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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Jürgen Hargens
Titel Qualitativ - quantitativ
Ein Unterschied, der einen Unterschied macht?!
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Manfred Vogt
Titel Ein klinisches Metakonzept für die Entwicklung lösungsorientierter Kurzzeittherapie
Beschreibung Die Unterscheidung von Kurztherapie zu traditionellen systemischen Ansätzen führt zu einem neuen Verständnis in der Psychotherapie. Die Vorgehensweisen lösungsorientierter Kurztherapie haben sich als logische Konsequenz einer radikal-konstruktivistischen Perspektive in der psychotheapie weiterentwickelt. Der Unterschied zum bisherigen Vorgehen in der Kurztherapie, bei dem nach gescheiterten Lösungsversuchen oder nach Ausnahmen von beklagten Problem gesucht wurde, besteht in einer neuen therapeutischen Praxis, in der die konsequente Konstruktion von Wundern im Leben der Klienten im Mittelpunkt steht. Zur Beschreibung dieser Entwicklung wird das klinische Metakonzept des S.C.O.R.E.-Modells skizziert. In einem Fallbeispiel wird das veränderte Vorgehen lösungsorientierter Therapie erläutert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1992
Autor Harlene Anderson
Titel Die Bedeutung der Sprache für die Zusammenarbeit in der Systemischen Therapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Thomas Keller
Titel Den Klienten zuhören
- ein Interview mit Steve de Shazer
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Hans Lieb
Titel Psycho-Somatik: Ununterscheibare Einheit, instruktive Interaktion oder strukturell gekoppete Koevolution?
Beschreibung Gängigen Modellen der Psychotherapie entsprechend bedeutet Psychosomatik die Einheit von Leib und Seele, von Körper und Geist. Diese Einheitsproklamation aber setzt schon eine Differenz voraus. Der Artikel stellt drei epistemologische Grundmodelle dar, auf die sich die Versuche reduzieren lassen, die phänomenologisch unbestrittene Wechselwirkung von körperlichen und geistigen Ereignissen theoretisch zu erfassen und unterzieht jedes Modell einer kritischen Würdigung: 1. Das Modell einer ununterscheibaren psychosomatischen Einheit; 2. das Modell einer instruktiven Interaktion zwischen Psyche und Soma; 3. das Modell zweier operational geschlossener und struktuzrgekoppelter Einheiten. Zur Vermeidung von epistemologischen Irrtümern (z.B. Annahme einseitig instruktiver Einwirkungen), moralischen und therapeutischen Problemen (der Therapeut als Dolmetscher zwischen Körper und Seele) und wegen der Übereinstimmung mit unserem westlichen Weltbild wird abschließend für das dritte Modell plädiert: Körper und Geist als strukturgekoppelte, autopoitisch autonome Einheiten, die sich jeweils gegenseitig Umwelt sind.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Alexander Redlich
Titel Kritische Seiten systemischer Praxis in der Schule und eine kommunikative Alternative
Beschreibung Es werden zwei Kritikpunkte am systemischen Vorgehen entwickelt: Zum einen sind zentrale systemische Interventionstechniken (z.B. positive Konnotation) als manipulativ zu kennzeichen, wenn sie darauf beruhen, dem Interaktionspartner die eigene Handlungsabsicht zu verbergen. Zum zweiten läßt sich der Anspruch, systemische Praxis könne schwerwiegende Probleme in der Schule einfach und schnell beheben, empirisch nicht einlösen. Techniken in ein Konzept trasparenter Verständigung eingebunden werden können und an einem Beispiel illustriert.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Bernd Schmid
Titel Ganzheitlichkeit und Komplexitätssteuerung -
Gedanken aus der Perspektive der systemischen Organisationsberatung
Beschreibung Berater treffen in Organisationen grundsätzlich auf eine Überkomlexität. Die Komplexitätskapazität aller Beteiligten kann durch Beratung zusätzlich belaset werden. Um verantwortlich professionell zu handeln, ist es notwendig, ein Bewußtsein für Komplexitätsökonomie zu entwickeln. Berater sind gefordert, mit der Komplexität der Klientensysteme und der eigenen professionellen Selbstorganisation in der Beratung steuernd umzugehen. Der vorliegende Aufsatz entwickelt einige Gedanken zur Komplexitätssteuerung und ein Vokabular zur Beschreibung der Aufgabenstellung. Dimensionen der Komplexitätssteuerung in der professionellen Begegnung werden in einem Schema zusammengefaßt. Anhand dessen können Professionelle darüber nachdenken, ob sie für spezifische und konkrete Situationen angemessene professionelle Denk- und Handlungsfiguren entworfen haben. Zu klären ist auch, welche Kontraste zwichen Ankoppelung von Klienten- und Beraterwirklichkeit für die Erbringung der Beratung wichtig sind. Fragen der Ganzheitlichkeit stellen sich als Fragen der schöpferischen und ökonomischen Ergänzung der Wirklichkeit des Klientensystems durch professionelles Handeln in der Beratung.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Lynn Hoffmann
Titel Relationale Arbeit mit Systemen:
Familientherapie mit anderer Stimme
Beschreibung Die Autorin beleuchtet ihr verändertes Verständnis von Therapie-Relationale Systeme. Es geht nicht darum, Familiensysteme zu ändern, sondern einen Kontext zu schaffen, in dem wechselseitige Dialoge befördert und unterschiedliche Perspektiven erkennbar werden. Wie eine solche andereStimme beschreibbar wird, beleuchtet die Autorin kurz an Aspekten wie Gender, Text, Training, Veränderung, Geschichten usw.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Ilona Schöll
Titel Es wechseln die Zieten ...
Zum Stand der systemischen Familientherapie
Gedanken aus weiblicher Perspektive
Beschreibung Aus engagierter weiblicher Perspektive werden einige zentrale Grundannahmen der Systemtheorie wie Zirkularität, Neutralität und Ko-Evolution hinterfragt. Es wird gezeigt, daß im Rahmen der Systemtheorie Veränderung durch historische Entwicklung und sozialen Wandel nicht erfaßt werden kann. Vielmehr erweist sich die Systemtheorie als eine naturwissenschaftlich-technologische Art zu denken, die die sozialen Umstände zwischen den Geschlechtern leugnet und durch eine Ideologie der Gleichheit ersetzt.Die Bereicherung des systemischen Denkens um eine politische und gesellschaftlich Dimension liegt deshalb zur Zeit vor allem im Interesse von Frauen. Ein Schritt in diese Richtung hätte Auswirkungen auf Forschung, Ausbildung und Theorie.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Marcia Sheinberg
Titel Geschichten und Gespräche
Beschreibung Dieser Aufsatz spricht die Frage an, wie das Gespräch zwischen den Therapeuten und der Familie sowie den Therapeuten untereinander jene neuen Ideen unterstützt und auswählt, die sich in der Sitzung entwickeln und zur Saat einer neuen Geschichte für die Familie werden. diese Co-Konstruktion beruht auf vier Grundgedanken: positive Beschreibungen Mutmaßungen, hypothetische Fragen und die Kategorie des Geschlechter-Verhältnisses.
 
 
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