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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2000
Autor Klaus Mücke
Titel Bert Hellinger oder:
Wer verfügt über die Wahrheit?
Systemische Betrachtungen
Beschreibung Unter systemischen Gesichtspunkten wird die psychotherapeutische Arbeit Bert Hellingers einer kritischen Reflexion unterzogen. Problematisiert wird die therapeutische Haltung Hellingers, der phänomenologische Anspruch, das „Wesen der Dinge“ zweifelsfrei wahrnehmen zu können, und die Bildung von Koalitionen zwischen Hellinger und seinem Publikum gegen manche seiner KlientInnen. Anschließend plädiert der Autor einersetis für eine systemisch-konstruktivistische Nutzbarmachung der Familienaufstellungen und andererseits für die Aufnahme der Hellingerschen Konzeption des Gewissens als systemisches Gleichgewichtsorgan in die systemische Theorie und Praxis, da sich erst mit Hilfe dieser Konzeption der Mensch als systemisches Wesen begreifen lässt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2000
Autor Wilhelm Rotthaus
Titel Bert Hellinger und seine Bewunderer -
ein Phänomen unserer Zeit?
Beschreibung Die bitte von Klaus Deissler, zu den beiden Beiträgen über die Systemische Therapie Bert Hellingers einen Kommentar zu schreiben, löste zunächst wenig Begeisteriung bei mir aus. Aber das änderte sich beim Lesen der Beiträge - ein Verdienst der Autoren, aber vor allem auch das Bert Hellingers, der - gewollt oder ungewollt - die Auseinandersetzung über zentrale Themen psychotherapeutischen Handelns provoziert, wozu die stürmische Rezeption seiner Idee zusätzlich anregt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Stefan Bräunling
Titel Freie Sicht auf mich selbst!
Die Praxis im Berliner Weglaufhaus
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Peter2 Lehmann
Titel Alte, veraltete und neue Antipsychiatrie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2001
Autor Cornelia Hennecke
Titel Chaos odeer Ressourcenerweiterung?
Systemische Gruppenarbeit mit mehreren Familien
Beschreibung Die Erfahrungen in der Arbeit mit Familien, in denen Kinder mit einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) leben, sind Ausgangspunkt für ein Projekt, in dem familentherapeutsiche Settings mit einzelnen Familien durch die Gruppenarbeit mit mehreren Familien erweitert werden. Das Projket ADS - Unternehmen lernende Familien wird in Zusammenarbeit mit einer Ergotherapeutin im Kontext unserer Gemeinschaftspraxis in Berlin durchgeführt. Der Artikel fokussiert insbesondere den Teil der systemischen Gruppenarbeit mit mehreren Familien. Einige allgemeine Überlegungen zu Gruppen und Gruppenprozssen werden im konkreten Bezug auf die Gruppenarbeit mit mehreren Familien in diesem Projekt vorgestellt. Darüber hinaus liefern Interviews externer Kollegen mit den Beratern und den Familien erste Aussagen zur Evaluierung.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2001
Autor Gudrun Auert
Titel Ressourcenoerientierte Gruppenvisite mit heterogenen Patientengruppen in der Akutpsychiatrie
Ein Erfahrungsbericht
Beschreibung Dieser Erfahrungsbericht stellt systemische Gruppenarbeit im akutpsychiatrischen Alltag vor. Ausgehend von der Spezifischen Situation einer bezüglich Geschlecht, Lebensalter, Störungsbilder und Erkrankungsphase durchmischt geführten Station werden Methodik und Schwierigkeiten systemischer Gruppenarbeit dargestellt. Leitidee dieser heterogenen Gruppe ist die Würdigung der Symptomatik Einzelner als gegenwärtig passendste Lösungsstrategie und Eröffnung neuer lösungs- und zukunftsorientierter Interaktionsmuster. Der therapeutische Gruppenleiter steht sich als Moderator, der alle GruppenteilnehmerInnen motiviert, aktiv das Gruppengeeschehen mitzugestalten.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2001
Autor Thomas Keller
Titel Verstehende Psychiatrie
Hermeneutische Ansätze zur therapeutischen Arbeit in psychiatrischen Kontexten
Beschreibung Unser Hinweis auf zwei gegenläufige ideologische Traditionen der Psychiatrie wird dem dekontextualisierenden und Sinnlosigkeit voraussetzenden Somatosepostulat das sinnstiftende Verstehen gegenüber gestellt, das den Betroffenen erneute Teilhabe an der sozialen Wirklichkeit und neue Handlungsmöglichkeiten eröffnen kann. Einige Voraussetzungen und Regeln solchen Verstehens werden diskutiert und mit Fallbeispielen aus der Praxis des Autors illustriert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Klaus Deissler
Titel Postmoderne Stimmen im Dialog
Über Sozialen Konstruktionismus, Sozialen Konstruktivismus und Antipsychiatrie.
Ein Gespräch zwischen Karin Roth und Klaus G. Deissler
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2001
Autor Klaus Deissler, Manuela Krahnke
Titel Beziehung, Engagement und Beratung
Kann ich mich als Berater einer Institution engagieren, wenn ich Teil derselben bin?
Beschreibung Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit eine am Problem beteiligte Person zu dessen Auflösung beitragen kann. Vor dem Hintergrund professioneller Haltungen verschiedener Therapieschulen wird diskutiert, welche Einladungen zu Beziehungen TherapeutInnen gegenüber ihren KlientInnen aussprechen und umgekehrt. Diese Haltungen werden auf ihre Nützlichkeit in Bezug auf Beratungsprozesse mit involvierten BeraterInnen hin untersucht. Anhand eines Beratungsprozesses, den die Koautorin dieses Artikels in einer Schule durchführte, wird gezeigt, unter welchen Voraussetzungen es gelingen kann, als eine am Problem beiteiligte Person beratend tätig zu sein.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2001
Autor Klaus Mücke
Titel Geistige Brandstiftung und die Mystifizierung des Gewissens
Beschreibung In diesem Artikel soll exemplarisch am Phänomen des Rechtsradikalismus gezeigt werden, dass die Systemische Psychotherapie mit ihrem theoretischen Hintergrund und dem von ihr gelieferten Handwerkszeug nicht nur in der Lage ist, gesellschaftliche Bedingungen als Kontext individuellen Verhaltens zu berücksichtigen, sondern es auch zusätzlich leisten kann, problematische gesellschaftliche Prozesse und Phänomene sichtbar zu machen. Ferner kann sie sowohl auf der gesellschaftlichen als auch individuellen Ebene Anregungen geben, um diesen Entwicklungen Einhalt zu gebieten. Um ein solches Unterfangen jedoch zu ermöglichen, muss verstanden werden, um welche Prinzipien das menschliche Gewissen geleitet wird. Wenn diese Prinzipien mit Hilfe einer systemischen Perspektive erschlossen werden, führt das zu evidenten und gleichzeitig überraschenden Ergebnissen.
 
 
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