Seitenanfang
Der Warenkorb kann nur Produkte aufnehmen, wenn Ihr Browser Cookies erlaubt. Klicken Sie bitte auf Akzeptieren und wählen das gewünschte Produkt erneut aus.


verlag modernes lernen Borgmann GmbH & Co. KG

Verschlüsselte Kommunikation
Bei uns kaufen
Sie sicher ein.

Bei uns zahlen Sie bequem
und sicher per Rechnung


Archiv


zurück    zur Suche         Gesamt: 912  |  Seite:  2 von 92




Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2011
Autor Jochen-Wolf Strauß
Titel Über das Drachentöten - die Welt entdecken
zwischen Neugierde, Wegschauen und Pathologie
Beschreibung Kindheit und Jugend werden in den Hilfen zur Erziehung ihrer natürlichen Entwicklung beraubt und tendenziell pathologisiert. Dies hat in Deutschland auch historische Gründe: Preußisch-nationalsozialistische Menschenbilder und Haltungen, die durch die Kontinuität des Betreuungspersonals und der Hochschullehrer nach 1945 gegeben waren, sind durch die Deutungshoheit der Kinder- und Jugendpsychiatrie abgelöst worden, die aber ihrerseits - um den Diskussionen über die Beteiligung der Psychiatrie zu entgehen, an „Vorkriegstraditionen“ angeknüpft. Einen Ausweg aus diesem Dilemma könnte die Betrachtungsweise der Kinder und Jugendlichen in den „Hilfen zur Erziehung“ als „traumatisiert“ im Sinne der Defination Bessel van der Kolks (2009) der „Entwicklungs-Trauma-Störung“ bieten: Da alle dieser Kinder als hoch belastet gelten können, variiert lediglich der Grad der Belastung. Der jeweilige „Symptomdruck“ kann dann als symbolhafte Kommunikation des Namenlosen verstanden werden. Für die Betreuungsperson würde hier „Erziehung“ zum Abenteuer der „Begegnung“ werden, einer Begegnung mit sich und dem Anderen.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2011
Autor Renate Jegodtka
Titel Trauma als prozesshaftes Geschehen - Ehemaliger Heimkinder in der systemischen Therapie
Beschreibung Dieser Artikel stellt ein Konzept vor, das im „Zentrum für systemische Beratung und Therapie, Weyhe“ Grundlage für die beratende und therapeutische Arbeit mit Betroffenen von Gewalt ist. Zentral ist dabei ein systemisches Grundverständnis, das traumatisierte Menschen in ihrem sozialen Kontext sieht; Traumatisierungen, welche in psychosozialen Zusammenhängen entstehen, als Prozess versteht; von einer salutogenetischen Orientierung ausgehend, einerseits anerkennt, was geschehen ist und darüber hinaus den Blick auf gesundheitsfördernde Bedinungen und Bewältigungsstrategien lenkt. Die Situation ehemaliger Heimkinder wird auf dem Hintergrund dieses Grundverständnisses reflektiert.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2011
Autor Katharina Loerbroks
Titel Ihr habt uns unsere Würde genommen
- Heinmerziehung in den 50er und 60er Jahren
Beschreibung Heimkinder in den 50er und 60er Jahren waren starken psychischen und sozialen Belastungen ausgesetzt. Viele von ihnen leiden noch heute an den Folgen ihrer frühen Erfahrungen von Demütigungen, psychischer, physischer und sexueller Gewalt. Der Beitrag zeigt auf, wie wichtig es ist, ehemalige Heimkinder heute - viele Jahre später - mit Respekt und Würde zu begegnen, eine entsprechende hohe Sensibilität zu entwickeln, um zu verhindern, dass ihnen abermals Unrecht in Form von Abwertung und Nichterst-genommen-Werden geschieht. Beraterinnen und Therapeuten müssen Berichte schlimmster Erfahrungen aushalten und die Über-Lebensmuster anerkennen und würdigen.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2011
Autor Ilke Crone
Titel Wenn Kinder selbst Profis (über)fordern ...
Neue Autorität und gewaltloser Widerstand in der Heimerziehung
Beschreibung Seit 2002 arbeiten vor allem systemische FamilientherapeutInen, SupervisorInnnen und andere Professionelle an der Frage der Übertragbarkeit des Modells der neuen Autorität, des gewaltlosen Widerstandes in der Erziehung und der elterlichen Präsenz auf andere Erziehungssysteme. Der Artikel beschreibt zunächst einige grundlegende Annahmen, Haltungen und Interventionen des Modells. Ein Fallbeispiel einer 16-jährigen Jugendlichen verdeutlicht die Wirksamkeit in einer Jugendhilfeeinrichtung in Bremen. Einige Hypothesen zu Gelingesbedingungen bilden den Abschluss.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2011
Autor Michaela Herchenhahn
Titel Cleartalk - ein systemisches Konzept für die Zusammenarbeit in sozialen Kontexten
Das Projekt Systemische Klärungsgespräche
Beschreibung Bei der Hilfeplanung im Rahmen der Hilfen zur Erziehung stellt Cleartalk einen Raum für neue und hoffnungsvollere Ideen und Lösungswege zur Verfügung, in dem alle Beteiligten mitarbeiten können. Wichtigste TeilnehmerInnen des Expertenteams sind die Familien, MitarbeiterInnen der Jugendämter und Systemische FamilientherapeutInnen. In fünf Sitzungen wird die am besten passende Unterstützung gesucht und gefunden. In ruhiger und respektvoller Atmosphäre kommt es zu einem kreativen und wirkungsvollen Austausch des jeweiligen speziellen Wissens der Beteiligten. Im Artikel werden das Cleartalk-Konzept, ein Fallbeispiel aus der Praxis und bisherige Evaluationsergebnisse aus der Arbeit in einem bayerischen Jugendamt vorgestellt.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2011
Autor Christa Hubrig
Titel Systemisches Handeln und Hirnforschung
Beschreibung Die Handlungsprinzipien des systemischen Arbeitsansatzes in Therapie, Beratung, Supervision und Organisationsentwicklung werden auf ihre neurobiologische Funktionalität hin untersucht. Hierfür relevante Ergebnisse der Hirnforschung werden dargestellt und ihre Bedeutung für interventives Handeln wird aufgezeigt. Der Durchgang erbringt, dass der systemische Handlungsansatz umfassend von der Hirnforschung bestätigt wird. Die Interpretation und konkrete Umsetzung neurobiologischen Wissens kann allerdings nur mithilfe psychologischer Theorien geschehen. Anschließend werden die derzeitigen Grenzen der Hirnforschung für das Projekt der Naturalisierung des Geistigen dargestellt. Auch wenn es der psychobiologischen Grundlagenforschung in Zukunft gelingen sollte, alle neuronalen Korrelate des Beweusstseins zu identifizieren, wird dies vermutlich für Menschen, die in sozialen Veränderungskontexten handeln, keine praktische Bedeutung haben.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2011
Autor Walter Schwertl
Titel Paartherapie - Risiko für Kunden?
Beschreibung Der Beitrag geht der Frage nach, ob Mann und Frau sich auf ein Risiko einlassen, wenn sie sich auf die Suche nach Paarberatung begeben, und wenn ja, auf welches? Der Themenbereich Fehlentwicklungen in therapeutischen Prozessen ist in der Psychotherapie und hier speziell im Bereich Paarberatung wenig beachtet. Ausgehend von der Annahme, dass jedes Paar eine spezifische Ausprägung seiner Interaktion entwickelt, werden diverse Risiken beschrieben. Die Förderung nach Paartherapie als eigene Fachdisziplin innerhalb systemischer Konzepte zieht sich durch den Beitrag. Der Autor spricht von einer Königsdisziplin. Die wesentlichen Risiken ergeben sich aus einem nicht durchschaubaren Markt, unwissenschaftlichen Angeboten, Verletzung der Neutralität, Versuchen, Paare zu erziehen und einer zu großen Anzahl an Sitzungen.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2011
Autor Patrick Fornaro
Titel Funktion und Wirkung von therapeutischen Fragen im Prozess systemischer Paartherapie
Beschreibung Die Fragen des Therapeuten gelten in der systemischen Therapie als vollwertige Interventionen. Systematische Forschung darüber fehlt jedoch bislang. Der Artikel stellt theoretische Grundlagen und empirische Erkenntnisse zur Funktion und Wirkung von Fragen in der Paartherapie vor.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2011
Autor Ingrid Egger
Titel Grenzlose Liebe
Systemische Aspekte für die psychotherapeutische Arbeit mit bikulturellen Paaren
Beschreibung In einer Welt, in der die meisten Menschen nicht mehr an dem Ort leben, wo ihre Großeltern geboren wurden, in welcher viele Millionen Menschen jährlich freiwillig oder gezwungen ihre Heimat verlassen, kommt es gehäuft zu Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen. Ob im Urlaub, beim Auslandsstudium, auf der Dienstreise, an der Bar um die Ecke oder im Supermarkt - in einer globalen Welt gibt es unendlich viele Möglichkeiten, dass sich zwei Menschen kennen lernen und ineinander verlieben, zu einem Paar werden, obwohl sie nicht derselben Herkunftskultur angehören. Mit diesem Beitrag sollen Begleitthemen, Wirkungs- und Spannungsfelder von bikulturellen Paaren und deren Familien aufgezeigt werden. So kann es gelingen, kontextuelle Einflussfaktoren, welche zu ganz bestimmten Weltsichten führen, zu erkennen und gezielt nach deren Auswirkungen zu fragen. Vor allem, wenn es sich um Lebenswelten handelt, welche uns wenig vertraut sind, und wir unter Umständen ohne diese geforderte Auseinandersetzung zu stark in unseren Konstrukten und eigenen Wertvorstellungen verhaftet bleiben würden. Das Aufzeigen von speziellen Herausforderungen in der Arbeit mit bikulturellen Paaren soll bei uns Therapeuten jedoch keine Problemtrance induzieren. Viel mehr geht es darum, unserer eigenen kulturellen Gefangenheit zu entkommen, um gemeinsam mit unseren KlientInnen neue Sinnzusammenhänge zu erkunden und neue Wege auszuloten.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2011
Autor Martin Kühn
Titel Wie sicher ist der „Sichere Ort“?
- Einrichtungen der stationären Jugendhilfe als sichere Entwicklungsräume für traumatisierte Mädchen und Jungen
Beschreibung Dieser Artikel stellt das wirksame traumpädagogische Konzept einer Pädagogik des Sicheren Ortes am Beispiel der stationären Kinder- und Jugendhilfe dar. Zunächst werden die Geschichte der Traumpädagogik und die aktuelle Situation in der Kinder- und Jugendhilfe beschrieben. Danach folgt die Vorstellung der beiden konzeptionellen Schwerpunkte: Die pädagogische Triade und der geschützte Dialog. Neben Hinweisen zur traumpädagogischen Umsetzung in der Praxis werden zudem Belastungsfaktoren für pädagogische Fachkräfte in der Arbeit mit traumatisch belasteten Kindern und Jugendlichen erörtert. Abschließend wird auf die Notwendigkeit interdisziplinärer Vernetzung und Kooperation in der psychosozialen Versorgung von Mädchen und Jungen verwiesen, die für eine effiziente Traumabearbeitung grundlegend ist
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.



<
1
2
3
4
>
alle anzeigen  (912)



Wir verwenden auf unserer Internetseite nur technisch notwendige Session-Cookies, um Ihre Angaben während eines Bestellvorgangs bis zum Abschluss zuordnen zu können. Diese werden nach dem Schließen Ihres Browsers wieder gelöscht. Daneben speichern wir einen Cookie für ein Jahr, um diesen Hinweis auszublenden..   OK

Weitere Informationen zum Thema Datenschutz