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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2021
Autor Gnest, Franziska
Titel Systemische Qualitative Sozialforschung
Über die Re-Konstruktion von Wissen, die Gesprächsführung bei Interviews, eine systemische Perspektive auf Gütekriterien und die Eingebundenheit von Forschenden in den Forschungsprozess
Beschreibung Die sozialrechtliche Anerkennung systemischer Therapie und damit die Anerkennung des Nutzens und der medizinischen Notwendigkeit der systemischen Therapie bei Erwachsenen als Psychotherapieverfahren (Pressemitteilung G-BA, 2018) wird sich auch auf die Qualitätssicherung und Evaluation therapeutischer Prozesse in diesem Feld auswirken. Dieser Artikel widmet sich daher der Betrachtung qualitativer Sozialforschung aus einer systemischen Perspektive und lässt deutlich werden, warum es an der Zeit ist, von systemischer qualitativer Sozialforschung zu sprechen. Die AutorInnen haben in deren Doppelrollen als (qualitativ) Forschende und praktizierende SystemikerInnen systemische Methoden und Grundhaltungen auch bei der Durchführung qualitativer Interviews mit einfließen lassen – erst unbewusst und unreflektiert, dann bewusst und strukturiert: Erst im Einzelfall reflektiert (vgl. Benischke 2016, Rohr 2017, Rohr et al. 2020), nun als verallgemeinernde, theoriegeleitete Reflexion.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2021
Autor Seidl, Sarah
Titel Neue Interventionsmöglichkeiten dank Online-Setting
Die eigenen vier Wände der KlientInnen als Ressourcenraum nutzen
Beschreibung Meistens wird der Umstand, dass die KlientInnen nicht im gleichen Raum wie der/die Beratende sitzen, als einschränkend beschrieben – aus den bekannten Hindernissen, die sich daraus ergeben. Treten wir selbst aus diesem Problemfokus heraus in den Bereich der Lösungen, so ergibt sich daraus jedoch ein ganz eigener Lösungsraum: die Wohnung und der damit unmittelbare Lebensraum des Klienten/der Klientin. Der Artikel stellt konkrete Methoden vor, die Arbeit im virtuellen Raum mit dem analogen Raum zu verbinden und möchte KollegInnen ermuntern, auch mit dem oft als „kalt“ erlebten Medium PC kreativ zu werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2021
Autor Lingnau-Carduck, Anke
Titel König*innendisziplin Hilfeplanung: das unter-schätzte Instrument – ein systemischer (Aus-)Blick
Beschreibung Das im Oktober 1990 in Kraft getretene Achte Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) führte als zentrales Steuerungselement für die einzelfallbezogenen Hilfen zur Erziehung die Hilfeplanung als zentrales fachliches Steuerungselement ein. Die gesetzliche Verankerung der Beteiligung der Eltern als Leistungsberechtigte im Zusammenspiel mit qualitativen Standards der strukturellen, personellen und fachlichen Ausstattung von öffentlichen und freien Trägern findet seitdem ihren Platz in der kommunalen Planungs- und Gesamtverantwortung. Doch was bedeutet das für die Kinder und ihre Familien, was für die beteiligten Fachkräfte in der heutigen Gesellschaft? Hilfeplanung als Gesamtprozess zu gestalten ist eine komplexe Aufgabe und steht im deutlichen Gegensatz zu der vielerorts praktizierten Reduktion auf geringe Stundenkontingente in der Hilfegewährung und von Hilfeplangesprächne als technokratischem Akt. Eine systemische Perspektive ermöglicht die Realisierung von Hilfeplanung als Potenzialentfaltung in einem transdisziplinären Prozess, orientiert an den Lebenswelten der Familien in kongruenter Kooperation mit den Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe, der Medizin und der Bildungseinrichtungen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Thümmler, Ramona
Titel Multiprofessionelle Kooperation bei komplexen Fällen – Das Konzept der Zentralen Person und die Rolle der Schulsozialarbeit
Beschreibung Ein Teil der Kinder und Jugendlichen zeigt auffälliges Verhalten und hat Unterstützungsbedarf, der über die Möglichkeiten von Schule hinausgeht. Die Auffälligkeiten zeigen sich häufig schon sehr früh, werden allerdings nicht als solche wahrgenommen oder eingeordnet. Dadurch kommt es zu ungewollten Verzögerungen im Diagnostik-Prozess und in der Installation professioneller Unterstützung: Familien haben zuvor eine längere Suche nach der Benennung des Problems und einer Unterstützung hinter sich und treten erst spät ins Hilfesystem ein. In unseren eigenen Forschungen zur Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit ADHS zeigte sich, dass das Konzept der „Zentralen Person“ eine Möglichkeit darstellt, Versorgung fließender zu organisieren (Thümmler 2015). Im Text greifen wir dieses Konzept auf und gehen der Frage nach, inwieweit dies im Setting Schule gelingen kann. Dafür betrachten wir die Schulsozialarbeit als Bindeglied zwischen Schule und außerschulischen, weiterführenden Angeboten der Jugendhilfe und des Gesundheitswesens mit Angeboten wie Psychotherapie näher. Die Ermöglichung von fachlicher oder psychotherapeutischer Unterstützung – so die Ausgangsthese des Beitrags – kann durch eine verbesserte Zusammenarbeit von Schule und Schulsozialarbeit vor dem Hintergrund des Konzeptes der Zentralen Person gefördert werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2022
Autor Ritscher, Wolf
Titel Lebensweltorientierte und Systemische Soziale Arbeit:
Eine Skizze über viele Gemeinsamkeiten und wenig Unterschiede
Beschreibung Lebenswelt, Lebenslage, Gesellschaft, Sozialraum, Alltag sind die Grundlagenkonzepte einer lebensweltorientierten Sozialen Arbeit, wie sie die „Tübinger Schule“ um Hans Thiersch vertritt. Ich sehe eine Vielzahl von Verknüpfungen zwischen der Lebenswelt- und der Systemorientierung in der Sozialen Arbeit. Im Folgenden möchte ich die genannten Konzepte genauer erläutern und im Hinblick auf die Systemische Rahmung der Sozialen Arbeit diskutieren.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2022
Autor Wünsche, Raimo
Titel Nichtwissen und Professionalität in psychosozialen Hilfekontexten
Beschreibung In psychosozialen Hilfekontexten ist das Nicht-Wissen eine zentrale Haltung, um gegenüber KlientInnen offen zu sein und um ihnen aktiv zuzuhören. Zudem hilft die Haltung des Nicht-Wissens, gegenüber den eigenen Hypothesen und Gewissheiten offen zu bleiben. Bereits Sokrates erkannte der Überlieferung nach die Stärke einer nichtwissenden Haltung. Er hinterfragte stets das, was er zu wissen meinte. Er vertrat die Haltung, dass Wissen überprüfbar bleiben muss. In der dialogischen Begegnung mit KlientInnen kann die Ein-nahme einer nichtwissenden Haltung unterschiedliche Facetten haben; etwa über das, was ist zu staunen oder aus der Reihe zu tanzen, um einen Unterschied zu machen. wün
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Gürtler, Christine
Titel Klandestiner Dialog über Supervisionsweiter­bildungen
Beschreibung Der folgende Text befasst sich mit der Frage, was eine gute Supervisionsweiterbildung, insbesondere eine systemische, ausmacht und welche Fallstricke sich im Rahmen einer Weiterbildung in Supervision sowohl auf Institutsseite als auch für die angehenden SupervisorInnen ergeben könnten. Der Text ist im Wechsel aus der Perspektive eines Lehrsupervisors (Andreas Hampe) und seiner ehemaligen Lehrsupervisandin (Dr. Christine Gürtler) geschrieben. Wir werden im Folgenden unsere Namen voranstellen, damit die Lesenden die dialogischen Inhalte leichter zuordnen können. Die gesamte Weiterbildung zur SupervisorIn kann in unvorhersehbaren und chaotischen Episoden verlaufen. Genügend Zeit zur Diskussion, Auseinandersetzung, Erprobung ist hilfreich, um den Transfer über die „logischen Lernebenen“ (Umgebung, Verhalten, Fähigkeiten, Glaubenssätze) hin zu einer weiteren Identität erfolgreich zu gestalten und sich am Ende zugestehen zu können: Ich bin eine SupervisorIn.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Rohr, Dirk
Titel „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
Über die Synergieeffekte qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden
Beschreibung Wir brauchen mehr Forschung im Bereich Beratung1, wenn wir sie als Profession stärken und in Gesundheitssystem, im Bildungssektor sowie in der Arbeitswelt verankern wollen. Und es reicht nicht, einzelne qualitative oder quantitative (und oft sehr spezifische) Forschungen durchzuführen. Dieser Artikel ist ein Plädoyer für eine mehrdimensionale Forschung, für die Verbindung qualitativer und quantitativer Forschung, für sogenannte Mixed-Methods-Research (MMR) im Bereich der Beratung. Auch wenn MMR sehr aufwändig ist, lohnt es sich, sie durchzuführen. Als Beispiel werden kurz drei unserer Projekte skizziert, die MMR verwenden. Die ersten beiden befassen sich mit einzelnen Aspekten: Das erste ist eine Mixed-Methods-Research über die videobasierte Beratungsmethode Marte Meo. Das zweite Projekt befasst sich mit Genogrammen. Das dritte MMR-Projekt ist ein umfangreiches Forschungsprojekt, das wir im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Beratung (Mitglied der European Association for Counseling, EAC, und der International Association for Counseling, IAC) durchführen, um einen deutschen Qualifikationsrahmen für Counseling im Kontext des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) zu entwickeln. Schließlich verweise ich auf Guetterman et al. (2015), die einige Vorteile von MMR belegen und empirische Befunde für Forschende liefern, dass Forschungsanträge mit MMR eher gefördert werden.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2022
Autor Lanfranchi, Andrea
Titel Migrationsfamilien als Bildungsort mit früher Förderung stärken
Beschreibung Eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg eines jeden Kindes innerhalb von formalen Bildungssystemen ist die vorbereitende und begleitende, feinfühlige Unterstützung durch die Eltern, und zwar ab der Geburt. Was aber passiert, wenn die Familie die Funktion des „Bildungsortes“ nicht oder nur unzulänglich wahrnehmen kann, weil sie starken Belastungen ausgesetzt ist, wie beispielsweise durch postmigratorischen Stress? Frühe Förderung mit dem evidenzbasierten Hausbesuchsprogramm „PAT – Mit Eltern Lernen“ stärkt Familien in Risikosituationen und bekräftigt die Eltern in ihrer Erziehungsfähigkeit.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Barz, Marina
Titel Das aktive Nichtwissen in der Krise – dialogisch kommunizieren als Ressource
Beschreibung Bei diesem sehr umfangreichen Thema hat die Autorin sich entschieden, sich auf eigene kommunikative Erfahrungen in der Zeit der Pandemie zu konzentrieren. Darüber hinaus beschreibt sie einige Phänomene, die während der Pandemie im kommunikativen Miteinander beobachtet werden konnten und welche Rolle dabei auch soziale Medien spielen. Ferner beschreibt sie, dass in Zeiten von schnellen Veränderungen das „Nichtwissen“ und der kompetente und aktive Umgang damit eine entscheidende Rolle spielt. Wenn wir uns diesen Effekt bewusst machen, haben wir die Möglichkeit, Neues auszuprobieren. Ferner wird sie den Ansatz vom „Dialog“ darstellen und aufzeigen, welche grundsätzlichen Haltungen erforderlich sind, um in unübersichtlichen Situationen einen Dialog durchzuführen. Das Format bietet die Möglichkeit, miteinander zu denken und Neues zu entwickeln, im Gegensatz zum Festhalten an dem eigenen Standpunkt oder schleichender Dogmatisierung. Diese Form der Kommunikation ist in Zeiten, in denen es nicht mehr nur um individuelle Themen geht, besonders relevant.
 
 
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