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Aktuelle Ausgabe



Heft 6/2023



Federica Legittimo, Yasmin Bischof, Kim Roos

„Ein Anker ins Leben“
Die Auswirkung von Haustierhaltung als Betätigung im Alltag auf die Partizipation von Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung in der Betätigungs-Transition aufgrund eines Entzugs

«Dank Bob hatte ich endlich die Chance, mit Leuten zu reden. […] Er machte mich »menschlicher« nach all der Zeit der Entmenschlichung. Bob hatte mir wieder ein Gesicht gegeben. Bevor er zu mir kam, war ich Abschaum gewesen. Dank ihm war ich plötzlich wieder ein Teil der Gesellschaft.» (Bowen, 2012)
Die Geschichte des Straßenmusikers, der mit Hilfe seines Katers seine Abhängigkeit überwand, ging um die Welt. Es stellt sich die Frage, ob sich das Halten eines Haustieres auch auf andere Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung positiv auswirkt.



Aline Wicki, Christina Müri, Corina Thöny

Einhändig zum Ziel mit modified Constraint-Induced Movement Therapy

Im Rahmen der Bachelorarbeit und des Praxismoduls "Projektwerkstatt" im Bachelorstudiengang Ergotherapie an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) setzten sich die Studentinnen Christina Müri und Aline Wicki intensiv mit der Therapiemethode modified Constraint Induced Movement Therapie (mCIMT) auseinander. Dabei wurden sie von der Dozentin Corina Thöny begleitet. In Zusammenarbeit mit der Neurorehabilitation Riggisberg entstand ein Leitfaden für die Anwendung von mCIMT in der Praxis.



Nadine Gasche, Franziska Strässle

Assessing Yellow Flags
Erfassung psychosozialer Risikofaktoren bei Menschen mit akuten, muskuloskelettalen Beschwerden

Psychosoziale Faktoren beeinflussen den Genesungsverlauf von Menschen mit akuten muskuloskelettalen Beschwerden. Yellow Flags weisen auf ebendiese Hindernisse hin, welche eine Chronifizierung begünstigen. Für eine angepasste Behandlung ist die frühzeitige Erfassung essenziell. In ihrer Bachelorarbeit zeigten die Autorinnen vorhandene Assessments auf und verglichen deren Übereinstimmung mit dem Konstrukt der Yellow Flags nach Kendall et al. (2009), deren Validität und Reliabilität sowie deren Praktikabilität.



Maria Schläffer, Anna Traxler

Seilgesichertes Baumklettern in der Ergotherapie

Die Autorinnen möchten mit diesem Fachartikel aufzeigen, dass nicht nur ein Baum und ein Seil genügen, um seilgesichertes Baumklettern in der Ergotherapie anbieten zu können. Welche Grundvoraussetzungen die Therapeut*innen erbringen müssen, was der Baum „vorweisen“ soll, welches Therapiematerial gebraucht wird und was sonst noch essenziell ist, um diese spezielle Form der Ergotherapie wirksam, zielgerichtet, vor allem aber mit den erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen durchführen zu können, ist Inhalt dieses Beitrags.



Marion Haupt

Ich sag’ doch nichts – ich red ja nur!
Nutzen Sie die Kommunikation während der Therapie zur Steigerung des Therapieerfolgs

Viele Therapeuten bilden sich weiter. Sie investieren viel Zeit und Geld, um neue Techniken und Therapiemethoden zu erlernen, mit denen sie ihren Patienten noch besser helfen können. Gleichzeitig tun alle Therapeuten eines fast immer: Sie sprechen mit den Patienten. Wie wäre es, wenn Sie das, was Sie sowieso während der Therapie tun, nutzen könnten, um Therapieziele leichter zu erreichen und den Heilungsverlauf positiv zu beeinflussen? Das Lingva Eterna® Konzept hält hilfreiche Anregungen für die Therapie bereit.



Sabine Lamprecht, Hans Lamprecht

Kognitive Beeinträchtigung bei Personen mit Multipler Sklerose therapieren

Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung des Zentralnervensystems (ZNS). Neben motorischen Symptomen wie Schwäche, Ataxie und Gangstörungen sind weitere Symptome bei Personen mit MS (PwMS) von großer Bedeutung. Dazu gehören Fatigue und Fatigability, kognitive Beeinträchtigungen, Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen, Sehstörungen, Blasenfunktionsstörungen sowie Dysphagie und Dysarthrie. Dies bedeutet, dass neben der motorischen Therapie auch andere Interventionen von entscheidender Bedeutung sind.
In diesem Fachartikel konzentriert sich das Autorenteam auf therapeutische Interventionen nicht motorischer Symptome. Es werden kognitive Behandlungsansätze bei PwMS vorgestellt.



Ruth Veckenstedt

Metakognitives Training und MKT+ für Patient:innen mit Psychose
Niedrigschwellige therapeutische Ansätze im Gruppen- und Einzelsetting

Das Metakognitive Training (MKT) bei Psychose ist ein Gruppenprogramm, das spielerisch Denkverzerrungen reduzieren möchte, welche bei Menschen mit Schizophrenie gefunden wurden. Durch diesen Hintertüransatz soll indirekt die schizophrene Symptomatik reduziert werden. Das MKT+ stellt eine Adaptation für die Einzeltherapie dar. Metaanalysen bestätigen die Wirksamkeit des Ansatzes. Dieser Fachartikel bietet eine praxisnahe Einführung in das MKT, mit Schwerpunkt auf dem Gruppentraining, da dieses auch gut von Ergotherapeut:innen durchführbar ist.



Michaela Brooksiek

Team ist Trumpf – Therapie in der Geriatrie

Geriatrische Patientinnen und Patienten haben meist vielfältige gesundheitliche Probleme: Mehrfache Erkrankungen sowie daraus resultierende körperliche, geistige plus seelische Beeinträchtigungen stellen die Behandelnden vor besonders große Herausforderungen. Um dem gerecht zu werden, hat sich die enge Kooperation aller Beteiligten im multiprofessionellen Team bewährt. Spezielle Weiterbildungen machen Therapeutinnen und Therapeuten fit für die altersmedizinische Arbeit.



Annelie E. Adler

Man kann nur üben, was man kann oder: Ohne Download kein Programm



Vorschau: Heft 1/2024

Sanjay Sauldie
Digital Detox – Entkommen aus der digitalen Überflutung und wie Sie als Therapeut davon profitieren können


Björn Bunzel
Nachhaltiges Reporting – Herausforderungen und Chancen für Ergotherapieunternehmen/-praxen


Simone Paulyn
Prothesentraining für armamputierte Patient*innen


Franziska Stedry
Handwerkliche Techniken in der Ergotherapie Handwerk 2.0 alias die Renaissance der Blumenampel?


Patrick Hartman
Sarkopenie – Die „neue” Muskelerkrankung Ein Algorithmus zur Früherkennung


Ingrid Kollak
Ergotherapie bei Panikstörungen – Darstellung der Mittel und des Vorgehens anhand eines Fallbeispiels


Karl Michael Haus
Infantile Cerebralparese (ICP) mit kombinierter umschriebener Entwicklungsstörung Ergotherapeutische Behandlung von Lena (5 Jahre)



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