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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1989
Autor Matthew Selekman
Titel Zähmung des Chemie-Monsters: Kybernetisch-systemische Therapie mit jugendlichen Drogenabhängigen
Beschreibung In dieser Arbeit wird gezeigt, daß und wie Michael WHITEs familienterapeutischer Ansatz bei jugendlichen Drogenabhängigen angewendet werden kann. Einem kurzen Überblick über den kybernetisch-systemischen Ansatz folgt das Fallbeispiel einer Familie, die vier Generationen lang unter Alkoholproblemen gelitten hat.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1989
Autor Winfried Häuser
Titel Systemisches Denken und Handeln und ärztliche Tätigkeit in einer medizinischen Klinik
Beschreibung Der Autor stellt seinen Versuch dar, systemisches Denken und Handeln als Arzt in einer medizinischen Klinik zu praktizieren. Die Bedingungen für systemisches Handeln in diesem Arbeitskontext werden beschrieben. Die Integration von Techniken der systemischen Therapie wie zirkuläres Fragen in die ärztliche Routinetätigkeit (Anamneseerhebung, Visite und Angehörigengespräch) wird anhand von Beispielen verdeutlicht. Mittels einer Katamnese, in der 26 Patienten und ihre Hausärzte Veränderungen des Befindens der Patienten 6 Monate nach Entlassung aus der stationären Behandlung einschätzen, versucht der Autor, die Diskussion über die Wirksamkeit der systemischen Therapie anzuregen. Abschließend werden Erfahrungen des Autors dagestellt, die für ihn zum jetzigen Zeitpunkt die Grenzen für den Einsatz systemischer Verfahren darstellt.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor Monte Bobele
Titel Konstruktivismus im akademischen (Ausbildungs-)Diskurs
Anmerkungen eines Ausbilders
Ein Gespräch mit Monte Bobele
Beschreibung Das Graduierten-programm in Familientheapie an der Texas Tech University hat kürzlich für sein Engagement, Therapeuten/innen in innovativen und systemischen Methoden auszubilden, hohe Anerkennung gefunden. Seit drei Jahren ist Monte Bobele sowohl Leiter der Ausbildung wie auch der Family Therapy Clinic. In einem Gespräch werden einige der Probleme und Fragen angeschnitten, die entstehen, wenn ein Ausbilder Therapeuten/innen mit systemischen Konzepten vertraut zu machen versucht.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor Corina Ahlers
Titel Systemtherapie: Das Land mit den vielen Möglichkeiten oder: ein Land ohne Zukunft?
Auswertung einer Erhebung.
Beschreibung Mit Hilfe eines Fragebogens versuchten wir die Einstellungen unserer Kollegen zum Begriff “Systemtherapie” zu erkunden. Wir stellen Fragen zu den Unterschieden in den praktischen und theoretischen Grundlagen und zu den Zukunftsperspektiven des neuen Arbeitsfeldes. Die Ergebnisse zeigen, daß auch die als Systemtherapeuten identifizierten Kollegen auf theoretische und praktische Traditionen der Familientherapie (Bücher, Personen, Kongresse) zurückgreifen. Als Entwicklungstendenz für die Zukunft zeigt sich der Wunsch nach mehr systemischer Forschung, Konzeptualisierung, Methodologie und Didaktik.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor Bradford Keeney
Titel Autonomie im Dialog
Beschreibung In Form eines Dialogs zwischen Poet und Familientherapeut wird versucht, einen Kontakt für das Entstehen eines Dostojewskischen Dialogs zu (er-)schaffen, bei dem jede Stimme gehört werden kann und keine abschließende, autoritative Stimme existiert. Diese Form wird autonomen Monolog, BATESONschem Metalog, sich selbst widersprechenden Negalogen und sokratischem Dialog gegenübergestellt. Dabei wird dem fortlaufenden Dialog zwischen Familientherapeuten und Neurobiologen besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Kritisiert wird, daß Therapeuten die Vorschriften der Neurobiologen, wie man mit ihren Dialogen umzugehen hat, die tatsächlich zur repetitiven Rhetorik werden, einfach hinnehmen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor H.R. Böttcher
Titel Im Osten doch Neues?
Familientherapie in der DDR
Beschreibung Begegnungen mit dem DDR-Therapeuten Hans Böttcher werden vom Herausgeber in Form eines freien Berichtes wiederegeben, der eine persönliche Sich der Entwicklung der Familientherapie in der DDR widerspiegelt. Wenn auch dieser Bereicht genau so nicht gegeben wurde, so stellt er doch eine Zusammenfassung dar, die den Ansichten des Hans Böttcher weitgehend entspricht.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1989
Autor Douglas G. Flemons
Titel Konsens - Dissens:
Eine relationale Alternative zur Macht-Metapher
Beschreibung Die Berechtigung der Vorstellung von Macht, wie sie zuerst von Gregory BATESON un Jay HALEY diskutiert wurde, ist unter familientherapeutischen Thoretikern und Praktikern ein Streitpunkt geblieben. In dieser Arbeit wird Macht als Artefakt einer NEWTONschen Wissenschaft verstanden, und es werden einige weltreichende Probleme untersucht, die entstehen können, wenn man eine solche Metapher als Erklärungsmittel für menschliche Kommunikation benutzt. Alternativ dazu wird die Idee von Konsens und Dissens entwickelt, Musterbezogene Annahmen, die eher einer kyernetischen Epistemologie entsprechen, wie BATESON sie vorgeschlagen hat.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1989
Autor Christine Robrecht
Titel Eva Meyers Zählen und Erzählen - auf der Suche nach Antworten in einem männlichen Wissenschaftssystem
Beschreibung Frauen und Mathematik; nur scheinbar zwei Elten, aufgespannt zwischen den beiden Polen Wissenschaft und Nichtwissenschaft, männlich rational und weiblich emotional. Als Frau in der Mathematik, als weiblicher Mathematiker oder mathematische Frau, gerät sie, die Mathematikerin, geradezu in den Schnittpunkt dieser beiden Linien, markiert gewissermaßen als Widerspruch von sich selbst ihre jeweiligen Grenzen. Sie ist in besonerer Weise angewiesen auf ein Wissenschaftsverständnis, das es ihr nicht nur ermöglicht, die verdrängte Geschlechtsspezifik der bestehenden Wissenschaft (Mathematik) zu erkunden, sondern das ihr zugleich den Raum eröffnet für eine zwischen diesen beiden Polen vermittelnde Wissenschaftspraxis. Als ein ersts Öffnen und zugleich praktisches Beispiel einer solcherart feministischen Wissenschaftspraxis erweist sich dabei Eva MEYERsBuch Zählen und Erzählen. Für eine Semiotik des Weiblichen.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor Anton • Sportelli Stadlmeier
Titel Religöser Glaube und Systemische Therapie
Beschreibung Der Aufsatz stellt einen Versuch dar, Theologie (Einzelseelsorge) und Konstruktivismus (Systemische Therapie) miteinander ins Gespräch zu bringen. Im ersten Teil diskutiert er die Konzepte von Wirklichkeit, Wahrheit und Wissen/Glauben. Dabei zeigt sich zum einen, daß sie zentrale fundamentaltheologische Fragestellungen (hier: Glaube und Wissen, Gott, Offenbarung) aus der Perspektive des Konstruktivismus verstehen lassen und zum anderen, daß der Konstruktivismus, denkt man ihn bis zu seinen Grenzen, in ein Nachdenken über Religion mündet, weil er die wirkliche Wirklichkeit als unbegründet behauptet und aus sich selber keine Antwort geben kann auf die existentielle Frage, worauf der Mensch sein Leben gründet, weil es für ihn wahr ist. Der zweite Teil befaßt sich mit den frühchristlichen Mönchsvätern, die in ihrer Praxis seelsorglicher Begleitung ratsuchender Menschen wesentliche Aspekte und Anliegen der Systemischen Therapie realisieren.
 
 
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Zeitschrift Zeitschrift für Systemische Therapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1989
Autor Heino Hollstein-Brinkmann
Titel Sozialarbeit und Systemtherorie
Vermutungen und Erwartungen, den Nutzen der Systemtheorie für Sozialarbeit betreffend.
Beschreibung
 
 
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