Seitenanfang
Der Warenkorb kann nur Produkte aufnehmen, wenn Ihr Browser Cookies erlaubt. Klicken Sie bitte auf Akzeptieren und wählen das gewünschte Produkt erneut aus.


verlag modernes lernen Borgmann GmbH & Co. KG

Verschlüsselte Kommunikation
Bei uns kaufen
Sie sicher ein.

Bei uns zahlen Sie bequem
und sicher per Rechnung


Archiv


zurück    zur Suche         Gesamt: 912  |  Seite:  64 von 92




Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Dagmar Greitemeyer
Titel Sich selbst erkennen, sich selbst finden, sich selbst erfinden ...
Beschreibung Stimmt meine Annahme, dass innere Prozesse (Konzepte vom Selbst, innere Stimmen ...) bisher mit zu wenig Aufmerksamkeit bedacht wurden? Der Text enthält Gedanken über Implikationen und Folgen, wenn die Ideen des Konstuktivismus und Konstruktionismus auf die Welt da drinnen angewandt werden. Eine Einladng zur Diskussion.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Axel Wrede
Titel Ich bin Solipsist, wie alle
Beschreibung Die Bemerkung Ich bin Solipsist wie alle (zit. nach Eco, Umberto: Die Grenzen der Interpretation, 1995, S.21) stammt vom Logiker Raymond Smullyan. In ihrer paradocen Gestalt führt uns diese Bemerkung einmal mehr vor Augen, dass wir in Fragen des Erkennens (!) alleine stehen und der Nabel unserer jeweiligen Welt und Wirklichkeit sind. Gleichzeitig jedoch befinden wir uns in einer Gemeinschaft, die das solipsistische Moment des Erkennesn im kommunikativen Austausch überwinden kann. Mit großer Selbstverständlichkeit nutzen wir dabei den Begriff Selbst, mit dem sich dieser Beitrag befasst und den ich hier synonym mit Ich gebrauche. Die tägliche Erfahrung scheint uns das Selbst als eine stabile und dauerhafte Größe, als Konstante individuellen Selbstverständnisses zu garantieren. Gegenwärtig werden jedoch immer mehr Zweifel an der Vorstellung von der Existenz eines festen und bestimmbaren Selbst laut, und es gibt eine Reihe philosophischer und kognitionswissenschaftlicher Überlegungen, die uns das unhinterfragte Ich auf neue Weise sehen lassen können. Um dies darzustellen, greife ich zurück auf Francisco Varelas Behauptung vom Nichtselbst Wittgensteins Sprachspielbegriff und Foucaults Sorge um das Selbst.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor Harlene Andersen, Lynn Hoffmann, Kenneth J. Gergen
Titel Diagnose - ein Desaster?
Ein konstruktionistischer Trialog
Beschreibung Für eine gewisse Zeit waren wir drei tief in der Erforschung der Implikationen einer sozialkonstruktionistischen Sichtweise vor Erkenntnis für die therapeutische Praxis engagiert. Von einem konstruktionistischen Standpunkt aus werden unsere sprachlichen Mittel mit denen wir die Welt (und uns selbst) beschreiben und erklären, nicht von irgendetwas heraus abgeleitet oder erklärt. Vielmehr werden unsere sprachlichen Mittel der Beschreibung und Erklärung innerhalb menschlicher Interaktionsprozesse produziert, aufrecht erhalten und/oder aufgegeben. Ferner sind unsere Sprachen konstituierende Merkmale unserer kulturellen Muster. Sie sind in Beziehungen derart eingebettet, dass ein Wechsel der Sprache eine Änderung der Beziehung bedeuten würde. Die Konzeptionen für Romanze, Liebe, Heirat und wechselseitiger Verpflichtung zu verwerfen, würde beispielsweise heißen, die Formen kulturellen Lebens zu verändern; die Sprachen des Gewissens, der Wahlfreiheit oder der Gedankenfreiheit auszulöschen, würde unsere gegenwärtigen Muster von Anerkennung und Schuld - entsprechend unserer Gerichtsbarkeit - bedeutungslos machen. In demselben Maße, wie wir neue Sprachen in unseren Berufen erzeugen und sie in der Kultur verbreiten, bringen wir uns ein in tägliche Beziehungen - zum Guten oder zum Schlechten. Vor diesem Hintergrund möchten wir drei Fragen der Diagnose im Allgemeinen und der Beziehungsdiagnose (relationale Diagnose) im Besonderen betrachten. Wir optieren für das trialogische Gespräch als eine Möglichkeit der Belebung der Praxis (ebenso des Inhalts) konstruktionistischer Betonung der Bedeutungserzeugung durch Beziehung.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Tom Andersen
Titel Steigerung der Sensitivität des Therapeuten durch einen gemeinsamen Forschungsprozess von Klienten und Therapeuten
Beschreibung Es werden vier Arten der Erkenntnis beschrieben. Es wird angenommen, dass das relationale Wissen des Therapeuten signifikant ist. Ein Prozess wird erläutert, in dem Klienten, Therapeuten und Gastkollegen zusammenkommen um die vorausgegangene Therapie zu diskutieren - und die Hoffnung knüpft sich daran, dass dadurch die Sensitivität des Therapeuten für die Wende in der Therapie verstärkt wird.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Maria Orwid, Barbara Jozefik
Titel Die entwicklung der Familientherapie in Polen
Beschreibung Die Autoren stellen die Entwicklung der Familientherapie in Polen innerhalb des sozialpolitischen Kontextes und vor dem Hintergrund der Entwicklung der Psychotherapie vor. Die grundlegenden Schritte werden beschrieben und wichtige Perioden und Ereignisse aufgezeigt.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor Josef A. Rohmann
Titel Kurzzeittherapeutisches Arbeiten
Ein nicht-therapeutisches Plädoyer
Beschreibung Kurzzeittherapeutisches Arbeiten wird nach Anknüpfungsmöglichkeiten zu einer gemeindepsychologischen bzw. sozialpsychiatrischen Perspektive, vornehmlich dem sog. „Empowerment-Ansatz“, und als Entwicklungsintervention in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen betrachtet. Es überschreitet enge klinisch-therapeutische Fachgrenzen und lädt dazu ein, Konzepte anderer Bereiche zu assimilieren. Dies wird am Beispiel von „Entwicklungslater“ und „-aufgaben“ sowie der „Selbstwirksamkeit“ gezeigt. Praktische Fallberichte illustrieren und ergänzen die konzeptuellen Erörterungen.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Klaus Deissler, Roswitha Schug
Titel Reflexive Konsultation
ein Vorschlag zur Erweiterung herkömmlicheer Former der Super-Vision
Beschreibung Im folgenden Artikel wird ein Verfahren vorgeschlagen, das wir ergänzend zu herkömmlichen Supervisionsdi vorschlagen und als reflexive Konsultation bezeichnen. Der wichtigste Unterschied zu bekannten Formen der Supervision besteht für uns darin, dass die Idee des Problem Systems nach Goolisbian und Anderson (1992) genutzt wird: KlientInnen, deren Angehörige, TherapeutInnen und SupervisorInnen bilden das Konsulatationssystem, das heißt, alle Personen, die über das Problem sprechen und bereit sind, an der sprachlichen Auf-Lösung des Problem Systems zu arbeiten. Der Charakter der reflexiven Konsultation entsteht schließlich dadurch, dass zusätzlich ein reflektierendes Team vorgesehen ist. Es wird eine Herleitung des Verfahrens vorgestellt, anhand eines Beispiels wird das Vorgeben erläutert.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Ilse Ositha Kunz
Titel Das therapeutische Credo
Ketzerische Gedanken über systemische Dogmen
Beschreibung Die Autorin setzt sich in essayistischer Weise mit Glaubensansätzen vor allem systemischer TherapeutInnen (Probleme sind dazu da, gelöst zu werden, Veränderungen auf der Bedeutungsebene bewirkt Veränderung auf der Faktizitätsebene etc.) auseinander. Dabei stützt sie sich auf Bert Hellinger, Virginia Satir, Gianfranco Cechin, ihre therapeutische Praxis, ihre Lebenserfahrungen, sowie Philosophie und Kunst.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Werner Vogd
Titel Erfahrung der Bodenlosigkeit
- existentielle Depression und Liebe:
Das Paradoxon der Selbsterkenntnis
Beschreibung Die buddhistische Lehre, insbesonders das frühbuddhistische System des Theravada Buddhismus und der Radikale Konstuktivismus sind selbstreferentielle Erkenntnissysteme. Der Erkennende erschafft in seinem Erkennen selbst sein Erkennen. Im Gegensatz zu den meisten Erkenntnissystemen der abendländischen Tradition, in denen immer die Suche nach etwas Festem, sei es eine unsterbliche Seele, eine universelle Naturkonstante oder eine absolute Wahrheit, im Vordergrund stand, wird hier die Wirklichkeit zu etwas Dynamischen. Wirklichkeit, Erkennen und Geist werden in einem schöpferischen Prozess entfaltet. Aus den Epistemologien des Radikalen Konstruktivismus un der buddhistischen Lehre ergeben sich zwei Schlussfolgerungen, in denen sich diese beiden Systeme radikal von den meisten anderen philosophischen oder religiösen Anschauungen unterscheiden. 1.) In beiden Denksystemen gibt es weder eine ausformulierbare absolute Wahrheit noch eine explizite Sinngebung in unserem Erleben. Der Radikale Konstruktivismus spricht von der Zwecklosigkeit aller biologischen Formen. Die budhistische Lehre betont die Essenz- und Substanzlosigkeit all unseres sinnlichen Erlebens. 2.) In der Bodenlosigkeit, als der nicht-rationalen Basis unseres Seins, zeigt sich eine unerwartete Tiefendimension: Jenseits äußerer Vorschriften und Regeln offenbart sich im menschlichen Sein eine implizite Ordnung. Maturana geht soweit, hierfür den Begriff Liebe zu verwenden. In der buddhistischen Lehre verwirklicht sich in Metta, der mitfühlenden Liebe, die spirituelle Dimension des menschlichen Seins.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.

Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Alfred K. Treml
Titel Kindheit und Erziehung in einer immer komplexer werdenen Welt
Beschreibung Der Beitrag untersucht zunächst die Bedeutung der Aussage, die Welt würden immer komplexer und dies sei insbesondere für Kinder eine ganz besondere Herausforderung. Die (systemtheoretische) Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass für Kinder die (Um)Welt immer schon und unvermeidlich komplex war und ist, und das Neue vielmehr darin besteht, dass die Welt für Erwachsene - also aus Sicht eines Beobachters - immer komplexer werde. Nicht für Kinder, sondern für Erwachsene, und hier insbesondere für Erzieher - nehmen Kontingenzen, Selektionszwänge und Unsicherheiten zu. In dieser Situation ist ein (antipädagogischer) Verzicht auf pädagogisch verantwortete Vorselektionen für Kindheitserfahrungen ebenso problematisch wie der trotzige Rekurs auf eine dogmatische Pädagogik. Der Verfasser plädiert vielmehr für ein Lernen, das die Eigenkomplexität der Kinder vergrößert.
 
 
  Keine Vorschau vorhanden.



<
62
63
64
65
>
alle anzeigen  (912)



Wir verwenden auf unserer Internetseite nur technisch notwendige Session-Cookies, um Ihre Angaben während eines Bestellvorgangs bis zum Abschluss zuordnen zu können. Diese werden nach dem Schließen Ihres Browsers wieder gelöscht. Daneben speichern wir einen Cookie für ein Jahr, um diesen Hinweis auszublenden..   OK

Weitere Informationen zum Thema Datenschutz