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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Vogd, Werner
Titel Erfahrung der Bodenlosigkeit
- existentielle Depression und Liebe:
Das Paradoxon der Selbsterkenntnis
Beschreibung Die buddhistische Lehre, insbesonders das frühbuddhistische System des Theravada Buddhismus und der Radikale Konstuktivismus sind selbstreferentielle Erkenntnissysteme. Der Erkennende erschafft in seinem Erkennen selbst sein Erkennen. Im Gegensatz zu den meisten Erkenntnissystemen der abendländischen Tradition, in denen immer die Suche nach etwas Festem, sei es eine unsterbliche Seele, eine universelle Naturkonstante oder eine absolute Wahrheit, im Vordergrund stand, wird hier die Wirklichkeit zu etwas Dynamischen. Wirklichkeit, Erkennen und Geist werden in einem schöpferischen Prozess entfaltet. Aus den Epistemologien des Radikalen Konstruktivismus un der buddhistischen Lehre ergeben sich zwei Schlussfolgerungen, in denen sich diese beiden Systeme radikal von den meisten anderen philosophischen oder religiösen Anschauungen unterscheiden. 1.) In beiden Denksystemen gibt es weder eine ausformulierbare absolute Wahrheit noch eine explizite Sinngebung in unserem Erleben. Der Radikale Konstruktivismus spricht von der Zwecklosigkeit aller biologischen Formen. Die budhistische Lehre betont die Essenz- und Substanzlosigkeit all unseres sinnlichen Erlebens. 2.) In der Bodenlosigkeit, als der nicht-rationalen Basis unseres Seins, zeigt sich eine unerwartete Tiefendimension: Jenseits äußerer Vorschriften und Regeln offenbart sich im menschlichen Sein eine implizite Ordnung. Maturana geht soweit, hierfür den Begriff Liebe zu verwenden. In der buddhistischen Lehre verwirklicht sich in Metta, der mitfühlenden Liebe, die spirituelle Dimension des menschlichen Seins.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Treml, Alfred K.
Titel Kindheit und Erziehung in einer immer komplexer werdenen Welt
Beschreibung Der Beitrag untersucht zunächst die Bedeutung der Aussage, die Welt würden immer komplexer und dies sei insbesondere für Kinder eine ganz besondere Herausforderung. Die (systemtheoretische) Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass für Kinder die (Um)Welt immer schon und unvermeidlich komplex war und ist, und das Neue vielmehr darin besteht, dass die Welt für Erwachsene - also aus Sicht eines Beobachters - immer komplexer werde. Nicht für Kinder, sondern für Erwachsene, und hier insbesondere für Erzieher - nehmen Kontingenzen, Selektionszwänge und Unsicherheiten zu. In dieser Situation ist ein (antipädagogischer) Verzicht auf pädagogisch verantwortete Vorselektionen für Kindheitserfahrungen ebenso problematisch wie der trotzige Rekurs auf eine dogmatische Pädagogik. Der Verfasser plädiert vielmehr für ein Lernen, das die Eigenkomplexität der Kinder vergrößert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Linke, Jürgen
Titel Der systemische Ansatz in der Supervision
Beschreibung Im ersten Teil wird der gegenwärtige Entwicklungsstand des Beratungsfeldes sowie der Bedarf und die Themen von Supervision dargestellt. Wesentliche Aspekte sind Prozesskontrolle, Orientierungshilfe und Burn-Out-Prohylaxe in der psychosozialen Arbeit. Der zweite Teil veranschaulicht Prinzipien systemischer Supervision - Kontextualisierung und Perspektivenwechsel - Zirkularität und Rekursivität - Begleitung von Wandlungsprozessen - Ressourcenorientierung sowie supervisorische Logiken und Haltungen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Ebbecke-Nohlen, Andrea
Titel Supervision zwischen Auftragsklärung und Prozessgestaltung
Spielräume systemischer Supervision
Beschreibung In Analogie zum Spiel wird in diesem Beitrag systemische Supervision in Szene gesetzt. Da Supervisionsgeschehen sich im Kontext von institutionellen und individuellen Erwartungen abspielt, liegt das Hautaugenmerk hier auf dem Kontext von Supervision und der Gestaltung von Supervisionsprozessen als konstuktivistischen Spielzügen. Offene und verdeckte Ziele und Spielregeln werden aufgezeigt und Möglichkeiten der Ausbandlung von Supervisionsaufträgen durchgespielt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Strnad, Vratislav
Titel Wie sind unsere Lösungen in Prag orientiert?
Beschreibung Der Therapeut kann gegenüber den Lösungen des Klienten aufgeschlossen sein, wenn er sich um die radikale Offenheit auf seinem eigenen Weg zur Lösung des Dilemmas seiner Position sorgt. Demnach ist die Therapie durch veränderliche Positionen des Therapeuten gegenüber den sich verändernden Möglichkeiten des Gesprächs definiert. Therapie kann zugleich als ein radikal soziales Geschehen aufgefasst werden. Die Nützlichkeit der Therapie wächst mit den steigenden Möglichkeiten beider Seiten, die Gesprächsrealität gemeinsam hervorzubringen. Es ist aber der Therapeut, der die Gelegenheit für neue Präferenzen des Klienten ermöglicht. Dies tut er gerade durch die Sorge um Freiheit seiner eigenen Wahlmöglichkeit.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Kron-Klees, Friedhelm
Titel Sozialarbeit (Öffentliche Jugendhilfe) als Prozess wachen Begleitens
oder: Wider den Topos vom klaren Kontrollauftrag sozialer Arbeit
Beschreibung Wiederholt taucht noch in jüngster Zeit (auch) in dieser Zeitschrift die Aussage auf, Sozialarbeit allgemein und Öffentliche Jugendhilfe (Jugendamt) insbesondere stünden unter einen klaren Kontrollauftrag, wie es Andrea Brandl_Nebehay und Ulrike Russinge formulieren (Brandt-Nebehay & Russinger 1995, S.92). Rolf Ritscher schreibt, Sozialarbeit habe ein Doppelmandat von Hilfe und Kontrolle. Sie arbeitet auch mit Sanktionen bzw. deren Androhung, was die Herstellung einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Sozialarbeitern und Klientin erschweren oder unmöglich machen kann (Ritscher 1991, S.294). Zuletzt lese ich bei Hans-Ulrich Pfeifer-Schaupp von dem zweifellos vorhandenen Herrschafts-, Kontroll- und Zwangscharakter sozialer Arbeit, den er zum Kernbereich psychosozialen Handelns zählt (Pfeifer-Schaupp 1996, S.44). Im Folgenden werde ich den Topos vom klaren Kontrollauftrag in seinen Axiomen näher beleuchten. Zuerst werde ich das Verständnis von Kontrolle im Zusammenhang sozialer Arbeit differenzieren und aus erkenntnistheoretischer, juristischer, ethischer und pragmatischer Sich hinterfragen. Schließlich werde ich an seine stelle mein Verständnis vom wachen Begleiter anbieten.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Kose, Karl-Heinz
Titel Der etwas andere Kongress
Fragmentarische Reflektion zum Kongress science fiction vom 01. bis 05. Mai in Heidelberg
Beschreibung Der Kongress hat bereits eine vielfältige öffentliche Würdigung gefunden. Was gibt es darüber hinaus noch zu sagen. Als regelmäßiger Teilnehmer der Heidelberger Kongressreihe erstmal herzlichen Dank an die Veranstalter für die interessante Vielfältigkeit, die für mich als Praktiker und nicht im wissenschaftlichen Betrieb Eingebundenen immer wieder interessante Anregungen gegeben hat. Und auch Dank an die Story-Dealer AG, der es wieder gelungen ist, mich in den Kongress emotional einzubinden und in meinem konkreten Erleben aus einer Haltung der intellektuellen Beliebigkeit herauszureißen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Greve, Nils
Titel Eine dialogische Tagung:
Systemische Sozialpsychiatrie in Nordeuropa
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor Pisarsky, Bodo Christian
Titel 25 Jahre systemische Praxis in Mailand -
Happy birthday Milan
Beschreibung Anlässlich der Jubiläumsveranstaltung von Boscolo und Cecchin werden hier die wichtigsten Meilensteine in der Entwicklung des systemischen Ansatzes des Mailänder Modells dargestellt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor Depnering, Wilfried
Titel Kooperation anstatt Kontrolle
Beschreibung Der Autor nimmt zu dem Aufsatz von J. Scott Fraser „Prozess, Probleme und Lösungen in der Kurzzeittherapie“ Stellung, insbesondere zu der These, „dass ein ausschließlicher Fokus auf die Verstärkung wahrgenommener Lösungen, ohne die Problemmuster klar zu definieren, selbst zum Problem wserden kann“. Der Autor stimmt mit Fraser darin überein, dass es darum geht, Lösungen 2. Ordnung zu finden. Er stimmt nicht mit Fraser darin überein, dass es nötig ist, hierzu das Problem klar zu definieren. Er zeigt auf, wie die Lösungsorientierten Kurzzeittherapie das Ziel Frasers in einer kreativen und eigenständigen Weise löst. Lösungsorientierte Therapeuten können lösungsfokussiert bleiben und ohne eine Problemdefinition auskommen durch die der Lösungsorientierten Kurzeittherapie eigenen Form der Kooperation mit den Klienten, durch die Einführung der Wunderfrage und durch die zeitliche Abfolge erst Wunderfrage dann Frage nach den Ausnahmen.
 
 
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