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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2016
Autor Daniel Pfister-Wiederkehr
Titel Der Tod der Erziehung
Beschreibung Kinder und Jugendliche zeigen immer häufiger, dass sie sich nicht mehr wie bisher von den Eltern und Pädagogen erziehen lassen wollen. Ein erzieherischer Paradigmawechsel zeichnet sich ab, welcher Fachleute und Elter wohl zwingen wird, für bisher Bewährtes neue, passende Haltungen und Kommunikationsformen zu entwickeln und zu leben. Mögliche Leuchtfeuer für eine neue Eltern-Kind-Beziehung werden skizziert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2016
Autor Beate Görlich
Titel sichSELBSTverHANDELN
„HEY BOSS - ICH BRAUCH MEHR GELD“
Beschreibung Mehr als zwei Drittel aller Deutschen sind unzufrieden mit ihrem Einkommen. Wiederum ein Drittel unter ihnen traut sich das eigene Gehalt zu verhandeln. Und das meist mit Erfolg! Es lohnt sich also die eigene Komfortzone zu verlassen. In diesem Beitrag erhalten Sie konkrete Impulse und Fragestellungen, die es Ihnen ermöglichen mentale Blockaden zu reflektieren und gegebenenfalls zu überwinden, um sich selbstbewusst für Ihre Gehaltsinteressen einzusetzen - wenn Sie wollen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2016
Autor Angela Teresa Ott
Titel „Mir fehlt es jetzt an nichts - und meine kleinen Geschwister zu Hause haben nichts zu essen“.
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Spannungsfeld zwischen elterlichen Erwartungen und neuer Lebenswelt
Beschreibung Die Anzahl unbegleiteter Kinder und Jugendlicher, die in sicheren Ländern Schutz von Krieg und Terror suchen, ist in den letzten zwei Jahren exponentiell gewachsen. Mag die Bezeichnung unbegleiteter minderjähriger Flüchtling (UMF) viele Gemeinsamkeiten suggerieren, verbergen sich dahinter jedoch vielfältige und komplexe Schicksale. Die Flucht kann entweder eigeninitiativ oder nach Beschluss der Eltern(teile) erfolgt sein. Die Vielfalt möglicher prä-, peri-, und postmigratorischer Traumatisierungen und Risikofaktoren sowie Ressourcen und Schutzfaktoren der überwiegend männlichen Jugendlichen ist enorm. Von allen getragenen Belastungen stellen die Trennung von der Familie sowie die hohen Erwartungen und unsicheren Hoffnungen, an die das gefährliche Unternehmen Flucht geknüpft waren, dar. Vollbetreute Jugendwohngruppen bieten unbegleiteten Minderjährigen einen Schutzraum und professionelle Unterstützung. Hilfreich sind Fürsorge, psychologische Hilfe sowie ein stabiles und strukturiertes Umfeld. Mit angemessener nonverbaler Kommunikation, der richtigen Grundhaltung und Balance zwischen Empathie und Professionalität lassen sich Stolpersteine im Umgang mit den Jugendlichen umgehen. Psychologische Begleitung und Psychotherapie können Schmerz lindern und Risikofaktoren abfedern. Eine Lösung für die Unbegleiteten läge jedoch allein in einer humanen Asylpolitik, die Familiennachzug und -zusammenführung ermöglicht.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2016
Autor Heinz Graumann
Titel Lösungsorientiert im (sonder-)pädagogischen Alltag
Heinz Graumann im Gespräch mit Jürgen Hargens
Beschreibung Lösungsorientierte Ideen kennen, ist das eine, sie in besonderen pädagogischen Kontexten zu implementieren und zu pflegen, ist das andere. Am Landesförderzentrum Sehen in Schleswig ist das geschehen und Heinz Graumann spricht über den Weg in diese Praxis.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2016
Autor Esther Kenntner
Titel SelbstHandeln - Soziale Arbeit und der Zehnkampf in Gremien
Beschreibung Wenn Soziale Arbeit als Zehnkampf gesehen wird, kann die Beteiligung in Gremien, Runden Tischen oder Arbeitskreisen als eine von zehn Handlungsarten der Sozialen Arbeit gesehen werden: Sich einmischen. Oder alle zehn Handlungsarten können darin entdeckt werden. Außerdem beschäftigt sich der Artikel mit der unterschiedlichen Sichtweise, wie Stellungnahmen eines Gremiums zustande kommen: Mit abgestimmter einheitlicher Position - oder mit der Beschreibung der Vielfalt der Positionen so divers wie sie sich zeigen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2016
Autor Herta Schindler
Titel Die Zeit ist eine Brücke
Generationsübergreifendes Arbeiten in Schreibgruppen
Beschreibung In generationsübergreifenden Schreibgruppen ist die Arbeit mit alten Menschen integrativer Bestandteil. Im ersten Teil des Artikels wird die Bedeutung des Mehrgenerationenbezugs für das kommunikative Gedächtnis und die Konstruktion von Erzählungen beschrieben. Im zweiten Teil wird die Praxis dieser Gruppen lebendig anhand dreier Texte von Teilnehmenden im Alter von 83 Jahren, 23 Jahren und 70 Jahren zum Thema „Liebe oder was sonst“.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2016
Autor Thomas Friedrich-Hett
Titel Vom Verlieren und Wiederfinden der Lebensfreude -
Systemisches Arbeiten mit älteren Menschen in der Psychiagtrie
Beschreibung Obwohl die vorherrschende Sichtweise des Alterns als Phase von Abbau, Verfall und Verlust fachlich längst nicht mehr haltbar ist, Ältere überwiegend zufrieden sind und Veränderungen meist gut bewältigen, können Berentung, Todesfälle, körperliche Erkrankungen, u.a. Veränderungen zu Lebenskrisen führen, die psychische Erkrankungen auslösen können. Psychisch erkrankte Menschen können Hilfe in psychiatrischen Einrichtungen finden. Diese werden aus systemischer Perspektive grundsätzlich kritisch betrachtet, was ausführlich reflektiert wird. Anschließend sollen Möglichkeiten systemischen Arbeitens mit älteren Menschen in der Psychiatrie skizziert und anhand eines Praxisbeispiels verdeutlicht werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2016
Autor Raffaela Then
Titel „By design or by disaster?Ä“
Zur Relevanz systemischer Ansätze für einen sozialökologischen Wandel
Beschreibung Die Welt ist in der Krise bzw. in multiplen Krisen, die miteinander untrennbar verflochten sind. Während es an Informationen zur Problemlage nicht mangelt, erzeugen diese oft nur Resignation und Überforderung: „Da kann man nichts mehr machen.“ Die Stiftung FUTUR-ZWEI stellt diese Haltung in Frage, indem sie „Geschichten des Gelingens“ von Menschen erzählt, die heute schon im Sinne einer gelingenden Zukunft handeln und deren Projekte zivilgesellschaftliche Labore des Wandelns sind. In diesen Geschichten finden sich Parallelen zur systemischen Haltung und Methodik, welche veranschaulichen, dass systemische Ansätze auch für gesellschaftliche Problemlagen fruchtbar gemacht werden können und auch im SystemikerInnen-Alltag über den Tellerrand des Beratungszimmers hinaus relevant sind.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2016
Autor Kirsten Dierolf
Titel Zee ugli Tschörmens -
deutsche Kulturstandards in der Beratung
Beschreibung Der Artikel beschreibt kulturelle Unterschiede zwischen deutschen und internationalen BeraterInnen, Coaches und TrainerInnen sortiert nach den deutschen Kulturstandards von Thomas, Kinast und Schroll-Machl. Die Unterschiede wurden durch Interviews mit KollgInnen erhoben und durch eigene Beispiele ergänzt. Der Artikel schließt mit einigen Fragen zur persönlichen Weiterentwicklung in Hinblick auf die interkulturelle Zusammenarbeit von BeraterInnen, Coaches und TrainerInnen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2016
Autor Susanne Kade
Titel Lösungsfokussierte kinderorientierte Familientherapie?
Möglichkeiten der Integration der kinderorientierten Familientherapie in den Rahmen einer lösungsfokussierten Haltung
Beschreibung Der Beitrag diskutiert, inwieweit Bernd Reiners Ansatz der „Kinderorientierten Familientherapie“ mit der lösungsfokussierten Therapie vereinbar ist. Dazu werden beide Ansätze kurz vorgestellt und hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede verglichen. Schließlich wird beschrieben, wie mit Familien lösungsfokussiert und kinderorientiert gearbeitet werden kann. Die Autorin hat in der Beratung von Familien die Verknüpfung dieser Ansätze als hilfreich und zielführend erlebt.
 
 
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