Es ist dem Verfasser gelungen, Theorie und Praxis als sich ergänzende, untrennbare Einheit darzustellen und die dringende Notwendigkeit einer frühzeitigen kindgemäßen psychomotorischen Gesamtpersönlichkeitsförderung nicht nur dem fachlich versierten Leser, sondern ebenso dem Laien nahezubringen.
„Motopädagogik von Kiphard ist ein Klassiker, und das nunmehr seit Jahren. Das Buch stellt Band eins dar aus der Serie von bewegungstherapeutischen Büchern, ihm folgen nahtlos und ebenso als Standardwerke "Mototherapie Teil I" und "Mototherapie II".
Auf über 270 Seiten werden die Grundzüge menschlicher Bewegung, die Entwicklung derselben und die Möglichkeiten der Förderung von gesunder, physiologischer Bewegung erläutert.
Das Buch ist für Lehrer, Physiotherapeuten, Trainer, Krankengymnasten und alle, die mit Bewegungstherapie zu tun haben, ein Fundus an Grundlagen- und Spezialwissen - Kaufempfehlung.“ Timm Steuber, Hamm
"Über das Wahrnehmen in Bewegungssituationen soll dem Kind das Erleben ermöglicht werden. Jegliche Gängelei, autoritäre Führungsstile und inhaltliche Vorbestimmtheit sind einem psychomotorischen Verständnis fremd.
Es ist m.E. die Pionierleistung von Kiphard, die beschriebenen Ziele und Inhalte mit vielen praxisrelevenaten Beispielen untersetzt zu haben. Das Buch kann als ein ganz wichtiger Grundstein für darauf folgende Veröffentlichungen mit psychomotorischen Intentionen betrachtet werden. Und es ist ein praktischer Fundus für Pädagogen, die sich vor allem der Planung und Durchführung von wahrnehmungs- und bewegungsorientierten Förder- und Unterrichtsstunden widmen, in denen die Entwicklung der Handlungskompetenz und der Selbstbestimmtheit eines Kindes eine wichtige Rolle spielen." Wolfgang Gündel, Körpererziehung
Prof. Dr. E. J. Kiphard befasste sich als Dipl. Sportlehrer jahrzehntelang mit der Entwicklungsförderung behinderter Kinder. Zwischen 1955 und 1960 entwickelte er in Zusammenarbeit mit dem bekannten Jugendpsychiater Dr. H. Hünnekens die sogenannte psychomotorische Übungsbehandlung, die später durch Hinzunahme spezieller sensomotorischer Trainingsformen auch auf schwer- und schwerstbehinderte Kinder ausgerichtet wurde. Als Initiator bemerkenswerter motodiagnostischer Forschungsprojekte erarbeitete er unter anderem den Trampolin-Test und mit Prof. Dr. F. Schilling den Körperkoordinationstest für Kinder (KTK). Seine Methoden wurden durch zahlreiche Lehrgänge im In- und Ausland verbreitet und fanden nicht zuletzt durch mehrsemestrige Gastprofessuren an amerikanischen Universitäten internationale Anerkennung. Von 1980-1989 war er Ordentlicher Professor für Motopädagogik und Mototherapie am Institut für Sportwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main. 1990 erhielt er für seinen jahrelangen Einsatz zum Wohle behinderter Menschen das Bundesverdienstkreuz. Kiphard war Initiator und Mitbegründer des “Aktionskreis Psychomotorik”. Er produzierte 4 Lehrfilme und war Autor oder Herausgeber von 16 Fachbüchern, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Außerdem schrieb er über 250 wissenschaftliche Beiträge in Fachzeitschriften und -büchern.
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