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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2006
Autor Keller, Thomas
Titel Vom 19. Jahrhundert in die Postmoderne
Ein Bericht über die Entfaltung systemischer Ideen und Arbeits-formen in der Praxis psychiatrischer Institutionen
Beschreibung Der Autor stellt anhand seiner persönlichen Entwicklung in psychiatrischen Institutionen Schwierigkeiten und Lösungen auf dem Weg zu einer therapeutisch inspirierten sozialen Psychiatrie dar, insbesondere die Einführung und Entwicklung systemischer Arbeitsformen in diesen Kontexten. Dabei gewann der Begriff der Kooperation eine zentrale Bedeutung. Die widersprüchlichen Paradigmen von Psychiatrie und Psychotherapie und pragmatische Lösungen für den täglichen Umgang damit werden in den ideengeschichtlichen Strom dieser Jahre eingebettet.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2006
Autor Aßmann, Alex
Titel Angenommen, es gäbe keine Unfreiheiten
Über die Bedeutung des Spätwerks von Michel Foucault für die Auslegung moderner Aporien und die Kritik von Interventionsnormen
Beschreibung Gehen wir von den späten Analysen Michel Foucaults aus, die er unter dem Paradigma der „Gouvernementalität“ vorgelegt hat, so eröffnet sich eine ethische Perspektive, die von der Annahme ausgeht, dass die emanzipatorischen Ideale der bürgerlichen Moderne des 20. Jahrhunderts formell eingelöst seien. Für Foucault gilt das Subjekt deswegen als weitaus freier in seinen Möglichkeiten, als es meint. Soziale Arbeit wird von dieser Perspektive her gesehen in ihrer Theorie und Praxis mit der Aporie ihrer noch bürgerlich-emanzipatorischen Normensetzung konfrontiert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2006
Autor Schuster, Ursula
Titel Supervision im Spannungsfeld zwischen Begleiten und Steuern
Dargestellt an ausgewählten Fallbeispielen der Gruppensupervision
Beschreibung Auf dem Hintergrund eines beruflichen Selbstverständnisses als systemische Supervision wird versucht, eine Antwort zu finden auf die Frage: Wann steuere ich einen Suzpervisionsprozess aktiv und wann reduzieren ich meine Einflussnahme auf ein geringeres Maß, wann begleite ich ihn? Das beschriebene Spannungsfeld zwischen Begleiten und Steuern wird anhand von Praxisbeispielen aus der Gruppensupervision dargestellt und unter dem Aspekt des Machtbegriffs kritisch betrachtet. Trotz Unauflösbarkeit des aufgezeigten und professionellen Dilemmas werden Kriterien entwickelt, an denen sich systemische Supervisiorinnen orientieren können, um achtsam und verantwortlich mit der ihnen anvertrauten Macht umzugehen!
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2006
Autor Müllenmeister, Antje
Titel ZeitGestalten
„Phänomene individueller und gesell-schaftlicher Wirklichkeitskonstruktionen“
Beschreibung Der Mensch als soziales und in die Umwelt eingebundenes Wesen konstruiert sich und seine Wirklichkeit in unterschiedlichen zeitlichen Kontexten. Zeit ist ein Rahmen, in dem Handlungen und Ereignisse beschrieben, geordnet und strukturiert werden, somit ein Gestaltungselement individueller und gesellschaftlicher Wirklichkeit. Objektive Zeitstrukturen unterscheiden sich von subjektiv erlebter Zeit, als verschiedene „ZeitGestalten“, die als in sich geschlossene Systeme, Eigenrhythmen unterliegen. Die Zeit als Spiegelbild individueller und gesellschaftlicher Ordnungen und Strukturen hat sich in einer postmodernen Welt zunehmend verändert und gewinnt in einem psychiatrischen Kontext, in dem Menschen als von der Zeit verrückt behandelt werden, besondere Bedeutung. In diesem Zusammenhang wird die Diskrepanz zwischen der individuellen zeitlichen Struktur und einer gesellschaftlichen zeitlichen Wirklichkeit besonders deutlich und bedarf professioneller Aufmerksamkeit, um Potenziale für Wandel und Selbstorganisation zu berücksichtigen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2006
Autor Sequani, Antonio
Titel Systemische Ansätze in der beraterischen Sozialarbeit
Beschreibung Untersucht wird in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit des systemischen Ansatzes in der beraterischen Sozialarbeit. Dabei wird von den Ursprüngen der Systemtheorie ausgegangen, wobei vor allem auf die theoretischen Grundannahmen von Luhmann verwiesen wird. Weiterführend werden Funktionsweisen von sozialen Systemen beschrieben und dabei auf verschiedene Systemanalysen hingewiesen (Satir et al.). In diesem Kontext werden dann verschiedene Theorieansätze angebracht. Grundhaltungen und Menschenbild des systemisch intervenierenden Beraters werden in einem zweiten Schritt erläutert. Einen wichtigen Teil nimmt darauffolgend die systemische Methodik, mit ihren Werkzeugen und Interventionen ein, welche auf einer konkret formulierten, hier erläuterten Systemtheorie gründet.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2006
Autor Seikkula, Jaakko
Titel Der Ansatz des Offenen Dialogs bei akuter Psychose: Seine „Poetik“ und „Mikropolitik“
Beschreibung In Finnland ist ein netzwerkbasierter sprachlichtherapeutischer Ansatz für die psychiatrische Versorgung entstanden, der „Offener Dialog“ genannt wird. Er bezieht sich auf Bachtins dialogische Prinzipien (Bachtin, 1984) und wurzelt in der Tradition von Gregory Bateson. Zwei Ebenen der Analyse – Poetik und Mikropolitik – werden dar-gestellt. Die Poetik umfasst drei Prinzipien: „Toleranz von Ungewissheit“, „Dialogismus“ und „Polyphonie in sozialen Netzwerken“. Die Wiedergabe eines Behandlungstreffens zeigt, wie diese poetischen Elemente bei der Schaffung eines therapeutischen Dialogs wirksam werden. Die Mikropolitik gehört zu der weiteren institutionellen Praxis, die diese Arbeit unterstützt, und ist Teil des finnischen Konzeptes der bedürfnisangepassten Behandlung. Neuere Forschung spricht dafür, dass der Offene Dialog bei einer Vielfalt von akuten und schweren psychiatrischen Krisen die Ergebnisse für junge Menschen im Vergleich mit den üblichen Settings verbessert hat, z. B. bei Psychosen. In einer nicht randomisierten Zweijahres-Katamnese bei schizophrenen Ersterkrankungen ließ sich die Zahl der Krankenhaustage um etwa 19 verringern, neuroleptische Medikation wurde nur in 35% der Fälle eingesetzt; 82% der Teilnehmer hatten am Ende des Untersuchungszeitraumes keine oder nur milde psychotische Symptome; und nur 23% erhielten Arbeitslosenunterstützung.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2006
Autor Eder, Lothar
Titel Therapie und Beratung als literarischer Prozess
Über hilfreiches Sprechen, Lesen und Schreiben
Beschreibung Der Aufsatz beschäftigt sich mit einigen Aspekten der Frage, wie Literatur in Therapie- und Beratungsprozessen genutzt werden kann. Das Thema wirft als weitere Frage auf, was an Therapie und Beratung literatisch sein könnte. Als gemeinsame Klammer beider Bereiche wird der Begriff der Erzählung herausgestellt. Es wird versucht, die Bezugspunkte von Therapie/Beratung und Literatur darzustellen. Sprechen, Schreiben und Lesen werden als Möglichkeiten beleuchtet, Erleben zu fassen, zur Sprache zu bringen und ihm einen Rahmen zu geben. Dadurch können Klärung und Veränderung angeregt werden. Der Beitrag folgt in mancher Hinsicht einer Tradition literarisch-essayistischer Texte: Er erhebt nicht den Anspruch, das bereits Gesagte und Geschriebene zum Thema aufzuzählen, zu resümieren,m und als vollständige Referenz ans Ende zu stellen. Auch die Zitation wird dementsprechend vergleichsweise leger gehandhabt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2006
Autor Mücke, Klaus
Titel Terrorismus und religiöse Transzendenz
Systemtheoretische Übelegungen und Perspektiven, oder: nicht-fundamentalisische Antworten auf fundamentale Fragen
Beschreibung Die wesentlichen Bedingungen, die für terroristische Taten aus religös-fundamentalistischen bzw. machtpolitischen Hintergründen verantwortlich gemacht werden können, werden aus systemische Perspektive untersucht. Dabei werden sowohl ideologisch-religiöse Motive beleuchtet und auf die Gefahren des staatlichen Gegenterrors hingewiesen, die den Terror nicht eindämmen, sondern aufrechterhalten und verschärfen. Es werden schließlich Anregungen gegeben, auf welche Weise der Terrorismus mit großer Warscheinlichkeit eingedämmt bzw. sogar zum Verschwinden gebracht werden kann. Für eine solche Realisierung effektiver Maßnahmen der Befriedung des Terrors stehen allerdings - das soll nicht verhehlt werden - die Chancen zur Zeit äußerst schlecht, doch die Zeiten können sich ändern.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2006
Autor Kleve, Heiko
Titel Postmoderne Soziale Arbeit
Skizze eines Professions- und Wissenschaftskonzeptes
Beschreibung In dem Beitrag wird Soziale Arbeit sowohl als eine postmoderne Profession wie auch als eine postmoderne Wissenschaftsdisziplin vorgestellt. Zunächst geht es darum, einige Kriterien der klassischen Professionstheorie auf die Soziale Arbeit zu beziehen und festzustellen, dass Soziale Arbeit diesen nicht entspricht, sie postmodern sprengt und öffnet. Sodann wird die Disziplin der Sozialen Arbeit als transdisziplinäres Projekt beschrieben, das ebenfalls keinen modernen, sondern eher postmodernen Wissenschaftsvorstellungen entspricht. Der Beitrag soll schließlich die Chancen ausloten, die sich die Soziale Arbeit generiert, wenn sie sich als postmodern bewertet.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2006
Autor Schweitzer, Jochen
Titel SYMPAthische Akutpsychiatrie: ein Weg, systemische Therapie noch deutlich „alltagsfähiger“ zu machen?
Beschreibung Der Artikel gibt einen Überblick über Praxis und Umsetzung der multiprofessionellen, klinikübergreifenden SYMPA-Weiterbildung als Teil des multizentrischen SYMPA-Projekts („Systemtherapeutische Methoden in der Psychiatrischen Akutversorgung“). Ziel des Praxisforschungsprojektes ist die Etablierung systemisch-familientherapeutischer Methoden als Routinebehandlung auf sechs akutpsychiatrischen Stationen. Inhalte, didaktische Spezifika und konkrete Übungen der Weiterbildung werden vorgestellt. Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung zeigen, dass die Implementierung des systemischen Ansatzes als multiprofessionelle Gemeinschaftsleistung zu einer Intensivierung der psychiatrischen Arbeit beiträgt und sich positiv auf die Quantität und Qualität der Kontakte zu Patienten und Angehörigen auswirkt.
 
 
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