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Artikelinformationen

Patienten, die eine Hirnschädigung z.B. durch Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumor oder Entzündung des Gehirns erlitten haben, können unter einer Vielzahl von neuropsychologischen Defiziten leiden, allem voran Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit, außerdem z.B. Sprachstörungen, Wahrnehmungsdefiziten und mangelnder Belastbarkeit. Neuropsychologische Therapie arbeitet daran, die Leistungsfähigkeit dieser Patienten wieder zu verbessern und sie in das Alltagsleben zu integrieren.
Im Verlauf der Therapie sollte der Patient zunächst aktiviert und motiviert werden. Im zweiten Schritt erfolgt ein spezifisches Training derjenigen Leistungsbereiche, in denen der Betroffene Defizite zeigt. Im dritten Schritt anschließend ein Transfer auf das Alltagsleben und – soweit möglich – auf die Vorbereitung eines Wiedereinstiegs in das Berufsleben.
Grundsätzlich lassen sich hierbei zwei therapeutische Vorgehensweisen unterscheiden: Mit Kompensationsstrategien (Substitution) werden dem Patienten Handlungsalternativen beigebracht, um die Folgen der Hirnschädigung auszugleichen. Beispiele sind eine Benutzung des Rollstuhls oder Gehwagens bei Halbseitenlähmung, usw. Die Restitution hat wiederum das Ziel, verlorene Fähigkeiten durch Training wieder herzustellen und die Funktion z.B. auf andere Hirnbereiche umzulenken.
Dieser Trainingsband eignet sich mit mehreren Hundert Übungen sowohl zum Training mit einem Therapeuten als auch zum Selbst-Training von Betroffenen. Dargeboten werden Übungen zu folgenden Bereichen: Konzentration & Aufmerksamkeit, Gedächtnis, zerebrale Sehstörungen, Agnosie (Probleme, Objekte zu erkennen), Neglect (halbseitige Vernachlässigung), räumliches Denken, Emotionserkennung, Aphasie (Sprachstörungen), Akalkulie (Rechenstörungen), Alexie (Lese-Rechtschreibstörungen), Halbseitenlähmung, Sensibilität, Apraxie (Unfähigkeit für Handlungsabfolgen), Handlungsplanung, Intelligenz, geistige Flexibilität, Urteilsfähigkeit, Kreativität und berufliche Belastung. Außerdem gibt der Band Tipps, wie man mit Ängsten und Depressionen infolge einer Hirnschädigung umgehen kann.
Im Verlauf der Therapie sollte der Patient zunächst aktiviert und motiviert werden. Im zweiten Schritt erfolgt ein spezifisches Training derjenigen Leistungsbereiche, in denen der Betroffene Defizite zeigt. Im dritten Schritt anschließend ein Transfer auf das Alltagsleben und – soweit möglich – auf die Vorbereitung eines Wiedereinstiegs in das Berufsleben.
Grundsätzlich lassen sich hierbei zwei therapeutische Vorgehensweisen unterscheiden: Mit Kompensationsstrategien (Substitution) werden dem Patienten Handlungsalternativen beigebracht, um die Folgen der Hirnschädigung auszugleichen. Beispiele sind eine Benutzung des Rollstuhls oder Gehwagens bei Halbseitenlähmung, usw. Die Restitution hat wiederum das Ziel, verlorene Fähigkeiten durch Training wieder herzustellen und die Funktion z.B. auf andere Hirnbereiche umzulenken.
Dieser Trainingsband eignet sich mit mehreren Hundert Übungen sowohl zum Training mit einem Therapeuten als auch zum Selbst-Training von Betroffenen. Dargeboten werden Übungen zu folgenden Bereichen: Konzentration & Aufmerksamkeit, Gedächtnis, zerebrale Sehstörungen, Agnosie (Probleme, Objekte zu erkennen), Neglect (halbseitige Vernachlässigung), räumliches Denken, Emotionserkennung, Aphasie (Sprachstörungen), Akalkulie (Rechenstörungen), Alexie (Lese-Rechtschreibstörungen), Halbseitenlähmung, Sensibilität, Apraxie (Unfähigkeit für Handlungsabfolgen), Handlungsplanung, Intelligenz, geistige Flexibilität, Urteilsfähigkeit, Kreativität und berufliche Belastung. Außerdem gibt der Band Tipps, wie man mit Ängsten und Depressionen infolge einer Hirnschädigung umgehen kann.
Autor ist Prof. Dr. Erich Kasten, der an den Universitätskliniken in Lübeck, Magdeburg und Göttingen gelehrt hat und an den Psychologischen Instituten in Berlin und der Medical School in Hamburg. Aus seiner Feder stammen bereits etliche Übungsbücher, die auch und gerade zur Selbsthilfe geeignet sind. Er war bzw. ist Leiter neuropsychologischer Fachgruppen in der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie, im Berufsverbanddeutscher Psychologen und Mitglied der „Clinical Neuropsychology“ der European Federation of Psychological Associations in Brüssel.