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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Reyer, Thomas
Titel Gesellschaft in der Krise zwischen Kollaps und nachhaltiger Entwicklung
Systemische Perspektiven und Handlungsoptionen
Beschreibung Der Menschheit stehen langfristige und unumkehrbare Veränderungen von Klima, Umwelt und Gesellschaft bevor. Wir werden Zeugen des größten Artensterbens seit der Dinosaurierzeit und sind gleichzeitig dessen Verursacher. Wenn wir weiter auf diese Weise wirtschaften und konsumieren, verpassen wir die Chance, die größte Katastrophe zu verhindern, wird die Erde auf absehbare Zeit in weiten Teilen unbewohnbar. Das zu lösende Problem ist längst kein technologisches Problem mehr, das Problem besteht darin, sich auf den relevanten Ebenen rasch für wirksame Maßnahmen zu entscheiden. Der Artikel versucht, das Phänomen der Transformation einer Gesellschaft aus der Perspektive der Transformationsforschung und aus der systemischen Praxis zu beleuchten. Dazu werden Analogien von naturwissenschaftlichen und sozialen Veränderungs-dynamiken sowie Analogien zu systemischen Veränderungsprozessen aufgezeigt. Daraus werden für die persönlichen und professionellen Handlungsoptionen von Systemikerinnen und Systemikern u. a. mit dem Konzept der „Human Agency“ und einer Interventionsstrategie Schlussfolgerungen gezogen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Frey, Manuela
Titel Krisenbewältigung von Kindern und Jugendlichen unter Berücksichtigung der Corona-Pandemie
Beschreibung Die Bewältigung persönlicher und/oder kollektiver Krisen wie der COVID-19-Pandemie ist für viele Kinder und Jugendliche deutlich erschwert. Angststörungen, depressive Störungen und Essstörungen haben stark zugenommen. Andererseits bieten Krisen auch Chancen auf eine positive Entwicklung. Es werden Beispiele aus unserer psychotherapeutischen Arbeit beschrieben und erläutert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Strunk, Guido
Titel Ambiguität der VUKA-Welt
Beschreibung Das Auftreten von Krisen prägt in den letzten Jahren das Erleben der Menschen. Das populäre Akronym VUKA – volatil, unsicher, komplex, ambig greift dieses Erleben als semantischen Container auf und wird mittlerweile auch in wissenschaftlicher Literatur rezipiert. Es ist mit Blick in die Literatur festzustellen, dass weder das Akronym als solches noch die einzelnen Termini einheitlich definiert werden. Daher unternimmt der vorliegende Artikel den Versuch, die Einzelbegriffe vor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Disziplinen, denen sie entstammen, einzuordnen, sowie Gemeinsamkeiten und je eigene Spezifika herauszuarbeiten. Während die Konstrukte der „Volatilität“ und der „Komplexität“ eher den hard sciences zuzuordnen sind, Prognosegrenzen markieren und objektivierbar sind, entstammen die Konstrukte der „Unsicherheit“ und der „Ambiguität“ der Psychologie und rekurrieren auf das Erleben – bleiben somit subjektiv. Es ist festzustellen, dass das Auftreten der einzelnen Phänomene allein noch keine Hinweise auf eine Krise darstellen, erst das Unsicherheitsempfinden, also die Deutung, kann es zu einer solchen machen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2022
Autor Ahlers, Corina
Titel Über die Liebe auf der Flucht: Abwendungen, Hinwendungen – Zuwendungen und Integration
Beschreibung Zwischen 2015 und 2018 lebte eine syrische Flüchtlingsfamilie bei uns. Die junge Frau war 2015 schon geschieden, dann verwitwet und nachkommende Zweitfrau des bei uns untergebrachten Mannes. Sie imponierte durch ihre emotionale Intelligenz, wodurch sie dem primären familiären Bezugssystem ihre Lebensfreude und Tatkraft vermittelte. Im Vergleich mit dem gleichalten Sohn der Autorin interessierten sie damals wie heute die Lebensgestaltung beider junger Menschen in ihrem so differenten Umfeld. Wählbarkeit der Ziele und ihre Umsetzbarkeit werden als Entwicklung der syrischen Familie seit meinem ersten Artikel 2018 in der ZSTB 36/2 (84-99) bis zum heutigen Zeitpunkt beschrieben.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2022
Autor Kühling, Ludger
Titel „Ich ist ein Anderer“ und kann auch anders – wie wir Rollen als Ressource nutzen können
Beschreibung Der Artikel stellt eine Methode vor, wie wir Rollen, Rollenerwartungen und unser Denken, Fühlen und Handeln für Entscheidungen und in vielen interaktiven Prozessen nutzen können. Vorgehensweisen bei der Erfindung neuer Rollen und die Reflexion dieser werden skizziert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor PPSB-Hamburg
Titel Navigation in rauen Gewässern
Kinderschutz als Verantwortung von SupervisorInnen
Beschreibung „Kinderschutz geht alle an!“ Vor dem Hintergrund dieser Annahme bezieht sich der folgende Text auf die Herausforderungen, aber auch auf die Möglichkeiten und Notwendigkeiten, denen systemische SupervisorInnen in ihrem Praxisfeld begegnen können. Der Text beleuchtet Positionierungs- und Haltungsfragen im Kontext Supervision und Kinderschutz und gibt hilfreiche Anregungen zur (Selbst-)Reflexion für systemische SupervisorInnen, um in diesem Setting der Beratungstätigkeit eine aktive Rolle im Schutz von Kindern, Jugendlichen und auch Mitarbeitenden erzielen zu können. „Kinderschutz geht alle an!“ Ein Slogan, der von vielen genutzt wird und eine breite Zustimmung erfährt. Doch das Wort „alle“ hat einen eigenartigen Nebeneffekt: Gesagt wird „alle“, es nicken auch „alle“. Im Konkreten angesprochen fühlen sich in der Gesamtheit am Ende aber nur wenige. Es fehlt häufig eine stringente Weiterführung des Gedankens. Was bedeutet denn: Es „geht alle an“? Welche Verantwortung, welche Aufmerksamkeit, welche Handlungen zieht es nach sich, wenn ich mich als Teil von „alle“ definiere? Aus unserer Sicht geht Kinderschutz tatsächlich „alle“ an – im Denken und Handeln. Das heißt, dass alle Menschen aufgefordert sind, sich verantwortlich zu fühlen, wenn es um das Thema Kinderschutz geht oder auch, wenn es um die Belange einzelner Kinder1 geht. Auch Fachleute, die Supervision, Coaching und Organisationsberatungen durchführen, sind in diese Gesamtheit inkludiert. Damit das keine Phrase bleibt, wollen wir im folgenden Artikel beschreiben, welche Konsequenzen es hat, an dieser Stelle und mit der besonderen Rolle als SupervisorIn Verantwortung zu übernehmen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2022
Autor Hörmann, Martina
Titel Blended Counseling – Grundlagen, Aktuelles und Diskurslinien
Beschreibung Blended Counseling – die systematische, konzeptionell fundierte Kombination von digitalen und analogen Kommunikationssettings im Beratungsprozess – boomt derzeit. Zugleich ist zu beobachten, dass eine große Spanne an Vorstellungen existiert, was Blended Counseling sei und wie es umgesetzt werden könne, sodass ein Blick auf die konzeptionellen Grundlagen sowie aktuelle Diskurslinien und Forschungsergebnisse nötig ist, um den fachlichen und wissenschaftlichen Diskurs konstruktiv voranzutreiben.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Cordes, Ansgar
Titel Psychiatrische Angehörigen-Arbeit: Drei Modelle im Vergleich
Die Angehörigengruppe an einer psychiatrischen Klinik
Beschreibung Ein nachhaltiger Behandlungserfolg von PatientInnen einer psychiatrischen Klinik scheint u.a. davon abzuhängen, ob deren Angehörige mitarbeiten und bezüglich einer künftigen Genesung zuversichtlich sind. Aber wie kann auf die Gefühle und Haltungen dieser Angehörigen Einfluss genommen werden? Hierfür nehmen wir Bezug auf zwei unterschiedliche Arbeiten und Konzepte, wie die Angehörigen in therapeutisches Arbeiten mit einbezogen werden können: Andreas Manteufel (2015) formuliert die verschiedenen Rollen, Interessen und Fragestellungen der Angehörigen während des therapeutischen Prozesses. Er fordert dazu die durchgehende Aufmerksamkeit und Bezugnahme der psychiatrisch Tätigen gegenüber den Belangen der Angehörigen. Amanda Worral (psychiatrische Gemeindeschwester in Alice Springs, Australien) beschreibt eine strukturierte Gruppenarbeit mit Eltern schizophrener Kinder (Worral 2015). Dort greift sie wiederkehrende Themen auf wie Scham, Schuld und Wut und wendet sie in ein Konzept neuer Autorenschaft für das eigene Leben. Diese mündet in den Prozess eines „Empowerment“ zu tätigen Einsatz für die eigenen Anliegen und denen der PatientInnen. Dem stellen wir unsere eigene Praxis einer offenen Angehörigengruppe gegenüber, welche wir seit 2003 betreiben. Hier fokussieren wir vor allem die besondere Verflechtung in den Familien. In der Gruppenarbeit differenzieren wir Sorgen und Ängste der Teilnehmenden, begleiten aber auch das Auftreten offener Konflikte. Die Angehörigen werden dabei unterstützt, Affekte zu klarifizieren und Positionen zu beziehen. In der Haltung sind wir bereit, sowohl konkrete Schritte zu mehr Autonomie zu fördern, als auch Wertschätzung für das Aufrecht-Erhalten enger familiärer Fürsorge zu zeigen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Thümmler, Ramona
Titel Jugendliche Identitätsentwicklung in Zeiten der Pandemie
Beschreibung Der Beitrag widmet sich dem Thema der jugendlichen Identitätsentwicklung unter Bedingungen der Pandemie. Es wird der Frage nachgegangen, wie Jugendliche die Anforderungen der Pandemie erleben, damit umgehen und bewältigen. In Rückgriff auf Hurrelmann werden Entwicklungsaufgaben des Jugendalters benannt und mit Aspekten der Identitätsentwicklung im Zuge der Corona-Pandemie in Bezug gesetzt. Als Konzepte werden das Informelle Lernen sowie der Freiraum herangezogen, um für die Bedürfnislage der Jugendlichen zu sensibilisieren. Dabei wird die The-se verfolgt, dass die vielfältigen durch die Pandemie hervorgerufenen Distanz-Aspekte wie Homeschooling, geschlossene Freizeiteinrichtungen und Vereinsaktivitäten den Jugendlichen ungenügende Möglichkeiten bieten, um Entwicklungsaufgaben als Teil der Identitätsentwicklung zu bewältigen. Gesellschaftliche Herausforderungen für die Identitätsentwicklung werden abgeleitet.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2022
Autor Thümmler, Ramona
Titel Im nebulösen Raum? Familien mit Fluchterfahrung in der frühen Förderung
Beschreibung Eine Vielzahl von Menschen ist auf der Flucht. In diesem Beitrag wird das Modell der sequentiellen Traumatisierung von Hans Keilson als Grundlage zum Verstehen der Belastung von Flucht vorgestellt. Nachfolgend werden psychosoziale und psychische Aspekte von Flucht und deren Bedeutung in der frühen Kindheit forschungsbasiert näher erläutert. Erkenntnisse aus eigenen empirischen Studien (Interdisziplinäre Frühförderstellen und Kindertageseinrichtungen) werden präsentiert. Dabei werden zum einen Aussagen zur Entwicklung von Kindern mit Fluchterfahrung getroffen. Zum anderen werden professionelle Suchbewegungen der Fachkräfte beschrieben. Ein Fazit zeigt die Notwendigkeit von Vernetzung mit anderen Professionen und Fortbildung im Team auf.
 
 
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