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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1999
Autor Ritscher, Wolf
Titel Gesellschaft, Geschlechterverhältnis und Paardynamik
Beschreibung Der Verfasser geht von einem soziologischen Modell der Gesellschaft aus, das diese als einen Systemverbund von 4 Selektoren bzw. Teilsystemen (Ökonomie, Politik, Kultur und Wissenschaft/Technik) beschreibt. Die in Therapien und Alltagsszenen beobachtbare Dynamik von Paaren wird mit Prozessen und Strukturen dieser 4 Sektoren in Verbindung gebracht. Ein entscheidender Dreh- und Angelpunkt bei dieser Verknüpfung von Paar- und Gesellschaftsdynamik ist die „gender - Perspektive“. Kulturell gebildete Geschlechtsrollenbilder und -beziehungen fungieren aus als Organisatoren der Paardynamik; das zeigt sich u.a. bei der Frage der Macht in Beziehungen. Eine Kritik dieser Bilder und Muster erfordert auch eine kritische Gesellschaftsanalyse. Der Verfasser orientiert sich hier an der „Kritischen Theorie der Gesellschaft“ - ein Begriff den Max Horkheimer 1937 in die soziologische Diskussion einführte.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1999
Autor Ahlers, Corina
Titel Geschlechterdiskurse in therapeutischen Beziehungen?
Beschreibung Gegenwärtige Geschlechterdiskurse werden in ihrer impliziten Auswirkung auf den therapeutischen Prozess reflektiert. Manche systemische Grundkonzepte aus der lösungsorientierten und kollaborativen systemischen Therapie, insbesondere aber das Postulat der neutralen Haltung der Therapeuten werden in Frage gestellt. Stattdessen wird eine selbstreflexive, persönlich motivierte und erfahrungsbezogene Position zur Genderthematik vorgeschlagen. Eine weitere Interventionsform bietet das Wechseln zwischen subjektbezogenen und interaktiven Momenten in der Therapie. Trotz der hier vertretenen, dezidiert emanzipatorischen therapeutischen Haltung machen die ausgewählten Fallgeschichten auf gesellschaftliche Grenzen der Gestaltbarkeit von Beziehungen aufmerksam. Der therapeutische Wille, die Autonomie leidender Personen zu erhöhen, kann mitunter dazu führen, abwesende Aggressoren aus dem Reflexionsprozess auszusparen und die Verantwortung allein dem Opfer aufzulasten.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1999
Autor Roderburg, Sylvia
Titel Delinquente Jugendliche und ihre Familien - eine familiensystemische Perspektive in der Jugendhilfe
Beschreibung Die Autorin integriert soziologische und psychologische Erklärungsansätze in einem systemischen Modell der Jugenddelinquenz. Die Familie spielt dabei sowohl in der Entstehung als auch in der Bewältigung von Delinquenz eine herausragende Rolle. Familiäre Konflikte, kritische Ldebensereignisse und Coping, Beziehungsmodi, soziales Lernen, Peergroups und Stigmatisierung sind die zentralen Begriffe dieses Modells. Die Konsequenz aus diesen Überlegungen bildet die Einbeziehung der Familie in die Arbeit mit delinquenten Jugendlichen. Im Anschluss an die Entwicklung des Modells berichtet die Autorin über ihre Erfahrungen mit einem systemischen (einzel- und familientherapeutischen) Behandlungsansatz, den sie im Rahmen einer stationären Einrichtung der Jugendhilfe erprobte.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Königswieser, Roswitha
Titel Zur Interventionsarchitektur von Beratungsprojekten
Beschreibung Aus der Sicht und der Erfahrung der systemischen Beraterin operiert die Autorin mit dem Begriff Architektur, und zwar im Bezug auf Interventionen in komplexen Beratungsprozessen. Voran geht eine ausführliche Begriffserklärung - und es wird rasch ersichtlich, worin die Arbeit des Architekten und die des Beraters Ähnlichkeiten bzw. Verwandtschaft aufweisen. Weiters werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede bezüglich Interventionsarchitektur und -design - bzw. die fließenden Grenzen zwischen den beiden - erläutert. In den folgenden Ausführungen wird genau auf die Funktionen der Architektur eines Beratungsprozesses eingegangen, und es wird einleuchtend klargelegt, wie Veränderungen bzw. Verbesserungen und Lernen-lernen - z.B. in einem Unternehmen - organisiert werden können. Aus der Erfahrung in der Beratungspraxis haben sich die zentralen Architekturelemente einer solchen weiterführenden Intervention gleichsam herauskristallisiert, und diese werden nun hier im einzelnen genau vorgestellt. Schließlich werden noch anhand zweier konkreter Projekte mit unterschiedlicher Aufgabenstellung - einmal geht es um den „Erfolgsfaktor Zusammenarbeit“, einmal um „kulturellen Wandel“ - mögliche Prozessabläufe geschildert, und man gewinnt auf diese Weise Einsicht in die systemisch orientierte Beratungspraxis.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Spitczok von Brisinski, Ingo
Titel Zur Nützlichkeit psychiatrischer Klassifkationen in der systemischen Therapie
- DSM, ICD und MAS als Hypothesenkataloge dynamischer Systemkonstellationen
Beschreibung Psychiatrische Diagnosen und Klassifikationen wie DSM, ICD und MAS werden von vielen systemischen Therapeuten als für Menschen und Therapie schädlich empfunden und daher abgelehnt. Andererseits ist für viele der Gebrauch dieser Terminologien unumgänglich, um die Behandlungskosten von den Krankenkassen erstattet zu bekommen oder um die Effektivität systemischer Therapie im Rahmen vergleichender Evaluaitonsforschung zu belegen. Ressourenorientierte, systemische und konstruktivistische Betrachtungsweisen werden von systemischen Therapeuten in der Regel nicht auf psychiatrische Klassifikationen angewandt. Vielmehr erzeugen systemische Autoren in ihren Publikationen von medizinischen Krankheitsmodellen ein stereotypes, antiquiertes Bild. Beide „Welten“ werden als miteinander unvereinbar angesehen. Wenn man aber die in DSM, ICD und MAS aufgeführten Beschreibungen psychischer Störungen nicht als linear-kausale, statische und objektive „Tatsachen“ versteht, sondern als Sammlung von Anregungen zur Hypothesenbildung bezüglich aktueller Systemkonstellationen, wie es unter Anwendung konstruktivistischer, systemischer und ressourcenorientierter Betrachungsweisen möglich, psychiatrische Klassifikationen als Ideenlieferanten für Handlungsspielraum-erweiternde Interventionen auch in der systemischen Therapie zu nutzen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1999
Autor Wagner, Judit
Titel Sind dialogische Gespräche hinter Gittern möglich?
Gedanken und Reflexionen
Beschreibung Im schwedischen Kalmar-Gefängnis wurde ein neuer Ansatz zur Interaktion mit Gefangenen entwickelt. Er beruht auf Gesprächen zwischen Gefangenen, Gefängnispersonal und externen Therapeuten. Dieses Projekt begann 1991 und ist nun autorisiert und unterstützt von der Gefängnisverwaltung (KVA), dem Gefängnis und regionalen Bewährungsbüro (Regional Office) und der nationalen Gefängnis- und Bewährungsverwaltung (KVS). Die Arbeit entwickelte sich vom ungezwungenen Gespräch zwischen Gefangenen und Gefängnispersonal zu reflektierenden Gesprächen und diaglogischen Diskussionen. Die Gespräche nahmen verschiedene Formen an. Sie variieren zwischen Gruppen von einem Gefangenen und zwei Personalmitgliedern, verbunden mit beaufsichtigten Gesprächen mit dem Gefangenen, dem Personal und einem Therapeuten, und Größeren Gruppen, bestehend aus mehreren Gefangenen, Personal und einem Therapeuten. Es fanden ebenfalls Gespräche zwischen den Häftlingen, ihren Angehörigen und dem Gefängnispersonal statt. Nach Entlassung oder Verlegung in andere Gefängnisse wurden die Gespräche zwischen dem Gefängnispersonal von Kalmar und den Angehörigen oder dem neuen Personal weitergeführt. Das Ziel des Gesprächs lag hauptsächlich darin, den Häftlingen das Recht auf Rede zu gewähren und ihnen Möglichkeiten zu schaffen, durch die sie sich ausdrücken konnten. Den Gefangenen sollte die Gelegenheit gegeben werden, sich in Bezug auf der Suche nach einem neuen Platz in der Gesellschaft zu beschreiben. Das Personal erhielt gleichfalls die Chance, sich über Erfahrungen und Gedanken zu äußern. Jeder, der an den Gesprächen beteiligt war, wurde davon beeinflusst. Ein Modell zur Einschätzung und Entwicklung dieser Gespräche wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Tromsö und dem Institut für Gemeinschaftsmedizin in Norwegen entworfen. Sowohl das KVS als auch das regionale Bewährungsbüro wurden gefragt, was sie über das Projekt wissen wollten. Auf der Basis ihrer Antworten gestaltete man einen Fragebogen, der von Personal, Verwaltung und Gefangenen ausgefüllt wurde. Ein Bericht, der im Juni 1997 geschrieben wurde, fasst die Antworten zusammen und analysieren sie.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Exner, Alexander
Titel Der Umgang mit dem Unfaßbaren
Wie es der kleine Bär und der kleine Tiger
ihre Weggefährten
Hella und Axel Exner erleben
Beschreibung Immer öfter und eindringlicher wird die Frage gestellt, wie die stetig steigende Komplexität individuell bewältigt werden könne. Diese Frage führt in die Irre, denn es geht nicht um die Bewältigung, sondern um den Umgang mit Komplexität. Anhand der Nacherzählung der Geschichte „vom kleinen Bären und vom kleinen Tiger“ (Janosch) werden mögliche Strategien im Umgang mit Komplexität aufgezeigt. Schwerpunkte dieser Strategien sind: Verstehen und Vereinfachen. Vielfalt zulassen und nutzen, Vernetzen, Akzeptieren des subjektiven Erlebens, bestimmte Haltungen und Werte, Intuition und Stabilität. Diese sind auf einer Landkarte dargestellt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1999
Autor Leyendecker, Sigird
Titel Verantwortung, Selbstbestimmung und Kooperation
TherapeutInnen und KlientInnen im Zusammenspiel
Beschreibung Blickwinkel von TherapeutInnnen haben wesentlichen Einfluss auf die Gestaltrung des Therapieprozesses und der -inhalte. Selbstreflexion stellt hierbei einen unverzichtbaren Bestandteil dar, der notwendigerweise auch geschlechtsspezifische Aspekte enthält. Um eine kooperative, auf Gleichberechtigung und gegenseitigem Respekt basierende Interaktion zwischen TherapeutInnen und KlinentInnen zu verwirklichen, bedarf es einer Kohärenz zwischen Therapieeinhalten, Interaktion zwischen TherapeutInnen und KlientInnen sowie einer achtungsvollen Kommunikation der TherapeuIn in ihrem inneren System. Durch die Veröffentlichung von Werten, Bedeutungsgebungen und Zuschreibungen seitens der TherapeutIn werden deren Inputs diskutierbar und der Therapieprozess erhält Transparenz. Anhand einer Fallgeschichte zum Thema „Mißbrauch damals - Unlust heute“ werden die o.g. Aspekte verdeutlicht und von der TherapeutIn als Beobachterin kommentiert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1999
Autor Schwabe, Katja
Titel Aspekte der systemischen Beratung mit Migrantenfamilien
Beschreibung Migrantenfamilien stellen aufgrund ihrer besondern Lebenssituation eine Personengruppe dar, bei der sich systemische Beratung als hilfreich und nützlich erweisen könnte, die aber aufgrund institutioneller Bedingungen nur vergleichsweise selten in Anspruch genommen wird. Der vorliegende Artikel geht zum einen der Frage nach, wie diese verändert werden könnten. Zum anderen zeigt er eine Reihe spezifischer Aspekte auf, die Beratung oder Therapie bei diesen Familien anders gestalten oder den Prozess verändern könnten. Damit ist nicht die Absicht verbunden, der Migrationsfamilie einen eigenen Status zuordnen zu wollen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1999
Autor Ebbecke-Nohlen, Andrea
Titel Perspektivenwechsel in der Supervision
Der Supervisionswalzer
Beschreibung In der systemisch-konstruktivistischen und gender-sensitiven Supervision wird der Perspektivenwechsel zur Methode gemacht. Hier wird die Idee vertreten, dass unterschiedliche Perspektiven hintereinander wiederholt eingenommen und damit miteinander in Verbindung gebracht werden können und zwar in spielerischer Form. Dies wird durch die Tanzmetapher „Supervisionswalzer“ zum Ausdruck gebracht. Eine weitere Idee verwirklicht sich in der Methode, in der Supervision nicht inhaltlich auf die Fallgeschichten einzugehen, sondern durch eine spezifische Form der Beziehungsgestaltung und durch eine besondere Abfolge einzelner Supervisionsschritte den Supervisonsprozess zu gestalten. Das Gender-Thema wird in ähnlicher Weise nicht inhaltlich thematisiert, sondern durch die Beschreibung des konkreten Vorgehens in der Supervision transparent gemacht und umgesetzt. Anhand eines Fallbeispiels wird die systemisch-konstruktivistische und gender-sensitive Vorgehensweise des Supervisionswalzers dargestellt und im Anschluss die einzelnen Schritte des Walzers ausführlich erörtert.
 
 
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