau auf die Dosierung geachtet werden. Optimal ist eine Behandlung im interdisziplinären Team.
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Marina Fendt, Sabrina Beer
Unterstützte Kommunikation und Assistive Technologien in der Neurologie und Geriatrie Von einfachen Hilfen bis zur komplexen Versorgung – ein Überblick
Im Arbeitsfeld Neurologie und Geriatrie begegnen Ergotherapeut:innen Personen mit Apoplex und Schädel-Hirn-Traumata. Auch neurodegenerative Erkrankungen wie z.B. Amytrophe Lateralsklerose, Chorea Huntington, Parkinson und dementielle Erkrankungen sind vertreten. Unterstützte Kommunikation und Assistive Technologien können für die Klient:innen Hilfe im Alltag und in ihrer Kommunikation darstellen sowie ihre Selbstständigkeit verbessern. Der Fachartikel gibt einen Überblick.
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