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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1988
Autor Herbert König
Titel Bauplanung für Querschnittgelähmte
Ein Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität
Beschreibung Haben die Architekten in der Vergangenheit versäumt ihre Bauplanung auf alle Menschengruppen abzustimmen, muß dieser Mangel in Gegenwart und Zukunft abgestellt werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1988
Autor Elke Deuhs
Titel Behandlungsmöglichkeiten von Eß-, Trink- und Schluckstörungen, Teil II
Beschreibung Anhand vieler Übungsbeispiele zeigt die Autorin Behandlungsmöglichkeiten auf, wenn Probleme bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme vorhanden sind. Viele praktische Anleitungen helfen, die tägliche Arbeit des Therapeuten zu erleichtern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1988
Autor Heinz H. Wattenberg
Titel Verlauf einer arbeitstherapeutischen Einflußnahme
Am Beispiel von Jörg, 22 Jahre, in der Jugendanstalt Hameln
Beschreibung Bundesweit verlangt der Gesetzgeber die Einführung der Arbeitstherapie in den Strafvollzug. Seit dem 01.01.1980 zwingend vorgeschrieben, dürfte dieser Einsatzbereich für Arbeits- und Beschäftigungstherapeuten ein neues und interessantes Fachgebiet erschließen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1988
Autor Ulrike Franke
Titel Therapie als eine Ergänzung der sensomotorischen Integrationstherapie
Beschreibung Traditionelle sensomotorische Integrationstherapien benützen Materialien, Theraplay-Therapeuten jedoch gebrauchen, wie Mütter und Väter kleinerer Kinder, hauptsächlich sich selbst. Theraplay, wie die sensomotorische Integrationstherapie will den Horizont des Kindes erweitern, seine Toleranz für Komplexität erweitern, seine Imitationsleistungen verbessern, ihm helfen, das Unerreichbare zu erreichen. Beide haben das Ziel, das kindliche Selbstbild zu verbessern, die Körpergrenzen zu klären, die Koordination und das Selbstwertgefühl zu bessern, Hyperaktivitäten zu vermindern, Ablenkbarkeit, Sprechen und Sprache auf ein altersgemäßes Niveau zu bringen und die Beziehung zu Gleichaltrigen zu verbessern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Arnd Tillmanns
Titel Ergotherapie und Verhaltenstherapie, Versuch eines Programms
Verhaltenstherapie heute
Beschreibung Generell wird heute unter Verhaltenstherapie immer noch einfach Belohnungs-/Bestrafungstherapie verstanden, vielen fallen die Verstärkungsprogramme (token-economies) der Skinner’schen Schule ein, ein bisschen verschlimmert durch Konditionieren über Elektroschocks, wie es Stanley Kubrick in seinem Film „Clockwork Orange“ so „schön“ gezeigt hat; wenn man Glück hat wird noch die systematische Desensibilierung erwähnt und damit hat es sich schon häufig.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Martin Wagner
Titel Mindeststellenschlüssel für Ergotherapie-Lehrkräfte
Zur Diskussion
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1988
Autor Monika Strelow
Titel Griffadaptationen an Gehhilfen für Patienten mit rheumatischen Deformierungen der Hand
Beschreibung Der polyartikulär befallene Rheumatiker mit oft sehr eingeschränkten Greif- und Haltefunktionen, meist beider Hände, hat es schwer, seine zum Teil stark geminderte Gehfähigkeit wieder zu erlangen. Von daher ist eine individuelle Griffadaption unumgänglich, u die Greiffunktion zu sichern und im Rahmen des Gelenkschutzes eine Entlastung der Fingergelenke und des Handgelenkes zu geben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1988
Autor Susanne Breier
Titel Die Entwicklung der Handtherapie:
Geschichtlicher Überblick und Versuch einer Standortbestimmung
Beschreibung Die Zahl der Therapeuten, die sich intensiver oder ausschließlich mit der Behandlung von Verletzungen und Fehlfunktionen der oberen Extremität beschäftigen, wächst. Allerdings sind bisher weder das Aufgabengebiet noch die Tätigkeitscharakteristika des Handtherapeuten umfassend beschrieben worden. Mit diesem Artikel soll versucht werden, einerseits zur Klärung der Begriffe beizutragen, andererseits ein Profil des Tätigkeitsfeldes zu skizzieren.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1988
Autor Manfred Münz
Titel Ergotherapie bei Querschnittgelähmten
Vorbereitung der persönlichen, häuslichen, schulischen und beruflichen Wiedereingliederung im Rahmen der klinischen Rehabilitation
Beschreibung Das Ziel der Ergotherapie ist die Wiedererlangung größmöglicher Selbständigkeit und Unabhängigkeit von fremder Hilfe.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Gerhard Vossius, Rotraud Frech
Titel Möglichkeiten und Grenzen der funktionellen Elektrostimulation
Beschreibung Die Kontrolle der Willkürbewegungen wird durch die motorischen Zentren des Gehirns ausgeübt. Liegt eine Verletzung im Gebiet der Zentren des Gehirns oder in den von ihr ausgehenden Bahnen zur Rückenmarksebene vor, so handelt es sich um eine spastische oder zentrale Lähmung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1988
Autor Bernd Zander
Titel Der Einsatz neuer Medien in der Arbeit mit Körperbehinderten
Beschreibung Gerade bei den Pädagogen gibt es diverse Hemmschwellen bei der Arbeit mit dem Bildschirm zu überwinden. Erst wenn Anwendungsmöglichkeiten und Arbeit mit dem Computer praktisch aufgezeigt werden, wird Verständnis wach. Angst, Ressentiments und ein sich überfordert fühlen bstimmen oft die Diskussion, wenn es sich um den Einsatz von Computern gerade bei Körperbehinderten geht. Nach dem Motto High Tech contra emotionale Zuwendung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1988
Autor P. Wagner
Titel Altersverwirrtheit und Beschäftigungstherapie im Altenheim
Aspekte einer fachübergreifenden Konzeption
Beschreibung Die Situation verwirrter Menschen in den Einrichtungen der stationären Altenhilfe - insbesondere in den Altenheimen - ist das Thema dieses Artikels. Zunehmend mehr Bewohneer finden sich zeitlich nicht mehr zurecht, können sich beispielsweise nicht mehr an das aktuelle Datum, den Wochentag, den Monat oder das Jahr erinnern. Dass deshalb dringen nach Verbesserungen gesucht werden muss, gebietet nicht nur der ausgeprägte Leidensdruck der Betroffenen, sondern gerade auch in einer Zeit der knapper werdenden Personal-Ressourcen die Pflicht zur Unterstützung oftmals überlasteter Pflegemitarbeiter.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1988
Autor Charlotte Sauerwein-Dillmann
Titel Schienen bei Verbrennungen der Hand
Beschreibung Verbrennungen der Hand können Frakturen verursachen. Die Bewegungsfreiheit der Finger und besonders des Daumens wird dadurch behindert. Eine frühzeitige Schienenversorgung kann das Ausmaß der Kontrakturen mindern helfen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1988
Autor Markus Weiß
Titel Arbeitstherapie im Strafvollzug
Eine arbeitstherapeutische Abteilung im Rudolf-Sieverts-Haus der Jugendanstalt Hameln
Beschreibung Arbeitstherapie im Strafvollzug ist ein Behandlungsangebot, wodurch Gefangene, deren Leistungs- und Arbeitsfähigkeit in psychischer, physischer und/oder sozialer Hinsicht so eingeschränkt ist, daß sie den allgemein durchschnittlichen Anforderungen an Aus-, Weiterbildung und Arbeit nicht entsprechen können, fachkundig in ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten durch arbeitstherapeutische Programme und Methoden gefördert werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1988
Autor Mathias Wais
Titel Gibt es räumliche Wahrnehmungsstörungen bei Rechtshirngeschädigten?
Beschreibung Rechtshirngeschädigte haben keine räumlichen Wahrnehmungsstörungen, sie können sowohl räumliche Ganzheiten als auch räumliche Einzelteile richtig wahrnehmen. Dagegen hat diese Patientengruppe große Schwierigkeiten, den Gesamtzusammenhang aus den Einzelteilen zu erschließen. Der Patient soll durch die Therapie ein Verständnis für die räumlichen Zusammenhänge bekommen. Ein solches Verständnis ist die Voraussetzung für das richtige räumliche Handeln.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Petra Rigling
Titel Hirnleistungstraining
Ergotherapeuten als Nachhilfelehrer?
Beschreibung Der Begrif des Hirnleistungstrainings (HLT) - oder Hirnfunktionstraining - steht in enger Beziehung zu den Begriffen Hirnleistungsschwäche und Hirnfunktionsstörung. Organisch bedingte neurologische Hirnschädigungen mit unterschiedlichen Ätiologien können eine Vielfalt an Symptomen zur Folge haben, die nicht nur die Arbeitsfähigkeit sondern die gesamte Persönlichkeit verändern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1988
Autor G. Gutezeit
Titel Die Bedeutung des Arbeitsgedächtnisses bei Lesenlernen
Konsequenzen für die Praxis
Beschreibung Die schere zwischen leistungsstarken und leistungsschwachen Schülern klafft in der Grundschule nicht selten weit auseinander, und das wirkt sich demotivierend gerade auf die ohnehin zurückhängenden Schüler aus. Die bloße Wiederholung einer Klasse für das leseschwache Kind bleibt ohne Effekt, soweit es nicht zur Einleitung weiterer, oft intensiver Fördermaßnahmen kommt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1988
Autor Peter Weber
Titel Wahrnehmung und ihre Störungsbilder
Beschreibung Wahrnehmung ist keine in sich abgeschlossene, selbständige Funktion, sondern ist ausgerichtet auf die Verarbeitung und die sich daraus ergebende Reaktion/Bewegung. Wahrnehmung und Bewegung ihrerseits beziehen sich wieder auf die Umwelt, in der die Wahrnehmung stattfindet, uns so schließt sich der Kreis des Beziehungsgefüges zwischen Individuum und Umwelt, innerhalb dessen die Wahrnehmung nur ein Aspekt ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Mathias Wais
Titel Gedächtnisstörungen nach Hirnschädigung und ihre ergotherapeutische Behandlung
Beschreibung Gedächtnisstörungen sind eines der häufigsten Symptome nach Hirnschädigungen. Sie sind bereits im Alltag des Patienten für diesen sehr störend und verunsichernd. In den ersten Wochen nach einer länger andauernden Bewußtlosigkeit fallen sie zunächst nicht auf. Erst nach und nach merkt der Patient aufgrund entsprechender Rückmeldungen der Umgebung, daß er sehr vergesslich geworden ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1988
Autor Birgit Herrmann-Keck
Titel Handtherapie bei chronischer Polyarthritis
Beschreibung Bei Patienten mit chronischer Polyarthritis beeinhalten die verschiedenen Behandlungsformen, sowohl konservative und prophylaktische als auch postoperative und rehabilitative Maßnahmen. In jedem Fall erfordert die Handtherapie bei chronischer Polyarthritis von Therapeuten fundierte Kenntnisse über die pathophysiologischen Grundlagen und die Fähigkeit zu einer genauen Befunderhebung und -analyse.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1988
Autor Norbert Mai
Titel Schreibtraining bei Patienten mit cerebralen Läsionen
Beschreibung Störungen der Handfunktionen führen bei vielen Patienten zu einschneidenden Behinderungen im Alltag. In schweren Fällen gelingt nicht einmal das Ergreifen oder Halten eines Gegenstandes. Selbst, wenn die Finger einzeln bewegt werden können, zeigt sich die Behinderung meist noch in allen feinmotorischen Bewegungsabläufen. Das Schreiben mit dr Hand ist ein Paradebeispiel für komplexe feinmotorische Leistungen und ihre Störungen nach Hirnschädigung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1988
Autor Ingela Halter, Lolita Weishäupl
Titel Sitzkissenversorgung bei Querschnittgelähmten
Beschreibung Die Autorinnen geben in einer Tabelle einen Überblick und eine Orientierungshilfe für Therapeuten und Patienten zur Sitzkissenversorgung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1988
Autor Jacqueline Boy
Titel Lebenspraktische Fertigkeiten (LPF) für hochgradig Sehbehinderte und Blinde
Bedeutung, Trainingsinhalte und Erfahrungsberichte aus der Praxis
Beschreibung Lebenspraktische Fertigkeiten (LPF) sind die elementaren Fertigkeiten, Begriffe und Bewegungen, die uns in die Lage versetzen, die verschiedenen Situationen des Lebens zu bewältigen. Das Rehabilitationstraining für Sehgeschädigte bietet Hilfen und Methoden an, das tägliche Leben - den Alltag - sicher, selbständiger und selbstbewusster zu meistern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1988
Autor Heike Leiner
Titel Schmerz und Querschnittlähmung
Möglichkeiten psychologischer Interventionen
Beschreibung Viele Querschnittgelähmte leiden unter starken chronischen Schmerzen oder Mißempfindungen. Für viele Betroffene verhindern diese Schmerzzustände die aktive Teilnahme am sozialen oder beruflichen Leben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1988
Autor Elke Deuhs
Titel Behandlungsmöglichkeiten von Eß-, Trink- und Schluckstörungen, Teil I
Beschreibung Probleme bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme sind sowohl für die betroffene Person als auch für deren Angehörige eine schwere Belastung, was nicht nur durch die Einschränkung der wichtigsten lebenspraktischen Fähigkeiten bedingt ist. Die sozialen Aspekte dieser Behinderung, die Auswirkungen auf das Zusammenleben und die Beziehungsentwicklung (besonders zwischen Mutter und Säugling) spielen hier eine besonders große Rolle.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1988
Autor Peter Matthiessen
Titel Die Bedeutung der Ergotherapie für einen ganzheitlichen ansatz in der Medizin
Beschreibung Es ist zu einer späten Erkenntnis geworden, dass die Ressourcen für Gesundheit letztlich nur im Menschen selbst zu suchen und zu finden sind, dass die Erschließung je individueller Gesundheit eine unverfügbare und nicht delegierbare Leistung des Individuums darstellt, so sehr dieses auch auf gesundheitsmöglichende natürliche, kulturelle und soziale Bedingungen angewiesen ist. Therapie meint letztlich immer Hilfe zur Selbsthilfe.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1988
Autor Ingela Halter
Titel Das Sudeck-Syndrom und die ergotherapeutische Behandlung
Beschreibung Das Sudek-Syndrom ist eine Komplikation, die durch ihre Komplexität manchmal über die ursprüngliche Handverletzung dominiert. Die Behandlung des Sudeck-Syndroms stellt deshalb besondere Anforderungen an Therapeut und Team. Ein gezieltes Beobachten und Begleitendes Patienten sowie eine gute Zusammenarbeit werden notwendig.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Rudolf Becker-Casademont
Titel Gehtraining bei arterieller Verschlußkrankheit
Beschreibung Grundsätzlich hat eine konservative Behandlung der peripheren arteriellen Verschlußkrankheit (AVK) als Ziele die Wiederöffnung der verschlossenen arteriellen Strohmbahnen, die Förderung der körpereigenen Kompensationsvorgänge und die Beherrschung beschriebener Dekompensationserscheinungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1988
Autor Karin Götsch
Titel Anstöße für eine positive Entwicklung und konzeptionelle Neuorientierung des Berufsbildes Ergotherapeut
Beschreibung Stellungnahme des Verbandes der Beschäftigungs-/Arbeitstherapeuten (Ergotherapeuten) e.V.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1988
Autor Josef Zihl
Titel Die Behandlung von Patienten mit homonymen Gesichtsfeldstörungen
Beschreibung Unter den nach einer Hirnschädigung auftretenden Sehstörungen stellen Gesichtsfeldstörungen zweifellos die häufigste und damit für die Rehabilitation relevanteste Gruppe dar. Neben der häufigsten Gesichtsfeldeinbuße, dem Verlust eines Halbfeldes, gibt es auch Ausfälle, die einen Quadranten bzw. einen kleineren Bereich in der Nähe des Gesichtsfeldzentrums betreffen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1988
Autor Sabine Wendt
Titel Entlohnung in der Wfb (Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für Behinderte)
Beschreibung Die Arbeit der Behinderten soll nicht in erster Linie auf eine möglichst hohe Arbeitsvergütung ausgerichtet sein. Die erzieherischen Aspekte sind gleichrangig zu berücksichtigen. Der Behinderte soll in der Arbeit vielmehr seine Fähigkeiten verwirklichen können,Zufriedenheit und Freude finden aufgrund seiner Leistungsbemühungen eine gerechte Vergütung erhalten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1988
Autor Günter Sander
Titel Arbeit und Therapie oder Arbeit gleich Therapie?
Was verstehen wir unter Arbeitstherapie
Beschreibung Das Problem der Arbeitstherapie liegt in der Definitionsvielfalt dieses Therapieverfahrens. Überall dort, wo Arbeit in irgendeiner Form dem Patienten angeboten wird, ist der Begriff „Arbeitstherapie“ nicht weit. Doch oft ist das Einzige, was die Verbindung zwischen Arbeit und Therapie darstellt, dass Patienten die Arbeit ausführen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor Irene Muth, T. Frühwald
Titel Ergotherapie im Rahmen der Rehabilitation in der Geriatrie
Beschreibung Grundsätzlich ist die geriatrische Rehabilitation von wirtschaftlichen Überlegungen lösgelöst zu betrachten und vor allem als humanitärer Auftrag am alten Menschen zu sehen. Es soll ihm die Chance einer „Restitutio ad optimum“ gegeben werden. Anhand von Fallbeispielen wird erläutert, dass durch eine optimale Verzahnung verschiedener Bereiche im Rahmen der Geriatrie eine Rehabilitation im Sinne von wiederhergestellter Autonomie erreicht werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1989
Autor Ralf Zschache
Titel Gesund arbeiten mit einem kranken Herz
Zur beruflichen Rehabilitation von Herz/Kreislauferkrankungen
Beschreibung Bei der Frage nach einer zivilisierten Gesellschaft fallen uns nicht zuletzt die sogenannten Zivilisationskrankheiten ein. Assoziiert werden damit insbesondere die Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs. Der Autor zeigt Wege und Lösungen der Wiedereingliederung Herz- und Kreislauferkrankter in einen Beruf auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1989
Autor Shoshana Hirsch
Titel Erfahrungen von Tanz- und Körperbewegungen als Therapie bei Alzheimer-Erkrankten
Beschreibung Der Einsatz von Tanz- und Körperbewegungen als Therapie ist nicht neu. Seit Hunderten von Jahren sind die therapeutischen Qualitäten des Tanzens bekannt und er wurde zu heilenden und vorbeugenden Zwecken in den verschiedenen Kulturen der Welt eingesetzt. Die Autorin, die ihre Arbeit als einen interdisziplinären Beruf ansieht, berichtet u.a. von ihren Erfahrungen mit Alzheimer-Patienten im „Melabev“-Tagesverein.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1989
Autor Kristiane Kull-Sadacharam
Titel In memoriam Frau Professor Dr. Jean Ayres
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1989
Autor P.W. Schönle, F. Rossel, J. U. Wieding, J. Machetanz, B. Conrad, G. Wiebold
Titel Möglichkeiten der mikrocomputerunterstützten Rehabilitation
Entwicklung eines versatilen, patienten-orientierten Therapieprogramms (CURA)
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1989
Autor Bernd Orgass
Titel Mikrocomputer in der neuropsychologischen Rehabilitation
Beschreibung Der Artikel des Autors knüpft an den Artikel von Rigling et al (Heft 2/88, Seite 84) an, die einen Überblick über den gegenwärtigen stand des neuropsychologischen Leistungstrainings gegeben haben. Der vorliegende Bericht zeigt Einsatzmöglichkeiten des Mikrocomputers auf, und erläutert verschiedene Trainingsprogramme für das computerunterstützte Leistungstraining (CLT)
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1989
Autor Dietmar Klocke, S. Schneider, R. Wellhöfer, C. Brocke, H. Bauch, I. Wurzel
Titel Die Wohnstätte als Lernort für geistig behinderte Menschen
Erfahrungen mit visuellen Verständigungshilfen in Gruppenbesprechungen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1989
Autor Werner Gerlach
Titel Heil- und Hilfsmittelversorgung nach der Gesundheitsreform (Teil 2)
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1989
Autor Mathias Wais
Titel Was ist ganzheitliche Rehabiliation von Hirnverletzten?
Beschreibung Der Autor berichtet von einem Versuch auf einer neurologischen Station Schwerhirnverletzter ein „therapeutisches Milleu“ mit Bewußtsein durchdringen und gestalten ist die Grundlage für eine ganzheitliche Rehabilitation.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1989
Autor Erich Grond
Titel Demenz im Alter und ihre verschiedenen Formen
Beschreibung Um die Lebensqualität der Dementen zu verbessern, sind ökologische Ausstattungsmängel zu beseitigen, Orientierungshilfen und eine straßarme Umgebung sinnvoll zu gestalten. Ergotherapie ist eine entscheidende Hilfe, um die Lebensqualität zu verbessern. Ergotherapeuten sollen mit dem gesamten Team wie Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern, Altenpflegern, Seelsorgern, Angehörigen und Mitbewohnern zusammenarbeiten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1989
Autor Tilman Fischer
Titel Rehabilitation in Somalia
Beschreibung Der Autor gewährt den Lesern einen Einblick in die Rehabiliation Somalias, die er im Jahre 1988 bekommen hat. Rehabilitation in Somailia - mit unseren Maßstäben nicht zu messen. Ein Land, in dem Mißwirtschaft und Korruption, Krieg, Geldgier und Interesselosigkeit der herrschenden Oberschicht gegenüber den eigenen Landsleuten vorherrscht. Vieles, was für die Rehabilitation Behinderter bestimmt war, ist in falschen Taschen gelandet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1989
Autor Angela Merget
Titel Wir haben keinen Ergotherapeuten!
Beschreibung Die Autorin beschreibt die Notwendigkeit und das Aufgabenspektrum eines Ergotherapeuten in einer Werkstatt für Behinderte.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1989
Autor Mathias Wais
Titel Neuropsychologische Symptomanalyse in der ergotherapeutischen Diagnostik
Beschreibung Am Beispiel der früher in den Zuständigkeitsbereich der Psychiatrie gehörenden „Wesensänderung der Rechtshirngeschädigten“ läßt sich zeigen, wie man durch eine möglichst sorgfältige Symptomanalyse ein Symptom verstehen und aus dem Verständnis eine Behandlungsstrategie ableiten kann. Der Autor versucht aufzuzeigen, wo und wie Neuropsychologie und Ergotherapie zusammenhängen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor Werner Matthes
Titel Zwischen passiver Versorgung und aktivierender Assistenz
Ergotherapie im Spannungsfeld Altenpflege
Beschreibung Wenn Vertreter verschiedener Berufsgruppen zusammentreffen, sind sie noch lange kein Team. Sie stellen zunächst nur eine Gruppe verschiedener Mitarbeiter dar, mit unterschiedlichen Kompetenzen, Funktionen und Interessen. Ein Team kann nicht geschaffen werden. Es durchläuft einen Prozess, und wächst an seinen gemeinsam gesteckten Zielen und Aufgaben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1989
Autor Krista Mertens, Marlies Dammann-Zeidler, Waltraud Meusel
Titel Tanzen mit älteren Menschen
Beschreibung Tanzen ist Ausdruck des Lebens. Durch die tänzerische Bewegung teilen wir uns mit: der sich bewegende Körper ist Ausdrucksmittel - ob er sich nun freut und sich leicht beschwingt; ob er sich den gerade beobachteten Szenen von Tier, Mensch, Objekten anpaßt und die Bewegungen nachahmt; ob er innerlich entspannt und ruhig hin und her wiegt ...
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor Werner Gerlach
Titel Heil- und Hilfsmittelversorgung nach der Gesundheitsreform (Teil 1)
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor Bernhard Roggmann
Titel Zum Verständnis der Therapie mit Dementen
Beschreibung Für den dementen Menschen, insbesondere nach Heimeinweisung, hat sich enorm viel verändert. Das Krankheitsbild macht Angst, die neue Umgebung (des Heims) ist zu akzeptieren, Kontakte verändern sich. Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Therapie liegt darin, als Basis eine freundschaftliche, sichere Atmosphäre zu schaffen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1989
Autor Jochen Tolk
Titel Die Mobile Ergotherapie der Rheuma-Liga Schleswig-Holstein
Aufbau, Praxis und Probleme dieses Dienstes
Beschreibung Schwerkranken Rheumatikern hilft nicht alleine eine medikamentöse Therapie oder ein operativer Eingriff - sie brauchen auch die Hilfe anderer Fachkräfte aus dem Bereich der Krankengymnastik, der Physiotherapie, der Krankenpflege, der Ergotherapie, der Sozialpädagogik, der Psychologie und sie brauchen Hilfen zur Selbsthilfe: ohne Mut, Eigeninitiative und Unterstützung durch die Mitmenschen ist ein solches „Schicksal“ nur schwer oder gar nicht zu tragen bzw. zu bewältigen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1989
Autor K. W. Kertzendorff
Titel Medikamentöse und physikalische Therapie der arteriellen Verschlußkrankheit
Gutachterliche Fragen aus der Sicht des Rentenversicherungsträgers
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1989
Autor Manfred Habenicht
Titel Ein Auto für behinderte Kinder
Beschreibung Behinderte Kinder wollen auch teilhaben am Spielen und Herumfahren wie andere Kinder. So entsteht bei vielen der Wunsch, auch ein Dreirad, einen Roller, ein Fahrrad oder sogar ein Kettcar zu besitzen. In den Fällen, in denen die Kinder jedoch das Fahrzeug aufgrund einer Lähmung nicht vorwärts bewegen oder lenken können, wir die Erfüllung dieses Wunsches schwierig. Der Autor stellt in seinem Bericht eine praktikable Lösung vor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1989
Autor Volker Bingler, Hanno Heymanns
Titel Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei der psychiatrischen und beruflichen Rehabilitation psychotisch Erkrankter
Anspruch und Wirklichkeit
Beschreibung An einem konkreten Behandlungsfall zeigen die Autoren u.a. Punkte der Zusammenarbeit zwischen klinischem Bereich und berufstherapeutischem Bereich auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1989
Autor Bernhard Roggmann
Titel Die Arbeit mit Klängen in geriatrischer Therapie
Beschreibung Musikalische Betätigung bietet Ergotherapeuten in der Geriatrie eine Bereicherung ihrer therapeutischen Mittel. Dabei lassen sich vornehmlich Orffsche Instrumente auch funktionell gezielt und erfolgreich einsetzen, wenn verschiedene Besonderheiten beachtet werden. Mit den spielerischen, relativ unproblematischen Aspekten, die der Klang in der Geriatrie - auch bei funktioneller Anwendung - zeigt, haben alle Therapeuten, die sich darauf einlassen, ein breites Anwendungsspektrum, das eine Grundlage eigenständiger musikalischer Arbeit gibt, aber überwiegend doch wohl als zusätzliches und therapieunterstützendes Mittel verwendet werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1989
Autor Renate Windisch
Titel Arbeitstherapeutisches Handeln in einer Werkstatt für psychisch Behinderte
Beschreibung Der vorliegende Beitrag zeigt auf, wie innerhalb eineer Werkstatt für psychisch Behinderte arbeitstherapeutisches Handeln angeboten und strukturiert werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1989
Autor Peter Weber
Titel Die menschliche Sprache, eine nur links-hemisphärische Funktion?
Beschreibung Die unbewußten Anteile der Sprache gehören ebenso zur Sprache wie deren bewußte, beide zusammen machen erst die Sprache des Menschen aus, wie auch die komplementäre Zusammenarbeit der beiden Hemisphären erst die Einheit unseres Gehirns bewirkt. Die Arbeit des Autors sucht einen gemeinsamen Nenner hinter der physio- und der psychologischen Betrachtungsweise der Funktion des Gehirns.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1989
Autor Susanne Breier
Titel Evaluationsmethoden in der Handtherapie
Wegweisende Maßnahmen für die Behandlung
Beschreibung Die klinische Untersuchung einer erkrankten oder verletzten Hand bau auf Kenntnissen der funktionalen Anatomie auf. Sie ist von grundlegender Bedeutung für den Beginn und Verlauf der handtherapeutischen Behandlung. Ihr Ziel ist es, posttraumatische oder krankhafte Veränderung sowie das Ausmaß der Funktion der Hand als Greif- oder Tastorgan festzustellen. Die Autorin gibt einen systematischen Überblick über die gebräuchlichsten Meß- und Untersuchungsmethoden, die für die handtherapeutische Behandlung von Bedeutung sind (Anamnese, Inspektion, Palpation, Ödemmessung, Messung der Gelenkbeweglichkeit, Messung der Kraft, Muskeltest, Sensible Funktionstest).
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1989
Autor Petra Rigling
Titel Hirnleistungstraining
Ergebnisse der Fragebogenaktion aus Heft 2/1988
Beschreibung Petra und Conrad Rigling stellen die Auswertung der Fragebogenaktion aus Heft 2, Seite 84 „Ergotherapeuten als Nachhilfelehrer?“ vor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1989
Autor Andrea Schmidtke-Könning
Titel Heilpädagogisches Voltigieren in der Ergotherapie
Pädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Neuropädiatrie
Beschreibung Therapeutisches Voltigieren und Reiten stellt eine ganzheitliche Förderungsmöglichkeit dar, in der Kinder auf die Situationslogik reagieren müssen und nicht auf die isolierten Anweisungen des Therapeuten. Die Autorin zeigt auf, wie hilfreich der Einsatz des Pferdes in der Therapie sein kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1990
Autor Myrta Schmid
Titel Ergotherapie in der Geriatrie
Aufgaben und Grundsätze in der stationären Betreuung von Alterspatienten
Beschreibung Die Geriatrie ist ein interdisziplinäres Fach, das in fast alle Fachbereiche hineinreicht - so zu lesen im Brockhaus. Für alle diese Fachbereiche gilt, dass sie ihr Selbstverständnis im Akutbereich ihrer Disziplin haben und sich in der Geriatrie auf einem neuen Umfeld treffen, auf das sie ihr spezifisches Wissen und Können ausrichten müssen. Der Artikel bezieht sich auf Erfahrungen und Überlegungen in der stationären Geriatrie.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Martin Wagner
Titel Die Ausbildung zum Beschäftigungs- und Arbeitstherapeuten in den 80er Jahren
- am Beispiel der Stuttgarter Schule -
Beschreibung Dieser Artikel zeigt auf, wie sich Beruf und Ausbildung von 1980 bis 1990 in Stuttgart entwickelt haben. In dieser Zeit schlossen ca. 450 BT/AT die Ausbildung ab. Diese Zahl ist mit Abstand die größte Absolventenzahl gegenüber anderen Schulstandorten in Baden-Württemberg. Der Verfasser war als Schulleiter, Lehrkraft bzw. Träger für die meisten dieser Schüler zumindest zeitweilig zuständig.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1990
Autor Karl-Heinrich Noffz
Titel Arbeitstherapie -
ein Schritt zurück in den Beruf?
- am Beispiel des Rehabilitationskrankenhauses Karlsbad-Langensteinbach -
Beschreibung Frühförderung beginnt am Krankenbett mit der medizinischen Versorgung bis hin zur Berufstherapie. Alle Lebensbereiche des Patienten müssen abgeklärt bzw. neu ausgerichtet werden. Erforderlich ist ein ganzheitliches Erfassen und Behandeln. Der Autor zeigt am Beispiel des Rehabilitationskrankenhauses Karlsbad-Langensteinbach diese Entwicklung auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1990
Autor Kathrin Müller
Titel Neuropsychologische Therapie mit Musik
Therapiemöglichkeiten auf der Grundlage des Modells von Matthias Wais
Beschreibung Die Sprachfunktionen nahmen in der Hirnforschung lange Zeit eine zentrale Rolle ein und entsprechend differenziert sind heute die Therapiemöglichkeiten für linkshemisphärisch Hirngeschädigte. Die Erforschung der rechtshemisphärischen Hirnfunktionen gewann erst in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Leider existieren für ErgotherapeutInnen nach wie vor relativ wenig konkrete Therapieansätze. Die im Artikel dargestellten Ausführungen sollen eine Möglichkeit aufzeigen, die für Rechtshirngeschädigte typischen räumlichen Schwierigkeiten mit dem Mittel Musik therapeutisch anzugehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1990
Autor Roman Mayr
Titel Die Halliwick-Methode
Schwimmen nicht nur mit Behinderten
Eine Einführung
Beschreibung Dieser Bericht will zur eigenen Auseinandersetzung mit der Halliwick-Methode anregen - diese Auseinandersetzung, und somit eine Beurteilung dieser Art im Wasser zu arbeiten, kann wohl erst durch eine gründliche Anweisung auch im Wasser erfolgen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Helmar Hökendorf
Titel Ein Diagnostik- und Trainingsgerät für Ergotherapie und Neuropsychologie
Der Übungs-Pkw am Reha-Zentrum Soltau
Beschreibung Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Gehirnblutung oder degenerativen Erkrankungen sowie orthopädischen Patienten mit Erkrankungen der Haltungs- und Bewegungsorgane stehen als Zielklientel dieses Artikels im Vordergrund. Ergotherapeuten sollen zusammen mit dem Patienten am Übungs-Pkw Transfer- und Handhabungsübungen ausarbeiten und durchführen (Umsetzen des Rollstuhls, Umgang mit Lenkhilfen).
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1990
Autor Rudolf Schmitt
Titel Computereinsatz in der ergotherapeutischen Arbeit
Beschreibung In Diskussionen mit SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, PädagogInnen oder bei der Ausbildung von KollegInnen aus der Ergotherapie finden sich zwei entgegengesetzte Meinungen über den Computer wieder. Der Artikel zeigt auf, was Therapeuten mit dem Computer anfangen können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1990
Autor Alfred Gruber
Titel Funktionelle Therapie im Sinne des Gelenkschutzes am Beispiel der rheumatischen Hand
Beschreibung Als Ziele einer funktionellen Therapie im Sinne des Gelenkschutzes werden folgende Punkte für die Behandlung von chronischen Polyathritis definiert: 1.) Präventivbehandlung zur Verhinderung von Deformitäten und Erhaltung der Funktionstüchtigkeit. 2.) Rehabilitationsmaßnahmen, d.h., die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit oder Anpassung des Behinderten bei bleibenden Dysfunktionen. Am Beispiel der rheumatischen Hand erstellt der Autor in seinem Artikel einen Behandlungsplan.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1990
Autor Georg Kerkhoff
Titel Diagnostik und Therapie visueller Raumwahrnehmungsstörungen bei hirngeschädigten Patienten
Beschreibung Die visuelle Raumwahrnehmung beim Menschen umfasst Leistungen wie das Abschätzen der Länge von Objekten, der Distanz zwischen Objekten, ihrer relativen Position innerhalb eines Bezugssystems, ihrer Orientierung im Raum, ihrer Größe sowie ihrer Entfernung vom Beobachter. Die Untersuchung visuell-räumlicher Wahrnehmungsstörung gehört aber heute noch keineswegs zum diagnostischen Standard jeder Klinik. Der Autor zeigt erste Erfahrungen mit einem neuen Ansatz zur systematischen und gezielten Behandlung von Patienten mit visuell-räumlichen Defiziten auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1990
Autor Ursi Kirsten
Titel Der Computer als Kommunikations- und Schreibhilfe für nichtsprechende körperbehinderte Kinder und Jugendliche
Beschreibung Der Einsatz von Computern bietet eine Reihe von neuen Möglichkeiten in der schulischen Förderung. Der Bericht zeigt an einem praxisnahen Beispiel Erfahrungen bei nichtsprechenden körperbehinderten Kindern und Jugendlichen auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1990
Autor Andreas Fröhlich
Titel Aspekte der Förderung schwerstbehinderter Menschen
Beschreibung Die folgenden Beiträge von F. Göltz-Härtter, Sedelmeyer und Welker sind Beiträge, die in einem Seminar an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg entstanden sind. Die redaktionelle Bearbeitung, die Zwischentexte und der entsprechend gekennzeichnete Beitrag über Eltern-Kind-Kommunikation stammen vom Seminarleiter.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Ulrike Hogrefe
Titel Graphomotorische Störungen bei mCP-Syndrom
Beschreibung Eine Störung der Handmotorik ist meist bedingt durch geringe neurologische Funktionsstörungen aufgrund einer MCP, die dann oft erst mit Schuleintritt des Kindes erkannt wird. Im Kleinkindalter auftretende Ungeschicklichkeiten beim Basteln, Schneiden, Malen, Klettern oder Turnen werden wenig beachtet, da die Kinder sich anscheinen normal entwickeln. In der Schule erfolgt dann die Auseinandersetzung mit der Schrift, die eine große feinmotorische Anforderung darstellt. Dabei erschweren viele Merkmale MCP-Kindern das „Schreibenlernen“.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Johanna Vocke
Titel Der Einsatz der Orff-Musiktherapie bei der Arbeit mit Behinderten
Beschreibung Die Orff-Musiktherapie für Kinder wurde von Gertrud Orff aus dem Orff-Schulwerk (Carl Orff) heraus entwickelt und steht von ihrem theoretischen Konzept her der humanistischen Psychotherapie nahe. Seit 20 Jahren wird die Orff-Musiktherapie bei verschiedenartig behinderten Kindern im Kinderzentrum München durchgeführt. Diese Therapie schafft für Kinder eine leine leistungsfreie Situation, in der sie zu kreativem Tun stimuliert werden. Dabei wird auch die Kommunikation gefördert. Durch die Musiktherapie wird bei Kindern mit Entwicklungsrückständen und Verhaltensproblemen in ihrer Sprache und Konzentration eine Besserung bewirkt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1990
Autor Gerhard Lormes
Titel Personal-Computer in der Rehabilitation
Beschreibung Zunehmend setzen sich sogenannte IBM-kompatible Personal-Computer mit dem Betriebssystem DOS in Schulen und im Bereich der Rehabilitation durch. Dennoch kann nicht davon ausgegangen werden, dass im Bereich der Schulen Klarheit über die Möglichkeiten und Grenzen dieser Computer herrscht. Der Autor stellt in seinem Artikel diverse wichtige Aspekte dieser Computerfamilie verständlich dar.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1990
Autor Andreas Fröhlich
Titel Eltern-Kind-Kommunikation
Eine Studie zur Kommunikation bei Kindern mit schweren Mehrfachbehinderungen
Beschreibung Fortsetzung des Artikels; Aspekte der Förderung schwerstbehinderter Menschen Heft 4/90, Seite 274 Mittels Videoaufnahmen wurden Situationen aufgezeichnet, in denen die Eltern mit ihren Kindern versuchen, Kommunikation zu verwirklichen. Bei einigen war dies gerade noch sprachlich möglich, bei einem großen Teil bestand die Kommunikation in einer ganz individuellen Mischung aus Schmusen, Erzählen, Lächeln mit sehr viel Körperkontakt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Bernhard Roggmann
Titel Herstellung einer Schiene bei Rhizarthrose
Beschreibung Der Autor stellt in seinem Artikel eine Schienenvaration vor, um Anregungen und Erfahrungen im Bereich der Ergotherapie zu vermitteln.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1990
Autor G.W. Lauth, R. Rhode
Titel Therapie bei aufmerksamkeitsgestörten Kindern
Beschreibung Unaufmerksamkeit, erhöhte Ablenkbarkeit, motorisch auffällige Hyperaktivität, Impulsivität und Hyperkinese sowie Konzentrationsstörungen sind verschiedene Begriffe, die neuerdings unter dem Oberbegriff der „Aufmerksamkeitsstörung“ subsummiert werden. Diese Störungen haben Eltern, Pädagogen und Ärzte bereits vor Beginn des 20. Jahrhunderts beschäftigt. Eine derartige Aufmerksamkeitsstörung wird vor allem dann deutlich, wenn eine zielgerichtete und stetige Tätigkeit erwartet wird. Dies ist vor allem in der Schule, bei Hausaufgaben und bei Mahlzeiten der Fall. Der Autor unterscheidet vier Teilgruppen dominierender Störungsberichte, die verdeutlichen, wo die Therapie ansetzen sollte.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1990
Autor Peter Weber
Titel Wahrnehmung: Wie findet sie statt, bzw. wie findet sie nicht statt
Beschreibung Wahrnehmung ist ein Begriff, der wesentlich mehr zusammenfaßt, als gemeinhin angenommen wird. Er kennzeichnet zwar nur einen Aus/Abschnitt innerhalb des Beziehungsgefüges zwischen Umwelt und Individuum, welche durch Wahrnehmung und Bewegung prozesshaft miteinander verbunden sind, ist aber für sich alleine genommen - wie Schlüssel ohne Schloss - nicht zu verstehen. Er apostrophiert das ganze System, nur eben unter einem besonderen Blickwinkel gesehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1990
Autor Annebeate Huber
Titel Die Prinzipien der Montessori-Pädagogik und ihre Bedeutung in der Arbeit mit behinderten und nichtbehinderten Kindern
Übungen des praktischen Lebens
Beschreibung Übungen des praktischen Lebens „Wollen wir nun das Kind anders behandeln als bisher und wollen wir es vor Konflikten bewahren, die sein Seelenleben gefährden, so ist zuvor ein grundlegender, wesentlicher Schritt erforderlich, von dem alles Weitere abhängt: Es gilt den Erwachsenen zu ändern. Dieser Erwachsene behauptet ja, bereits sein möglichstes zu tun, das Kind zu lieben, ihm jedes Opfer zu bringen. Damit gesteht er ein, an der Grenze seiner bewußten Fähigkeiten angelangt zu sein.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1990
Autor H. Isermann, G. Caspari-Steffen
Titel Ergotherapie bei älteren Menschen mit einer geistigen Behinderung
Beschreibung Auch für ältere Menschen mit einer geistigen Behinderung ist die Ergotherapie eine zunehmend wichtige Beutreuungsmaßnahme. Diese älteren, vielfach in Heimen lebenden Menschen haben oft nicht gelernt, sich selbst zu beschäftigen. Sie sind auf Anregung angewiesen. Infolge ihrer eingeschränkten intellekturellen Fähigkeiten, aber auch der erfahrenen Einschränkung durch ein Leben im Heim, können sie oft nur leichte, unkomplizierte Arbeiten und Beschäftigungen ausüben; diese aber häufig mit besonderer Hingabe und Ausdauer.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Bernhard Roggmann
Titel Atrophie der Kleinhirnrinde
Ansätze zur Behandlung
Beschreibung Das Kleinhirn hat einige wichtige Aufgaben im Bewegungsablauf des Körpers. Jede Störung des Kleinhirns hat sehr unangenehme Folgen, um so mehr, wenn sowohl die Ursache ungeklärt ist, als auch der Verlauf nicht absehbar ist und therapeutische keine Ansätze gegeben sind. Der Autor beschreibt die Kleinhirnrindenatrophie im späteren Lebensalter in ihren Auswirkungen und die Bemühungen um ergotherapeutische Einflußnahme.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1990
Autor G. Gutezeit
Titel Untersuchungen zum Lautbewußtsein bei Kindern im Schuleingangsalter
Beschreibung In zahlreichen Studien wurden Schwächen im Lautbewußtsein bei Kindern mit Lesestörungen nachgewiesen. Man gelangte zu dem Schluß, dass es sich bei der Legasthenie um einen unterschwelligen Sprachfehler handele, der vor allem in phonetischen Kodierungsstörungen wurzelt. Anhand eines Lautbewußtheitstrainings wird versucht, diese Störungen zu erkennen und zu beheben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1990
Autor Eberhard Rumpf
Titel Anregungen zum Umgang mit suizidgefährdeten Menschen
Beschreibung Suizidalität konfrontiert uns mit Grenzen und Grenzerfahrungen unseres Daseines: mit Sterben und Tod gegenüber dem Leben, mit übergroßer Liefe und mörderischem Hass, mit Allmachts- und Ohnmachtsgefühlen, überhaupt mit einer nur schwer erträglichen Intensität von Gefühlen. Sie rührt schließlich an die eigene Erfahrung von Lebenslust oder akuter Suizidalität, die fast jeder Mensch irgendwann in seinem Leben durchmacht; an die man sich wohl erinnern kann, die man aber nicht gerne noch eimal durchleben möchte.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1990
Autor Bernhard Roggmann
Titel Funktionelle Behandlungsprinzipien beim Morbus Parkinson
Beschreibung Das Parkinson-Syndrom ist in den Auswirkungen auf den Patienten vielgestaltig. Immer bedeutend sind funktionelle Ausfälle durch Rigor, Temor, Akinese, es kommen hinzu psychische und soziale Probleme und allgemein-körperliche Einschränkungen als Folge der Bewegungsarmut. Es gibt medizinisch bislang nur die Möglichkeit einer symptomatischen Einflußnahme, und in der aktiven Behandlung beschränkt sich die Einwirkung auf Statuserhaltung, Funktionsermöglichung zum Erhalt der Selbständigkeit, psychische Unterstützung. Der Autor möchte vor allem auf die vordergründigen Aspekte der Erkrankung eingehen und in einigen Gedanken darlegen, wie über ein funktionelles Training dem Parkinson-Patienten ergotherapeutische Hilfe gewährt werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1990
Autor Ortrud Eggers
Titel Sakkadentraining bei Gesichtsfeldeinschränkungen
Beschreibung Das Gesichtsfeld ist der Raum, in dem ohne Kopf- und Augenbewegungen visuelle Stimuli noch wahrgenommen werden. Mit den heutigen Untersuchungsmethoden kann mit einer Perimetrie sowohl der quantitative (Größe, Ausmaß), wie auch der qualitative (Hellingheit, Größe, Form, Farbe, Ruhe, Bewegung der Stimuli) Gesichtsfeldaufall bestimmt werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1990
Autor Rainer Lasogga
Titel Störungen einfacher Wahrnehmungsprozesse bei jugendlichen Patienten nach Schädelhirnverletzung
Konsequenzen für Diagnostik und Therapie
Beschreibung Der Artikel beschreibt, wie basale Wahrnehmungsprozesse, die bisher in ihrer Bedeutung unterschätzt und vernachlässigt wurden, in den diagnostischen und therapeutischen Prozess einbezogen werden müßten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Claudia Ritter-Demuth
Titel Gelenkmessung nach der Neutral-Null-Methode
Beschreibung Gelenkmessungen nach der Neutral-Null-Methode wurden erstmals 1936 von Cave und Roberts beschrieben. Eine korrekte Gelenkmessung setzt in der Praxis neben genauen anatomischen Kenntnissen insbesondere Übung voraus. Unrichtige Messergebnisse in einer Patientendokumentation sind unbrauchbar und können zu falschen Schlußfolgerungen in der Therapie und Therapiezielsetzung sowie in der Hilfsmittelversorgung führen. Die Autorin zeigt in ihrem Artikel den genauen Weg der Gelenkmessung auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1990
Autor Andreas Fröhlich
Titel Vergleich der Fähigkeiten von gesunden und schwerstbehinderten Säuglingen anhand von drei Beobachtungen
Beschreibung Angeregt durch die Studien der Mainzer-Epilepsie-Elternhilfe wurde versucht, eine vergleichende Kasuistik anzulegen. Die Autorin hat dazu ihr eigenes neugeborenes Kind währen einiger Zeit nach bestimmten Vorgaben beobachtet und eine Übersicht erarbeitet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1990
Autor Ralf Lütgehetmann, K. Pommerenke
Titel Zum Erkennen visueller Wahrnehmungsstörungen
Computereinsatz und Diabilder: zwei ergänzende Methoden
Beschreibung In dem vorliegenden Artikel werden zwei unterschiedliche Ansätze vorgestellt, einmal die Verwendung von Diabildern zum Erfassen von Explorationsstörungen, zum anderen der Einsatz von Computerprogrammen zur Objektivierung von Gesichtsfeldausfällen. Beide Ansätze sind als Ergänzung, nicht als Ersatz typischer Diagnostik gedacht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1991
Autor Margret Feldkamp
Titel Therapieformen bei zerebralen Bewegungsstörungen
Beschreibung Zerebrale Beweungsstörungen sind Folgen frühkindlich erworbener eventuell auch angeborener Defekte im Bereich der motorischen Gehirnzentren. Sie bewirken, dass des Kindes Entwicklung von vornherein einen abweichenden Verlauf nimmt. Das wesentliche der zerebralparetischen Koordinationsstörungen ist die Persistenz ererbter globaler Bewegungskomplexe. Diese haben in der Phylogenese und auch bei Säugetieren noch beherrschendere Bedeutung, sollten aber in der gesunden Entwicklung der ontogenetischen Willkürmotorik weichen. Die ererbten Bewegungsrepertoires führen, wenn ausschließlich oder überwiegend genutz, zur tonischen Erstarrung, während Willkürmotorik gekennzeichnet ist durch das Gleichgewicht von Stabilität und Zielmotorik. Alle neurophysiologische begründeten Behandlungsmöglichkeiten haben dies zu berücksichtigen, müssen also versuchen, die Motorik der normalen Entwicklung anzunähern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1991
Autor Walter Gondolf
Titel Angst und Abwehr
Zu den Ursachen von und dem Umgang mit Therapieverweigerung
Beschreibung Für die meisten Menschen ist „Angst“ ein negativ besetzter Begriff. Wir verstehen darunter eine Weise des Fühlens, Erlebens, Reagierens, die lähmt, einschnürt, das Leben zur Hölle machen kann. Ist das die Angst, der wir im Therapieprozess begegnen? - Eine Angst, die den Rehabilitationsprozess behindert, die keine „gute“ therapeutische Beziehung entstehen lässt, die dem Patienten das Vertrauen, die Motivation nimmt, die für einen positiven Verlauf der Heilbehandlung dringend erforderlich sind?
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1991
Autor Bernhard Roggmann
Titel Die ergotherapeutische Behandlung des Sudeck-Syndroms
Beschreibung In der Abhandlung will der Autor das umfangreiche und vielseitige Krankheitsgeschehen des Morbus Sudeck unter einem ganzheitlichen ergotherapeutischen Blickwinkel aufzeigen und eine Darstellung versuchen, wie Ergotherapie zur optimierten Behandlung beitragen kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1991
Autor Peter Ruchti
Titel Ergotherapie in der Kinderpsychiatrie
Beschreibung Dieser Bericht beruht auf den 14-jährigen Erfahrungen des Autors, der hauptsächlich in ambulanten, teilweise in halbstationären Instituten arbeitet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1991
Autor Hans Wünschel
Titel Über die Notwendigkeit und die Möglichkeiten familiärer Begleittherapie in der ergotherapeutischen Behandlung von behinderten Kindern
Beschreibung Dieser Erfahrungsbericht beruht sich auf einer mehrjährigen Zusammenarbeit zwischen einer ergotherapeutischen und einer psychologischen Praxis. Das Auftreten der Behinderung und die damit verbundene Therapie verändern das empfindliche Gleichgewicht der familiären Beziehungen, insbesondere zwischen den Eltern. Es werden zunächst alle durch die Behinderung in Verwirrung gebracht; es müssen neue Regeln und Formen des Umgangs miteinander entwickelt werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Margarete Sarges-Karl
Titel Der Beziehungsaspekt in der Elternarbeit
Überlegungen zur Zusammenarbeit Eltern-Ergotherapeuten
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1991
Autor Jens Judjahn
Titel Jede Woche eine neue Praxis
Der Trend zur Praxisgründung und -mitarbeit
Beschreibung In freien Praxen, vor wenigen Jahren noch ein kaum beachteter Zweig unseres Berufes, arbeitet bereits jeder siebte deutsche Ergotherapeut. Dieser Aufschwung wird nur noch durch den ständig wachsenden Bedarf an ambulanter Rehabilitation übertroffen. Vor welchen Problemen stehen dabei die niedergelassenen Therapeuten? Wie sollte man als künftiger Praxisbesitzer vorgehen, um sich schon in der Planung darauf vorzubereiten? Und für wen lohnt es sich, durch Mitarbeit in einer Praxis an der Entwicklung teilzuhaben?
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1991
Autor Jörg Wissel
Titel EMG-Biofeedback
Eine ergänzende Therapiemaßnahme in der Rehabilitation von peripheren und zentralen Lähmungen
Beschreibung Biofeedback kommt aus dem Englischen und bedeutet Rückmeldung oder Rückkopplung. Die Therapierichtung, Biofeedback benutzt die Möglichkeit den Ablauf von Körperfunktionen apparativ darzustellen und diese durch unmittelbare Rückmeldung in eine gewünschte Richtung zu beeinflussen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1991
Autor Hans Wünschel
Titel Krisen und Krisenbewältigung in Familien mit einem behinderten Kind II
Beschreibung Wer mit behinderten Kindern und ihren Eltern arbeitet, erfährt immer wieder, dass zusätzlich zu den durch die Behinderung des Kindes bedingten Problemen einschneidende familäre Veränderungen auftreten, die zu gravierenden Sekundärsymptomatiken führen und das Familienleben vor große Probleme stellen. Belastende Faktoren in dieser Situation für die Eltern sind die Verarbeitung der Tatsache, ein behindertes Kind zu haben, die Zerstörung von Zukunftsplänen, die Verarbeitung von Schuldgefühlen, von Trauer, Ohnmacht, Zorn und Aggression sowie die Verarbeitung der fremden und der eigenen Stigmata.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1991
Autor Bernhard Roggmann
Titel Schreibtraining am Computer nach einem Apoplektischen Insult
Beschreibung Das nachstehend beschriebene Schreibtraining hat im vorliegenden individuellen Fall eine rein funktionelle Anwendung, und es soll vorausgeschickt werden, dass in der folgenden Beschreibung davon ausgegangen wird, dass keine starken Kontrakturen, keine übermäßige Spastik, keine schlaffe Lähmung vorliegt, dass ferner keine gravierenden Hirnleistungsstörungen (Wahrnehmung, Konzentration) vorhanden sind. Solche Ausfälle sind günstiger getrennt und gezielt zu beüben, das schreitraining ist nach anderen Übungen als aufbauende Therapie anzusehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1991
Autor Thomas Bollinger-Herzka
Titel Rollstuhltraining in der Ergotherapie
Beschreibung Wie so manches Arbeitsfeld der Ergotherapie, so ist auch das Rollstuhltraining in vielen Institutionen nicht alleinige Domäne der Ergotherapie. Physiotherapeuten und Sporttheapeuten betreiben dieses Training auch und je nach Stellung der ET in der Klinik werden mehr oder weniger sinnvolle Arbeitsteilungen vorgenommen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1991
Autor Edith Burkhardt
Titel Das Chemnitzer Konzept der Medizinischen Rehabilitation bei Schäden und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates
Beschreibung Für die Schulung der oberen Extremitäten bieten sich Handlungsabläufe aus dem täglichen Leben an. Die Bewegungsfähigkeit der Hände und Arme und ihre Geschicklichkeit werden in ständiger Wechselwirkung mit der Umwelt erworben, die der Mensch seinen Bedürfnissen entsprechend zu gestalten sucht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Rega Schaefgen
Titel Die Entwicklung der Wahrnehmung
Die vor- und nachgeburtliche Entwicklung der Wahrnehmung und ihre Hierachie und Vernetzung
Beschreibung Alle Wahrnehmungen aus unserem Körper und unserer Umgebungswelt werden uns durch unsere Sinnessysteme vermittelt. Sie bilden die Grundvoraussetzung für die menschliche Entwicklung. Daher befassen sich mit diesem Gebiet gleichermaßen Mediziner, Psychologen, Therapeuten und Pädagogen. Wir alle haben direkt oder indirekt mit Störungen in der Wahrnehmung zu tun. Eine gute Kenntnis der Entwicklung. Wirkungsweise und Verflechtung der Wahrnehmungen ist unser aller Grundlage und beeinflusst unsere Vorgehensweise.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1991
Autor Hans-Eberhard Eberspächer
Titel Das wie des Tuns oder:
Die therapeutische Haltung in der Ergotherapie
Beschreibung In der Ergotherapie steht die Aktivität des Patienten und deren Rückwirkung auf ihn und seine Gesundheit im Zentrum der gemeinsamen Aufmerksamkeit. Ergotherapie ist Hilfe zur Selbsthilfe. An dieser Wirkung werden Handlungsentwürfe (Behandlungspläne) gemessen: bringt das Tun in Gang, in Fluß, löst es, geht es vorwärts, auf das Leben zu, in das Leben hinein?
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1991
Autor Manfred Wolf, Helga Lange, Renate Wolter
Titel Ergotherapie - als adjuvante Rehabilitationsmaßnahme bei traumatischen Schultergelenksschäden
Beschreibung Über die Leistungsfähigkeit der Ergotherapie in der Traumatologie gibt es keinen Zweifel. In diesem Artikel wird aufgezeigt, wie sich die Ergotherapie auf Patienten mit posttraumatischen Schäden des Schultergelenks auswirkt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1991
Autor Wilfried Hautop
Titel Arbeitsintegration für psychisch Kranke/Behinderte im Alltag
Ein Arbeitsfeld für Ergotherapeuten?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1991
Autor Janina Stadnicka
Titel Rhythmik in der Rehabilitation blinder Kinder
Beschreibung Der Reichtum der Musik, der in dem unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad und in dem emotionalen Ausdruck sowie in den verschiedenen Inhalten, Formen und Stilen seinen Ausdruck findet, wie auch die fast uneingeschränkete Menge der Bewegungskonzeptionen, ermöglichen die Realisierung über die Rhythmik zahlreicher pädagogischer Bestrebunden, die sich durchaus anders gestalten in dem Musikschulwesen als z.B. in den Massenkindergärten oder auch in der Arbeit mit den Kindern, die besondere Betreuung erfordern, d.i. mit geistig Benachteiligten, sozial Unangepaßten, langwierig Kranken, Tauben und Blinden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Ulrike Wogatzky
Titel Gestalttherapeutische Elemente in der Ergotherapie oder
Der Fluß fließt ganz von selbst
Beschreibung Der Reichtum der Musik, der in dem unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad und in dem emotionalen Ausdruck sowie in den verschiedenen Inhalten, Formen und Stilen seinen Ausdruck findet, wie auch die fas uneingeschränkte Menge der Bewegungskonzeptionen, ermöglichen die Realisierung über die Rhythmik zahlreicher pädagogischer Bestrebungen, die sich durchaus anders gestalten in dem Musikschulwesen als z.B. in den Massenkindergärten oder auch in der Arbeit mit den Kindern, die besondere Betreuung erfordern, d.i. mit geistig Benachteilgten sozial Unangepaßten, langwierig Kranken, Tauben und Blinden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1991
Autor Stefan Dzikowski
Titel Das Altern des behinderten Menschen
Überlegungen zur Arbeit mit autistischen Erwachsenen
Beschreibung Die Situation alternder Menschen in unserer Gesellschaft ist von vielen Problemen gekennzeichnet; die Situation der behinderten, alternden Menschen ist schlicht als desolat zu bezeichnen. Die wissenschaftliche Forschung hat sich diesem Themenbereich bisher kaum angenommen: in welcher Weise behinderte Menschen altern und ob sie spezieller, ihrer Behinderung entsprechender Hilfen bedürfen, scheint ein Problem der Praktiker, weniger der Theorie zu sein.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1991
Autor Hans Wünschel
Titel Berufstätige Mutter
Ergotherapeutin in freier Praxis
Chancen und Risiken
Beschreibung Der Artikel beschreibt den Weg, den eine Frau gehen muss, wenn sie sich auf die Doppelbelastung „Mutter und berufstätige Frau“ einlässt. Die Autorin erzählt von dem mühevollen Schritt in die Selbständigkeit und dem Bemühen, diese mit einem harmonischen Familienleben zu verbinden. Dieser Artikel gibt Frauen in einer ähnlichen Situation Mut und Kraft.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1991
Autor Viktoria Schneble
Titel Ergotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten bei Kindern und Jugendlichen nach schwerem Schädelhirntrauma
Beschreibung Die Autorin lehnt sich in ihren Ausführungen an den Artikel von Frau Dr. Piorreck an. Über vestibuläre, propriozeptive und taktile Reize können wir das Kind positiv in seiner Aufmerksamkeits- und Konzentrationsspanne beeinflussen und dabei auch die visuelle Wahrnehmung trainieren. Die Autorin zeigt konkret auf, wie mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1991
Autor Heinz H. Wattenberg
Titel Die Ausbildung von AT/BT-Praktikanten in der Jugendanstalt Hameln
Beschreibung Seit 1978 besteht die kombinierte Beschäftigungs- und Arbeitstherapie in der Jugendanstalt Hameln. Sie bietet in der therapeutischen Arbeit einen fließenden Übergang der vorgeschalteten BT-Maßnahmen zur Arbeitstherapieaufgabe, wobei das Endziel ist, den Jugendlichen arbeitsfähig zu machen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1991
Autor Rüdiger Weiss
Titel Tiefenpsychologisch fundierte Gestaltungstherapie
Beispiel an einer psychiatrischen Großklinik
Beschreibung Der Artikel soll aufzeigen, dass es auch an einer psychiatrischen Großklinik mit Landeskrankenhauscharakter, die also nicht primär psychotherapeutisch konzeptiert ist, möglich ist, tiefenpsychologisch fundierte Gestaltungstherapie durchzuführen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1991
Autor Ralf Zschache
Titel Herzlich Willkommen in der Werktherapie
Ein wichtiger Baustein im Gesundungsprozeß Herz-/Kreislauferkrankter
Beschreibung Die Werktherapie versteht sich als Begleiter der physischen und psychischen Therapiemaßnahmen. Sie ist selbst als Therapeutikum zu betrachten. Gerade die in unseren Industrieländern vorherrschende naturwissenschaftlich orientierte Medizin, die für den Patienten dominant ist, erfordert kompensatorische und ergänzende Maßnahmen, die von der Werktheapie wahrgenommen werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1991
Autor Peter Mach, Harald Burgdörfer
Titel Querschnittlähmung - das Ende der Sexualität
Beschreibung Bei einer traumatischen Querschnittlähmung kommt die Behinderung plötzlich und unerwartet. Sie wirft Menschen aus dem vertrauten Gefüge von Familie, Partnerschaft, Beruf und Hobby. Zu dem körperlichen Schaden treten funktionelle Einschränkungen und die soziale Beeinträchtigung mit entsprechenden persönlichen, familären und gesellschaftlichen Folgen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1991
Autor Gisela Stoll
Titel Ergotherapie in der psychiatrischen Rehabilitation
Beschreibung Die Autorin verzichtet bewußt auf die Beschreibung von Krankheitsbildern, Therapieformen und technischen Einzelheiten, sondern möchte zum Nachdenken anregen über die therapeutische Wirkung, die allein von der Person des Betreuers, ihrer Einstellung und ihrem Verhalten ausgehen kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1991
Autor Kristiane Kull-Sadacharam
Titel Sensorisch-integrative Vorgehensweise beim autistischen Kind
Beschreibung Autismus ist ein seltenes Syndrom, geht jedoch mit schweren Sprachstörungen, Defiziten in der Kommunikation, Beziehungsproblemen, bizarren Bewegungen und Selbstimulationen, Störungen im Spielzeuggebrauch wie auch andere Objekte und mit dem Fehlen der meisten funktionellen Fähigkeiten einher
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1991
Autor Klaus Hansen
Titel Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik
Interpretation der Befunde und Therapieplanung
Beschreibung Im deutschsprachigen Raum setzen Kinderärzte und Psychologen vielfach die Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik ein. Die Umsetzung der Befunde in therapeutische Schritte erfolgt in der Ergotherapie. In diesem Artikel wird die Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik vorgestellt und auf spezielle Fragestellungen eingegangen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Regina Plaschke
Titel Das Team in der neurologischen Rehabilitation aus der Sicht der Pflegedienstleistung
Beschreibung Das Rehabilitationsteam besteht aus vielen Mitarbeitern unterschiedlicher Ausbildung, Erfahrung, Persönlichkeiten, aber mit einer gemeinsamen Zielsetzung, die sich ausschließlich am individuellen Geschehen des Rehabilitanden zu orientieren hat und mit verschiedenen therapeutischen Inhalten und Methoden erreicht werden soll. Teamarbeit ist grenzüberschreitend fließend, erst dann kann die Glaubwürdigkeit therapeutischer Maßnahmen beim Patienten ankommen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1991
Autor Andrea Peters
Titel Sensomotorische Regelkreis
Sensomotorische Integration
Beschreibung Die sensorische Integrationsleistung mir ihrer daraus folgenden Reaktion stellt eine Handlung dar, die sich in der Bewegung qualitativ und quantitativ ausdrückt. Dabei handelt es sich um Prozesse, die sich gleichzeitig im morphologischen Raum des Zentral-Nervensystems und der sonstigen Körpereigenraumes, sowie im makro- und mikroökologischen Körperraum abspielen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Gerhard Neuhäuser
Titel Motographische Untersuchungen zur Handgeschicklichkeit bei Kindern mit cerebraler Dysfunktion
Beschreibung Im Verlauf der kindlichen Entwicklung ist Handgeschicklichkeit eine wichtige Voraussetzung für Erfolgserlebnisse und Durchsetzungsfähigkeit bei der Ausbildung kognitiver und sozialer Fertigkeiten. An den fein abgestimmten Bewegungsabläufen ist eine Vielzahl komplexer endogener und exogener Faktoren beteiligt. Schon im pränatalen Leben, besonders aber im Verlauf des Säuglingsalters bilden sich basale Funktionen des Greifens und einfach Manipulationen aus, die dann in seiner Wechselwirkung mit Anforderungen der Umwelt eine zunehmende Differenzierung erfahren.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1991
Autor Eva Becker
Titel Aphasie
Beschreibung Aphasie ist eine Sprachstörung oder der Sprachverlust bei Menschen, deren Sprachentwicklung abgeschlossen war, verursacht durch eine Hirnschädigung. Sie betrifft die verschiedenen sprachlichen Ebenen: Sprachproduktion, Sprachverständnis, Lesen und Schreiben. Die Behandlung dieser sprachlichen Störungen gehören immer in die Hand qualifizierten Sprachtherapeuten. Meist brauchen diese Patienten, wegen ihrer motorischen und neuropsychologischen Ausfälle, außerdem auch Krankengymnastik und Ergotherapie.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1991
Autor Konrad Neuberger
Titel Eine Verbindung von Therapie und Gartenarbeit
Beschreibung Wenn wir Gartenarbeit als Arbeit und Therapie auffassen, so gehen wir davon aus, dass der Umgang mit Pflanzen und die Bewegung in der Natur dem Patienten gut tut. Er kann diese Erfahrungen nutzen, um seinem eigenen Wesen näher zu kommen, sich mit seiner eigenen Natur vertraut zu machen. Therapeutisch angewandtes Gärtnern bringt den Patienten in Kontakt mit seiner eigenen Fähigkeit zu Wachstum und Veränderung durch die lebendige Auseinandersetzung mit Pflanzen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1991
Autor Sigurne Piorreck
Titel Verlauf nach schwerem Schädelhirntrauma
Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen
Beschreibung Während ihrer 15jährigen Tätigkeit in der Rehabilitation hat die Autorin mehr als 600 Kinder und Jugendliche mit einem schweren Schädelhirntrauma behandelt, davon hatten mehr als 200 ein apallisches Syndrom. Viele Kinder konnten über einen langen Zeitraum hinweg beobachtet werden. Dabei zeigte sich, dass eine effektive Rehabilitation nur dann durchgeführt werden kann, wenn man die typischen Phasen des Verlaufs kennt mir ihren pasenspezifischen Symptomen, wenn man diese Symptome richtig einordnen kann. Fehler in der Behandlung können nur zu sehr schwer, teilweise gar nicht reversiblen Schäden führen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1991
Autor Bernhard Roggmann
Titel Die Herstellung der handlungsfähigkeit als erfotherapeutisches Ziel bei depressiven Patienten
Beschreibung Die Melancholie, die depressive Neurose, die Depression bei Schizophrenie, sowie die reaktiven Depressionen sind gekennzeichnet durch die Unfähigkeit zur Ausführung von Tätigkeiten, von einfachen Handlungen. Dies ist zwar ein Symptom der genannten Erkrankungen, doch gleichzeitig ein bedeutsamer Ansatzpunkt, den Patienten aus seiner Leere herauszuholen, oder mit ihm wenigstens kompensatorische Möglichkeiten zu erarbeiten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Heinz H. Wattenberg
Titel Zwölfjährige Erfahrung mit der kombinieren Bechäftigungs- und Arbeitstherapie im Jugendstrafvollzug
Beschreibung Die Arbeitstherapie im Strafvollzug hat als Hauptaufgabe das Ziel, den jugendlichen Straftäter arbeitsfähig zu machen. Über den beschäftigungstherapeutischen Anteil wird die Arbeit mit der Kunst als Vehikel eingesetzt, dem Jugendlichen über eine positive Selbsterfahrung Freude und Mut zur Pflichtenannahme anzutrainieren.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Mathias Graf
Titel Ist Psychologie-Theorie in die Praxis umsetzbar?
Beschreibung Bei seiner eigenen Ausbildung bemerkte der Autor die Diskrepanz zwischen theoretisch vermittelter und praktisch - durch Rollenspiele oder Praktika - erfahrener und angewandter Psychologie. In einer Untersuchung sollte diese subjektive Empfindung empirisch nachgewiesen werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Thomas Leidag
Titel Klick - Vorstellung eines Programms zum computerunterstützten Wahrnehmungstraining
Beschreibung Erfahrungsbericht aus ergotherapeutischer Sicht und Vorstellung eines guten Programms zum computergestützten Wahrnehmungstraining.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1992
Autor Anneliese Budjuhn
Titel Ergotherapie in der Psychosomatik, Teil I
Beschreibung Die Konzentrative Bewegungstherapie und die Gestaltungstherapie sind tiefenpsychologisch fundierte Verfahren, die den Patienten im theapeutischen Prozeß auf der Ebene der bewußten und unbewußten Körpererfahrungen und der sich zunehmend differenzierten Handlungen abholt oder in der Gestaltungstherapie auf der Ebene der bildhaften Vorstellungen, die ebenfalls bewußte, vor- und unbewußte psychische Inhalte, Wünsche und Konflikte anschaulich macht. Diese Verfahren bieten auch für Ergotherapeuten den Vorteil, die Patienten auf einer frühen Entwicklungsstufe zu erreichen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Rainer Stadler
Titel Computerunterstütztes Lesen- und Schreibenlernen für Schüler mit erheblich eingeschränkten Ausdruckmöglichkeiten
Beschreibung Dieser praxisnahe Beitrag will zu den einzelnen didaktischen Aspekten des Lesen- und Schreibenlernens Möglichkeiten eines computerunterstützen Vorgehens vorstellen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1992
Autor Erich Kasten
Titel Computergestützte Heimtherapie bei Hirnschäden
Beschreibung Nach neueren Erhebungen von Infratest-Gesundheitsforschung (1991) werden pro Jahr ca. 300 000 Schädel-Hirnverletzte und 200 000 Patienten mit Hirngefäßerkrankungen (z.B. Schlaganfall) in Akutkrankenhäusern behandelt. Mindestens bei der Hälfte dieser Patienten ist von bleibenden Dauerfolgen auszugehen. Diese Menschen leiden z.B. unter Sprachschwierigkeiten (Aphasien), Konzentrations- und Gedächtnisproblemen, Seh- oder Hörstörungen. Bei zahlreichen dieser hirnorganisch bedingten Ausfälle könnten durch geeignete Trainingsverfahren oft erhebliche Verbesserungen erzielt und bei vielen Patienten könnte sogar die Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Joachim Hermsdorfer
Titel Untersuchung gestörter Handfunktion durch die Registrierung von Griffkräften und Fingerbewegungen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Walter Rolf Bindel
Titel Prozeßorientierte Therapie bei Hirnverletzungen
Beschreibung Bei der Therapie nach Hirnschädigungen können zwei Ziele verfolgt werden: Die Kompensation oder die Restituion. Bei der Kompensation steht die Zweckerreichung im Vordergrund, bei der Restituion geht es hingegen um die zerebrale Reorganisation zur Wiederherstellung des ursprünglichen Funktionsablaufes, sei es, daß sich ale Verbindungen wieder herstellen lassen, oder daß andere Gebiete oder Systeme die gestörte zerebrale Funktion ersetzen können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1992
Autor Gela Weigelt
Titel Das neue Paradigma der Wahrnehmung oder die Renaissance des Bewußtseins
Beschreibung Wahrnehmung, ihre Entwicklung und auch Störungen sind für viele pädagogische, medizinische und therapeutische Bereiche ein hochaktuelles und brisantes Thema. Solange wir jedoch die - sehr wichtige - Basis-Ebene des anatomisch- neurophysiologischen Wissens nicht verlassen und uns- zumindest versuchsweise - zur Meta-Ebene aufschwingen, werden wir immer bei der reduktionistisch-biologistisch-mechanistischen Betrachtungsweise der Wahrnehmung bleiben, die einer Addition - und letztlich mysteriös im Dunkeln liegenden Integration - verhaftet bleibt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1992
Autor Christl Brandl
Titel Computer helfen Spielen - insbesondere bei körperbehinderten Kindern
Beschreibung Die Autorin beschreibt Beispiele einer konstuktiven Arbiet am Computer mit Kindernmit cerebralen Bewegungsstörungen. Diese Kinder kommen oft mit dem Standardspielzeug nicht zurecht und erfahren durch Spiele mit und am Computer eine Bereicherung der Möglichkeiten. Dabei haben sie viel Spaß und können sukzessive Fortschritte in der Geschicklichkeitsausbildung beobachten. Praktische Beschreibungen und Einkaufstips vervollständigen den Beitrag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Bernhard Roggmann
Titel Die ergotherapeutische Hausbehandlung
Plädoyer für mobilen Einsatz therapeutischen Fachpersonals
Beschreibung Der Autor führt eine Praxis für Ergotherapie. Neben den ambulanten Therapieangeboten innerhalb der Praxis sind solche im Hause des Patienten notwendig. Einerseits ist dies erforderlich, wenn die Patienten wegen eingeschränkter Mobilität die Praxis nicht aufsuchen können, andererseits sind auch zusätzliche Angebote sinnvoll, die dem häuslichen Rahmen des Patienten angepaßt sind.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1992
Autor Peter Weber
Titel Der ältere Mensch aus rehabilitativer Sicht
Beschreibung Hier geht es nicht um eine möglichst vollständige Auflistung der Vielzahl möglicher Gesundheitsprobleme beim älteren Menschen, sondern um das Herausarbeiten der Rahmenbedingungen, die sie entstehen lassen, und um die hieraus ableitbaren Ansatzmöglichkeiten für einen adäquaten Umgang mit diesem Personenkreis. Die körperlichen Verhältnisse werden dabei nicht isoliert, sondern im Verbund mit den seelischen und sozialen besprochen, aus denen der Einzelne kommt und in denen er lebt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Joachim Hackler
Titel Der Computer macht’s!
Bringt’s der Computer?
Beschreibung Die Diskussion um die Neuen Medien berührt alle gesellschaftlichen Bereiche und macht selbstverständlich auch vor der Therapie in der Rehabilitation, speziell in der Ergotherapie, nicht halt. Im Gegenteil, Computer und Therapieprogramme stehen weiterhin zunehmend im Mittelpunkt des Interesses. Nicht nur spezielle Veranstaltungen sind gut besucht, auch die Informationsstände der Anbieter von Hard- und Software auf Ausstellungen sind von Interessenten umlagert. Woher rührt diese Faszination?
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1992
Autor Silke Treue
Titel Absehkurse - eine wichtige Rehabilitationsmßnahme für Schwerhörige und Ertaubte
Beschreibung Hören, das ist für Normalhörende eine selbstverständliche Sinnesleistung. Man hört noch im tiefsten Schlaf. Hören ist ein Vorgang, der nicht bewußt gesteuert wird und den man, vergleichbar etwa der Atmung, erst wahrnimmt, wenn Störungen auftreten. Eine hochgradige Schwerhörigkeit oder gar Taubheit - und deren vielfältige Folgen im Alltag - sind daher kaum nachzuempfinden. Hörschädigungen haben zwei besondere Merkmale: man sieht sie nicht und die Auswirkungen sind tiefgreifend und belastetn, da das wichtigste Element des menschlichen Daseins, die zwischenmenschliche Kommunikation, gestört ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Norbert Mai
Titel Differentielle Ansätze zur Behandlung cerebraler Schreibstörungen
Beschreibung Das Schreiben mit der Hand hat zwar durch die Verbreitung von Telefon und Datenverarbeitung an Bedeutung eingebüßt, aber eine Störung oder gar der Verlust der Fähigkeit zu schreiben stellt für die meinsten Betroffenen ein gravierendes Handikap dar. Das von den Autoren entwickelte Schreibtraining basiert auf dem Vergleich der Bewegungsabläufe routinierter Schreibeer mit denen von Patienten mit Hirnschädigungen. Hier sollen möglichst ökonomische Bewegungen die Verlangsamung reduzieren. Eine Anlehnung an die lateinische (Schul-)Ausgangsschrift ist nicht notwendig.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Manfred Wolf
Titel Vergleichbarkeit der Lehrprogramme “Ergotherapie” in den alten und neuen Bundesländern
Beschreibung Durch die Vereinigung der beiden Teile Deutschlands werden immer wieder Fragen aufgeworfen, die sich auf die Vergleichbarkeit der Ausbildungen beziehen. Der Autor stellt fest, daß daß die Ausbildungen in Ost und West ein durchaus ähnlichen Standard aufweisen, die groben Unterschiede werden erläutert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Simone Denis de Smet
Titel Einsatz von Haustieren im Heim
Beschreibung Im Rahmen ihrer Diplomarbeit und späterer Studien untersuchte die Autorin die psychologische Bedeutung von Haustieren für erwachsene Personen. Dabei wurde deutlich, daß Haustiere gerade für ältere Menschen im Heim einen hohen Stellenwert haben können. Sie bringen den Patienten Verantwortung, Freude und - damit verbunden - den Lebenswillen zurück.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1992
Autor Dorothee Schmidt-Thimme
Titel Kennen Sie das Secondment-Programm der IBM?
Geld-Spende, Sach-Spende, Knowhow-Spende
Beschreibung Die Autorin gibt einen kurzen Abriß über die Möglichkeiten und Chancen dieses Secondment-Programms. So fördert der Computerhersteller Einrichtungen und Maßnahmen im sozialen und kulturellen Bereich - aber nicht mit Geld-Schecks, sondern mit dem Knowhow seiner qualifizierten Mitarbeiter, die überall dort vor Ort eingesetzt werden können, wo ihre Erfahrungen und Kenntnisse von Nutzen für die guten Zwecke sind.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1992
Autor Rainer Stadler
Titel Computereinsatz (IBM-kompatible) an einer Schule für Körperbehinderte
Bestandsaufnahme und Perspektiven
Beschreibung Die Autoren stellen Computerförderunterricht mit Hilfe von IBM-kompatiblen Computern an der Markgröniger Körperbehindertenschule vor. So sollen vor allem motorisch stark beeinträchtigten Schülern über den Computer adäquate Ausdrucksformen angeboten werden. Für diese Menschen beinhaltet der Rechner oft eine der wenigen, wenn nicht die einzige Möglichkeit zum selbstbestimmten Handeln. Dieser Artikel behandelt generell den Einsatz und die Varianten von Computern, die Probleme, Möglichkeiten un zukünftigen Chancen aus der Sicht der Ergotheapie. Im nächsten Heft wird eine Stundenplanung und eine umfangreiche Hard- und Softwareübersicht folgen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Rega Schaefgen
Titel Vergessene Kinderspiele - mit den Augen Marianne Frostigs neu entdeckt
Beschreibung Wenn man sich in die Zeit der Kindheit zurückversetzt, in Gedanken alte Spiele wie Blinde Kuh wieder spielt, ist man erstaunt, wieviele Wahrnehmungen und Bilder auftauchen. All diese Erlebnisse können als komplexe Erinnerung, als Erfahrungen mit hoher Spannungsintensität wieder abgerufen werden. Heute sind diese Spiele selten geworden. Die Autorin beschäftigt sich mit dem Warum.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1992
Autor Petra Zinke-Wolter
Titel Spüren-Bewegen-Lernen
Grundlagen der mehrdimensionalen Entwicklungstherapie
Beschreibung Eine sinnvolle mehrdimensionale Entwicklungstherapie geht einerseits vom bestenden neurophysologischen Wissen, das gerade heute fast täglich mit neuen Erkenntnissen erweitert wird und andererseits vom Aufbau und den Fuktionen des Gehirns aus. Nach einem Blick in die Gehirn-Evolution bleuchtet die Autorin die Entwicklung der Wahrnehmung, Reflexe als erste Bewegungsformen, Bewegungen im ersten Lebensjahr, Entwicklungen in der Mimik und auch Bewegungsstörungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Peter Weber
Titel Auf daß unser Fortschritt sich nicht zu einem Schritt fort von uns wende!
Die Medien in der Krise bzw. im Aufbruch
Ein Plädoyer für die Rehabilitations-Medizin
Beschreibung Die heutige (Akut-) Medizin ist in ihrer Differenziertheit derartig weit fortgeschritten und in soviele Einzelbereiche aufgesplittert, daß kaum jemand hinter allen Fachgebieten das Sinnvolle Ganze erkennen kann. Da ber jedes Teilgebiet nur Sinn im Rahmen des Ganzen macht, schwindet die Sinnhaftigkeit und damit auch das Ansehen und Vertrauen in die medizinische Wissenschaft.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1992
Autor Manfred Wolf
Titel Zur Theorie und Praxis der Ergotherapie bei Morbus Sudeck
Beschreibung Inwieweit kann eine adjuvante Ergotherapie beim Morbus Sudeck nützlich sein? Kann die Ergotherapie als Reizsetzung bestimmte Parameter beeinflussen? Die Ergebnisse einer Untersuchung an vier Kliniken Ost-Berlins sollen Antworten auf diese Fragen geben und Schlußfolgerungen für die Auswirkungen der Ergotheapie bei Sudeck-Patienten erlauben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1992
Autor Anneliese Budjuhn
Titel Ergotherapie in der Psychosomatik, Teil II
Beschreibung Im Teil I der Ergotherapie in der Psychosomatik wurde die Konzentrative Bewegungstherapie als ergotherapeutisches Behandlungsverfahren beschrieben. Teil II beinhaltet die Fortsetzung dieser Ausführungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Dorothee Schmidt-Thimme
Titel Persönliche Betreuung statt Bevormundung - mehr Rechte für volljährige Menschen mit Beeinträchtigungen
Das neue Betreuungsrecht seit dem 01.01.1992 in Kraft
Beschreibung Die Autorin gibt einen anschaulichen Überblick über das neue Betreuungsrecht, das seit dem 01. Januar 1992 in Kraft ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Herbert Steiner
Titel Aufbau von Beziehungen
ein Förderkonzept am Beispiel der Kreativitätserziehung
Beschreibung Eine Beziehung baut sich in der Auseinandersetzung mit dem Bezugsobjekt auf, der Person, dem Material, sich selbst. Die Qualität der Beziehung ist wiederum abhängig vom Erfolg der Auseinandersetzung. Verläuft sie positiv, wird auch die Beziehung relativ störungsfrei verlaufen, wird sie von Frustrationen begleitet, wird auch die Beziehung belastet und gestört sein. Gerade körperbehinderten Kindern bietet die Auseinandersetzung mit kreativen Mitteln eine besondere Möglichkeit des Ausdrucks durch Farbe und Form.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1992
Autor Peter Weber
Titel Die Medizin: ein Spiegelbild unseres (einseitig) zu seinem rationalen Pol hin verschobenen Bewußtseins.
Beschreibung Der Mensch als Art/Spzies ist ein Teil der Natur. Gesundheit bzw. gesundes Verhalten darf daher nicht begrenzt auf die Person des einzelnen Exemplars gesehen werden, nicht als isoliert im Raum stehendes Phänomen, nicht als Zustand oder Besitz, über den man so oder so frei verfügen könnte. Gesundheit ist grundsätzlich kein fertiges Produkt, sondern ein Prozeß, und in jedem beliebigen Zeitpunkt das jeweils augenblickliche Ergebnis eines ständigen Erhaltungsprozesses in aktivem Austausch (Reiz-Reaktion) mit der gegebenen Um-/Außenwelt. Und die Medizin ist der dabei von der Menschheit im Laufe ihrer Geschichte gesammelte und sich stetig erweiternde Erfahrungsschatz, der dem Einzelnen (Kranken) mittels jeweils kundiger Personen als Ratgeber helfen soll, mit seinem Kranksein, seiner Krankheit (die jeweilige Benennung ist bezeichnend für die subjektive Betrachtungsweise!) besser zurecht zu kommen oder fertig zu werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Joachim Hermsdörfer
Titel Untersuchung gestörter Handfunktion durch die Registrierung von Griffkräften und Fingerbewegungn
Beschreibung Zur Untersuchung von Störungen der Handfunktion wurde in unterschiedlichen Fachbereichen eine Vielzahl von Verfahren entwickelt. Sie reichen von quantitativen Prüfungen zur Sensibilität über Zeitmessungen bei manuellen Tätigkeiten bis zur Bewertung der Behinderung in Alltag und Beruf. Hier wird eine Methode vorgestellt, die auf der Registrierung von aktiv erzeugten Kräften, Bewegungen basiert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1993
Autor Georg Kerkhoff
Titel Therapie räumlich-konstruktiver und räumlich-visueller Störungen bei hirngeschädigten Patienten
Beschreibung Visuell-räumliche und räumlich-konstruktive Störungen sind eine häufige Folge nach Hirnschädigung. Sie beeinflussen nachweislich den Rehabilitationsverlauf der davon betroffenen Patienten negativ, wenn sie unbehandelt bleiben. Unterschiedliche Schätzungen gehen davon aus, daß etwa 10 - 20% der linkshemisphärisch geschädigten und mehr als 40% der rechtshemisphärisch geschädigten Patienten Störungen in diesen beiden Bereichen aufweisen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1993
Autor Fred Warnke
Titel Ordnungsschwelle = Taktfrequenz unseres Gehirns?
Beschreibung Der Autor gibt einen Überblick über den bisherigen Wissensstand auf dem Gebiet der Ordnungsschwelle und stellt eigene weiterführende Überlegungen, Untersuchungen und Erkenntnisse dar.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1993
Autor Ulrike Duscherer
Titel Die funktionelle Behandlung und Schienenversorgung bei Reflexdystrophie
Beschreibung In diesem Beitrag wird das Behandlungskonzept bei Reflexdystrophie in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Tübingen vorgestellt, das sich in einigen Punkten von der gängigen Lehrmeinung abhebt. Der Hauptunterschied liegt darin, daß nicht nach der klassischen Stadieneinteilung (nach Sudeck) dokumentiert wurde, sondern analysierend-beobachtend patientenorientiert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Heike Lichtenberger
Titel Musiktherapie im Rahmen der Rehabilitation von Querschnittpatienten
Beschreibung Die in diesem Beitrag geschilderten Überlegungen im Hinblick auf die Rehabilitation von querschnittgelähmten Menschen ergaben sich aus der zweijährigen Tätigkeit der Autorin als Musiktherapeutin auf der Station für Rückenmarkverletzte des Gemeinschaftkrankenhauses Herdecke.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1993
Autor Elke von der Beeck
Titel Arbeitstherapiediagnostik - wirksame Weichenstellung der Rehabilitation oder bahncard
Erfahrungen aus der hospitalisierten Arbeitstherapie einer psychiatrischen Großklinik
Beschreibung Ich finde es immer wieder interessant zum Thema Rehabilitation und Arbeit im psychiatrischen Alltag etwas zu sagen. Mir sind verschiedene Ansätze und Arbeitsweisen im Sinne von ständigem Experimentieren im Laufe meiner beruflichen Laufbahn vertraut geworden. Weniger als das Experimentieren schätze ich das Verharren in einer bestimmten Methode, weil auch die Menschen so verschieden sind. Die Welt dreht sich, also sollten auch wir nicht unbewegt stehen bleiben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1993
Autor Bernhard Roggmann
Titel Malen als unterstützende Therapie bei Polyarthritis
Beschreibung Das Malen dienst dazu, Eindrücke wiederzugeben oder etwas auszudrücken, das mit verbalen Mitteln nicht zu zeigen ist. Diese beiden elementaren Inhalte des Werkverfahrens bieten uns den Zugang, um seine funktionellen Bestandteile aller in Frage kommenden Bereiche für therapeutische Ziele nutzbar zu machen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1993
Autor Konrad Neuberger
Titel Die Arbeit im Garten als Metapher und Ausschnitt der Wirklichkeit
Anregungen für die Gartenarbeit mit Patienten
Beschreibung In diesem ersten Teil des Artikels möchte ich auf einige therapeutische Aspekte hinweisen, die aus der Betrachtung des Gartens und der Arbeit, die der Einzelne darin vollbringt, erwachsen. Die Beachtung der übertragenen Bedeutungen der Handlungen kann uns Hinweise und Hilfen für die therapeutische Arbeit geben. Im Garten kann uns beweußt und deutlich werden, daß es die ganz einfachen Dinge sind, von denen wir leben und die uns zufrieden und glücklich sein lassen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Robert D. Rafferty
Titel Theoretische Aspekte der Gartenbautherapie, Teil II
Beschreibung In der letzten Ausgabe wurde beschrieben, was unter dem Begriff Gartenbautherapie zu verstehen ist. Im nachfolgenden werden die Dynamik und die Auswirkungen der Gartenbautherapie thematisiert und mit Beispielen illustriert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1993
Autor Britische Nachrichten
Titel Sprecherziehung mit Virtual Reality
Beschreibung Die Shepherd School in Nottingham ist die größte britische Spezialschule für Kinder mit schweren Lernbehinderungen. Alle Schüler im Alter zwischen 3 und 19 Jahren erlernen ein Symbol- und Zeichensystem namens Makaton. Es hilft ihnen, durch Assoziation von Handzeichen und Symbolen mit Objekten, Handlungen und Konzepten ein Vokabular zu entwickeln. Sie lernen zu kommunizieren durch Formung der Handzeichen, sofern sie körperlich dazu in der Lage sind, oder durch Zeigen auf Symbole.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1993
Autor Anke L. Kleffmann
Titel Welcher Arbeitsplatz für welchen Patienten?
Psychologische Merkmalprofile als Instrumentarium der beruflichen Rehabilitation
Beschreibung Allgemein zu glauben, daß jedwede Tätigkeit - zumal für einen psychisch Behinderten - allemal besser sei als gar keine Tätigkeit, ist ein Trugschluß. Vielmehr muß im Rahmen der beruflichen Rehabilitation von Beginn an darauf geachtet werden, welcher Arbeitsplatz einem Patienten angeboten wird. Die Tätigkeit muß grundsätzlich für den Rehabilitanden geeignet sein, so daß sich gegebenenfalls daraus ein Dauerarbeitsverhältnis entwickeln kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Christine Hetz
Titel Sensorische Reorganisationstherapie bei erwachsenen Hirnverletzten
Ein ganzheitlich, handlungsorientiertes Behandlungskonzept als Alternative zur symptomorientierten Neuropsychologie
Beschreibung Neurolpsychologische Störungen werden zunehmend als isolirte Symptom-Krankheit diagnostiziert und therapiert. Dabei wird immer noch ignoriert, daß sich diese globale Störungen grundsätzlich auf den ganzen Menschen auswirken und dadurch zwangsläufig, deutliche Persönlichkeitsveränderungen entstehen. Seit das neuropsychologische Training in den Kompetenzbereich der Neuropsychologen übergegangen ist, beobachte ich die Entwicklung dahingehend, daß die Neuropathologie, exakte Topografie und standardisierte Testverfahren, als Basis für Therapie, einen völlig irrelevanten Stellenwert erreicht haben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Stefan Dzikowski
Titel Was macht eine Therapie erfolgreich?
Begleitvariablen in der Förderung autistischer Kinder und Mädchen mit RETT-Syndrom
Beschreibung Dieser Artikel umreißt verschiedene, den therapeutischen Prozeß begleitende Variablen, die die Chancen einer erfolgreichen Förderung erhöhen. Dazu gehören die Einbeziehung aller Bezugspersonen des behinderten Kindes in die Planung und Durchführung des therapeutischen Prozesses sowie die Hilfe für diese Bezugspersonen durch das Konzept der Sozialen Unterstützung, verbunden mit einer personalen Präsenz. Eigegangen werden soll auch auf die Möglichkeiten zur Schaffung eines Therapeutischen Rituals, in dem interdisziölinär unterschiedliche Methoden zu einem Gesamtkonzept verknüpft werden können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1993
Autor Ingo Füsgen
Titel Die Multimorbidität des älteren Parkinson-Patienten
Probleme für die Ergotherapeutische Therapie
Beschreibung Das Parkinson-Syndrom zählt zu den häufigen neurologischen Erkrankungen im Alter. Dementsprechend ist Parkinson-Therapie in der Ergotherapie vorwiegend eine Therapie am geriatrischen Patienten. Ein besonderes Spezifikum des Alterspatienten ist die meist bestehende Multimorbidität.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1993
Autor Robert D. Rafferty
Titel Gartenbautherapie in einer Werkstatt für Behinderte
Beschreibung Der Schwerpunkt beim Einsatz von Gartenbau als therapeutisches Mittel liegt nicht auf der Pflanze und dem Versuch, diese größer, schöner werden zu lassen oder ihren Geschmack zu verbessern, sondern vielmehr auf dem Individuum, das mit ihr arbeitet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Anne Rose Knauß
Titel Der Weg vom Bett ins Auto
Beschreibung Wenn als Voraussetzung die sichere und angstfreie Beherrschung von Sitzbalance, Stützkraft und -technik erfüllt ist, beginnt in der Ergotherapie die praktische Umsetzung der Transfer-Techniken für den Alltag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Peter Weber
Titel Der wissenschaftliche Paradigma-Wechsel bezüglich der Wahrnehmung innerhalb der Medizin und dessen potentielle Bedeutung für die Organisation unseres Gemeinwesens
Beschreibung Der schulmedizinische, auf den klassischen Säulen von anatomie und Physiologie ruhende, reduktionnistische Denkansatz begrenzt uns auf die Mikro-Detail-Ebene mit ihrem mechanistischen Menschenbild von der - im Normalfall - funktionierenden Maschine. Dem Geheimnis des Lebens gegenüber, und dazu gehören die Sinne, das ihm fremd bleibt, zeigt er sich uninteressiert. Er spart es aber nicht etwa bewußt aus, sondern sieht es überhaupt nicht ... da es nicht auf seiner Ebene liegt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Susanne Stähli
Titel Künstlerische Therapie mit Querschnitt-Patienten - Maltherapie
Beschreibung Kunsttherapie ist eine Therapie, bei der der Mensch, im Gegensatz zu medikamentöser Therapie selbst aktiv werden muß. Es stellen sich Fragen, wie Worin liegt die gesundend wirkende Kraft der Kunst? Die Antwort liegt im wesen des schöpferischen Prozesses, zu dem die Autorin Anregung gibt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1993
Autor Konstanze Steinke
Titel Ergotherapeutische Behandlung bei Amputationen der unteren Extremitäten
Beschreibung Konnte man sich vom Patienten einen Ersteindruck verschaffen, kann man mit der eigentlichen Befundung beginnen. Beachten sollte man schon, inwieweit der Patient psychisch zu belasten ist, inwieweit man auf häusliche Problematiken schon eingehen kann/darf. Eventuell wäre eine etappenweise Befundung von Vorteil.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1993
Autor Wilhelm Engelke
Titel Möglichkeiten der Ergotherapie bei frühen Störungen
Beschreibung Erfahrungen der ersten Lebensjahre haben einen besonderen Bezug zu späteren psychischen Phänomenen. Sie beeinflussen die Entwicklung des Selbstgefühls und wirken sich auf Grundgefühle von Sicherheit und Identität aus. Spätere altersgerechte Belastungssituationen können nicht bewältigt werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Elke von der Beeck
Titel Computereinsatz in der Arbeitstherapie einer psychiatrischen Großklinik
Beschreibung Die Autorin möchte versuchen, den Einsatz von Computern in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen zu empfehlen, ohne dabei jedoch kritische Anmerkungen außen vor zu lassen. Sie wird dabei nicht auf spzielle Indikationen und Krankheitsbilder eigehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1993
Autor Susanne Oberleit
Titel Einführung in das Perfettikonzept
Beschreibung Professor Carlo Perfetti arbeitet seit 1970 an der Weiterentwicklung eines neuen Therapiekonzepts für Hemiplegiepatienten, da er mit den Ergebnissen bei konventionellen Methoden nicht zufrieden war, besonders im Bereich der Rehabilitation der Hand.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1993
Autor Anneliese Budjuhn
Titel Ergotherapie in der Psychosomatik Teil III
Beschreibung Dieser dritte Teil der Artikelserie soll einen Überblick über die Gestaltungstherapie geben, die einen wichtigen Bestandteil der ergotherapeutischen Behandlung in der Psychosomatik bildet und in allen psychosomatischen Kliniken zum gültigen Gesamtkonzept gehört.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Ursula Baumann
Titel Erfahrungsbericht über die Einführung und Evaluation von computerunterstütztem Hirnleistungstraining
Beschreibung Die Anzahl von Patienten mit hirnorganischen Schädigungen, vor allem nach Schädel-Hirn-Verletzungen, aber auch nach Hirnblutungen, Hirndurchblutungsstörungen, Hirntumoren sowie nach chronischen Entzündungen des Gehirn und seiner Hüllen, hat in den vergangenen Jahren zugenommen und wird nach Meinung der Experten weiter ansteigen. Besonders deutlich wird dies beispielhaft am Anstieg schädel-hirnverletzter Patienten: jährlich erleiden allein in Deutschland (alte Bundesländer) 200.000 Menschen bei Unfällen eine Kopfverletzung, wovon 10% behandlungsbedürftige Schäden zurückhalten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Fred Warnke
Titel Binaurale Fusion - Sprachaufbau - Lese-Rechtschreib-Probleme
Beschreibung Seit einiger Zeit bereichern Therapeuten der unterschiedlichsten Fachrichtungen die Spanne ihrer Möglichkeiten durch die Übernahme von Elementen aus anderen Fachrichtungen: Sob haben sie auch damit begonnen, sich Problemen des Hörens, und hier von allem der zentralen Hörverarbeitung, zuzuwenden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1993
Autor Georg Keller
Titel Menschen auf dem Weg
Wegbilder in der Ergotherapie
Beschreibung Als Ergotherapeut an einer neuropsychiatrischen Station erinnerte sich der Autor an Wegbilder und begann die Patienten aufzufordern, ein Wegbild zu versuchen. Regelmäßig kam die Antwort: Aber ich kann nicht malen; ich habe seit meiner Kindheit nicht mehr gemalt. Mit gleicher Regelmäßigkeit erwiderte er: Dazu müssen Sie nicht malen können, Sie brauchen es nur zu versuchen. Sie werden sehen, es ist sehr interessant. So gelang es ihm im Laufe von dreieinhalb Jahren über 200 Patienten zum Malen eines Wegbildes zu bewegen. Fas alle überließen mir ihr Bild für eine spätere wissenschaftliche Auswertung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1993
Autor Sabine Pauli
Titel Geschickte Hände
Feinmotorische Übungen für Kinder in spielerischer Form
ein Praxisbuch
Beschreibung Die Autorinnen stellen in diesem Beitrag ihr Buch vor, das die Entwicklung der Handgeschicklichkeit bei Kindern von 0-7 Jahren behandelt. Darüberhinaus werden die einzelnen Aspekte der Handgeschicklichkeit und deren Störungen dargestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1993
Autor Bernhard Roggmann
Titel Rückenbeschwerden - ein Fall für die Ergotherapie?
Beschreibung Die Behandlung von Rückenbeschwerden wird zumeist nicht als Domäne der Ergotherapie angesehen. Doch fließt gerade in der Ergotherapie funktionelles Beüben mit Wahrnehmungsschulung und Trainingsbedingungen zusammen, so daß hier eine effektive Fortführung und Vertiefung vorangegangener gymnastischer Methodik erfolgt und somit ein langfristiger positiver Effekt ermöglicht wird.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Margit Schreiner
Titel Erlangung von großer Selbständigkeit bei Querschnittlähmung
Beschreibung Das Ziel der Rehabilitation ist das Erlangen der bestmöglichen Selbständigkeit des querschnittgelähmten Patienten. Der Paraplegiker sollte allen im Alltag auftretenden Situationen gewachsen sein. Sei es der morgendliche Transfer vom Bett in den Rollstuhl oder das Aussteigen aus dem Rollstuhl auf den Boden, um im Park in der Sonne zu liegen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1994
Autor Fred Warnke
Titel Brain-Boy- Gehirn-Jogging von 5 bis 95 Jahren
Beschreibung Was ist und was bewirkt dre Brain-Boy? Wenn Sie regelmäßig mit ihm spielen, ja richtig: spielen, wird Ihr Brain, also Ihr Gehirn, in dem Maße leichter und schneller für Sie arbeiten, wie sich Ihre Ordnungsschwelle durch das Training verkürzt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1994
Autor Manfred Wolf
Titel Ergotherapie-Seminar bei Medizinstudenten
Erfahrungen und Programm
Beschreibung Die Vermittlung ergotherapeutischen Wissens geschieht entweder über einzelne Fachdisziplinen oder sie wird in Einzelvorlesungen un Seminaren gelehrt. Das dürfte aber an medizinischen Hochschulen bzw. Universitäten noch nicht die Regel sein. Gegenstand dieses Artikels sollen zweijährige Erfahrungen mit Medizinstudenten aus dem 9. Semester an einer Universität in den neuen Bundesländern sein.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1994
Autor Thomas Obens
Titel Biomechnisch-orthopädische Gesichtspunkte für die Herstellung bzw. optimale Anpassung eines Sitzes
Beschreibung Sehr schnell wird deutlich, daß es einen universell optimalen Sitz nicht geben kann. Man kann nur versuchen, einen Sitz oder einen Stuhl seinen Aufgaben entsprechend zu optimieren. Eine besondere Bedeutung erhält die Optimierung eines Sitzes, wenn es sich um ein reich funktionales Hilfsmittel handelt, wie z.B. bei Erkrankung des Halte- und Bewegungsapparates. Die Individualität des Menschen fordert jeden Sitzmodelleur jedesmal aufs neue, eine dem Patienten zufriedenstellende Lösung seines Sitzproblems zu erstellen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1994
Autor Christian Larsen
Titel Spiraldynamik - Bewegungskoordination in der Ergotherapie
Beschreibung Spiraldynamik ist ein anatomisch begründetes Modell menschlicher Bewegungskoordination. Es wurde in 15-jährige, interdisziplinärer Forschungsarbeit entwickelt und erprobt. Die Wahrnehmungsschulung von Dreidimensionalität und Dynamik alltäglicher und spezifischer Bewegungsabläufe stehen im Zentrum. Der Artikel beginnt mit einer kurzen Standortbestimmung heutiger Ergotherapie-Praxis, skizziert das anatomische Einmaleins menschlicher Bewegungskoordination, zeiegt anschließend ergotherapeutische Anwendungsmöglichkeiten auf und endet mit einem bewegungsphilosophischen Ausblick.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1994
Autor Ursula Oppolzer
Titel Der phantasievolle Weg zum guten Gedächtnis
Beschreibung Auf spielerische Art und Weise die grauen Zellen in Schwung bringen - dazu möchte U. Oppolzer uns anregen, denn auch die Gedächtnisleistung ist eine Frage des Trainings. Die dazu vorgeschlagenen Übrungen bringen nebn dem Erhalt eines guten Gedächtnisses auch Freunde und Abwechslung in den Alltag, denn: Phantasie steht an oberster Stelle!
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1994
Autor Reiner Hanewinkel
Titel Training sozialer Kompetenz
Beschreibung Das Training der sozialen Kompetenz kommt ursprünglich aus den angelsächsischen Ländern und gehört mittlerweile zu den Standardverfahren der Verhaltenstherapie. Es stellt ein äußerst komplexes psychotherapeutisches Vorgehen dar, das sehr hohe Anforderungen an den Therapeuten stellt. Daher ist die Voraussetzung zur Durchführung dieses Trainings eine umfassende verhaltenstherapeutische Ausbildung. Die begriffliche Unterscheidung zum Begriff des Selbstsichrheitstrainings ist nich einfach, die Übergänge sind fließend. Wichtig ist die Unterscheidung von sozial unsicherem oder passivem, selbstsicherem oder assertivem und aggressivem Verhalten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1994
Autor Christa Krawitz
Titel Körpermeditation durch Eutonie nach Gerda Alexander
Beschreibung Körpertherapeutische Arbeit konzentriert sich sehr oft auf Entspannung. Die psychophysiche Einheit von Körper, Seele und Geist soll gewissermaßen von Verspannungen, Verkrampfungen befreit werden. So wird in gewisser Konsequenz von Entspannungs-Techniken gesprochen. Die Gefahr der bloß funktionalen Anwendung solcher Entspannungs-Techniken liegt dann sehr oft darin, daß das eigentliche krankmachende Funktionieren des Körpers aufrecht erhalten wird und die Entspannung lediglich als funktionaler Kompensationsmechanismus wirkt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1994
Autor Paritätische Sozialdienste gGmbH
Titel Eine Chance für die Kleinkunst!
-Ein ungewöhnliches Angebot für die gewöhnliche berufliche Praxis
Beschreibung Ziel dieses Beitrages ist Beschäftigte in pädagogischen und sozialen Tätigkeitsfeldern für die Kleinkunst zu interessieren, um sie selbst auszuprobieren und für die ihnen anvertrauten Menschen und gemeinsam mit ihnen aktiv zu werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1994
Autor Susann Schmid-Giovannini
Titel Wie kommt man mit einem hochgradig hörgeschädigten Kind ins Gespräch
Beschreibung Es gibt viele Wege, um mit einem Kind, welches eine hochgradige Hörschädigung hat, ins Gespräch zu kommen. Als Vertreterin der auditiv-verbalen Methode wird die Autorin den Einstieg in das Gespräch von ihren Gesichtspunkten aus schildern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1994
Autor Erich Kasten
Titel Therapie von Sehstörungen nach hirnorganischen Schäden
Beschreibung Störungen des Sehsinns durch Schädigung des Gehirns können sich auf vielfältige Weise darstellen: als Gesichtsfeldeinschränkung, Bildverzerrung, fehlendes Farberkennungsvermögen o.ä. Eine Therapiemöglichkeit besteht im Sehtraining mit Hilfe spezieller Computerprogramme, das zu Hause durchgeführt werden kann. Der Autor stellt verschiedene Trainingsprogramme vor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1994
Autor Gabriele Heyd
Titel Lohnt sich die Selbständigkeit?
Immer weniger Praxisgründungen in Nordrhein-Westfalen
Beschreibung Obwohl der Bedarf an Ergotherapie groß ist und sie eine zeitgemäße Therapieform darstellt, stehen Ergotherapeuten, die sich niederlassen wollen, besonders in Nordrhein-Westfalen und den neuen Bundesländern vor großen finanziellen Problemen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1994
Autor Burke Ilgen
Titel Funktionelle Ergotherapie bei MS
Beschreibung Mit diesem Artikel wird das Behandlungskonzept vorgestellt, nach welchem im Augusta Hospital einer neurologischen Fachklinik, mit Patienten, die an MS erkrankt sind, gearbeitet wird.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1994
Autor Fred Warnke
Titel Vom sekundären Leidensgewinn
Beschreibung Bringt eine Krankheit Vorteile mit sich? So unglaublich das klingt, für manche Menschen ja. Warnke gibt für solche Fälle eine Einführung in die Mehthode des linguistischen Programmierens (NLP).
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1994
Autor Klaus Miesenberger
Titel Informationstechnologie als Chance für Sehgeschädigte
Modellversuch Informatik für Blinde am Institut für Informatik der Universität Linz
Beschreibung Die Aufbereitung von Informationen mittels moderner Technologien eröffnet neue Möglichkeiten zur Teilnahme Blinder und Sehgeschädigter am gesellschaftlichen Leben. In Linz, Österreich wird ein Modellprojekt durchgeführt, das sehbehinderte Studierende in das universitäre Leben integriert, Über die Abstraktion visueller Informationen erhalten Sehgeschädigte und normal Sehende eine gemeinsame Ausgangsbasis zur Kommunikation.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1994
Autor Volkmar Clausnitzer
Titel Die Orofaziale Muskelfunktionstherapie eine myofunktionelles Konzept zur Anbahnung und zum Training von Muskelfunktionen
Beschreibung Hier soll eines der wenigen im deutschen Sprachraum entwickelten und erprobten myofunktionellen Therapiekonzepte, die Orofaziale Muskelfunktionstherapie (OMF) vorgestellt werden. Beruhend auf den praktischen Erfahrungen der zwei Autoren, einer Kieferorthopädin und eines Sprachtherapeuten wurde es durch zahlreiche Anregungen aus den international bestehenden myofunktionellen Systemen bereichert. In einer Einführung werden die Entstehung, die Wesensbestimmung und die therapeutische Zielsetzungen beschrieben. Im zweiten Teil gibt der Artikel einen praktischen Überblick über Inhalt und Ablauf der OMF.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1994
Autor Elke von der Beeck
Titel Psychodrama und Rollenspiel - das Theater der therapeutischen Methoden
Beschreibung Rollenspiel kann einem Menschen helfen, sich und andere besser zu durchschauen und auf Verhandlungsakrobatik besser zu reagieren. Es kann dienlich sein, eigene handlungsstrategien zu entwickeln. Man kann Verhaltensänderungen erreichen, soziale Rollen finden, neu definieren und akzeptieren bzw. verändern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1994
Autor Briegitte Lücke
Titel Pathomechanik und Handbefundung bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen
am Beispiel der chronischen Polyarthritis
Beschreibung Infolge von Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, insbesondere der chronischen Polyathritis, können sich einige typische Fehlstellungen und Destruktionen im Bereich der Gelenke und Sehen der Hand entwickeln. Die Handbefundung ist Basis einer umfassenden Therapie und Orthesenversorgung. Grundlage sind die detaillierten Kenntnisse der Pathomechanik, die zu der Entstehung der verschiedenen Deformationen wie z.B. der Handskoliose, Bajonettstellung, schwnenhalsdeformität, Knopflochfinger und Zickzackdaumen führen kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1994
Autor Doris Schmidt
Titel Ergotherpeutische Begleitmaßnahmen bei inkontinenten, hirnleistungsgestörten Patienten
Beschreibung Ergotherapie bei inkontinenten, dementen Patienten, liegt in der sozialen Aktivierung, der psychischen Aktivieruzng, in der körperlichen Aktivierung und in der Aktivierung spezieller psychischer Leistungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1994
Autor Heinz H. Wattenberg
Titel Kunsttherapie im Jugendstrafvollzug
Beschreibung Den Jugendlichen in ihrer Unfreiheit ein Stück weit innere Freiheit schenken, ist ein Anliegen der Kunsttherapie im Strafvollzug. Wohlbefinden vermitteln, Arbeitsdisziplin einüben, Veränderungsbereitschaft fördern, Erfolge sehen sind weitere Ziele des kreativen Trainings. Beeindruckende Bilder geben Einblick in die therapeutische Arbeit.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1994
Autor Uwe Hofele
Titel Der Zahnradbaukasten - ein Lehrmittel aus dem Eigenbau
Beschreibung Ausgangspunkt für diesen Artikel war die Empfindung des Autors, alle im Handel angebotenen Lehrmittel seien eigentlich zu teuer, um sie in gewünschter Menge anzuschaffen. So kam er zum Eigenbau. Neben der konkreten Bauanleitung, die auch gemeinsam mit dem Patienten auszuführen ist, werden Erfahrungen mit dem Einsatz des Zahnradbaukastens in der Ergotheapie geschildert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1994
Autor Hilde Siewers
Titel Meßbare Erfolge durch kinesiologische Übungen
Beschreibung Anhand von zwei Fallbeispielen schildert die Autorin ihre Erfahrungen mit kinesiologischen Übungen. Ihren Erfolg überprüfte sie durch Messen der visuellen und auditiven Ordnungsschwellen vor und nach der Übungsbehandlung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1994
Autor Gino Gschwend
Titel Neurophysiologische Grundlagen der Verhaltensstörungen
Beschreibung Verhalten zeigt sich im Spiegel der Neurophysiologie als motorisches Muster, mit dem in die Umwelt eingegriffen wird. Diesem motorischen Muster entspricht ein bioelektrisches Muster, das von den Vorderhorn-Motoneuronen des Rückenmarkes und des Stammhirnes in die Muskulatur weitergegeben wird, um motorisch (mechanisch) in Erscheinung zu treten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1994
Autor Gudrun Kaiser
Titel Durch Bilder sprechen
- gestaltende Therapie bei schweren aphasischen Sprachförderungen
Beschreibung Nach langer sprachtherapeutischer Tätigkeit an einer neurologischen Klinik hörte die Autorin 1988 auf einer internationalen Tagung zum ersten Mal einen Vortrag über Kunsttherapie mit Aphasikern. Die dabei gezeigten Bilder und die Idee, gerade schwer sprachbehinderten Menschen durch das Malen neue Ausdrucksmöglichkeiten zu eröffnen, beeindruckten sie sehr.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1994
Autor Johannes Lindenmeyer
Titel Rückfallprävention in der Behandlung von Alkohol- und Medikamentenabhängigen
Beschreibung Vor dem Hintergrund der aktuellen Zahlen wird seit einiger Zeit für die Suchtbehandlung eine grundlegende Umorientierung in der Einstellung zum Rückfall gefordert. Vorgeschlagen wird hierbei insbesondere, den Rückfall in den Therapiealltag zu integrieren und ihn zu einem zentralen Gegenstand der Behandlung zu machen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1994
Autor Peter Weber
Titel Über die gefährliche Enge und Ergänzungsbedürftigkeit des rein rationalen, naturwissenschaftlichen Denkens
Beschreibung Der Autor stellt in seiner Betrachtung dem rationalen, logischen Denken, das unser Weltbild heute beherrscht, ein vor-rationales, unbewußtes gegenüber, das in Harmonie mit der Natur steht. Rationalisierungstendenzen bestehen überall, Weber zeigt dies besonders anhand der Sprache, die auch im Alltag verwissenschaftlicht ist und damit unser Denken einseitig beeinflußt. Eine Rückbesinnung auf die Evolution des Gehirns gibt neue Denkanstöße.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1994
Autor Pius Studer
Titel Erster Preis für die Zungenmaus aus dem SPZ Nottwil
Beschreibung Der erste Preis der Erfinerschau Exinventor Basel ging an das Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil für die Zungenmaus. Die als Prototyp vorgestellte Neuerfindung aus der Abteilung Berufsfindung erlaubt höchstgelähmten Tetraplegikern einen Computer zu bedienen und öffnet damit neue Chancen bei der Wiedereingliederung von Schwerstbehinderten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1994
Autor Barbara Scheel
Titel Puppen- und Figurenspiel in der Therapie
Beschreibung Heute gibt es Musik-, Tanz-, Bibliotherapie, Psychodrama und viele andere Verfahren, die alle für sich in Anspruch nehmen, den Gesundungsprozeß des psychisch und/oder physisch Kranken einzuleiten, zu begleiten und über konfliktreiche Stationen zu beenden. Das therapeutische Puppenspiel ist eine der kreativen Methoden. Es nimmt jedoch nicht für sich in Aspruch, allein einen therapeutischen Prozeß zu beginnen, zu bewirken oder zu beenden und hat seine unterstützende Wirkung sowohl im psycho- wie auch im physioherapeutischen Bereich.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1994
Autor Dieter F. Braus
Titel Ergotherapie zwischen Methode und Intuition
Gedanken zur Jahrestagung 1994 der Ergotherapeuten in Wiesbaden
Beschreibung Im psychiatrischen und geriatrischen Bereich machen es dem Therapeuten Intuition zusammen mit Erfahrung und Beobachtung möglich, im Freien Gestalten, in Kreativ- oder Materialprojektgruppen wie auch in den soziotherapeutischen Gruppen neue Wege auszuprobieren. Im arbeitstherapeutischen Bereich (Werktherapie, Holzwerkstatt, Druckerei, Bürotraining oder Fotolabor) überwiegen hingegen wohl eher methodische Ansätze.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1994
Autor Johannes Gruntz-Stoll
Titel Probleme mit Problemen
-Sackgassen, Auswege und Flexibilität
Beschreibung Probleme gehören zum Lebensalltag eines jeden von uns, und der Umgang mit ihnen wird oft wieder zum Problem. Der Autor gibt Anregungen zum Umgang mit Problemen, die für die persönliche Bewältigung nützlich sind und in der Beratungspraxis den Patienten eine Hilfe sein können. Beispiele aus dem Alltag veranschaulichen seine Zielsetzungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1994
Autor Susanne Weissmann
Titel Sexuelle Grenzverletzungen an (behinderten) Mädchen und Frauen innerhalb der Familie
Beschreibung Sexueller Mißbrauch innerhalb der Familie wird im Behindertenbereich in noch stärkerem Maße zum Tabu, als es ohnehin der Fall ist. Die Autorin stellt das Problem mit seinen Hintergründen dar und zeigt sowohl die feministische Sichtweise des Problems auf als auch eine Betrachtungsweise, die von der betroffenen Familie ausgeht. Folgen sexueller Ausbeutung verschärfen sich in der Situation behinderter Frauen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1994
Autor Franziska Wälder
Titel Das Johnstone-Konzept
Ein Beitrag zur Neurorehabilitation
Beschreibung Die Autorin beschreibt ei Konzept, welches u,a, bei der sonsomotorischen Behandlung von erwachsenen Hemiplegikerinnen nach erlittenem cerebrovasulären Insult oder Schädel-Hirn Trauma erfolgreich angewendet wird. Auffälligstes Merkmal der Behandlung ist der Einsatz von Druckbandagen (Splints).
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1994
Autor Dirk Schilling
Titel Wahrnehmungsstörungen ganzheitlich, entwicklungsorientiert und phantasievoll behandeln
Beschreibung Viele Kinder können grundlegende Bewegungserfahrungen in frühkindlichem Alter nicht mehr machen. Die beengten Wohnverhältnisse, die mangelnde Information und Zeit vieler Eltern und ein verändertes Freizeitverhalten tragen wesentlich zur Entstehung von Wahrnehmungs- und Verhaltensdefiziten bei Kindern bei.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1994
Autor Rainer Stadler
Titel Kinder mit stark eingeschränkten Ausdrucksmöglichkeiten lernen Lesen und Schreiben am PC
Beschreibung Dieser Erfahrungsbericht soll veranschaulichen, wie nichtsprechende, motorisch stark eingeschränkte Schüler mit Hilfe didaktisch sinnvoller Lernsoftware im Bereich des Lesens und Schreibenlernens gefördert werden können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1994
Autor Gisela Degenhardt
Titel Wohnraumanpassung: Arbeitsbereich für die Ergotherapie
Beschreibung Wohnungs- oder Wohnraumanpassung (WRA) sind zwei Begriffe, die sich seit einigen Jahren vorwiegend in der Altenpolitik finden lassen. Viele Inhalte dieser Arbeitsbereiche sind oder sollten den Ergotherapeutinnen mindestens in der Ausbildung begegnet sein.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1995
Autor Susanne Daniel
Titel Rehabilitation nach Cochlea Implantation
- ein logopädisches Behandlungskonzept
Beschreibung Über die Zielsetzung systematischer Hörtraingsprogramme besteht seit einigen Jahrzehnten ein weitgehender Konsens: Hörgestörte sollen durch Hörübungen lernen, ihr Restgehör bei der Extraktion von Informationen aus akustischen Stimuli, besonders sprachlicher Art, optimal auszunutzen. Für CI-Patienten steht daher die optimale Nutzung des Implantats zur auditiven Orientierung im Alltag im Vordergrund.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1995
Autor Wolfgang Wagner
Titel Team-Arbeit in der Beruflichen Rehabilitation unter systemischen Gesichtspunkten
Beschreibung Seit Anfang 1994 wird im Beruflichen Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ) in Karlsbad-Langensteinbach eine neue Form der Zusammenarbeit der Fachdienste und eine Intensivierung der Betreuung der Rehabilitanden (= erwachsene Umschüleer) erprobt. Dabei ist diese Arbeit an systemischen Aspekten orientiert. Das heißt, daß berufliche Rehabilitation und die sich daraus ergebenden Problemkonstellationen nicht ausschließlich teilnehmerspezifisch-individuell betrachtet, sondern auch der Einfluß von Systemen, wie z.B. Herkunftsfamilie und Bezugspersonenmuster der betreuenden Institution mit einbezogen werden. Der vorliegende Artikel soll Aufschluß geben über aufgabenstellungen eines derartigen Systmischen Teams und den sich daraus ergebeneden inhaltlichen und organisatorischen Notwendigkeiten und Möglichkeiten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1995
Autor Heidemarie Pfleiderer
Titel Aphasien und psychosoziale Faktoren in der logopädischen Behandlung
Beratung von Aphasikern und Angehörigen
Beschreibung Die Autoren geben einen Überblick übe die unterschiedlichen Aphasieformen und deren typische Merkmale. Im zweiten und dritten Teil des Artikels wird besonders auf die psychosoziale Situation des aphasikers und seiner Angehörigen eingegangen und dargestellt, wei neben der Aufklärung über die sprachlichen Auswirkungen der Aphasie die Probleme, die sich aus der verändrten Lebenssituation ergeben, in die logopädische Beratung miteinbezoen werden können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1995
Autor Elke von der Beeck
Titel Zeitgemälde
Beschreibung Es wird in den nächsten Jahren mehr und mehr Bedarf in der Altenarbeit, ich erwähne hier auch die Pflegeversicherung, auf die Ergotherapie zukommen. Die Politik der knappen Kassen veranlaßte unds dazu, nach geeigneten und aus humanistischer Sicht guten Konzepten Ausschau zu halten. Unser Vorschlag Archiv der Zeitgeschichte möchte ein wenig daran anknüpfen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1995
Autor Peter Metzler
Titel Störungen des Gedächtnisses
Beschreibung Einer der herausragenden Eigenschaften unseres Gehirns besteht in der Fähigkeit, sehr effektiv große Mengen an Informationen zu speichern und für kognitive Prozesse nahezu ohne Zeitverzögerung zur Verfügung zu halten. Dabei umfaßt das menschliche Gedächtnis drei Teilprozesse, nämlich die aufnahme von Informationen, das Behalten und die Wiedergewinnung. Störungen des Gedächtnisses betreffen alle drei Teilprozesse. Ebenso treten sie bei hirnorganischen Erkrankungen im alter sehr häufig auf, und sie führen zu erheblichen Behinderungen im beurflichen Leben und beeinträchtigen die Alltagskompetenz.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1995
Autor Claudia Müller
Titel Uns steht das Wasser bis zum Hals!
Dumping-Preispolitik führt Ergo-Praxen in den wirtschaftlichen Ruin
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1995
Autor Klaus Heimann
Titel Bewegungsspiele für Kinder
Beschreibung Bewegung und Spiel - diese beiden Begriffe gehören unmittelbar zusammen. In fast allen Spielen, die Kinder und Erwachsene durchführen, sind Körperbewegungen das wesentliche Element der dabei auftretenden Verhaltensäußerungen. Analysiert man solche Spiele, sow wird schnellt deutlich, daß sie alle Bereiche der menschlichen Entwicklung beeinflussen. In allen Bewegungsspielen sind Anteile enthalten, die zunächst die Motorik und Wahrnehmung weiterentwickeln, darüber hinaus aber auch Sprache und Sozialverhalten prägen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1995
Autor Klaus-Dieter Neander
Titel Kinästhetik - ein neues Konzept in der Rehabilitation?
Beschreibung Leben ist Bewegung! Diese Feststellung ist ebenso banal wie richtig und dennoch wurde und wird der natürlichen, gesunden Bewegung in Medizin und Pflege (mit einigen Ausnahmen freilich) wenig Beachtung geschenkt: erst wenn Bewegung nicht oder nur noch verändert abläuft, wird sie wahrgenommen und einer Therapie zugeführt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1995
Autor Hans-Peter Pätzung
Titel Wie baut man heute ein Querschnittgelähmten-Zentrum auf?
Ein Bericht aus der Klinik Bavaria Kreischa
Beschreibung Aufgrund der Gesetzgebung muß die Erstbehandlung in einem Akutkrankenhaus und die Rehabilitation in einer Rehabilitationsklinik stattfinden. Diese Pflicht zur Trennung legte das Problem offen, daß Akutkrankenhäuser in der Regel keine spezifischen Pflege- und Therapiekapazitäten haben, andererseits Rehakliniken laut Gesetz für auf Stationsebene Selbständige konzipiert ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1995
Autor Georg Keller
Titel Gestaltend das Leben tiefer begreifen
Ein kleiner exemplarischer Einblick in die Gestaltende Therapie
Beschreibung Der Autor des praxisnahen Artikels, selbst Ergotherapeut, arbeitet seit Jahren gestaltungstherapeutisch mit seinen Patienten. Er möchte Interesse an der Gestaltenden Therapie wecken, Berührungsängste abbauen helfen und Ergotherapeuten ermutigen, sich auf gestaltungstherapeutische Selbsterfahrung einzulassen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1995
Autor Th. Affolter
Titel Frührehabilitation nach schweren Brandverletzungen im Kindesalter
- Komplexes Arbeitsfeld für die Ergotherapie
Beschreibung Verbrennungen und Verbrühungen im Kindesalter sind häufig. Ergotherapeuten sind hauptsächlich für die aufwendige und komplexe funktionelle Behandlung der hand, für Oedembehandlung, Narbenbehandlung, Kontrakturprohylaxe sowie für das funktionelle Training bei Altagsverrichtungen zuständig. Daneben fällt die Herstellung und Anpassung verschiedener Hilfsmittel in ihren Aufgabenbereich. Besonders die unter dem Kompressionsverband zu tragenden Einlagen, Schienen, Halskragen werden individuell hergestellt und angepaßt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1995
Autor Luise Lutz
Titel Aphasiker in der Ergotherapie
Beschreibung Überall, wo Aphasiker auftauchen, häufen sich die Probleme: Man versteht sie nur mit größter Mühe, sie verstehen auch nur mit größter Mühe, man möchte ihnen helfen, abe man fühlt sich hilflos. Derartige Klagen kommen auch aus der Ergotherapie. die Autorin ist aber überzeugt, daß es gerade dort viele Möglichkeiten gibt, Aphasiker zu fördern. Einersetis Übungen, die auf spielerische Weise die Wiedergewinnung der Sprache unterstützen, und andererseits Angebote von Tätigkeiten, die den Aphasikern helfen, ihr tägliches Leben sinnvoller zu gestalten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1995
Autor Hermann Freund
Titel Das Auftauchen der Hemmung am Stein
oder die Analyse der Unverbindlichkeit
Beschreibung Wie die Erfahrung lehrt sind Gestaltung und therapeutischer Prozess vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Einflüsse zu verstehen. Es ist dem Autor ein Anliegen, in dieser Veröffentlichung darzustellen, daß das gestalterisch-künstlersiche Moment eine erhebliche Bedeutung im psychotherapeutischen Prozeß hat; ja, er möchte sogar unterstreichen, daß das gestalterisch-künstlerische nicht nur im therapeutischen Prozess eingebettet ist, sondern seinen eigenständigen Platz hat.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1995
Autor Jean-Jaques Glaesener
Titel Frührehabilitation und Ergotherapie im Akutkrankenhaus - ein Plädoyer ...
Beschreibung Patienten und Verletzte, bei denen die Diagnostik abgeschlossen ist und die akut notwendigen Maßnahmen eingeleitet wurden einschließlich der operativen Vesorgung, erleben im Anschluß an diese hoch-aktive Phase in zahlreichen Fällen einen plötzlichen, fast vollkommenen Stillstand der weiteren thearapeutischen Maßnahmen. dieses wird häufig schamhaft als Warten auf den Reha-Platz umschrieben unter Inkaufnahme eines Verlustes an Zeit und damit an eminent wichtigen rehabilitativen Maßnahmen angesichts von Behinderungen oder drohenden Folgeschäden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1995
Autor Tilman Fischer
Titel Lernstörungen und Lernförderung behinderter Erwachsener
Beschreibung Fördert Lernen mit behinderten Erwachsenen nur das Vermitteln von Inhalten oder den Einsatz anregender Medien? Behinderte mit Lernproblemen werden oft nur mit Vorbehalten aufgenommen und selten finden sie passende Lernsituationen vor. Ziel dieses Aufsatzes ist daher, die pädagogischen Fragen näher zu beleuchten, die sich mit Teilnehmern und Lernproblemen befassen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1995
Autor Andreas Fischer
Titel Quo vadis NRW?
Betrachtungen zur Vergütung ergotherapeutischer Leistungen selbständiger Ergotherapeuten in NRW
Beschreibung Die selbständigen Ergotherapeuten Nordrhein-Westfalens sind seit Jahren in der höchst unerfreulichen Situation, daß sie die niedrigsten Vergütungssätze der alten Bundesländer für Ihre Leistungen von den Kostenträgern zurückerstattet bekommen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1995
Autor Dieter Krowatschek
Titel Konzentriert geht‘s wie geschmiert!
Konzentrationsstörungen und ihre Behandlung - eine Einführung in das Marburger Konzentrationstraining
Beschreibung Therapeutinnen, Lehrerinnen und Eltern berichten immer wieder über Kinder, die sich nicht konzentrieren können. Sie sind oft so unruhig, daß sie soziale Regeln nicht einhalten können. Sie zeigen aggressive Verhaltensweisen, sind leicht frustriert und können erforderliche Leistungen nicht erbringen. Es wird ein Konzentrationstraining vorgestellt, das den Kindern vor allem Spaß machen soll. Das Training ist eine Kurzintervention und dauert nur wenige Stunden, um den Kindern gar nicht erst zu vermitteln, daß sie in irgendeiner Form krank sind und eine Therapie benötigen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1995
Autor Wolfgang Angerstein
Titel Cochlea-Implantate - ein neuer Weg zur Verbesserung der Kommunikation Gehörloser
Beschreibung Das Cochlea-Implantat (CI) ist eine in den letzten Jahrzehnten entwickelte elektronische Prothese, die die Funktion des peripheren Hörorganes ersetzen soll. das Implantat überträgt Schall, der in elektrische Impulse umgewandelt wird, zum Hörnerven.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1995
Autor W. Frieling-Sonnenberg
Titel Ziele eines Rehabilitationssystems am Beispiel von Alten- und Pflegeheimen
Beschreibung In unserem Gesundheitswesen und mit Einfhrung der gesetzlichen Pflegeversicherung wird es auch weiterhin ein strukturelles Defizit in der medizinischen Behandlung und Rehabilitation pflegebedürftiger (älterer) Menschen geben. In seinem kritischen Überblick zeigt der Autor Schwachstellen und Problemfelder auf und gibt Anregungen zu einem längst fälligen Paradigmenwechsel.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1995
Autor Ingrun Lütters
Titel Pädagogisches Rollenspiel mit Abhängigen
Beschreibung Die meisten Ergotherapeuten kennen aus ihrem Alltag die Notwendigkeit, ihr Berufsbild immer wieder anhand verschiedenster Beispiele erklären zu müssen. Ähnliche Schwierigkeiten treten auf, wenn man versucht, den Begriff des Pädagogischen Rollenspiels zu erläutern bzw. durchschaubar zu machen. Rollenspiel ist nicht - wie die Psychoanalyse - aus dem Wechselspiel zwischen Theoriebildung und Praxis entstanden, und es geht nicht - wie das Psychodrama von Moereno - auf die Experimentierfreudigkeit eines geistigen Vaters zurück.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1995
Autor Peter Ruchti
Titel Erste Erfassung in der Ergotherapie
Beschreibung Der Autor möchte an einem praktischen Beispiel aufzeigen, mit welchen Mitteln Kinder in den ersten Begegnungen in der Therapie kennengelernt werden können. Es geht darum, in den ersten Stunden das Kind mit den vertrauten ergotherapeutischen Möglichkeiten zu erfassen. Das Erleben im Werken und Spiel mit dem Kind muß dann zusammen mit der ärztlichen Betreuung zu einer theapievereinbarung mit den Eltern führen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1995
Autor Ursi Kristen
Titel Reden ist Silber - Zeigen ist Gold!
Unterstützte Kommunikation
Beschreibung Chancen für Menschen mit Einschränkungen in der lautsprachlichen Kommunikation. Um sich mit ihrer Umwelt verständigen zu können, sind Menschen ohne Lautsprache gezwungen, andere Ausdrucksformen zu entwickeln, die sich in Abhängigkeit ihrer körperlichen und psychischen Verfassung u.U. in einer sehr subtilen und unauffälligen Form äußern. Um Menschen ohne Lautsprache verstehen zu können, müssen die Bezugspersonen hingegen lernen, die Entwicklung solcher individuellen Signale zu unterstützen, sie wahrzunehmen und richtig zu interpretieren.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1995
Autor Briegitte Lücke
Titel Handbefundung und Konsequenzen für die Tätigkeit bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen Teil II
- erläutert am Beispiel der chronischen Polyarthritis
Beschreibung Die Handbefundung ist Basis einer umfassenden Therapie und Orthesenversorgung bei der chronischen Polyarthritis. Die detaillierten Kenntnisse der Ursachen bei der Entstehung der Deformationen sind die Voraussetzungen für eine kompetente Handtheapie, deren Ziel nach neueren Erkenntnissen nicht mehr ausschließlich der Erhalt oder die Verbesserung der Beweglichkeit um jeden Preis sein darf. Immer wieder werden Übungen und Orthesen empfohlen, die entweder nicht indiziert sind oder durch fehlerhafte Ausführung eher schaden als nützen. Die Therapiekonsequenz mu sich an dem individuellen Status des Patienten orientieren und kann niemals einem allgemein gültigen Schema folgen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1995
Autor Cornelia Cassel
Titel Diagnostik und Therapie bei hörgestörten Kindern
nach Antonius van Uden
Beschreibung Bei Kindern mit einer Hörstörung, unabhängig von der Art des Hörverlustes, ist mit einer Verzögerung oder einem Nichteinsetzen der Sprachentwicklung zu rechnen. Je früher die Hörstörung diagnostiziert wird, um so besser stehen die Chancen, daß das Kind die Lautsprache erlernt. Nicht nur der Zeitpunkt dr Erkennung der Hörstörung ist für die Sprachentwicklung entscheidend. Ebenso müssen die Faktoren betrachtet werden, die für den Erwerb der Sprache mitverantwortlich sind. Insbesodere sind dies die Wahrnehmungsprozesse, die Motorik, die Gedächtnisleistungen und die Gesamtentwicklung des Kindes. Beeinträchtigungen in den oben aufgezählten Bereichen können den Spracherwerb bei einem hörgestörten kind verzögern oder gar verhindern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1995
Autor Linda Johnson
Titel Montessori-Therapie bei Schädel-Hirn-Verletzten mit neuropsychologischen Störungen
Beschreibung Es wird über ein wenig erforschtes Gebiet der neuropsychologischen Rehabilitation bei erwachsenen Schädel-Hirn-Patienten, der Neuropädagogik und im speziellen der Montessorie-Therapie berichtet, Materialien und Konzepte vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1995
Autor Anne Rose Knauß
Titel Tanztherapie - Ergotherapie
Verknüpfung zweier Therapieformen bei verwirrten Alterspatienten
Beschreibung Die zunehmende Zahl der altersverwirrten Patienten stellt für Therapeuten immer wieder eine Herausforderung dar. Hier wird ein gemeinsames Projekt beschrieben. Der gemeinsame Nutzen der Arbeit liegt hierbei in der gegenseitigen Ergänzung kinästhetischer und kognitiver Wahrnehmung. Bei Demenzpatienten haben die im folgenden genannten Zielsetzungen der Tanztherapie und der Ergotherapie gleiche Priorität; die Arbeitsweisen sind jedoch unterschiedlich. Für uns lag es nahe, beide Vorgehensweisen miteinander zu verknüpfen, um den Patienten ganzheitlich - mit allen seinen Sinnen - zu fördern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1995
Autor Michael Schredl
Titel Träume in der Arbeit mit älteren Menschen
Beschreibung Die Schlafforschung hat aufgezeigt, daß jeder Mensch etwa 1/4 des Gesamtschlafs im sogenannten REM-Schlaf verbringt, der mit intensiven Träumen einhergeht. Nacht für Nacht entstehen Bilder, Geschichten, Bizarres, die Ausdruck unserer Psyche sind. Dieser nicht endenden Fluß an Kreativität läßt sich im therapeutischen alltag der Geriatrie vielseitig nutzen, z.B. in Gesprächen, in Gestaltungsgruppen, im Gedächtnistraining etc.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1995
Autor Hinrich Bents
Titel Psychologische Intensivbehandlung der Bulima Nervosa
Beschreibung Die Bulinia Nervosa (Eß-Brech-Sucht) wurde erst in den letzten Jahren als Krankheit erkannt und beschrieben. Die bulimische Eßstörung unterscheidet sich von der verwandten Anorexia Nervosa dadurch, daß bulimische Patientinnen weder extrem untergewichtig sind noch ein idealisiertes Untergewicht anstreben. Gleichwohl zeichnen sich diese Patientinnen durch eine starke und permanente Angst vor einer Gewichtszunahme aus; auch finden sich Störungen der Körperwahrnehmung, ähnlich wie bei magersüchtigen Patientinnen. Hauptsysmptomatik ist jedoch das wiederholte Auftreten unkontrollierter Heißhungerattacken bei ansonsten diätierendem Ernährungsverhalten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1995
Autor Erich Kasten
Titel Fahreignung und Behinderung
Die Feststellung der Fahrtauglichkeit bei körperlichen Krankheiten
Beschreibung Jahr für Jahr erwerben mehrere hunderttausend Menschen in Deutschland eine chronische Krankheit oder Behinderung, durch die sie in ihrer Lebensführung eingeschränkt oder behindert werden. Da es keine direkte Meldepflicht von Arzt oder Krankenhaus gegenüber dem Verkehtsordnungsamt gibt, behalten viele Behinderte ihren Führerschein und setzen sich unter Umständen wieder ans Steuer. Hierbei müssen allerhand rechtliche und medizinische Grundlagen beachtet werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1995
Autor Peter Bublak
Titel Praktische Erfahrungen mit Tangram in Behandlung visuell-räumlicher und räumlich-konstruktiver Störungen Bei Patienten mit Hirnschädigung
Beschreibung Tangram hat sich in der Therapie visuell-räumlicher und räumlich-konstruktiver Defizite bewährt. Die Mehrzahl der Patienten läßt sich trotz umfassender Leistungseinbußen sinnvoll und mit Erfolg behandeln. Das Material ist sowohl für den Patienten als auch für den Therapeuten gut handhabbar und übersichtlich strukturiert. Es eignet sich sowohl für eine gezielte störungsspezifische Behandlung als auch zur Unterstützung generalisierterer und alltagsnäherer Therapiekonzepte. Dennoch gibt es Beschränkungen seiner Wirksamkeit und der behandelbaren Klientel.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1995
Autor Martin Pfeffer
Titel Das hyperkinetische Syndrom
Diagnostik, Ätiologie und therapeutische Strategien
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1995
Autor Maria Paul
Titel Von der Konfluenz in den Kontakt
Aufgabe der tanztherapeutischen Arbeit im Drogenentzug
Beschreibung Die hohe Komplexität und Labilität der Patienten stellen Theapeuten im Drogenentzug häufig auf eine harte Belastungsprobe. Die Autorin zeigt auf, wie mit dem Mittel der Tanztherapie eine Grundlage für spätere Beziehungsfähigkeit gelegt werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1995
Autor Erich Kasten
Titel Wie lautet der Name Ihrer Frau?
neue Behandlungsansätze von Gedächtnisstörungen
Beschreibung Rund zwei Drittel aller Patienten mit Hirnschädigung leiden unter schwerwiegenden Lern- und Gedächtnisstörungen, deren übungsbedingte Verbesserungen oft umstritten sind. Inzwischen wurden einige effektive Therapieansätze entwickelt - eine Behandlung der Vergeßlichkeit ist möglich. Dies bildet die Grundlage für die Vorstellung einer Fülle von praxisnahen Trainingsmaterialien, um Gedächtnisfunktionen zu verbessern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1995
Autor Arvid Spiekermann
Titel Zwanzig Gründe, weshalb eine falsche Antwort eigentlich doch richtig ist.
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1996
Autor Andreas Fischer
Titel Das Geriatrie- und Pflegeversicherungsjahr
Ein Bericht über die 41. Jahrestatung des Deutschen Verbandes der Ergotherapeuten
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1996
Autor Karin Blumenthal
Titel Technische Hilfen in der funktionellen ergotherapeutischen Behandlung
Beschreibung Therapeutische Zielsetzungen und motorisch-funktionelle Anforderungen sind für Ergotherapeuten im Behandlungsablauf eng mit dem Begriff assistiver Hilfen verknüpft. Mit einer fortschreitenden Entwicklung verbindet sich auch hier der Wunsch nach technischer und optischer Verbeserung bisheriger Hilfen mit gleichzeitiger Steigerung der Effektivität. Mit den vorgestellten Therapiehilfsmitteln glauben die Autoren, einen effizienten Beitrag zur Verbesserung von spezifischen Mobilisationsmaßnahmen in der Rehabilitation von handverletzten Patienten leisten zu können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1996
Autor Bernhard Roggmann
Titel 20 Jahre „Gesetz über den Beruf des Beschäftigungs- und Arbeitstherapeuten“
Eine Würdigung
Beschreibung Das Berufsbild basiert auf dem Beschäftigungs- und Arbeitstherapeutengesetz BeArbThG vom 25. Mai 1976. Durch die im Bundesgesetzblatt festgesetzten Regelungen und die 10 Monate später folgende Ausbildungs- und Prüfungsordnung erhielten die beiden bereits zusammengewachsenen Berufszweige Arbeitstherapie und Beschäftigungstherapie eine Prägung, die das moderne Tätigkeitsfeld bis heute bestimmt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1996
Autor Manfred H. Gangkofer
Titel Über eine Diagnose die unseren Geist behindert und unsere Kommunikation stört
Beschreibung Der Autor hält die subtilen Auswirkungen der Diagnose Geistige Behinderung für die bedeutsamsten: Damit sind unbewußte, unreflektierte, meistens sehr tiefsitzende Auffassungen gemeint, die leider auch häufig von Fachkräften assoziiert werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1996
Autor M. Gabrielle Meyer
Titel Aufbau des Selbstwertgefühls und Persönlichkeitsentwicklung durch Arbeit bei Menschen mit schwerer geistiger Behinderung
Beschreibung Arbeit hat auch bei Menschen mit schwerer geiistiger Behinderung eine große Bedeutung. Sie gehört zu den Merkmalen des Erwachsenenseins. Viele geistig behinderte Menschen wissen, daß z.B. ihre Eltern oder Geschwister arbeiten gehen. dieses Statussymbol ist nachahmenswert und trägt zum Aufbau des Selbstwertgefühls bei. Die individuell angepaßte Arbeit schenkt ihnen Sicherheit, festigt ihre Identität und trägt zur Sinnerfüllung ihrer Existenz bei.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1996
Autor Claus-W. Wallesch
Titel Die Behandlung von Patienten mit Aphasien
Beschreibung Aphasien sind Störungen der Sprachverarbeitung, die durch Erkrankungen oder Verletzungen des Gehirns entstanden sind. Meist sind sowohl die Sprachproduktion als auch das Sprachverständnis sowie Lesen und Schreiben betroffen. Generell sind aphasiker in ihrer Persönlichkeit und Intelligenz nicht oder nur wenig beeinträchtigt. Die neurologische Rehabilitation von Patienten mit Aphasie erfordert ein interdiziplinäres Setting, häufig arbeiten Logopäden, Krankengymnasten, Ergotherapeuten, Neuropsychologen und Neurologen in der Rehabilitation von Aphasikern zusammen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1996
Autor Volkhard Schroth
Titel Lese-Rechtschreibschwäche
Grundlagenwissen und visuelle Besonderheiten
Beschreibung Bei Lese-Rechtschreibschwäche und Legasthenie handelt es sich um ein Syndrom. Kennzeichnend für ein Syndrom ist das gemeinsame Auftreten von Merkmalen (Symptomen), die zu einem bestimmten Erscheinungsbild führen. Das Erscheinungsbild der Lese- Rechtschreibschwäche ist die Problematik im Umgang mit geschriebener Sprache. Meist gibt es nicht nur einen Grund für diese Schwierigkeit, sondern verschiedenste Faktoren können in unterschiedlicher Gewichtung dieses Problem verursachen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1996
Autor Uwe Schuri
Titel Alltagsorientierte Therapie bei Gedächtnisstörungen nach Hirnschädigung
Beschreibung Störungen von Lern und Gedächtnisleistungen zählen zu den besonders häufigen Folgen einer Hirnschädigung. Kernsymptom eineer Amnesie mit organischer Grundlage ist die anterograde Gedächtnisstörung, d.h., die Schwierigkeit der Patienten neue Informationen aufzunehmen und zu behalten. Gerade in diesem Bereich erwarten Patienten und Angehörige von einer Therapie weitestgehende Wiederherstellung ursprünglicher Fähigkeiten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1996
Autor Uwe Koltzsch
Titel Praxistip Unterricht
- Erstellen eines Readers
Beschreibung Seit Jahren besuche die Essener Schülerinnen die Ergotherapiekongresse. Für den betreuenden Lehrer stellte sich die Frage, wie neben den organisatorischenFragen eine sinnvolle pädagogische Betreuung aussehen soll.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1996
Autor Wilhelm Brüntrup
Titel Mach aus Dir, was in Dir steckt -
Gedanken zu einer Studie in Holz
Beschreibung Ein Grundbedürfnis des Menschen ist es, sich mitzuteilen, verbal oder nonverbal. Die Ergotherapie hat die Chance - neben der Psychotherapie - auf einer ganz anderen Ebene zu kommunizieren. Die Holzschale, die der Patient aus einem Stück Bohle aushebt, wird zu einer Beziehungsschale, in die erst etwas hingelegt (investiert) wird, um danach auch bei Bedarf etwas zu entnehmen, zu erhalten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1996
Autor Martin Behrendt
Titel Schienenversorgung in der Rheumatologie
M.B. Spiralo, eine neue Schiene zur Versorgung der Handskoliose bei chronischer Polyarthritis
Beschreibung Ein bekanntes Problem ist die Versorgung der Handskoliose mit einer stabilen, optimal korrigierenden Orthese. Hierzu gibt es verschiedene, auch verordnungsfähige Schienen auf dem Markt. Die Ergotherapieabteilung der Rheumaklink Bad Pyrmont entwickelte jetzt eine neue Schiene, die wenig Gewicht hat, leicht an- und abzulegen ist, stabil auch bei Dauerbenutzung ist, ästhetisch aussieht, angenehm zu tragen und gut zu reinigen ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1996
Autor Ursula Oppolzer
Titel Gehirntraining mit Phantasie und Spaß
Beschreibung Regelmäßiges Gerhirntraining, das alle Gehirnfunktionen fordert - nicht überfordert - ist eine erfolgreiche Möglichkeit, ein leistungsfähiges Gehirn zu erahlten oder im Laufe der Zeit zu verbessern. Bei mangelnder Aktivität sinkt nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern die betroffenen Menschen werden zusätzlich häufiger unzufrieden, aggressiv und krank.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1996
Autor Jürgen Ribbert-Elias
Titel Möglichkeiten und Grenzen der häuslichen Rehabilitation älterer Menschen:
Erfahrungen einer Koordinationsstelle am Beispiel der Ergotherapie
Beschreibung Unter dem Eindruck der demoraphischen Entwicklung unserer Gesellschaft mit der Tendenz zu immer höherem Lebensalter ist die geriatrische Rehabilitation in den letzten Jahren zunehmend ins Blickfeld geraten. Verbunden mit dem Gedanken, daß ambulante Angebote stationären vorzugehen haben, gewinnt auch die mobile ambulante bzw. häusliche Rehabilitation an Bedeutung. Meist jedoch sind die vor Ort vorhandenen Reha-Strukturen alles andere als bedarfsgerecht. Der Beitrag beschreibt die Erfahrungen der Ahlener Koordinatonsstelle ambulanter Angebote und die Möglichkeiten der Ergotherapie in diesem Sektor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1996
Autor Kerstin Treber-Frühwacht
Titel Ergotherapie für gerontopsychiatrische Patienten im vollstationären Bereich
Beschreibung Dieser Bericht beschreibt eine Möglichkeit mit gerotopsychiatrischen Patientinnen im vollstationären Bereich zu arbeiten. Die Klinik, in der dieses Gruppenkonzept entstand, ist eine Abteilung am Allgemeinkrankenhaus, in der die gerontopsychiatrischen Patientinnen nicht in einer gesonderten Station zusammengefaßt sind.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1996
Autor Andreas Fischer
Titel Der Einsatz der Glühdrahtsäge in der Ergotherapie
Beschreibung Bei einer Vielzahl von Krankheitsbildern befinden sich die Patienten über einen lagen Zeitraum in ergotherapeutischer Behandlung. Auf der suche nach sinnvoll einzubindenden Beschäftigungen mit hohem Motivations-Charakter stießen wir auf die Glühdrahtsäge. Diese läßt sich nach unseren bisherigen Erfahrungen bei einer Vielzahl von Krankheitsbildern vor allem in der pädiatrischen Langzeittherapie gut einsetzen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1996
Autor M. Keller
Titel Neuropsychologische Therapie mit der „Valenser L-Form“
Kreatives Problemlösen - ein affektiv-kognitiver Ansatz zur Behandlung von Funktionsbeeinträchtigungen im rechten Hirn
Beschreibung Der Artikel stellt eine neue Therapiemethode vor, die in einer Studie zur Behandlung von neuropsychologischen Funktionsbeeinträchtigungen (nach Ereignis im rechten Hirn) evaluiert wurde. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht in der neurologischen Rehabilitaiton vermehrt Hingeschädigte nach Therapie wieder in ihr psychosoziales Umfeld zu integrieren. Das Bedürfnis nach neuropsychologischen Maßnahmen ist im Steigen begriffen. Es sind einige Therapieansätze entwickelt worden, die unterschiedliche Voraussetzungen bezüglich des Theapieaufbaus zeigen. Nur vereinzelt wurden diese Therapiemethoden kritisch über ihre Wirkungsweise untersucht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1996
Autor Thomas Leidag
Titel Von Cognition - 1 zu COGPACK
Alter Wein in neuen Schläuchen?
Beschreibung COGPACK ist die neueste Version des vor allem im psychiatrischen und neuropsychologischen Fachbereich bekannten Cognition-1-Paketes. Nach Ansicht des Autors lohnt sich ein Blick auf dieses Programm, weil es sowohl inhaltlich als auch handlingbezogen einiges Neues zu bieten hat. Trainiert werden verschiedene Aspekte von Aufmerksamkeitsleistungen, Merkfähigkeit, Reaktion, visuelle Wahrnhemung, Planung, sprachliche und rechnerische Leistungen, Visuomotorik, Sachwissen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1996
Autor M. Gabrielle Meyer
Titel Individuell angepaßte Hilfsmittel für Menschen mit schwerer körperlicher und geistiger Behinderung
Beschreibung Vor drei Jahren wurde in einer Langzeiteinrichtung für Menschen mit schwerer geistiger und körperlicher Behinderung die Hilfsmittelversorgung neu strukturiert. Bisher waren Mitarbeiter in der Hilfsmittelversorgung auf sich gestellt, jetzt wurde ein Team aus Krankengymnastinnen, Orthopädietechnikern und Ergotherapeuten gebildet. Gemeinsam mit dem Orthopäden werden Vesorgungen besprochen und Vorschläge erörtert. Bei Patienten mit cerebralen Bewegungsstörungen, Tetraspastik, Diplegie und Paraplegie haben sich starke Deformierungen des Rumpfes oder der Gliedmaßen durch neuromuskuläre Störungen gebildet. Bei Erwachsenen sind diese Deformitäten oft fixiert und kaum noch zu korrigieren. Hier arbeitet das Team mit individuell angepaßten Hilfsmitteln nach Gipsabdruck, um die Sitzfähigkeit oder Lagerung zu optimieren. Dabei entstehen neue Aufgabenbereiche für alle Teilnehmer des interdisziplinären Teams.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1996
Autor Susanne Oberleit
Titel Die Behandlung von Hemiplegiepatienten -
Bobath oder Perfetti?
Beschreibung Dieser Artikel erläutert die Behandlung von Patienten mit Hemiplegie, insbesondere der oberen Extremität, anhand zweier unterschiedlicher Therapiekonzepte. Zu Beginn wird das sehr bekannte und weit verbreitete Behandlungskonzept nach B. Bobath nähergebracht. Im Anschluß daran wird das jüngere und sicherlich nicht so bekannte Therapiekonzept nach Prof. C. Perfetti vorgestellt. Es werden jeweils die charakteristischen Merkmale der beiden Konzepte erklärt. Dieser Artikel soll nicht dazu dienen, ein wertendes Ureil über diese beiden Therapiekonzepte abzugeben. Es soll vielmehr dazu anregen, sich für verschiedene Therapierichtungen zu interessieren und Neuem offen gegenüberzustehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1996
Autor Arvid Spiekermann
Titel Neue Midi-Tastatur besser als Tastatur-Abdeckplatten
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1996
Autor M. Gabrielle Meyer
Titel Entwicklungsförderung durch „Körperarbeit“ bei erwachsenen Menschen mit schwerer geistiger Behindertung
Beschreibung Jeder schwerstbehinderte Erwachsene bringt eine Lebenseerfahrung mit, die ihn gepräft hat. Die Autorin möchte diesen Aspekt berücksichtigen und den behinderten Menschen so annehmen, wie er durch die Lebensumstände geworden ist. Ein sensibles Therapeuten-Vehalten ermöglicht das So-Sein des Patienten zu verstehen und darauf einzugehen. Die intensive Beschäftigung mit Elementen der Basalen Stimulation und Kommunikation, der Sensorischen Integration und der Psychomtorik zeigen, daß es nicht die eine Therapie für Erwachsene gibt, sie führten zur individuell abgestimmten Körperarbeit zur Entwicklungsförderung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1996
Autor Benedikt Preisler
Titel Steh- und Gehorthesen für Patienten mit angeborener oder erworbener Querschnittlähmung im hohen Lumbal- und Thorakalbereich
Beschreibung Die Orthesenversorgung für querschnittgelähmte Patienten wird kontrovers diskutiert. Jeder der Beteiligten hat eine andere Erwartung: Arzt und Therapeut, geleitet vom medizinischen Wissen um die Notwendigkeit der Versorgung und deren Möglichkeiten; andererseits die Betroffenen und ihre Angehörigen, die durch ein Hilfsmittel in ihren Hoffnungen und Erwartungen enttäuscht und ihre Wünsche, Hoffnungen und Illusionen beraubt werden können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1996
Autor Hans-Georg Pflüger
Titel Alkoholismus - eine systemische Sichtweise
Beschreibung Sucht ist ein über viele Jahre gehender Prozeß, der Familienstrukturen ins Schwanken bringt, individuelle Rollen verändert und neue Aufgaben für das Umfeld des Suchtkranken entstehen läßt, die letztendlich immer starrer und für den einzelnen schwerer lösbar werden. Gerade deswegen gilt die Sichtwiese, daß eine Suchterkrankung auch eine Krankheit des Systems Familie ist. Das Augenmerk aller Therapeuten wird sowohl auf das Individuum als eine in sich geschlossene biologische und psychologische Einheit als auch auf dessen Eingebundensein in die alle verbindeneden familären Beziehungsmuster gerichtet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1996
Autor Joachim Hermsdörfer
Titel Bewegungsanalyse bei Handfunktionsstörungen
Beschreibung Die Techniken zur Bewegungserfassung sind mittlerweile sehr weit entwickelt und man kann heute ohne großen Aufwand mit gebräuchlichen Videorekordern nd Cameras viele Bewegungen nachvollziehen. Mit fortschreitender technischer Entwicklung gewannen Methoden zur Bewegungsregistrierung und Analyse zunehmende Bedeutung in zahlreichen Fachbereichen, etwa der Biomechanik, Ergometrie, Sport, Orthopädie oder Neurologie. Dieser Artikel konzentriert sich auf Handfunktionsstörungen nach Hirnschädigungen und versucht, die Möglichkeiten für einen Einsatz von Bewegungsanalysten im Rahmen von ergo- und physiotherapeutischen Behandlungen aufzuzeigen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1996
Autor Renate Götze
Titel Alltagsorientiertes Training bei Patienten mit erworbener Hirnschädigung
Beschreibung Patienten mit erworbener Hirnschädigung werden häufig erst nach ihrr Entlassung aus der Rehabilitation mit den besonderen Schwierigkeiten konfrontiert, die der Alltag so mit sich bringt. Zu dieen Problemen zählen beispielsweise: verbale Verständigungen beim Einkaufen, Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Umgang mit dem Rollstuhl etc. Der Artikel berichtet über eine Theapieform, die diese Problematik angeht, das Alltagsorientierte Training (AOT). Zugleich möchten die Autorinnen Anregungen geben, wie dieses Training auch in kleinerem Rahmen, d.h., mit geringerem Zeit- und Personalaufwand durchgeführt werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1996
Autor Gudrun Kaiser
Titel Neurologische Klinik - von einem Patienten gemalt
Möglichkeiten gestaltender Therapie bei schweren Gedächtnis- und Orientierungsstörungen
Beschreibung Ausgedehnte oder diffuse Hirnverletzungen führen häufig zu Gedächtnis- und Orientierungsstörungen. Je nach Art und Ausmaß der Defizite sind die therapeutischen Ansätze vielfälig: Gelegentlich ist es möglich, im Malen ein Medium zu finden, das auch derartige Patientinnen anspricht. Es wird dabei zunächst ein kreatives (häufig unvertrautes) Ausdrucksmittel angeboten und behutsam versucht, einen individuellen Ausdruck der persönlichen Befindlichkeit zu fördern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1996
Autor Marianne Alm
Titel Kommunikation bei Aphasie
Beschreibung Mit Aphasie werden Sprachstörungen bezeichnet, die Folge eineer Erkrankung des zentralen Nervensystems sind. Betroffen ist das Sprachzentrum in der linken Großhirnrinde. Die häufigste medizinische Ursache sind im Erwachsenenalter Schlaganfälle, bei Kinder- und Jugendalter Hirnverletzungen durch Unfälle. Die Patienten leiden nicht nur unter einer Störung des Sprechens, sondern auch des Verstehens, des Schreibens und des Lesens.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1996
Autor G. Caprez
Titel Sinn und Unsinn des Computereinsatzes in der neuropsychologischen Rehabilitation
Suvalino: ein neues Therapieprogramm
Beschreibung Heute gehört der Computereinsatz zum Standard fast aller Institutionen, die neuropsychologische Therapie anbieten. Allerdings besteht ein krasser Widerspruch zwischen der Vielzahl der eingesetzten Software und den heutigen Erkenntnissen über die Effektivität computerunterstützter neuropsychologischer Therapie. Es gibt bisher sehr wenige, methodisch sauber durchgeführte Erfolgsstudien dazu.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1996
Autor Heinz Fikar
Titel Die Dehnungsmassage
ein psychomotorischer Ansatz für schwerstmehrfachbehinderte Kinder
Beschreibung Die Dehnungsmassage ist ein körperorientierter Ansatz, der für schwerstfmehrfachbehinderte Kinder entwickelt wurde, sich jedoch auch sehr gut auf die Arbeit mit Erwachesenen übertragen läßt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1996
Autor Petra Hauff
Titel Das Soodener Modell
Zusammenarbeit von Ergotherapie und Atemschulung
Beschreibung Die therapeutische Arbeit mit obstruktiv Atemwergserkrankten im außerklinischen Bereich liegt nach wie vor im Argen. Im Klinischen Bereich wurde der Wert einer organisierten Athemtherapie schon vor Jahrzehnten erkannt und entsprechend eingesetzt. Traditionelle Ansprechpartner für therapiegeeignete Patienten sind Krankengymnasten/innen und Masseure/innen und medizinische Bademeister/innen. Ihre Zusammenarbeit mit Ergotherapeutinnen ist die Erweiterung der Atemtherapie in der Ergotherapie.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1996
Autor Hans Jürgen Beins
Titel Kinder als Erfinder
Beschreibung Kinder wachsen heute in einer Welt auf, in der sehr vieles geregelt ist, und sie erhalten nur wenige Freiräume selbst Dinge zu regeln. Erfinden Kinder ein eigenes Spiel, wird es selbstverständlich, dass sie sich Regeln überlegen und sie mit ihren Mitspielern aushandeln und verändern. Alltagsmaterialien eröffnen besonders große Freiräume zur eingenen Gestaltung, denn es gibt kein feststehendes Endprodukt, nicht die eine „richtige“ Lösung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1996
Autor Wilhelm Brüntrup
Titel Mach aus Dir, was in Dir steckt
-Der Weg vom Fragment zum Ganzen
Beschreibung Manchmal ist es möglich, ein Fragment doch noch zu vollenden, zu einem Ganzen werden zu lassen. In der praxis ergotheapie 4/96 wurden Gedanken zu einer Studie in Holz veröffentlicht. Eine komplette Seite, auf der die Verknüpfung von Ergo- und Psychotherapie aufzeigt wird, ging verloren. Hier also die Ergänzung zum letzten Absatz auf der Seite 254 der Ausgabe August 1996.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1996
Autor Stephan Caspers
Titel Beschwerden des Ellbogengelenkens:
mögliche Ursachen, Therapieansätze und heimtherapeutisches Bewegungsprogramm
Beschreibung Der vorliegende Artikel setzt sich zum Ziel, Beschwerden überwiegend orthopädischer Art im Bereich des Ellenbogengelenkes näher zu betrachten, und deren Ursachen, deren mögliche Abhilfe und ein kleines, übersichtliches Bewegungsprogramm vorzustellen. Leider wird in der orthopädischen Praxis zu wenig auf die Umstände, die die Beschwerden im Bereich des Ellenbogengelenkes hervorrufen, eingegangen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1996
Autor Georg Keller
Titel Einen persönlichen bildnerischen Ausdruck entwickeln
Malen als Therapie
Beschreibung Das rechtshemisphärische bildnerische Denken kann das linkshemisphärische verbale Denken ergänzen und bereichern. Wichtig ist dabei, daß es sich zu spontanem freiem Ausdruck erntfaltet und nicht in den engen Grenzen produktorientierter Techniken stecken bleibt. Der Autor stellt einen Weg vor, wie man in der Ergotherapie Patienten zu einem persönlichen bildnerischen Ausdruck hinführen und so ein originäres bildnersches Denken fördern kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1997
Autor Rainer Zumhasch
Titel Ergotherapeutisches Ergonomie- und Verhaltenstraining am Bildschirmarbeitsplatz
Beschreibung Die stetig wachsende Zahl der Bildschirnarbeitsplätze ist mit einer Zunahme der Muskel- und Skeletterkrankungen verbunden. Die Ursache für den hohen Anteil an Erkrankungen der Bewegungsorgane liegt in zu großer Haltungskonstanz an Bildschirnarbeitsplätzen. Ziel muß eine ausgewogene Bewegungsförderung am Arbeitsplatz sein.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1997
Autor G. Neuhäuser
Titel Teilleistungsstörungen und Lernschwierigkeiten
Ursachen und Möglichkeiten der Behandlung
Beschreibung Kinder mit Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten werden nicht selten in der Praxis des Kinderarztes vorgestellt, weil die Eltern Klarheit darüber erhalten wollen, ob die Probleme, die sie mit dem Kind haben, daran liegen, daß ein gewisses Unvermögen beim Lösen bestimmter Aufgaben besteht, oder ob dies auf mangelnde Motivation zurückzuführen ist. Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen, so daß die Frage meist lautet: Will ernicht oder kann er nicht?. Durch eine sorgfältige Untersuchung, die detaillierte Informationen zur anamnese berücksichtigen muß, ist nach den verantwortlichen Ursachen zu suchen, um dann geeignete Möglichkeiten der Behandlung bzw. Intervention empfehlen zu können. Dabei werden Kinderarzt bzw. Kinder- und Jugendpsychiater oder Neuropädiater sehr oft mit Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten sowie anderen Fachkräften zusammenarbeiten müssen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Andreas Fischer
Titel Die Pflegefalle - oder:
Was hat Dein Schlaganfall mit Europa zu tun?
Beschreibung Eine Folge der Gesundheitsreform ist, daß es zur Zeit an vielen Stellen kaum möglich ist, eine den Anforderungen entsprechende ambulante Rehabilitation und therapeutische Versorgung sicherzustellen. In Anbetracht der Tatsache, daß dieses System durch hochbezahlte und hoffentlich schwer arbeitende Spezialisten aufgebaut worden ist, liegt die Vemutung nahe, daß diese Pflegefalle den handelnden Politikern bekannt war. Zu Anfang der Gesundheitsreform wurde mit den Zielen Rehabilitation und Pflege Reha statt Rente, und ambulant vor stationär sowie einer menschengerechteren Versorgung geworben. Das lange Ringen um die Verminderung der Gesundheitskosten zeichnet sich aber letztendlich vor allem dadruch aus, daß die Kostendämpfung im Pharmasektor und den Krankenhäusern bisher nicht funktioniert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor R. Holzbach
Titel Benzodiazepin-Abhängigkeit
Möglichkeiten der Therapie
Beschreibung Die zahl der Benzodiazepin-Abhängigen wird in der Bundesrepublik Deutschland auf 1,0 bis 1,2 Mio. gerechnet. Jährlich werden in der Bundesrepublik ca. 660 Mio. Tagesdosen Benzodiazepine verordnet (Tagesdosis = therapeutische Dosis). Umgerechnet entspräche dies der Menge, die 1,8 Mio. Menschen verbrauchen würden, wenn sie jeden Tag des Jahres eine Tagesdosis nehmen würden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1997
Autor Georg Keller
Titel Konkrete Aspekte ergotherapeutischer Therapieplanung in der Psychiatrie
Beschreibung Der Autor, selbst Ergotherapeut, unterrichtet an der Schule für Ergotherapie unter anderem die Fächer BT-Psychiatrie und bildnerisches Gestalten. In seinem praxisnahen Artikel zeigt er anhand vielfältiger Beispiele auf, was bei der Therapieplanung, insbesondere auch bei der Wahl des Therapiemediums, von Seiten des Ergotherapeuten zu beachten ist, damit der psychiatrische Patient eine optimale therapeutische Chance bekommt, die Therapie zu akzeptieren, Vertrauen aufzubauen und zunehmend Kompetenz und Eigenverantwortung zu entwickeln.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1997
Autor Doris Woite
Titel Therapie des Facio-Oralen Traktes nach Coombes
Beschreibung Ein großer Anteil des Klientels der neurologischen Rehabilitation leidet unter Störungen des facio-oralen Traktes, welche unter anderem Schluckstörungen nach sich ziehen. Oft wird bei diesen Patienten ohne weitere Diagnostik das Füttern breiiger Nahrungskonsistenzen oder das Verabreichen von Flüssigkeiten als therapeutisches Mittel der Wahl praktiziert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1997
Autor Arvid Spiekermann
Titel Fordern neue Technologien eine neue Ergotherapie?
Wichtiges ergotherapeutisches Arbeitsfeld im Bereich Kommunikation
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1997
Autor Sebastian Voigt-Radloff
Titel Ergotherapeutische Dokumentation -
kurz und bündig
Beschreibung Ein Screening (Kurztest) kann in der Ergotheapie dazu genutzt werden, in den ersten zwei Begegnungen mit dem Patienten schnell Therapieansätze zu finden. Das Prinzip kann auf jeden Arbeitsbereich übertragen werden. Im Patientenalltag übliche Handlungen läßt man möglichst standardisiert, aber dennoch patientennah (keine künstliche Testsituation) ausführen. Danach beurteilt man die jeweiligen Teilleistungen die diesen Handlungen zugrunde liegen, bezüglich ihrer Therapiefähigkeit und -bedürftigkeit.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1997
Autor Winfried Palmowski
Titel Psychomotorik und systemisches Denken
Beschreibung In diesem Beitrag soll es darum gehen, die traditionellen theoretischen Anbindungen und Sichtweisen der Psychomotorik anzureichern durch die Betrachtung dieses Arbeitsfeldes aus einer systemischen Perspektive. Die sich daraus ergebenden zusätzlichen oder neuen Gesichtspunkte können sich als hilfreich und nützlich erweisen in der pädagogischen Arbeit mit Kindern, die Verhaltensweisen oder motorische Muster zeigen, die als problematisch bewertet werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1997
Autor Fred Warnke
Titel Zur Sensorischen Integration gehört auch das Hören ...
Beschreibung Wer in den Bauzsteinen der kindlichen Entwicklung nach der Bedeutung des Hörens für die Sensorische Integration sucht, findet auf 3 S. dieses Thema kurz angeschnitten. Damals kannte die Wissenschaft kaum den Begriff des Zentralen Hörvermögens. Der Artikel bietet Grundlagen zur Einordnung des Hörens in die SI.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Michael Bulla-Hellwig
Titel Neuropsychologische Behandlung kognitiver Funktionsstörungen
Die Bedeutung neurobiologischer Mechanismen
Beschreibung Unser Alltag fordert uns vielfältige kognitive Leistungen ab, die wir abe in der Regel ohne große Mühe meistern. Wir können Zeitung lesen, Briefe schreiben und Wechselgeld nachrechnen, wir erkennen Personen und Situationen wieder, wir können Ereignisse beurteilen. Zusammenhänge erkennen und Konsequenzen abschätzen. Diese und viele andere Fähigkeiten ermöglichen, daß wir uns in einer komplizierten und unübersichtlichen Welt zurechtfinden. Für uns unbemerkt, gewissermaßen im Hintergrund, werden diese Alltagsleistungen durch ein fein abgestimmtes Zusammenspiel psychologischer, kognitiver Teilfunktionen gelöst.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Silke Roddewig
Titel Infantile Cerebralparese und die Entwicklung zur Sprache
Beschreibung Menschliche Sprache ist ein hochkomplexes System. Um es einsetzen zu können, muß das Kind Regeln zu Wortschatz, Grammatik und Artikulation erfassen und anwenden. Dies kann sich nur auf Grundlagen, die zum Teil im Kind selbst, als auch in seiner Umwelt liegen, entwickeln. Die Basis für die Sprachentwicklung fildet sich bei cerebralparetischen Kind nicht in gleicher Weise aus. Elemente, die zur Sprachentwicklung befähigen, enwickeln sich hier verändert oder nicht vollständig. Zudem trifft das cerebralparetische Kind auch häufig auf veränderte Umweltbedingungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Gabriele Heyd
Titel Ergebnisse einer Reform:
Seehofer fördert Solidarität unter den Therapeuten
Beschreibung Niemand hatte eine derart massive und einheitliche Reaktion der Heilmittelerbringer erwartet: Aus ganz Deutschland kamen mehr als 25.000 Krankengymnasten, Logopäden, Ergotherapeuten, Masseure und Vertreter von Selbsthilfegruppen zur Großkundgebung gegen das Geseetzgebungsverfahren zur dritten Stufe der Gesundheitsreform am 03.12.1996 nach Bonn. Durch ihre Aktionen sind Vertreter der Leistungsbringe in ein intensives Gespräch mit den Politikern gekommen und diese haben verstanden, daß die Politik sich unglaubwürdig machen würden, wenn sie ausgerechnet die behinderten und kranken Menschen zu den Leidtragenden der Kostenexplosion im Gesundheitswesen machen würden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Jürgen Wildhagen
Titel Der optimal angepaßte Rollstuhl als Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitswesen
Beschreibung Moderne Rollstühle mit ihren vielfältigen Verstellmöglichkeiten und modernen Designs haben die 08/15-Vesorgung der vergangenen Jahrzehnte abgelöst. Es besteht inzwischen weitestgehend Konsens darüber, daß der bequeme Rollstuhl, dessen Hauptqualität darin besteht, sich durch Hilfspersonen problemlos schieben lassen zu können, nicht die angestrebte Lösung darstellen kann. Aktive Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer verlangen zu Recht ein Fortbewegungsmittel, das sie leicht vorwärtskommen läßt. Dazu muß es u.a. ihren individuellen Körpermaßen entsprechen. Kein Fußgänger würde auf die Idee kommen, Schuhe zu benutzen, die mehrere Nummern zu groß sind (auch sie dienen ja seiner Fortbewegung).
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Anja und Egon Kayser
Titel Körperschema, Körperbild, Objektbeziehungen
Die Bedeutung der Konzepte für die Ergotherapie
Beschreibung Schwerpunkt dieser Arbeit ist der Körper in seiner Beziehung zur Umwelt. Ergotherapeutische Arbeit modifiziert die Bezüge eines Menschen zu seiner (dinglichen, personalen, sozialen) Umwelt. In wesentlichen Bereichen modifiziert sie aber auch die Beziehung des Menschen zu sich selbst, und zwar in ganz elementarer, nämlich leiblicher Hinsicht. Wenn wir sag: Beziehung zu sich selbst rükken wir (neben den Objektbeziehungen) das Selbst in den Mittelpunkt der Betrachtung. Wenn wir dabei die Betonung auf die körperliche Seite unseres Selbst legen, wie wir das für die Ergotherapie zweifellos müssen, müssen wir uns mit den Begriffen des Körperschemas und des Körperbildes (als Aspekten des körperlichen Selbst) befassen. Die Bedeutung von Körperschema, Körperbild und Objektbeziehungen für die ergotherapeutische Arbeit soll hier also erläutert werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Hans von Lüpke
Titel Das Fühlhorn der Schnecke:
Herantasten und Rückzug -
Wahrnehmung und Emotionalität
Beschreibung Für den lebenden Organismus ist der Reizschutz eine beinahe wichtigere Aufgabe als die Reizaufnahme, schreibt Freud 1920. Der Organismus würde sonst inmitten einer mit den stärksten Energien geladenen Außenwelt von den Reizwirkungen derselben erschlagen. Zur Orientierung muss es genügen, der Außenwelt kleine Proben zu entnehmen, sie in geringer Qualität zu verkosten. Dies ist die Aufgabe der Sinnesorgane. Der Text von Freud führt, weitergedacht, zum Thema Wahrnehmung und Emotionalität.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Sonja Hagmann
Titel Therapie von Alltagsfertigkeiten bei Patienten mit Apraxie
Beschreibung Apraxie ist eine häufige Begleiterscheinung bei Läsionen der linken Hemisphäre. Hier wird festgestellt, ob Apraxie-Patienten bei der Verrichtung bekanner Tätigkeiten des täglichen Lebens beeinträchtigt sind und ob sie durch Therapie beeinflußt werden können. Um die Probleme im Alltag zu erfassen und zu klassifizieren wurde ein ADL-Test entwickelt, der aus drei Selbsthilfeleistungen besteht. Dieser Test wurde mit 35 Patientinnen durchgeführt, die Ergebnisse mit Resultaten aus klinischer Apraxie-Tests korreliert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1997
Autor Marcello Cofone
Titel Validation nach Feil
Empathische Kommunikation als Intervention bei Dementen
Beschreibung Entwedeer wenig überzeugendes Bauerntheater oder Königsweg mit Absolutheitsanspruch, zwischen diesen beiden extremen Polen verläuft die Diskussion um die Validations-Methode nach Feil. Eine hoch emotionalisierte Debatte, hinter der gelegentlich die Frustation über die allgemein nach wie vor unbefriedigende Betreuungssituation von Dementen steht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor B. Noll
Titel Alexie ohne Agraphie
Diagnostische und therapeutische Ansätze eines neuropsychologischen Krankheitsbildes aus ergotherapeutischer Sicht
Beschreibung Die notwendige interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ergotherapie, Logopädie und Neuropsychologischer Therapie im Rahmen eines Rehabilitationskonzeptes wird anhand eines komplexen Falls, einer Alexie ohne Agraphie verdeutlicht. Der Fall wird mit zwei klassischen Fallberschreibungen aus der Literatur verglichen und differentialdiagnostisch diskutiert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor Gudrun Stange
Titel Hinter einer Maske
Vorschläge für die ergotherapeutische Arbeit mit Parkinson-Patienten
Beschreibung Wenngleich es sich beim Parkinsonsyndrom nicht um Lähmungen im eigentlichen Sinn handelt, so liegen (extrapyramidalmotorische) Bewegungsstörungen vor, die sich zu einem vielgestaltigen Bild zusammensetzen können. Bei jedem betroffenen Menschen sind, unabhängig von der Parkinsonsymptomatik, die darüber hinaus bei ihm vorliegenden Erkrankungen bedeutsam. Warscheinlich sind annähernd so viele individuell verschiedene Parkinsonbilder existent, wie es an dieser Krankheit leidende Menschen gibt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor Fred Graber
Titel Kompressionstechnik bei Narbengewebe
Die Wirkung der Kompression auf das Narbengewebe
Beschreibung Sowohl ein Narbengewebe aus verbrannter Haut als auch ein transplantiertes Hautgewebe sind ungeordneten Auswüchsen ausgesetzt. Am Anfang ist die Haut meistens flach und weich. Die übertriebene Kollagenbildung beginnt erst nach 6-8 Wochen. Bei fehlender Vorbeugung kommt es dann oft zu starker Narbenschwellung und Einschränkung der Gelenkfunktionen durch eine Gewebekontraktur.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Christine Kramer
Titel Angehörigenarbeit in der ambulanten Neurorehabilitation
Beschreibung Soll sich ein Therapieerfolg zu Hause erhalten, ist die Endbehandlung dort am besten. Ist man als Therapeut die Dimensionen einer Rehabiliationsklinik gewöhnt, erscheint das Zushause des Patientn als zu eng, unpraktisch nd untherapeutisch eigerichtet. Man sieht eine Wohnung oft zunächst als Hindernis, gute therapie zu machen. Für den Patienten ist es jedoch der einzige Theapieraum, de ihm auf Dauer leicht verfügbar bleibt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Rolf Bösch
Titel Die Rollstuhlabklärung
Beschreibung Es gibt viele Gründe, die eine Rollstuhlabklärung notwendig machen. Der vorliegende Artikel soll aufzeigen, nach welchen Kriterien ein Rollstuhl ausgesucht werden kann oder als Raster dienen für die Beurteilung einer bestehenden Versorgung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor W. Sturm
Titel Müssen spezifische Aufmerksamkeitsstörungen spezifisch trainiert werden?
Beschreibung Nach neueren psychologischen und neuropsychologischen Erkenntnissen stellt Aufmerksamkeit keine einheitliche Funktion dar, sondern läßt sich in mehrere Komponenten, welche in unterschiedlicher Weise beeinträchtigt sein können, unterteilen. Ein neu entwickeltes computergestütztes Trainingsprogramm berücksichtigt diese Erkenntnisse und stellt spezifische Therapieansätze zur Behandlung von Störungen der Aufmerksamkeitsaktivierung, der Vigilanz sowie der selektiven und geteilten Aufmerksamkeit zur Verfügung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor Reinhardt Rüdel
Titel Vom Los des Rollstuhlfahrers, klein zu sein
Beschreibung Viel ist schon geschrieben worden über die Stufen, die dem Rollstuhlfahrer das Leben schwer machen, über hohe Bordsteinkanten, Treppen, Schwellen vor Aufzügen, schwierige Einstiege in öffentliche Verkehrsmittel und ungeeignete Ladeneingänge. Ich will ein anderes Problem behandeln, welches noch nicht so oft diskutiert worden ist, und gleich vorneweg zugeben, daß ich die Anregung der Redaktion, über das Kleinsein des Rollstuhlfahrers zu schreiben, gerne angenommen habe. Ja, es ist mir ein Anliegen, einmal auf diesen Aspekt des Rollstuhlfahrerschicksals aufmerksam zu machen, und ich wende mich bewußt an die Ergotherapeuten, denn sie sind Multiplikaktoren.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1997
Autor Erwin G. Boss
Titel Die Entstehung chronischer Schmerzsyndrome und Möglichkeiten ergotherapeutischer Therapieverfahren
Beschreibung Schmerz ist die häufigste Ursache für eine Person, den Arzt aufzusuchen. Akuter Schmerz hat eine wichtige biologische Funktion bei der Warnung des Individuums. Im Kontrast dazu geht chronischer Schmerz über den Verlauf einer akuten Krankheit hinaus, oder kehrt in Abständen von Monaten oder Jahren wieder, jedoch nicht mehr im Zusammenhang mit dem ursprünglich auslösenden Ereignis.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Albrecht Lahme
Titel Systematik orthopädischer Beschwerden bei Berufsmusikern, Teil 1
Beschreibung In der medizinischen Betreuung von Berufsmusikern besteht im Vergleich zu anderen Berufsgruppen, wie z.B. Sportlern, nach wie vor ein erhebliches Defizit. Deshalb sollte es auch mittelfristig einen medizinischen Spezialisten für die Belange von Berufsmusikern geben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Rupert Schoch
Titel Der Körper - ein Spruchbeutel
Psychomotorisches im Volksmund
Beschreibung Der Kopf, das Haupt, der Ort der meisten Sinnesorgane, denkt, er sei das Oberhaupt, der Häuptling unseres Leibes. Verlieren wir den Kopf, so wächst uns das schnell über den Kopf. Also, ja nicht kopflos werden oder wirre im Kopfe werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor M. Guggolz
Titel Oralscript
Erfahrungsbericht zu einer neuen Schreibhilfe für doppel-seitig arm- oder handbehinderte Personen
Beschreibung Schreibenlernen ist ein elementares Lernziel in der schulischen und persönlichen Entwicklung von Kindern. Für Behinderte bedeutet die Möglichkeit des selbständigen Schreibens größere Unabhängigkeit und erleichtert die Integration in Schule, Arbeits- und Sozialbereich wesentlich. Obwohl der Hilfsmittelmarkt inzwischen eine Vielzahl unterschiedlicher Kommunikationshilfen bietet, die in Abhängigkeit des Handicaps eingesetzt werden, stellt die Versorgung doppelseitig hand-armbehinderter Menschen immer noch ein Problem dar.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1997
Autor Stephan Caspers
Titel Zur Bedeutung der Körpersignale von (orthopädischen) Patienten
Beschreibung Werden die Patienten selbst nachg ihren Körpersignalen befragt, so fallen oft die Begriffe Schmerz oder Verspannung. Selbst von Teilnehmern der Rückenschlulen, die ja ein gewisses Interesse und Vorbildung hatten, wurden oft nicht mehr als 6-8 verschiedene Körpersignale genannt. Allein die Tatsache, daß wir nach diesen Signalen suchen müssen, wir überlegen müssen, welche verschiedenen Arten es gibt, zeigt, wie entfremdet wir von unserem Körper sind. Wir alle und unsere Patienten müssen lernen, bewußt und körpergerecht zu leben und sensibel gegenüber seinen Zeichen zu sein.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1997
Autor Stephan Caspers
Titel Beschwerden des Kniegelenkes:
mögliche Ursachen, Therapieansätze und heimtherapeutisches Bewegungsprogramm
Beschreibung Das Kniegelenk stellt eines der wichtigsten Gelenke des menschlichen Körpers dar. Funktionsbeeinträchtigungen oder -einbußen haben für die Betroffenen oft weitreichende Konsequenzen. Die Einschränkung der Mobilität des Patienten stellt oft eine starke Verminderung der Lebensqualität dar. Der Artikel versucht, Kniebeschwerden überwiegend orthopädischer Art näher zu beleuchten, einen Überblick über die verschiedenen Entstehungsmechanismen zu geben, sowie ein kleines, übersichtliches heimtherapeutisches Bewegungsprogramm vorzustellen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Rainer Seifert
Titel Telekommunikation
- ein Weg zur Alltagsbewältigung für körperbehinderte Menschen
Beschreibung In der Zeit vom 29.10.1992 bis Ende 1994 führte die Telekom gemeinsam mit der Universität Dortmund, Fachbereich 13, ein Projekt durch, bei dem ein sprachgesteuertes Telekommunikationssystem (Projektnahme: Cognitel) im Einsatz bei körperbehinderten Anwendern erprobt werden sollte. Die in diesem Projekt gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse werden aus unterschiedlichen Sichtweisen beschrieben und dargestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Stephan Caspers
Titel Beschwerden des Schultergelenkes:
mögliche Ursachen, Therapieansätze, heimtherapeutisches Bewegungsprogramm
Beschreibung Ziel des Artikels ist es, das Schultergelenk in seinen Erkrankungen zu betrachten, deren Hintergründe und möglichen Therapieansätze zu beleuchten sowie ein kleines bewegungstherapeutisches Programm vorzustellen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Susanne Breier
Titel Interdisziplinäre Behandlung des Muskulären Thoracic Outlet Syndroms bei Berufsmusikern, Teil 2
- am Beispiel einer Geigerin
Beschreibung In der medizinischen Betreuung von Berufsmusikern besteht im Vergleich zu anderen Berufsgruppen ein erhebliche Defizit. Ein Facharzt für Orthopädie und eine Ergotherapeuting/Handtherapeutin stellen anhand einiger Fallbeispiele effiziente Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten von Nervenengpass-Syndromen vor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Astrid van Hülsen
Titel Die Würde des Menschen ist unantastbar -
Sind Altersverwirrte keine Menschen?
Artikel 1 unseres Grundgesetzes
Beschreibung Sind altersverwirrte keine Menschen? Seitdem die Autorin in der Gerontpsychiatrie arbeitet, stellt sich ihr diese Frage täglich neu. Gehe ich mit der notwendigen Achtung an diese Arbeit, überlege ich mir jeden Tag neu, warum ich diese Arbeit mache, warum ich arbeite mit Menschen, diepsychisch oder physisch krank sind oder altersverwirrt? Wie wäre es, wenn ich mich einmal persönlich in der Lage meiner Patienten befände? Persönliche Refelxionen zum Thema Professionelle Helfer, deren Werte und Maßstäbe und die Orientierung am Menschen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1998
Autor Waldemar Pfaffenrot
Titel Synergetische Reflextherapie der spastischen Beine bei Patienten mit cerebralen Bewegungsstörungen
Beschreibung Bei Kindern mit schweren Gehirnschäden entwickeln sich trotz aller Therapien zunehmende Fehlstellungen und Kontrakturen der Extremitätsgelenke, die im täglichen Leben zu zusätzlichen Einschränkungen führen. Eine Behandlungskombination von Chrotherapie und Akupressurtechniken ermöglicht eine Vorbeugung von schweren Deformationen, wesentliche Stellungskorrekturen und Steigerung der körperlichen Aktivität der Patienten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1998
Autor S. Istanbuli
Titel REHADAT-CD-ROM:
Seit 6 Jahren Unterstützung auch bei der Ergotherapie
Beschreibung Als 1992 die erste REHA-DAT-CD-ROM erschien, konnte niemand die rasante Entwicklung dieses Informationssystems absehen. Schnell bestätigte sich, wie sinnvoll es war, Beteiligte aus allen Rehabilitationsbereichen in die Planungsphase des Projektes mit einzubinden, um deren Erfahrung der Alltagspraxis richtungsweisend für die Art des zu sammelnden Materials zu nutzen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Gudrun Schaade
Titel Ergotherapeutisches Förderprogramm für Demenzkranke
Beschreibung Das Programm wurde für schwerst Demenzkranke entwickelt, da die Autorin den Eindruck hat, dass für Menschen mit beginnender Demenzerkrankung relativ viel getan wird, es für die gezielte Förderung von Menschen mit sehr weit fortgeschrittener Erkrankung jedoch kaum Programme gibt. Das gleichzeitige Ansprechen von mehreren Sinnen ist bei fortgeschrittener Demezerkrankung der einzige Weg, noch einen Zugang zu betroffenen Menschen zu finden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1998
Autor Peter Volksdorf
Titel Arbeit als Motivationsfaktor
für die Entwicklung von persönlichen Veränderungsstrategien bei Suchtpatienten in stationärer und ambulanter Behandlung
Beschreibung Was Ihnen hier vorliegt, beschreibt die therapeutische Möglichkeit, über das scheinbar problemferne Thema Arbeit einen Einstieg auch in die Einleitung anderer persönlicher Veränderungen bei Suchtpatienten zu bekommen. Gleichzeitig ist der Beitrag ein Plädoyer für die Nutzung des themas Arbeit im Klinikzusammenhang und will auf ein lohnendes Feld für interessierte Professionelle hinweisen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Georg Keller
Titel Bemerkenswertes zu Mandalas in der Ergotherapie
Beschreibung Unter Mandalas versteht man punktsymetrisch aufgebaute, mystische Meditations-Bilder, vor allem im tibetanischen Buddhismus. Die Bezeichnung Mandala stammt aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie Kreis, Rad, zentrum, eine der urformen der Natur, die wir auch in Atomen und Kristallen wiederfinden. In den letzten Jahren erleben Mandalas einen regerechten esoterisch-psychotherapeutischen Boom und werden häufig gezielt auch in der Ergotherapie eingesetzt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1998
Autor Elsa Stagnaro
Titel Die Bedeutung der menschlichen Bewegung als therapeutische Tätigkeit in der Ergotherapie
Die Rolle der spontanen kreativen Bewegung
Beschreibung Ergotherapie ist ein Tun, das mit verschiedenen Materialien und oft sehr einfachen Techniken von der Seele spricht und psychische Energien in Gang setzt, die von großer Wichtigkeit für jeden theapeutischen Prozeß sind.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1998
Autor Matthias Soyka
Titel Rückengerechter Patiententransfer
ein neues Präventionsprogramm
Beschreibung Erkrankungen des Skelett- und Muskelsystems nehmen seit Jahren ständig zu. Für die Volkswirtschaft bedeutet dies eine stetige Zunahme von Arbeitsunfähigkeitsfällen. Diese Erkrankungsgruppe ist für etwa 30 Prozent der Frühberentungen und für etwa 40 Prozent der Aufwendungen der Rehabilitationsmaßnahmen verantwortlich. Im Gesundheitsbereich klagen vor allem Therapeuten und etwa 80 prozent der Pflegekräfte über tiefen Rückenschmerz und andere ischialgiforme Schmerzen. An praktischen Beispielen stellen die Autoren ein Präventionsprogramm für Therapeuten und Pflegekräfte vor, mit dem sie ihre Patienten besser rückenschonend lagern, bewegen und anheben können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1998
Autor Ernst Jonny Kiphard
Titel Ergotherapie und Psychomotorik bei Teilleistungsschwächen
Möglichkeiten und Grenzen ganzheitlicher Förderinterventionen
Eine Analyse
Beschreibung Mototherapie und Ergotherapie haben sich auf der Basis unterschiedlicher Konzepte auf verschiedenen Wegen parallel zueinander entwickelt. Während die Ergotherapie anfangs rein funktional und defektorientiert ausgerichtt war, haben inzwischen mehr und mehr holistische und humanistische Gesichtspunkte insbesondere die Arbeit mit bewegungs- und wahrnehmungsgestörten Kindern bestimmt. Das trifft in besonderem Maße für die Sensorische Integrationstheapie von Ayres zu.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1998
Autor Carsten Rensinghoff
Titel Zur Rehabilitation von schwer hirnverletzten Kindern und Jugendlichen
Beschreibung Schädel-Hirntrauma ist die Bezeichnung für Kopfverletzung mit Gehirnbeteiligung. Der Autor hat einen schweren Straßenverkehrsunfall erlitten und berichtet hir von persönlichen Erfahrungen mit der Umwelt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1998
Autor Fred Warnke
Titel Computergestütztes Training bei Teilblindheit
Beschreibung Der teilweise Ausfall des Sehvermögens nach einer Hirnverletzung galt bis vor kurzem als unheilbar. Durc ein computergestütztes Training hat ein Team um Professor B. Sabel vom Institut für Medizinische Psychologie an der Otto-von Guericke-Universität bei zahlreichen Patienten eine wesentliche Verbesserung ihres Sehrfeldes bewirken können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1998
Autor Ragna Cordes
Titel Förderung von Kummunikation und Interaktion autistischer Kinder
Beschreibung Zu den Hauptmerkmalen der Autistischen Störung gehören schwere Beeinträchtigungen der verbalen und nonverbalen Kommunikation autistischer Menschen. Der Artikel stellt den Aufbau eines Kommunikations- und Interaktionstrainings für autistische Kinder dar; welche Voraussetzungen notwendig sind und wie die Eltern in die Therapie einbezogen werden können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1998
Autor Wilfried • Arimond Schneider
Titel Rituale und Symbole als Interventionsstrategien
Beschreibung Was ist das Problem? Was soll anders sein? Wie soll es sein? Wie komme ich dorthin? Wer kann das in Krisen so genau benennen? Damit verbundene Gefühle spüren, akzeptieren, ordnen? Das scheint den Betroffenen oft schwer, unmöglich. Der Klient kann die Frage: Was ist das Problem? dann kaum beantworten. Wer sich nicht ausreichend Mühe gibt, eine prozeßhafte Diagnose zu erstellen, der behandelt etwas, was nicht definiert ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1998
Autor M. Gabrielle Meyer
Titel Ergotherapeutische Arbeit in der Mutter-Kind-Kur
Beschreibung Viele Frauen, die zur Kur kommen, sind einer Mehrfachbelastung ausgesetzt, der sie kaum standhalten können. Sie vesuchen erst, dem Leistungsdruck standzuhalten und auszugleichen. Auf diese permanente Anspannung reagiert der Körper mit psychosomatischen Störungen und Krankheitssymptomen. In die hohen Leistungsanforderungn sind häufig auch die Kinder mit eingebunden. Durch die vielfältigen belastenden Lebensumstände, denen unsere Kinder ausgesetzt sind, reagieren sie mit Erkrankungen, Allergien, Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Ängsten, Aggessionen, Bewegungsunruhen und Wahrnehmungsstörungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1998
Autor Barbara Forst
Titel Integrative Therapie
Therapie in pädagogischen Einrichtungen für Behinderte
Beschreibung Integrative Therapie ist keine neue Methode, kein neues Konzept, also müssen keine neuen Techniken gelernt werden. Integrative Therapie, wie die Autorin sie Ihnen näherbringen möchte, speist sich vielmehr aus unterschiedlichen Methoden und Konzepten. Integrative Therapie ind diesem Sinne könnte eher als eine Haltung definiert werden, die Ausdruck einer bestimmten Annahme über das Bild vom Menschen, über das Bild vom Kind ist. Eingebettet in einen entspechend theoretischen Hintergrund macht diese Haltung konsequenterweise eine Neugestaltung therapeutischen Handelns notwendig.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1998
Autor Gisela Weide
Titel Konzentrationstraining am Computer
- eine Bereicherung für die ergotherapeutische Praxis
Beschreibung Immer wieder werden in der ergotherapeutischen praxis Kinder vorgestellt, die Konzentrationsstörungen haben. Das Marburger Konzentrationstraining kann als attraktives Computer-Programm bei einem Kind aber auch gleichzeitig bei zwei bis drei Kindern eingesetzt werden. Allerdings ersetzt es nicht die Therapeutinnen. Vielmehr ist die therapeutische Begleitung während des Computer-Einsatzes Bedingung. diese Trainingsform wurde inzwischen evaluiert und bietet sich als attraktive Ergänzung der ergotherapeutischen Arbeit an, wobei die Kinder hoch motiviert sind und die Akzeptanz der Eltern außerordentlich groß ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1998
Autor Toni Reinelt
Titel Zur Bedeutung von Wahrnehmen und Bewegen am Beispiel der Funktionellen Entspannung von Marianne Fuchs
Beschreibung Der Autor hat hier bereits einen Beitrag: Spüren-Fühlen-Denken: Anmerkungen zur Entwicklung, Therapie und Rehabilitation veröffentlicht. Dort wurden exemplarisch Methoden angeführt, die sich schwerpunktmäßig af den Ebenen des Spürens, Vorstellens/Fühlens und Denkens einordnen lassen. Ein weiteres Verfahren zur Entwicklung und Differenzierung von Spüren und Empfinden ist die funktionelle Entspannung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1998
Autor Andreas Fischer
Titel Die berufspolitische Zukunft und Veränderungen im Ausbildungssystem im Rahmen der europäischen Integration
Beschreibung Imn September 1997 fand ein berufspolitisches Treffen mit Professor Kielhofner und Clara Scheepers, der damaligen ersten Vorsitzenden des deutschen Verbandes der Ergotherapeuten e.V. (DVE) und Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Heilmittelverbände (BHV) statt. Ausgehend von den aktuellen Informationen und eigenen Recherchen möchte der Autor nun einen Überblick über die aktuelle Ausbildungssituation und die politischen Randbedingungen der Entwicklung des ergotherapeutischen Berufsbildes geben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1998
Autor Ralf Kirchhoff
Titel Ein Rollstuhl muß passen wie ein Schuh!
Beschreibung Viele verschiedene Gruppen sind in der Rollstuhlversorgung an Entscheidungen beteiligt: In der Regel wird der Rollstuhl vom Arzt verschrieben, Ergotherapeuten oder Krankengymnasten wählen den passenden Rollstuhl aus, Krankenkassen entscheiden über die Bewilligung eines Antrages und der Orthopädiefachhandel ist für die Lieferung zuständig. In dieser Kette gerät häufig das Grundbedürfnis nach einer optimalen Rollstuhlversorgung gegenüber Fragen der Wirtschaftlichkeit ins Hintertreffen. So wird der Rollstuhlfahrer selbst bei alledem am wenigsten gefragt. Ergotherapeuten sind in dieser Kette diejenigen, die die optimale Versorgung in den Mittelpunkt stellen. Sie wissen genau, was für ihre Patienten sinnvoll ist. Außerdem sollten sie sich auf dem Markt auskennen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1998
Autor Sabiene Klaus
Titel Wenn der Körper fremd wird
Körperschematherapie - eine Herausforderung für die Ergotherapie
Beschreibung Das Körperschema wird mit der kindlichen Reifeentwicklung aufgebaut und ein Leben lang ergänzt. Mit der differenzierung der Sinnesorgane erfolgt das Erforschen des eigenen Körpers. Aber auch Erfahrungen mit dem eigenen Körper beeinflussen die Krperschemaentwicklung nachhaltig: Längere Erkrankungen können den Entwicklungsprozeß beeinträchtigen, indem sie das Kind daran hindern, sich mit seinem Körper zu beschäftigen (etwa durch Verbände oderSchienen) oder indem der schmerzende Körpe als feindlich erlebt wird.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1998
Autor Johannes Lindenmeyer
Titel Therapeutischer Umgang mit rückfälligen Alkoholabhängigen während einer Entwöhnungsbehandlung
Beschreibung In diesem Artikel werden Möglichkeiten des therapeutischen Umgangs mit rückfälligen Alkoholikern während ihrer stationären Entwöhnung diskutiert. Es werden konkrete Vorgehensweisen vorgestellt, um im Verlauf der Behandlung erneut rückfällig gewordene Suchtpatienten zu stabilisieren, ihnen den Rückfall verständlich werden zu lassen sowie ihre individuellen Möglichkeiten zur Vermeidung bzw. Bewältigung von künftigen Rückfällen zu erweitern. Die jeweiligen Auswirkungen der einzelnen Vorgehensweisen auf das theapeutische Klima einer Behandlungseinrichtung und auf nicht-rückfällige Mitpatienten werden dargestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1998
Autor Gudrun Willmann
Titel Ergotherapeutische Behandlung eines an Morbus Binswanger erkrankten Patienten
Beschreibung Betroffen von dieser schubweise verlaufenden, chronisch progredienten, vaskulären Großhirnaffektion werden hauptsächlich Bluthochdruck-Patienten im mittleren Lebensalter. Folgen der Multiinfarkte: präsenile Demenz, Gedächtnisstörungen, Mono- oder Hemiparesen, Bewußtseinstörungen, organisches Psychosyndrom, Antriebsstörungen, sensorische und motorische Störungen, Störungen des Erkennens und Denkens (neuropsychologische Ausfälle), sowie Affektlabilität.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1998
Autor Sabine Hansmann
Titel Freizeit - gestalten lernen
Kognitive Verhaltenstherapie im Freizeitbereich für schizophren erkrankte Patienten
Beschreibung Menschen mit einer schweren psychischen Erkrankung, die die geforderten Leistungen auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr erfüllen können, scheiden aus dem Arbeitsleben meist aus und verfügen über viel freie Zeit. Freizeit ist für sie jedoch nicht die paradiesisch schöne Zeit, sondern vielmehr führt die psychische Behinderung zu sozialen Beeinträchtigungen und beeinflußt das Freizeitverhalten. für schizophren Erkrankte ist Freizeit eine große Herausforderung, weil sie sich viel individuelle Entscheidungs- und Handlungsfreiheit und eine hohe soziale Kompetenz erfordert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Alexander Skiba
Titel Fördern im Alter -
Kooperative Aufgaben von Ergotherapie und Geragogik
Beschreibung Die Anforderungen an eine gezielte Bildungs- und Förderarbeit mit alten Menschen haben sich in de letzten Jahren deutlich erhöht. Zudem ist auch das Feld gerontologisch orientierter Therapie- und Bildungsansätze vielfältiger geworden. Insbesondere für den Bereich der Förderung alter Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen kann zwei Disziplinen eine besondere Rolle zugewiesen werden, der Geragogik und der Ergotherapie. Die Geragogik als die Theorie und Praxis der Bildung, Anleitung und Förderung im Alter stellt gewissermaßen die nicht.therapeutisch ausgerichtete agogische Altersdisziplin im Rahmen der Gerontologie dar.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1998
Autor Georg Keller
Titel Vorschläge zu einer umfassenden psychiatrisch-ergotherapeutischen Zielsetzung
Beschreibung Im Rahmen der Ausbildung zum Ergotherapeuten ist es an den meisten Schulen üblich, ausführliche Therapieberichte zu schreiben. Schwierigkeiten kann dabei die Aufstellung der therapeutischen Zielsetzung bereiten. Der Artikel beschreibt, wie eine ausführliche Zielsetzung nach Meinung des Verfassers optimal erstellt werden kann. Viele dieser Informationen sind nicht nur für Praktikumsanleiter, Praktikanten und Lehrergotherapeuten von Interesse, sondern für alle, die psychiatrische Ergotherapie gezielt anwenden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Jochen Donczik
Titel Auditive Ordnungsschwelle und Lautunterscheidung
Erfahrungen beim Training der auditiven Ordnungsschwelle und der Lautunterscheidung mit Legasthenikern
Beschreibung Das systematische Training der auditiven Ordnungsschwelle wirkt sich positiv auf die phonematische Differenzierungsleistung aus. Auch ist das Training mit dem brain boy nach ansicht des Autors eine der sehr wenigen Möglichkeiten, Konzentrationsleistungen zu messen und zu trainieren. Gerade im Unterricht, wo Wissen vor allem über Sprache vermittelt und damit auditiv aufgenommen wird, ist jedoch die auditive Konzentration besonders stark gefordert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1998
Autor Toni Reinelt
Titel Spüren-Fühlen-Denken: Anmerkungen zur Entwicklung, Therapie und Rehabilitation
Beschreibung Viele Ergotherapeuten arbeiten in der Pädiatrie und begegnen immer wieder elementaren Fragen zum Zusammenhang von Spüren, Fühlen und Denken bzw. zur Entwicklung von Wahrnehmung, Bewegung und letztendlich auch Sprache.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Dietmar Heubrock
Titel Neuropsychologische Diagnostik und Therapie bei Kindern und Jugendlichen
Beschreibung Unter neuropsychologischen Störungen werden die kognitiven, affektiven und verhaltensbezogenen Auswirkungen von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) verstanden. Neuropsychologische Störungen können bei Kindern und Jugendlichen auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden und vielfältigste Auswirkungen haben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1998
Autor Waldemar Pfaffenrot
Titel Synergetische Reflextherapie der Hand bei Patienten mit cerebralen Bewegungsstörungen
Beschreibung Ergotherapeutische Maßnahmen bei Patienten mit cerebralen Bewegungsstörungen, ungeachtet der Ursachen und des Alters, richten sich nach dem Schweregrad der Behinderung und zielen auf die Erreichung einer größtmöglichen Selbständigkeit des Patienten im Alltag und evtl. Beruf hin. Dies gilt besonders für schwer Pflegebedürftige. Die synergetische Reflextherapie der spastisch-paretischen Hand ermöglicht bei diesen Patienten in der Regel eine sprunghafte Statusverbesserung, die einen besondern Einfluß auf die ergotherapeutschen Maßnahmen haben kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1998
Autor Anke Dau
Titel Die F.M. Alexander-Technik: Unterstützend für ErgotherapeutInnen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1998
Autor Fred Warnke
Titel Das Corpus-callosum-Spiel
Beschreibung Das Corpus callosum stellt die wichtigste neuronale Verbindung zwischen den beiden Hirnhälften dar. Schon lange wird vermutet, daß es auch eine wesentliche Rolle beim interhemisphärischen Datenaustausch im Bereiche der Laut- und Schriftsprache spielt. Jetzt gibt es wissenschaftliche Nachweise, welche Unterschiede zwischen sprachauffälligen und -unauffälligen Kindern und Erwachsenen bezüglich Morphologie und der Fuktion des CC bestehen. Der Autor hat sich ein Spiel für Ergotheapeutinnen ausgedacht, um dies bei Patienten mit unterschiedlichsten Auffälligkeiten zu prüfen zu trainieren.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1998
Autor Jochen Donczik
Titel Neuropsychologische Diagnostik von Lern- und Gedächtnisleistungen am Beispiel der Legasthenie
Beschreibung Eine differenzierte Lernfähigkeitsdiagnostik kann wichtige Ausgangsdaten vor Beginn einer Therapie liefern und Hinweise über zu erwartende Therapieverläufe bzw. Ergebnisse ermöglichen. Sie kann darüber hinaus dazu beitragen, Ursachen für Schwierigkeiten im Bereich von Lern- und Gedächtnisleistungen aufzudecken, Lernreserven aufspüren, wenn möglichst viele Bereiche des Gedächtnisses erfaßt werden. Das können Leistungen des Sprachgedächtnisses, des Kurzzeit-, Arbeits- und Langzeitgedächtnisses sein. Jeder dieser Bereiche kann von einer spezifischen Störung mehr oder weniger betroffen sein.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1998
Autor Thomas Brendel
Titel Berühren - Begreifen - Behandeln!
Beschreibung Im täglichen Sprachgebrauch fällt es keinem von uns auf, wie viele oberflächliche Worthülsen und Floskeln wir benutzen, ohne uns über die genaue Bedeutung im klaren zu sein. Die Autoren plädieren für einen bedachten, überlegten Einsatz von Worten, Zeichen und Gesten im Therapieprozeß, für einen persönlicheren und bewußteren Umgang mit Patienten und Kollegen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1999
Autor Siegfried Macht
Titel Sich von Bewegendem bewegen lassen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1999
Autor Rainer B. Brackhane
Titel Konzepte und Materialien für die Förderung behinderter Menschen in der Werkstatt für Behinderte (Wfb)
Beschreibung Die Werkstatt für Behinderte (Wfb) ist nach dem Willen Gesetzgebers eine Einrichtung zur Eingliederung Behinderter in das Arbeitsleben. Hieraus entstehen für den Autor zahlreiche zwiespältige Anforderungen, die im Artikel dargestellt werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Despina Muth
Titel Neuropsychologisches Funktionstraining für Kinder mit räumlich-konstruktiven Störungen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1999
Autor Rainer Zumhasch
Titel Diagnostik und therapie des Tennisellenbogens
Die Tendopathie des M. extensor carpi radialis brevis als häufigste Form (Typ II) der Epicondylosis humeri radialis
Beschreibung Die Epicondylosis humeri radialis ist besser bekannt unter dem Namen Tennisellenbogen. Über ursachen und Krankheitsbild besteht keine einheitliche Vorstellung. Schon vor über 100 Jahren wurde das Krankheitsbild als Schreibkrampf beschrieben. Später wurden die Beschwerden auf sportliche Betätigungen zurückgeführt, insbesondere das Tennisspielen. So prägte sich die Benennung Tennisellenborgen. In den fünfziger Jahren gab es eine auffallende Zunahme der Erkrankung, die man auf intensive Ausübung anstrengender manueller Arbeiten beim Wiederaufbau zurückführte. Regelmäßig ist zu beobachten, daß einseitig wiederkehrende Bewegungen, insbesondere das kraftvolle Greifen, aber auch plötzliche ruckartige Bewegungen als Auslöser der Beschwerden gelten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Astrid Nadolny, Birgit Gohr
Titel Totenköpfe am Tannenbaum
Beschreibung Stationär-psychiatrische Borderline-Patienten sind schwer zu behandeln, da sie aufgrund ihres großen Ich-Schwäche bei kleinsten Kränkungen oder Niederlagen suicidal oder wütend dekompensieren. Die Autorin beschreibt ihre therapeutische Praxis in einer Gruppe von acht Patientinnen. Es ist keine offene Gruppe im Klinikum Hamburg-Nord, sondern die Patienten entscheiden sich in Absprache mit ihren Behandlern für Ergotherapie und kommen dann regelmäßig und langfristig.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1999
Autor Johanna Barbara Sattler
Titel Linkshänder und umgeschulte LInkshänder in der Ergotherapie
Beschreibung Immer häufiger werden Medizinenr, Therapeuten oder Pädagogen von Eltern linkshändiger Kinder und von umgeschulten Linkshändern jeden Alters um Rat und Hilfe bei Fragen der Händigkeit angegangen. Der Artikel beschreibt Möglichkeiten der Erkennung der Händigkeit, des Umgangs mit umgeschulten Linkshändern und auch Hilfsmittel für Linkshänder.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1999
Autor Stefan Müller-Teusler
Titel Autismus - Leben in anderen Beziehungen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1999
Autor Sylvia Blaschek
Titel Reiki in der Ergotherapie
Beschreibung Der Artikel stellt Reiki als (Selbst-) Therapiemethode vor. Nach einer Beschreibung der philosophischen Prinzipien des Reiki im Vergleich zu anderen östlichen Heilungsformen folgt eine kurze Entwicklungsgeschichte. Dann wird eine Beschreibung des praktischen Vorgehens, des therapeutischen Nutzens und Möglichkeiten der Integration des Reiki in westliche Therapieformen gegeben. Hierbei wird besonders auf den möglichen Nutzen für Ergotherapeuten und deren Patienten Wert gelegt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1999
Autor Rainer Zumhasch
Titel De Quervain „Tendovaginitis stenosans“
Ätiologie, Anatomie, Pathologie, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten der Sehnenscheidentzündung
Beschreibung Die Tendovaginitis stenosans ist eine der am häufigsten anzutreffenden Formen der Sehnenscheidentzündung. zum erstenmal wurde dieses Krankheitsbild 1985 von dem Arzt De Quervain beschrieben. Sie zählt zu den klassischen Überlastungssyndromen im Bereich des Daumens. Zu den drei Hauptursachen gehören die berufsbedingte Überdehnung wiederholte aktive Muskeltraktionen sowie stumpfe Traumen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1999
Autor Uwe Hilterhaus
Titel Mediengeschädigte Kinder - ein neues Arbeitsfeld für Ergotherapeuten?
Beschreibung Das Freizeitverhalten heutiger Kinder wird überwiegend von Fernsehen, Video und Computerspielen geprägt. Medien sind vollwertiger Spielersatz, ohne daß gefragt wird, welche Bedeutung dem sinnlich erfahrbaren Spiel zukommt. Symptome wie zunehmende Aggressivität, Schlafstörungen, sensorische Interationsstörungen, Sprachentwicklungssötrungen u.a. treten häufiger auf als noch vor Jahren und eine Verbindung zur medialen Entwicklung ist deutlich erkennbar, wird aber scheinbar als Gefährdung für die Kinder noch nicht ernst genommen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Vera Kaltwasser
Titel Achtsamkeit im pädagogischen Setting
Beschreibung Die Einsicht der modernen Hirnforschung in das enge Wechselspiel zwischen Körper, Gedanken und Gefühlen im Allgemeinen und die jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Wirkung mediativer und kontemplativer Übungen auf die emotionale Selbstregulation und Aufmerksamkeitssteuerung im Besondern, fließen in das Konzept AISCHU - Achtsamkeit in der Schule ein. Integriert in den täglichen Unterricht bewirken Achtsamkeitsphasen, dass Schüler und Jugendliche lernen, ihre Aufmerksamkeit zu steuern, ihre Emotionen zu regulieren und ihre Empathiefähigkeit zu entwickeln. Die Bedeutung der Haltung der Achtsamkeit im Rahmen der Burn-Out-Prohylaxe bei Lehrerinnen und Lehren wird in dem Artikel ebenfalls angesprochen. Das Programm „Achtsamkeit in der Schule“ vermittelt Lehrerinnen und Lehrer, wie sie ihre persönlichen inneren und äußeren Stressoren wahrnehmen können und wie sie lernen, mit Achtsamkeitsübungen Ausgeglichenheit und Resilienz zu erlangen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1999
Autor Arvid Spiekermann
Titel Geht die Ergotherapie online?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1999
Autor Anja Christina Lepach
Titel REMINDER
Neuropsychologische Kurzintervention für Kinder mit Beeinträchtigungen der kombinierten Gedächtnisfunktionen
Beschreibung In der ambulanten Arbeit mit Kindern sind Mekrfähigkeitsstörungen als Ursache für Beeinträchtigungen der Lernfähigkeit von zentraler Bedeutung. Bislang sind hauptsächlich Therapieansätze für Erwachsene bekannt. Da Kinder jedoch keine kleinen Erwachsenen sind und sich angeborene oder erworbene Hirnschädigungen bei ihnen anders auswirken und andere Verläufe nehmen, wurde ein speziell für Kinder geeignetes Gedächtnistraining entwickelt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Sebastian Voigt-Radloff
Titel Anregungen aus der Wirtschaftswissenschaft für TherapeutInnen
Beschreibung Teil 1: Strategische Planung in der Ergotherapie? Der Gesundheitsmarkt wird enger. Gleichzeitig sollen Gesundheitsleistunge stärker patienten- und ergebnisorientiert sowie wohlfahrtswirksam sein. Diese Änderungen der Gewichtungen im Gesundheitswesen seien durch wissenschaftliche Evaluation zu begleiten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Georg Keller
Titel Papier und Pappe in Unterricht und Therapie
Beschreibung Das Unterrichtsfach Papier und Pappe ist nur eines von vielen handwerklichen Fächern im Rahmen der dreijährigen Ausbildung zum Ergotherapeuten. Papier und Pappe bietet ein breites Spektrum unterschiedlichster (Klein) Techniken, wie zum Beispiel: Plastiken aus Pappmaché formen, Mappen und Schachteln aus Graupappe herstellen, Bezugspapiere gestalten, mit Pulpeteig modellieren, Papier schöpfen, Origami, Karton-Masken, Scherenschnitt ...
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1999
Autor Veronika Struck
Titel Die offene Mundhaltung - auch ein Problem in der ergotherapeutischen Behandlung
Beschreibung Kinder mit einer auffälligen und unnatürlich offenen Mundhaltung kommen immer häufiger in die ergotherapeutische Praxis. Nicht immer wird die hartnäckige Problematik eines offenen Mundes erkannt. Diese sollte nicht nur in der sprachtherapeutischen Übungsbehandlung Berücksichtigung finden, sondern auch innerhalb einer ergotherapeutischen Übungseinheit bewußt beachtet und angesprochen werden. Die Ursachen und die damit verbundenen Folgen einer offenen Mundhaltung werden hier aufgezeigt. Praxisorientierte Hinweise und Anregungen schließen sich an.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1999
Autor Matthias Dalferth
Titel Arbeitseingliederung bei Beschäftigten mit Autismussyndrom
Beschreibung In den vergangenen Jahren wurden deutliche Fortschritte in der Förderung autistischer Kinder und Jugendlicher erzielt, die eine gnstige Voraussetzung für verbesserte Teilnahme- und Integrationschancen in der Gesellschaft bieten. Wie eine jüngere Erhebung über den Stand der beruflichen Eingliederung auztistischer Menschen jedoch zeigt, führen Lernerfolge und eine höhere schulische Qualifikation nicht zwangläufig zu einer Verbesserung ihrer beruflichen Möglichkeiten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1999
Autor Friederike Grass
Titel Kinästhetik-Infant-Handling
Bewegungsunterstützung im Alltag
Beschreibung Kinästhetik ist eine systemische Betrachtungsweise der Funktionen des menschlichen Körpers. Es handelt sich nicht um ein Therapiekonzept, das Techniken vermittelt, sondern um einen Entwicklungsprozess. Im Kinästhetik-Infant-Handling Programm lernen Erwachsene, sich den Fähigkeiten eines Kindes anzupassen und dessen Selbstkontrolle zu unterstützen. Kinder werden an den alltäglichen Tätigkeiten und Bewegungen aktiv beteiligt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Elisabeth Söchting
Titel Deutschsprachige Standardisierung des SIPT
Eine österreichische Pilotstudie
Beschreibung Der SIPT ist eine Testbatterie, die die Reizverarbeitung und Praxie bei Kindern zwischen 4 und 9 Jahren überpüft. In einer als Pilotprojekt angelegten Studie, die von 1997 bis 1998 österreichweit durchgeführt wurde, wurde der SIPT mit erstmalig deutschsprachigen Testanweisungen an 111 normal entwickelten Kindern durchgeführt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1999
Autor Krista Mertens
Titel Der Mensch ist da ganz Mensch, wo er spielt.
Gesellschaftsspiele für Menschen im höheren Lebensalter
Beschreibung Das Spiel und damit das gesellige Zusammensein mit anderen, meist Gleichaltrigen zählt zu den Urbedürfnissen des Menschen. Das Spiel ist zwanglos und kann nicht zu einer bestimmten Zeit verordnet werden. Es kommt aus einem inneren Bedürfnis heraus und schafft sich seine eigene Ordnung. Selbstverständlich ist hier das Spiel in der Freizeit gemeint und in diesem Falle auch das für Erwachsene und ältere Menschen, welches im privaten Kreis, in einem Seniorentreff oder in einer Wohnungseinrichtung den Alltag des Menschen bereichert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1999
Autor Franziska Wälder
Titel Behandlungsansätze im Johnstone Konzept und deren Übertrag in die Ergotherapie
Beschreibung Die Behandlung der hemiplegischen Schulter ist ein äussert komplexes Problem. Sie setzt das Verständnis über die Entstehung des pathologischen Haltungs- und Bewegungsmusters voraus. Orthopädische und neurologische Faktoren spielen dabei eine Rolle. Die Grundlagen, welche zur exakten Befundaufnahme notwendig sind und weitere Hinweise zur Behandlung der hemiplegischen Schulter sind in der Fachliteratur anschaulich beschrieben. Absicht dieses Beitrages ist es, Möglichkeiten der ergotherapeutischen Behandlung der hemiplegischen Schulter in Zusammenhang mit dem Johnstone Konzept darzustellen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1999
Autor Christiane Mentrup
Titel Das Model of Human Occupation (MOHO)
Beschreibung Hier wird das Model of Juman Occupation (Modell menschlicher Beschäftigung) vorgestellt, ein in den U.S.A. entwickeltes ergotherapeutisches Praxismodell; bekannt durch den amerikanschen Ergotherapie-Professor Gary Kielhofner. Das MOHO ist fachbereichübergreifend konzipiert und bei Klienten aller Altersstufen anwendbar. Entsprechend stehen Assessments für die unterschiedlichen Arbeitsbereiche und Klientengruppen zur Verfügung. MOHO läßt sich in der beruflichen Praxis gewinnbringend mit anderen Modellen (z.B. sensorische Integration) in theoretischer Konzeption und Befunderhebungsinstrumentarium kombinieren. Dies ermöglicht einen breiten und differenzierten Zugang zum Problemverständnis des Klienten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1999
Autor Wolfram Hartmann
Titel Verordnung von Ergotherapie aus kinderärztlicher Sicht
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1999
Autor Traudl Pörnbacher
Titel NEPA Neuro-Entwicklungsphysiologischer Aufbau nach PörnbacherAspekte der Entwicklungstherapie in Bezug auf die Handmotorik.
Beschreibung Die Qualität der Entwicklung der Stütz- und Greiffunktion verläuft adäquat zur Streck- und Beugphasenentwicklung während des ersten Lebensjahres. Über spezifische orthopädische Unterlagenelemente werden im NEPA alle handmotorischen Entwicklungssequenzen auf der Reiz-Antwort Theorie-Basis und unter dem Gesichtspunkt der Gesamtförderung der Sensomotorik nacheinanderfolgend ausgelöst, und über die kindliche Eigenaktivität eingespielt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1999
Autor Jochen Donczik
Titel Lesen Legastheniker schwarze Schrift auf blauem Grund besser?
Erfahrungen bei der Umsetzung von Forschungsergebnissen zur Rolle zweier Verarbeitungskanäle im Sehsystem bei Lesestörungen
Beschreibung Immer wieder werden Forschungsergebnisse veröffentlicht, nach denen lesegestörte Personen bei unterschiedlichem farbigen Hintergrund besser oder schlechter lesen. Besonders interessant fand der Autor die Aussage, daß rund 60 Prozent der Lesegestörten auf blauem Grund bessere Leseleistungen erreichten. Dies war für ihn Anlaß, nach Möglichkeiten für die Anwendung dieser Aussage in der praktischen Therapie zu suchen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1999
Autor Franklin A. Oberlaender
Titel Abhängigkeitskranke Patienten in der Ergotherapie
Besuch einer Selbsthilfegruppe als Teil des ADL-Trainings - aber: differenzierte Betrachtung der einzelnen Selbsthilfegruppen ist notwendig.
Beschreibung Die Mehrheit der nach einer Motivations- und Entwöhnungsbehandlung entlassenen Sucht-Patienten sollten durch konkrete ergotherapeutische Unterstützung der Activities of Daily Life und durch motivierende Überzeugungsarbeit mit Selbsthilfegruppen in Kontakt gebracht werden, die an der Persönlichkeitsstörung, Depression oder Angstsymptomatik ansetzen, nicht aber pauschale Anti-Alkohol-Gruppen sind. Richtungsweisend wäre - nach dem Abklingen der akuten Entzugssymptomatik - für alle Patienten der Akut-Entgiftung während der Motivations- und Entwöhnungsbehandlung eine intensive und differenzierte Informations- und Motivationsarbeit hinsichtlich der Indikation von Abstinenzverbänden, resp. anderen Selbsthilfegruppen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1999
Autor Gerhard Reymann
Titel Ergotherapie in der qualifizierten Akutbehandlung Alkoholabhängiger
Beschreibung Suchtmedizinisch qualifizierte Akutbehandlung Alkoholabhängiger leistet im Rahmen mehrwöchiger Krankenhausbehandlung nicht nur eine körperliche Entgiftung, sondern auch eine tiefergehende Differentialdiagnostik und Motivitionsarbeit. Oft erfolgt eine direkte Vermittlung in Rehabilitation. Im multiprofessionellen Stationsteam erbringt Ergotherapie einen eigenständigen diagnostischen und motivationsfördernden Beitrag, der anhand einer Kasuistik dargestellt wird.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1999
Autor Christine Rosenbohm
Titel Grundsätzliche Überlegungen zur Hilfsmittelversorgung bei geriatrischen Patienten nach Apoplex
Beschreibung Im Mittelpunkt der ergotherapeutischen Behandlung steht die Handlungskompetenz des Patienten im Alltag. Für eine professionelle Hilfsmittelversorgung nach Apoplex schafft die Analyse der Fähigkeiten des Patienten und der Möglichkeiten, die ein Hilfsmittel bietet, den Nutzen und die Effizienz des Hilfsmittels vorauszusagen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1999
Autor Georg Keller
Titel Kurze Einführung in die Ergotherapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
Beschreibung Der Autor, selbst Ergotherapezut, unterrichtet an der Ergotherapieschule Schwarzerden/Rhön e.V., in Gersfeld, unter anderem auch das Fach ET-Kinder- und Jugendpsychiatrie. Der Artikel gibt einen Überblick über die ergotherapeutischen Möglichkeiten bei psychopathologisch auffälligen Kindern und Jugendlichen, was auch in Anbetracht der spärlichen, spezifisch ergotherapeutischen Fachliteratur zu diesem Bereich von Interesse sein kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1999
Autor Sabiene Klaus
Titel Ergotherapie bei Schmerzpatienten
Ein Behandlungskonzept am Beispiel des Fibromyalgiesyndroms
Beschreibung Ihren Hauptaufgabenbereich sieht die Ergotherapie in der rehabilitativen Medizin. In der Tat steht dort ihre Wiege. Parallel dazu entwickelt sich das Aufgabenspektrum der Ergotherapie weiter. Zunehmend sucht und findet diese therapeutische Disziplin ihren Platz auch in der Prävention und versteht sich als Gesundheitsfachberuf. Es liegt nahe, Überlegungen anzustellen, inwieweit Ergotherapeuten in palliativen Behandlungskonzepten einsetzbar sind.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1999
Autor Gerd Grampp
Titel Bildung für Arbeit - Entwicklung durch Arbeit - Mitgestaltung durch Arbeit
Arbeitspädagogisches BildungsSystem WfB (ABS) und Systemisch-Strukturgeleitetes Lernen (SSL) in der beruflichen Rehabilitation am Beispiel der Werkstatt für Behinderte.
Beschreibung Ziel der beruflichen Rehabilitation ist die (Wieder-)Eingliederung in das Arbeitsleben. Arbeit soll den eigenen Lebensunterhalt ermöglichen - als sinnhaftes Tätigsein ermöglicht sie jedoch auch die Entwicklung der Persönlichkeit. Darüber hinaus soll das Arbeitsleben jedoch auch durch die Arbeitenden mitgestaltet werden. Aus diesen drei Aspekten sind die Aufgaben abzuleiten, die eine Pädagogik der Arbeit zu bedenken hat: Bildung für Arbeit, Entwicklung durch Arbeit, Mitgestaltung des Arbeitslebens.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1999
Autor Ida Dußmann
Titel Bewährte Therapieformen und ihre Einbindung in den Schulalltag bei Kindern und Jugendlichen mit frühkindlichem Autismus
Beschreibung Ein breitgefächertes Grundwissen über mögliche Erscheinungsformen des frühkindlichen Autismus, um die individuellen Ausprägungen autistischer Syndrome zu erfassen und Kenntnisse der unterschiedlichsten Behandlungsmethoden sind erforderlich, damit der Ergotherapeut eine Grundkonzeption zur Behandlung der Kinder entwickeln kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1999
Autor Rainer B. Brackhane
Titel Das „DLM“ - ein Verfahren für die standardisierte und individualisierte Förderung in der Werkstatt für Behinderte
Beschreibung Mit der Forderung der Kostenträger nach Dokumentation und Nachprüfbarkeit der Förderleistungen gewinnen erprobte und standardisierte Verfahren und Materialien an Bedeutung, die in einigen Werkstätten bereits seit vielen Jahren angewendet werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1999
Autor
Titel Förderung der morphologischen Bewusstheit in der Primarstufe
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Jürgen Beushausen
Titel Ist es nützlich, Soziale Arbeit als anspruchsvoller als Psychotherapie zu bezeichnen?
Reflexionen zur professionellen Identität der Sozialen Arbeit
Beschreibung J. Herwig-Lempp und L. Kühling stellen sieben Thesen vor, in denen sie darlegen, weshalb Soziale Arbeit anspruchsvoller als Psychotherapie ist. Diese Thesen, die durch sechs weitere Thesen ergänzt werden, stehen im Mittelpunkt des Beitrags. An Hand der Wirkfaktoren psychosozialer Hilfen wird verdeutlicht, dass die Art der professionellen Haltungen und Interventionen entscheidend ist und nicht welcher Berufsgruppe ein Helfer angehört. Im Weiteren werden Attribute sozialer Arbeit, ihrer Schwächen und Stärken zusammengefasst. Abschließend wird gefragt, ob es nützlich ist, Soziale Arbeit als anspruchsvoller als Therapie zu konstruieren. Bilanzierend wird die Notwendigkeit eines „Sprunges“ , einer Veränderung zweiter Ordnung, in der Kultur der Zusammenarbeit gefordert. Mit den hier vorgestellten Thesen soll die Diskussion über die Identität Sozialer Arbeit erneut angestoßen werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1999
Autor Despina Muth-Seidel
Titel Neuropsychologisches Funktionstraining für Kinder mit räumlich-konstruktiven Störungen
Beschreibung Neuropsychologische Teilleistungsstörungen bei Kinder, die entweder aus erworbenen Schädel-Hirn Traumen oder führkindlichen Hirnschädigungen resultieren, bleiben nicht selten für lange zeit unentdeckt. Motorische und sprachliche Entwicklungsdefizite zeigen sich offensichtlicher als die kognitiven und verhaltensbezogenen Auswirkungen von Schädigungen des zentralen Nervensystems, welche sich in Form von spezifischen oder kombinierten Teilleistungsstörungen manifestieren können. Die betroffenen Kinder haben trotz normaler Intelligenz und guten Lernfähigkeiten unerklärbare Störungen im Erwerb der Lese-, Schreib und Rechenfertigkeiten. Außerdem kommt es zu unterschiedlichen Problemen im Umgang mit alltagsbezogenen Anforderungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1999
Autor Fred Warnke
Titel Brain Boy-Universal fördert die Zeit- und Frequenzauflösung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1999
Autor kraftfahrtberichter
Titel Der Gesetzgeber erlaubt zusätzliche Parkmöglichkeiten (Nachrichten)
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2000
Autor Bernhard Backes
Titel Behandlung von Folgezuständen nach Schädel- Hirn-Verletzungen in der Ergotherapie
Beschreibung Hirnverletzunge nach Verkehrs- und Arbeitsunfällen sind die häufigsten Ursachen für Behinderungen Erwachsener im erwerbsfähigen Alter. In Deutschland verzeichnet man jährlich ca. 200.000 Schädel-Hirn-Trauma (SHT) als Folge von Verkehrsunfällen, etwa ein Viertel davon sind schwere Hirnverletzungen. Der Artikel soll einen Einblick in die Behandlung von SHT-Patienten geben, bei denen aufgrund ihrer körperlichen, kognitiven und psychosozialen Beeinträchtigungen noch medizinische und therapeutische Behandlung erforderlich ist und auch eine Klärung der beruflichen Perspektive angestrebt werden soll.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2000
Autor Christiane Wölwer
Titel Ergotherapeutische Behandlung der affektivkognitiven Störungen schizophrener Patienten -
unter Berücksichtigung der Sensorischen Integrationstherapie
Beschreibung Es ist schon viel über schizophrene Erkrankungen geschrieben worden, über prämorbide, akute und chronische Phasen schizophrener Entwicklung, über Basisstörungen, Vulnerabilität schizophrener Patienten etc. In diesem Artikel soll schizophrenes Denken und Erleben einmal unter dem Blickwinkel der hirnorganischen Abläufe des Menschen betrachtet werden. Die Autorin entwickelt aus der auseinandersetzung mit neuesten Forschungsergebnissen einen ganzheitlichen Therapievorschlag, der flexibel und individuell zu gestalten ist, denn schizophrene Erkrankungen lassen keine Patentrezepte zu.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2000
Autor Martina Kißgen
Titel Die Behandlung orofazialer Fähigkeiten bei Kindern - ein Überblick
Beschreibung Die Behandlung orofazialer Fähigkeiten bei Kindern ist ein Bereich, der neben Logpädinnen und Sprachheilpädagoginnen auch den therapeutischen Alltag von Ergotherapeutinnen und Krankengymnasten betrifft - sei es in Instutionen oder in freien Praxen. In den nun folgenden Ausführungen wird versucht, einen groben Überblick über basale Faktoren, die bei der Behandlung orofazialer Fähigkeiten eine Rolle spielen, zu vermitteln. Neben Kenntnissen über Zusammenhänge normaler körpermotorischer und mundmotorischer Entwicklung stellt das Wissen über anatomische Strukturen und physiologische Prozesse des orofazialen Bereichs eine wesentliche Voraussetzung bei der Behandlung orofazialer Fähigkeiten dar.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2000
Autor Esther Bohli
Titel Die Ergotherapeutin als Managerin?
Beschreibung Der ergotherapeutische Alltag hat auf den ersten Blick wenig gemein mit dem Managerinnen-leben, jedoch sehen sich u.a. durch Kostensteigerungen im Gesundheitswesen und berufspolitische Konkurrenz auch Ergotherapeutinnen aufgefordert ihren Laden zu schmeissen. Führungskompetenz, förderliche Kommunikation, organisierte Zusammenarbeit, Aufgaben- und Sachorientierung sind nicht mehr weit entfernt, sondern werden in der Ergotherapie täglich umgesetzt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2000
Autor Urs Braun
Titel Fragebogen: Ein kurzer Methodenüberblick*
Beschreibung Der Einsatz von Meßinstrumenten als Mittel zur Evaluation von Behandlungen setzt fundierte Kenntnisse in methodischen und statistischen Begriffen voraus. In diesem Beitrag soll eine erste Begriffsklärung stattfinden - eine Vorbereitung für ein gründlicheres Studium der Grundlagenliteratur ...
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2000
Autor Kai Wiese
Titel Drogenhilfe und Beschäftigung
Entwicklung eines Netzwerkes
Beschreibung Seit langem ist in der Drogenhilfe unstrittig, daß Konsumenten harter Drogen allein mit psychotherapeutischen Therapieangeboten nicht geholfen werden kann. Ziel war und ist es, ausstiegsorientierten nd ehemals drogenabhängigen Menschen den Zugang in Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu erleichtern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2000
Autor Anke Günther
Titel Ergotherapie bei Rheuma
Physiologische und psychologische Aspekte
Beschreibung Aufzeichnungen über theumatische Krankheiten und deren Behandlung haben eine lange Tradition: Bereits in der Antike wurden rheumatische Erkrankungen mit Akupunktur, später mit Massagen, schweißtreibenden Mitteln und Goldspritzen behandelt. Aufgrund der verschiedenen rheumatischen Krankheitsbilder und der damit verbundenen Häufigkeit ergotherapeutischer Interventionen soll in diesem Beitrag besonders auf die Behandlung entzündlicher Erkrankungen eingegangen werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2000
Autor Ulrike Kauffeld
Titel Kognitive Rehabilitation: Schwerpunkt Schulter bei Hemiplegie
Beschreibung C. perfetti hat mit seinem Konzept der kognitiven Rehabilitation neue therapeutische Möglichkeiten erschlossen, die sich unter anderem sehr gut für die oft schwierige Rehabilitation der Schulter eignen. Nach einem kurzen Hinweis auf wichtige Schlüsselbegriffe, auf wlechen das therapeutische Vorgehen basiert, wird die praktische Anwendung anhand von Beispielen erläutert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2000
Autor Georg Keller
Titel Körperzentriertes Gestalten
Ergotherapeutische Möglichkeiten zur Förderung lexithymen Körpererlebens in Therapie und Ausbildung
Beschreibung Während die äußerlich wahrnehmbare Konstitution eines Menschen ein recht stabiles, überdauerndes Merkmal ist, kann sein inneres Körpererleben jedoch ein gänzlich anders sein und zudem situationsabhängig von einem Moment zum anderen vielfältig variieren. Es ist z.B. bekannt, dass sich viele adipöse Patienten - im Gegensatz zu ihrem äußeren Erscheinungsbild - überraschend klen in ein Bild hinein malen. Hat man Gelegenheit, mit ihnen vertrauensvoll be ihr selbstgemaltes Bild zu sprechen, bekommt man nicht selten zu hören, dass sie sich auch so klein erleben, als seinen sie verloren inder weiten Welt. Innteres Erleben läßt sich in naturalistischer oder fotorealistischer Gestaltungsweise nicht darstellen. Hier müssen wir vielmehr an kindliche Darstellungsweisen anknüpfen, oder in der Auseinandersetzung mit Werken von Künstlern (insbesondere des 20. Jahrhunderts) geeignete Ausdrucksmöglichkeiten aufspüren. Bei ausladenden, überwiegend isotonischen Bewegungen kann man sich des eigenen Stützapparates (Knochen, Gelenke) bewußt werden und man nimmt sich dann innerlich eher als dünn wahr, den Gestaltungen eines Alberto Giacometti ähnlich. Kommt man hingegen nach langsamen, kraftvollen (isometrischen) Muskelanspannungen, z.B. Gewichtheben ode auch Museltiefentspannungstraining, zur entspannten Ruhe, wird man sich bei In-sich-hinein-Spüren vor allem der schweren ruhende Muskelmasse bewußt und erlebt sich innerlich eher als voluminös und schwer, ähnlich wie es in vielen Gestaltungen von Henri Moore zum Ausdruck kommt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2000
Autor Sabiene Klaus
Titel Sentitas
ein palliativ-(ergo)therapeutisches Verfahren für schwertpflegebedürftige und sterbende alte Menschen
Beschreibung Ergotherapie in der Geriatrie führt trotz wachsendem Bedarf immer noch eine Art Schattendasein. Auch viele Kostenträger bewerten diesen Arbeitsbereich als minder qualifiziert. So liegt es nach Auffassung der Autorin bei den Therapeuten ihren Arbeitsbereich auch hier zu erweitern und in die Arbeit mit pflegebedürftigen und alten Menschen den Gedanken der palliativen Therapie mit einzubeziehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2000
Autor Andreas Fischer
Titel Die Herausforderung der Höherqualifizierung
Hochschulstudium mit niederländischem Diplomabschluß für deutsche Ergotherapeuten zum Erwerb des niederländischen Abschlusses in Ergotherapie.
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2000
Autor Frieder Lückhoff
Titel Vibratorische Stimulatin - ein Entwicklungsangebot aus dem Konzept
der Basalen Stimulation
Beschreibung Lange bevor wir menschen die Stimme benutzten, um mit unserer Umwelt zu kommunizieren, fand schon ein ständiger Austausch über ganz andere Sinneskanäle statt. Wir holen uns Informationen über Berührung, Druck, Vibrationen und Lageveränderung. Dies geschieht bereits im Mutterleib und diese Fähigkeit endet erst mit dem Tod. aus diesen Grundannahmen leiten sich wichtige Prinzipien des Konzeptes Basale Stimmulation ab.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2000
Autor Petra Bösing
Titel Ansichten einer Lehrtätigkeit
Beschreibung Die Aufgaben eines Dozenten sind sehr umfassend und beschränken sic keinesfalls nur auf das Unterrichten, Unterrichtvorbereitung, Praktikumsbetreuung, Unterrichtsnachbereitung, im Sinne von Korrektur verschiedener Leistungsnachweise (Klausuren, Auswertung von Gruppenarbeiten, Bewertung von Werkstücken u.a.) und einmal im Jahr Prüfungsvorberitung und Annahme gehören ebeno zur Arbeit des Dozenten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2000
Autor Anne-Marie Stein
Titel Affekt und Kognition - Kopf und Bauch
Wirkungsweise der Konzentrativen Bewegungstherapie - KBT
Beschreibung Affekte, die in einer KBT-Bewegungserfahrung erlebt werden, sind Bewegungswünsche, die uns leiten, in einer bestimmten Art und Weise Selbst zu sein. Affekt und Kognition gehören zur lebendigen Auseinandersetzung mit sich selbst und mit der Umwelt, wie die zwei Seiten einer Medaille. Wahrnehmung ist bedeutungsvoll durch den gefühlten Eindruck.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2000
Autor Sabine Ladner-Merz
Titel Gedächtnistraining mit Kindern und Jugendlichen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2000
Autor Karin Kalbantner-Wernicke
Titel Dem Rhythmus des Lebens folgen
Das Spiel-Räume-Konzept
Beschreibung Aus mehrjähriger Arbeit mit Kindern entstand das Spiel-Räume-Konzept, eine Kombination der traditionellen chinesischen und japanischen Medizin und westlicher Kindertherapieansätzen. Dieses Konzept stellt eine integrative Form der Arbeit mit Kindern dar, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, Störungen der Wahrnehmung und Motorik sowie Verhaltensauffälligkeiten als körperliche und geistige Prozesse in der Ganzheit der Lebenszusammenhänge zu betrachten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2000
Autor Jan Frölich
Titel Frühe Interventionen bei hyperkinetischem Problemverhalten
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2000
Autor Friedrich Linderkamp
Titel Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen bei Kindern:
Bedingungsgefüge und Möglichkeiten der Behandlung
Beschreibung Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHD) sind die häufigsten Verhaltensstörungen im Kindesalter. Nach amerikanischen Studien tritt die Störung bei 3-6 Prozent aller Schulkinder auf, wobei Jungen sechs- bis neunmal häufiger davon betroffen sind als Mädchen. Die primäre Symtomatik kann man mit eingeschränkter Daueraufmerksamkeit, erhöhter Ablenkbarkeit und übermäßig hyperaktiv-impulsivem Verhalten klassifizieren. Das sekundär Symptomspektrum umfaßt die Bandbreite ergänzender Verhaltens- Erlebens- und Leistungsprobleme, das sind z.B. Dissozialität, affektive Störungen oder auch Depressionen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2000
Autor Elke Post
Titel Ergotherapie und NLP Das Neurolinguistische Programmieren in der Anwendung mit neurologischen Patienten
Beschreibung In den 70er Jahren entwickelten Richard Bandler und John Grinder diese erfolgreich angewandte Methode. Sie hatten nicht die Absicht, eine neues Therapiekonzept zu begründen, sondern sie wollten Methoden herausfinden, die herausragende Therapeuten für ihre Arbeit nutzen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2000
Autor Rainer Zumhasch
Titel Diagnostik und Therapie der „Rhizarthrose“
Beschreibung Die Rhizarthrose beschreibt die degenerative Veränderung am Daumensattelgelnk bzw. CMC I - Gelenk. Der Aufbau und die grosse Beweglichkeit des Sattelgelenkes macht es gegenüber Schädigungen ausserordentlich empfindlich. In den meisten Fällen sind degenerative Überlastungssyndrome und Traumen verantwortlich für bleibende Veränderungen an den Gelenkflächen. Bei einer leichten bis mittelgradigen Rhizarthrose steht eher der Schmerz im Vordergrund. Das klassische Überlastungssyndrom ist in der Regel als Ursache anzusehen. Die Patienten klagen über Bewegungseinschränkungen insbesondere der Daumenabduktion- und extension
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2000
Autor Christian Jörn
Titel Gesichtspunkte einer Hilfsmittelversorgung am Beispiel eines Rollstuhls
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2000
Autor Peter Melchers
Titel Frührehabilitation von schwer schädel-hirnverletzten Kindern unter spezieller Berücksichtigung ergotherapeutischer Aspekte
Beschreibung Kinder und Jugendliche mit einem schweren Schädl-Hirn-Trauma (SHT) werden nach der Akutphase deutlich seltener in einer Rehabilitationsklinik aufgenommen als Erwachsene. Aus diesem Grunde kommt ambulanter Rehabilitation besondere Bedeutung zu. Es wurde ein ambulantes neuropsychologisches Rehabilitations-Programm zur Förderung kognitiver Funktionen, zur Vermeidung psychopathologischer Auffälligkeiten und zur Verbesserung der Lebensqualität entwickelt, das hier vorgestellt werden soll. In die laufende Studie werden 100 Kinder und Jugendliche (4-17 Jahre) mit einem schweren SHT eingeschlossen. Die Patienten der Experimentalgruppe werden zusätzlich zur Routinebehandlung mit einem Koma-Stimulationsprogramm behandelt und nach Erreichen eines hinreichenden Bewußtseingrades mit einer Rehabilitationstherapie, die neuropsychologische und psychotherapeutische Interventionen beinhaltet. In beide Therapieabschnitte werden die Eltern co-therapeutisch eingebunden und erfahren selbst eine supportive, ggf. auch psychotherapeutische Betreuung. Nach Einschluß von zwei Drittel der Stichprobe liegen erste, vorläufige Ergebnisse vor. Bei den Kindern und Jugendlichen der Expermintalgruppe zeigt sich in Nachuntersuchungen 6 Monate und 1 Jahr nach dem Trauma n den Bereichen Intelligenz und nonverbale Lernfähigkeit ein deutlicherer Zugewinn als bei den unbehandelten Patienten der Kontrollgruppe. Auch hinsichtlich der Entwicklung psychopathologischer Syntome sowie im Bereich der Lebensqualität legen die Ergebnisse nahe, diesen Ansatz in Erforschung und klinischer Praxis weiter zu verfolgen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2000
Autor Axel Merz
Titel Ambulante ergotherapeutische Behandlung von Patienten mit Schädelhirnverletzungen im Mobilen Dienst Viva
Beschreibung Probleme des Alltages Alltagsgeschehnisse, zu Hause sein, diese und auch andere Definitionen beschreiben die Tatsache, daß der/die Betroffene sich endlich wieder in den eigenen vier Wänden bewegt. Und genau dort beginnt die therapeutische Arbeit eines intrsisziplinären Teams des Mobilen Dienstes.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2000
Autor Josef Ego
Titel Fragebogenaktion in einer ergotherapeutischen Praxis
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2000
Autor Waldemar Pfaffenrot
Titel Synergetische Reflextherapie der Wirbelsäule bei ICP
Beschreibung Die erreichbare Lebensqualität der Patienten mit cerebralen Bewegungsstörungen hängt vollkomen von der erreichten Kopf- und Rumpfkontrolle und Belastbarkeit der Wirbelsäule ab. Krankengymnastik allein reicht in vielen Fällen nicht aus, um diese wichtigen Fähigkeiten zu erarbeiten. Die synergetische Reflextherapie ermöglicht in bis zu 95 Prozent der Fälle eine sprunghafte und sichtbare Statusverbesserung im Sinne der Entwicklung von wichtigen Funktionen wie Kopfhebung, -haltung, Aufrichten des rumpfes, sowie eine Korrektur von Haltungsstörungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2000
Autor Georg Keller
Titel Wie Kinder malen!
Über die Besonderheiten der Kinderzeichnung und ihre Bedeutung für die Kunst und für die Therpie mit Erwachsenen.
Beschreibung Kinder malen gerne. Gestaltend entdecken und begreifen sie ihre Welt. Dabei ist ihr Gestalten spontan und gefühlsnah; es ist naiv-unverstellter Ausdruck ihres inneren Erlebens. Diese unverfälschte Direktheit des Ausdrucks geht im Erwachsenenalter zumeist verloren. Heutzutage ist es eine wichtiger therapeutischer Auftrag, erwachsenen Patienten zu helfen, ihre verschütteten kindlich-schöpferischen Quellen freizulegen und zu einem spontanen, gefühlsnahen Ausdruck zu finden, der inneres Erleben wieder sichtbar, verstehbar und integrierbar werden läßt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2000
Autor Andrea Hollederer
Titel Objektivierbarkeit von Behandlungsfortschritten- mit Hilfe der standardisierten Messinstrumente Barthel-Index und Functional Independence Measure (FIM)
Beschreibung Die Objektivierbarkeit von Behandlungsfortschritten gewinnt im Zuge der Qualitätssicherung erhebliche Bedeutung. Für Therapeuten wird es in Zukunft immer wichtiger, eventuell sogar existenziell, Therapieerfolge nachzuweisen. Krankenkassen als Kostenträger und Ärzte als Entscheidungsträger müssen überzeugt werden, dass Patienten durch professionelle Rehabiliation in den alltäglichen Verrichtungen selbständige werden und somit weniger auf teure Pflege angewiesen sind.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2000
Autor Monika Boedecker
Titel Über das Entdecken von Strategien beim Zoo-Spiel - wie kleine Leute Pläne schmieden
Beschreibung Wenn der fünfjährige Lukas die Aufgabe übernimmt, die Tiere des kleinen Zoos mit dem Transporter zur gemeinsamen Futterstelle zu bringen, gibt es für ihn vieles zu bedenken. Überlegungen solcher Art gehören zur Bewältigung einer Planungsaufgabe für Kinder, dem Zoo-Spiel, bei dem es darum geht, auf dem Spielbrett die Holztiere aus ihren auf dem Zoo-Wegenetz verteilten Gehegen mit dem Transporter abzuholen. Die spielerische Gestaltung der Aufgabe bietet Kindern einen großen Anreiz, sich mit einer eher komplexen Problemstelung aktiv-handelnd auseinander zu setzen. Obwohl das Verahren für Grundschulkinder entwickelt wurde, können schn bei Vierjährigen während der Durchführung Beobachtungen gemacht werden, die interessante Rückschlüsse auf ihre Art der Lösungssuche erlauben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2000
Autor Martin Stalder
Titel Nicht die Vielfalt der handwerklichen Techniken macht die Ergotherapie aus ...
Beschreibung Das äußere Bild der Ergotherapie vermittelt sic nach wie vor großenteils über die verschiedenartigsten künstlerischen Arbeiten und handwerklichen Erzeugnisse. Ergotherapeutinnnen werden als diejenigen wahrgenommen, die mit den Patienten originelle, schöne, aber eigentlich unnötige Dinge erstellen und dies auf einem oft kindlichen, dilettantischen Asführungsniveau. Dieses Basel-Image der Ergotherapie ärgert, verletzt und verunsichert, gerade in den ersten Berufsjahren, wenn das eigene Berufsverständnis noch nicht so sattelfest ist ...
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2000
Autor Astrid Schöne
Titel Therapie = Facetten von Geduld
ein ergotherapeutisches Praktikum in Afrika
Beschreibung Was heißt das denn: Facetten von Geduld? Und dann noch bei einem Praktikum in Afrika? Das fragt sich sicher derjenige zuerst, der dies liest. Welche herausragende Eigenschaft Geduld für Patienten und Therapeuten in Afrika ist, ist ein Teil dessen, was die Autorin bei einem 5wöchigen Aufenthalt in Uganda als Ergotherapie-Schülerin gelernt hat.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2000
Autor Waldemar Pfaffenrot
Titel Synergetische Reflextherapie der Wirbelsäule bei ICP
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2000
Autor Ulrike Wenleder
Titel Die Frostig-Box, Besprechung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2000
Autor Regina Enders
Titel Ist Interdisziplinarität erlernbar?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2000
Autor Lutz Debus
Titel Gefühlssterne, Angstfresser, Verwandlungsbilder ...
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2000
Autor Andreas Fischer
Titel Umsetzung der neuen Heilmittelrichtlinien in der Pädiatrie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2001
Autor Stella Peitzker, Irmina Quenzel, Friedemann Müller
Titel Schreibtherapie bei Patienten mit motorischen Störungen nach Läsionen des Zentralen Nervensystems
Beschreibung Schon leichte Störungen der Feinmotorik nach ischämischen Insulten führen meist zu einer Beeinträchtigung des Schreibens. Diese äußert sich in veränderten Bewegungsabläufen, wie unphysiologischen, kontrollierten statt flüssigen, automatisierten Bewegungen, verlängerter Schreibzeit sowie Veränderungen des Schriftbildes. Während herkömmliche Ergotherapie vorwiegend am äußeren Schriftbild ansetzt, zielt die in diesem Fachartikel beschriebene Therapie auf eine Reaktivierung der zum Schreiben notwendigen motorischen Funktionen ab. Diese baut auf erhaltenen motorischen Leistungen unter Beibehaltung der individuellen Schrift auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2001
Autor Franklin A. Oberlaender
Titel Früherkennung von Patienten mit parasuiziaden Handlungen bei Störung durch Alkohol und ergotherapeutische Intervention
Beschreibung Aufgrund der Reduzierung von Betten und anderen Kostensenkungsmaßnahmen ist es gerade in kleinen Einrichtungen, die mit psychisch kranken und alkoholabhängigen Menschen arbeiten, wichtig, frühzeitig zu erkennen, ob suizidale Handlungen der Patienten zu erwarten sind. Hier kommt auch den Ergotherapeuten wegen ihrer Nähe zum Patienten eine besonder Rolle zu. Es ist wichtig, mehr Informationen zu sammeln, wie sich Menschen, die parasuizidale Handlungen vorgenommen haben, von solchen unterscheiden, die dies anamnestisch mocjt getan haben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2001
Autor Herbert Riedle
Titel Welcher Praxisname ist erlaubt?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2001
Autor Jana Kämpfer
Titel Der Hund als „Co-Therapeut“?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Martin Strub
Titel Die manuelle Triggerpunkt- und Bindegewebs-Behandlung der
Lateralen Epicondylopathie
Eine Erweiterung des ergotherapeutischen Spektrums
Beschreibung Die manuelle Triggerpunkt- und Bindegewebsbehandlung bietet Ergotherapeuten ein wirksames Instrument, um cervico-brachiale Syndrome und im speziellen die oftmals therapieresistenten Epicondylopahien zu behandeln. Der Artikel faßt Gechichte und Grundlagenwissen myofaszialer Schmerzen zusammen. Die Technik wird am konkreten Beispiel der lateralen Epicondylopathie vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Eva Goldbach
Titel Was ist Kunsttherapie
Beschreibung In dem für den neuen Lehrplan der Ergotheapie wesentlichen Grundlagenwerk “Vom Behandeln zum Handeln” findet sich eine Abgrenzung zwischen Gestaltungstheapie, Ergotheapie und Kunsttherapie. Dabei wird von der Schwierigkeit gesprochen, Kunsttherapie von der Gestaltungstherapie abzugrenzen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2001
Autor Heidrun Becker
Titel Was lange währt wird endlich gut?
Die neue Ausbildungs- und Prüfungsverordnung gilt seit dem 01. Juli 2000
Beschreibung Nach 12 Jahren ist es soweit, die Ergotherapie-Ausbildung hat einen neuen Rahmen. Der Entstehungsprozeß war begleitet von intensiven Debatten der Ausbildungsleiter und Schüler auf Länder und Bundesebene. Zahlreiche Veränderungswünsche wurden eingebracht, haben sich aber auf die tatsächlich verabschiedete Fassung kaum ausgewirkt. Nun gilt es mit der neuen Form die nächsten vermutlich 15 bis 20 Jahre auszukommen. Welche Neuerungen stehen an? Welche Zusammenhänge mit der derzeitigen Berufsentwicklung lassen sich herstellen? wie können wir das Neue sinnvoll in der Unterrichtspraxis umsetzen? Mit diesen Fragen möchte sich die Autorin hier auseinandersetzen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2001
Autor Sabine Ensslen
Titel Früherkennung und Frühtherapie bei Kindern mit Verdacht auf frühkindlichen Autismus
Beschreibung Die Diagnose frühkindlicher Autismus ist in den ersten Lebensjahren schwer zu stellen. FrüheAuffälligkeiten autistischer Kinder sind eher unspezifisch, wie z.B. Irritierbarkeit im Säuglingsalter, Regualationssötrungen und allgemeine Passivität. Oft werden die Eltern erst beim Kleinkind auf spezifische Probleme aufmerksam: so auf mangelndes Sprachverständnis, monotones Spielverhalten, vermindertes Imitationsvermögen, geringes Interesse an Personen, vor allem Kindern und mototrische Stereotypien. Erst jetzt kontaktieren die Eltern den Kinderarzt oder eine Frühförderstelle. Vor allem in typischer Weise von der unauffälliger Kinder abweichende unterschiedliche Kontaktauffälligkeiten - sowohl mit Bezugspersonen als auch mit anderen Kindern - sprechen für die Diagnose “Autismus”. Die einen verhalten sich distanziert-abwehrend, die anderen bleibem im Kontakt passiv und die dritte Gruppe fällt durch bizarres Kontaktverhalten auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor KNA-Bild
Titel Behinderte Menschen überwinden beim Tauchen ihre Grenzen
„Unter Wasser kann ich fliegen!“
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2001
Autor Lorena Bulzis
Titel Die Behandlung chronischer Schmerzzustände in der Ergotherapie
Beschreibung Viele Patienten berichten übe Schmerzen, die schon Jahre andauern. Die Intensität des Schmerzes hat sich sogar häufig durch (erfolglose) medizinische Maßnahmen verstärkt. Die Schmerzschilderung ist episch breit, dramatisch und scheint mitunter mit einer seltsamen Befriedigung einherzugehen, Fast alle Patienten haben Erfahrung mit Schmerzmitteln - auch in hohen Dosierungen und sind bereit, weitere Operationen oder Eingriffe hinzunehmen, wenn sie nur von ihren Schmerzen befreit würden ...
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2001
Autor Ulrike Leye
Titel Durch Bewegung etwas in Bewegung bringen
Ein nondirektiver Arbeitsansatz als Bereicherung für das Schulpraktikum in der Pädiatrie
Beschreibung Während Ihres Praktikums sollen Schüler mit Arbeitsweisen, Konzepten u.ä. vertraut werden, sie sollen je nach Ausbildungsstand bestimmte Zielsetzungen verfolgen und umsetzen. Ein wichtiges Kriterium für den Ausbildungsstandard spielt dabei der oder die Praktikumsanleiterin, der/die mit seiner Denk- und Arbeitsweise einen wichtigen Baustein für den/die zukünftige(n) Kollegen/in darstellt. Ziel der ausbildung ist nach meiner Meinung, bei einem hohen Ausbildungsstandard eine möglichst breite Palette mit auf den Weg zu geben und immer wieder neue Konzepte zu diskutieren, auszuprobieren ...
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Thomas Mathe
Titel Entdeckung der Lebenswelten
Über den Aufbruch der deutschen Ergotherapie zur Professionalisierung
Beschreibung Im Oktober 2000 wurde die erste Professur für Ergotherapie an der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden(Göttingen eingerichtet. Ab Sommersemester 2001 wird für Medizinfachberufe ein Bachelor-Studiengang angeboten, um fachspezifische Kenntnisse zu vertiefen und weitere Qualifizierungen in Fächern wie z.B. BWL/Management und Gesundheitswissenschaften sowie in wissenschaftlichem Arbeiten zu erwerben. Dies ist Grund für den Autor, aus der Sicht eines seit Jahren in der Ausbildung von Ergotherapeuten tätigen Arztes einige reflektierende Gedanken über aktuelle Entwicklungen zur Ausbildung weiterzugeben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2001
Autor Christine Paul
Titel Visuelle Teilstörungen bei Kindern
- eine Problemstellung in der Ergotherapie und Darstellung eines Fragebogens an den Augenarzt
Beschreibung Dieser Artikel möchte auf spezielle Sehstörungen bei Kindern hinweisen und einen speziell entwickelten Fragebogen an die Augenärzte vorstellen. Wie wir wissen, ist die Wechselwirkung mit der Außenwelt von intakten Sinnes- und Wahrnehmungsprozessen abhängig. Es ist uns leicht verständlich, dass eine Sensibilitätsstörung der Hände enorme Auswirkungen für die Erlangung einer guten Fingerfertigkeit hat. Das Wissen scheint weniger verbreitet zu sein, dass die Beeinträchtigung der peripheren Sinnesmodalität der Augen auch bei einer subtilen Störung zu einer Beeinträchtigung des visuellen Wahrnehmungssystems führt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2001
Autor Peter Popp
Titel Theragramm
Ein Schema zur Visualisierung von Abläufen in einem therapeutischen Konzept
Beschreibung Theragramm ist aus dem Begriff Therapeut und Organigramm entstanden (Organigramme stellen Hierachien, Wechselwirkungen und Zusammenhänge anschaulich und nachvollziehbar dar). Theragram ist die Visualisierung und damit die Bewußtmachung von wenig beachteten Abläufen in einem therapeutischen Prozess. Das soll nichts anderes bedeuten, als dass jeder Therapeut bevor er an die Arbeit geht einen groben Behandlungsverlauf im Kopf gestaltet und umsetzt. Da bei solchen Planungsvorgängen viele Erfahrungswerte unbewußt berücksichtigt werden, können bei der Vermittlung zwischen Anleiter und praktikant kleine wichtige Prozesse, die für den Therapeuten Routine, aber für das Verständnis des Praktikanten wichtig sind, übersehen werden. Genau hier setzt das Theragramm an und versucht wesentliche Abläufe mit Schlagwörtern zu belegen und eine Art Leitfaden für den angehenden Therapeuten zu geben. Theragramm stellt somit ein Hilfsmedium dar, um die Kommunikation zwischen Anleiter und Praktikant zu erleichtern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2001
Autor Christian Jörn
Titel Rollstuhl-Sitzpositionierung und das Brügger-Konzept
Beschreibung Dieser Artikel soll einen Beitrag dazu leisten, die in Deutschland weitgehend noch nicht existierende Fachdiskussion über die Sitzpositionierung im Rollstuhl zu entfachen. Als Fachdiskussion bezeichnet der Autor die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ansätzen zu einem Thema. Die Tatsache, dass eine einzige Lehrmeinung basierend auf einem biomechanischem Konzept propagiert wird, kann und wird dem komplexen Thema nicht gerecht. Die anatomischen, physiologischen und biomechanischen Prozesse im menschlichen Organismus sind ausreichend, um kontroverse Fachmeinungen zu entwickeln. Die zusätzliche, individuell bestehende Pathologie des Einzelnen erweitert die notwendige Betrachtung um ein Vielfaches.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2001
Autor Herbert Riedle
Titel Anmerkungen zur Berichtspflicht in den Heilmittelrichtlinien
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2001
Autor Anne Köhn
Titel Reittherapie - neue Motivation für junge Langzeitpatienten
Beschreibung Gerade bei langzeitpatienten kommt es leicht zu einer Therapiemüdigkeit - besonders bei Kindern, die nicht verstehen, warum sie sich Jahre lang, Woche für Woche und Tag für Tag anstrengen müssen, kann dies eine erfolgreiche Behandlung sehr erschweren. Vor allem, da es schnell zu einem Kreislauf aus Lustlosigkeit, fehlender Anstrengung, ausbleibenden Erfolgen und/oder Druck von außen kommt - dadurch läßt sich aber kein Patient zu mehr Anstrengung motivieren.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Norina Lauer
Titel Diagnostik und Behandlung zentral-auditiver Verarbeitungsstörungen
in der Logopädie
Beschreibung Die zentral-auditive Verarbeitung (ZAV) hat in der Behandlung von Sprachentwicklungsstörungen stark an Bedeutung zugenommen. Aber nicht nur im Bereich der Sprachentwicklungsstörungen, sondern auch bei der Behandlung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten ist die zentral-auditive Verarbeitung zu einem wichtigen Teil thrapeutischer Interventionen geworden. Bis in die 80er Jahre wurde die Bedeutung der visuellen Verarbeitung in den Mittelpunkt der LRS-Therapie gestellt. Erst dann wurde diese Sichtweise zugunsten der ZAV modifiziert, so dass nun beide Verarbeitungswege berücksichtigt werden. Hier wird die ZAV aus medizinischer und logopädischer Sicht definiert und anhand eines Modells erläutert. die diagnostischen Möglichkeiten (audiologische und psychometrische Verfahren) werden skizziert sowie sich aus dem Modell ableitende Therapiemöglichkeiten vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2001
Autor Annemarie Karner
Titel Barrierefreies Bauen und Design
(K)ein Arbeitsgebiet der Ergotheapie (in Österreich)?
Beschreibung Ergotherapeutinnen haben traditionell mit Fragen der Benutzbarkeit/Zugänglichkeit/Barrierefreiheit in den Bereichen Bauen und Design zu tun, allerdings meist patientenspezifisch im häuslichen Bereich. Nach Auffassung der Autorin ist der Bedarf an Ergotherapie, deren Anwendungsbereiche und deren Beteiligung in allen Aspekten des Wohnens vermehrt zu beachten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2001
Autor Nicole Roleff
Titel Elternzufriedenheit
eine Umfrage in deutschen Ergotherapiepraxen zur Zufriedenheit von Eltern mit den Veränderungen der kindlichen Handlungen nach der ergotherapeutischen Behandlung
Beschreibung Diese Untersuchung befaßt sich mit der Frage der Elternzufriedenheit mit den Veränderungen der kindlichen Tätigkeiten im Alltag, die nach der ergotherapeutischen Behandlung in deutschen Praxen in der Umwelt des Kindes erreicht wurden. Das Praxis modell A Model of Human Occupation dienst mit seinen Gedanken über den handelnden Menschen in seinen Umwelten und der klaren Einteilung von Fertigkeiten als Struktur. Mit Hilfe von 264 verschickten anonymen Fragebögen wurde herausgefunden, daß Veräderungen erreicht wurden, Eltern damit zufrieden sind, aber noch weitrgehende umweltbezogene Behandllung und Beratung gewünscht wird. die Ergebnisse der Untersuchung regen zu einer direkten Zufriedenheitbefragung vor, während und nach der Behandlung an.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2001
Autor Waltraud Özelt
Titel Die Schulter, Ergotherapie und Spiraldynamik -
eine vielversprechende Konstellation
Beschreibung Die Behandlung des Schultergelenks wirft in der ergotherapeutischen Praxis viele Fragen auf: Spiraldynamik als ein systematisches, funktionell begründetes Konzept menschlicher Bewegungskoordination bietet z.B. grundlegendes Know How an, ein Baustein für die ergotherapeutische Behandlung in vielen Bereichen, Sensomotorische und kognitive Eigenwahrnehmung, präzise Bewegungsanbahnung und der koordinierte Gebrauch der Schulter im alltag stehen als Themen im Vordergrund. Sie haben direkten Einfluß auf die Handlungsfähigkeit des Menschen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2001
Autor Elke Post
Titel Wenn (Ergo-)TherapeutInnen krank werden
oder - Die professionelle Gesundheitsförderung durch die profilax-Methode
Beschreibung Immer mehr Therapeuten und Pflegekräfte werden selbst krank, ohne es zunächst zu merken. Einerseits ist dies auf eine besonders hohe körperliche Beanspruchung in bestimmten Arbeitsbereichen durch die Mobilisation von Schwerstkranken bedingt, andererseits kommt es durch den ständigen Umgang mit kranken Menschen zu psychischen Belastungen oder energetischen Defiziten. Es scheint sogar, daß wir Therapeuten aufgrund der spezifischen beruflichen Bedingungen eine Risikogruppe für’s Krankwerden darstellen. Um so mehr müßten wir uns prophylaktisch unserer Gesundheit annehmen und diese pflegen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2001
Autor Marianne Flückiger Bösch
Titel Mathematik machen
Ergotherapeutische Förderung von Kindern mit mathematischen Lernschwierigkeiten
Beschreibung Mathematik hat mehr mit Körper und Bewegung zu tun, als wir ahnen: Viele mathematischen Begriffe beruhen auf sensomotorischen Erfahrungen. Zahlen sind Abbildungen von Objekten, arithmetische Operationen entsprechen handlungen mi Objekten bzw. Bewegung entlang einem Weg, unterteilt durch Schritte. Kleine Kinder erleben in einfachen Spielen mit ihrem Körper, mit Bewegungen, durch ihr Tun Addition (dazu geben) oder Subtraktion (weg ziehen). Kindern mit mangelnden basalen Voraussetzungen fehlen solche Handlungs- und Bewegungserfahrungen. Mathematische Lernschwierigkeiten können die Folge sein.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2001
Autor Georg Keller
Titel Ich als Baum - Bäume als Gestaltungsthema in der Ergotherapie
Beschreibung In diesem Artikel informiert der Autor - selbst Ergotherapeut und Lehrer an ein Ergotherapieschule - über die kollektive Symbolik des Baumes und die Anwendung des Malthemas Ich als Baum in der gestaltenden Ergotheapie. Dabei werden anhand konkreter Beispiele auch die sehr unterschiedlichen individuellen und krankheitsbildbezogenen Ausprägungen des Themas veranschaulicht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2001
Autor Ruth Haas
Titel Hilflos, hoffnungslos, ausgeliefert, Oder nicht?!
Psychomotorische Massnahmen zur Prohylaxe und Behandlung von Menschen mit depressiven Störungen
Beschreibung Depressionen werden in den letzten Jahrzehnten häufiger und betreffen immer jüngere Menschen. Depressionen sind lebensspannend übergreifend anzutreffen, variieren jedoch in ihren symptomatischen Ausdrucksformen. Bedeutsame Risikofaktoren für unipolare Depressionen sind belastende Lebensereignisse, familäre Belastungen, Alltagsstress, ein niedriger sozialer Status und die Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht. Wichtige Schutzfaktoren gegen depressive Störungen stellen stabile, vertrauensvolle Beziehungen, ein höherer Bildungsstand und berufliche Sicherheit sowie ein kleinstädtischer oder ländlicher Lebensraum dar.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2001
Autor Winfried Kümmel
Titel Ich würde gerne wieder an irgendetwas Spaß haben!
Ergotherapie unter Einbezug gestalttherapeutischer Elemente
Beschreibung In seiner ergotherapeutischen Arbeit stellte der Autor immer wieder fest, wie schwer es ist, zu einer therapeutischen Identität zu gelangen. Schwierigkeiten im Umgang und in der Kommunikation mit Patienten, Widerstände und Projektionen, unmotivierte und verärgerte Patienten gehören zum Alltag. Vor diesem Hintergrund suchte er nach Möglichkeiten, sich therapeutische Kompetenzen anzueignen, hatte viele Fragen in Bezug auf sein therapeutisches Selbstverständnis und wollte bei dieser Suche auch die Freude an der Arbeit behalten. In der Gestalttherapie hat er eine wirksame Methode gefunden und bekam viele Antworten auf seine Fragen ...
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2001
Autor Dörthe Huth
Titel Coachting - für den klaren Blick im Beruf
Beschreibung Immer mehr Menschen sind in ihrem Arbeitsalltag ständig wachsenden Anforderungen und immer höheren Belastungen ausgesetzt. Deshalb entscheiden sich Berufstätige zunehmend für ein zeitweiliges Coaching. Was anfangs nur für die Spitzen-Führungskräfte gedacht war, nehmen heute Menschen aus den verschiedensten Bereichen in Anspruch. Auch in den Therapiebereichen wird das Coaching immer öfter eingefordert. Denn im geschützten Rahmen eines Coaching kann man gemeinsam mit dem Coach berufliche Struktueren aufdecken und sich neue Möglichkeiten erschließen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2001
Autor Bruno Baviera
Titel Chronifizierungs-Prozesse im Schmerzgeschehen
eins und Eins gibt hier nicht zwei
Beschreibung Chronische Schmerzzustände sind eine Krux für die therapeutisch Handelnden. Die Resultate der neuro-biologischen Forschung lassen uns heute viele klinische Zustände besser verstehen. Insbesondere müssen die Grundlagen der nozizeptiven Informations-Verarbeitung in den therapeutischen Denkprozess integriert werden. Die Ergotherapie hat im Umgang mit chronischen Schmerzpatienten einen grossen Stellenwert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2001
Autor Thomas Bollinger
Titel Aspekte des Schultergelenks aus neuro-funktioneller Sicht
Beschreibung Das Schultergelenk, respektive der Schultergürtel, welcher je nach Literatur 5-7 Gelenke umfaßt, gilt allgemein als schwieriges Kapitel in der Ergotherapie. Tatsächlich ist dieser Gelenkkomplex nicht einfach zu verstehen. Je nach Fragestellung gehen Ärtztinnen und Therapeutinnen mit jeweils einem speziellen Blickwinkel an diese Thematik. Im folgenden soll versucht werden, einige Grundprinzipien des Schultergürtels darzustellen. Diese Grundprinzipien sollten von allen verstanden werden, welche sich auf die Behandlung der Schulter einlassen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Matthias Hammer
Titel Psychische Erkrankung, Rehabilitation und Arbeit
Vorstellung eines Schulungsprogramms (ZERA) zur Unterstützung der beruflichen Rehabiliation psychisch kranker Menschen
Beschreibung Das Schulungsprogramm ZERA (Zusammenhang zwichen Erkrankung, Rehabilitation und Arbeit) wurde spziell für die medizinisch-berufliche Rehabiliation psychisch kranker Menschen entwickelt. Es thematisiert den Zusammenhang zwischen Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis, Rehabilitation und Arbeit. Die übergeordnete Zielsetzung ist, die Teilnehmer dabei zu unterstützen, das jeweils optimale berufliche Anforderungsniveau herauszufinden und die Selbsthilfekompetenzen und Selstmanagementfähigkeiten zu fördern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2001
Autor Hans Mattern
Titel Die richtige Hilfsmittelversorgung als Überleitung in die häusliche Umgebung
Beschreibung Die Hilfsmittelversorgung von Patienten nimmt in den Rehabilitationsfachkliniken immer mehr an Bedeutung zu. Mittlerweile ist eine gute und richtige Hilfsmittelversorgung ein wichtiges Leistungsmerkmal einer Fachklinik. Gerade hier ist die Ergotheapie gefordert, die Hilfsmittelversorgung von Patienten so zu organisieren, dass der Patient bei Entlassung mit allen Hilfsmitteln versorgt ist, welche er benötigt um möglichst selbständig in seinem häuslichen und sozialen Umfeld zurechtzukommen. Die Kostenträger (in der Regel die Krankenkasse) machen dem Verodner bei der Versorgung eines Patienten mit Hilfsmitteln eigentlich nur eine Vorgabe, welche sich auf den Leistungsanspruch eines Versicherten bezieht: SGB V § 112 Wirtschaftlichkeitsgebot.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2001
Autor Christa Osterwold
Titel Leserbrief
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Christoph Bergrath
Titel Berührung bewegt - Bewegung berührt
Internationaler Kongress Basale Stimulation
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2001
Autor Gernot Tille
Titel Bild in Artikel Leye, Seite 162
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2001
Autor Andreas Fischer
Titel Mut zur Forschung mit ergotherapeutischem Profil
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2002
Autor Oliver Bilke
Titel Vom Zappelphilipp zum Junkie?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2002
Autor Pia Deimann
Titel Fallarbeit mit dem Wiener Entwicklungstest
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2002
Autor Malou Eberspächer
Titel Ton in Formen und Ton im Hören
Maske und Musik im Dialog
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2002
Autor Marianne Feder
Titel Ethnienorientierte Therapie mit Puppen im Bereich der Gerontopsychiatrie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2002
Autor Anne Häußler
Titel SOKO Autismus:
Gruppen zur Förderung der SOzialen KOmpetenz bei Kindern und Erwachsenen mit Autismus
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2002
Autor Andreas Bäcker
Titel Zum Stellenwert von Wahrnehmungsstörungen in der klinischen Diagnostik und Therapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2002
Autor Liane von Droste
Titel Fit für den Job - trotz Behinderung
Werben für Vertrauen: Absolventen der Sonderberufsfachschule Reutlingen und ihr Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2002
Autor Heinz Süss-Burghart
Titel Dyskalkulie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2002
Autor Christiane May-Ropers
Titel Ganzheitliche Bewegungstherapie in der geriatischen Ergotherapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2002
Autor Susanne Mulzheim
Titel Evaluierung von Sitzarbeitsplätzen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2002
Autor Marita Schreibmayr
Titel Gestalten mit Ton in der Ergotherapeutischen Praxis
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2002
Autor Ute Herzog
Titel Hey, das kann ich ja!
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2002
Autor Gudrun Ecker
Titel Computergestütztes kognitives Training in der Psychiatrie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2002
Autor Hartmut Bork
Titel Propriozeption und Sensomotorik
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2002
Autor Birgit Jackel
Titel Es atmet mich - es atmet mir entgegen - ich atme
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2002
Autor Angela Rehbein
Titel Die Probewohnung - Brücke zwischen stationärer Rehabilitation und Entlassung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2002
Autor Reinhard Ott-Schindele
Titel Dokumentation des Rehabilitationsverlaufs von Patienten mit schweren erworbenen Hirnschädigungen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2002
Autor Katrin Böer
Titel Was ist „anders“ an der ergotherapeutischen Arbeit mit Querschnittsgelähmten ohne traumatische Ursache?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2002
Autor Susanne Wopfner-Oberleit
Titel Kognitiv Therapeutische Übungen nach beidseitiger Handtransplantation
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2002
Autor Brigitte Oberauer
Titel Ergotherapie und Motorische Neurorehabilitation
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2002
Autor Susann Schmidt-Giovannini
Titel Präverbale Sprachentwicklung in der Audiopädagogik
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2002
Autor Krista Mertens
Titel SNOEZELEN
ein neues Konzept innerhalb der Betreuung von älteren Menschen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2002
Autor K.-J. Neumärker
Titel Rechenstörungen im Kindes- und Jugendalter
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2002
Autor Bettina Baltacis
Titel TAMO - eine Bewegungstherapie zur perzeptiv-motorischen Organisation
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2002
Autor Markus Roth
Titel PC-Schulung im Hinblick auf die Rückkehr in Alltag und Beruf
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2002
Autor Uwe Gonther
Titel Trauma und psychische Erkrankungen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2002
Autor Dieter Breithecker
Titel Lasst den Philipp doch mal Zappeln!
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2002
Autor Despina Muth
Titel REMINDER
Training für Kinder mit Mekrfähigkeitsstörungen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2002
Autor Silvia Bernhard
Titel Über das Zusammenspiel von „Denk-Ich“ und „Fühl-Körper“
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2002
Autor Andreas Bäcker
Titel Über die Wahrnehmung im Orchester psychischer Funktionen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2002
Autor Judith Knecht
Titel Filzen in der Ergotherapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2002
Autor Marianne Eisenburger
Titel Psychomotorik in der Arbeit mit demenzkranken Menschen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2002
Autor Georg Keller
Titel Ergotherapeutische Behandlung der Anorexia nervosa
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2002
Autor Sigrid Stegner Hächler
Titel Selbstschutz hat in der akuten Situation Priorität
Ergotherapie auf einer gynäkologisch-onkologischen Akutabteilung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2002
Autor M. Guggolz
Titel Lukullus - Ein Erfahrungsbericht
Selbständiges Essen bei doppelseitiger Arm- und Handbehinderung mit einem einfachen Hilfsmittel
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2002
Autor Heidi Geldmacher
Titel Behindertengerechtes Telefon
Rollstuhlgerechter Schreibtisch
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2002
Autor Bettina Tüscher-Brechbühler
Titel Schienen-Standards - Standard-Schienen?!
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2002
Autor Birgit Jackel
Titel Atlas Gehirn
Entdeckungsreise durch unser Unterbewußtsein
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2002
Autor Marlys Blaser Csontos
Titel Ergotherapie bei depressiv Erkrankten
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2003
Autor Peter Teutrine
Titel Grundlagen der Rollstuhlversorgung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2003
Autor Mark Braun
Titel Evaluation deer Behandlungseffekte
Untersuchung eines kanadischen Evaluationsinstrumentes in der Schweiz
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2003
Autor Dominique Bürki
Titel Spiel- und Sprachentwicklung
Zusammenhänge und Konsequenzen für die Therapie mit (sprach-) entwicklungsauffälligen Vorschulkindern
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2003
Autor Saskia Buschner
Titel Blick hinter den Horizont ...
Das Gondar college of Medical Sciences in Äthiopien
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2003
Autor Helene Eisenhut
Titel Deutsche Ergotherapie - eine Profession?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2003
Autor Barbara Brandl
Titel Ambulante Ergotherapie in der Rheumatologie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2003
Autor Arnd Münster
Titel Seiten könnte ich füllen ...
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2003
Autor Corinne Kohlbrenner
Titel Ergotherapie bei Frauen mit eineer Alkoholabhängigkeit
Die Klinik Wysshölzli und ihre Ergotherapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2003
Autor Georg Keller
Titel Einige Informationen zur ergotherapeutischen Behandlung der Enuresis
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2003
Autor Birgit Jackel
Titel Die Füße - mehr wert als nur eine Fußnote
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2003
Autor Herbert Riedle
Titel Finanzierung von Existenzgründungen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2003
Autor Ulrike Leye
Titel Ganzheitlichkeit und Salutogenese
Visionen zwischen Mensch, Modellen und Gesundheitsförderung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2003
Autor Robby Sacher
Titel Manualmedizinische Aspekte bei Kindern mit sensomotorischen Integrationsstörungen
KISS und KIDD
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2003
Autor Panagiotis Versamis
Titel Kraft-, Flexibilitäts- und Grifftraining mit jungen körperbehinderten Patienten
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2003
Autor Georg Keller
Titel Die Materialqualität als Determinante handwerklich-gestalterischer Handlungsfelder
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2003
Autor Peter Rüster
Titel Motivation zur Entwöhnungstherapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2003
Autor Arno Schellenberg
Titel Eine Methode der Wahrnehmungsintegration und der Erweiterung beruflicher Identität
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2003
Autor Dorothea Lage
Titel Unterdstüzte Kommunikation - ein Konzept
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2003
Autor Angelika Roschka
Titel Mein Projekteinsatz als Ergotherapeutin in Nepal
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2003
Autor Jochen Donczik
Titel Diagnostik der kindlichen Rechenschwäche - praktische Erfahrungen mit Dyskalkulie-Tests
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2003
Autor Herbert Riedle
Titel Der unter Betreuung stehende Patient - Teil II
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2003
Autor Birgit Herrmann-Keck
Titel Ringorthesen bei Schwanenhalsdeformität
Kunststoff oder Edelmetall?
Indikation, Compliance, Effektivität
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2003
Autor Christoph Jo. Müller
Titel Computertechnik im Rehabereich:
Was ist wirklich möglich?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2003
Autor Susanne Bitzer-Munoz
Titel Einführung in die Rheumatologie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2003
Autor Rainer Zumhasch
Titel Die Physiologie des Schmerzens
Vegetative Wirbelsäulenerkrankungen und Wirkungsweisen auf die obere Extremität am Beispiel des Akumates
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2003
Autor Rainer Zumhasch
Titel Anatomie in Vivo der palmaren Fläche des Handgelenkes und die Bedeutung der Palpation auf den menschlichen Körper
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2003
Autor Burkhart Fischer
Titel Hören - Sehen - Blicken - Zählen
Entwicklung, Rückständ, Hilfen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2003
Autor Birgit Jackel
Titel Alles ist Schwingung
Die Arbeit mit magnetischen und elektrischen Feldern als begleitende Maßnahmen zur Ergotherapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2003
Autor Hans Mattern
Titel The Baller - neuer Rollstuhlantrieb für Schlaganfallpatienten?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2003
Autor Klaus Schuberth
Titel Sexualität, Partnerschaft und Kinderwunsch
Als Frau leben und lieben mit Rheuma
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2003
Autor Ursula Grave-Lävemann
Titel Theobald - eine graphomotorische Geschichte
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2003
Autor Rainer Zumhasch
Titel Die manuelle Traktionstherapie am Beispiel des MCP-II Gelenkes des Zeigefingers
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2003
Autor Karl-Michael Haus
Titel Therapie bei leichter armbetonter Hemiparese
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2003
Autor Herbert Riedle
Titel Der unter Betreuung stehende Patient - Teil I
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2003
Autor Ulrike Römer
Titel Saudi Arabien meets Österreich in der BGU-Klinik Tübingen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2003
Autor Bettina Mühter
Titel Anatomie-Physiologie-Trainer
Friedhelm Henke
Buchbesprechung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2003
Autor Birgit Jackel
Titel Korrekturhinweis “Alles in Schwinung”
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2003
Autor Waldemar Lehmann
Titel Kiefernorthopädische Grundlagen für Logopäden und Sprachtherapeuten
Buchbesprechung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2003
Autor Barbara Kunkel
Titel Prozessorientierte Ergotheapie:
eine Methode der Wahrnehmungsintegration und der Erweiterung beruflicher Identität
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2003
Autor Ute Ritterfeld
Titel Auditive Aufmerksamkeit und Sprachlernen:
Explikation eines impliziten Zusammenhangs
Beschreibung Aufmerksamkeit für Sprache stellt sicherlich eine fundamentale Voraussetzung für den Spracherwerb dar. Gleichwohl bleibt der Zusammenhang zwischen Aufmerksamkeitsprozessen und dem Sprachlernen in den theoretischen Sprachverarbeitungsmodellierungen meist implizit. Lediglich die interaktionstheoretischen Arbeiten zur Bedeutung der Umweltsprache nehmen explizit Bezug auf die Bedeutung der so genannten geteilten Aufmerksamkeit (joint attention) für die Sprachentwicklung. Der vorliegende Beitrag versucht deshalb, Ansätze zu einer konzeptionellen Schließung dieser Lücke zu skizzieren. Hierzu wird zunächst das Konstrukt Aufmerksamkeit elaboriert und aufgezeigt, welche neuropsychologischen Korrelate von auditiver Aufmerksamkeit mittlerweile bekannt sind. Daran schließt sich ein kurzer Überblick zur implizierten Rolle der Aufmerksamkeit in der Spracherwerbsforschung an, der in die Frage mündet, ob Spracherwerbsstörungen in einem Zusammenhang zu defizitären Aufmerksamkeitsprozessen stehen könnten. Den Abschluss diese Beitrags bildet ein Modellentwurf zum Zusammenhang von Aufmerksamkeit und Sprachlernen, mit dem drei verschiedene - für den Spracherwerb relevante - Formen der Aufmerksamkeit unterschieden werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2003
Autor Martin Kroll
Titel Kindern spielend helfen
Eine personzentrierte Lern- und Praxisanleitung
Sabine Weinberger
Buchbesprechung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2003
Autor Birgit Jackel
Titel Das Wunder im Kopf
Intelligenz, Gedächtnis und Gefühle verstehen und optimal nutzen
Gabriele Kautzmann
Buchbesprechung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2003
Autor Dorothea Schlegtendal
Titel Das Bobath-Konzept im Alltag des Kindes
Ute Steding-Albrecht
Buchbesprechung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2003
Autor Georg Keller
Titel Psychosoziale Therapie mit Kindern und Jugendlichen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2003
Autor Thomas Leidag
Titel „Reaktion“ und „Jeton“ neu aufgelegt
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2004
Autor Birgit Jackel
Titel In der Weihnachtsbäckerei gab es manche Kleckerei ...
eine Retrospektive
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2004
Autor Claudia Kersken
Titel ... sucht Entlastung ... sucht Selbstwert
... sucht Freude ... sucht Grenzen ... sucht Orientierung ... sucht Freiräume
Vom Hin und Her zwischen den Extrmen -
Ein ergotherapeutischer Behandlungsansatz
Beschreibung Die Autorin möchte durch eine grobe Übersicht Anregungen geben, als Therapeuting eine eigene Haltung zu finden, im Hin- und Herpendeln zwischen den Extremen im Kontakt, der Begegnung mit Suchtpatientinnen und damit im Umgehen und Behandeln eines schweren Krankheitsbildes mit meist chronischem Verlauf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2004
Autor Karl-Michael Haus
Titel Entwicklung, Bewegung, Funktion und Behandlung der oberen Extremität
Beschreibung Betrachtet man die Evolution des Menschen bezglich der Bewegung, so wird schnell klar, dass sich alle unsere Signalsysteme auf zwei Grundbedingungen stützen: der Reizaufnahme (Sensorik) und der Reizbeantwortung (Motorik=Bewegung) zusammen = Sensomotorik. Dabei setzt sich unser Körper permanent mit dem Einfluss der Schwerkraft auseinander, d.h., eine normale Bewegung wird entsprechendder Schwerkrafteinwirkung moduliert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2004
Autor Barbara Forst
Titel Früh übt sich ... Wie Therapie Kinder unterstützt, kleine Meister zu werden
Beschreibung Früh übt sich, wer ein Meister werden will! Wer hat diesen Satz nicht in seiner Kindheit gehört von Eltern oder Lehrern. Nur, ob wir als Kinder in unserem Verständnis über Form und Inhalte des Übens mit dem der Erwachsenen übereinstimmten, sei dahin gestellt. In diesem Artikel geht es um die Definition von Üben und den Stellenwert in der Kindesentwicklung. Danach werden verschiedene Therapieansätze mit handlungstheoretischen Grundgedanken und praktischen Beispielen vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2004
Autor Barbara Klemm-Röbig
Titel Eigentlich wollen alle nur das Beste ...
Über die Tücken der Zusammenarbeit mit Eltern behinderter Kinder
Beschreibung Eltern behinderter Kinder erleben im Laufe der Zeit eine Vielzahl professioneller Helfer unterschiedlicher Ausbildung, Erfahrung und Kompetenz, die ihr persönliches Weltbild in den Kontakt mit einbringen. Jeder sieht andere Teilaspekte und hat andere Erwartungen an Eltern und Kinder. Die Notwendigkeit der ständigen Annahme von Hilfe, die vermehrten Anforderungen von Zeit und Energie, die unterschiedlichen Herangehungsweisen und Erwartungen stellen eine permanente Belastung für die Familie dar.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2004
Autor Andreas-Josef Keller
Titel Tanztherapie in der Neurologie
Beschreibung Wieso Tanztherapie? Und dann noch mit neurologischen Patienten. Wird etwa mit Gelähmten getanzt oder werden Rollstuhltänze aufgeführt? Diesen oder ähnlichen Fragen begegnete der Autor häufig, wenn er erzählte, was und wo er arbeitete. Tanz und Musik sind seiner Meinung nach zwei Medien, die neurologische Patienten im wörtlichen und übertragenen Sinne auf die Beine bringen
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2004
Autor Judith Schoenholtz
Titel Filzen als Therapie und Training
Ein kleiner Bericht über ein wiederbelebtes Handwerk
Beschreibung Filz bedeutet ein Stück lebendige Natur, die ihren Charakter seit Jahrtausenden bewahrt hat. Er ist Wohlbehagen mit Haut und Haar. Man will und muß ihn berühren, an ihm riechen, sich auf ihn legen, mit allen Sinnen wahrnehmen und genießen. Dabei wird einem klar: ein Stück Wildheit und Ursprünglichkeit sind in ihm verborgen, die Erinnerung an ... das Leben im Freien
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2004
Autor Gottfried Diller
Titel Die frühe Hör- und Sprachentwicklung bei hörgeschädigten Kleinkindern
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2004
Autor Astrid Frevel
Titel Ergotherapie und Fußorthopädie
Ein indersiziplinäres Thema
Beschreibung Bei der Versorgung mit Hilfsmitteln und hier insbesondere mit Orthesen wirken viele Personen mit: die eltern mit dem betroffenen Kind, der/die behandelnde Therapeut/in, der verordnende Arzt, der herstellende und beratende Orthopädietechniker, der genehmigende Krankenkassenmitarbeiter, der stellungnehmende Medizinische Dienst ... Damit alle mit dem neuen Hilfsmittel in jeder Hinsicht zufrieden sind und arbeiten können, sollte es Anforderungen entsprechen, die hier einmal aus mehreren Bereichen zusammengetragen werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2004
Autor Ann Fichtner
Titel Elternberatung nach dem Kanadischen Modell (CMOP)
Beschreibung Im Rahmen einer Bachelor-Arbeit an der Hogeschool Zuyd in Heerlen, Niederlande, führten die Autorinnen eine Forschungsstudie zur Elternberatung nach dem Kanadischen Modell durch. Sie erlebten die Elternberatung in ihrer persönlichen Berufserfahrung in der Pädiatrie als wichtigen Bestandteil des Praxisalltages, vermissten aber ein speziell ergotherapeutisches Beratungskonzept. Ihrer Meinung nach ist eine ergotherapeutische Behandlung von Kindern ohne Elternarbeit relativ sinnlos. Gut informierte Eltern können die Therapieziele besser im familiären Alltag unterstützen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2004
Autor Karl-Michael Haus
Titel Fallbeispiel: Tetraparese mit 24-jähriger Therapiepause
Beschreibung Grund für die Therapie: Ein großes Anliegen von Herrn B. liegt in der Verbesserung seineer Selbständigkeit. Jetzige Beschwerden und funktionelle Einschränkungen im Alltag liegen vor allem in der deutlich eingeschränkten Gehfähigkeit und Unsicherheit beim Gehen. Er muss sich zunehmend um seine 92jährige Schwester kümmern, wobei er wieder kleinere Einkäufe mit seinem PKW und häusliche Tätigkeiten (kochen, putzen, waschen) tätigen will. Um seinen PKW zu nutzen,m muss Herr B. eine Strecke von ca. 25 Metern (Haus-Garage) überwinden. Dies gelingt ihm z.Zt. nur mit dem Rollator, den er dann leider nicht selbständig ins Auto transferieren kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2004
Autor Carola Otterstedt
Titel partico - das Spiel- und Therapie-System
Beschreibung Vorstellung eines therapeutischen Hilfsmittels zur Förderung der verbalen und nonverbalen Begleitung von behinderten, kranken und schwerstkranken Menschen. Auch einsetzbar in der Förderung von Kindern, Erwachsenen und Senioren im Rahmen der logopädischen, ergotherapeutischen, neuropsychologischen, heil- und sonderpädagogischen Begleitung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2004
Autor Angelika vom Kothen
Titel Marionettenbau - Bühnenkonstruktion - Marionettenspiel
Ein Projekt innerhalb der ergotherapeutischen Ausbildung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2004
Autor Franz Petermann, Nicole Gerken, Heike Natzke, Hans-Jörg Walter
Titel Mit Ferdi auf Schatzsuche -
ein Verhaltenstraining für Schulanfänger zur Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen
Beschreibung Das 2002 erschienene Präventionsprogramm dient dem gezielten Aufbau prosozialen, teamfähigen Verhaltens bei Schülern, die noch am Beginn ihrer schulischen Laufbahn stehen. Die Förderung von sozial-verträglichem Handeln und Problemlösefertigkeiten soll zu einem positiven Lernklima in der Klasse beitragen und frühzeitig aggressivem und unaufmerksamem Verhalten in der Schule vorbeugen. Diese Grundlagen sind auch pädiatrisch oder in Gruppen arbeitende Therapeuten wichtig.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2004
Autor Isabell Kost
Titel Hochbegabte Kinder in der Ergotherapie
Betätigungsprobleme hochbegabter Kinder in der Ergotherapie und derzeitige mögliche Interventionen behandelnder Ergotherapeuten
Beschreibung Der vorliegende Artikel zeigt auf, warum hochbegabte Kinder in ergotherapeutischer Behandlung sind, worin die Ursachen ihrer Betätigungsproblematik liegen und wie derzeit ergotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten aussehen könnten. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde dieses Thema mittels einer qualitativen Forschungsmethode untersucht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2004
Autor Petra Vogel
Titel Was ist Validation und wie können wir diese Methode als Ergotherapeutinnen in unsere Arbeit integrieren?
Beschreibung Wer in der Geriatrie arbeitet wird bald dem Begriff Validation begegnen. Validation ist eine Kommunikationsmethode mit desorientierten alten Menschen. Die Begründerin der Validation, Naomi Feil, nannte die Methode anfangs Fantasie-Therapie, denn es braucht sehr viel Fantasie, um sich in die Welt der desorientierten menschen einzuführen. Wer validiert, geht mit in die meist in der Vergangenheit liegende Welt des alten Menschen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2004
Autor Jörg Hackstein
Titel Zuzahlung bei Hilfsmitteln
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2004
Autor Sven Förster
Titel Räumliches Verhalten von Kindern - Relevanz und Nutzen in der pädiatrischen Ergotherapie
Beschreibung Dieser Artikel möchte Ergotherapeuten, welche noch nicht über Vorwissen zum Thema Räumliches Verhalten verfügen, einen ersten Einblick in diese Konzeption sowie Anregungen für die Praxis geben. Zur Veranschaulichung der Praxisrelevanz werden hierzu Transfermöglichkeiten in ausgewählten Problembereichen der pädiatrischen Ergotherapie beschrieben und erläutert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2004
Autor Andreas Majewski
Titel Integrative Pädagogisch-therapeutische Entwicklungsförderung (IPE)
Mit kritischen Anmerkungen zur SIB nach J. Ayres
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2004
Autor Saskia Buschner
Titel Ergotherapie und Rehabilitation in Bangladesch
Das Centre for the Rehabilitation of the paralysed in Dhaka
Beschreibung In Bangladesh sind laut Schätzungen der WHO ca. 13 Millionen Menschen behindert. Die Autorin arbeitete drei Monate als Ergotherapeutin und Dozentin im einzigen Zentrum für die Rehabilitation von Patienten mit Paresen. Die Arbeit war abwechslungsreich und anspruchsvoll. Im Zuge des Zusammenwachsens Europas und weltweiter Aktivitäten ist es auch für Ergotherapeuten wichtig, interkulturell zu arbeiten und offen zu sein für Tendenzen aus dem Ausland. Entwicklung, Bewegung, Funktion und Behandlung der Obere Extremität, Atemschulung zur Entspannung der Hals- Nackenmuskulatur als Vorbeugung von Gehirnleistungsschwäche, Demenz und der Alzheimer Krankheit.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2004
Autor Jens Naumann
Titel Lebensqualität durch Mobilität - Aktiv leben im Rollstuhl
Mobil im Alltag durch aktive Rollstuhlversorgung, Mobilitätstraining und Rollstuhlsport
Beschreibung Zentraler Ausgangspunkt aller Mobilität und damit auch der Traininskurse ist die Rollstuhlversorgung. Aktives Leben und selbständige Mobilität im Rollstuhl sind in hohem Maße abhängig von der Qualität des Rollstuhls. Der Rollstuhl muß allen Anforderungen an ein leicht zu bewegendes Fortbewegungsmittel entsprechen, andererseits aber auch die Grundlage für bequemes, aktives und ermüdungsfreies Sitzen bieten. Nur so kann ein Rollstuhl die verminderte Mobilität seines Benutzers kompensieren helfen und seine Bewegungsmöglichkeiten erweitern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2004
Autor Winfried Kümmel
Titel Gestalttherapie-Elemente in der ergotherapeutischen Arbeit mit ADS-Kindern
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2004
Autor Nicole Jansen
Titel Knisterwiese, Trockendusche & Co.
Individuell-gestaltetes Spielzeug und Freizeitmaterial für Menschen mit schwerster Behinderung
Beschreibung Wer an Spielzeug für Menschen mit schwerster Behinderung denkt, mag vielleicht Babyspielzeug und verstaubte Trockenduschen im Kopf haben. Aufgrund der besonderen Lebensrealität dieser Personengruppe wird in der Praxis immer wieder festgestellt, wie schwierig es ist, geeignetes Spielzeug und Freizeitmaterial zu bekommen. Ihre individuellen Einschränkungen und unser eingeschränktes Verständnis ihrer Lebenswirklichkeit erschweren die Anerkennung ihrer Spielaktivität.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2004
Autor Kristina Dahmen
Titel Chronischer Schmerz - Ein wichtiges Betätigungsfeld für Ergotherapeuten
Vorstellung einer Diplomarbeit
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2004
Autor Stefan Hesse
Titel Der Armtrainer “Bi-Manu-Track” als bilateral-distaler Therapieansatz in der Rehabilitation der oberen Extremität schwer betroffener Patienten nach Schlaganfall
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2004
Autor Bettina Irene Weichold
Titel Atemschulung zur Entspannung des Hals-Nackenraumes als Vorbeugung von Gehirnleistungsschwäche, Demenz und der Alzheimer Krankheit
Beschreibung Es bedarf eines vertieften psychologischen Versätndnissen, sich dem Vorgang der zunehmenden Einschränkung der Gehirndurchblutung zu widmen, Bewegungstherapie im Sinne der Mobilisierung des Bewegungsapperates, vor allen Dingen des Schultergürtels reicht nicht aus, um den Prozess der Entspannung der Kopf- und Nackenmuskulatur einzuleiten. Es ist unabdingbar, den Probanden näher zu kennen und langsam zu diesem Prozess hinzuleiten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2004
Autor Angela Käther
Titel Wie die Gurke zu Salat wird ...
Das Führen in Anlehnung an das Affolter-Konzept
Beschreibung Dieser Artikel führt theoretisch in die Hintergründe des Affoltger-Konzeptes ein und stellt an einem praktischen Beispiel die Art und Weise des Führens dar. So möchte die Autorin das Interesse für diese Behandlungsmethode wecken und Sie als Therapeuten ermutigen, sich an die häufig nicht so leicht zu praktizierende Technik des Führens heranzuwagen. Vielleicht können Sie sich auch von den häufig unvorhergesehenen Interaktionen, die beim Führen entstehen können, überraschen und bereichern lassen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2004
Autor Jörg Hackstein
Titel Differenzzahlung nach neuem Gesetz
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2004
Autor Andrea Bartels
Titel Autismus
Ursachen, Symptomatik und Vrlauf, Therapie und Hilfen
Beschreibung Autismus ist keine geistige Behinderung. Autismus ist in erster Linie eine Wahrnehmungsverarbeitungsstörung. Aufgrund dieser ursächlichen Störung kommt es zu einer Belastung sozialer Beziehungen, die wiederum frühkindliche Lernfortschritte, so z.B. das Imitationslernen oder den Erwerb der Sprach, verhindern. Die Folge ist ein nur eingeschränkt möglicher Austausch mit der Umwelt, der in Kombination mit der Störung in der Wahrnehmungsverarbeitung in eine Kreisreaktion führt, die von den Betroffenen oft ihr Leben lang nicht durchbrochen werden kann. Gelingt es Autisten allerdings, diese innere Mauern zu überwinden, so überraschen sie uns mit ihrer Wortgewalt, mit der Vollkommenheit der Sprache, mit Phantasie und Mitgefühl, mit der Gabe zur Reflektion ihrer selbst und ihrer Mitmenschen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2004
Autor Thake Hansen-Lauff
Titel Neurophysiologische Entwicklungsförderung - NDT/INPP: vorübergehende Modeerscheinung oder ernstzunehmende Ergänzung bestehender Therapieangebote?
Beschreibung Jedem, der über einen längeren Zeitraum mit Kindern gearbeitet hat, wird aufgefallen sein, daß kindliche Entwicklungsauffälligkeiten in nahezu epidemischer Weise zugenommen haben. Die Liste der Begriffe ist endlos. Alle Versuche, Entwicklungsauffälligkeiten genauer zu differenzieren, gehen jedoch leider nicht einher mit einer entsprechenden Differenzierung der Hilfes- bzw. Therapieangebote. Klar ist, der Bedarf an erforderlichen Interventionen nimmt offensichtlich zu und das Interessen an neuen Behandlungsansätzen wächst.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2004
Autor Christine Paul
Titel Sehen gut, alles gut?
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2004
Autor Andrzej Majewski
Titel Integrative Pädagogisch-therapeutische Entwicklungsförderung (IPE)
Beschreibung Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der sensorischen Integrationsbehandlung nach J. Ayres (SIB) kritisch auseinander und stellt ein neues Konzept vor: die Integrative Pädagogisch-theraeputische Entwicklungsförderung (IPE). Die IPE geht von der Prämisse aus, daß umfassende, nachhaltige und individuelle Förderung eines Kindes nur auf der Grundlage eines holistischen, konstuktivistischen und interdisziplinären Förderkonzeptes gelingen kann, wie es auch dem in diesem Beitrag vorgestellten Selbstverständnis der IPE entsprricht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2004
Autor Thomas Montag
Titel Diverse Fotos Hände im Artikel von Petra Vogel, Was Ist validation und wie können wir diese Mehtode als Ergotherapeutinnen in unsere Arbeit integrieren
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2004
Autor kraftfahrtberichter
Titel Ombudsmann für behinderte Autofahrer
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2004
Autor Birgit Jackel
Titel V.I.P.s der Gehirnforschung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2004
Autor Birgit Jackel
Titel Reiseführer Gehirn
Buchbesprechung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2004
Autor Bernhard Kunzmann
Titel SI-Mototherapie bietet Kindern und Jugendlichen eine zweite Chance
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2004
Autor Anne Marie Saetre
Titel Bilderbestückung in Artikel “ SI-Mototherapie bietet Kindern und Jugendlichen eine zweite Chance”
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2004
Autor Seija Stolz
Titel Integrative Pädagogisch-Therapeutische Entwicklungsförderung (IPE) Leserbrief
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2004
Autor Bettina Irene Weichhold
Titel Atemschulung zur Entspannung des Hals-Nackenraumes als Vorbeugung von Gehirnleistungsschwäche, Demenz und der Alzheimer Krankheit.
Beschreibung Es bedarf eines vertieften psychologischen Verständnisses, sich dem Vorgang der zunehmenden Einschränkung der Gehirndurchblutung zu widmen. Bewegungstherapie im Sinne der Mobilisierung des Bewegungsapparates, vor allen Dingen des Schultergürtels reicht nicht aus, um den Prozess der Entspannung der Kopf- und Nackenmuskulatur einzuleiten. Es ist unabdingbar, den Probanden näher zu kennen und langsam zu diesem Prozess hinzuleiten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2004
Autor Susanne Bitzer-Munoz
Titel Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
Band 4: Ellenbogen, Unterarm Hand
Buchbesprechung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2005
Autor Anja und Egon Kayser
Titel Weshalb wird gespielt?
Beschreibung Das Spielen stellt eine prototypische, lebenslang immer wieder angestrebte Erfahrung dar: die Bewältigung einer Grundangst aus frühen Kindheitstagen. Warum dies so ist und welche Folgerungen es hieraus für die therapeutische Nutzung des Spielens gibt, ist das Thema dieses Grundlagenartikels.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2005
Autor Sabine Mangold
Titel Evidenz-basieerte praxis am Beispiel Gelenkschutzprogramm bei rheumatoider Arthritis
Beschreibung Die Vermittlung gelenkschonender Arbeitstechniken im Alltag gehört zu den Standardaufgaben der Ergotherapie in der Rheumatologie. Trotzdem gelingt es vielen Patienten nicht, ihre Verhaltensweisen bedeutend zu verändern. Am Beispiel einer (fiktiven) Ergotherapeutin zeigt die Autorin auf, wie man mit Hilfe der evidenzbasierten Praxis eine bessere Methode zur Vermittlung des Gelenkschutzes finden könnte. Wie diese Ergotherapeutin dabei vorgeht, d.h., welche konkreten Schritte sie von der Formulierung der Fragestellung bis zur Beantwortung ihrer Frage durchläuft, ist das Thema dieses Artikels.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2005
Autor Daniela Schlager-Jaschky
Titel Ein neues Modell der sensorische Modulation oder der Versuch, ergotherapeutischen Alltag immer wieder anders zu betrachten.
Beschreibung Selten erleben wir bei unseren Therapiekindern lineare, eindeutige Zusammenhänge. Sehr oft erscheint die Begegnung mit einem Kind und seiner Geschichte als sehr komplex. Auch bei Kindern mit Modulationsstörungen sehen wir viele Dinge gleichzeitig, die wir begutachten und therapeutisch verändern könnten. Dies betrifft meist Aspekte aus den Dimensionen Sensation, Emotion und Aufmerksamkeit. In unserem Arbeitsalltag übersehen wir dabei oft wesentliche Aspekte der externen Dimensionen. MILLERS systemisches Modell der sensorischen Modulation bietet einen Ansatz zu dieser Bewusstmachung und kann helfen, in der täglichen Arbeit mit therapiekindern wieder einmal inne zu halten, in der Komplexität einen roten Faden zu finden und mit mehr Übersicht das nächste Stück des Weges zu gehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2005
Autor Rainer Zumhasch
Titel Die Wirkung vegetativer thermischer Stimulationstechniken -
am Beispiel der heißen Rolle und des Paraffinbades
Beschreibung Heiße Rolle, Paraffinbad und Co: Die Wirkung vegetativer thermischer Stimulationstechniken ist unumstritten. Der Autor erläutert, wie’s funktioniert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2005
Autor Andrea Hörning
Titel Wir gehören zusammen
Das gemeinsame Gespräch mit Eltern und Kind auf der Grundlage des COSA -
ein neuer ergotherapeutischer Ansatz zur Zielentwicklung in der Pädiatrie
Beschreibung Das Selbsteinschätzungsinstrument Child Occupational Self Assessment (COSA) ermöglichst Kindern handlungsorientierte Betätigungsziele für die Ergotherapie mit aufzustellen. Das Gespräch mit Eltern und Kindern auf dieser Grundlage bietet hier einen neuen ergotherapeutischen Ansatz. COSA bietet die Struktur und den roten Faden für das Gespräch und lässt den ergotherapeutischen Arbeitsauftrag für Therapeut und Klient transparent werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2005
Autor Klaus Ziegler
Titel Psychodrama in der Anwendung bei Menschen mit geistiger Behinderung
Beschreibung Als Betruer in einem Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung leitete der Autor Arbeitsgruppen basierend auf den Methoden des Psychodramas. Er hält das psychodramatische Menschenbild, aber auch die Methodenvielfalt für gute Voraussetzungen für die (ergo-)therapeutische Arbeit in diesem Bereich.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2005
Autor Isabella Rogler
Titel Mit Pflanzen arbeiten - Der Nutzen von Therapiegärten in der Ergotherapie
Beschreibung Während die Therapiegärten in Deutschland noch in den Kinderschuhen stecken, gehören sie in anderen europäischen Ländern schon zum Alltag. Der Beitrag stellt beispielhaft den Therapiegarten Holthausen vor. Der vielfältigen Nutzen der Gartenarbeit für die Ergotheapie wird beschrieben und in Anregungen für den Therapiealltag umgesetzt. Das Medium therapiegarten eröffent nicht nur therapeutische Möglichkeiten, sondern hat auf Patienten eine starke Anziehungskraft. In einem konkreten Fallbeispiel zeigt sich der Krankheitsverlauf des Schlaganfallpatienten und die positive Beeinflussung auf anschauliche Weise.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2005
Autor Herbert Mück
Titel Mit Demenz-Kranken kommunizieren
(Teil 1: leichte Demenz)
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2005
Autor Herbert Mück
Titel Mit Demenz-Kranken kommunizieren
(Teil 2: mittelschwere Demenz)
Beschreibung Waren Sie nicht schon öfter enttäuscht oder verärgert, weil die Gespräche mit dem von Ihnen betreuten Demenz-Kranken unbefriedigend verliefen? Die folgenden Hinweise erläutern, wie Sie selbst dazu beitragen können, besser mit Demenz-Patienten zu kommunizieren.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2005
Autor Kristina Dahmen
Titel Gut beraten!
Anleitung zur ergotherapeutischen Beratung von Patienten mit chronischen Schmerzen
Vorstellung eines Beraterbogens
Beschreibung Ein Beratungsbogen mit 13 Punkten, im Rahmen einer Diplomarbeit entwickelt, soll Ergotherapeuten und Patienten helfen und zu einer klientenzentrierten Behandlung und der Übernahme der Eigenverantwortung durch den Patienten führen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2005
Autor Winfried Mall
Titel Sensomotorische Lebensweisen
Patienten mit geistiger Behinderung besser verstehen.
Beschreibung Säuglinge und Kinder mit verzögerter Entwicklung, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistiger Behinderung oder Mehrfachbehinderung gehören zum Klientel von Ergotherapeuten. Da sich ihre komplexen Beeinträchtigungsbilder in der Regel auch in Problemen sensomotorischer Wahrnehmung und Koordination manifestieren, sind ihren Möglichkeiten, sich sinnvoll und kompetent zu betätigen, oft enge Grenzen gesetzt. Therapeuten sind bestrebt, diesen Defiziten entgegen zu wirken, werden jedoch gerade hier oft mit der Fragestellung konfontriert, wie diese beeinträchtigten Menschen aktiv in eine Behandlung einzubeziehen sind. Wie erleben sie dass, was man ihnen anbietet und mit ihnen macht, wie lässt sich ihnen vermitteln, worum es eigentlich geht?
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2005
Autor Annerose Schneider
Titel Unterstützte Kommunikation - eine sinnvolle Ergänzung der ergotherapeutischen Arbeit?
Beschreibung Maßnahmen der Unterstützten Kommunikation (UK) können als ständige Hilfe notwendig sein, zeitweise genutzt werden, oder auch als Hilfe zum Spracherwerb eingesetzt werden. Viele Eltern und Therapeuten fragen nach, ob der Einsatzh von UK nicht dazu führe, dass die betroffene Person, einmal mit Kommunikationshilfen ausgestattet, bereits erworbene Lautsprache nicht mehr einsetzt oder bei Kinder gar die Lautsprachentwicklung verhindert wird.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2005
Autor Anette Bull
Titel Tiergestützte Therapie und Pädagogik
Beschreibung Seit vielen Jahren befasst sich die Autorin mit der Mensch-Tier-Beziehung theoretisch und auch praktisch. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass der Kontakt zu Tieren und Natur ein Stück Lebensnähe ist, die unersetzbar und unkopierbar ist. Ob es um Regel- oder Sonder- Kinder geht, um Jugendliche oder Erwachsene - bei fast jeder Klientel gibt es einen Ansatz zur zielgerichteten tiergestützten Praxis.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2005
Autor Rainer Zumhasch
Titel Anatomischer Aufbau und Biomechanik der Dorsalaponeurose mit seinen Strukturen auf die Biomechanik der Fingergelenke
Beschreibung Die Kenntnis der anatomische Verhältnisse und die daraus resultierende Biomechanik der Fingergelenke stellt die Basis für das Verständnis von pathologischen Gewebeprozessen dar.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2005
Autor Waltraut und Winfried Doering
Titel Die Zukunft beginnt JETZT
Entwicklungsbegleitung Doering und die Arbiet am Tonfeld
Beschreibung Die Arbeit am Tonfeld wurde bereits in den 70er Jahren entwickelt. Das formbare Material Ton, das in einer begrenzten Fläche bewältigbar ist, fordert zur Beziehungsaufnahme auf und wird zur Projektionsfläche von Beziehungserfahrungen. Der Kasten voller Ton wird dem Kind zur Welt, an der es sich erlebt. Das prozesshafte Tun am Tonfeld macht die (Selbst)Wahrnehmung des Kindes deutlich, sie geht aber über das einfache Spiegeln hinaus. Indem das Kind Neues gestaltet, gestaltet es sich selbst.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2005
Autor Nicole Wolter
Titel MOHO - praktisch angewandt
Ergotherapieschüler testen das Model of Hman Occupation
Beschreibung 28 Schüleer aus der Medizinischen Berufsfachschule Bad Elster führten eine klientnzentrierte Befundung, eine Therapieplanung und - durchführung nach den Grundsätzen des MOHO (Model of Human Occupation) durch. Dabei wurde die praktische Anwendbarkeit des Ansatzes im psycho-sozialen, im arbeitstherapeutischen und im motorisch-funktionellen Bereich getestet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2005
Autor Michael Jung
Titel Nutzung moderner technischer Medien des Alltags durch alte Menschen
Beschreibung Werden alte Menschen im Umgang mit modernen technischen Medien unterschätzt und bestehen besondere Zugangsprobleme für sie? Diesen beiden Fragen widmet sich eine kleine Studie mit ausgewählten Fallbeispielen. Dabei steht die Nutzung von Handys, elektronischen Terminals und Computern im Mittelpunkt des Interesses. Die Ergebnisse werden auf Anwendbarkeit in der Ergotherapie untersucht und Vorschläge vor allem für den Einsatz von Computern in Pflegeheimen und im Krankenhaus ausgesprochen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2005
Autor Susann Wallnisch
Titel Zu Hause im Heim
Arbeit mit geistig und körperlich behinderten Kindern
Beschreibung In einem Heim für geistig und körperlich mehrfachbehinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene als Ergotherapeutin zu arbeiten, ist einerseits eine große Herausforderung an Kreativität, Fachwissen und geistige und körperliche Einsatzbereitschaftund andererseits erfüllend und bereichernd. Jeder Tag hier ist eine neue Leernerfahrung. Verschiedene Erwartungen, die Wünsche und Bedürfnisse der Heimbewohner, Erwartungen der Kollegen und Vorgesetzten, mögliche Vorgaben vom Kostenträger, eigene Ziele und Vorstellungen müssen zu einem ganzheitlichen Ergotherapiekonzept verbunden werden, das alle zufrieden stellt und ein fester Bestandteil des gesamten Betreuungskonzeptes ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2005
Autor Daniel Bücheler
Titel Ergebnisse der Kinderrehabilitation nach komplexen Weichteil- und Knocheneingriffen bei Kindern mit infantiler Cerebralparese
Beschreibung Mit einem interdisziplinären Therapiekonzept, in dem die Ergotherapie eine wichtige Rolle spielt, werden Kinder mit Cerebralparese im Klinikum Staffelstein schon früh nach der Operation behandelt. Mit Erfolg, wie die Ergebnisevaluation zeigt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2005
Autor Birgit Jackel
Titel Einen Morbus Bechterew besiegen?
Laudation an einen Bechterew-Kranken, der sich täglich aufs Neue am eigenen Zopf aus dem Sumpf zieht.
Beschreibung Einen Morbus Bechterew besiegen? Laudation an einen Bechterew-Kranken, der sich täglich aufs Neue am eigen Zopf aus dem Sumpf zieht - Konsequenzen für die ergotherapeutische Arbeit mit Patienten mit diesem Krankheitsbild.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2005
Autor Susanne Bitzer-Munoz
Titel Geschickte Hände
Beschreibung Jeder Morgen beginnt mit der rituellen Runde auf unserem privaten Hinderniskurs mit Gegenständen, die geöffnet oder geschlossen, gehoben oder gestoßen, gedreht oder gewendet, gezogen, geführt oder gebunden werden müssen, mit Bestandteilen des Frühstücks, die geschält oder ausgepackt, getoastet, aufgebrüht, gekocht oder gebraten werden müssen. Die Hände bewältigen diese Schwierigkeiten so meisterhaft, dass wir keinen besonderen Gedanken an ihre Leistung verschwenden. Ganz gleich, wie ihre besonderen Morgenverrichtungen aussehen, in jedem Falle handelt es sich um eine virtuose Darbietung perfekt aufeinander abgestimmter manueller Fertigkeiten ...
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2005
Autor Uwe Hilterhaus
Titel Aussagefähige Arztberichte
ein Aushängeschild der ergotherapeutischen Praxis
Beschreibung Arztberichte werden in vielen ergotherapeutischen Praxen vernachlässigt. Zu Unrecht, meint der Autor, auch wenn die Arbeit nicht honoriert wird. Denn hier können sich Praxen profilieren und die Zusammenarbeit mit Ärzten optimieren. Nicht zuletzt spiegeln Arztberichte das Niveau der Praxis wieder, in der Patienten behandelt werden. Der Artikel zeigt, wie aussagefähige Arztberichte aussehen können und gibt Formulierungs- und Gestaltungstipps.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2005
Autor Uwe Hilterhaus
Titel Das therapeutische Puppenspiel als Spiegel der Kinderseele.
Beschreibung Teufel, Räuber, Hexe, König und Prinzessin: Jede Puppe hat eine bestimmte Symbolik, die Kinder intuitiv erfassen und für sich nutzbar machen. Der Autor stellt das therapeutische Puppenspiel als Spiegel zur Kinderseele vor und berichtet über seine Praxiserfahrungen, über die Herstellung und den Einsatz der Handpuppen in der Ergotherapie.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2005
Autor Friedhelm Schilling
Titel Graphomotorik und Schriftspracherwerb
Marburger Graphomotorische Übungen wurden erweitert
Beschreibung Bereits Anfang der 80er Jahre stieß der Autor im Rahmen motodiagnostischer Vergleichsuntersuchungen in Luxemburg auf die Existenz graphomotorischer Übungen zur Verbesserung des Lese- und Schreiberwerbs der Kinder. Vorschulkinder in Luxemburg wiesen gegenüber den fünfjährigen Kindern in unseren Schulen zwar keinen höheren Anteil an Linkshändern auf, ihre Handgeschicklichkeit - gemessen mit dem Punktiertest für Kinder - lag jedoch im Durchschnitt 75% höher als bei unseren Kindern gleichen Alters. Dieses Ergebnis hat das Team vor Jahren bereits auf die Spur eines graphomotorischen Trainingsprgramms von HAVRANEK (1954) gebracht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2005
Autor Peter Bernius
Titel Orthopädische Operationen helfen Kindern mit spastischen Bewegungsstörungen
Beschreibung Wenn Kinder mit spastischen Bewegungsstörungen wachsen, machen Muskelkontraktionen und Gelenkdeformationen manchmal orthopädische Operationen unumgänglich. Über Operationsformen und die Nachbehandlung informiert dieser Beitrag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2005
Autor Marie Luise Lingnau
Titel Mechanischer Armtrainer mit drei Freiheitsgraden ermöglichst eigenständiges Üben schwer betroffener Patienten nach Schlaganfall
Beschreibung Die Rehabilitation der schwer betroffenen oberen Extremität nach Schlaganfall ist personalintensiv, was einer wünschenswert hohen Übungsintensität im Wege steht. Als Alternative bietet sich daher eine gerätegestützte Therapie an. Eine Möglichkeit sind Roboter oder die EMG-initierte Elektrostimulation. Nachteilig sind die relativ hohen Kosten dieses technischen Aufwands. Das mechanische Nudelholz ist eie interessante und preiswerte Alternative für die unterstützende, gerätegestützte Rehabilitation des schwer betroffenen Armes nach Schlaganfall.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2005
Autor Günter Sander
Titel Effektives Wahrnehmungstraining mit dem Pertra-Spielsatz
auf der Grundlage des Marianne Frostig-Konzepts am Beispiel der Wahrnehmungskonstanz
Beschreibung Visuelle Wahrnehmungsstörungen sind einer der häufigsten Indikationen für die ergotherapeutische Behandlung von Kindern. Auf der Basis des Konzeptes von Marianne Frostig entstand der Pertra-Spielsatz - eines der am weitest verbreiteten Therapiematerialien zur Behandlung dieser Wahrnehmungssötrungen. Der Autor stellt nicht nur die Grundlagen des Arbeitens mit dem Pertra-Spielsatz, sondern auch prägnante Übungsbeispiele vor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2005
Autor Aiga Stapf
Titel Früherkennung hochbegabter Kinder
Beschreibung In den letzten Jahren hat das Interesse an hochbegabten Kindern deutlich zugenommen ebenso wie die Einsicht, daß man sich auch um diese Kinder und ihre spezifischen Bedürfnisse z.B. in Kindergärten und Schulen kümmern muß. Dennoch halten sich über Hochbegabte hartnäckig Vorurteile und falsche Vorstellungen, denen häufig die folgeschwere Fehlannahme zugrunde liegt. Hochbegabte würden sich allein aufgrund ihrer geistigen Fähigkeiten in jedem Falle und unter allen Bedingungen erfolgreich entwickeln. Daß dies jedoch nicht immer so ist, erleben wir unserer Beratungsarbeit immer wieder und wird durch einschlägige Forschungsbefunde klar belegt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2005
Autor Gudrun Willmann
Titel Auswirkungen häuslicher Vernachlässigung auf hirnorganische und psychische Entwicklung von geistig behinderten Kindern und Jugendlichen
Beschreibung Haben familiäre Bedingungen Einfluss auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne geistige Behinderung? Dazu wurde eine Studie erstellt. Ein Fagebogen wurde als Beobachtungsinstrument entwickelt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2005
Autor Andrea Petrig
Titel Die kognitive Förderung in der pädiatrischen Ergotherapie
Beschreibung In ihrer ambulanten ergotherapeutischen Praxis behandelt die Autorin Kinder und Jugendliche, welche zumeist die Regelschule besuchen. Diese Schulkinder sollen in ihren kognitiven Fähigkeiten gezielt unterstützt und gefördert werden. Dies ist immer eine therapeutische Herausforderung. Zu Beginn werden Aspekte der kognitiven Entwicklung dargestellt und anhand eines Fallbeispieles die konkrete ergotherapeutische Behandlung aufgezeigz.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2005
Autor Ingelore Röper
Titel Steigerung der Lebensqualität durch eine optimale Hilfsmittelversorgung
Beschreibung In unserem Kulturkreis ist der Sitz die am häufigsten eingenommene Ausgangsstellung. Doch was, wenn Kinder mit einer Behinderung nicht über die nötige Rumpfkontrolle und andere Voraussetzungen zum Sitzen verfügen? Die Autorin stellt detailliert die Grundlagen einer optimalen Hilfsmittelauswahl und -anpassung dar - auch für die Lagerung oder das Stehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2005
Autor Cathleen Wenz
Titel Ausbildung der Hunde für den Einsatz der tiergestützten Therapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2005
Autor Sanaplast GmbH
Titel MoviSana Sitzelement: Befähigung zum selbständigen Sitzen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2006
Autor Petra-Kristin Petermann-Jbouri
Titel Einsatz des Hundes ist der Ergotherapie bei AD(H)S
Beschreibung Ein Hund gibt immer eindeutige Botschaften. Die Autorin erklärt, warum deshalb gerade die tiergestützte Therapie bei Kindern mit AD(H)S-Symptomatik erfolgreich sein kann: Weil die Kinder im Kontakt zu den Vierbeinern sicherer werden und Vertauen zu sich und ihrer Umwelt aufbauen
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2006
Autor Rita und Thomas Kempfle
Titel Akupressur und Ergotherapie - eine sinnvolle Ergänzung
Beschreibung Die Wirksamkeit der Akupressur ist durch viele Studien belegt. Sie ist eine hervorragende Möglichkeit, Muskelgruppen gezielt anzusprechen und den Muskeltonus zu regulieren. Ein mittlerer Muskeltonus ist die ideale Ausgangsbasis für viele Therapien. Hier kann die Akupressur gute Voraussetzungen schaffen. Der Autor führt in die Grundlagen ein und erläutert einige Behandlungsbeispiele.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2006
Autor Werner Franger
Titel Rituale im Leben von Menschen mit einer geistigen Behinderung
Beschreibung Rituale sind wichtig im Leben. Sie sind Struktur bildend und können den Alltag enorm erleichtern. Der Autor stellt fest, dass der Heimalltag von Menschen mit einer geistigen Behinderung aber oft überritualisiert ist. Normative Rituale dagegen, die den Übergang von einer Lebensphase in eine andere erleichtern können, sind deutlich unterrepräsentiert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2006
Autor Barbara Günther-Burghardt
Titel Als ich Kind war
Erinnerungspflege in der ergotherapeutischen Praxis
Beschreibung Ein Fotokartensatz mit kurzen Geschichten aus der Kinderperspektive hilft der Erinnerungspflege mit alten und dementen Menschen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2006
Autor Hubert Brehm
Titel DIN EN ISO 9001:2000
Einführung eines ergotherapeutischen Qualitätsmanagements
Beschreibung Der Autor stellt die Grundlagen eines ergotherapeutischen Qualitätsmanagements nach DIN EN ISO 9001:2000 vor und verweist auf viel versprechende Evaluationsergebnisse.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2006
Autor Nine Löbel
Titel “kukuk”: Schlüsselqualifikationen für Menschen mit Lernschwierigkeiten
Ein Seminarangebot der Hamburger Arbeitsassistenz
Beschreibung Auch für menschen mit Lernschwierigkeiten nimmt die Bedeutung von Schlüsselqualifikationen wie soziale und kommunikative Kompetenzen in der Arbeitswelt zu. Die Hamburger Arbeitsassistenz unterstützt mit dem Seminarangebot kukuk
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2006
Autor Gerd Grampp
Titel Angepasste oder angemessene Arbeit als Qualitätskiretium der Rehabilitation?
Beschreibung Der Artikel befasst sich nicht mit dem Thema Qualität sondern mit dem Schwerpunkt Arbeit. Arbeit ist nicht nur Gegenstand der Therapie, sondern auch Gegenstand der Rehabilitation. angemessene Arbeit verlangt die bewusste Gestaltung der Arbeitssituation. Die Ziele, wie Fach- und Sozialkompetenz oder Individual- und Methodenkompetenz wieder hergestellt werden, sind definiert. Wie gelingt es also im täglichen Umgang mit den Patienten die Arbeit so zu strukturieren, dass die Produktivität des Einzelnen gesteigert oder zumindest erhalten wird?
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2006
Autor Martina Jotzo
Titel Sondenentwöhnung bei Kindern mit besonderen Bedürfnissen
Beschreibung Beziehungsnahrung: Unreife, ein gestörter Schluckvorgang oder Entkräftigung können die orale Nahrungs- oder Flüssigkeitsaufnahme so schwert stören, dass eine Sondenernährung unumgänglich ist. Doch der Übergang von der enteralen zur oralen Ernährung nach erfolgreicher Therapie ist oft schwierig. Die Autorin schildert Möglichkeiten der Sondenentwöhnung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2006
Autor Angela Simon
Titel Basale Stimulation - Kinder mit Handicap entdecken die Welt über ihre Sinne
Beschreibung Die Leitidee heißt: Menschen ihre Welt auf angemessene Weise, über ihre Sinne, erleben zu lassen. Der Artikel stellt die Basale Stimulation vor als ein Konzept, das grundsätzliche, differenzierte und systematische Überlegungen zur Entwicklungsförderung und Lebensbegleitung von Menschen mit schwersten Behinderungen beinhaltet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2006
Autor Richard Breuer
Titel Die neurophysiologische Decodierung und biophysikalische Regulation der Zellkommunikation mit den neurobiologischen Tastsinneswerkzeugen
Beschreibung Mit der Manuellen Biofeedback Therapie Breuer wird das Selbstheilungspotential des Gehirns geweckt. Die Erfolgsbilanz der Therapie liegt bei 80%. Die wirkungsvoll anhaltenden Erfolge der biophysiokalischen Behandlung sind der neurophysiologischen Decodierung von ultraschwacher Zellstrahlung bzw. Biophotoenen zu verdanken.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2006
Autor Franz Petermann
Titel Training für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen
- ein neuropsychologisches Gruppenprogramm
Beschreibung Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen handeln häufig, bevor sie über mögliche Konsequenzen nachdenken. Sie sind oft abgelenkt, vergesslich, arbeiten flüchtig oder träumen sich weg. Der Artikel stellt ein neuropsychologisch-orientiertes Trainingsprogramm vor, das auf einer Verzahnung vor bewährten verhaltenstherapeutischen Techniken und spezifischen neuropsychologischen Übungen beruht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2006
Autor Benedikt Preisler
Titel Eine funktionelle Orthese setzt sich durch!
Beschreibung In der Therapie mit Kindern wird ständig nach nicht-starren Hilfsmitteln gesucht. diese sollen den Haltungshintergrund gewährleisten, Kontrolle über die Pathologie ausüben und problemlos in den Alltag integrierbar sein. Die Autoren stellen hier die Dynamic GPS Soft Orthese vor und zeigen, inwieweit sie diesen Anforderungen genügt. Die Orthese ist auch in der Behandlung von Erwachsenen mit neurologischen und neuroorthopädischen Erkrankungen einsetzbar.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2006
Autor Stefanie Jung
Titel Zum Artikel “Mit Pflanzen arbeiten - Der Nutzen von Therapiegärten in der Ergotherapie” von Isabella Rogler, praxis ergotherapie, Heft 4/2005
Beschreibung Zum Artikel “Mit Pflanzen arbeiten - Der Nutzen von Theapiegärten in der Ergotheapie” von Isabella Rogler, praxis ergotherapie, Heft 4/2005
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2006
Autor Rainer Zumhasch
Titel Karpaltunnelsyndrom
Mögliche Ursachen, Therapiearten und Ergebniss
Beschreibung Das Karpaltunnelsyndrom zählt zu der Gruppe der Medianuskompressensyndrome nd wird durch eine Kompression des N. Medianus hervorgerufen. Die Autoren beschreiben die möglichen Ursachen eines Karpaltunnelsyndroms. Diese Krankheit entsteht z.B. durch bakterielle Infefektionen, Diabetes mellitus, angeborene Stoffwechselerkrankungen und weitere, die im Artikel dargestellt sind. Die Autoren geben an, welche Tests im Zusammenhang mit der Krankheit durchgeführt werden, zeigen die Möglichkeiten der Therapie auf und beschäftigen sich mit der Nachbehandlung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2006
Autor Thomas Bollinger
Titel Zum Artikel “Die Wirkung vegetativer thermischer Stimulationstechniken - am
Beispiel der heißen Rolle und des Paraffinbades
von Rainer Zumhasch praxis ergotherapie, Heft 6/2005, in gekürzter Form wiedergegeben.
Beschreibung Zum Artikel “Die Wirkung vegetativer thermischer Stimulationstechniken - am Beispiel der reißen Rolle und des Paraffinbades von Rainer Zumhasch, praxis ergotherapie, Heft 6/2005, in gekürzter Form wiedergegeben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2006
Autor Gundula Meyer-Eppler
Titel Ergotherapie bei Kindern mit Down-Syndrom
Traumatisierungen durch gesundheitliche Komplikationen
Beschreibung Menschen mit Down-Syndrom reagieren auf Schmerzzustände langsamer und äußern ihre Gefühlsregungen undeutlicher. Weil Kinder mit Down-Syndrom häufig von schweren gesundheitlichen Komplikationen betroffen sind, brauchen sie Ergotherapeuten, die bereit sind, neue therapeutische Wege mit ihnen zu gehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2006
Autor Petra Samarah
Titel Fantasie- und Körperreisen in der Ergotherapie.
Beschreibung Wie Fantasiereisen im ergotherapeutischen Setting aussehen können, das zeigt die Autorin an drei anschaulichen Beispielen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2006
Autor Beate Höß-Zenker
Titel Die Konduktive Förderung nach Petö
und ihre Umsetzung im deutschen Rehabilitationssystem
Beschreibung Der ungarische Professor Andreás Petö hinterließ nicht nur die gut dokumentierte Theorie der Konduktiven Förderung, sondern auch eine lebendige Praxis. Der Artikel untersucht, wie Kinder und Erwachsene mit Störungen im zentralen Nervensystem im deutschen Rehabilitationssystem nach Petö behandelt werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2006
Autor Anette Bull
Titel Tiergestützte Arbeit mit erwachsenen und alten Menschen
Beschreibung Nicht nur für Kinder - auch für Erwachsene ist der Kontakt zu Tieren ein Stück Lebensnähe, die unersetzbar und unkopierbar ist. Die Autorin, die sich seit vielen Jahren theoretisch und praktisch mit der Mensch-Tier-Beziehung befasst, stellt Behandlungsansätze für Erwachsene mit Behinderung in der zielgerichtet und tiergestützten Praxis vor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2006
Autor Thomas Bollinger-Herzka
Titel Muskuläre Stabilisation des Handgelenks -
Schlüssenpunkt funktioneller Behandlung
Beschreibung Viele Pathologien am Handgelenk und Unterarm können ihre Ursache in einer muskulären Insuffizienz des Handgelenks haben. Um solche Probleme besser zu identifizieren, sind Kenntnisse der funktionellen Anatomie des Handgelenks und speziell der muskulären Situation hilfreich.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2006
Autor Ulrike Ott
Titel Gruppenarbeit mit an Demenz erkrankten Menschen
Planung eines Gruppenangebotes
Beschreibung Gezielte Aktivierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen können einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität Betroffener leisten. Auf der Basis des klientenzentrierten Ansatzes stellt die Autorin ihre Vorschläge zur Gruppenarbeit dar. Neben identitätsstiftenden Aspekten der Gruppenarbeit kommen auch ökonomisch-wirtschaftliche Vorteile zum Tragen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2006
Autor Andreas1 Bäcker
Titel Integration primärer Reflexe zur Verbessereung von Lern- und Verhaltensstörungen
Beschreibung Können nach einjähriger motorischer Integration der persistierenden primären Reflexe signifikante Verbesserungen von Lerndefiziten nachgewiesen werden? Die Autoren untersuchten die Ergebnisse eines Refelxintegrationsprogrammes bei Kindern mit leicht umschriebener Lesestörung und niedriger Intelligenz.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2006
Autor Franz Petermann
Titel Trends in der modernen Entwicklungsdiagnostik
Beschreibung Ein wichtiges Thema in der ergotherapeutischen Praxis: Entwicklungsdiagnostik für das Kindesalter. Die Autoren geben einen Überblick über die etablierten und neuen allgemeinen Entwicklungstests auf dem Markt und stellen die aktuellen Trends und Fragestellungen in der Diagnostik vor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2006
Autor Susanne Selchert
Titel Arbeitsplatz Ergotherapie im Wandel der Zeit
Ergotherapeutische Praxis heute
Beschreibung Sinnvolle handwerkliche Betätigung sollte die persönlichkeit des Patienten stärken und von der Krankheitsbewältigung ablenken. Diesem Ziel folgte die Ergotherapie vor 50 Jahren. Heute haben sich die ergotheapeutischen Aufgaben quantitiv und qualitativ erheblich verändert. Die Autorin erläutert dies anhand des Aufbaus und Arbeitsablaufs für rehabilitative Geriatrie im Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2006
Autor Florian Wessinger
Titel Persönlichkeitsentwicklung mit Myrtel und Bo
Beschreibung Die Geschichten um Myrtel und Bo, Hauptfiguren eines multisensuellen Erstlese- und Erstschreibkonzeptes, lassen sich gut in den ergotherapeutischen Kontext einflechten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2006
Autor Holger Thomas
Titel Eine Kommunikation mit Schlaganfallbetroffenen
Eine funktionorientierte ergotherapeutische Behandlung
Beschreibung Wie zeige ich einem Betroffenen, der mich nicht versteht, was ich von ihm möchte und was er tun soll? Diese Frage steht im Umgang mit Schlaganfallbetroffenen, bei denen insbesondere eine schwere Verständigungsstörung auf Grund einer Aphasie oder Sprechpraxis vorliegt im Mittelpunkt. Dieser Beitrag soll helfen, eine Antwort zu finden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2006
Autor Marion Wieczorek
Titel Lernen in sinnvollen Zusammenhängen
- Alltagserfahrungen mit Kindern mit schwerster Behinderung
Beschreibung Auch Kinder mit schwersten Behinderungen brauchen Gelegenheiten, in denen sie aufgrund eigener Aktivität Erfahrungen sammeln und subjektiv mit Bedeutung belegen können, forder die Autorin. Kinder kkönnen nicht lernen, wenn sie vor Aufgaben gestellt werden, die isolirte Fähigkeiten einüben sollen. Wie das Lernen mit viel Erkundungsfreude initiert und begleitet werden kann, zeigt dieser Artikel.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2006
Autor Britta Tetzlaff
Titel Das PRPP-System der Aufgabenanalyse
Ein ergotherapeutisches Instrument zur Untersuchung kognitiver Störungen
Beschreibung Das ORPP-System ist ein Befunderhebungsinstrument zur Fehleranalyse bei Alltagsbehandlunge und passt zum ergothrapeutischen Selbstverständis. Darüber hinaus, so stellen die Autorinnen fest, bereichert der PRPP-Blick auch die Therapie sensomotorischer Probleme.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2006
Autor Dorothea Beigel
Titel Motorische Förderangebote für Schüler
Schwerpunkt Integration primärer Reflexe
Beschreibung Eine ausführliche Diagnostik auf neurophysiologischer Grundlage zeigte schulische Lern- und Verhaltensprobleme bei gleichzeitigem Vorhandensein noch auslösbarer frühkindlicher Reflexe. Motorische Förderangebote, die vor allem auf die Integration der Reflexe zielen, zeitigen positive Veränderungen im Schriftsprachenerwerb und im Verhalten der Kinder - allerdings zu völlig unterschiedlichen Zeiten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2006
Autor Matthias Brand
Titel Demenzen und andere Gedächtnisstörungen: neuropsychologische Diagnostik und Therapie
Beschreibung Wann ist die Vergesslichkeit eine altersadäquate Leistungsminderung, wann ist ein Demenzverdacht begründet? Es gibt eine Vielzahl von Screeningsverfahren, Demenztestbatterien und Funktionstest. Die Autoren verschaffen hier nicht nur einen großen Überblick, sondern stellen auch Grundsätze der Gedächtnisdiagnostik, insbesondere der Demenzdiagnostik und Methoden der Gedächtnistherapie vor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2006
Autor Judith Niehaus
Titel Begegnungen: Clown - Patient - Ergotherapie
Beschreibung Hier wird das Clown Projekt Flotta & Company vorgestellt, das auf Kinderstationen im Krankenhaus spielt. Zur Gruppe gehören sechs Clowns, die im Hauptberuf Schauspieler, Künstler und Ergotherapeuten sind.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2006
Autor Kristina Lasch
Titel Mit den Händen (be)greifen
Wie setzen ErgotherapeutInnen Handwerk methodisch in der Therapie mit erwachsenen Klienten in der Akutpsychiatrie ein?
Beschreibung Allem Leben, allem Tun, aller Kunst muss das Handwerk vorausgehen. Diesem Zitat von Goethe folgend sind die beiden Autorinnen in diesem Artikel der Frage nachgegangen, wie ErgotherapeutInnen Handwerk methodisch in der Therapie mit erwachsenen Klienten in der Akutpsychiatrie einsetzen. Besonders in diesem Fachbereich ist die Anwendung handwerklicher Arbeit eine immer wiederkehrende Diskussion.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2006
Autor Saskia Buschner
Titel Alles schön praktisch?
Defination und Klassifikation von Apraxien.
Beschreibung ob im Ergotherapiealltag oder in der Ausbildung: Stets gibt es große Unsicherheiten in Bezug auf die Defination und Klassifikation von Apraxien. In diesem Grundlagenartikel schafft die Autorin Ordnung in der verwirrenden Vielfalt der Defination.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2006
Autor Melanie Grundlach
Titel Die Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation
Transdiziplinäres Arbeiten für neue Lebensperspektiven
Beschreibung Die Autorinnen beschreiben einen Tag in der Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation. Die Beratungsbeispiele geben einen anschaulichen Eindruck von der Bandbreite der möglichen Hilfstellungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2006
Autor Inge Lückert
Titel Angst als Antriebskraft im Wachstum unserer Persönlichkeit
Beschreibung In einem ausführlichen Interview erläutert die Psychologin und Mitverfasserin des Buches Leben ohne Angst und Panik die Hintergründe des Massenphänomens Angsterkrankung - und zeigt auf, wie Angst ihren destruktiven Charakter verlieren und zu einem Wachstumsfaktor werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2006
Autor Dieter Sielmann
Titel MEDI-TAPING auch bei zerebraler Ischämie erfolgreich einsetzen.
Beschreibung Die MEDI-TAPING Methode wurde vom Autor zur Behandlung von Patienten mit zerebraler Ischämie eingesetzt. Er beschreibt in seinem Beitrag an einigen Fallbeispielen, dass insbesondere die Muskulatur der Betroffenen positiv beeinflusst werden konnte.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2006
Autor Yvonne Treusch
Titel Psychiatrische Ergotherapie heute
Ulrike Marotzki und Kathrin Reichel
Buchbesprechung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2006
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Migränetherapie nach Kern - Wie der Körper Schmerzfreiheit lernt
Buchbesprechung
Bernhard Kern
VAK Verlag
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2006
Autor Freya Gesing
Titel Die Einsetzbarkeit von NLP in der Ergotherapie
Beschreibung Die Autorin plädiert nach einer Umfrage unter Kollegen für den verstärkten Einsatz des Neuro Linguistischen Programmierens in der Ergotherapie.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2007
Autor Helga Bänfer
Titel Psychohygiene für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Beschreibung Die täglichen Belastungen im Berufs- und Lebensalltag beanspruchen Körper, Geist und Seele. Psychiohygiene soll hier bei der Findung einer gesunden Balance helfen. Die Autorin umreißt die Auswirkungen von Gress auf die verschiedenen Ebenen (körperlich, kognitiv, vegetativ) und zeigt Strategien zur Bewältigung auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2007
Autor Christian Trocha
Titel Ergotherapeutische Angebote in der Rehaklinik Norddeich
Beschreibung In der Klinik Norddeich werden Rehabilitationsverfahren für Kinder und Erwachsene jeden Alters durchgeführt. Der Autor stellt vor allem die ergotherapeutischen Therapieformen im pädiatrischen Bereich vor. Bei der Behandlung von Erwachsenen liegt der ergotherapeutische Schwerpunkt der Klinik auf der oberen Extremität.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2007
Autor Patience Higman
Titel Ergotherapie bei chronischen Schmerzen
Beschreibung Patienten mit chronischen Schmerzen muss vor allem dazu verholfen werden, den Schmerz zu kontrollieren und richtig zu managen. Dazu sind Verhaltensänderungen notwendig. Die Autorin zeigt das typische Schmerzverhalten dieser Klienten auf. anschließend stellt sie ausführlich die Ziele und Aufgaben der Ergotherapie in der Behandlung von chronischen Schmerzpatienten dar.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2007
Autor Monika Pohle
Titel Therapeutic Touch und Energietraining in der Ergotherapie
Beschreibung An zwei Fallbeispielen erläutert die Autorin ihre Vorgehensweise und die Ergebnisse der Anwendung der Therapeutic Touch Methode bei Bewohnern eines Seniorenstiftes. Die Therapeutische Berührung arbeitet mit einer Kombination aus gezielter Berührung und dirigierter Energie in standardisierten Schritten. Auch für die Mitarbeiter in Gesundheitsberufen kann Energietraining als Mittel zu Selbstfürsorge hilfreich sein.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2007
Autor Karl-Michael Haus
Titel Neuronale Bewegungsprogramme - Entwicklung der Motorik
Beschreibung Die Autorinnen beschreiben die frühkindliche Ausbildung der neuronalen Bewegungsprogramme (Feedforward), die nahezu alle Bewegungsabläufe des Erwachsenen bestimmen. Anhand alltäglicher Bewegungshandlungen wird das Feedforward-System näher erläutert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2007
Autor Uta Hake
Titel Das Berufsbildungswerk - Ausbildungsstätte für junge Menschen mit Behinderungen und Einsatzort für Ergotherapeuten
Beschreibung Die Autorin beschreibt die Arbeits- und Lernbereiche sowie die ergotherapeutischen Aufgabengebiete des Berufsbildungswerks Annastift Leben und Lernen. Das ergotherapeutische Leistungsspektrum und die vielfältigen Möglichkeiten der Arbeitsplatzanpassung sowie der Versorgung mit Hilfsmitteln und technischen Arbeitshilfen werden anhand von Fallbeispielen geschildert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2007
Autor Heiko Müller
Titel Gesundheit & Entwicklung - Therapeuten im Ausland
Beschreibung Der Autor zeigt in seinem Artikel die unterschiedlichen Möglichkeiten auf, als Therapeut im Ausland tätig zu sein. Außerdem stellt er das Internetportal „Gesundhiet & Entwicklung vor, das Informationen zu Auslandstätigkeiten bietet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2007
Autor Sabine Manke
Titel Streitschlichtung von uns mit Menschen mit geistiger Behinderung
Beschreibung Mediation (Streitschlichtung) hat in den letzten Jahren in unterschiedlichen Bereichen als anerkannte Methode zur Konfliktlösung Verbreitung gefunden. Auch Menschen mit geistiger Behinderung können als Streitschlichter ausgebildet werden und mit Hilfe von Assistenten - z.B. Ergotherapeuten - lernen, Konflikte selbstbestimmter zu lösen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2007
Autor Martina Ritter
Titel Komplexes Neuro Orthopädisches Behandlungskonzept (KNOB)
Beschreibung Die Autoren präsentieren ein von ihnen entwickeltes, modulares Fortbildungskonzept für Therapeuten unterschiedlicher Berufsgruppen, die im Rahmen von Reha-Maßnahmen Funktionsstörungen behandeln. Auf der Basis der funktionellen Anatomie werden Probleme bei orthopädischen und neurologischen Patienten analysiert und technikübergreifend Behandlungsansätze aufgezeigt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2007
Autor Karl-Michael Haus
Titel Zentrales Nervensystem und Sensomotorik
Barbara Kouker, Rene Rudat und Stefanie Wilhelm
Beschreibung Die Autoren stellen die fünf hierarchisch aufeinander aufbauenden Sensomotorischen Regelkreise (SMRK) dar, die das neuromuskuläre System mit seinen sensomotorischen verschaltungen beschreiben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2007
Autor Holger Domsch
Titel Marburger Konzentrationstraining MKT
Beschreibung In dem Beitrag wird das von Dieter Korwatschek entwickelte MKT vorgestellt, ein Training, mit dem die Konzentrationsfähigkeit insbesondere von Kindern mit AD(H)S gefördert werden kann. Es wurde ursprünglich als Gruppentraining konzipiert und richtet sich an Kinder der ersten bis zur sechsten Klassenstufe. Inzwischen wurde die Altersspanne durch zwei neue Trainingsmappen für Kindergarten- und Vorschulkinder und für Jugendliche erweitert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2007
Autor Silvia Buch
Titel Ergotherapie als Teil eines ganzheitlichen Therapiekonzeptes in der Onkologie
- bei Folgeerscheinungen durch Chemotherapie
Beschreibung Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen sind eine häufige Folgeerscheinung von Chemotherapien und Bestrahlungen. Die Autorinnen zeigen, dass Gedächtnistraining und andere ergotherapeutische Hilfsstrategien erfolgreich entgegenwirken können. Darüber hinaus beschreiben sie Therapiemöglichkeitenvon Sensibilitätsstörungen, die ebenfalls nach Chemotherapien auftreten können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2007
Autor Gudrun Schaade
Titel Demenzerkrankungen aus der Sicht der Ergotherapie
Beschreibung Therapeuten benötigen sehr viel Wissen über die Demenzerkrankung ihrer Patienten, um die geeigneten therapeutischen Maßnahmen ergreifen zu können. Am Beispiel der Alzheimer-Erkrankung und ihres typischen dreistufigen Verlaufs erläutert die Autorin, wie sich die Ziele der therapeutischen Arbeit je nach Stadium verändern müssen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2007
Autor Bernadette Ammann
Titel Botox - ein Wundermittel?
Was hat eine Ergotherapeutin damit zu tun?
Beschreibung In ihrem Artikel gehen die beiden Autorinnen auf die Rolle der Ergotherapie in der Botoxbehandlunt der oberen Extremität bei Kindern und Jugendlichen mit spastischen Bewegungsstörungen ein. Dabei stützen sie sich auf die Auswertung von fünf qualitativen Interviews mit Ergotherapeutinnen aus der Schweiz, die sie im Rahmen ihrer Diplomarbeit geführt haben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2007
Autor Andrea Espei
Titel Training zur Selbständikeit, Ein Eltern-Kind-Kurs
Beschreibung Das Heinrich-Piepmeyer-Haus in Münster bietet einen dreiwöchigen Eltern-Kind-Kurs zur intensiven Förderung von Kindern mit Behinderungen an. Die Autorin stellt am Beispiel von drei Kindern das dem Kurs zugrunde liegende Behandlungskonzept und den interdisziplinären Ansatz vor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2007
Autor Rüdiger Genz
Titel Hilfsmittel in der Therapie
Zusammenarbeit mit dem Orthopädietechniker
Beschreibung Der Autor beschreibt anhand eines Fallbeispiels die Vorteiler einer engen Zusammenarbeit aller an der Therapie beteiligten Berufsgruppen in der Frage einer optimal angepassten Hilfsmittelversorgung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2007
Autor Anja Thomas
Titel Das Messen der Auge-Hand-Koordination mit kindgerechten Materialien und Methoden
Beschreibung Die Diagnostik von Kindern mit Defiziten der Auge-Hand-Koordination erfolgt vielfach durch einen Subtest des Frostig-Entwicklungstests der visuellen Wahrnehmung (FEW). Hier handelt es sich um einen wenig kindgerechten Papier-Bleistift-Test. Die Autorin präsentiert die im Rahmen ihrer Diplomarbeit durchgeführte Untersuchung von fünf neuen Testaufgaben (Test AT). Mit dieser Studie soll ein erster Grundstein für die Entwicklung eines neuen Testverfahrens mit kindgerechten Materialien und Methoden gelegt werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2007
Autor Hubert Brehm
Titel Arbeitsorganisation und Arbeitsprozessfluss eines ergotherapeutischen Qualitätsmanagements
Beschreibung Zur Behandlung der Arbeitsfähigkeit schizophrener Menschen wird ein Qualitätsmanagement aus der therapeutischen praxis vorgestellt. Der Autor skizziert ausführlich Beispiele aus der therapeutischen Praxis und berichtet über Erfahrungen und Evaluationsergebnisse des im Geschäftsbereich Ergotherapie seines Unternehmens angewandten Qualitätsmanagements.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2007
Autor Karola Kostial
Titel Ergotherapie im Himalaja
Deutsche Organisation hilft behinderten Kindern in Ladakh, Indien
Beschreibung Die Physiotherapeutin Karola Kostial gibt einen Einblick in die Arbiet der Ladfakh-Hilfe e.V., die Ergotherapeutinnen für einen freiwilligen Einsatz sucht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2007
Autor Katja Subellok
Titel Scheigen - Spritzen - Sprechen:
Ein selektiv mutistisches Kind kommt in Bewegung.
eine Einzelfallanalyse
Beschreibung Einzelfalldokumentationen haben für die sprachtherapeutische Arbeit mit selektiv mutischen Kindern einen hohen Stellenwert. Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht der inzwischen sechsjährige Manuel, de im Sprachtherapeutischen Ambulatorium der Universität Dortmund betreut wird. Nach einer Skizzierung von Manuels Entwicklung während des ersten halben Jahres wird im Hauptteil ein für diese Therapie zentraler Aspekt in den Fokus gerückt, nämlich das Spritzen mit Wasser. Das in einer Stunde zufällig aufgetauchte Thema hat wesentliche Prozesse bei Manuel in Gang gesetzt, die hier rückwirkend betrachtet und analysiert werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2007
Autor Gundula Meyer-Eppler
Titel Ergotherapie bei Kindern mit Down-Syndrom
Besonderheiten und Schwierigkeiten
Beschreibung Die Autorin schildert einige Besonderheiten im verhalten, die Kinder mit Down-Syndrom zeigen können und bietet Möglichkeiten zur Intervention, auch wenn die Entstehungsursachen des Verhaltens nicht immer geklärt werden können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2007
Autor Stefanie Notter
Titel Case Management in der Rehabilitation von Unfallopfern
Der Weg zurück ins Leben
Beschreibung Mit praktischen Fallbeispielen wird das 6-stufige Vorgehen beim Case Management beschrieben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2007
Autor Elke Wieland
Titel Bildhauerisches Gestalten als Therapie
Beschreibung Die therapeutische Anwendung der Bildhauerei in der Kunst- und Gestaltungstherapie schafft neue Prespektiven im klinischen und ambulanten Bereich.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2007
Autor Helga Bänfer
Titel Umgang mit schwierigen Patienten
Beschreibung Der Umgang mit schwierigen Ptienten ist eine spannende Herausforderung im Arbeitsalltag. Die meist berechtigten und natürlichen Erwartungen, Forderungen des Patienten führen das Klinikpersonal an die eigenen Grenzen. Gegenseitiges Verstehen, eine konstruktive Kommunikation und differenzierte Selbstreflexion helfen, schwierige Situationen zu bewältigen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2007
Autor Robby Sacher
Titel Babyliegeschalen - wenn Babys auf Reisen gehen ...
dann müssen ihre Eltern an allerhand denken aber auch viel beachten.
Dürfen Babys überhaupt, wenn ja wie lange?
Beschreibung Wenn Babys auf Reisen gehen, müssen Eltern viele Dinge beachten: Dürfen Babys überhaupt, wenn ja, wie lange? Bedenkens- und Beachtenswertes rund um den Kindersitz werden analysiert und entsprechende Empfehlungen zum Gebrauch von Babyschalen zusammengefasst.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2007
Autor Matthias Dalferth
Titel Teilhabe an Arbeit und Beruf für Menschen aus dem autistischen Spektrum (ASD)
Rahmenbedingungen - geeignete Tätigkeiten - Unterweisungsprinzipien
Beschreibung Offensichtlich gibt es weitaus mehr Menschen mit autistischen Syndromen, als bislang angenommen. Dies gilt auch für die WfbM. der Autor stellt das Modellprojekt der BMAS am Berufsbildungswerk Abensberg/Bayern vor, das sich einer verbesserten beruflichen Förderung dieses Personenkreises widmet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2007
Autor Gerd Grampp
Titel Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) als Instrument der beruflichen Rehabilitation
Beschreibung Seit April 2007 ist die ECF als konzeptionelle und begriffliche Grundlage der Leistungen zur medizinischen Rehabilitation anzuwenden. Die Autoren legen dar, wofür die ICF eine geeignete Basis bietet und empfehlen die Verwendung von ICF-Core Sets, die sie ausführlich vorstellen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2007
Autor Krista Mertens
Titel Snoezelen - Zielsetzungen und Anwendungsfelder
Beschreibung Ursprünglicgh wurde das Snoezeln in den Niederlanden für schwer geistig behinderte Menschen entwickelt. Sein Einsatzbereich hat sich im Laufe der Jahre stark erweitert und reicht vom Kleinkind in Verbindung mit der Familie, über den Kindergarten bis in die Schule hinein. Der Beitrag gibt einen Überblick über die vielfältigen Anwendungsgebiete des Snoezelen in Förderung und Therapie.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2007
Autor Irene Burtchen
Titel Aktuelle Entwicklungen in der Ergotherapieausbildung
Beschreibung Die aktuellen Trends in der Ergotherapieausbildung sind beeinflusst durch die Bologna-Erklärung, die novellierte Ausbildungs- und Prüfungsverordnung und die Gesundheitsreform. Die Autorin umreißt die Auswirkungen. Dabei wird das Spannungsfeld zwischen Sparzwang und Chancen beleuchtet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2007
Autor Stefan Razik
Titel Geschäftsmodelle der Zukunft für Ergotherapiepraxen
Beschreibung Ergotherapiepraxen sind nicht nur als medizinisch-therapeutische Einrichtungen, sondern auch als Dienstleistungsunternehmen anzusehen. Die aktuelle Entwicklung im deutschen Gesundheitswesen verlangt nach einem systematischen Einsatz von Managementtechniken, um die Praxen auf ein langfristig solides Fundament zu setzen. Hier werden Geschäftsmodelle in der Ergotherapie einer kritischen Reflexion unterworfen, und es wird der Frage nachgegangen, ob die klassische Einzelpraxis ein Auslaufmodell ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2007
Autor Gundula Meyer-Eppler
Titel Dollyloop Smiles - eine neue Puppe für Kinder, die medizinische Traumata verarbeiten müssen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2007
Autor Elena Mitteregger
Titel Leserbrief auf den Artikel
Eine funktionelle Orthese setzt sich durch!
Preisler/Jung
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2007
Autor Dieter Sielmann
Titel MEDI-TAPING schmerzfrei im Handumdrehen!!!
Beschreibung Mit der MEDI-TAPING Methode steht dem geschulten Anwender ein einfaches Instrumentarium zur Verfüung, um sofort und schnell herauszufinden, ob eine muskuläre Disbalance beim Patienten vorliegt oder nicht. Mit dem Tape wird entspannend auf Blockaden eingewirkt und die Statik verbessert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2007
Autor Svenja Stein
Titel Experientielle Reittherapie
- das Erleben steht im Vordergrund
Beschreibung Die pferdegestützte Psychotherapie ist vor allem im bereich der Ergotherapie oder auch der Verhaltenstherapie eine gute Ergänzung. Die Autorin stellt den Ansatz nach Schley, basierend auf dem sogenannten Focusing nach Prof. Eugen Gendlin, vor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2007
Autor Wolfgang Dern
Titel Teilhabe und Lebensführung
Beschreibung An einem konkreten Beispiel wird nachgezeichnet, an welch elementaren Punkten der Alltag eines Betroffenen entgleist, so dass nur noch eine verminderte Teilhabe stattfindet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2007
Autor Stefan Dzikowski
Titel Aggressive und selbstverletzende Verhaltensweisen bei Menschen mit Behindertung
Beobachtung und Analyse
Beschreibung Der Autor beschreibt zusammenfassend Möglichkeiten, um schwierige und belastende Verhaltensweisen zu beobachten und deren Hintergründe so zu analysieren, dass Strategien für eine pädagogische und/oder therapeutische Interventionsphase sichtbar werden. Am Ende steht nicht die Wundertherapie, sondern eine handwerklich gut geplante und umgesetzte pädagogisch-therapeutische Arbeit.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2007
Autor Andreas Meyer-Heim
Titel Roboter-unterstütztes Gangtraining bei Kindern mit zentralen Bewegungsstörungen
Beschreibung Der Prozess der spinalen und kortikalen Reorganisation unterliegt einer Dosisabhängigkeit. Mit dem PediatricLokomat können Frequenz, Intensität und Variation der Geschwindigkeit optimiert werden, bei gleichzeitiger Ökonomisierung des Aufwandes.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2008
Autor Gudrun Gauda
Titel Therapeutisches Puppenspiel in der ergotherapeutischen Praxis
Handlungsorientiertes Symbolspiel in der Gruppe
Beschreibung Beim theapeutischen Puppenspiel stellen die Kinder ihre eigenen Spielfiguren her, geben damit ihren inneren Bildern Gestalt und bringen sie auf die Puppenbühne, um sie handeln zu lassen. Es wird über ein Projekt berichtet, bei dem in einer ergotherapeutischen Praxis mit fünf Kindern ein handlungsorientiertes Symbolspiel in der Gruppe durchgeführt wurde.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2008
Autor Ulrike Wohlfahrt
Titel Hypotone Kinder in der Ergotherapie
Beschreibung Ergotherapeuten haben vermehrt mit muskulär hypotonen Vorschul- und Schulkindern zu tun. Die Autorin skizziert die Besonderheiten des Krankheitsbildes und beschreibt die ergotherapeutischen Techniken und Behandlungsfelder, wie z.B. Nackenaufrichtung erarbeiten, Koordinationstraining oder SI zur Verbesserung des Mundschlusses.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2008
Autor Sabine Raman-Wisnieswki
Titel Ressourcenorientierte Elternarbeit in der Ergotherapie
Beschreibung Das ressourcenorientierte Arbeiten ist eine Grundlage der systemischen Therapie. Ressourcen einer Familie können den Eltern in Gruppensitzungen mit dem Ressourcenkoffer sichtbar gemacht werden. Ebenso wichtig sind auch Einzelberatungen für Eltern auf Grundlage der klientenzentrierten Gesprächsführung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2008
Autor Gabriele Heyd
Titel Marketing in der Ergotherapie-Praxis
- Grundlagen und Einführung
Beschreibung Die Entwicklung und Umsetzung von tragfähigen Marketing-Konzepten wird für ergotherapeutische Praxen immer wichtiger. Die Autorin bietet eine Einführung in die Grundlagen eines zielgruppengerechten Marketings und geht auf die wichtige Rolle der Öffentlichkeitsarbeit ein.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2008
Autor Rebecca Möschter
Titel ADHS-Therapie innerhalb der ergotherapeutischen Behandlung
Beschreibung Typische Symptome bei Kindern mit ADHS sind Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität, die u.a. zu erheblichen Problemen in der Schule und bei den Hausausgaben führen. An einem Fallbeispiel beschreibt die Autorin die Entwicklung eines ergotherapeutischen Therapieplans sowie den Therapieverlauf. Als therapeutische Interventionsmöglichkeit arbeitet sie mit Arbeitsblättern und Selbststrukturerungskarten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2008
Autor Daniela Stier
Titel Bewegungsübergang Transfer
- Sitzen in Bewegung
Beschreibung Mit Transfer ist hier der Wechsel von einer Sitzgelegenheit auf eine andere gemeint. Der Transfer wird in der Therapie besonders mit Rollstuhlfahrern geübt, um mehr Selbständigkeit im Alltag zu erreichen. Der Artikel beschreibt das Handling der helfenden Person und beleuchtet das Wechselspiel zwischen Bewegungskontrolle und Hirnfunktion.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2008
Autor Julia López
Titel Ergotherapeutische Betreuung demenziell erkrankter Menschen im stationären Heimalltag
Beschreibung Es wird ein neu entwickeltes Konzept eines gerontopsychiatrisch ausgerichteten Pflegeheims vorgestellt, nach dem die zeitlich-räumliche Struktur und die Inhalte der ergotherapeutischen Angebote ressourcenorientiert und flexibel nach den Bedürfnissen der einzelnen Bewohner ausgerichtet werden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2008
Autor Franz Petermann
Titel Erfassung der motorischen Leistungsfähigkeit mit der Movement ABC-2
Beschreibung Die Movement ABC-2 gehört weltweit zu den am häufigsten eingesetzten Testverfahren zur Überprüfung der motorischen Leistungsfähigkeit. Erstmals liegt nun eine deutsche Fassung des Verfahrens vor. Es werden die Handgeschicklichkeit, die Ballfertigkeiten sowie die Fähigkeit zur Balance erhoben.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2008
Autor Miroslawa Britzkow
Titel Spielerisch Probleme beseitigen
Ein Training für Kinder im Umgang mit Stress
Beschreibung Bereits Kinder erleben Stress und können starke psychische wie physische Belastungssymptome aufweisen. Ziele des Anti-Stress-Trainings ist, den Kindern z.B. durch Rollenspiele, Pantomime oder kurzfristig eingesetzte Entspannungsübungen zu vermitteln, wie sie ihren Stress besser erkennen und sich darüber mitteilen können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2008
Autor Jürgen Lütke-Wenning
Titel Erhöhter Knochendruck und verbesserte Koordination durch neues Trainingsgerät
„OSFLOW“
Beschreibung Die Bedeutung der Knochen für die menschliche aufrechte Haltung und Bewegung wird in der heutigen Medizin oft unterschätzt. Es wird ein Trainingsgerät vorgestellt, mit dem man Einfluss auf den „Knochendruck“ und Körperhaltung, Bewegung und Koordinationen nehmen kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2008
Autor Heike Hoff-Emden
Titel Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD)
- Ein häufig verkanntes Syndrom
Beschreibung Durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft kann es zu vor- und nachgeburtlichen Schäden kommen, die das Kind in seiner körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung beeinträchtigen. Da es keine spezifische FASD-Therapie gibt, müssen vorhandene therapeutische Interventionsmöglichkeiten dem jeweiligen Profil angepasst werden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2008
Autor Michael Haferkemper
Titel Neurovisuelle Störungsbilder bei schweren Hirnschädigungen und Behandlungsmöglichkeiten in der Ergotherapie
Beschreibung In dem Beitrag werden die wechselseitigen Abhänigkeiten motorischer und neurovisueller Störungen nach cerebralen Läsionen dargestellt. Mit dem Trainingsprogramm der visuellen Restitutionstherapie können neurologisch bedingte Sehstörungen behandelt werden. Ein verbessertes visuelles Leistungsniveau kann die ergotherapeutische Arbeit positiv beeinflussen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2008
Autor Vera Beckmann-Fries
Titel Assessment in der Handtherapie
Beschreibung Die Befunderhebung bildet die Basis aller handtherapeutischen Interventionen. Ein Assessment bezeichnet den Prozess der Einschätzung und Beurteilung. Die Autorinnen skizzieren anhand eines Patientenbeispiels den möglichen weg der Befunderhebung und beschreiben einige Messinstrumente und Tests, mit denen die Schmerzintensität, die Sensibilität und Beweglichkeit gemessen werden können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2008
Autor Ulrike Schule-Kroll
Titel Generalisierte Dystonie
Erfahrungen, Therapieansätze, Ausblicke
Beschreibung Die Autorinnen arbeiten als Ergotherapeutinnen und Physiotherapeutin gemeinsam in einem orthopädischen Fachkrankenhaus. Sie berichten über ihre Erfahrungen mit dem Krankheitsbild Generalisierte Dystonie. Neben den funktionellen, sensorischen und psycho-sozialen Aspekten der Generalisierten Dystonie stellen sie Therapiegrundsätze sowie die von ihnen angewendeten therapeutischen Maßnahmen vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2008
Autor Despina Muth-Seidel
Titel Aufmerksamkeits- und Gedächtnistherapie bei Kindern im Vor- und Grundschulalter
Sechs effektive neue Trainingsprogramme
Beschreibung Die Basisfunktionen Aufmerksamkeit und Gedächtnis stellen die Voraussetzung für ein erfolgreiches Lernen dar. In dem Beitrag werden sechs neue und sich interdisziplinäre ergänzende Trainingsverfahren für Kinder von 4 bis 10 Jahren vorgestellt. In den Trainings werden die auditive und visuelle Aufnahme von Strategien und Wissen ebenso angesprochen wie die sensomotorische Perzeption, Verarbeitung und Speicherung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2008
Autor Hanne Marquardt
Titel Reflexzonentherapie am Fuß in der Ergotherapie
Beschreibung Die Autorin skizziert zunächst die Traditionen und Grundlagen der Reflexzonentherapie am Fuß. Anschließend werden die speziellen Merkmale dieser manuellen Therapieform, bei der die zwischenmenschliche Berührung eine zentrale Rolle spielt, sowie Indikationen beschrieben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2008
Autor Hubert Brehm
Titel Zur Therapie der Arbeitsfähigkeit schizophrener Menschen
Beschreibung Die Basis des Arbeitsablaufkonzepts in einer Einrichtung zur beruflichen und soziale Rehabilitation psychisch kranker Menschen bilden die Arbeitsorganisation industrieller Arbeitsaufträge sowie therapeutische Interventionen zur Förderung der Persönlichkeit und Steigerung der Produktivität. An einem Beispiel zur Therapie der Arbeitsfähigkeit schizophrener Menschen werden Arbeitsausführung und -anforderung, Qualifizierung und Behandlungsziele verdeutlicht.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2008
Autor Andreas Niepel
Titel Gartentherapie in der Ergotherapie am Beispiel der HELIOS Klinik Holthausen
Beschreibung Der Artikel bietet eine grundlegende Einführung in das besondere Verhältnis von Mensch und Garten sowie Gärtnern als Therapieform. Im zweiten Teil folgt die Beschreibung eines gartentherapeutischen Programms, das im Rahmen der Ergotherapie in einer Klinik für neurologische Rehabilitation angeboten wird.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2008
Autor Uwe Hilterhaus
Titel Arbeit mit „erziehungsschwierigen“ Kindern - Ein ergotherapeutischer Ansatz
Beschreibung In die Ergotherapie-Praxis kommen gehäuft Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten. Der Autor stellt PAPI ein Programm zur Aktivierung und Positiven Interaktionsentwicklung vor. Wesentliche Ansätze sind der gezielte Aggressionsabbau bei den Kindern durch Kämpfe und ausdruckzentriertes Arbeiten sowie Aufklärungsgespräche und Entspannungsseminare für die Eltern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2008
Autor Anna-Margarethe Herzog
Titel Ergotherapie als Hausbehandlung
Beschreibung Die Autorin beschreibt die Besonderheiten, die es zu beachten gilt, wenn Ergotherapie im Haus des Kunden stattfindet. Dazu gehört eine sehr ausführliche Anamnese, die die häusliche, finanzielle und emotionale Situation des Patienten zu erfassen versucht. Ebenso spielt der richtige Umgang mit dem Thema Trauer und Tod eine größere Rolle als in einer Klinik oder Praxis.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2008
Autor Ulrich Enzel
Titel Kinder als Ganzes erfassen:
Optimierte Therapie durch strukturierte Therapie
Beschreibung Kommunikation ist von zentraler Bedeutung für die Indikationsstellung zur (Ergo-) Therapie bei Kindern mit Entwicklungsstörungen, für das Erarbeiten konkreter Therapieziele sowie für deren Evalution und Modifikation. Konkrete Strukturen zur Optimierung solcher Kommunikation zwischen allen an der Entwicklung von Kindern Beiteiligten werden für die verschiedenen Lebensalter und Entwicklungsstufen aufgezeigt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2008
Autor Solveig Reinisch
Titel EKiB - Entwicklung von Kindern in Beziehung
Projekt des Niederlausitzer Netzwerks Gesunde Kinder
Beschreibung In einem Projekt des Niederlausitzer Netzwerks Gesunde Kinder wird Familien der Region mit Neugeborenen Begleitung bei Bedarf Unterstützung in den ersten Lebensjahren des Kindes angeboten. Dazu gehören u.a. regelmäßige Hausbesuche von speziell geschulten Familienpatietinnen sowie Angebote der Elternbildung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2008
Autor Sarah Ewald
Titel Die Behandlung nach Beugesehnennaht der Langfinger in der Zone II
- ein Überblick
Beschreibung Die außergewöhnlich engen anatomischen Verhältnisse der Langfinger sind ein Grund dafür, dass die Therapie nach Beugesehnendurchtrennung anspruchsvoll ist. Über die Jahre hat sich eine Vielfalt an Nachbehandlungsprogrammen entwickelt. Die Autorinnen stellen dar, was bei der postoperativen Therapie berücksichtigt werden sollte und welche Nachbeahndlungsprogramme sich für welche Patiengruppe eignen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2008
Autor Volker Timm
Titel Damit Büroarbeit nicht krank macht
Körperzentriertes Arbeiten für Gesundheit und Leistungsfähigkeit
Beschreibung Rückenschmerzen und „Mausarm“ gehören zu den häufigen Folgen des langen Sitzens an unergonomischen Büroarbeitsplätzen. Ziel der Ergonomie ist hingegen eine körperzentrierte Büroarbeit mit wechselnden und angepassten Sitz- oder Stehmöglichkeiten, Arbeitsutensilien im natürlichen Greifraum sowie einer entspannten Haltung der Maushand. In dem Beitrag werden ergonomische Lösungen vorgestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2008
Autor Frieder Lückhoff
Titel Bewegtes Lagern - ein Handlungsmodell
Beschreibung Die Lagerung von Patienten erfolgt zumeist entweder nach einem fest vorgegebenen Lagerungsplan oder wird den Therapeuten komplett frei gestellt. Der Autor beschreibt anhand eines Fallbeispiels die Problematik einer solchen Vorgehensweise und stellt sein Handlungsmodell Bewegtes Lagern vor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2008
Autor Karl-Michael Haus
Titel Normale Bewegungsmuster der oberen Extremität
Beschreibung Der Beitrag beschreibt die Grundlagen der normalen Bewegungsmuster der oberen Extremität. An einem Beispiel wird das Zusammenspiel von Rumpf, Schulter und Arm demonstriert. Bei der Befunderhebung wird überprüft, inwieweit normales Bewegungspotential vorhanden ist, um darauf aufbauend funktionelle Bewegungsabläufe zu bahnen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2008
Autor Miroslawa Britzkow
Titel Familien-Coaching - Familien beraten und begleiten
Beschreibung Im ersten Teil des Artikels wird eine Klärung der Begriffe Beratung und Coaching vorgenommen. Anschließend werden die Prinzipien von Familien-Coaching vorgestellt, bei dem es sich um ein ressourcen- und lösungsorientiertes, aktivierendes Beratungskonzept handelt. Abschließend wird die therapeutische Arbeit mit der Familie aus ergotherapeutischer Sicht beleuchtet.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2008
Autor Gustav Pfeiffer
Titel Ergotherapie mit aphasischen Patienten -
ein transprofessioneller Arbeitsansatz
Beschreibung Für Aphasiker wurde in der m&i-Fachklinik Bad Liebenstein ein Stationskonzept entwickelt, das eine gemeinsam sprach- und ergotherapeutisch geleitete Therapiegruppe behinhaltet. Der Beitrag stellt das gemeinsam entwickelte therapeutische Setting und Repertoire dar und diskutiert es aus der Sicht der verschiedenen Berufsgruppen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2008
Autor Nicole Grünert-Plüss
Titel Spiegeltherapie - Das St. Galler Protokoll
Beschreibung Basierend auf der vorhandenen Literatur und der neurophysiologischen Erkenntnisse zur Spiegeltherapie wurde im Kantonsspital St. Gallen ein Spiegeltherapie-Protokoll entwickelt. Seit seiner Einführung wurden über 50 Patienten damit behandelt. Es wird vorwiegend als Heimprogramm in der Handrehabilitation eingesetzt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2008
Autor Anke Heitzer
Titel Ganzheitliches Gedächtnistraining bei Menschen mit Demenz
- Beschäftigungstherapie der stationären Pflege
Beschreibung Ziel des in einem Senioren- und Pflegeheim eingesetzten ganzheitlichen Beschäftigungstherapiekonzepts ist, die seelische, geistigen und körperlichen Funktionen von Demenzkranken zu aktivieren. Neben Gedächtnistraining und Bewegungsangeboten wird über Musik ein Zugang zu Menschen mit Demenz gesucht. Die Autorin beschreibt den Aufbau der Trainingseinheiten und stellt anschließend eine von ihr entwickelte Übung zur Identitätssicherung vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2008
Autor Dorothea Schlegtendal
Titel NLP und SI in der Ergotherapie
Ihre Berührungspunkte, konkretisiert an einem Fallbeispiel
Beschreibung An dem Fallbeispiel eines 11-jährigen Jungen, der aufgrund von Hyperaktivität und Aggressivität in die Ergotherapie kommt, wird aufgezeigt, wie die therapeutischen Ansätze der Sensorischen Integrationstherapie (SI) und des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) in einer Behandlungsstunde zusammengeführt werden. Gleichzeitig werden Parallelen des theoretischen Hintergrunds der therapeutischen Ansätze dargelegt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2008
Autor Gabriele Voigt-Papke
Titel Tiergestützte Ergotherapie
Beschreibung Die Autorin setzt ihre beiden ausgebildeten Therapiebegleithunde als Co-Therapeuten in der Arbeit mit Kindern und Erwachsenen ein. Sie beschreibt Einsatz und Ziele der tiergestützten Ergotherapie an einigen Fallbeispielen und präsentiert eine Auswahl an Spielideen für Kinder und Therapiehunde.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2008
Autor Astrid van Hülsen
Titel Demenz: Umgangs- und Behandlungsformen in der Ergotherapie
Beschreibung Die Autorin teilt die Demenzentwicklung nach dem Schema der Validation in vier Phasen ein und beschreibt, welche Umgangs- und Handlungsformen in der jeweiligen Phase angezeigt sind. Das Spektrum reicht von tagesstrukturierenden Angeboten oder handlungsbezogener Gruppenvalidation über Reminiszenz-Training bis zum Einsatz des neuropsychologischen SET-Konzepts.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2008
Autor Astrid van Hülsen
Titel Demenzentwicklung und Auswirkung auf die Betroffenen
Beschreibung Die Autorin stellt die unterschiedlichen Demenzformen und Krankheitsbilder dar. Darüber hinaus werden ausführlich die typischen Symptome einer beginnenden sowie einer fortgeschrittenen Demenz aufgeführt und an Beispielen anschaulich erläutert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2008
Autor Ulrike Jocham
Titel Barrierefreie Lebensräume
Aufgabenbereiche für die Ergotherapie
Beschreibung Für ganz unterschiedliche Erkrankungen und Behinderungen existieren mittlerweile Möglichkeiten, Räume barrierefrei zu gestalten. Doch die bestmögliche Lösung für verschiedene Individualbedürfnisse erfordert Fachkenntnisse. Die Autorin erläutert in dem Beitrag innovative Aufgabenbereiche innerhalb dieses Themengebietes für die Ergotherapie, verschiedene Anlaufstellen als Möglichkeit für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie wichtige Informationsquellen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2008
Autor Sandra Verena Müller
Titel Therapiemöglichkeiten von Defiziten im planerischen Denken
Beschreibung Planerisches Denken ist eine zentrale Fähigkeit für selbstständige Lebensführung. Störungen des planerischen Denkens können nach Hirnschädigungen auftreten. Im Artikel werden Arbeitsmaterialien für die Therapie vorgestellt, die aus einer Kombination der Vermittlung von Strategien, das Problem zu strukturieren, und dem repetitiven Üben solcher Aufgaben besteht.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2008
Autor Jens Judjahn
Titel Vibration
Zweierlei Reize (Pallästhesie)
Beschreibung
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2008
Autor Irmgard Hasselmann
Titel Therapeutisches Puppenspiel in der ergotherapeutischen Praxis
Handlungsorientiertes Symbospiel in der Gruppe
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2008
Autor Andrea Kisch
Titel Schaukeln, Seilbrücken, Hangeln & Co.
Axel Heisel
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2008
Autor Gabriele Heyd
Titel Gut in Form
Tipps für das Gestalten von Logos, Flyern und Internet-Seiten
Beschreibung Marketing muss genau geplant werden. Basis für jeden Plan sind eine klare Philosophie, eindeutige Ziele und Botschaften an exakt definierte Zielgruppen. Logo, Internetauftritt, Flyer etc. sollten zur Philosophie und zum Gesamtbild der jeweiligen Physiotherapie-Praxis passen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2008
Autor Dietrich Rehmann
Titel Schwer geistig behindert und selbstbestimmt
Buchbesprechung
Christian Weingärtner
Lambertus Verlag
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2008
Autor Dieter Krowatschek
Titel Chaos und Kontrolle. Jugendliche und Erwachsene mit ADHS - Störfälle? Teil IV
media-versand Ellwangen
Und es geht doch ...
Selbständige Schule Bertelsmann-Stiftung DVD
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2009
Autor Hermann Kühne
Titel Diagnostik und therapie bei visuellen und auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen
Beschreibung In dem Beitrag werden die Bedeutung der visuellen und auditiven Wahrnehmungsleistungen und ihrer Störungsbilder für den Erwerb schulischer Fertigkeiten dargelegt. Beschrieben werden die Diagnostik, mögliche Therapiekonzepte sowie Therapiematerialien bei visuellen und auditiven Warhnehmungsstörungen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2009
Autor Melanie Kubandt
Titel Kinder und Jugendliche mit Aphasie
Besonderheiten eines unbekannten Krankheitsbildes
Beschreibung Aphasie bei Kindern und Jugendlichen ist eine erworbene Sprachbehinderung, die infolge einer Schädigung des Gehirns z.B. durch Schädelhirntrauma auftreten kann. In dem Artikel werden das Krankheitsbild und seine besonderen Herausforderungen an die Rehabilitation vorgestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2009
Autor Matthias Dalferth
Titel Chancen für Menschen mit Autismus durch ein Persönliches Budget (PB)
Beschreibung Kann ein Persönliches Budget autistischen Menschen zu einer besseren Integration verhelfen? Dieser Frage geht das vorgestellte Projekt nach.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2009
Autor Bastian Palm
Titel Neurofeedback in der Ergotherapie-Praxis
Beschreibung Vor über 30 Jahren bei der Epilepsieforschung mit Katzen entdeckt, hat sich Neurofeedback als wirksamer Ergänzungsbaustein für die Therapie von Epilepsie etabliert. Der Artikel beschreibt den Wirkungsmechanismus von Neurofeedback, Anwendungsgebiete, die praktische Anwendung und zeigt, wie Neurofeedback in den Praxisalltag integriert werden kann.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2009
Autor Anja Thomas
Titel Verbesserung des Gespürs in der hemiplegischen Hand als Therapieziel
Dargestellt am Fallbeispiel eines neurologischen Patienten
Beschreibung Der Artikel beschreibt anhand eines Fallbeispiels die spezielle Bedeutung der oberen Extremität im Zusammenhang mit dem gesamten Körper und liefert Hintergründe und Anregungen für die sinnvolle Integration einer schwer betroffenen, inaktiven Hand in die ergotherapeutische Behandlung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2009
Autor Gerd H. Baruschke
Titel Praxisneugründung oder Praxisübernahme?
Der Sprung in die Selbständigkeit - eine Entscheidungshilfe
Beschreibung Angesichts fast gesättigter Nachfrage auf dem Markt für Ergotherapiepraxen und der aktuellen gesamtwirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Situation rät der Autor eher zu einer Praxisübernahme denn zu einer Neugründung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2009
Autor • Akademie für Handrehabilitation GmbH Akademie für Handrehabilittion GmbH
Titel Die „Manuelle Therapie“ der Hand
Beschreibung Die Manuelle Therapie bei einer gestörten Gelenkfunktion befasst sich bei Diagnose und Therapie mit allen Bestandteilen des Arthrons. Auch der funktionelle Zusammenhang eines Gelenks fließt in die Manuelle Therapie ein. Das Spektrum der manuellen Techniken beinhaltet u.a. verschiedene Dehnverfahren, die Triggerpunkttherapie, myofasziale Release-Techniken sowie verschiedene Massagetechniken.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2009
Autor Bettina Arasin
Titel Starke Muskeln, wacher Geist
Ein präventatives Trainingsprogramm für Grundschulkinder
Beschreibung Kinder mit kontinuierlichen und anregenden Bewegungsräumen und Bewegungsaufgaben haben bessere Voraussetzungen in Schule und Alltag. Das Trainingsprogramm „Starke Muskeln, wacher Geist“ setzt hier an. Es richtet sich an Grundschulkinder mit schwachem Haltungshintergrund, Koordinationsschwierigkeiten, Ausdauerschwächen und ADHS.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2009
Autor Winfried Kümmel
Titel Möglichkeiten psychisch-funktioneller Ergotherapie in der ambulanten Praxis
Beschreibung Die Autoren nutzen für die Behandlung psychisch kranker Menschen Konzepte der Transaktionsanalyse, der Gestalttherapie und der Systemischen Therapie und verfolgen einen klientenzentrierten, dialogischen Therapieansatz. an einem Fallbeispiel wird die konkrete Vorgehensweise mit Zielplanung und möglichen Maßnahmen der psychisch-funktionellen Ergotherapie dargelegt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2009
Autor Oliver Kopplin
Titel Liegend arbeiten - eine ungewöhnliche Arbeitsplatzgestaltung
Beschreibung Es wird beschrieben, mit welchen Hilfsmitteln einem Tetraplegiker der Berufsalltag im Büro erleichtert werden kann
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2009
Autor Martin Klaus
Titel Technische Medien als Ausbildungsinhalt und im Praxiseinsatz
Untersuchung zeigt Mängel in den Gesundheitsfachberufen auf
Beschreibung Nach einer Untersuchung des Autors verfügen viele Therapeuten über geringe Computer-Kenntnisse und wenig Erfahrung im Einsatz von (technischen) Hilfsmitteln in Diagnose und Therapie. Diese Themen werden an den Schulen für Gesundheitsfachberufe kaum vermittelt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2009
Autor Barbara Cramer
Titel Mit Kindern über Leben und Tod reden
Beschreibung Wie reagiert man als Therapeut, wenn ein Kind plötzlich weint, vom Tod der Großmutter erzählt und fragt: „Stirbst du auch?“ Nach Anregungen zur Selbstbesinnung und einem Überblick über die Entwicklung der Todesvorstellung beim Kind werden praktische Anregungen für ein hilfreiches Gespräch gegeben.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2009
Autor Maike Bamberger
Titel Ich bin mein eigener Herr
Umzugsbegleitung durch Ergotherapeuten für psychisch kranke Menschen
Beschreibung Umzüge sind ein kritisches Lebensereignis und können bei psychisch kranken Menschen schnell zu einer Überlastung führen. Die Begleitung des Umzugs aus einem Wohnheim für psychisch erkrankte Menschen in eine eigene Wohnung stellt ein neues Aufgabengebiet für Ergotherapeuten dar.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2009
Autor Karl-Michael Haus
Titel Hausbesuche in der Ergotherapie
Beschreibung Die Behandlung „Hausbesuch“ stellt eine hohe Herausforderung an die Phantasie und Kreativität des Therapeuten dar, da er nicht über die Vielfalt an Therapiemedien und Inventar einer klinischen Abteilung oder Praxis verfügen kann. In dem Beitrag werden Therapiebeispiele gegeben, die symptombezogen an das häusliche Umfeld gebunden sind.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2009
Autor Christian Falasca
Titel ICF - Ein Leitfaden zum „ergo-sein“
Implementierung und Erfahrungen in der Rehaklinik Bethesda in Tschugg
Beschreibung Die Autoren stellen ein an ihrer Klinik durchgeführtes Projekt der Implementierung der ICF vor. Sie beschreiben die positiven Auswirkungen auf die Außenwahrnehmung der Ergotherapie wie auch auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit der beteiligten Berufsgruppen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2009
Autor Anne Brandt
Titel „Ein Stück Lebendigkeit“ - Tiergestützte Arbeit in der Psychiatrie
Beschreibung Die zwei Hündinnen Eyla und Birdie bereichern den Alltag von Bewohnern in einem psychiatrischen Wohn- und Pflegeheim. Anhand von Fallbeispielen wird die Wirksamkeit tiergestützter Angebote auf unterschiedliche psychiatrische Krankheitsbilder beschrieben.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2009
Autor Friedhelm Schilling
Titel Diagnose der feinmotorischen Leistung und Händigkeit bei Kindern
Beschreibung Bei manchen Kindern ist nicht ohne Weiteres die Händigkeit festzustellen. Diese Kinder zeigen nicht selten weitere Auffälligkeiten in der Graphomotorik, im Sozialverhalten oder auch der Grobmotorik. Eine Handleistungs- und Handdominanz-Diagnose ist in diesen Fällen sehr bedeutsam. Dazu eignet sich insbesondere ein Punktier- und Leistungs-Dominanztest (PTK-LDT), der in dem Beitrag dargestellt wird.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2009
Autor Anke Kramer-Förster
Titel Essstörungen präventiv und ganzheitlich behandeln
Beschreibung In dem Beitrag werden zunächst die Hauptformen von Essstörungen wie Magersucht oder bulimie sowie die konventionellen Behandlungsansätze dargestellt. Weitere Therapiemöglichkeiten werden durch Formate des NLP und durch den ganzheitlich-systemischen Therapieansatz des prolfilax-Modells aufgezeigt, nach dem Gesundheit oder Krankheit durch acht Basisebenen bestimmt werden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2009
Autor Dorothee Erhard
Titel Ein Team für alle Fälle!
Kollegiale Beratung im Team
Beschreibung Bei der Methode der Kolegialen Beratung bilden mehrere Mitarbeiter einer Einrichtung ein Team und beraten sich lösungsorientiert und gegenseitig unterstützend zu unterschiedlichen arbeitsbezogenen Themen und Fragen. Die Autorin stellt die einzelnen Phasen des Beratungsprozesses anhand einer Fallbesprechung beispielhaft dar.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2009
Autor Ruth Künzler
Titel Wie wir sie betten, so lernen sie
Entwicklungsförderndes Handling bei ehemaligen Frühgeborenen
Beschreibung Frühe somatopsychische Entwicklungsschritte und ihre Bedeutung für weitere Lernprozesse werden vorgestellt. Wie kompensieren Frühgeborene ihren zu frühen Start an Land? Wie können Handling und Therapie gestaltet werden, damit angeborene Entwicklungspotenziale möglichst reifegerecht und funktional von den Kindern genutzt werden können?
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2009
Autor Anke Usbek
Titel Ergotherapeutische Schienenversorgung in der Rheumatologie
Beschreibung Die Schienen- und Orthesenversorgung für Rheumakranke gehört mit zum Gelenkschutz und wird als konservative und postoperative Maßnahme eingesetzt. Um eine gute Compliance bei Patienten zu erreichen, ist eine sorgfältige Anpassung der Schiene notwendig. In dem Artikel werden die am häufigsten an Handgelenken und Fingern verwendeten Schienen und ihre korrekte Anwendung vorgestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2009
Autor Jutta Norzel
Titel ACIS - Assessment of Communication and Interaction Skills
Ein Instrument zur Messung der Performanzfertigkeiten Kommunikation und Interaktion
Beschreibung Vorgestellt wird das Assessment-Instrument ACIS. Es bietet die Möglichkeit, die Ressourcen und die Einschränkungen des Klienten im Bereich Kommunikation und Interaktion zu verdeutlichen, zu evaluieren und für die ergotherapeutische Behandlung nutzbar zu machen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2009
Autor Andrea Espei
Titel ICF in der Kinderreha
Welche Möglichkeiten bieten sich?
Beschreibung Das bio-psycho-soziale Modell der ICF erweitert durch die Einbeziehung der Kontextfaktoren die Perspektiven in der Rehabilitation. Die Vorteile werden an zwei Fallbeispielen aus der Praxis erläutert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2009
Autor Jochen Donczik
Titel Schwarztee verbessert messbar Konzentration und Aufmerksamkeit
Beschreibung Die Autoren haben eine Studie mit Jugendlichen durchgeführt, um die mögliche Wirkung von Schwarztee auf die Konzentrationsleistung zu untersuchen. Das Ergebnis: Nach Genuss von Schwarztee konnten im Aufmerksamkeits-Belastungstest d2 signifikante Leistungssteigerungen festgestellt werden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2009
Autor Sabine Pauli
Titel „Geschickte Hände“ - Handgeschicklichkeit bei Kindern
Beschreibung Die Entwicklung der Handgeschicklichkeit ist für die gesamte Entwicklung bei Kindern von großer Bedeutung. In dem Artikel wird die zielgerichtete, spielerische fein- und grafomotorische Behandlung von Kindern nach dem „Ravensburger Konzept“ beschrieben. Zudem wird das neue Befundsystem RAVEK (Ravensburger Erhebungsbogen bein- und grafomotorischer Kompetenzen vorgestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2009
Autor Ronald Herb-Hassler
Titel Auswirkung von Methylphenidat auf die Aufmerksamkeitsleistung
Erfahrungsbericht aus einer ergotherapeutischen Praxis
Beschreibung AD(H)S bei Erwachsenen: Wie wirkt sich Methylphendiat auf die Aufmeerksamkeitsleistung aus? Ein Erfahrungsbericht aus einer ergotherapeutischen Praxis.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2009
Autor Janine Ehlers
Titel Transdisziplinäre Therapie in der außerklinischen Intensivversorgung
Das VeregO-Konzept
Beschreibung Vorgestellt wird ein neues, transdisziplinäres Konzept zur Optimierung der Versorgung und Therapie von Wachkoma- und tracheotomierten und beatmeten Patienten, das von einem Team eines Therapiezentrums entwickelt wurde. Basis des therapeutischen Handelns sind die Prinzipien der Vertikalisierung, Regulation oder Oralisierung der Patienten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2009
Autor Sabiene Klaus
Titel Palliative Therapieverfahren zur Schmerzlinderung in der Ergotherapie
Beschreibung In diesem Beitrag werden zunächst die Grundlagen der Schmerzdiagnostik behandelt. Anschließend wird erläutert, wie ergotherapeutische Behandlungsverfahren auch schmerzlindernd eingesetzt werden können und was dabei zu beachten ist.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2009
Autor Gudrun Zimmermann
Titel Biofeedback in der Ergotherapie - ein neues Handlungsfeld?
Beschreibung Mithilfe von Biofeedback können Patienten Selbstkontrolle über Körperfunktionen erlernen, um diese später ohne technische Hilfe einsetzen zu können. Der Einsatz von Biofeedback sollte immer im Kontext von für den Klienten bedeutungsvollen Alltagsaktivitäten erfolgen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2009
Autor Heimo Polchau
Titel Das Konzept einer individualisierten, videogestützten Elternschule
Beschreibung Das in dem Beitrag vorgestellte Elterntraining will positive, ermutigende Beziehungen in der Familie initiieren und dadurch die positive Selbststeuerung der Kinder ermöglichen. Anhand von Videoaufnahmen aus den Familien werden in ungünstigen Interaktionsmuster aufgezeigt und Alternativen erarbeitet.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2009
Autor Andrea Eichler
Titel MH Kinaesthetics
- Bewegung, Entwicklung, Lernen
Beschreibung Kinder leiden heute zunehmend unter Bewegungs- und Wahrnehmungseinschränkungen. Wie lernen Kinder ihre Bewegung und wie können Erwachsene Kinder in der Wahrnehmung und im Erlernen ihrer Bewegung unterstützen? Das im Artikel beschriebene und auf wissenschaftlichen Ergebnissen der Verhaltenskybernetik basierende Konzept MH Kinaesthetics kann hier vielleicht einen im Alltag anwendbaren Beitrag leisten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2009
Autor Karl-Michael Haus
Titel Das Funktionelle Alltagstraining (F.A.T)
Beschreibung Im Funktionellen Alltagstraining werden z.B. in der Rehabilitation von Schlaganfallpatienten automatisierte Alltagsaktivitäten genutzt, um ressourcenorientiert neokortikale Strukturen zu (re-)aktivieren. Es werden ADL, bekannte Bewegungsabläufe und Medien/Instrumente eingesetzt, die der Patient vor der Erkrankung kannte oder ausführte. Das therapeutische Vorgehen wird an dem Fallbeispiel einer Schlaganfall-Patientin beschreiben.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2009
Autor Monika Weiszmann
Titel Konduktive Förderung von Babys und Kleinkindern mit ICP
Fazilitation, Handling und Elternberatung
Beschreibung Der Schwerpunkt von konduktiver Frühförderung zu Hause liegt in allgemeiner Entwicklungsförderung auf Grundlage neurophysiologisch fundierter Bewegungstherapie. Durch die Einbeziehung des häuslichen Umfelds ist es möglich, den Eltern konkrete Hilfestellungen, Anleitung zum therapeutischen Handling sowie zur Bewältigung des Alltags zu geben.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2009
Autor Brigitte Pastewka
Titel Teilnahme am Geschhnis als diagnostisches Kriterium im Kleinkindalter
Beschreibung Kinder mit Wahrnehmungsstörungen/Autismus haben große Schwierigkeiten, beim Weiterführen von Geschehnissen die Ziele des Gegenübers einzubeziehen. Diese Erfahrung wurde bei der Neukonzeption eines Screenings für die Früherfassung im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen berücksichtigt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2009
Autor Irina Berthold
Titel Die Taub’sche Bewegungstherapie
Ein Therapieansatz zur Erhöhung der Handfunktion bei Schlaganfallpatienten
Beschreibung Bei der Taub’schen Bewegungstherapie handelt e sich um eine Behandlungsmethode zur Verbesserung der Handfunktionen von Patienten mit chronischer Hemiplegie und Schädelhirntrauma. Hauptbestandteile sind die Restriktion der gesunden Hand und das gleichzeitige intensive Trainieren von motorischen Alltagsfertigkeiten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2009
Autor Christiane Haerlin
Titel Berufliche Beratung psychisch Kranker
Eine neue Aufgabe für Ergotherapeuten
Beschreibung Der Beitrag plädiert dafür, dass berufliche Beratung nach Krisen und Akutbehandlung spätestens vor der Entlassung des Patienten stattfinden sollte. Ergotherapeuten in Kliniken und Praxen können eine Schlüsselrolle bei der beruflichen Beratung spielen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2009
Autor Uwe Schuri
Titel Alltagsorientierte Gedächtnisrehabilitation
Beschreibung Nach einer Hirnschädigung können Störungen von Gedächtnisfunktionen zu schwerwiegenden Problemen in verschiedenen Lebensbereichen führen. In dem Beitrag werden zentrale Merkmale und Abläufe einer alltags- und ressourcenorientierten Therapie sowie die Interventionsmethoden dargestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2009
Autor Gabriele König
Titel RopE - Ressourcen orientierte pädiatrische Ergotherapie
Kompetenzen schaffen durch gelungene Kooperation zwischen Ergotherapeut und Pädiater
Beschreibung Es wird ein Konzept beschrieben, das eine bessere Kooperation zwischen Pädiatern, Ergotherapeuten und Eltern anstrebt. Im Mittelpunkt steht die Formulierung konkreter Therapieziele.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2009
Autor Andreas Ackermann
Titel Erhalt und Förderung der kognitiven und funktionellen Leistungsfähigkeit bei älteren Menschen
Theorie und Praxis des SimA-Konzeptes
Beschreibung Im Rahmen der SimA-Langzeitstudie konnte nachgewiesen werden, dass ein multimodales körperliches und kognitives Training herkömmlichen unimodalen Ansätzen überlegen ist. Die Effekte im kognitiven Bereich sowie im Gesundheitsstatus blieben beim kombinierten Training über einen Zeitraum von über 4 Jahren nach Trainingsende stabil. Die Befunde unterstreichen die Wichtigkeit kognitiv-psychomotorisch aktivierender Interventionen im höheren Lebensalter.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2009
Autor Christiane Seiler
Titel Auditive Wahrnehmung ist ein Kinderspiel
Beschreibung Säuglinge und Kleinkinder erkunden ihre Umwelt geräuschvoll. Frühe Defizite in der sensiblen Phase auditiver Explorationen können die Konzentrationsfähigkeit auch noch im Schulalter beeinträchtigen und zu unruhigem Verhalten führen. Zentral-auditive Verarbeitungsstörungen gezielter Spielbeobachtungen früh erkennen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2009
Autor Irina Berthold
Titel Entspannung und Hypnose bei Schlaganfall
Beschreibung Nicht selten ist das klinische Bild eines Schlaganfalls von Spastik, Verspannung und hohem Erwartungs- sowie Leistungsdruck der Patienten begleitet. Hier können Entspannungsmethoden oder Hypnose Linderung verschaffen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2010
Autor Ronald Herb-Hassler
Titel Arbeitsschwerpunkte und Altersstrukturen in ergotherapeutischen Praxen
Beschreibung Für Praxisinhaber und solche, die es werden wollen, sind verlässliche Zahlen über die statistische Verteilung der Arbeitsschwerpunkte und der Altersstrukturen der Patienten von großer Bedeutung. Der Autor zieht Vergleiche zwischen neueren Zahlen von 2004 bis 2009, die durch ein Abrechnungszentrum zur Verfügung gestellt wurden, und Umfragergebnissen des DVE aus den Jahren 1994 und 1995.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2010
Autor Salome Reiter
Titel Die Zufriedenheit von orthopädischen Klienten in der Ergotherapie
Eine qualitative Studie
Beschreibung Im Rahmen ihrer Diplomarbeit wurde eine Befragung von orthopädischen Klienten durchgeführt, die nach den Konzepten der Spiraldynamik und des Bewussten Bewegungslernens behandelt wurden. Erfasst wurden die subjektive Einschätzung des Therapieergebnisses und die Zufriedenheit mit der ergotherapeutischen Behandlung. Der Artikel stellt das Untersuchungsdesign und die -ergebnisse vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2010
Autor Susanna Ettel
Titel Teilhabe durch außerhäusliche Mobilität
Ergotherapeutisches Mobilitätstraining im P.A.N.Zentrum für Post-Akute
Neurorehabilitation Berlin
Beschreibung Nach einer erworbenen Hirnschädigung können sich Menschen außerhalb ihrer Wohnung häufig nicht mehr fortbewegen, wann und wohin sie es wünschen. Ihre Teilhabe und Lebensqualität sind dadurch eingeschränkt. Der Artikel geht auf Ursachen, Teilhabehindernisse und Förderfaktoren ein. Die Autorinnen zeigen, wie Menschen im Zentrum durch ein ressourcenorientiertes und individuell abgestimmtes Mobilitäts- und Orientierungstraining verbessern können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2010
Autor Ursula Hahnenberg
Titel Häusliche Übungsprogramme als Mittel klientenzentrierten Arbeitens in der Ergotherapie
Beschreibung Durch das Bereitstellen von häuslichen Ubungsprogrammen ist es in der Pädiatrie möglich, die Eltern und die kleinen Patienten stärker aktiv am Therapieprozess zu beteiligen. Die Eltern sollten dabei vom behandelnden Ergotherapeuten gezielt angeleitet werden. An einem konkreten Fallbeispiel werden Spielideen für ein häusliches Übungsprogramm zur Förderung der Grobmotorik sowie der auditiven und der visuellen Wahrnehmung gegeben.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2010
Autor Anke Heß
Titel Die Welt neu begreifen
das Armlabor als sinnvolle Ergänzung zur Optimierung der Armrehabilitation
Beschreibung Die neurologische Armrehabilitation soll hochgradigen Armfunktionsstörungen entgegenwirken. In dem Beitrag wird ein neu konzipiertes Armlabor präsentiert. Dabei handelt es sich um einen funktionsadaptierten, gerätegestützten und manualisierten Therapieansatz, der ein intensives und hochfrequentes Training ermöglicht.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2010
Autor Christophe Then
Titel Methoden der präventiven Biomechanik:
Dekubitus-Prävention
Beschreibung Die Autoren stellen ein neuartiges, computergestütztes Verfahren vor, um die mechanischen Wechselwirkungen zwischen menschlichem Körper und medizinischen Hilfsmitteln vorhersagen zu können. Biomechanisch gefährdende Szenarien können im Voraus simuliert sowie präventive Maßnahmen erkannt und konstruktiv umgesetzt werden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2010
Autor Nadja Nowotzin
Titel Gemeinsam aktiv für Demenzkranke
Beschreibung Demenzkranke Menschen sind für eine aktive Teilhabe am Leben oft auf Hilfestellungen anderer Personen angewiesen. Sie haben aufgrund der demenziellen Abbauprozesse Probleme in der Alltagsbewältigung und neigen zur Passivität. Um die Fähigkeiten möglichst lange zu erhalten, müssen Ergotherapeuten, Pflegekräfte und Angehörige gemeinsam für den Erkrankten aktiv werden. Hier stellt sich die Frage: Welche Angebote sind sinnvoll und wie lassen sie sich in den Alltag integrieren?
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2010
Autor Susanne Glaudo
Titel Spiegeltherapie bei Schmerz
Beschreibung Spiegeltherapie ist ein in der Ergo- und der Physiotherapie eingesetztes kognitives Behandlungsverfahren, das sich zur Behandlung von Schmerzpatienten eignet. Die Voraussetzungen, Indikationen und das therapeutische Vorgehen werden am Beispiel eines Patienten mit Phantomschmerz nach Amputation geschildert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2010
Autor Sabine Augstein
Titel Das Affolter-Modell
Gespürte Teilhabe im Wohn- und Beschäftigungsalltag von Erwachsenen mit geistiger Behinderung
Beschreibung Anhand ausgewählter Beispiele aus der Praxis gibt der Beitrag einen Einblick in die Begleitung und Förderung von Menschen mit geistiger Behinderung durch das Affolter-Modell.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2010
Autor Sonja Hagmann
Titel Bewusstes Bewegungslernen
Fünf Lernschritte im therapeutischen Prozess
Beschreibung Beim Bewussten Bewegungslernen stehen die kognitiven Aspekte des Bewegens im Vordergrund. Sie werden in den fünf Lernschritten Wahrnehmen, Erkennen, Planen, AnSteuern und Feedback erarbeitet. Die Lernschritte werden vorwiegend im Dialog angeleitet und in tatsächliches Bewegen umgesetzt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2010
Autor Dieter Krowatschek
Titel Entspannung für Kinder mit Geschichten von der Fly
Beschreibung Im Rahmen von Konzentrationstraining arbeiten immer mehr Ergotherapeuten mit Entspannungsmethoden. Der in dem Beitrag dargestellte Trainingsansatz orientiert sich an der Grundstufe des Autogenen Trainings. Verbunden mit Musik, werden Entspannungsgeschichten vorgelesen, in denen eine Boder-Collie-Hündin namens Fly die Hauptrolle spielt. An einer Geschichte wird die Vorgehensweise demonstriert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2010
Autor Liane Amthor
Titel Tanzen im Sitzen mit demenziell Erkrankten
Mit Musik geht alles besser ...
Beschreibung Tanzen im Sitzen stellt ein wirksames Angebot zur Aktivierung Demenzkranker dar und kann als praxisnaher Therapieansatz in der Ergotherapie eingesetzt werden. Unterschieden werden dabei gymnastische Tänze, Thementänze sowie Tänze mit Handgeräten und Rhythmusinstrumenten. Die Autorinnen stellen ein Muster-Stundenbild für eine Übungseinheit vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2010
Autor Katrin Geißer
Titel Das SPRinG-Konzept
SturzPrävention durch gezieltes Rollatortraining in der Geriatrie
Beschreibung Sturzprävention stellt in geriatrischen Einrichtungen ein wichtiges Thema dar. Das Training mit dem SPRinG-Parcours ist speziell auf geriatrische Rollatornutzer sowie ihre Bedürfnisse und Defizite abgestimmt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2010
Autor Susanne Tyll
Titel Wohnberatung für Menschen mit Demenz
Grundlagen, Ziele und Möglichkeiten
Beschreibung Wohnberatung soll alten Menschen zu mehr selbständiger Lebensführung im gewohnten Umfeld verhelfen. Eine Wohnberatung für Demenzkranke hat weitergehende Anforderungen zu erfüllen, wie z.B. Erleichtrung der räumlichen und zeitlichen Orientierung. Es werden mögliche Anpassungsmaßnahmen im Bad, bei Treppen und spezielle Anforderungen an Hilfsmittel und Haushaltsgräte beschrieben.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2010
Autor Hubert Brehm
Titel Prozessoptimierung und Wirksamkeit eines ergotherapeutischen Qualitätsmanagements
Beschreibung In einer Einrichtung zur beruflichen Rehabilitation für psychisch kranke Menschen wurde ein ergotherapeutisches Qualitätsmanagement eingerichtet. Der Autor beschreibt vor dem Hintergrund des Qualitätsmanagements unterschiedliche Arbeitsinhalte und Arbeitsprozesse, die hinsichtlich ihrer Optimierung und Wirksamkeit ausgewertet werden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2010
Autor Angelika Rieckmann
Titel Tonus-Training nach Angelika Rieckmann
Beschreibung Die Autorin beschreibt eine von ihr entwickelte manuelle Behandlungsform, ein Tonus-Training, mit dem der Therapeut die Spannung der Muskulatur beim Patienten zu normalisieren versucht. Dadurch sollen die Voraussetzungen für physiologische Handlungen und Bewegungen geschaffen werden. Die Methode Tonus-Training geht dabei von vielfältigen Vernetzungen im Körper aus.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2010
Autor Matthias Spranger
Titel Robotik in der neurologischen Rehabilitation
Beschreibung Neurologisch schwerst geschädigte Patienten sind in der Regel ständig auf fremde Hilfe bei der Alltagsbewältigung angewiesen. Der Autor stellt als mögliche Alltagshilfe einen „Intelligenten Rollstuhl“ vor, der über einen montierten Roboterarm mit Handprothese und eine rechnergestützte Steuerung verfügt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2010
Autor Angelika Kopetzky
Titel Förderung der Sensomotorik im Wasser
Ein psychomotorisches Therapieangebot
Beschreibung Spezielle Eigenschaften des Elements Wasser können in der sensomotorischen Förderung von Kindern genutzt werden. Die Autorin gibt Beispiele für entsprechende Bewegungs- und Materialerfahrungen. Anhand eines Stundenbeispiels wird aufgezeigt, wie eine Präventions- und Therapieeinheit aufgebaut und durchgeführt werden könnte.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2010
Autor Manon Condori
Titel Das AKO-Training zur Förderung von Aufmerksamkeit und Konzentration
Beschreibung Aufmerksam? Konzentriert? - Okay! Im AKO-Training lernen Kinder und Jugendliche auf der Basis von Sensorischer Integration und verhaltenspädagogischen Strukturen, ihre Aufmerksamkeit bewusst zu lenken. Durch die besondere Beachtung sonsomotorischer Wahrnehmungsmodalitäten entwickeln die Trainingsteilnehmer ein Bewusstsein für das eigene Aktivitätsniveau, das zur besseren Selbststeuerung genutzt werden kann.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2010
Autor Alexandra Heinzelmann
Titel Ergotherapie in der pädiatrischen Onkologie
Leben heißt teilhaben
Beschreibung Die Autorin skizziert die ergotherapeutischen Methoden und Medien, die auf einer onkologischen Station für Kinder und Jugendliche zum Einsatz kommen. Der Behandlungsschwerpunkt der Arbeit liegt im psycho-sozialen Bereich. Die Therapie umfasst ressourcenorientiertes Arbeiten unter Verwendung des Konzeptes der Salutogenese.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2010
Autor Sabine Pauli
Titel Die ergotherapeutische Behandlung von Kindern mit Schreibproblemen nach dem Schriftspracherwerb
Arbeiten mit dem Übungsprogramm „Geschickte Hände zeichnen 3 und 4“
Beschreibung Häufig kommen Kinder wegen Störungen der Grafo- und Schreibmotorik und Problemen mit flüssigem Schreiben während des dritten Schuljahres in die Ergotherapie. Um ihnen zu helfen, sollten grundlegende und vielfältige Übungen zur Verbesserung der Bewegungskoordination sowie der Fein- und Grafomotorik durchgeführt werden. Die Autorinnen stellen das von Ihnen entwickelte Zeichenprogramm „Geschickte Hände zeichnen 3 und 4“ vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2010
Autor Filip Caby
Titel Psychotherapeutische Kniffe für den ergotherapeutischen Alltag
Erfahrungen aus der systemisch-lösungsorientierten Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
Beschreibung Die Autoren stellen verschiedene Interventionen aus dem psychotherapeutischen Setting vor, die dazu beitragen können, die Motivation von Patienten in der Ergotherapie zu erhöhen, die Mitarbeit zu verbessern und Therapieerfolge nachhaltiger zu verankern. Dabei gehen sie von ihren Erfahrungen aus der systemisch-lösungsorientierten Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2010
Autor Andreas Seidel
Titel Anwendung der ICF-CY für die Behandlungsplanung
Beschreibung Die Kinder- und Jugendversion der International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) wurden 2007 von den Mitgliedsstaaten der WHO verabschiedet. Aktuell wird daran gearbeitet, die deutsche Übersetzung zu publizieren. In dem Beitrag wird am Fallbeispiel eines Mädchens mit einer spastischen Hemiparese die Anwendung der ICF-CY und einer Checkliste bei der Diagnostik sowie bei der Förder- und Behandlungsplanung beschrieben.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2010
Autor Sabine Lamprecht
Titel Neurorehabilitation bei Multipler Sklerose
Beschreibung Die Autorin beschreibt das Krankheitsbild der Multiplen Sklerose mit der Vielfältigkeit der möglichen Symptome. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit eines interdisziplinären Vorgehens. Die Therapiemöglichkeiten werden symptombezogen dargestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2010
Autor Sabine Pauli
Titel Grundlagen und Übungen in der Handtherapie
Beschreibung Eine zunehmende Anzahl von Ergotherapeuten hat sich auf das Fachgebiet Handtherarapie spezialisiert. In dem Beitrag werden zunächst Grundlagen der Handtherapie wie z.B. die Befunderhebung, Ödembehandlung oder Kontrakturprophylaxe beschrieben. Daran schließen einige Beispiele für Übungen an, mit denen die Handfunktionen und Greifarten gezielt geübt werden können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2010
Autor Bia von Raison
Titel Modularisierte ICF-basierte Teilhabeplanung (MIT) der Segeberger Wohn- und Werkstätten
Beschreibung Vorgestellt wird ein für Menschen mit Behinderung neu entwickeltes Instrument zur Hilfebedarfserhebung und Teilhabeplanung in den Bereichen Arbeit, Wohnen und Freizeit. Die vereinheitliche und zugleich individuelle Dokumentation ist ICF-basiert, gebrenzt deren Komplexität jedoch auf handhabbare Kerndatensätze. Die Nutzung und die Vorteile von MIT werden an einem Fallbeispielt demonstriert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2010
Autor Dorothee Wellens-Mücher
Titel „Einfühlsame Brührung“ - Akupressur in der Ergotherapie
Beschreibung In dem Artikel werden die Grundlagen der Akupressur und ein kurzer Überblick über die Methodenvielfalt gegeben. Die Leser finden eine Beschreibung der Einsatzmöglichkeiten der Akupressur als eigenständige Behandlungsmethode wie auch ihre Integrierbarkeit in die Ergotherapie. Dabei wird auf unterschiedliche Symptom- und Krankheitsbilder eingegangen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2010
Autor Heike Christmann
Titel Blickstabilisation und Augenbeweglichkeit
Bausteine zur neurophysiologisch-alltagsorientierten Gleichgewichtsrehabilitation in der Ergotherapie
Beschreibung Es werden Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt, die auf den spezifischen Trainingsprogrammen der Schwindelbehandlung basieren und auch zur Therapie von zerebralen Seh- und Wahrnehmungsstörungen genutzt werden können. Die neurophysiologischen Behandlungsprinzipien haben ihren Fokus auf Kompensation, Habituation und Wahrnehmungsförderung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2010
Autor Kerstin Nolte
Titel „Packesel, Nein Danke“
-Kindern den Rücken stärken!
Ein ergotherapeutisches Projekt zur Prävention von Rückenbeschwerden bei Grundschulkindern
Beschreibung Vorgestellt wird ein Präventionsprojekt mit begleitendem Handbuch, mit dem die Gesundheitskompetenz von Grundschülern im Bereich Rückengesundheit gestärkt werden soll. Im Rahmen des Projekts lernen die Kinder, auf das Gewicht ihrer Schultasche, die passende Trage- und Sitzhaltung sowie auf Entspannung zu achten. Mit Hilfe kindgerechter Stationen, zum Beispiel einem Rückentest und dem Wiegen der Schultasche, werden die Kinder spielerisch für bewusstes Verhalten sensibilisiert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2010
Autor Carolin Ruf
Titel Gehirn-Computer-Schnittstellen
Alternative Kommunikationsmöglichkeiten für schwerstgelähmte Menschen
Beschreibung Schwerstgelähmte Menschen sind oft stark eingeschränkt in der Interaktion mit ihrer Umwelt. Besonders die Kommunikation kann betroffen sein und wird zu einem wichtigen Thema. Gehirn-Computer-Schnittstellen dienen der muskelunabhängigen Steuerung von Computern zur Kommunikation und Interaktion. Durch die Messung der Hirnaktivität des Nutzers kann eine Software gesteuert werden, mit der Wörter geschrieben oder bestimmte Anwendungsprogramme wie ein Internetbrowser bedient werden können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2010
Autor Tina Stavemann
Titel Sehen lernen und Sehstörungen behandeln
Beschreibung Der Artikel geht auf die Entwicklung des Sehenlernens bei Säuglingen und Kindern ein. Dargestellt werden mögliche Formen von Sehbehinderungen und entsprechende Maßnahmen zur Frühförderung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2010
Autor Berndt Vogel
Titel Klänge, Töne, Musik: die Vielfalt entdecken
Beschreibung Der Autor lädt zum bewussten Hören und zum spielerischen Umgang mit Klängen, Tönen und Musik ein. Er stellt zahlreiche Instrumente sowie das KlangRAUM-Konzept vor, das im therapeutischen Einsatz genutzt werden kann.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2010
Autor Antje-Catrin Loose
Titel Kinder und Jugendliche mit Teilleistungsbegabungen und Teilleistungsstörungen
Diagnostik und Therapie
Beschreibung Die Autorin gibt einen Überblick über differentialdiagnostische Möglichkeiten, um Auffälligkeiten bei Kindern richtig zuordnen zu können. Auch Unter- oder Überforderung, deren Symptomkomplexe sich sehr ähnlich sind, können zu Störungen führen. Beschrieben werden Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie von Hochbegabung, Teilleistungs- und Aufmerksamkeitsstörungen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2010
Autor Zeljko Vlahovic
Titel Klangmassage in der Ergotherapie
Beschreibung Der Autor beschreibt zunächst Technik und mögliche Wirkungen der Peter Hess-Klangmassage, wie z.B. Entspannung und zugleich Vitalisierung der Patienten. Anhand des Beispiels eines Gruppenangebots für Kinder mit Rett-Syndrom werden konkrete Einblicke in den Einsatz der Klangmassage in der Ergotherapie gegeben.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2010
Autor Karl-Michael Haus
Titel Hemi-Kinematics-Bio-Control (H.K.B.C)
Ein neues Biofeedback-Verfahren zur Behandlung von Hemiparese
Beschreibung Bei dem vorgestellten neuen Biofeedbackverfahren werden für hemiparetische Patienten mittels EMG-Abteilung pathologische, reaktive oder kompensatorische Bewegungsprozesse erfahrbar gemacht. Dadurch erhält das ZNS die physiologische Möglichkeit zur Ausführung funktioneller Alltagsaktivitäten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2010
Autor Rebekka Winne
Titel Der Einsatz von Clinical Reasoning in der geriatrischen Ergotherapie
Umsetzung in der Seniorenwohnanlage Schloss Osterstein in Zwickau
Beschreibung Die Autorin setzt die verschiedenen Formen des Clinical Reasoning nach Feiler in Bezug zu Fragestellungen im konkreten Arbeitszusamenhang und stellt die bisher sichtbaren positiven Effekte des Einsatzes von Clinical Reasoning für die therapeutische Arbeit in ihrer Einrichtung dar.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2010
Autor Marianne Flückiger Bösch
Titel Zeit braucht Zeit
Betrachtungen zur Zeit und zur Förderung des Zeitbegriffs in der Ergotherapie
Beschreibung Ausgehend von der Entwicklung des Zeitbegriffs bei Kindern werden entwicklungspsychologische Gesichtspunkte sowie mögliche Schwierigkeiten des Zeitlernens beleuchtet. Mit einem Praxisbeispiel wird auf das Lesen und Verstehen der Uhr eingegangen und aufgezeigt, wie in der Ergotherapie mit diesem Thema umgegangen werden kann.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2010
Autor Petra Kunz
Titel „Gib mir den Flow!“
Durch Filzen Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit erfahren
Beschreibung Therapeutisch-medizinisches Grundlagenwissen und fundierte Kenntnisse der Filztechnik schaffen die Voraussetzung zum fachgerechten Einsatz des Filzens im therapeutischen Kontext. Die Autorin gibt Beispiele von „Filzprojekten“, die im Rahmen der Ergotherapie-Ausbildung durchgeführt wurden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2010
Autor Wolfgang Wessels
Titel Barrierefreiheit für Menschen mit Lernschwierigkeiten
Texte in leichte Sprache übersetzen
Beschreibung Das Thema Barrierefreiheit für Menschen mit Lernschwierigkeiten findet bislang kaum Beachtung. Wenn in Zukunft immer mehr Betroffene selbständig wohnen werden, müssen ihnen vermehrt verständlich geschriebene und gestaltete Informationen als Hilfe zur Alltagsbewältigung zur Verfügung gestellt werden. Der Autor gibt Tipps zum Verfassen von Texten in leichter Sprache.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2010
Autor Petra Schuhler
Titel Pathologischer PC-/Internet-Gebrauch
Versunken und verloren in virtuellen Welten
Beschreibung Der Beitrag informiert über die klinische Arbeit mit stationären Patienten, die unter einem pathologischen PC- und Internet-Gebrauch leiden. Dargestellt werden das Krankheitsmodell und der diagnostische und therapeutische Ansatz in einem multidisziplinären Behandlungsteam. In der Therapie werden ergotherapeutische Methoden integriert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2010
Autor Nicole Binnewitt
Titel Musik ist grenzenlos
Musiktherapie im Kinder- und Jugendhospiz
Beschreibung Anhand von einzelnen Fallbeispielen wird geschildert, wie Musiktherapie im Kinder- und im Jugendhospiz auf verschiedene Weise eingesetzt werden kann. Sie dient u.a. dazu, bei den Kindern physische und psychische Anspannung zu lösen, Schmerzen zu reduzieren, die Atmung zu regulieren und Ressourcen zu erhalten. Es geht aber auch um Trauerverarbeitung, Familientherapie, Lebensfreude sowie um Kommunikation und Kontaktaufnahme
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2010
Autor Florence Kranz
Titel Das Kawa Modell
Die etwas andere Perspektive auf das Handeln
Beschreibung Das von japanischen Ergotherapeuten entwickelte Kawa (Fluss-)Modell basiert auf östlichen Philosophien und Weltanschauungen. Die Autorin beleuchtet den theoretischen Hintergrund und stellt die einzelnen Komponenten des Modells und ihre Wechselbeziehungen vor. Sie beschreibt, wie es beim therapeutischen Vorgehen eingesetzt werden kann und thematisiert abschließend die kulturübergreifende Anwendbarkeit des Modells.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2010
Autor Stella Peitzker
Titel Greiftraining mit der Orthese SaeboFlex für Schlaganfallpatienten
Beschreibung Vorgestellt wird eine Orthese, mit der Patienten mit hochgradiger Armparese nach Schlaganfall behandelt werden können. Beim Saebo Arm Training werden Schulter, Ellenbogen und Hand im Bewegungsfluss zielorientierer Koordination hochfrequent repetetiv behandelt. Es handelt sich um eine „Hans-off-Therapie“, die dem Patienten auch ein Eigentraining ermöglicht.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2011
Autor Anja Junkers
Titel Tierhaltung als bedeutungsvolle Betätigung
Beschreibung Bedeutungsvolle Betätigung findet im lebenspraktischen Bereich und somit im alltäglichen Umfeld statt. Die Autorin beschreibt, welche Bedeutung und welchen positiven Einfluss Tierhaltung für Menschen unterschiedlicher Altersstufen haben kann.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2011
Autor Barbara Rittmann
Titel Das Multimodale Therapiemodell in der Autismustherapie
Beschreibung Autismus-Spektrum-Störungen sind in ihren Erscheinungsformen ausgesprochen vielgestaltig und in ihrer Dynamik komplex. Sie erfordern einen multimodal ausgerichteten Therapieansatz, der sowohl für junge autistische Kinder mit fehlender Verbalsprache als auch für Jugendliche und Erwachsene mit Asperger-Syndrom und Hochbegabung geeignete Fördermethoden anbietet.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2011
Autor Kathrin Franckenberg
Titel An die Pinsel - farbig - los!
Kreativitätsentfesselung und Persönlichkeitsentfaltung durch Ausdrucksmalen
Beschreibung Die Autorin beschreibt, welche positiven Wirkungen Malen als ein kreativer Prozess auf die Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit von Kindern hat. Darüber hinaus können damit u.a. die Auge-Hand-Koordination oder visuomotorische Fähigkeiten gefördert werden. Anhand von Fallbeispielen werden das therapeutische Setting beim Ausdrucksmalen sowie mögliche Effekte dargestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2011
Autor Katharina Maria Röse
Titel Schlaf und Schlafstörungen im Alter
Ein neues Handlungsfeld für Ergotherapeutinnen?
Beschreibung Vor dem Hintergrund der Geschichte der Ergotherapie sowie ergotherapeutischer Theorien und Modelle stellen Schlaf und Schlafstörungen ein neues Handlungsfeld für Ergotherapeutinnen dar. Der Schlaft ist ein wesentlicher Bestandteil des „occupational cycle“, da ein Zusammenhang zwischen dem täglichen Eingebundensein des Menschen in seine bedeutungsvollen Betätigungen und seinem Schlaf bzw. Schlafstörungen besteht.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2011
Autor Stefan Hesse
Titel Kleine Magnete unterstützen die paretische Hand beim Essen
Beschreibung Essen mit Besteck besitzt einen hohen Stellenwert im Alltag und ist deshalb Ziel in der Rehabilitation neurologischer Patienten. Der Artikel stellt die einfache Technik kleiner Magneten zur Unterstützung der Greiffunktion der paretischen Hand beim Essen vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2011
Autor Gaby Hoffmann
Titel Verhaltenstherapeutische Ansätze in der ergotherapeutischen Praxis
Beschreibung In die Ergotherapie-Praxen kommen immer häufiger Kinder mit so genannten Konzentrationsstörungen oder Verhaltensproblemen. Die Autorinnen setzen spezielle verhaltenstherapeutische Programme ein und beziehen die Eltern eng in den therapeutischen Prozess mit ein.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2011
Autor Lars Tischler
Titel Therapie von Rechenstörungen
Beschreibung Anhand einer ausführlichen Diagnostik können die für die Rechenprobleme eines Kindes ursächlichen kognitiven, emotionalen und sozialen Funktionsdefizite identfiziert und effektiv behandelt werden. Es hat sich als sinnvoll erwiesen, Konzepte der Verhaltenstherapie, Lerntherapie und Neuropsychologie in die Therapie von Rechenstörungen zu integrieren. Das Arbeiten mit konkretem Material ebnet den Weg für das spätere Verständnis abstrakter Rechenoperationen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2011
Autor Waltraud Knaus
Titel Schienen in der Handtherapie
Schritt für Schritt von der Verordnung zur Schiene
Beschreibung In der ergotherapeutischen Praxis gilt es, Schienen zu konstruieren, die genau zum individuellen Zustandsbild des Patienten passen. In dem Beitrag werden statische und dynamische Schienen sowie Übungsschienen vorgestellt. Die Schienenanpassung wird Schritt für Schritt mit Tipps und möglichen Fehlerquellen aus der Praxis erläutert. Die gezeigten Hilfsmittel sind mit wenigen Materialien umsetzbar, auf teures Zubehör wird verzichtet.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2011
Autor Margarete Sarges-Karl
Titel Frühe Interaktion - frühe Probleme - frühe Hilfen
Regulationsstörungen der frühen Kindheit
Beschreibung In den ersten drei Lebensjahren sind Regulationsstörungen wie exzessives Schreien, Fütterstörungen sowie ausgeprägtes Trotzen häufig, sie finden sich bei etwa 15% der Säuglinge und Kleinkinder. Diese Probleme können die Eltern-Kind-Bindung erheblich belasten, daher sind schnelle Hilfen sinnvoll. Wie entstehen diese Störungen? Welche Interventionen haben sich bewährt?
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2011
Autor Gabriele Mattivi
Titel Das SUP - Selbstsicherheits- und Persönlichkeitstraining
Ein neues Förderprogramm in der Ergotherapie
Beschreibung Viele Patienten mit psychiatrischen Krankheitsbildern weisen eine geringe Selbstwertschätzung auf. Hier setzt das SUP-Förderprogramm zum Aufbau besserer Selbstwert-Strukturen an. Im Einzel- oder Gruppentraining werden kompetenzzentrierte, interaktionelle und ausdruckszentrierte Methoden angewendet.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2011
Autor Christel Kannegießer-Leitner
Titel Der NF-Walker in der Rehabilitation von Kindern mit einer ausgeprägten Bewegungsförderung
Beschreibung Der NF-Walker verhilft auch mehrfachbehinderten Kindern, die ohne die Gehübungshilfe eine starke Führung durch einen Helfer benötigen würden, zum Gehen. Die Autorin beschreibt am Beispiel mehrerer Patienten die Erfahrungen mit Hilfsmittel im therapeutischen und familiären Alltag.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2011
Autor Monika Brüggemeier
Titel Ergotherapie mit Parkinson-Patienten
Beschreibung Die Lebensqualität von Parkinson-Patienten reduziert sich mit dem Voranschreiten der Erkrankung. Die Autorinnen beschäftigen sich mit den ergotherapeutischen Maßnahmen, die dem Erhjalt von Alltagsverrichtungen dienen. Auch Maßnahmen zur Sturzprävention, Gleichgewichtsschulung und Wohnraumgestaltung werden beschrieben. Ziel einer klientenzentrierten Ergotherapie sollte sein, dass Parkinson-Patienten selbstständig, sicher und bequem zu Hause leben können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2011
Autor Christel Schlisio
Titel Das tiefe schwarze Loch
Ergotherapie bei depressiven Patienten
Beschreibung Nach der Vermittlung von Basiswissen zum Thema „Depression“ werden verschiedene ergotherapeutische Behandlungsansätze für an Depressionen leidende Patienten skizziert. Ausführlicher wird ein gestaltungstherapeutisch orientiertes Angebot, das in einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie entwickelt wurde, dargestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2011
Autor Max Helber
Titel Subluxation im Schultergelenk
Grundlagen, Pathologie und ergotherapeutische Behandlung
Beschreibung Eine Subluxation des Schultergelenks weisen viele Patienten mit Hemiplegie in der Frühphase auf. Häufig ist von einem Malalignment der Scapula auszugehen, das aus abnormen Tonusverhältnissen im Rumpfbereich resultiert, die zunächst behandelt werden müssen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2011
Autor Lars Tischler
Titel Diagnostik von Rechenstörungen
Beschreibung Der Artikel gibt nach kurzer theoretischer Einführung einen Blick in die praktische Durchführung der Untersuchung bei Verdacht auf Dyskalkulie. Anhand von authentischen Fällen aus der Praxis und einem Diagnosefließschema wird das Vorgehen bei der Diagnosestellung praxisnah erläutert. Dabei werden häufig auftretende Begleiterkrankungen sowie häufige Defizite bei den Basisfunktionen des Rechenerwerbs einbezogen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2011
Autor Erika Blitz
Titel Skilltraining in der ergotherapeutischen Praxis
Beschreibung In diesem Artikel wird ein Überblick über das Skilltraining der dialektisch-behavioralen Therapie in der Arbeit mit Patienten mit emotional instabilen Persönlichkeitsstörungen gegeben. Verschiedene Module und die darin enthaltenen Übungen werden skizziert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2011
Autor Ralf Hörstmeier
Titel Energiebetrachtungen in der Hilfsmittelforschung
Qualität in der Rollstuhlversorgung durch KfB-Energiecluster für manuelle Rollstühle
Beschreibung Das Kompetenzzentrum für Bewegungsvorgänge (KfB) an der Fachhochschule (FH) Bielefeld hat eine standardisierte Prüfung von Energieverbrachswerten beim Antrieb von Rollstuhlmodellen entwickelt. Der Artikel skizziert die Entstehung des Forschungsbereichs und gibt Einblick in die Forschungsarbeit von Hilfsmitteln, ihrer Nutzung und ihres adäquaten Einsatzes wird herausgestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2011
Autor Ronald Herb-Hassler
Titel VISIOcoach-Sakkadentraining
Beschreibung Beschrieben wird ein neu entwickeltes kompensatorisches Augenbewegungstraining für Menschen mit Hemianopsie. Durch das Computerprogramm soll eine bessere Nutzung des gesamten Blickfeldes erreicht werden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2011
Autor Margot Kropp
Titel Kreatives Schreiben in der Ergotherapie
Beschreibung Kreatives Schreiben in der ergotherapeutischen Behandlung legt den Akzent auf die Entwicklung persönlicher Ressourcen. Durch Schreiben ordnet sich das Denken, klären sich Gefühle, Probleme und Sachverhalte werden Bestandteil der eigenen Sprach- und Deutungsmuster. Die Autorin gibt Tipps für Schreibanregungen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2011
Autor Heike Spiekermann, Kristina Krohn
Titel HoBS - Ein Leitfaden zur Schmerzedukation in der Ergotherapie
Beschreibung Die Autorinnen stellen ein ergotherapeutisches Konzept vor, das aus einem Befundungs- und Beratungsprogramm für erwachsene Schmerzklienten besteht. an einem Fallbeispiel werden mögliche Beratungsthemen sowie Verlauf und Ergebnis der Schmerzedukation erläutert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2011
Autor Daniela Wolter
Titel SCOPE - Die Betätigungspartizipation des einzelnen Kindes fördern
Beschreibung Das Betätigungsprofil für Kinder SCOPE liegt seit kurzem in deutscher Sprache vor. In dem Artikel wird ein Überblick darüber gegeben, wie das Assessment aufgebaut ist und wer es wie und in welchem Rahmen nutzen kann. Anhand eines Fallbeispiels wird erläutert, wie die Anwendung in der Praxis aussehen kann.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2011
Autor Gerd Thiel
Titel Tiergestützte Hydrotherapie im Kontext eines multidisziplinären Therapiekonzepts
Beschreibung Unter tiergestützter Hydrotherapie nach DogTher ist der gezielte Einsatz eines ausgebildeten Therapiehundes unter Nutzung des Elements Wasser zu verstehen. an dem Fallbeispiel eines Jungen mit Tetraspastik wird das therapeutische Vorgehen beschrieben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2011
Autor Karl-Michael Haus
Titel Biofeedback in der ergotherapeutischen Praxis
Beschreibung Am Fallbeispiel eines Patienten mit Hemiparese beschreibt der Autor den Einsatz von Biofeedback. Dieses wird bei dem Patienten zum einen zur Wahrnehmung, Kontrolle und Veränderung körpereigener Stressaktionen eingesetzt. Zum anderen wird ein spezielles EMG-Biofeedbackverfahren zur Behandlung der kompensatorischen und/oder pathologischen Prozesse der betroffenen Extremitäten genutzt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2011
Autor Viktoria Deimel
Titel Ergotherapie im Rahmen der geriatrischen Komplexbehandlung
Wege zu mehr Selbständigkeit im Alter
Beschreibung Die Autorin beschreibt das multimodale Konzept sowie die Strukturen der geriatrischen Komplexbehandlung. Hierbei entwickelt das interdisziplinäre Team für die häufig multimorbiden Patienten ein ganzheitliches Therapie- und Behandlungsprogramm, um ihnen zu einer möglichst unabhängigen Bewältigung des Alltags zu verhelfen und Fähigkeiten zu verbessern, wiederherzustellen oder zu erhalten. Der Ergotherapie kommt dabei eine wichtige Rolle zu.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2011
Autor Sonja Wastl
Titel Erfolgreiche Rehabilitation eines Patienten mit Guillain-Barré-Syndrom
Ein Fallbericht
Beschreibung Beschrieben wird die neunmonatige intensive Rehabilitation eines schwer neurologisch erkrankten Patienten in einer Spezialklinik. Der Rehabilitationsverlauf findet in drei Phasen statt: (Wieder-)Erlernen der Alltagsaktivitäten, Förderung von Funktionalität und Belastbarkeit sowie Reintegration in die häusliche Umgebung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2011
Autor Christiane Seiler
Titel Die motorische Schulreife zu Hause und in der Therapie fördern
Beschreibung Die Autorin liefert zahlreiche Impulse, wie in der Ergotherapie motorisch impulsive und feinmotorisch ungeschickte Kinder getestet und gefördert werden können. Sie gibt Anregungen zur Förderung der Handgeschicklichkeit und hebt die Bedeutung der richtigen Sitzhaltung für die Aufmerksamkeit hervor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2011
Autor Claudia Mühle
Titel Ergotherapie bei Morbus Alzheimer-Erkrankten
Welche Therapieansätze eignen sich für welche Patienten?
Beschreibung Es gibt inzwischen eine Vielzahl von ergotherapeutischen Ansätzen, die bei dementiellen Erkrankungen zum Einsatz kommen. Die Autorin stellt vier, häufig eigesetzte Therapieformen vor und beleuchtet, für welche therapeutischen Ziele und welche Phasen der Erkrankung sich welches Konzept gut oder weniger gut eignet.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2011
Autor Jesko Kleefmann
Titel Das Konzept der Arbeitstherapie nach Wolters & Sohns in der beruflichen Reha
Beschreibung Das Konzept versteht sich als Bindeglied zwischen der medizinischen Reha und den Anforderungen des Arbeitsplatzes. Die Entscheidung über eine Arbeitsfähigkeit wird, wenn möglich, am Original-Arbeitsplatz getestet. Das Konzept ermöglicht eine flexible und individuelle Begleitung eines durch Unfall betroffenen Menschen im gesamten Reha-Verlauf.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2011
Autor Regine Wilms
Titel Endlosschleife oder Ausstiegsmotivation?
Ergotherapie mit suchtkranken Menschen
Beschreibung Die Symptomatik suchtmittelabhängiger Menschen beeinträchtigt die Patienten in ihrer Gesamtheit und fordert Ergotherapeuten in besonderer Weise heraus. Neben ergotherapeutischem Fachwissen sind Grundkenntnisse der Neurobiologie ebenso notwendig wie die stete Reflexion der therapeutischen Beziehung. Entwöhnungsbehandlung ist nur im multiprofessionellen Team möglich und erfordert fortlaufende Adaptionen an die Erkenntnisse der Suchttherapieforschung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2011
Autor Arvid Spiekermann
Titel Schreiben, Händigkeit und Hilfsmittel
Ergotherapeutische Ansätze in der Sonderpädagogik am Beispiel von CP-Kindern
Beschreibung In dem Beitrag wird anhand einiger Fallbeispiele dargelegt, wie sehr eine erfolgreiche inklusive Beschulung von der frühen Ermittlung des Hilfsmittelbedarfs abhängt. Der Autor stellt eine spezielle Kommunikationssoftware für das Erlernen und Nutzen der normalen Schriftsprache vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2011
Autor Steffen Berweck, Verena Rosner, Katharina Machuta, Caroline Adler, Andrea Nallinger
Titel Computer spielen mit paretischem Arm
Aktives Bewegungstraining mit augmented feedback für Kinder und Jugendliche
Beschreibung Die Autoren stellen ein robotergestütztes Therapiegerät für Kinder und Jugendliche mit Armparesen vor. An einem Fallbeispiel werden Einsatz und Funktionalitäten des Gerätes sowie mögliche Effekte der Therapie aufgezeigt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2011
Autor Jana Bastian
Titel Tricky Teens - Ein Selbststrukturierungstraining für Jugendliche mit AD(H)S
Beschreibung Das vorgestellte Gruppentrainingsprogramm setzt an den Ressourcen der Jugendlichen mit AD(H)S an. Es besteht aus den drei Teilbereichen: Soziale Kompetenz als Voraussetzung zum Lernen, Tipps und Tricks zur Schule und Lernen sowie dem Erlernen eines Zaubertricks.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2011
Autor Lars Tischler
Titel Nichtsprachliche Lernstörung (NSL) und Störungen der visuellen Wahrnehmung
Beschreibung In dem Grundlagenartikel versuchen die Autoren, das bisherige Konzept der Nichtsprachlichen Lernstörungen (NSL) auf die für die Pädagogik, die Ergotherapie, die Lerntherapie und die Klinische Kinderpsychologie wesentlichen Elemente zu reduzieren. Dabei spielen die Symptombereiche der Störungen der visuellen Wahrnehmung eine große Rolle.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2011
Autor Luise Lutz
Titel Aphasiker in der Ergotherapie
Beschreibung Aphasie betrifft nicht nur die Aphasiker, auch ihre Gesprächspartner sind hilflos. Sie können auf die aphasischen Äußerungen nicht angemessen reagieren, weil sie die Mechanismen nicht kennen, die den abweichenden sprachlichen Reaktionen zugrunde liegen. Um die Beschreibung dieser Mechanismen und um Ratschläge für die alltägliche Kommunikation mit Aphasikern geht es in dem Beitrag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2011
Autor Maik Hartwig
Titel Evidenz, Spaß und Motivation
Computergestützte Armbehandlung mit dem Pablo System
Beschreibung Vorgestellt wird ein neues, computergestütztes Therapiegerät für die Armrehabilitation von neurologisch oder orthopädisch geschädigten Patienten. Es beinhaltet unterschiedliche Therapiespiele mit verschiedenen Levels, bei denen die Kraft- oder Bewegungsparameter auf die jeweiligen Defizite und Ressourcen des Patienten abgestimmt werden können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2011
Autor Lars Tischler
Titel Nichtsprachliche Lernstörung (NSL) und Störungen der visuellen Wahrnehmung
Teil II Diagnostik und Therapie
Beschreibung Im zweiten Teil des Artikels über die Nachtsprachliche Lernstörung (NSL) und Störungen der visuellen Wahrnehmung werden verschiedene diagnostische Testverfahren dargestellt. Anschließend werden unterschiedliche Verfahren zur Therapie der Störungen der visuellen Informationsverarbeitung erläutert. An einem Fallbeispiel wird das Vorgehen demonstriert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2011
Autor Andrea Todt
Titel Geführte Interaktionstherapie nach dem Affolter-Modell bei Schädigungen des ZNS
Beschreibung Die geführte Interaktionstherapie nach Affolter kann Menschen, die durch Schädigungen des Zentralen Nervensystems in ihrer Wahrnehmung gestört sind, dabei helfen, Informationen wieder zu erspüren. Beziehungen zwischen dem Körper und der Umwelt herzustellen und dadurch zielgerichtete Handlungsabläufe wieder neu erlernen. An einigen Fallbeispielen wird das Vorgehen dargestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2011
Autor Bastian Palm
Titel Neurofeedback: verschiedene Verfahren zur Optimierung der Gehirnfunktion
Beschreibung In Deutschland wird Neurofeedback als effektive Methode zur besseren Regulierung der Hirntätigkeit in der ergotherapeutischen Praxis zunehmend beliebter. Ein immer größer werdendes Methodenspektrum bietet viele Möglichkeiten zur Behandlung unterschiedlicher Krankheitsbilder. In dem Beitrag werden verschiedene Ansätze vorgestellt, der Schwerpunkt liegt dabei auf der Othmer-Methode.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2011
Autor Andrea Kisch
Titel Linkshänder und Kinder mit wechselndem Handgebrauch in der Ergotherapie
Beschreibung Innerhalb der pädiatrischen Ergotherapie haben sich die Beratung von Eltern linkshändiger Kinder sowie die Abklärung/Testung der Händigkeit von Kindern mit wechselndem Handgebrauch als zusätzliche Fachgebiete etabliert. Die Zusammenarbeit mit Kindergärtner/innen und Lehrer/innen zur Unterstützung linkshändiger Kinder und das Schreibtraining grafo- und schreibmotorisch auffälliger linkshändiger Kinder erfordern ein fundiertes Wissen über dieses Thema. Die Autorinnen vermitteln einen Überblick über die ergotherapeutische Arbeit mit linkshändigen Kindern und Kindern mit wechselndem Handgebrauch.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2011
Autor Gerlinde Strunk-Richter
Titel Menschen mit Demenz beschäftigen
Dementia Care Mapping (DCM): Angebote unter der Lupe
Beschreibung In dem Artikel wird die Beobachtungsmethode DCM beschrieben, mit der das Verhalten und Befinden von Menschen mit Demenz eingeschätzt werden kann. Es werden einige Beispiele aus durchgeführten Mappings sowie Aktivitäten dargestellt, die hohe Wohlbefindlichkeitswerte bei den Demenzkranken erzielen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2011
Autor Achim Dochat
Titel Unterstützte Beschäftigung als Teil des Angebotsspektrums einer arbeitstherapeutischen Abteilung
Beschreibung Der Autor beschreibt eine Projektmaßnahme im Bereich Unterstützte Beschäftigung, die lernbehinderten Menschen oder Menschen mit psychischen Störungen und/oder Verhaltensauffälligkeiten einen Zugang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt eröffnen soll.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2011
Autor Kristina Krohn
Titel HoBS - Ein Leitfaden zur Schmerzedukation in der Ergotherapie
Beschreibung Die Autorinnen stellen ein ergotherapeutisches Konzept vor, das aus einem Befundungs- und Beratungsprogramm für erwachsene Schmerzklienten besteht. An einem Fallbeispiel werden mögliche Beratungsthemen sowie Verlauf und Ergebnis der Schmerzeduaktion erläutert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2011
Autor Steffen Berweck
Titel Computer spielen mit paretischem Arm
Aktives Bewegungstraining mit Augmented Feedback für Kinder und Jugendliche
Beschreibung Die Autoren präsentieren ein robotergestütztes Therapiegerät für Kinder und Jugendliche mit Armparesen. An einem Fallbeispiel werden Einsatz und Funktionalitäten des Gerätes sowie mögliche Effekte der Therapie aufgezeigt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2011
Autor Ronald Herb-Hassler
Titel Dual n-back
Buchbesprechung
Ein Programm zum Trainieren des Arbeitsgedächtnisses
Beschreibung Buchbesprechung
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2012
Autor Thomas Platz
Titel Impairment-Oriented Training - IOT
Arm-Basis-Training und Arm-Fähigkeits-Training bei Hemiparese
Beschreibung Der Autor stellt ein Schädigungs-orientiertes Training vor, das es ermöglicht, die Armmotorik von Patienten mit zentraler Armparese von schwersten Lähmungen bis zu leichten Feinmotorikstörungen gezielt und nachweislich wirksam zu fördern.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2012
Autor Christiane Seiler
Titel Motorische Instabilität und muskuläre Hypotonie erkennen - Teil I
Beschreibung Motorisch unruhige Kinder lassen häufig muskuläre Stabilität vermissen. Da ihr Mangel an Haltungskontrolle nicht krankheitsbedingt ist, fehlt eine ausreichende Beschreibung der Symptomatik. Die Autorin zeigt auf, wie in der Ergotherapie muskulär hypotone Kinder erkannt werden können. Die Motoskopie sollte Habitus und Gangbild, Positionswechel, das Sitzen, den Vierpunkte-Stand sowie das Krabbeln eines Kindes umfassen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2012
Autor Sonia Teimann
Titel Urbane Räume für ein gesundes Alter
Sensotektonische Außenanlagen als weiterführender Therapieraum
Beschreibung Mit dem milieutherapeutischen Ansatz der Sensotektur werden neue Freiluft-Therapieräume mit sensorisch-mobilisierenden Maßnahmen erforscht. Das therapeutische Konzept sieht vor, mit Übungsinstallationen im Freien die Basalstimulation, den Abbau von Bewegungsdrang und das psychische Stimmungsbild von Menschen mit cerebralen Funktionsstörungen zu fördern.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2012
Autor Viktoria Deimel
Titel Ergotherapie in der Palliativversorgung Erwachsener
Beschreibung Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften in der ergotherapeutischen Behandlung von Palliativpatienten steigt. Die Autorin skizziert die bestehenden Versorungsstrukturen im klinischen und ambulanten Sektor und gibt einen Überblick über mögliche Maßnahmen der palliativen Ergotherapie. Ein Schwerpunkt des Artikels liegt auf dem Fatique-Management.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2012
Autor Uta Hessbrüggen
Titel Tanzmedizin - Möglichkeiten und Herausforderung für die ergo- und physiotherapeutische Behandlung
Beschreibung Tänzer sind auch Hochleistungssportler. Ihre Körper benötigen die gleiche Zuwendung und spezialisierte Behandlung wie alle anderen Sportler auch. Tanzmedizin umfasst die Vorbeugung, Erkennung und Behandlung tanzspezifischer Erkrankungen. Zwischen Prävention und Rehabilitation können gerade Ergo- und Physiotherapeuten gezielt dazu beitragen, dass Tänzer sich dauerhaft effizienter bewegen, sich gesünder belasten und beschwerdefrei tanzen können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2012
Autor Andreas Fröhlich
Titel Leitfaden zur Förderdiagnostik mit schwerstbehinderten Kindern
Beschreibung Der vorgestellte Leitfaden zur Förderdiagnostik mit schwerstbehinderten Kindern versucht - gerade für Berufsanfänger - eine Hilfe zur Einschätzung der Fähigkeiten eines sehr schwer behinderten Kindes zu geben und es zu ermöglichen, die komplexe Lebenssituationen des Kindes besser und nachvollziehbar beschreiben zu können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2012
Autor Rainer Zumhasch
Titel Das ZIM Trainings-System KVT in der Therapie
Handtherapeutische Behandlung einer operativ versorgten A-3 Radiusfraktur
Beschreibung Traumen können die Funktion der Hand beeinträchtigen und damit die Ausübung wichtiger Alltagsverrichtungen verhindern. In der Handtherapie sollte versucht werden, auch eine optimale zentrale muskuläre Ansteuerung der Hand wiederherzustellen. Die Autoren stellen die Wirkungs- und Vorgehensweise der Integration eines zentro-muskulären Koordinationstrainings in die Handtherapie vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2012
Autor Christel Schlisio
Titel Ergotherapie und Kanu-Sport mit Behinderten
Beschreibung Der Artikel geht auf die Sportart Kanu-Fahren mit ihren unterschiedlichen Aspekten und Möglichkeiten ein. An Hand von Fallbeispielen werden die Ziele und Herausforderungen für alle Beteiligten beleuchtet.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2012
Autor Philipp Werkmeister
Titel Manuelle Therapie als Teil eines ganzheitlichen Behandlungskonzeptes
Beschreibung In neuerer Zeit findet die Manuelle Therapie zunehmend Eingang in die ergotherapeutische Praxis. Berücksichtigt der Therapeut auch hier den der Ergotherapie eigenen Ansatz der individuellen und ganzheitlichen Betrachtung des Patienten, so können Wirkungsweise und Effizienz der Behandlung deutlich verbessert werden. An konkreten Fallbeispielen erläutert der Autor die Grundstruktur seiner Vorgehensweise.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2012
Autor Uwe Minning
Titel Integrative Bausteine zur Klang-, Körper- und Handtherapie von AUDIVA
Beschreibung In dem Beitrag werden verschiedene Systeme zur Anregung der Sensorik vorgestellt. Dazu gehört die sensorische Stimulation über das Gehör mittels harmonischer Musik. In der Hand- und Körpertherapie können Köper-Klangwandler eingesetzt werden, die durch Vibrationen Hände, Füße oder die Wirbelsäule sensorisch stimulieren.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2012
Autor Marion Seigel
Titel Eine Brücke in die Welt der Demenz
Beschreibung Vorgestellt wird ein interaktives Beschäftigungsset mit speziell für Menschen mit Hirnleistungsstörungen konzipierten Filmen. In einem Interviewe mit einer Ergotherapeutin werden Einsatzmöglichkeiten und -erfahrungen ausgelotet.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2012
Autor Karl-Michael Haus
Titel Wege in die Physiologie
Beschreibung Um neue Wege zu einer verbessertern physiologischen Ausführung funktioneller Alltags- und Bewegungsprozesse für Patienten zu beschreiten, nutz der Autor unter anderen das Behandlungsverfahren H.K.B.C. (HemiKinematic-Bio-Control), dessen konkrete Vorgehensweise er in diesem Fachartikel anhand von Fallbeispielen näher beschreibt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2012
Autor Despina Muth-Seidel
Titel Kann das Internet bei Depressionen helfen?
Zur Wirksamkeit therapeutischer Online-Unterstützung
Beschreibung Die Autoren beschreiben, wie therapeutische Online-Unterstützung bei Depressionen funktioniert und welche Vor- und Nachteile einer therapeutischen Unterstützung im Internet existieren. Sie geben einen Überblick über das deutschsprachige Angebot und stellen ein spezielles Online-Selbsthilfeprogramm detaillierter vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2012
Autor Irene Burtchen
Titel Persönlichkeitsprofile und Interessenschwerpunkte von
Beschreibung In dem Artikel werden Persönlichkeitsmerkmale und Interessensschwerpunkte von Ergotherapie-Schülerinnen dargestellt und mit dem Ausbildungs- und Berufsprofil verglichen. In einer Studie mit 54 Probandinnen zeigte sich, dass mithilfe gezielter Testverfahren Ansätze für eine individuelle Laufbahnberatung und Karriereförderung gefunden werden können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2012
Autor Rainer Zumhasch, Michael Wagner, Annika Heinz
Titel Imaginäres Krafttraining in der postoperativen und Akut-Therapie der Hand
Beschreibung Traumen und degenerative Prozesse können die Handfunktion hinsichtlich der Gelenks- und Muskelfunktion wesentlich beeinträchtigen und die Ausübung von Alltagsverrichtungen behindern. In diesem Beitrag wird beschrieben, wie in der Frühmobilisation mittels eines imaginären Trainings eine Muskelkräftigung herbeigeführt werden kann.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2012
Autor Stefan Reinhart
Titel Multimodaler Neglekt und homonyme Gesichtsfeldausfälle
Teil 1: Klinisches Erscheinungsbild, Ätiologie und Neglekt-Diagnostik
Beschreibung In dem Beitrag werden das klinische Erscheinungsbild sowie die Ätiologie und Pathologie beider Störungen und die Diagnostik verschiedener Neglekt-Symptome beschrieben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2012
Autor Petra Fiedler
Titel Spielend aufleben - spielend dazugehören
Einsatz von Spielen bei Menschen mit Demenz
Beschreibung In dem Beitrag werden die besonderen Merkmale des Mediums Spiel erläutert. Außerdem wird ausgeführt, inwiefern die jeweilige Eigenschaft eine Chance, aber auch eine Herausforderung für das Spielen mit demenzkranken Menschen darstellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2012
Autor Alexa Dorweiler, Marlen Schlicht, Ümit Felden-Özcoban
Titel Gewohnt durch den Alltag ... aber wie?
Das Assessment der Lebensgewohnheiten - AdLg
Beschreibung Die Originalversion des in Deutschland seit 2010 vorliegenden vorvalidierten AdLg ist das kanadische LIFE-H. Beide erfassen die Partizipationsfähigkeit von erwachsenen Menschen mit Behinderungen in Form eines Selbsteinschätzungsbogens. Nach einem Überblick über das LIFE-H werden Aufbau und mögliche Verwendung des AdLg erklärt, gefolgt von einem Kapitel zur Relevanz für die deutsche Ergotherapie und dem derzeitigen Stand der Implementierung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2012
Autor Silke Ehrlich, Anne Jakobs
Titel Demenz: Kommunikation in der Therapie
Schwierigkeiten und Lösungsansätze bei fortgeschrittener Demenz
Beschreibung Die Kommunikation mit demenziell erkrankten Menschen kann Therapeuten vor große Herausforderungen stellen. Vor allem, wenn die Demenz schon weiter fortgeschritten ist, werden Verstehen und Verständigung immer schwieriger. Therapeutin sind dann aufgefordert, nach neuen Wegen zur Gestaltung der therapeutischen Situation zu suchen. In der Praxis hilfreich sind dabei Validation, Basale Stimulation und der Bezug zur Biographie der Betroffenen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2012
Autor Friedhelm Schilling
Titel Diagnose und Befund bei Kindern mit Entwicklungsstörungen der motorischen Funktionen
Beschreibung Der Autor beschreibt, worauf ErgotherapeutInnen bei der Befunderhebung im Rahmen ihrer Arbeit mit Kindern mit Entwicklungsstörungen der motorischen Funktionen zu achten haben. Es werden unterschiedliche Testverfahren.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2012
Autor Sybille Roschka
Titel Leitlinie und Patientenleitlinie zur Therapie einer Armlähmung nach Schlaganfall
Beschreibung Die aktuelle Version der Leitlinie „Rehabilitative Therapie bei Armparese nach Schlaganfall“ der DGNR wurde 2009 veröffentlicht. Die Autorin beschreibt die Hintergründe sowie exemplarisch zwei Ausschnitte zu ausgewählten Therapieverfahren. Auf Basis der Leitlinie wurde eine Patientenleitlinie entwickelt, die ebenfalls vorgestellt wird.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2012
Autor Barbara Fornefeld
Titel Mehr-Sinn Geschichten - Geschichtenerzählen einmal anders
Beschreibung Dabei handelt es sich um Geschichten zum Lauschen, Riechen, Schmecken, Fühlen und Anschauen, die sich in hölzernen Erzähl-Kisten befinden. Sie sollen Menschen mit gravierenden Beeinträchtigungen die Teilhabe am Kulturgut der Sagen und Märchen ermöglichen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2012
Autor Sabrina Steinweiß
Titel Kunstgelenk - Gelenkkunst
Arthroplastik im Langfinderbereich
Beschreibung In dem Beitrag werden zunächst Möglichkeiten der Athroplastik im Langfingerbereich sowie Indikationen und Kontraindikationen für den Gelenkersatz skizziert. Im Anschluss daran stellt die Autorin phasenspezifische postoperative Therapieoptionen vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2012
Autor Nadine Salzmann
Titel Gesundheitsförderung für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren
Beschreibung Bei der Gesundheitsförderung geht es darum, Gesundheit zu erhalten, indem Risikofaktoren weitgehend ausgeschaltet werden und die Ressourcen des Einzelnen sowie seiner Umgebung gestärkt werden. Für 3- bis 6-Jährige bietet sich die Kita als Setting für Gesundheitsförderung an. Zu den Fördermaßnahmen gehörten die Bereiche Bewegung, Entspannung, Ernährung und Stressbewältigung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2012
Autor Sandra Tigges
Titel Musik verbindet - Projekte an der Schnittstelle zwischen Pädagogik und Therapie
Beschreibung In dem Artikel werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Musikpädagogik ausgelotet. Anschließend werden einige Studien präsentiert, die die Wirksamkeit von Musiktherapie belegen konnten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2012
Autor Ralf Stahl
Titel Schallwellenmassage in der geriatrischen Rehabilitation
Beschreibung Der Autor beschreibt Anwendungsziele und -möglichkeiten sowie die Wirkungsweise des Einsatzes von Schallwellenmassage in der Geriatrie. An zwei Fallbeispielen werden Ergebnisse aus der therapeutischen Praxis dargestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2012
Autor Christiane Seiler
Titel Motorische Instabilität und muskuläre Hypotonie behandeln - Teil II
Beschreibung Die Regulation einer Instabilität der Muskulatur erfolgt durch ausgewählte sensorische und propriozeptive Stimuli unter neurophysiologischen Aspekten. Die Autorin favorisiert dabei das Nachholen ausgelassener oder vernachlässigter Körperhaltungen und Bewegungsübergänge der Säuglingszeit.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2012
Autor Hans-Michael Straßburg
Titel Wahrnehmungsstörungen bei Kindern
Versuch eines Brückenschlags zwischen medizinischer, psychologischer und pädagogischer Bewertung - Teil II
Beschreibung Der erste Teil des Beitrags beschrieb die unterschiedlichen Ausprägungen von zentralen Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen sowie das diagnostische Vorgehen. Im zweiten Teil werden die diagnostischen Prinzipien anhand eines Fallbeispiels erläutert und es werden Therapiemöglichkeiten vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2012
Autor Krista Mertens
Titel Burnout und Snoezelen - Hilfe in einem integrativen Handlungskonzept
Beschreibung Die Autorin setzt sich mit dem in unserer Gesellschaft zunehmenden Problem psychischer Erkrankungen wie dem Burnout auseinander und stellt einige Möglichkeiten und Ansätze vor, um Stress abzubauen und Burnout erst gar nicht entstehen zu lassen. Dazu zählt z.B. ein Snoezelenraum, in dem Klienten unter therapeutischer Anleitung Entspannung und Erholung finden können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2012
Autor Despina Muth-Seidel, Tina Pudack
Titel Selbsthilfe bei Herzrhythmusstörungen:
Angst und Depression bekämpfen
Beschreibung Patienten mit Herzrhythmussötrungen haben häufig mit begleitenden Ängsten und depressiven Symptomen zu kämpfen. Diese erfordern Hilfsangebote, die über eine physiologische Herzberatung hinausgehen. Mit alltragspraktischen Übungen können Patienten selbst an den Ängsten und depressiven Symptomen arbeiten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2012
Autor Gisela Baller, Stephanie Kaesberg, Josef Kessler, Elke Kalbe
Titel NeuroVitalis - ein neuropsychologisches Gruppenprogramm zur Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit in zwei Schwierigkeitsstufen
Beschreibung In diesem Beitrag wird das neuropsychologische Gruppenprogramm NeuroVitalis vorgestellt. Ein Ziel des Programms besteht darin, durch die Anwendung von Gedächtnisstrategien auch im Alter neue Inhalte langfristig speichern und abrufen zu können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2012
Autor Hans-Michael Straßburg
Titel „Wahrnehmungsstörungen“ bei Kindern
Versuch eines Brückenschlags zwischen medizinischer, psychologischer und pädagogischer Bewertung - Teil 1
Beschreibung Zur Feststellung einer Wahrnehmungsstörung sind eine ausführliche Anamnese, differenzierte klinische Untersuchungen und eine komplexe psychologische Diagnostik notwendig. Diese sollten in einer multiaxialen oder Mehrbereichsdiagnostik nach den Kriterien der ICD-10 und der ICFCY zusammengefasst werden. Die Würzburger neuropsychologische Kurzdiagnostik stellt dabei ein hilfreiches Verfahren dar.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2012
Autor Julia Hoeter
Titel Das Curriculum Palliative Praxis der Robert Bosch Stiftung
Ein Weg zu mehr Lebensqualität in der letzten Lebensphase
Beschreibung Das in diesem Beitrag vorgestellte Curriculum ist auf die Begleitung alter Menschen ausgerichtet und möchte allen Mitarbeitern in der Altenpflege die Aneignung von Basiskenntnissen zur palliativen Praxis ermöglichen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2012
Autor Andrea und Dr. Jürgen Naeher-Zeiffer
Titel „Entspannen für Kinder“ - entspannen Kinder anders?
Kriterien für eine Wachstumsbranche, auch für Ergotherapeuten
Beschreibung In dem Beitrag wird zunächst der Frage nachgegangen, ob und inwiefern sich Entspannungskurse für Erwachsene und Kinder unterscheiden (sollten). Anschließend widmet er sich dem möglichen Aufbau und der altersgemäßen Sprache von Entspannungsübungen für Kinder.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2012
Autor Waltraud Knaus
Titel Narbenbehandlung in der Ergotherapie
Beschreibung Verletzungen und operative Eingriffe setzen komplexe Wundheilungsprozesse in Gang. Die Autorin beschreibt die verschiedenen Phasen der Wundheilung sowie die Besonderheiten von Narbengewebe. In der Behandlung von Narbengewebe werden unterschiedliche Techniken und Materialien eingesetzt, die die Elastizität der Narben fördern.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2012
Autor Laura Best
Titel Hirnleistungstraining nach ICF-Kriterien
Beschreibung Ziel der Ergotherapie ist, den Patienten in für ihn bedeutungsvollen Handlungen zu unterstützen und zu begleiten. Das gilt auch für das Hirnleistungstraining. Anhand der ICF werden an einigen Fallbeispielen Wege aufgezeigt, um ein klientenzentriertes und bedürfnisorientiertes Hirnleistungstraining im Rahmen der Ergotherapie anzubieten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2012
Autor Katrin Leithold
Titel Suchtabhängigkeit im höheren Lebensalter
Zwischen Krise und Chance
Beschreibung An einem Fallbeispiel verdeutlicht die Autorin die Problematik der Diagnostik einer Suchtabhängigkeit im höheren Lebensalter sowie Möglichkeiten einer ressourcenorientierten Behandlung der Erkrankung
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2012
Autor Britta Dietz
Titel Proprioceptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) in Ergo- und Physiotherapie
Das Sprinter-/Skater-Konzept
Beschreibung PNF ist ein aktives Bahnungskonzept, das das neuromuskuläre Zusammenspiel zwischen Nervenbahnen und Muskulatur aktiviert und fördert. Nach dem neuen Sprinter-/Skater-Konzept der Autorin erfolgt die Behandlung nicht mehr in Muskelketten, sondern gangspezifisch. Das gekreuzte Gangmuster wird über dreidimensionale Scapula- und Pelvismuster gebahnt. Die Autorin stellt einige Anwendungsgebiete für die Therapie vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2012
Autor Karl-Michael Haus
Titel Gehen verstehen
Aspekte der Teilhabe: Stand- und Gangaktivitäten im Alltag
Beschreibung Der Beitrag ist das Ergebnis einer Unterrichtseinheit zum Thema „Gehen und Gangschulung“ einer Ergotherapie-Klasse. Die einzelnen Kapitel beschäftigen sich mit der Entwicklung, Physiologie, Pathologie und der Therapie des Gehens.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2012
Autor Jürgen Kaus
Titel Der teilweise implantierbare Fußheber-Stimulator Acti-Gait - Einsatz im Alltag
Beschreibung Die Funktionelle Elektrostimulation (FES) wird mittels Oberflächenstimulationen bei Patienten mit zentraler Fußheberparese eingesetzt. Für Patientne, die z.B. Schwierigkeiten mit dem An- und Ablegen der externen Stimulationskomponenten haben, gibt es in Form von teilweise implantierbaren Systemen nun eine alternative Behandlungsmöglichkeit.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2012
Autor Waltraud Knaus
Titel Nichtgebrauch der oberen Extremität und die Auswirkungen auf den Cortex
Beschreibung Nach neueren Studien reagiert das Gehirn unverzüglich auf den Nichtgebrauch bzw. den verstärkten Gebrauch einer Extremität. Die Autorin geht der Frage nach, welchen Einfluss solche Studienergebnisse auf den therapeutischen Alltag haben und ob therapeutische Interventionen cortikale und pheriphere Veränderungen beeinflussen können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2012
Autor Julia Heil
Titel Inklusion - Chancen für neue Kooperationen
Beschreibung
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2012
Autor Christiane Seiler
Titel Motorische Instabilität und muskuläre Hypotonie behandeln - Teil III
Beschreibung Die Autorin beschreibt spezifische Aufflälligkeiten, die muskulär hypotone und instabile Kinder in der Vierpunkte-Position zeigen. Außerdem geht sie auf die gesundheitlichen Folgen des Ausbleibens der Krabbelphase ein und skizziert therapeutische Interventionsmöglichkeiten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2012
Autor Christine Reff-Richter
Titel Gelenkschutzvermittlung - aber wie?
Beschreibung Die Autorin stellt die Grundzüge, Ziele und Inhalte ihres Konzepts einer Gelenkschutzberatung vor. Auf die Aufklärung der Patienten über die Pathophysiologie der Erkrankung folgt die Vermittlung der theoretischen Prinzipien des Gelenkschutzes. Im Anschluss daran werden Handhabungen und Alltagsaktivitäten unter gelenkschützenden Aspekten praktisch umgesetzt und geübt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2012
Autor Uta Geschke, Silke Ganser
Titel Theorie und Praxis - zwei Seiten einer Bachelorarbeit
Beschreibung Ziel der Bachelorarbeit war, eine Grundlage für ein einheitliches Behandlungskonzept für die Ergotherapie-Abteilung einer geriatrischen Tagesklinik zu entwickeln. Als Endprodukt entstand eine Broschüre, die dem Zweck der struktuierten Refelxion des eigenen Handelns dienen soll und die erfolgreich in die Praxis implementiert wurde.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2012
Autor Birgit Zittlau
Titel Ergotherapie in der psychosomatischen Rehabilitation
Möglichkeiten und Grenzen ergotherapeutischer Behandlungsmethoden am Beispiel Bournout-Syndrom
Beschreibung Viele Menschen haben kein Gespür dafür, was sie sich zumuten können und ab welchem Zeitpunkt sie das gesunde Maß aus dem Auge verlieren. Der Beitrag zeigt Möglichkeiten, aber auch Grenzen ergotherapeutischer Behandlungsmethoden am Beispiel Burnout-Syndrom auf.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2012
Autor Stefan Reinhart, Prof. Dr. Georg Kerkhoff
Titel Multimodaler Neglekt und homonyme Gesichtsfeldausfälle
Teil II: Differentialdiagnostik und Therapie
Beschreibung Der multimodale Neglekt und homonyme Gesichtsfeldausfälle haben ein ähnliches Erscheinungsbild, unterscheiden sich jedoch in ihrer Pthophysiologie und den gestörten Gehirnfunktionen. Eine genaue Differentialdiagnostik ist deshalb unumgänglich.Es werden wirksame Therapieverfahren für beide Störungen beschrieben.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2012
Autor Sabine Wünsche
Titel Ein Tierkartenrechenspiel - vielseitig einsetzbar
Beschreibung Die Autorin stellt ein Tierkartenrechenspiel vor, das bei Verdacht auf Dyskalkulie eingesetzt werden kann.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2013
Autor Hans J. Markowitsch
Titel Lernen und Gedächtnis:
Systeme, Prozesse, Grundlagen
Beschreibung Der Autor widmet sich in diesem Fachartikel der Frage, warum Mensch und Tier über ein Gedächtnis verfügen. Er beschreibt detailliert die Gedächtnisentwicklung sowie die unterschiedlichen Systeme von Kurz- und Langzeitgedächtnis. In der kommenden Ausgabe 3/2013 wird der Autor erläutern, wie die Verarbeitung von Information im gesunden Gehirn erfolgt und welche Einwirkungen auf das Gehirn zu Störungen auf Lern- und Gedächtnisebene führen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2013
Autor V’eronique van der Zypen
Titel Erfolgreiche Zusammenarbeit von Ergo- und Physiotherapeuten in der Handtherapie - Erfahrungen aus dem Inselspital, Universitätsspital Bern
Beschreibung Um eine breite und umfassende Behandlung durch ein einziges Team anbieten zu können, wurden in der Handchirurgischen Klinik am Inselspital, Universitätsspital Bern die Berufsgruppen der Ergo- und Physiotherapeuten zur Handtherapie zusammengefasst. Die Autorin schildert an drei Fallbeispielen die erfolgreiche gemeine Vorgehensweise, berichtet aber auch über Schwierigkeiten, welche die Arbeit im interdisziplinären Team mit sich bringt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2013
Autor José Amrein
Titel Humor als Ressource -
Teil III: Provokative und humorvolle Interventionen
Beschreibung Humor ermöglicht in Therapie und Beratung ungeahnte Entwicklungsschritte. In dieser Fachartikelreihe beschreibt der Autor praxisnah, wie sich Humor leicht in die therapeutische Praxis integrieren lässt. Im dritten Teil erfährt der Leser, mit welchen Stilmitteln sich provokative und humorvolle Interventionen erfolgreich in der Praxis umsetzen lassen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2013
Autor Hans Lamprecht
Titel Medizinische Trainingstherapie in der Neurologie
Beschreibung In der Therapie und Rehabilitation von Menschen mit Läsionen des ZNS spielt das (Wieder-)Erlernen von Funktionen und Aktivitäten eine große Rolle. Der Autor beschreibt, wie bei diesen Patienten die Medizinische Trainingstherapie in den Therapieablauf integriert werden kann und warum sie eine relevante Möglichkeit darstellt, die Patientenmotivation für eine erforderliche Langzeittherapie aufrecht zu erhalten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2013
Autor Ruth Wetzel
Titel Malen - ein Lichtblick im Alltag demenzkranker Menschen
Beschreibung Aktivierung und Beschäftigung sind Grundbedürfnisse - auch demenzkranker Menschen. Die Autorin zeigt am Beispiel zweier Gruppenangebote, auf welche Weise sie Demenzkranke über das Malen aktiviert. Dazu bedient sie sich der Technik „geführter Malweg“ von Ute Schmid-Hackenberg. Der Beitrag erhält zudem zahlreiche Ideen, wie sich die geschaffenen Kunstwerke zur Freude vieler präsentieren lassen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2013
Autor José Amrein
Titel Humor als Ressource -
Teil 1: Humor und seine Wirkung
Beschreibung Humorvolle, provokative und paradoxe Elemente ermöglichen sowohl in Therapien und Beratungen ungeahnte Entwicklungsschritte. In dieser Fachartikelreihe beschreibt der Autor praxisnah, wie sich Humor in die therapeutische Praxis leicht integrieren lässt. Im ersten Teil erfährt der Leser, wie Humor entsteht und wie sich Humor und Schlagfertigkeit ideal miteinander kombinieren lassen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2013
Autor Carsten Spira
Titel Yoga im ergotherapeutischen Behandlungsalltag
Beschreibung Behandlungsmöglichkeiten der Ergotherapie werden zunehmend vielseitiger und das Interesse an komplementären Behandlungsansätzen und Entspannungsmethoden dadurch größer. Zudem rückt neben der Gesundheitsförderung die Prävention immer häufiger in den Fokus der Ergotherapeuten. Diese Tätigkeitsfelder werden zukünftig in der Ausbildung und dem Studium der Ergotherapie ein immer wichtigerer Bestandteil werden (Thapa-Görder/Rotenecker 2010, S. 12-13). Der Autor verwendet seit vielen Jahren Elemente aus dem immer populärer werdenen Yoga und der Thai Yoga Massage innerhalb seiner Behandlungseinheiten und bietet als erfahrener Yogalehrer zu diesem Thema Weiterbildungen für Ergotherapeuten an. Er möchte die Leser mit diesem Artikel auf die wirkungsvolle und ganzheitliche Arbeitsweise des Yoga aufmerksam machen und das Interesse für diese vielseitig einsetzbare therapeutische Arbeit wecken. Denn neben der manuellen Anwendung bieten Yoga und Meditation bewährte Möglichkeiten der Regeneration und Stresspräventation. Einfache, jedoch wirksame Yogatechniken können gut in den Arbeitspausen des Therapeuten selbst angewendet oder in Form von internen Weiterbildungen an Kolleginnen und Kollegen weitergegeben werden. Yoga ist in einer Zeit der gesteigerten Leistungsanforderung im Gesundheitswesen eine sinnvolle Ergänzung zugunsten der Leistungserbringer.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2013
Autor Ute Jürgens
Titel Konflikte, Beschwerden, Reklamationen - das kann sich lohnen
Beschreibung Wie gehe ich als Ergotherapeut/in mit Patientenbeschwerden um und welche Konsequenzen kann ich aus den kritischen Äußerungen ziehen? Die Autorin klärt über typische Stolpersteine im Umgang mit verärgerten Patienten auf und gibt hilfreiche Tipps, wie gemeinsam mit dem Patienten für beide Seiten akzeptable Lösungen erwirkt werden können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2013
Autor Regine Wilms
Titel Zur Arbeit bewegen - Arbeitstherapie mit suchtkranken Menschen
Beschreibung Suchtkranke Menschen stellen Ergotherapeuten vor ganz besondere Herausforderungen. Aufgrund der vielschichtigen Probleme, die diese Patienten als Paket mitbringen, erfordert die Behandlung einen gut strukturierten Behandlungsplan sowie eine eng vernetzte Zusammenarbeit im interdisziplinären Team. Die Autorin zeigt spezifische Arbeitsstörungen auf und schildert an mehreren Fallbeispielen, wie eine klientenzentrierte Arbeitstherapie aussehen kann.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2013
Autor Ruth Wetzel
Titel Naturerfahrungen als Türöffner zu Menschen mit Demenz
Beschreibung Der Garten als Teil der Natur bietet vielfältigen Raum für wohltuende Beziehungen zu Menschen mit Demenz. Diese Beziehungsebene eröffnet dem Demenzkranken Lebensfreude, Glücksgefühle sowie Kompetenzen im Bild seiner Erinnerungen. Die Darstellung der theoretischen Hintergründe sowie praktischer Beispiele aus der therapeutischen Arbeit mit Menschen mit Demenz in diesem Fachartikel verdeutlichen, wie wichtig eine Standardisierung der Gartentherapie für diese Personengruppe ist.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2013
Autor Carola Wiesbauer
Titel Trotzig, bockig, weinerlich und wild
- Umgang mit Verhaltensstörungen im therapeutischen Setting
Beschreibung Verhaltensauffälligkeiten im kindertherapeutischen Setting sind nicht ungewöhlich. Der therapeutische Erfolg hängt hier im Wesentlichen von der Eigensteuerung des Kindes ab. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, wie es dem Therapeuten gelingt, die Ursache für das auffällige Verhalten herauszufinden und eine gute Eigensteuerung des Kindes zu erwirken.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2013
Autor Sabine Baumbach
Titel Lebenswelt Bett
Wenn sich das Leben auf den Lebens-“Raum“ Bett reduziert
Beschreibung In diesem Fachartikel erfährt der Leser, welche Gründe es für Bettlägerigkeit gibt und mit welchen Handicaps bettlägerige Menschen leben müssen. Darüber hinaus werden Maßnahmen (z.B. zur Wahrnehmungsförderung) aufgezeigt, die umgesetzt werden sollten, um den stark begrenzten Lebens-“Raum“ Bett bestmöglich zu gestalten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2013
Autor Marianne Eisenburger, Thesi Zak
Titel Ein Lächeln und ein wacher Blick ...
Psychomotorische Förderung für Menschen mit Demenz
Beschreibung Das Konzept deer Motogeragogik ist ein theoriegeleitetes Praxiskonzept zur Bewegungsförderung alter - auch demenzkranker - Menschen. In diesem Fachartikel schildern die Autorinnen, warum Psychomotorik und Demenz so gut zueinander passen und verhelfen dem Leser zu einem besseren Verständnis für das Verhalten Demenzkranker. In einem umfangreichen Praxisteil erfährt der Leser anhand von 12 Bausteinen, wie eine motogeragogische Bewegungsstunde aussehen könnte.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2013
Autor Monika Windisch
Titel Wenn Vierbeiner zu Trainern werden ...
Mit pferdegestützen Führungskräftetraings zu einer wirksameren Kommunikaton
Beschreibung Erfolgreiche Führung beruht auf Vertrauen. Dieses aufzubauen und Respekt einzufordern ist wesentlicher Bestandteil des pferdegestützten Führungskräftetrainings.: Denn Pferde sind ein perfekter Spiegel zur Reflektion des eigenen Verhaltens; sie wenden sich unvoreingenommen demjenigen zu, der faktisch in Führung geht - und nicht demjeniger, der Führung nur theoretisch für sich beansprucht. Die Autorin beschreibt an praktischen Beispielen die Hintergründe und stellt Bezüge zur Arbeitswelt her.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2013
Autor Wolfgang Zumbeel
Titel Mit Qualitätsmanagementsystemen näher am Patienten arbeiten
Beschreibung Das Qualitätsmanagement (QM) nimmt auch in der ergotherapeutischen Praxis einen immer größeren Stellenwert ein. Der Autor erklärt, was sich hinter diesem Begriff eigentlich verbirgt und führt aus, worauf bei der Implementierung eines QM-Systems zu achten ist.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2013
Autor Bernhard Wendel
Titel Mobilität und Inklusion im frühes Kindesalter
Frühkindliche Rollstuhlversorgung
Beschreibung Bei der Rollstuhlversorgung ist die individuelle Anpassung von außerordentlicher Bedeutung. Der Autor erklärt, worauf bei der Versorgung mit einem Rollstuhl speziell im Kindesalter zu achten ist und welche Bedeutung das richtige Hilfsmittel im Rahmen der Inklusion spielt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2013
Autor Manon Condori
Titel Lernen im Spiel
Entwicklungsförderung mit Nikitin
Beschreibung In diesem Beitrag wird beschrieben, inwieweit sich das entwicklungsfördernde Nikition-Material in Frühförderung, Therapie und Unterricht einsetzen lässt. dabei setzt sich die Autorin kritisch mit dem Buch „Das Nikitin-Material“, dem „Musterwürfel“ sowie den „Logischen Reihen“ nebst entsprechenden Werkstattbänden auseinander.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2013
Autor Grit Moschke
Titel Kindermotorik - Wackelfüße im Outdoor-Test
Beschreibung Bei den Wackelfüßen handelt es sich um Holzplatten in Fußform, die an einer Seite mittig mit einer Gummihalbkugel versehen sind. Die Autorin schildert die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sowie ihre Erfahrungen, die sie im Praxistest mit Kindern in einem Freizeitcamp gemacht hat.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2013
Autor Ann-Kathrin Blank
Titel Hilf mir, mich selbst zu spüren
Verbesserung der Körperwahrnehmung demenzkranker Menschen
Beschreibung Ergotherapeutin in Praxen und Heimen begegnen immer häufiger schwer demenzkranken Menschen mit Störungen der Körperwahrnhemung. Es kommt zu Autostimulationen, die oft als herausforderndes Verhalten angesehen werden. Die Autorin schildert anhand zweier Konzepte, wie Demenzkranke dabei unterstützt werden können, sich selbst möglichst lange zu spüren. Neben den Therapieschwerpunkten widmet sich die Autorin unterschiedlichen Therapiemethoden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2013
Autor Tim Vanbellingen, Beatrice Ottiger
Titel Gliedmaßenapraxie: Eine Störung der Gestik und des Objektgebrauchs
Beschreibung Die Gliedmaßenapraxie ist eine kognitiv-motorische Störung, die geschickte und/oder gelernte Bewegungen beeinträchtigt. Das Autorenteam beschreibt die klinischen Erscheinungsformen, die Diagnostik sowie unterschiedliche Behandlungsansätze, wie z.B. das Gestentraining.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2013
Autor Simone Bouillet
Titel Kinder-Bobath-Therapie in Verbindung mit fernöstlicher Medizin (Shonishin) -
ein Erfahrungsbericht
Beschreibung Shonishin kann als (fernöstliche) energetische Therapie wesentlich dazu beitragen, (westliche) sensomotorische Behandlungsformen u.a. in der Physiotherapie zu optimieren. Die Autorin schildert ihre Erfahrungen im Rahmen der Kinder-Bobath-Therapie.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2013
Autor Doreen Cölle
Titel Biografiearbeit - ein wesentlicher Bestandteil der ergotherapeutischen Arbeit mit alten Menschen
Beschreibung Biografiearbeit bildet die Basis für die ergotherapeutische Arbeit mit alten Menschen. In diesem Fachartikel werden die Vorgehensweise und Bedeutung von biografischer Arbeit für den geriatrischen Langzeitbereich erläutert sowie konkrete Beispiele für die praktische Umsetzung gegeben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2013
Autor Bettina Walther
Titel Stroke Unit - Frühphase Apoplex
Die Besonderheiten bei der Behandlung von Schlaganfallpatienten in den ersten 24 - 72 Stunden
Beschreibung Die Stroke Unit ist eine spezialisierte Station für die Akutversorgung von Schlaganfallpatienten. Die dortige Behandlung und Überwachung führen bei den Patienten zu einer deutlichen Verbesserung des Krankheitsverlaufs. Die Autorin beschreibt, welche ergotherapeutische Interventionsmöglichkeiten auf einer Stroke Unit bestehen - unter besonderer Berücksichtigung der frühen Mobilisation.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2013
Autor Kornelia Malina
Titel Dr. Moshé Feldenkrais
... eine Methode, das Lernen zu lernen
Beschreibung Moshé Feldenkrais war ein Querdenker, der die Zusammenhänge zwischen Bewegung, Denken und Fühlen studierte. In jahrzehntelanger Forschungsarbeit entwickelte er eine Methode, die auf der Fähigkeit des Nervensystems basiert, ein Leben lang lernen zu können. Die Autorin stellt in ihrem Beitrag die nach ihrem Begründer benannte Methode vor und lädt den Leser auf eine kleine Feldenkrais Lektion ein.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2013
Autor Natalie Seitz
Titel Ess-/Schlucktraining bei neuroligischen und geriatrischen Patienten
Beschreibung In der Ergotherapie hat das Esstraining einen festen Platz eingenommen. Aber wissen auch alle Ergotherapeuten, wie ein Schluck anatomisch aussieht, welche Mechanismen willkürlich oder autonom ablaufen oder welche Schluckphase es überhaupt gibt? Die Autorin klärt in diesem Fachartikel über all diese Fragen auf und erläutert die einzelnen Schritte im Rahmen von Voruntersucherung und Durchführung des Ess- und Schlucktrainings.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2013
Autor José Amrein
Titel Humor als Ressource - Teil II: Provokation und Humor
Beschreibung Humor ermöglicht in Therapie und Beratung ungeahnte Entwicklungsschritte. In dieser Fachartikelreihe beschreibt der Autor praxisnah, wie sich Humor leicht in die therapeutische Praxis integrieren lässt. In diesem zweiten Teil erhält der Leser konkrete Anregungen für provokative und humorvolle Interventionen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2013
Autor Astrid Netzband-Ness
Titel Das verwächst sich schon ...
Kleinkindbehandlung in der Ergotherapie
Beschreibung Die Kleinkindbehandlung ist ein Spezialgebiet in der Ergotherapie, das besondere Anforderungen an die Therapeuten stellt. Es werden Kompetenzen im Bereich der Befunderhebung, Behandlungsdurchführung sowie besondere Fähigkeiten in der Beratung und Begleitung der Eltern benötigt. Wie können diese Anforderungen umgesetzt und welche Konzepte in der Praxis angewandt werden? Dieser Fachartikel gibt einen Überblick über das Arbeitsgebiet der Therapeuten in der ambulanten Kleinkindbehandlung und soll für die speziellen Anforderungen sensibilisieren.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2013
Autor Anja Junkers
Titel Angst und Phobische Störungen bei Kindern und Jugendlichen
Teil 1: Eine Begriffsklärung mit dem Schwerpunkt Hundephobie
Beschreibung Die Behandlung von Phobien gehört nicht in das gängige Repertoire der Ergotherapie. Gleichwohl existieren unterschiedliche Angstformen - unter ihnen Spezifische Phobien, zu denen auch Tierphobien zählen -, aus denen sich ein alltagsbezogener betätigungsorientierter ergotherapuetischer Auftrag ableiten lässt. Der erste Teil dieses Beitrags dient der Differenzierung der verschiedenen Störungsbilder. Im zweiten Teil (Ausgabe 1/2014) wird eine mögliche Interventionsform der Tiergestützten Ergotherapie anhand eines Fallbeispiels vorgestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2013
Autor José Amrein
Titel Humor als Ressource
Teil IV: paradoxe Interventionen
Beschreibung Humor ermöglicht in Therapie und Beratung ungeahnte Entwicklungsschritte. in dieser Fachartikelreihe beschreibt der Autor praxisnah, wie sich Humor leicht in die therapeutische Praxis integrieren lässt. Im vierten und letzten Teil erfährt der Leser, welche Vorteile Symptome bzw. Probleme beinhalten und wie sich diese im Rahmen paradoxer Interventionen kreativ verstärken lassen. Abschließend stellt der Autor die wichtigsten Bedingungen für erfolgreiche humorvolle Interventionen noch einmal zusammen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2013
Autor Thomas Thürk
Titel Einsatz von handwerklichen und gestalterischen Techniken in der Ergotherapie
Beschreibung Der Mensch ist in der Lage, sein ganzes Leben lang Neues zu erlernen. Ergotherapeuten sollten diesen Umstand nutzen, indem sie ihren Patienten den Sinn von Veränderungen und deren Auswirkungen auf den Alltag verdeutlichen. Vielfältige Möglichkeiten bietet hier der Einsatz handwerklicher oder gestalterischer Techniken, welchen in diesem Fachartikel erläutert werden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2013
Autor Erika Sirsch
Titel Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz
Beschreibung Demenzkranke, die nicht mehr in der Lage sind, ihr Schmerzempfinden nachvollziehbar zu artikulieren, sind darauf angewiesen, dass ihre Schmerzen durch Fremdeinschätzungsinstrumente bewertet werden. Die Autorin stellt in diesem Fachartikel unterschiedliche Instrumente zur Fremdeinschätzung von Schmerz vor und erläutert an einem Fallbeispiel den Einsatz des Instruments BESD (Beurteilung von Schmerzen bei Demenz).
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2013
Autor Gernot Tille
Titel Querfeldein-Golf - Ein rustikales Golfspiel
Beschreibung Statt mit einem Golfschläger wird mit dem Holzhammer und unterschiedlich großen Bällen gespielt. Querfeldein-Golf nennt sich dieses etwas andere Bewegungsangebot, bei dem gerade auch alte Mensdchen an frischer Luft ihre Motorik, Handlungsplanung und Kondition trainieren können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2013
Autor Maria Simon im Spring
Titel AD(H)S in Beratung, Untersuchung und Therapie -
Ein interaktives Computerprogramm für die Soforthilfe
Beschreibung AD(H)S ist heute eine der am häufigsten auftretenden Abweichungen vom sogenannten „normalen“ Verhalten bei Kindern und Jugendlichen. Die Autorin zeigt die Diagnosekriterien auf und nennt unterschiedliche Therapien sowie Fördermethoden. Als Fördermaterial für die Therapie und Zuhause wird das interaktive Computerprogramm „Timocco“ vorgestellt, mit dem Kinder insbesondere ihre Aufmerksamkeit und Konzentration trainieren können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2013
Autor Sabine Karczewski
Titel Resilienzförderung durch kreative Therapien
Beschreibung Resilienz ist keine angeborene Fähigkeit. Faktoren, welche die Widerstandskraft begünstigen, können gefördert werden und eine Ressource bilden. Der Körper ist die am einfachsten greifbare Ressource, um die Persönlichkeit zu stabilisieren. Pädagogische und therapeutische Verfahren, die das bewusste Erleben von Körperwahrnehmungen und Sinnesempfindungen in das Setting mit einbeziehen und die emotionale Verankerungsmöglichkeit im Körper durch kreativ-künstlerische Methoden nutzen, begünstigen die Integration von Körper, Gedanken und Gefühlen. Eine integrierte Persönlichkeit kann in Krisenzeiten flexibler reagieren, verfügt über unterschiedliche Strategien, Kompetenzen und mehr seelische Widerstandskraft. Im Folgenden werden zunächst allgemein die künstlerischen Therapieansätze vorgestellt. Einige bedeutsame Aspekte des Resilienzkonzeptes werden danach näher betrachtet: Kreativität, Lösungswege, Lebenskraft, Prävention, Nachreifung und „die Heilkraft der Freude“.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2013
Autor Ines Neuhof
Titel Oh, schon wieder ein Artikel über Therapiehunde?
- Kritische Betrachtungen des Status quo und Lösungsansätze
Beschreibung Nicht selten werden Bersuchsdienste mit Tieren und tiergestützte Therapie verwechselt. In diesem Fachartikel werden die Unterschiede aufgezeigt sowie die Gefahren beschrieben, denen Besuchsdienstleistende ausgesetzt sind. Darüber hinaus erfährt der Leser, welche qualifizierten Ausbildungsmöglichkeiten es gibt und welche Vorteile diese mit sich bringen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2013
Autor Amrei Gschwind
Titel Hübsch reicht nicht - das richtige Raumkonzept für die eigene Praxis
Beschreibung In der Regel ist kein Praxisgrundriss so unlösbar schwach und ungeeignet, dass er sich nicht durch raumpsychologische Maßnahmen in der Wahrnehmung lenken ließe. Die Autorin erklärt, worauf es bei der Raumgestaltung ankommt und wie sich bereits mit einfachen Mitteln individuelle Akzente setzen lassen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2013
Autor Anita Fink
Titel Neues Screening WESUK -
Wahrnehmungsprobleme früher erkennen
Beschreibung Um Wahrnehmungsprobleme früher erkennen zu können, wurde das Screening WESUK (Wahrnehmungsprobleme: Erfassung von Säuglingen und Kleinkindern) konzipiert, das nun zur Anwendung bereit ist. Dieser Beitrag versteht sich als Fortsetzung des in der Zeitschrift „Ergotherapie - Zeitschrift für angewandte Wissenschaft“, Ausgabe 2/2007 veröffentlichten Fachartikels, in dem der theoretische Hintergrund sowie einige Ergebnisse aus der Hauptstudie erörtert wurden. In diesem Beitrag werden nun die Ergebnisse der Nachfolgestudie sowie die neue, verkürzte und veröffentlichte Form des Screenings besprochen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2013
Autor Frank H. Berndt
Titel Ausgebrannt? Mit Coaching wirksam dem Burnout begegnen
Beschreibung Nach einer kurzen Einführung in die Symptome und Ursachen der neuen Volkskrankheit schildert der Autor anhand eines Fallbeispiels, welche Burn-out-Fallen die Arbeit als selbstständiger Ergotherapeut mit sich bringt und wie Coaching helfen kann, den Turnaround zu schaffen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2013
Autor Karl-Michael Haus
Titel Biofeedback-Therapie bei oppositionellem Verhalten
Beschreibung Tobias ist 7 Jahre alt und besucht die 2. Klasse der Grundschule. Als Grund der ärztlichen Zuweisung werden „Starke Verhaltensauffälligkeiten“ angegeben. Die Mutter beschreibt bei Tobias schwere Verhaltensauffälligkeiten in der Schule. Auch die Hausaufgabensituation belaste sie sehr und bereite ihr momentan den größten Kummer. Tobias bekomme in der Schule täglich negativ blickende Smileys. Sie müsse nahezu wöchentlich bei der Lehrerin vorstellig werden. Tobias lasse sich leicht ablenken, andere Kinder hätten Angst vor ihm, und es komme regelmäßig, vor allem in den Pausen, zu Raufereien.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2013
Autor Christiane Seiler
Titel Die Eltern ins Boot nehmen
Beschreibung In diesem Fachartikel widmet sich die Autorin der Elternarbeit - vom Anamnesegespräch (allein und mit Eltern) und dem entscheidenden Erstkontakt mit dem Kind über die Befundaufnahme und die Vereinbarung von Therapiezielen bis hin zur Begleitung während der Therapie (ggf. unter interdisziplinärer Abstimmung).
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2013
Autor Jana Volkheimer
Titel Amputation - Was nun?
Beschreibung In Deutschland gibt es schätzungsweise 40.000 Amputationen pro Jahr, welche zu 87% durch aterielle Durchblutungsstörungen verursacht werden. Nach einer kurzen Einführung stellt die Autorin unterschiedliche Therapiemöglichkeiten vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2013
Autor Hans J. Markowitsch
Titel Lernen, Gedächtnis und Gehirn
Beschreibung In diesem Fachartikel erläutert der Autor, wie die Verarbeitung von Information im gesunden Gehirn erfolgt und welche Einwirkungen auf das Gehirn zur Störungen auf Lern- und Gedächtnisebene führen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2013
Autor Wolfgang Zumbeel
Titel Gesetzlicher Arbeits- und Gesundheitsschutz
Einbindung in das Qualitätsmanagementsystem
Beschreibung Der Arbeits- und Gesundheitsschutz ist wesentlicher Bestandsteil der ergotherapeutischen Praxis. Praxisinhaber stehen allerdings nicht selten vor dem Problem, dass sie nicht wissen, wie dieser gesetzteskonform aussehen muss. Der Autor gibt in diesem Beitrag wertvolle Tipps, wie sich der gesetzliche Arbeits- und Gesundheitsschutz ohne Schwierigkeiten in das Qualitätsmanagement integrieren und überwachen lässt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2013
Autor Michael Jung
Titel Unterstützung der Sprachförderung durch Haltung und Bewegung
Beschreibung Neben Sprache, Mimik und Gestik stellt die Haltung einen wesentlichen Bestandteil der Kommunikation dar. Der Autor beschreibt die Phylogenese des Menschen, die Auswirkungen der Haltung auf die Atmung sowie die Folgen einer ungünstigen Sitzhaltung im Alltag. Der Fachartikel schließt mit drei Fallbeispielen ab.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2013
Autor Jasmin Heinke
Titel Arbeitstherapie im WorkPark
Kreatives Arbeiten bei fast realen Bedingungen
Beschreibung In diesem Fachartikel werden die von Wolters & Sohns konzipierten WorkPark Therapiegeräte vorgestellt sowie deren arbeitstherapeutischer Einsatz am Beispiel eines Landwirts mit Impingement-Syndrom der rechten Schulter veranschaulicht.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2013
Autor Verena Rosner, Caroline Adler
Titel Wie spielt und lernt ein Kind mit hoher Querschnittslähmung?
Beschreibung Im Alltag einer nbeuropädiatrischen Rehabilitationsklinik sind Kinder mit schweren motorischen Einschränkungen bei gleichzeitig guten kognitiven Fähigkeiten eine besondere Herausforderung. Zumeist in Folge eines Unfalls oder anderer Erkrankungen, die das Rückenmark schädigen (z.B. Spina bifida, Tumore Myelitis transversa) kommt es zu einer Querschnittslähmung im Kindesalter. Kinder mit dieser Diagnose fällt es je nach Läsionshöhe schwer, ihren Körper und Gegenstände gezielt zu bewegen. Zunächst im Krankenhaus und später im häuslichen Umfeld sind sie kaum in altersentsprechende Lebenssituationen eingebunden. Auf Grund ihrer Einschränkungen verfügen sie über reduzierte Möglichkeiten, ihre Umwelt aktiv zu beeinflussen und Aktivitäten des täglichen Lebens selbständig durchzuführen. In diesem Beitrag zeigen die Autorinnen anhand eines Beispiels, wie ein Junge mit hoher Querschnittslähmung (Läsionshöhe CO bis C4) an für ihn bedeutungsvollen Aktivitäten beteiligt ist. Sie beschreiben den Therapieprozess anhand von drei Behandlungsphasen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2013
Autor Kristina Strehmel
Titel „Der geheime Garten“
Kinder - Geschichten - Grünzeug
Beschreibung Wie lassen sich Kinder an die Natur heranführen? Auf diese Frage hat die Autorin eine Antwort gefunden: mit Bilderbüchern und Geschichten. Der Beitrag enthält mehrere Buchtipps sowie ein Praxisbeispiel zu einer kreativen Entdeckungsreise für 5-Jährige in das Reich der Trolle.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2013
Autor Judith Brünn
Titel Die Praxis der Achtsamkeit in Selbsterfahrung und Therapie
Beschreibung Das Thema „Achtsamkeit“ ist in aller Munde. Doch was meint der Begriff überhaupt? Die Autorin klärt auf über die Bedeutung und Wirkungen von Achtsamkeit sowie über die Gründe, die uns darin hindern, achtsam gegenüber uns selbst zu sein. Darüber hinaus finden sich in diesem Fachartikel Übungen für einen ersten Einstieg in das Thema.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2013
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Genüssliches für den Rücken
Ressourcenorientierte Gesundheitsförderung durch Genusstraining
Beschreibung In der Arbeitswelt werden die häufigsten krankheitsbedingten Fehltage durch Rückenschmerzen verursacht - vielfach ausgelöst durch psychische und soziale Belastungen am Arbeitsplatz. Genusstraining kann helfen, ein besseres Gespür für (belastende) Situationen zu entwickeln sowie die Bereitschaft zu Neubetachtungen und Verhaltensänderungen wecken. Die Autorin erklärt, wie wichtig Achtsachkeit gegenüber dem eigenen Körper ist und das Genuss an Bewegung erlernt werden kann.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2013
Autor Dorothea Kilk, Patrick Klein
Titel Betriebliche Gesundheitsförderung als Handlungsfeld der Ergo- und Physiotherapie - eine empirische Studie in einem Pflegedienst
Beschreibung Seit einiger Jahrzehnten ist der Trend zu beobachten, dass psychische sowie muskulo-skelettale Beschwerden bei Beschäftigten, besonders im Pflegebereich, zunehmen. Diagnosen wie Bournout, berufsbedingte Depressionen und Rückenschmerzen erreichen eine immer größere Progredienz. Besonders Pflegekräfte sind in ihrer täglichen Arbeit hohen Belastungen ausgesetzt, Tendenz steigend. Schichtarbeit, schweres Heben und Lagern, der Umgang mit schwer pflegebedürftigen, oftmals schwierigen Bewohnern, die Konfrontation mit Krankheit, Leid und Tod. Alle diese Tätigkeiten sind in den Pflegeberufen körperlich und psychisch sehr belastend und führen dazu, dass der Gesundheit und damit verbunden der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter ein umso größerer Stellenwert zukommt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2013
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Feldenkrais - Leichtigkeit und Kreativität durch Bewegung
Beschreibung Buchbesprechung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2013
Autor Annelie E. Adler
Titel Sensorische Integration: eine kritische Auseinandersetzung
Beschreibung In diesem Beitrag widmet sich die Autorin der Sensorischen Integrationstherapie sowie deren Grenzen und Schwachstellen, die die Verfasserin gerade in der Therapie von Kindern mit Kopfgelenksinduzierter Symmetrie-Störing (sog. KISS-Kinder) sieht. In diesem Zusammenhang geht die Verfasserin detailliert auf die Bedeutung frühkindlicher Reflexe und deren Auswirkung auf die sensomotorische Integration bzw. auf das Erlernen der Kulturtechniken ein.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2013
Autor Albert Hefele, Jochen Eisenlauer
Titel Psychomotorik in der Arbeit mit psychiatrischen Patienten
Beschreibung Psychomotorik hat sich in der Arbeit mit Patienten mit Persönlichkeits- und Belastungsstörungen als auch in der Prävention als ambulantes, stabilisierendes Angebot bewährt. Die Autoren beschreiben an einem Fallbeispiel sehr anschaulich, wie sie in der Therapie vorgehen und welche Aspekte besondere Berücksichtigung finden sollten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2013
Autor Simone Bouillet
Titel Kinder-Bobath-Therapie in Verbindung mit fernöstlicher Medizin (Shonishin)
- ein Erfahrungsbericht
Beschreibung Shonishin kann als (fernöstliche) energetische Therapie wesentlich dazu beitragen, (westliche) sensomotorische Behandlungsformen u.a. in der Ergotherapie zu optimieren. Die Autorin schildert ihre Erfahrungen im Rahmen der Kinder-Bobath-Therapie.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2013
Autor Rega Rutte
Titel Kleine Bewegungen, die viel ausläsen
- Atem bewegt
Beschreibung Atem ist von der ersten bis zur letzten Sekunde die Grundlage des Lebens. Atem bedeutet Bewegung. Die rhythmische Schwingung des Brustkorbs ist die Voraussetzung dafür, dass Luft strömen und zu „Atem“ werden kann. Wenn sich der Brustkorb weitet, strömt die Luft ein, wird zum Einatem. Schwingt der Brustkorb zurück, strömt die Luft als Ausatmen wieder heraus. Diese Bewegung wirkt auf den ganzen Körper. Sie wahrzunehmen und durch geeignete Übungsangebote zu unterstützen, kann Therapie sinnvoll ergänzen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2014
Autor Irena Angelovski
Titel Interkulturelle Kompetenz – Schlüsselqualifikation (auch) für Ergotherapeuten
Beschreibung Die kulturelle Vielfalt nimmt im deutschen Gesundheitswesen und damit auch in der Ergotherapie einen immer größeren Stellenwert ein. Während Angelika Roschka in Ausgabe 4/2014 der „praxis ergotherapie“ ErgotherapeutInnen zu mehr Kultursensibilität im Umgang mit ihren KlientInnen aufruft, beleuchtet Irena Angelovski in diesem Beitrag die Bedeutung interkultureller Kompetenz als Schlüsselqualifikation (auch) für ErgotherapeutInnen in interkulturellen Teams.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2014
Autor Andrea Espei
Titel Ach, so geht das! Wie Kinder mit umschriebener Entwicklungsstörung der motorischen Funktion lernen, ihren Alltag leichter und erfolgreicher zu bewältigen
Beschreibung Die Autorin führt in das Krankheitsbild der umschriebenen Entwicklungsstörung der motorischen Funktion (UEMF) ein, erläutert die ergotherapeutische Behandlung und beschreibt, wie Kinder und Eltern das Gelernte in den Alltag übertragen können. Zwei Fallbeispiele erleichtern die praktische Umsetzung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2014
Autor Marlene Beuerle-Adam
Titel Das Saiteninstrument Kinnor in der Arbeit mit an Demenz erkrankten Senioren
Beschreibung Musik kommuniziert im Menschen auf andere Weise als der Verstand - das Innere der Musik erreicht das Innere des Menschen. So ist auch zu verstehen, dass gerade der Mensch in der Demenz von Musik berührt und aktiviert wird. Als besonderes Hilfsmittel in der Arbeit mit Demenzkranken nutzt die Autorin das Saiteninstrument Kinnor. In diesem Fachartikel beschreibt sie über welche vielfältigen Spielmöglichkeiten an Demenz erkrankte Menschen verfügen, dieses Instrument selbst zu spielen, wie sich der Kinnor als Begleitinstrument einsetzen lässt und welche Möglichkeit besteht, einen eigenen Kinnor zu bauen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2014
Autor Stefanie Rösch
Titel Traumatische Erfahrungen
Teil I: Belastende Lebenserfahrung oder Trauma?
Beschreibung In dieser neuen Fachartikelreihe beleuchtet die Autorin zum Thema „Traumatische Erfahrungen“ unterschiedliche Aspekte. Im ersten Teil erklärt sie, was sich hinter dem Begriff „Trauma“ tatsächlich verbirgt und wie die Informationsverarbeitung während einer psychologischen Krise darüber entscheidet, ob eine belastende Erfahrung bewältigt oder eine Traumafolgestörung ausgelöst wird.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2014
Autor Petra Hampel, Sarah Weigert
Titel Ein Lebenskompetenztraining für gesunde Geschwister lebensverkürzend erkrankter Kinder
Beschreibung Wenn in einer Familie ein Kind lebensverkürzend erkrankt oder mit einer schweren Beeinträchtigung geboren wird, tritt eine besondere Lebenssituation für die gesamte Familie ein. Da das kranke Kind ein besonders hohes Maß an Zuwendung braucht, stellen gesunde Geschwisterkinder ihre eigenen Bedürfnisse oftmals zurück, um die Eltern nicht zusätzlich zu belasten. Darüber hinaus ist ihr Verhältnis zu dem kranken Geschwister häufig von ambivalenten Gefühlen geprägt. Vor diesem Hintergrund wurde an der Universität Flensburg das Lebenskompetenztraining „Gemeinsam - nicht allen“ zur Unterstützung gesunder Geschwister lebensverkürzend erkrankter Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren entwickelt. In diesem Beitrag stellen die Autorinnen die Intervention sowie die Ergebnisse der Pilotstudie vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2014
Autor Annette Wilker
Titel Der Weg zu einem erfolgreichen Team
Beschreibung Ein optimal zusammen arbeitendes Praxisteam ist von großem Wert. Dabei wird dessen Einfluss auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter sowie die positive Wirkung auf Patienten, Angehörige und Kooperationspartner oft unterschätzt. Die Autorin zeigt, was ein gutes Team ausmacht und welche Maßnahmen Praxisinhaber ergreifen sollten, um eine nachhaltige Teamkultur entwickeln zu können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2014
Autor Elin Sändker
Titel Was ein Job Coach alles kann – ein interessanter Perspektivwechsel
Beschreibung Job Coaching ist ein etabliertes Instrument, um Menschen mit Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt individuel und direkt vor Ort zu qualifizieren. Da das Tätigkeitsfeld auch für Ergotherapeuten interessant sein kann, beschreibt die Autorin die vielfältigen Kompetenzen eines Job Coaches anhand von unterschiedlichen Praxisbeispielen und persönlichen Erfahrungen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2014
Autor Ulrich Fey
Titel Clowns für Menschen mit Demenz - Begegnungen
Beschreibung Sie sind ein bisschen verrückt, genießen ein hohes Maß an Freiheit - und sie bringen Zeit mit. Dies sind sicherlich einige der Aspekte, warum Clowns heilsame Wirkung zugesprochen wird. Der Autor, der als Clown Albert seit mehr als zehn Jahren Alten- und Pflegeheimen vornehmlich Menschen mit Demenz besucht, schildert in diesem Fachartikel an zahlreichen Beispielen seine Erfahrungen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2014
Autor Thomas Thürk
Titel Spiel als ergotherapeutisches Mittel im Kindesalter
Beschreibung Kindliche Entwicklung ist immer auch mit spielerischem Entdecken der Umwelt verbunden. Durch das Spiel erwerben Kinder Grundqualifikationen des sozialen Handelns und stärken ihre eigene Identität. Spielen ist zudem ein gutes Kommunikations- und Interaktionsmittel sowie ein Indikator für Bewegung. Aufgrund dieser und weiterer Aspekte ist das Spiel auch in der Ergotherapie ein attraktives Mittel. Der Autor schildert den Einfluss des Spielens auf die kindliche Entwicklung, zeigt Spielstörungen sowie ihre möglichen Ursachen auf und erläutert, wie günstige Spielvoraussetzungen geschaffen werden können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2014
Autor Eric Pfeifer
Titel Naturverbundene Gedanken als Resümee einer synergetischen Begegnung -
Ergotherapie und Musiktherapie
Beschreibung Dieser Beitrag verdeutlicht anhand von zwei Fallbeispielen, wie Natur und Naturmaterialien als verbindende Gemeinsamkeiten in und zwischen den Disziplinen der Ergotherapie und Musiktherapie zum Wohle des Patienten nutzbar gemacht werden können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2014
Autor Sabine Baumbach
Titel Wenn sich das Leben auf den Lebens-“Raum“ Bett reduziert – Was können wir da noch tun?
Beschreibung Nachdem die Autorin in Ausgabe 5/2013 der „praxis ergotherapie“ in einem Fachartikel bereits die Gründe für Bettlägerigkeit sowie ihre Auswirkungen auf die bettlägerigen Menschen näher beschrieb, widmet sie sich in diesem Beitrag der sozialen Betreuung sowie den therapeutischen und pflegerischen Möglichkeiten dauerhaft Bettlägerier, die aufgrund körperlicher als auch geistiger Beeinträchtigungen aus eigener Kraft das Bett nicht mehr verlassen können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2014
Autor Karl-Michael Haus
Titel Muskuläre Balance vs. Dysbalance am Beispiel des M. latissimus dorsi bei Hemiplegie
Beschreibung Bei einer durch einen Apoplex ausgelösten Hemiplegie kommt es zur sensomotorischen Beeinträchtigung der betroffenen Körperseite, was häufig einen Funktionsverlust der Beckenstabilität zur Folge hat. Um dieser Beeinträchtigung entgegenzuwirken, fällt der M. latissimus dorsi häufig wieder in seine frühkindliche, motorische Haltarbeit zurück. Neben Ausführungen zur sensomotorischen Entwicklung und Pathologie enthält dieser Beitrag Erläuterungen zu den Behandlungsmöglichkeiten, insbesondere zu möglichen therapeutischen Maßnahmen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2014
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Produktives Arbeiten - perfektes Gelingen - optimale Gesundheit
Teil I: Gesundheitsrelevante Aspekte im digitalen Zeitalter einer leistungs- und gewinnorientierten Arbeitswelt
Beschreibung Ergebnisorientiert arbeiten und dabei gleichzeitig Körper, Geist und Seele gesund halten - ein Spagat, den viele Arbeitnehmer nicht bewältigen können. Im ersten Teil dieses Fachartikels wird erläutert, welchen Einflüssen der Mensch in seinem beruflichen Alltag ausgesetzt ist und welche Gefahren daraus erwachsen. Darüber hinaus werden Möglichkeiten der Entlastung aufgezeigt - unter besonderer Berücksichtigung der Gendermedizin.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2014
Autor Silvy Kellerer
Titel Schwindel – alles, nur nicht selten!
Beschreibung Schwindel ist keine Krankheit, sondern ein Symptom, welchem verschiedene Krankheitsbilder zugrunde liegen können. Die Autorin zeigt unterschiedliche Arten von Schwindel auf, wiedmet sich der Diagnose und Befund und erläutert Therapiemöglichkeiten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2014
Autor Elisabeth Söchting
Titel Stichhaltige Befundung in der pädiatrischen Ergotherapie
Beschreibung Mit zunehmender Professionalisierung der Ergotherapie befunden Therapeuten zunehmend systematisch und hypothesengeleitet, valide und evidenzbasiert, stichhaltig und reliabel. Was diese Schlagworte bedeuten und wie sie in der therapeutischen Praxis umgesetzt werden, wird in diesem Fachartikel anhand von zwei standardisierten Tests - SIPT und BOT2 - aufgezeigt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2014
Autor Silke Schellbach, Yvette Schatz
Titel Strukturierte Förderung und Unterstützung nach dem TEACCH-Ansatz im Konzept Kleine Wege
Beschreibung Die Untersützung autistischer Menschen ist dann erfolgreich, wenn Förderschwerpunkte alltagsbegleitend an möglichst vielen Handlungsorten und mit verschiedenen Inhalten umgesetzt werden. Nicht sinnvoll ist eine punktuelle therapeutische Einflussnahme, welche losgelöst von einem pädagogischen Gesamtkonzept erfolgt, So ist auch das strukturierte Lernen und Unterrichten nach dem TEACCH-Ansatz als Vorgehen innerhalb eines Gesamtkonzeptes zu sehen. Die Autorinnen zeigen anhand einer Förderstunde mit einem 12-jährigen Mädchen die Umsetzung der einzelnen Strukturierungsebenen anschaulich auf und geben zahlreiche weiterführende Hinweise.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2014
Autor Maria Putz
Titel Eine Brücke zum Arbeitsleben - eine Brücke zu uns selbst
Die Klinikgärtnerei als Ort für Re-Integratives Klinisches Arbeitstraining im komplex psychiatrischen Behandlungssetting
Beschreibung Die Klinikgärtnerei bietet mit einersetis vorgegebenen, anderseits variierbaren Aufgaben ein Übungsfeld für eine große Bandbreite an Grundarbeitsfähigkeiten. In diesem Fachartikel wird das umfangreiche Arbeitsspektrum sowohl aus Sicht der Ergotherapie als auch aus gartentherapeutischem Blickwinkel vorgestellt. Zudem geben zahlreiche kurze Fallbeispiele einen Einblick in die persönliche Situation einzelner Gärtnereimitarbeiter.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2014
Autor Sabine Ladner-Merz
Titel Sozial-kommunikatives Kognitives Gruppentraining in der Schlaganfallrehabilitation
Beschreibung Ein von Ergotherapeutinnen durchgeführtes sozial-kommunikatives Kognitives Training in der Gruppe kann wichtige Hirnfunktionen wie exekutive Funktionen und Wortflüssigkeit sowie das kognitive Leistungstempo von Schlafanfallpatienten signifikant verbessern - so das Ergebnis einer Studie, auf welche die Autorin in diesem Beitrag Bezug nimmt. Darüber hinaus erläutert sie, worauf Ergotherapeuten bei der Durchführung eines solchen Gruppentrainings achten müssen und wie eine optimale kognitive Rehabilitaiton nach Schlaganfall gestaltet werden sollte.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2014
Autor Viktoria Deimel
Titel Lebensweltorientierung in der Ergotherapie – Das Konzept des Bio-psycho-sozialen Arbeitskompetenztrainings (BPS AKT)
Beschreibung Der Druck auf praktisch tätige ErgotherapeutInnen im Bereich Psychiatrie/Arbeitstherapie steigt aufgrund verschiedener Ursachen. Zum einen ist die Nachfrage nach lebensweltorientierten Angeboten neben der Klinentenzentrierung und der Betätigungsorientierung ein inhaltlicher Faktor, zum andern stellen äußere Veränderungen Anforderungen an die Struktur der ergotherapeutischen Behandlungsangebote. Systemisch begründen diese Veränderungen andere Strukturen. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Beitrag das Bio-psycho-soziale Arbeitskompetenztraining auf Grundlage der ICF als ein mögliches inhaltliches Konzept zur Lebensweltorientierung dargestellt und sekundär der Bogen zur strukturellen Veränderung der ergotherapeutischen Abteilungen in psychiatrischen Kliniken geschlagen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2014
Autor Susanne Wolf
Titel Öffentlichkeitsarbeit – ein Plädoyer für PR in der Praxis für die Praxis
Beschreibung Der Kampf um die Patienten ist voll entbrannt: Es ist nicht nur der Hausarzt, der Zuweiser, der Einfluss auf Fallzahlen hat. Es sind vielmehr die Patienten selbst und deren Angehörigen, die sich für eine Praxis oder ein bestimmtes Kranken- oder Ärztehaus entscheiden. Daher ist es gut, sich den Fragen einer effektiven PR und Öffentlichkeitsarbeit rechtzeitig zu stellen. Die Autorin vermittelt neue Sicht-, Denk- und Handlungsweisen und gibt Tipps für die praktische Umsetzung-
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2014
Autor Ruth Wetzel
Titel Integratives Malen – Lebensqualität und Freude für alle
Die Handmaß-Technik nach Ute Schmidt-Hackenberg
Beschreibung Mittlerweile gibt es unterschiedliche Wohn- und Betreuungsformen für demenzkranke Menschen. Zu ihnen zählt der integrative Ansatz, nach dem Menschen mit Demenz zusammen mit anderen pflegebedürftigen Personen betreut, behandelt und gepflegt werden und nach dem auch die Autorin arbeitet. In diesem Beitrag stellt sie anhand einer Gruppenstunde im Herbst die Vorgehensweise beim Malen mit dem Handmaß nach Ute Schmidt-Hackenberg Schritt für Schritt vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2014
Autor Jürgen Kurz
Titel Für immer aufgeräumt! – Endlich Ordnung am Arbeitsplatz
Beschreibung Besonders im Berufsleben zählt ein klarer Kopf, um Stress zu vermeiden. Dennoch sind viele Menschen gerade hier anfällig für ineffiziente Organisation und zeitfressende Tätigkeiten. Der Autor zeigt anhand einfacher Methoden, wie sich Arbeitsprozesse leicht und wirkungsvoll optimieren lassen - sowohl auf dem Schreibtisch als auch im E-Mail-Postfach.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2014
Autor Udo Baer
Titel Nicht vom alten Eisen
Männer mit Demenz restaurieren einen alten Trecker
Beschreibung Welche Aktivitäten können demenzkranken Männern angeboten werden, die für sie sinnvoll erscheinen? Das in diesem Fachartikel beschriebene Bulldog-Projekt, bei dem Mitglieder eines Oldtimer-Vereins gemeinsam mit männlichen Pflegeheimbewohnern ein Jahr lang an einem alten Traktor werkten, gibt beispielhaft Anregungen sowie Tipps für die Nachahmung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2014
Autor Karl-Michael Haus
Titel Warum Lügner nicht lügen können!
Beschreibung Dieser Fachartikel befasst sich mit dem Fallbeispiel eines Jungen (Diagnose: Aufmerksamkeitsstörung, Probleme des Haltungshintergrundes sowie der Fein- und Graphomotorik, unzureichende sozioemotionale Kompetenzen). Anhand neurophysiologischer Grundlagen sowie aktueller Forschungsergebnisse versucht der Autor, das Verhalten dieses Kindes für das Umfeld „verstehbarer“ zu machen. Sein Ziel ist es, für Kinder mit ähnlichen Auffälligkeiten Lösungswege zu finden, die für sie gangbar sind und die sie gleichzeitig in ihrer „Alltagssicherheit“ stärken.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2014
Autor Thomas Thürk
Titel Spiele optimal vorbereiten, durchführen und reflektieren
Beschreibung Nachdem sich der Autor in Ausgabe 3/2014 der „praxis ergotherapie“ bereits mit der Wichtigkeit einer gesunden Spielentwicklung bei Kindern auseinandergesetzt und den Einsatz von Spiel als ergotherapeutisches Mittel hervorgehoben hat, gibt Thomas Thürk in dieser Ausgabe Tipps zur optimalen Spielumsetzung, um das Anleiten von Spielgruppen - gleich ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene - zu erleichtern.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2014
Autor Heiner Seidlitz
Titel Ressourcenorientierte Gesprächsführung in der niedrigschwelligen Beratung
Beschreibung Ressourcenorientierte Beratung lenkt die Aufmerksamkeit gezielt auf die Ressourcen der Hilfesuchenden. Unter Ressourcen versteht man deren Potentiale und Kompetenzen zur Bewältigung ihrer aktuellen Lebenssituation, um ihr Verhalten darin oder die eigene Einstellung dazu im Sinne einer erwünschten Erfahrung zu verändern. Anhand von Beispielen aus der niedrigschwelligen Beratung wird gezeigt, wie Bewältigungspotentiale geweckt und gefördert werden können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2014
Autor Hans Mattern
Titel Richtiges Sitzen – mehr als eine Philosophie
Beschreibung In diesem Kurzbeitrag wird das richtige Sitzen speziell älterer Menschen im Rollstuhl beleuchtet. Der Autor war an der Entwicklung eines Rückensystems beteiligt, dessen Funktionsweise hier näher beschrieben wird.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2014
Autor Matthias Finke
Titel Jobcarving - Ein Beratungsangebot für Unternehmen
Beschreibung Seit Jahren gibt es durch Jobcoaching praktische Erfahrungen, wie Anforderungsprofile von Arbeitsplätzen speziell auf die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung zugeschnitten werden können. Mit dem in diesem Fachartikel vorgestellten Konzept soll aufgezeigt weerden, wie sich neue Arbeitsgebieten für Menschen mit einer Behinderung in Unternehmen schaffen lassen. Diese Herangehensweise wird meistens Jobcarving genannt. Aktuelle Entwicklungen auf den Arbeitsmarkt lassen es inzwischen zu, diesen Ansatz leichter zu realisieren. Die neue Idee besteht darin, qualifizierte Beschäftigte zu entlasten, indem andere ihnen einfache Tätigkeiten abnehmen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2014
Autor Sigrid Krekel
Titel Tiere als Co-Therapeuten in der Suchtrehabilitation
Beschreibung Bewusstsein für sich, die Natur, das Tier, den Menschen - im Fachkrankenhaus Vielbach wird ein ganzheitliches Therapiekonzept verfolgt, das medizinische Suchtrehabilitation mit naturnahen therapeutischen Maßnahmen kombiniert, bei denen Tiere eine ganz entscheidende Rolle spielen. Mit Erfolg, wie in diesem Fachartikel beschrieben wird.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2014
Autor Petra Koczy, Prof. Dr. Clemens Becker, Corinna Jethon, Marita Schmidt, Dr. Kerstin Bühl
Titel DiADem – Ein Konzept für ein demenzsensibles Krankenhaus
Beschreibung Am Robert-Bosch Krankenhaus in Stuttgart wird aktuell eine Konezption für ein demenzsensibles Krankenhaus der Zentral- und Maximalversorgung erarbeitet und umgesetzt. Ein Leitgedanke war, dass neben der integrativen Versorgung auf den Akutstationen ein segregativer Bereich eerforderlich ist, um auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz einzugehen. Die Kartierung des Beutreuungsbedarfs, ein Behandlungspfad und ein Qualifikationsprogramm sind Maßnahmen zur optimierten Nutzung der segregativen Einheit und Verbesserung der integrativen Versorgung, die in diesem Fachartikel näher beschrieben werden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2014
Autor Bianca Peters
Titel Strecksehnenverletzungen der Hand und ihre ergotherapeutische Nachbehandlung
Beschreibung Strecksehnenverletzungen der Hand sind sehr komplex in ihrem Erscheinungsbild und ihrer Versorgung. In diesem Fachartikel werden Inhalt und Ablauf der ergotherapeutischen Behandlung erläutert. Zudem enthält der Beitrag wichtige Informationen über Befundaufnahme, Einflussfaktoren bei der Heilung sowie die Reflexion und Supervision der therapeutischen Arbeit.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2014
Autor Mona Schamp
Titel Weniger Verwaltungsarbeit, mehr Zeit für Patienten
Beschreibung Ständig steigende Anforderungen und zunehmend komplexere, zeitintensive Arbeitsabläufe führen dazu, dass Ergotherapeutinnen immer mehr Zeit am Schreibtisch und weniger mit ihren Patienten verbringen. Die Autorin zeigt in diesem Beitrag auf, wie sich mit einer Software das Verordnungsmanagement sowie die Termin- und Patientenverwaltung stark vereinfachen lassen, so dass sich die Therapeutinnen ihrem Kerngeschäft - der Behandlung von Patienten - wieder stärker zuwenden können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2014
Autor Andreas Vincke, Manuela Söhnchen
Titel Märchen in der Pflege
200 Jahre Brüder Grimm – ein Projektbericht
Beschreibung Die Märchen der Brüder Grimm, wer kennt sie nicht? Wie schön waren doch die Momente, als die eigenen Eltern oder Großeltern die Märchen vorgelesen haben. Diese Märchen sind fest im Unterbewusstsein verankert und werden auch durch eine Demenz nicht gelöscht. Mit Märchen verbundene starke Emotionen können bei unterschiedlichen Begegnungen mit ihnen wieder aktiviert und erlebbar gemacht werden. Diesen Umstand hat sich ein Wittener Altenzentrum zunutze gemacht und unter dem Motto „200 Jahre Brüder Grimm“ das ganze Seniorenzentrum inhaltlich und optisch auf Märchen ausgerichtet. Die einzelnen Projekte werden in diesem Beitrag vorgestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2014
Autor Sigrid Gottmann
Titel Gesund und souverän bleiben – auch in Konfiktzeiten
Beschreibung Konflikte betreffen Kinder wie Erwachsene. Sie können akut auftreten oder auch lange untergründig schwelen und damit Lebensqualität, Energie und Leistungsfähigkeit nachhaltig belasten. Die aktive Teilnahme an einer Aus- oder Fortbildung zu diesem Thema ist ein möglicher Weg, um die eigene Konfliktfähigkeit zu steigern und ggf. auch andere (z.B. Mitarbeiterinnen, Kolleginnen) unterstützen zu können. In diesem Beitrag wird die Ausbildung „Konfliktberatung“ im Bildungswerk für ganzheitliche Therapien in Gevelsberg vorgestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2014
Autor Susanne Nick
Titel Würde im Therapiealltag
Beschreibung Dieser Beitrag handelt von der Würde des Menschen und ihrer Bedeutung für die psychotherapeutische und ergotherapeutische Arbeit. Die Autorin wendet sich zunächst dem allgemeinen Begriff der Würde zu, um sodann unterschiedliche Teilaspekte von Würde darzustellen und diese im direkten Bezug zur praktischen therapeutischen Arbeit zu diskutieren.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2014
Autor Sabrina Steinweiß
Titel Die operative und postoperative Versorgung des Daumens bei Rhizarthrose
Beschreibung Die Rhizarthrose ist ein Krankheitsbild des handchirurgischen und handtherapeutischen Alltags. In diesem Fachartikel werden operative und postoperative Versorgungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der anatomischen und pathologischen Verhältnisse vorgestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2014
Autor Jan van Pinxteren
Titel Resilienz, was hält gesund?
Beispiele, wie Schutzfaktoren gefördert werden können
Beschreibung Unter Resilienz wird die Fähigkeit verstanden, trotz belastender Ereignisse im Leben mit einem positiven Wohlbefinden gesund zu bleiben. Diese Fähigkeit lässt sich durch die Förderung unterschiedlicher kindbezogener Schutzfaktoren (z.B. Problemlösefähigkeit, Selbstwertgefühl, Flexibilität, Selbstregulation) zu einer wachsenden Ressource ausbauen. Der Autor zeigt in diesem Fachartikel beispielhaft auf, wie dies funktioniert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2014
Autor Angelika Roschka
Titel Kulturelle Diversität global! – Kulturelle Diversität in der Ergotherapie in Deutschland?
Beschreibung Vielfalt ist eine Chance und zugleich ein Handlungsauftrag - auch für die Ergotherapie in Deutschland. Die Autorin zeigt in ihrem Fachartikel anschaulich auf, was von Kultursensibilität eigentlich umfasst wird, warum ihre Bedeutung stetig zunimmt und wie Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten mit der Erkenntnis umgehen, dass kulturelle Sensibilisierungsprozesse in ihrer Profession notwendig sind.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2014
Autor Stephanie Stiel
Titel Kann man subjektive Symptomintensitäten und Lebensqualität messen?
Beschreibung Übergeordnetes Ziel der palliativ-medizinischen Versorgung ist die Linderung und möglicherweise auch Vorbeugung belasteter Symptome. Es gilt, die bestmögliche Stabilisierung und Verbesserung der Lebensqualität sowie ein lebenswertes Leben für schwerkranke und sterbende Menschen zu erreichen. Um etwaige Veränderungen erfassen und auf diese angemessen reagieren zu können, werden unterschiedliche Messinstrumente in Anwendung gebracht. Aber wie aussagekräftig sind diese wirklich? Die Autorin beleuchtet die unterschiedlichen Spannungsfelder von Messinstrumenten im Rahmen der Palliativversorgung und zeigt an einem Fallbeispiel auf, wie in der Praxis zum Wohle des Patienten vorgegangen werden kann.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2014
Autor Heinz von Niederhäusern
Titel Schreiben lernen: Grafomotorisches Training mit ABC-Schützen
Beschreibung Schreiben gehört zu den komplexesten adaptiven Fertigkeiten der menschlichen Hand. Neben Talent brauchen die Lernenden in erster Linie sachgerechte Anleitung und Hilfestellungen sowie sehr, sehr viel Übung. Das grafomotorische Training mit Schreibanfängern richtet sich an Kinder, die in schreibmotorischer Hinsicht nicht ausreichend auf den Schrifterwerb vorbereitet sind. Anhand eines Fallbeispieles beschreibt der Autor, wie er beim Schreibtraining mit einem Erstklässler vorgeht.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2014
Autor Wolfgang Laube
Titel Präventive und therapeutische Konsequenzen für PC-Arbeitsplätze
Beschreibung PC-Arbeitsplätze zeichnen sich durch ergonomische Monotonie und chronische physische Inaktivität aus. Werden Monotonie und arbeitsbedingte physische Inaktivität nicht ausgeglichen, entwickeln sich Beschwerden im cervikothorakalen und/oder lumbosacralen Bereich. Der Autor stellt in diesem Fachartikel eine Studie vor, im Rahmen derer der Frage nach dem Stand der sensomotorischen Koordinationsfähigkeit des Körperstamms, den Kraftfähigkeiten der Körperstammuskulatur und der aeroben Ausdauer nachgegangen wurde.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2014
Autor Ursula Gubler Thomann, Josef Adam, Dietlinde Arbenz-Purt
Titel Projektwerkstatt: Betätigung ermöglichen
Neues Praxismodul an der ZHAW ermöglicht innovative Projekte
Beschreibung Im Herbst 2012 startete die siebte Kohorte am Institut für Ergotherapie der ZHAW mit einem neuen Curriculum. Inkludiert ist das neue Praxismodul „Projektwerkstatt: Betätigung ermöglichen“, das den Studierenden eine Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen im Beruf ermöglichen soll. In diesem Beitrag werden einzelne Studienobjekte vorgestellt, z.B. zu den Themen „Ergotherapeutische Begleitung von Müttern in schwierigen Lebensphasen“, Freizeitgestaltung und alltagsorientierte Arbeit mit Jugendlichen im Asylzentrum“ oder „Offene Holzwerkstatt für Männer im Lenbesübergang zur Pensionierung“.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2014
Autor Julia Schanz, Dr. med. Edith Schneider
Titel ADHS und die sozio-emotionale Entwicklung – Verbesserungen durch Neurofeedback
Beschreibung Der Fachartikel beruht auf einer Studie, in welcher der Einfluss des Neurofeedbacktrainings auf die Verbesserung der Exekutivfunktionen, der Teilhabe am Leben und die daraus resultierende Steigerung der Lebensqualität untersucht wird. Innerhalb neun Wochen führen 12 Kinder einmal wöchentlich ein Neurofeedbacktraining, bestehend aus einer Kombination aus dem SCP- und Frequenztraining, durch. Die Ergebnisse der Fragebögen und Trainingsprotokolle zeigen, dass Neurofeedback eine nebenwirkungsfreie Methode ist, welche effektiv und nachhaltig die Exekutivfunktionen verbessert, die sozioemotionale Kompetenzen fördert und somit die Teilhabe am Leben erleichtert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2014
Autor Birgit Boekhoff
Titel Wege aus dem Chaos – Behandlung von Erwachsenen mit ADHS
Beschreibung ADHS wächst sich nicht aus. Erschwerend kommt für viele betroffene Erwachsene hinzu, dass ADHS bei ihnen im Kindesalter gar nicht erst diagnostiziert wurde. Diese Menschen leiden jetzt umso mehr, da sie häufig eine Lebensgeschichte aus Frustrationen, Misserfolgen und Abbrüchen hinter sich haben. Sie müssen nun lernen, ihre Schwierigkeiten zu managen. Ergotherapeutisches Coaching kann dabei eine wertvolle Hilfe sein. In diesem Fachartikel wird gezeigt, wie.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2014
Autor Anja Junkers
Titel Angst und Phobische Störungen bei Kindern und Jugendlichen -
Teil II: Auf den Hund gekommen: Tiergestützte Ergotherapie bei Kindern mit Hundephobie
Beschreibung Die Behandlung von Phobien gehört nicht in das gängige Repertoire der Ergotherapie. Gleichwohl existieren unterschiedliche Angstformen - unter ihnen Spezifische Phobien, zu denen auch Tierphobien zählen - aus denen sich ein alltagsbezogener betätigungsorientierter ergotherapeutischer Auftrag ableiten lässt. Der erste Teil dieses Beitrags (Ausgabe 6/2013) widmete sich der Differenzierung der verschiedenen Störungsbilder. Im zweiten Teil wird nun eine mögliche Interventionsform der Tiergestützten Ergotherapie vorgestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2014
Autor Viktoria • Deimel Deimel
Titel Neue Arbeitsfelder für die Ergotherapie
Fatiquemanagement - Projektmanagement - Jobcoaching
Beschreibung Management und Coaching sind längst auch in der Ergotherapie angekommen und eröffnen den TherapeutInnen neue berufliche Perspektiven. In diesem Fachartikel werden exemplarisch drei Arbeitsfelder vorgestellt: das Fatiquemanagement, das Projektmanagement sowie das betriebsinterne Jobcoaching als Erweiterung und/oder Ergänzung zum klassischen Arbeitskompenteztraining.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2014
Autor Michaela Beyer
Titel In Führung gehen
Durch Führungskompetenz den Praxiserfolg steigern
Beschreibung Wer heutzutage ein Team von Mitarbeitern führen will, sollte befähigt sein, seine eigene Führungsrolle und seinen Führungsstil zu reflektieren. Er/Sie sollte zudem Führungsinstrumente kennen sowie über eine hohes Maß an kommunikativen Fähigkeiten verfügen. In diesem Fachartikel stellt die Autorin ein Trainingskonzept für eine erfolgreiche potential- und ressourcenorientierte Mitarbeiterführung vor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2014
Autor Stefanie Rösch
Titel Umgang mit schwierigen und gewaltbereiten Klienten
Beschreibung Schwierige Klienten sind Menschen, die Therapeuten daran hindern, ihre Arbeit gut zu machen. Der Umgang mit ihnen ist zeitintensiv und führt zu Verzögerungen im Praxisablauf. Möglicherweise ist auch einer unter ihnen, der es nicht beim Schimpfen belässt, sondern handgreiflich wird. Hier sind Deeskalationsstrategien gefragt. Die Autorin erläutert die Prozesse, die sich im Körper abspielen, wenn wie eine Bedrohung erleben; sie zeigt mögliche Gegenmaßnahmen auf und gibt Tipps für die eigene Stessbewältigung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2014
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Produktives Arbeiten – perfektes Gelingen – optimale Gesundheit
Teil II: Gesundheitsförderliche und -schützende Selbstfürsorge in einer leistungs- und profitorientierten Arbeitswelt
Beschreibung Erlebnisorientiert arbeiten und dabei gleichzeitig Körper, Geist und Seele gesund halten - ein Spagat, den viele Arbeitnehmer nicht bewältigen können. Nachdem im ersten Teil dieses Fachartikels u.a. erläutert wurde, welchen Einflüssen der Mensch in seinem beruflichen Alltag ausgesetzt ist und welche Gefahren daraus erwachsen, zeigt die Autorin im zweiten Teil auf, wie wichtig Pausen und Rituale für eine gute Selbstfürsorge sind und welche Aspekte dabei eine Rolle spielen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2014
Autor Ellen von dem Berge
Titel Lebensqualität bis zuletzt
Ergotherapie in der stationären palliativen Versorgung
Beschreibung Ergotherapeuten ermöglichen Teilhabe und verbessern Lebensqualität, indem sie die Patienten bei der Bewältigung ihrer alltäglichen Herausforderungen unterstützen. Dies gilt auch im Rahmen der palliativen Versorgung. An einem Fallbeispiel erläutert die Autorin, welchen Beitrag Ergotherapeuten auf der Palliativstation leisten können, damit Patienten ihre Handlungsfähigkeiten verbessern und ihre Selbstbestimmung weitestgehend bewahren können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2014
Autor Joachim Jösch
Titel Tiere als Co-Therapeuten in der Suchtrehabilitation
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2014
Autor Charlotte Köttgen
Titel Eine Generation wird krank geschrieben.
Die Ausbreitung der Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS)
Beschreibung Die Anzahl der Kinder, bei denen ADHS diagnostiziert wird, steigt stetig. Laut Barmer-GEK sind inzwischen bis zu 750.000 Fälle bekannt - ohne Berücksichtigung der vielen privat Versicherten. Damit einher gehe ein bedenklicher Anstieg ärztlicher Verordnungen von Ritalin u.ä. sowie von anderen Mitteln wie Antidepressiva, Neuroleptika und Tranquilizern an MInderjährige, aber auch Erwachsene. Die Autorin klärt in diesem Beitrag über mögliche Nebenwirkungen, Fehldiagnosen sowie das Marketing der Pharma-Hersteller auf. Darüber hinaus formuliert sie Forderungen, wie Kinder und Jugendliche besser geschützt werden können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2015
Autor Stefanie Rösch
Titel Traumatische Erfahrungen
Teil IV: Kognitive Stressreaktion: Was tun?
Beschreibung In dieser Fachartikelreihe widmet sich die Autorin unterschiedlichen Aspekten zum Thema „Traumatische Erfahrungen“. Im vorliegenden vierten und letzten Teil geht es um die hartnäckigsten Reaktionen, die aus wiederkehrenden Belastungserfahrungen entstehen: die Folgen der kognitiven Stressreaktion, ausgelöst z.B. durch Täterlügen. Die Autorin zeigt typische Lügen von Tätern auf und gibt Tipps, wie diesen wirksam entgegengewirkt werden kann.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2015
Autor Verena Biehl, Angelika Beck, Prof. Dr. Julie Page
Titel Ein ergotherapeutisches Gesundheitsförderungsprogramm für Personen 60+
Chancen und Herausforderungen bei der Umsetzung in der Schweiz
Beschreibung „bliib gsund“ ist ein Gesundheitsförderungsprogramm, mit dem die Schweizer überwiegend die ältere Generation erreichen möchten, deren Anteil in der Schweiz - wie auch in Deutschland - in den vergangenen Jahren rapide angestiegen ist. Die Autorinnen beschreiben den Projektverlauf, die einzelnen Module sowie die Ergebnisse der Pilotdurchführung. Darüber hinaus beleuchten sie nicht nur die Vorzüge, sondern widmen sich auch den Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Präventionsprogramms
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2015
Autor Sonia Teimann
Titel Funktional-therapeutisches Freiraumkonzept für Demenz mit Therapieraum für dei Ergotherapie – Urbane Räume für ein gesundes Alter
Beschreibung Im Rahmen der Studie „Urbane Räume für ein gesundes Alter“ der Universität Duisburg-Essen (2011-2013) hat das Zentrum für Außenflächengestaltung für pflegebedürftige Personen (ZAPP) ein funktional-therapeutisches Freiraumkonzept für „Das Dorf - Wohnen im Alter“, Theodor-Fliedner-Stiftung entwickelt, das im Rahmen einer Modellstudie an 61 Testpersonen in einem Zeitraum von sechs Monaten erprobt wurde. In diesem Fachartikel sind die Ergebnisse der Erprobung dargestellt. Darüber hinaus enthält er Ausführungen zum Freiraumkonzept mit einem Schulungs-Curriculum für die Ergotherapie.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2015
Autor Daniela Schlager-Jaschky
Titel Handlungsrollen und Transition in der Ergotherapie
Ein aktueller Überblick
Beschreibung Dieser Fachartikel gibt einen allgemeinen Einblick in bestehende (ergotherapeutische) Literatur zum Thema Rollen. Er zeigt auf, welche Definitionen und welches Verständnis es innerhalb und außerhalb der Ergotherapie von diesem Begriff gibt. Zudem beleuchtet er aus Sicht der Occupational Science speziell das Thema veränderter oder verloren gegangener Handlungsrollen (Transition). Forschungsergebnisse zeigen, dass Menschen, welche die Veränderung oder den Verlust von Handlungsrollen erleben, trotz ihrer individuellen Wahrnehmung gewisse Gemeinsamkeiten beschreiben. Dieses Wissen ist sowohl für unser theoretisches Verständnis von Betätigung und Handlungsrollen als auch für unser praktisches Arbeiten relevant.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2015
Autor Diane Daedelow
Titel Erfolgreiche Ergo-Homepage
Patientengewinnung und Prozessoptimierung für Ergotherapeut_innen
Beschreibung Wer das Internet gewinnbringend nutzt, braucht professionelle Unterstützung, die Arbeit abnimmt und kein Vermögen kostet - gleich ob es um die Patientengewinnung und -betreuung, die Suche nach neuen Mitarbeitern oder (nicht zuletzt) um die Präsentation der Praxis selbst geht. Die Autorin zeigt in diesem Beitrag, worauf zu achten ist.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2015
Autor Nadine Bruckert
Titel mCIMT in der Praxis – ein Fallbeispiel
Beschreibung Die mCIMT ist eine modifizierte Form der Constraint Induced Movement Therapie (CIMT), die -ebenso wie die ursprüngliche Form - darauf abzielt, die Arm- und Handfunktionen von Patienten nach Schlaganfall zu verbessern (Page, Levine et al 2005; Shi, Tian et al. 2011;Nijland, van Wegen et al. 2013). Die Menge an Übungsstunden wurde reduziert, so dass Training von den Patienten häufiger als bisher im Alltag eingesetzt werden kann und daher auch praxistauglicher wird. Anhand eines Fallbeispiels wird in diesem Beitrag erläutert, wie es funktioniert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2015
Autor Annika Moldenhauer
Titel Handtherapie nach Beugesehnenverletzungen – aktuelle Empfehlungen zur postoperativen Frühmobilisation
Beschreibung Zur Prävention von Adhäsionen und Kontrakturen nach Beugesehnenverletzungen ist es notwendig, eine gezielte postoperative Frühmobilisation einzusetzen. Die Vielzahl der Nachbehandlungskonzepte erschwert die Auswahl und kritische Bewertung des optimalen Behandlungsregimes. Im Mai 2013 wurden die geltenden Empfehlungen zur Nachbehandlung im Rahmen des 54. DAH-Symposiums diskutiert. Die aus der Diskussion gewonnenen Ergebnisse wurden nun in ein aktualisiertes Nachbehandlungsschema von Beugesehnenverletzungen der Zonen 2 bis 4 nach Verdan integriert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2015
Autor Ursula Becker, Rita Wehner
Titel Marte Meo(R) und Ergotherapie
Beschreibung Marte Meo, das entwicklungsunterstützende Konzept von Maria Aarts, kann gewinnbringend in die ergotherapeutische Arbeit integriert werden. Es ermöglicht der Therapeutin, genauer an den Bedürfnissen der Klienten anzusetzen, das Umfeld der Klienten hilfreich mit einzubeziehen und ihre eigenen Qualitäten transparenter zu machen. Die dadurch freigesetzte Energie wirkt sich positiv auf den Entwicklungsprozess aus.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2015
Autor Maren Hentschel
Titel Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen bei Kindern im Rahmen einer ergotherapeutischen Behandlung
Beschreibung Durch verschiedene Studien wurde gezeigt, dass ein hoher Bedarf für die Förderung von sozialen und emotionalen Kompetenzen bei Kindern im Grundschulalter existiert. Vieler dieser Kinder befinden sich bereits in ergotherapeutischer Behandlung. In diesem Fachartikel wird aufgezeigt, welche Handlungsgrundlagen und Methoden ErgotherapeutInnen zur Verfügung stehen, um soziale und emotionale Kompetenzen bei Kindern im Rahmen einer ergotherapeutischen Behandlung zu fördern.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2015
Autor Tobias Jakob, Markus Pschick
Titel Myofasciale Triggerpunkttherapie – Schmerzpunkte gezielt behandeln
Beschreibung Myofasciale Trigger- und Tenderpunkte in der Muskulatur sind ein häufig auftretendes Phänomen. Die Autoren klären über die Terminologie der Beschwerdebilder in Weichteilstrukturen und die unterschiedlichen Ausprägungen von Triggerpunkten auf. Außerdem stellen sie mögliche Behandlungstechniken vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2015
Autor Tanja Hinrichs
Titel Ergotherapeutische Hausbesuche in der Psychiatrie:
niedrigschwellig - realistätsnah - klientenzentriert - an der Lebenswelt orientiert
Beschreibung
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2015
Autor Sylvia Öhlinger
Titel Erweiterte und neue Rollen der Ergotherapie in Österreich – quo vadis?
Beschreibung Aktuelle Entwicklungen im österreichischen Gesundheitssystem forcieren die Diskussion hinsichtlich der Aufteilung von Kompetenzen aller Gesundheitsberufe sowie der Einnahme erweiterter Funktionen und damit verbundener Aufgaben. Der vorliegende Fachartikel nimmt Bezug auf diese aktuelle Entwicklungen und fordert ErgotherapeutInnen auf, mittels Einbringen ihrer spezifischen Perspektive und Expertise in verschiedenen Bereichen sowie auf verschiedenen Ebenen initiativ zu werden und neue Rollen einzunehmen. Dazu wird ihnen auf Basis von Leitfragen eine Reflexion von Faktoren auf verschiedenen Ebenen ermöglicht.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2015
Autor Matthias Manousek
Titel Schulischer Stress und Leistungsdruck: Handlungsrolle jugendlicher Schülerinnen und Schüler
Beschreibung Jugendliche sind durch die Schule oft Stress und Leistungsdruck ausgesetzt, deren Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden im Alltag bisher in der Ergotherapie noch wenig untersucht worden sind. Vor diesem Hintergrund führte der Autor eine Studie durch um festzustellen, wie jugendliche Schülerinnen und Schüler Schulstress und Leistungsdruck erleben und ob sie über genügend Bewältigungsstrategien verfügen. Die Studie und ihre Ergebnisse werden in diesem Fachartikel vorgestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2015
Autor Beate Brüggemeier
Titel Wertschätzende Kommunikation – Können wir mit unserer Sprache Brücken bauen?
Beschreibung Kommunikation findet auf vielen Ebenen statt und hinter einer als missglückt empfundenen Kommunikation steckt häufig keine böse Absicht. Vielmehr sind es oft mangelnde Kenntnisse darüber, wie man Kommunikation positiv gestaltet, selbst wenn es um schwierige Sachverhalte geht. Als erfolgreiche Methode wird in diesem Fachartikel die Wertschätzende Kommunikation näher beleuchtet. Ergänzend findet sich im Anhang ein Interview mit der Ergotherapeutin Katrin Kistner, die von ihren persönlichen Erfahrungen mit der Wertschätzenden Kommunikation im Berufsalltag berichtet.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2015
Autor Sophie Ulbrich-Ford
Titel Integrierte Ergotherapie im Setting Schule – ein Fallbeispiel
Beschreibung Mit diesem Fachbeitrag möchte die Autorin Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten ermutigen, vermehrt im realen Umfeld von Kindern - und damit auch in der Schule - zu arbeiten. Zahlreiche Argumente sprechen nach ihrer Ansicht dafür. Am Fallbeispiel eines 6-jährigen Jungen beschreibt die Autorin praxisnah, wie sich der COOP-Ansatz in den Schulalltag integrieren lässt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2015
Autor Stephanie Voll
Titel Complianceförderliche Patienten-Therapeuten-Kommunikation
Beschreibung Die Patienten-Compliance wird maßgeblich vom Patienten-Therapeuten-Verhältnis beeinflusst. Gelingende Kommunikation spielt in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle. Die Autorinnen zeigen in diesem Fachartikel auf, wie gemeinsam mit dem Patienten Therapieziele complianceförderlich festgelegt und erreicht werden können. Darüber hinaus erläutern sie, welche Gründe für Non-Compliance es gibt und welchen Einfluss in diesem Rahmen das Therapeutenverhalten nimmt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2015
Autor Friederike Ziganek-Soehlke
Titel SpaS – Sport und Bewegung nach Schlaganfall
Bewegungstherapie in der Gruppe zur Erhaltung der Selbständigkeit
Beschreibung Die Zahl der neurologisch Erkrankten nimmt zu, einerseits aufgrund des demografischen Wandels, andererseits durch eine verbesserte akutmedizinische Versorung. Um die Zahl der Pflegefälle möglichst niedrig zu halten, fordert die Autorin dazu auf, diese Patientengruppe in Bewegung zu bringen und/oder zu halten - z.B. über das Gruppen-Programm SpaS (Sport nach Schlaganfall), das für alle geeignet ist, die sich mit oder ohne Hilfsmittel fortbewegen können. Der Fachartkel zeigt die positiven Aspekte des Programms auf und erläutert zudem einige praktische Übungsbeispiele.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2015
Autor Cordula Roemer
Titel Hochsensitivität – Wenn Feingefühl das Leben prägt
Beschreibung Hochsensitivität ist weder eine Krankheit noch Störung, sondern eine neuronale Besonderheit des Nervensystems, die bei ca. 15-20% aller Menschen vorliegt. Gegenüber Personen mit einem normal ausgeprägten Nervensystem nehmen Hochsensitive in gleicher Situation und bei gleicher Reizdarbietung ungleich mehr Reize auf. Die Verarbeitung dieser Reizvielfalt im Gehirn erfolgt komplex und intensiv. Das hat tiefgreifende Auswirkungen in sämtlichen Lebensbereichen zur Folge, unter denen die Betroffenen mitunter sehr stark leiden. Die Autorin, selbst hochsensitiv, führt in die Thematik ein und bietet beispielhaft Lösungsansätze.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2015
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Belebung und Verbesserung sensomotorischer Funktionen mit Hilfe der Alexander-Technik
Beschreibung In therapeutischen Bereichen ist die Alexander-Technik stets eine komplementäre pädagogisch geprägte Anwendung. Gleichwohl kann sich die Ergotherapie deren Prinzipien in vielen Behandlungsfeldern zu Nutze machen. Besonders, wenn Krankheits- und Unfallfolgen ein Wiedererlernen und/oder Neuerlernen von Bewegungsfunktionen indizieren, kann der mentale Ansatz der Inhibition und der bewussten körperlichen Ausrichtung ergotherapeutische Methoden unterstützen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2015
Autor Eva Hartmann
Titel Ergotherapie in Pflegeeinrichtungen
Der Spagat zwischen Therapie, Pflege und gesetzlichen Rahmenbedingungen
Beschreibung Die heutige Zeit gebietet es, die Ergotherapie besser in Pflegeheimen zu implementieren, eine Symbiose zwischen Pflege und Ergotherapie zu schaffen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern. Wie dies funktioniert, erläutert die Autorin in diesem Fachartikel. Im Anhang des Beitrags finden sich zwei Beispiele für ergotherapeutische Standards (zum Gedächtnistraining bzw. zur Erinnerungsarbeit sowie zum Besuch von Kindergartenkindern) zur sofortigen Umsetzung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2015
Autor Ronald Herb-Hassler
Titel Kognitive Verlaufs- und Erfolgskontrolle beim Neurofeedbacktraining
Beschreibung Der Autor führt in seiner ergotherapeutischen Praxis zur Dokumentation des Erfolgs von Neurofeedbacktrainings regelmäßig zu Beginn, nach jeder Verordnung sowie am Ende der Therapie eine standardisierte Testung durch. Bei Probanden ab neun Jahren verwendet er hierfür meist das Frankfurter-Aufmerksamkeits-Inventar FAIR 2 (Moosbrugger, Oehlsclägel & Steinwascher 1996). In diesem Fachartikel erläutert der Autor Test, Befund und Auswertung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2015
Autor Ximena L. Del Villar Derpsch
Titel Das Metakognitive Training bei Schizophrenie (MKT)
Eine wirksame Gruppenintervention zur Reduzierung von positiver Symptomatik
Beschreibung Mit Hilfe des MKT, welches explizit auch von Ergotherapeuten durchgeführt werden kann, lassen sich wichtige alltagsrelevante Bewältigungsstrategien vermitteln. Das Training zielt auf die Behandlung sogenannter kognitiver Denkverzerrungen und hat einen unterhaltsamen und psychoedukativen Charakter. Die Autorin erläutert die Ziele sowie anhand von Beispielen Aufbau und Durchführung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2015
Autor Anke Frieling, Dr. Frank Steinhoff
Titel Training metakognitiver Fähigkeiten
Beschreibung In der heutigen Zeit, die von kontinuierlichem Wandel geprägt ist, sind die Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie die Stärkung des individuellen Menschen zentrale Herausforderungen und Aufgaben von Arbeitgebern. Mit der Sensibilisierung für das metakognitive Bewusstsein und dem Training metakognitiver Fähigkeiten werden Mitarbeiter (aber auch der Unternehmer selbst) individuell gestärkt und in die Lage versetzt, mit den Herausforderungen des Lebens - beruflicher und privater Natur - besser umzugehen. Die Autoren zeigen in diesem Beitrag, wie dies funktioniert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2015
Autor Thorsten Blaufelder
Titel „Drum prüfe, wer sich ewig bindet...“
Probezeit, Kleinbetrieb und andere Stolperfallen im deutschen Kündigungsrecht
Beschreibung Die überwiegende Zahl der Verhandlungen vor dem Arbeitsgericht betrifft Kündigungen. Die Gerichtsprozesse sind mitunter äußerst langwierig, nervenaufreibend und lassen sich nicht selten im Vorfeld vermeiden. Dieser Beitrag gibt eine erste Orientierung und räumt dabei einige populäre Irrtümer aus. Praxistipps zu den vorgestellten Entscheidungen erleichtern den Praxistransfer.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2015
Autor Nicole Kaldewei, Susanne Gruber
Titel Die ergotherapeutische Diagnose als ein wichtiger Teil des ergotherapeutischen Prozesses – Darstellung aus der psychosozialen Praxis/Perspektive
Beschreibung KlientInnen stehen häufig mit der auf der Verordnung formulierten Zielsetzung der Verbesserung von zum Beispiel mentalen Funktionen in unserer Abteilung. Welche Bedeutung hat die ergotherapeutische Diagnostik beim Einstieg in einen klientenzentrierten Prozess und wie formulieren wir das Ergebnis? Können wir von einer ergotherapeutischen Diagnose sprechen? Insbesondere SchülerInnen und Studierende, aber auch BerufsanfängerInnen sehen sich im Zwiespalt zwischen Theorie und Praxis, zwischen ärztlichem Behandlungsauftrag und eigenen Reasoningprozessen im Kontext der Weiterentwicklung der eigenen beruflichen Identität.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2015
Autor Zürcher Hochschule für angewandte
Titel Geocaching bewegt
Studierendenprojekt mit übergewichtigen Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien
Beschreibung Oft sind Essverhalten und Freizeitaktivität der Familie wichtige Elemente, die Übergewicht im Kindesalter fördern. Eine nachhaltige Gewichtsreduktion kann daher ebenso nur mit der Unterstützung der Familie stattfinden. Hieran knüpft das Studienprojekt „Geocaching - neue bedeutungsvolle Freizeitaktivität für stark übergewichtige Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien an, dessen Ziel es ist, lustvolle Bewegung in der Familie zu fördern. Innerhalb des Projekts wurde ein Einführungskurs in Geocaching (eine Art moderne Outdoor-Schatzsuche) gegeben, an dem fünf Familien teilnahmen. Drei Ergotherapiestudentinnen informieren in diesem Beitrag über Projektverlauf und -ergebnisse.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2015
Autor Annika Moldenhauer
Titel Nicht nur zum Tauchen gut – Neopren als Schienenmaterial
Beschreibung Aufgrund seiner spezifischen Materialeigenschaften wie Isolation und Elastizität lässt sich Neopren insbesondere zur Schienenversorgung von Patienten mit Krankheitsbildern aus dem rheumatischen Formenkreis gut verwenden. Bei deutschen Ergotherapeuten wird diesem Material bisher nur wenig Beachtung geschenkt. Aus diesem Grund bietet der Artikel eine konkrete Anleitung zur Herstellung verschiedener Handorthesen aus Neopren. Die vorgestellten Schienen können bei den Krankenkassen abgerechnet werden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2015
Autor Yvonne Köppen
Titel Parkinson – vieles, aber ganz sicher nicht eintönig
Einblicke in die ergotherapeutische Arbeit einer Fachklinik
Beschreibung Die Fülle möglicher Krankheitssymptome und verschiedene Parkinsonsyndrome bietet eine ganze Palette an möglichen Behandlungsschwerpunkten. Um den Patienten unterschiedlicher Altersklassen, ihren Symptomen und Therapiezielen gerecht werden zu können, müssen die behandelnden Therapeuten über ein breites fachliches Hintergrundwissen sowie eine empathische Grundhaltung im Umgang mit diesen Patienten verfügen. Anhand von drei Fallbeispielen verdeutlicht die Autorin die Vielfalt dieses neurologischen Arbeitsfeldes und stellt verschiedene Therapieideen praxisnah vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2015
Autor Alisa Kristina Beckstein
Titel Tiergestützte Ergotherapie mit Haus- und Nutztieren
Beschreibung Die Ergotherapiepraxis der Autorin ist dem Institut für soziales Lernen mit Tieren angegliedert, das mit seinen Haus- und Nutztieren im Bereich der tiergestützten Pädagogik und Therapie tätig ist. Neben grundsätzlichen Bedingungen für die Durchführung tiergestützer Interventionen schildert sie anhand von zwei Fallbeispielen den Therapieverlauf sowie die Besonderheiten der Arbeit mit Nutztieren.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2015
Autor Sigrid Stegner Hächler
Titel Im Dialog: Ergotherapie und Dialektisch-Behaviorale Therapie im klinischen Setting
Beschreibung Dieser Fachartikel beleuchtet den Beitrag der Ergotherapie im Kontext der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) sowie den Nutzen für den Patienten hinsichtlich einer Verbesserung der Handlungsfähigkeit und einer Förderung der sozialen Partizipation. Der Beitrag wird durch Praxisbeispiele ergänzt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2015
Autor Joana Straub, Lara-Madeleine Munz
Titel Depressive Episoden im Kindes- und Jugendalter
Beschreibung Depressive Störungen bei Kindern und Jugendlichen gehen mit einem hohen Leidensdruck, dysfunktionalen Gedanken und Rückzug einher, was sich wiederum negativ auf die Lebensqualität der Betroffenen auswirkt. Dennoch bleiben Depressionen im schulischen wie privaten Alltag häufig unentdeckt oder werden inadäquat behandelt. Die Autorinnen zeigen die Symptomatik, Diagnostik und Ätologie depressiver Episoden auf und verdeutlichen an einem Fallbeispiel das Vorgehen im Rahmen einer psychotherapeutischen Behandlung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2015
Autor Sinnika Gusset-Bährer
Titel Ergotherapie und Demenz bei geistiger Behinderung
Beschreibung Menschen mit geistiger Behinderung leben heute deutlich länger als früher. Mit zunehmendem Lebensalter steigt daher auch bei Ihnen das Risiko, an Demenz zu erkranken. In diesem Fachartikel zeigt die Autorin die Symptome einer Demenzerkrankung bei Down-Syndrom vom frühen bis zum späten Stadium auf und schildert die besonderen Herausforderungen der Ergotherapie in diesem Tätigkeitsfeld.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2015
Autor Karina König
Titel Delfingestützte Therapie in Key Largo, Florida
Beschreibung Wenn über deslfingestützte Therapie gesprochen wird, fallen häufig die Begriffe „Wunderheilung“ oder „magische Erlebnisse“. Die Autorin wollte es genauer wissen und absolvierte ein fünfwöchiges Praktikum bei „Island Care“ in Key Largo, Florida. Sie beschreibt in diesem Beitrag die unterschiedlichen Therapieprogramme und gibt den LeserInnen wertvolle Tipps für die Planung eines eigenen Praktikums an diesem besonderen Ort.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2015
Autor Regine Wilms
Titel Aktiv plus Passiv gleich Stillstand
Verstrickungen mit suchtkranken Patienten vermeiden
Beschreibung Die Psychodynamik suchtkranker Menschen stellt das interdisziplinäre Team vor ganz besondere Herausforderungen. Die Autorin zeigt in diesem Beitrag zunächst die jeweiligen Anteile des Ergotherapeuten, des Teams und des Suchtpatienten auf. Sodann widmet sie sich der Frage, wie trotz dieser Schwierigkeiten eine gelungene therapeutische Beziehung wachsen kann.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2015
Autor Ruth Wetzel
Titel Milieutherapie in der praktischen Arbeit
Therapie- und Aktivierungsbeispiele
Beschreibung Nachdem die Autorin in Ausgabe 2/2015 der „praxis ergotherapie“ die theoretischen Grundlagen der Milieutherapie näher beschrieben hat, finden sich in diesem Fachartikel praxisnahe Therapie- und Aktivierungsbeispiele für die Arbeit mit Hochaltrigen, insbesondere demenzkranken Menschen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2015
Autor Ruth Wetzel
Titel Milieutherapie – „Hier fühle ich mich wohl, hier bin ich daheim!“
Beschreibung Zunehmend wird darauf geachtet, dass die Zimmer pflegebedürftiger Personen mit Mobilar und Gegenständen eingerichtet sind, die ihnen ein Leben lang wichtig waren und/oder positive Erinnerungen hervorrufen. Diese Dinge sorgen dafür, dass sich die pflegebedürftige Person wohl fühlt. Warum ist das so wichtig? Und welchen Anteil daran hat die Milieutherapie? Die Autorin geht in diesem Beitrag auf beide Fragen ein und widmet sich den therapeutischen wie organisatorischen Schwerpunkten dieser Therapieform. Darüber hinaus gibt sie zahlreiche Anregungen für den Umgang gerade mit demenzkranken Menschen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2015
Autor Gerhard Nowak
Titel Ich habe mich im Gefühl
Beschreibung Wer würde nicht gern in dieser Gefühlswelt anderer hineinschlüpfen, um sie besser zu verstehen? Emphathisch zu sein ist jedoch gar nicht so einfach: Denn Empathie beginnt zunächst bei dere Selbstwahrnehmung, also der ehrlichen Reflexion der eigenen Stärken und Schwächen. Vor diesem Hintergrund gibt der Autor Tipps zum Kennenlernen der eigenen Gefühlswelt sowie zur Verbesserung des persönlichen Emotionshaushalts.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2015
Autor Stefanie Rösch
Titel Traumatische Erfahrungen
Teil II: Traumafolgen – ein Warnsystem voller Fehlalarme
Beschreibung In dieser Fachartikelreihe beleuchtete die Autorin zum Thema „Traumatische Erfahrungen“ unterschiedliche Aspekte. Im vorliegenden zweiten Teil zeigt die Autorin auf, dass das Limbische System nicht nur ein Überlebenssystem ist, sondern auch ein Warnsystem mit vielen Fehlalarmen, den sogenannten Traumasymptomen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2015
Autor Ulrich Coqui
Titel Präventive Hausbesuche als Leistungsangebot der Ergotherapie
Beschreibung In Dänemark, dem Land mit der größten Erfahrung im Bereich der Präventiven Hausbesuche, werden seit Jahren aus gutem Grund zunehmend ErgotherapeutInnen von den Kommunen für diese Aufgabe engagiert. Auch hierzulande kann die Ergotherapie mit ihrer Sicht auf den Zusammenhang von Betätigung und Gesundheit in diesem vielversprechenden Ansatz ihr Potential nutzen. Es bietet sich durch diese Offerte außerhalb der Heilmittelversorgung die Chance auf ein neu entstehendes Brückenmodul in einer sich verändernden Unterstützungsstruktur für ältere Menschen im ambulanten Sektor. Die ressourcenorientierte ergotherapeutische Intervention durch zugehende Beratung ermöglicht ein frühzeitiges Erkennen von Problembereichen selbständigen Lebens im höheren Alter und verbindet die Themenfelder Prävention, Gesundheitsförderung und Gemeinwesenorientierte Ergotherapie als grundlegende Faktoren gesellschaftlicher Teilhabe und Lebensqualität.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2015
Autor Andrea Bach, Barbara Stämpfli
Titel Morbus Dupuytren – Ergotherapeutische postoperative Nachbehandlung am Kantonsspital Winterthur
Beschreibung Dieser Artikel beschreibt die Nachbehandlung am Kantonsspital Winterthur (CH) von Patienten mit M. Dupuytren, einer Erkrankung, die im Verlauf zu einem Extensionsdefizit der Finger führt. Aktuell werden die Patienten stadienangepasst mit der perkutanen Nadelfasziotomie operiert und ergotherapeutisch mit einer statischen Nachtlagerungsschiene nachbehandelt. Diese Schiene zeigt im direkten Vergleich mit der dynamischen Schiene eine weniger zeitintensivere und kostengünstigere Herstellung sowie ein deutlich einfacheres Handling für Patienten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2015
Autor Petra Fercher
Titel Brücken in die Welt der Demenz – Validation im Alltag
Beschreibung Validation nach Naomi Feil ist in Österreich seit Ende der 1980er Jahre eine der wichtigsten und erfolgreichsten Instrumente im Umgang mit mangelhaft orientierten und desorientierten alten Menschen. Die Methode, die in diesem Fachartikel näher beschrieben wird, verhilft Therapeuten und Pflegekräften zu einem besseren Verständnis von Verhaltensweisen und ermöglicht eine respektvolle und einfühlsame Kommunikation mit dem Ziel, so lange wie möglich mit Menschen mit Demenz in Kontakt zu bleiben.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2015
Autor Viktoria Deimel
Titel Verkammerung der Therapieberufe – eine realistische Zukunftsvision für die Ergotherapie?!
Beschreibung Wenn es um Qualität, Ausbildungsstandards, „Kontrolle“ im Sinne der Überwachung und Einhaltung von Qualitätsmuster geht, wird in diesem Zusammenhang immer wieder die Verkammerung der Therapieberufe angestroßen - nicht zuletzt, weil andere Berufe in deer Vergangenheit vor ähnlichen Fragestellungen standen und es die Pflege (wieder einmal) vormacht. Nach dem Anstoß der Professionalisierung und Akademisierung ist die berufsständische Körperschaft auch für die Ergotherapie ein Thema. Die Autorin informiert über etwaige Vor- und Nachteile.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2015
Autor Nora Ringhof
Titel Nonverbale Reittherapie?! Ich bin sprachlos!?
Pferdgestützte Interventionen in der Arbeit mit Klienten, die sich nicht verbal äußern können oder wollen
Beschreibung Ob in der Arbeit mit sogenannten verhaltenskreativen, herausfordernden Kindern, Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung, mit Autismus-Spektrum-Störung, Aphasie, neurologischen oder psychischen Erkrankungen: Pfeerdgestützte Interventionen ermöglichen Klienten eine intensive Auseinandersetzung mit sich selbst und einem anderen Lebewesen. Vor dem Hintergrund einer entwicklungsbegleitenden Grundhaltung ergeben sich Dialog-Chancen für den Klienten sowie den Therapieprozess, von denen die Autorin in diesem Fachartikel mehrere aufzeigt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2015
Autor Ulrike Dünnwald
Titel Aktivitäten analysieren – kognitive Handlungsprobleme besser verstehen
Beschreibung Die Untersuchung und Beeinflussung von Handlungsproblemen stehen im Mittelpunkt der Ergotherapie. In diesem Beitrag geht es um drei Arten von Aktivitätenanalysten (die Aktivitätenanalyse; die betätigungsbasierte Aktivitätenanalyse sowie die theroriefokussierte Aktivitätenanalyse), wie sie von Elizabeth Crepeau als zentrale Komponenten ergotherapeutischer Praxis beschrieben wurden. Sie stellen einen Beitrag zur ergotheapeutischen Systematik dar und helfen, ergotherapeutisches Vorgehen klarer darzustellen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2015
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Das Arbeitszeugnis – ein Buch mit sieben Siegeln?
Ein Streifzug durch die Rechhtsprechung
Beschreibung Um das Arbeitszeugnis wird häufig vor Gericht gestritten - ist es doch ein wertvoller Türöffner für die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bzw. für das berufliche Fortkommen insgesamt. Die Rechtslage erscheint dem juristischen Laien - gleich ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer - jedoch oft undurchsichtig. Viele Streitfälle lassen sich bereits im Vorfeld vermeiden, wenn die einschlägige Rechtsprechnung bekannt ist und bei der Zeugniserteilung Berücksichtigung findet. Vor diesem Hintergrund stellt der Autor unterschiedliche Rechtsfälle rund um das Zeugnis vor und gibt wertvolle Tipps zur praktischen Umsetzung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2015
Autor Julia Unger
Titel Von der Projektidee zum Projekt – ein Erfahrungsbericht
Beschreibung Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten im Projektdschungel: Veränderungen in der Gesellschaft verlangen Reaktionen seitens der Angehörigen diverser Gesundheitsberufe. Mittels innovativer Projekte kann auf gesellschaftliche Herausforderungen reagiert werden. Doch oft liegt zwischen der Projektidee und der Umsetzung ein langer Weg - Projektstruktur-, Meilenstein-, und Budgetplan sind nur ein paar von zahlreichen Projektmanagementtools, welche für die Erstellung eines Projektkonzepts und zur Initiierung eines Projekts verwendet werden können. Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten besitzen hierbei oft ungeahnte, zahlreiche Kompetenzen, um hier einen wesentlichen Beitrag zu leisten und Projekte zu initiieren.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2015
Autor Anne Kräuchi
Titel Smalltalk – das kleine Gespräch für die gut Atmosphäre
Beschreibung Smalltalk wird von vielen als oberflächlich, inhaltlos und unkultiviert erlebt. Dabei lässt sich mit dem „kleinen Gespräch“ leicht die gemeinsame Basis für Weiteres (Erweiterung des Netzwerks, Mitarbeitergewinnung etc.) schaffen. Die Autorin zeigt, wie dies mit den richtigen Instrumenten, Methoden und Ideen gelingt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2015
Autor Sara Hiebl
Titel Ich bin stark!
Ergotherapeutisches Gruppenkonzept zur Förderung eines starken und positiven Selbstbildes
Beschreibung Immer mehr Kinder leiden an psychischen Verhaltensauffälligkeiten, die zu massiven Beeinträchtigungen im familiären und sozialen Alltag führen. In der Arbeit mit den Kindern wird deutlich, dass dies oft auf ein negativ geprägtes Selbstbild zurückzuführen ist. In diesem Fachartikel wird die Arbeit mit dem Gruppenkonzept „Ich bin stark!“ vorgestellt, über das die Kinder ein positives Selbstbild entwickeln und die Teilhabe im Alltag verbessert wird.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2015
Autor Gabriele Voigt-Papke
Titel Hunde im sozialen Einsatz – bei Menschen mit Demenz
Beschreibung Im Verlauf der Demenzerkrankung stößt die zwischenmenschliche Kommunikation häufig an ihre Grenzen. Die bloße Anwesenheit eines Hundes kann ausreichen, um Menschen mit Demenz wieder besser mit ihrer Umwelt in Kontakt treten zu lassen. So fördern Hunde mit wertfreien, freundlichen Art der Umgang mit Nähe und Distanz, die soziale Intelligenz und lebenspraktische Kompetenzen. In diesem Beitrag schildert die Autorin, selbst Ausbilderin von Therapiebegleithundeteams, was bei hundegestützten Interventionen bei Menschen mit Demenz zu beachten ist.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2015
Autor Denise Langguth, Evelyn Kaiser
Titel Unterstützung der Heilmittelerbringer durch Support und Intervention Management (SIM)
Beschreibung Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit „Support und Intervention Management - Konzeption einer neuen Arbeitsaufgabe im Schnittstellenmanagement der Heilmittelerbringer der ambulanten Praxis im Fokus von Versorgungsdiskontinuitäten am Beispiel Apoplex“ setzen sich die AutorInnen mit Versorgungslücken im Übergang innerhalb der Versorgung von Patienten mit Zustand nach Apoplex aus dem stationären in den ambulanten Sektor auseinander. Zur Unterstützung dieser Berufsgruppen entwickeln sie das Berufsbild Suppoert und Intervention Manager, das in diesem Fachartikel vorgestellt wird.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2015
Autor Corinna Zimmermann
Titel Ernährung bei rheumatoider Arthritis, oder was ist eigentlich Arachidonsäure?
Beschreibung Es kommt immer wieder vor, dass PatientInnen mit einer rheumatioiden Arthritis fragen, ob sie durch eine Ernährungsumstellung den Behandlungserfolg positiv beeinflussen können. Die Erfahrung der Autorin hat gezeigt, dass durch eine angepasste Ernährung tatsächlich Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung genommen werden kann. Mit diesem Fachartikel vermittelt sie Ergo- und PhysiotherapaeutInnen das Hintergrundwissen, das nötig ist, um ihre PatientInnen zu ermutigen, ebenfalls eine Ernährungsumstellung in Betracht zu ziehen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2015
Autor Stefanie Rösch
Titel Traumatische Erfahrungen
Teil III: Körperliche Stressreaktion: Was tun?
Beschreibung In dieser Fachartikelreihe beleuchtet die Autorin zum Thema „Traumatische Erfahrungen“ unterschiedliche Aspekte. Im vorliegenden dritten Teil gibt sie den LeserInnen konkrete Hilfen an die Hand, mit der diese traumatisierten KlientInnen hilfreich zur Seite stehen können. So wird z.B. aufgezeigt, wie sich bei Auftreten belastender Erinnerungen Dissoziationen bekämpfen lassen oder auf welche Weise zum Wohle der KlientInnen mit Triggern gearbeitet werden kann.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2015
Autor Eva Alkin-Moser
Titel Sturm und Drang 2.0
Kinder und Jugendliche in psychischen Krisen ergotherapeutisch begleiten
Beschreibung Die Autorin hat langjährige Erfahrung in der ergotherapeutischen Begleitung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der klinischen Kinder- und Jugendpsychiatrie. Sie gitbt einen Überblick über die Spezifika der Ergotherapie im angesprochenen Arbeitsfeld und spannt den Bogen von den Entwicklungsaufgaben, denen sich Jugendliche in der Adoleszenz stellen müssen, zu den möglichen Problem- und Ressourcenfeldern und deren Auswirkung auf die Handlungsfähigkeit. Mithilfe eines Fallbeispieles wird illustriert, wie sich ergotherapeutisches Tun im Spannungsfeld von Autonomiebedürfnissen, notwendiger enger therapeutischer Begleitung und Identitätssuche des jungen Menschen gestaltet.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2015
Autor Marieluise Bartels
Titel Complianceförderliche Patienten-Therapeuten-Kommunikation
Beschreibung Die Patienten-Compliance wird maßgeblich vom Patienten-Therapeuten-Verhältnis beeinflusst. Gelingende Kommunikation spielt in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle. Die Autorinnen zeigen in diesem Fachartikel auf, wie gemeinsam mit dem Patienten Therapieziele complianceförderlich festgelegt und erreicht werden können. Darüber hinaus erläutern sie, welche Gründe für Non-Compliance es gibt und welchen Einfluss in diesem Rahmen das Therapeutenverhalten nimmt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2016
Autor Martin Klaus
Titel Die richtige Anwendung eines Goniometers und typische Messfehler an Hand eines realen Fallbeispiels
Beschreibung Der Fachartikel zeigt anhand eines realen Fallbeispiels (Patientin mit Z. n. subkapitaler Humerusfraktur (li), welche Grundregeln für die Verwendung eines Geniometers gelten und wie typische Messfehler bei der Verwendung vermieden werden können. Studierende/Schüler erhalten Tipps für die Durchführung von praktischen Messübungen; es werden Anhaltspunkte zum richtigen Ablesen der Werte aufgeführt sowie Hilfestellungen für eine Einschätzung der Richtigkeit der abgelesenen Messwerte gegeben. Weiterhin zeigt der Autor mögliche ergotherapeutische Interventionen auf.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2016
Autor Carsten Rensinghoff
Titel Aktion Zweite Hilfe – Botschafter im Einsatz für hirntraumatisierte Menschen
Beschreibung Der Beitrag enthält die Darstellung eines Botschaftereinsatzes der Stiftung MyHandicap Deutschland gGmbH. Der Botschafter ist ein Mensch, der mit den Folgen eines schweren Schädel-Hirntraumas lebt und seine Dienste einem schwer hirntraumatisierten Menschen zur Verfügung stellt. Einem Kennenlerntreffen aus dem Jahr 2012 folgen die Botschaftereinsätze aus den Jahren 2013 und 2015. Letztere erfahren in diesem Beitrag besondere Beachtung. Abschließend wird der Nutzen des Botschaftereinsatzes für die ergotherapeutische Behandlung diskutiert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2016
Autor Karl-Michael Haus
Titel Biofeedback (H.K.B.C.) bei kindlichem Schlaganfall
Beschreibung Zur Behandlung neurologischer Störungsbilder wurde das EMG-Bioverfahren Hemi-Kinematic-Bio-Control (H.K.B.C.) entwickelt, das der Autor bereits recht erfolgreich in der Behandlung neurologisch erkrankter Erwachsener eingesetzt hat. Der Unterschied zu bereits gängigen Biofeedbackverfahren liegt darin, dass der Klient bestimmte Bewegungen/Funktionen/Agonisten etc. nicht isoliert trainiert. Vielmehr werden kompensatorische Bewegungsstrategien und pathologisch enthemmte Prozesse visualisiert, um diese vorab zu kontrollieren und darauf aufbauend möglichst „normale“ alltägliche Bewegungsabläufe auszuführen. Es scheint, dass im pädiatrischen Bereich die vorhandene neurolnale Plastizität größere Therapiefortschritte unterstützt. Dieser Fachartikel enthält Auszüge aus der Befunderhebung und den Behandlungsinhalten eines Behandlungsfalls nach 10 Therapieeinheiten (a 1 Stunde).
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2016
Autor Winfried Kümmel
Titel „Wenn doch nur die Angst weg wäre ...“ – Ergotherapeutische Behandlung von Menschen mit Angst-, Zwangs- und Panikerkrankungen
Beschreibung In diesem Fachartikel gibt der Autor zunächst einen Überblick über die unterschiedlichen Angststörungen. Anhand eines Fallbeispiels erläutert er sodann, wie er im Rahmen psychisch-funktioneller Ergotherapie vorgeht, welche Rolle in diesem Zusammenhang die Vereinbarung eines Selbstvertrages einnimmt und welche besonderen Herausforderungen an Ergotherapeuten gestellt werden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2016
Autor Anita Finger
Titel Trauerbegleitung – Unterstützung auf einem schwierigen Weg
Beschreibung Tiefe Trauer ist der stärkste Stress, den ein Mensch überhaupt erfahren kann. Sie beeinflusst Körper Geist und Seele. Durch den Tod eines geliebten Menschen bricht plötzlich ein Teil der eigenen Lebensgeschichte weg und somit auch der Boden unter den Füßen. So individuell wie die Menschen selber, so unterschiedlich sind auch die Wege und die Dauer der Trauer. Die Autorin zeigt in diesem Fachartikel auf, welche Aspekte Ergotherapeuten im Umgang mit Trauernden berücksichtigen sollten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2016
Autor Thomas Henke
Titel Clinical Reasoning im Jobcoaching
Beschreibung Clinical Reasoning ist laut Maria Feiler ein „Prozess, der von Ergotherapeuten angewandt wird, wenn sie Therapie planen, durchführen, Patienten anleiten, Angehörige beraten, und wenn sie über ihre ergotherapeutische Arbeit reflektieren“ (Feiler 2003). Die in diesem Fachartikel vorgestellten Formen des Clinical Reasonings zeigen deutlich, dass alle der von Feiler benannten Denkformen der Ergotherapeuten auch im Jobcoaching notwendig sind. Neben den eigentlichen Entscheidungen muss ein Jobcoach im Betrieb stets bereit sein, sämtliche Entscheidungen und Verhaltensweisen zu begründen. Wie dies funktioniert, erfährt der Leser in diesem Beitrag.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2016
Autor Claudia Koschatzky
Titel Alltagsorientiertes Gedächtnistraining für erwachsene Patienten
Beschreibung Der vorliegende Fachartikel gibt einen Überblick über das Mehrspeichermodul des Gedächtnisses. Darauf aufbauend werden diagnostische Verfahren zur Erfassung und Hierarchisierung der für die Alltagsbewältigung des Patienten bedeutungsvollen Gedächtnisstörungen als Grundlage einer ressourcen- und zielorientierten Therapie genannt. Mit der Vorstellung und ganzheitlichen Verknüpfung verschiedener Behandlungsansätze bei Gedächtnisstörungen wird der Versuch unternommen, ein patientenzentriertes, alltagsorientiertes Gedächtnistraining zu indizieren.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2016
Autor Gudrun Gauda, Antje Wegener
Titel Therapeutisches Figurenspiel in der Praxis
Beschreibung Zaubern müsste man können ... Das Therapeutische Figurenspiel ermöglicht, was sonst nicht geht. Kinder können hier Bestimmer sein und spontan drauf los spielen. So zufällig Auswahl von Figuren und Requisiten erscheinen, ganz ohne Grund sind sie nicht! Die Therapeutin bietet sich als Mitspielerin an und kann so Sorgen und Wünsche des Kindes begegnen, ohne die Spielebene zu verlassen. Das bringt dem Kind Entlastung, emotional berührende Momente und eine veränderte Sicht auf die Dinge. Es kann so verzaubert wieder in die Alltagswelt zurückkehren.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2016
Autor Sabine Plaehn
Titel Arbeitslosigkeit als Chance – Ein Interventionsvorschlag zur Begleitung des Lebensübergangs Arbeitslosigkeit
Beschreibung Arbeitslosigkeit ist ein großes Problem für die Betroffenen und die Gesellschaft. So belegen bereits zahlreiche Studien, dass Langzeitarbeitslosigkeit negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Ergotherapeuten arbeiten in vielen Bereichen mit Menschen, die unter psychischen und physischen Störungen leiden, die durch Arbeitslosigkeit zumindest mitverursacht sind. Die Ergebnisse einer qualitativen Studie - ergänzt durch eine Literaturrecherche - lieferten Erkenntnisse über Probleme und Bedürfnisse arbeitslos werdender Menschen. Diese wurden von der Autorin den verschiedenen Phasen der Transistion „Arbeitslosigkeit“ zugeordnet. Auf dieser Basis entwickelte sie ein aus vier Modulen bestehendes ergotherapeutisches Interventionsprogramm, das sich sowohl an arbeitslos weerdende Menschen als auch an Arbeitgeber wendet. Zielsetzung des Programms ist es, arbeitslos werdende oder arbeitslos gewordene Menschen im Übergang individuell so zu begleiten, dass sie die Phase der Arbeitslosigkeit für sich als Chance nutzen können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2016
Autor Ulrike Gundlach
Titel Ergotherapie und partizipative Ergonomie
arbeitsplätze in der Betrieblichen Gesundheitsörderung (BGF) gestalten
Beschreibung Der Ansatz der partizipativen Ergonomie bietet ErgotherapeutInnen eine Möglichkeit, ihr Wissen zur Person-Umwelt-Bestätigungs-Beziehung im betrieblichen Setting einzusetzen und die MitarbeiterInnen aktiv einzubeziehen. In diesem Fachartikel wird dieser Ansatz beschrieben sowie das zugrundeliegende Konzept auf die ergotherapeutische Arbeit in der Betrieblichen Gesundheitsförderung übertragen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2016
Autor Anke Siebdrat
Titel „Schlaganfall-Lotse“ – ein Beruf auch für Ergotherapeuten?
Beschreibung Ergotherapeuten, die im neurologischen Bereich arbeiten, kennen das Krankheitsbild des Schlaganfalls sehr umfassend und verfügen über einen ganzheitlichen Blick auf Versorgungssituation ihrer Patienten. Aufgrund dieser und weiterer Kompetenzen erscheint der Ergotherapeut geradezu prädistiniert für das Berufsbild des Schlaganfall-Lotsen. Welche Anforderungen jedoch genau an eine solche Fachkraft gestellt werden, beschreibt die Autorin in diesem Fachartikel.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2016
Autor Matthias Möller
Titel Occupational Science als interdisziplinäre theoretische Basis für die Ergotherapie im sich wandelnden Gesundheitssystem
Beschreibung Occupational Science wird postuliert als die Wissenschaft vom Alltag, die Ergotherapeuten benötigen, um ihre Interventionen wissenschaftlich zu begründen und darzustellen. Vom Ansatz her stark interdisziplinär ausgerichtet, unterstützt sie den Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen und in der Ergotherapie und öffnet damit Türen für innovative Anwendungen der Ergotherapie in ihren bisherigen klassischen Bereichen, unterstützt aber vor allem maßgeblich die Entwicklung von neuen Arbeitsfeldern für den Beruf. Der Fachartikel beschreibt Entstehung, Entwicklung und Verbreitung der Occupational Science und versucht, ihre grundsätzliche Bedeutung für die Ergotherapie darzustellen in einer sich wandelnden Gesundheitsbranche, in der sich Theorie und Praxis der eigenen Disziplin mit denen anderer mehr und mehr kreuzen und vermischen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2016
Autor Caroline Adler, Melanie Hessenauer, Andrea Hörning
Titel COPM, AMPS, PEDI – Wie nutze ich diese im therapeutischen Alltag?
Beschreibung Wann im Therapieprozess werden betätigungsorientierte Assessments wie COPM, AMPS und PEDI eingesetzt? Messen diese auch wirklich das, was für die Anliegen des Kindes wichtig ist? Sind die Ergebnisse nützlich für die Therapie? Und lohnt überhaupt der Zeitaufwand? Diese Fragen wird in diesem Fachartikel anhand des Therapieprozesses eines 6-jährigen Jungens nachgegangen. Das Occupational Therapy Intervention Process Model dient dabei als theoretische Grundlage.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2016
Autor Helga Fabianits, Edeltraud Cortolezis, Ulrike Selzer-Haslauer
Titel „Schmeckt es Ihnen?“
Problemfeld Essen bei Demenz in der stationären Langzeitpflege aus Sicht der Ergotherapie
Beschreibung Essen und Trinken sind bedeutungsvolle Aktivitäten des täglichen Lebens. Sie tragen wesentlich zu Wohlbefinden und emotionaler Stabilität bei und strukturieren den Tag. Eine angespannte, als negativ erlebte Essenssituation wird sowohl für Betreuende als auch für Menschen mit Demenz tagtäglich zu einer großen Belastung. Gerade auch im institutionellen Setting lohnt es sich, dem Thema Essen und der Gestaltung der Mahlzeiten professionelle Aufmerksamkeit zu schenken. ErgotherapeutInnen als Expertinnen für Handlungsfähigkeit können hier einen wesentlichen Beitrag leisten: Durch gezielte Interventionen werden vorhandene Fähigkeiten trainiert, Menschen mit Demenz bleiben länger handlungsfähig und erleben sich als selbstbestimmt. In diesem Fachartikel zeigen die Autorinnen, wie dies gelingt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2016
Autor Anna-Elisabeth Fries
Titel Audio Stimulations Body Border Handtraining – Ein Konzept zur Förderung der epikritischen und propriozeptiven Sensibilität
Beschreibung Das Audio Stimulations Body Border Handtraining wirkt durch die Kopplung von auditiven und vibratorischem Reiz. Einsetzbar ist es selbst, wenn keine oder nur geringe Konzentrationsfähigkeit gegeben ist. Durch passende Musik soll positives Erinnern in Bezug auf die Hand angeregt werden. Es gibt in der Praxis erste Erfahrungen bei Schlaganfallpatienten, nach Schädel-Hirn-Traumata in Phase A und B, aber auch bei peripheren Nervenschädigungen, insbesondere bei CRPS. Muskuläre Entspannung und Verbesserung der Testschärfe waren eindeutig beobachtbar.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2016
Autor Rebecca Groth
Titel Läsionen des TFCC und Instabilität des ulnaren Carpus in der Handtherapie
Beschreibung Die Erkenntnisse über die minimalen Bewegungen im Carpus mit ihren Auswirkungen auf die Stabilität der Strukturen sowie des Einflusses der Muskulatur als Stabilisator erlaufen es Therapeuten, im Rahmen der Behandlung positiven Einfluss auf Bandinstabilitäten zu nehmen. Diese werden dadurch nicht behoben, doch besteht die realistische Chance auf eine Linderung der Beschwerden. Voraussetzung hierzu ist das Verständnis für die genauen Abläufe im Carpus und darüber, welche Stabilisatoren aktiviert und welche Antagonisten entsprechend gehemmt werden müssen. Dieses Verständnis beim Leser zu erwecken ist Ziel dieses Fachartikels.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2016
Autor Jürgen Jäger, Michael Ertl
Titel Verhaltenstraining im Vorschulalter
Soziale und emotionale Kompetenzen für den zukünftigen Schulalltag
Beschreibung Die Kindergartenzeit stellt eine Phase schneller Veränderungen in verschiedenen Bereichen dar. Vor allem durch die schnelle sprachliche, kognitive und soziale Entwicklung erobern Kinder fast täglich neue Welten. Die damit verbundenen Herausforderungen sind nur dann von Kindern erfolgreich zu bewältigen, wenn es ihnen gelingt, eigenes Verhalten und eigene Gefühle zu regulieren. Ein frühzeitiges Erkennen, das systematische Erfassung und die therapeutische Intervention von sozial-emotionalen Defiziten sind daher unbedingt erfoderlich, um den teils chronischen Verläufen entgegenzuwirken.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2016
Autor Thomas Thürk
Titel ADL-Training in der Küche
Aktivitäten des täglichen Lebens -
Beschreibung Die Möglichkeit, Patienten oder Klienten aus therapeutischer Sicht dabei zu unterstützen, mit ihren Handicaps besser umgehen zu können oder sie gar zu befähigen, die individuellen Probleme gänzlich zu überwinden, hängt von Art und Auswirkung der Erkrankung sowie davon ab, welchen Anforderungen sich das Individuum im Alltag stellen muss. Bedeutsame Zielsetzungen sind Selbständigkeit und die damit verbundene Zufriedenheit mit dem eigenen Leben. Um diese zu erreichen, muss der Patient gewisse Alltagskompetenzen erwerben. Wie diese im Bereich Essen und Trinken beübt werden können, wird in diesem Fachartikel im Rahmen des ADL-Trainings in der Küche erläutert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2016
Autor Sara Hiebl, Anja Junkers
Titel Hausaufgaben! Ein machbarer Weg
Wie sich mittels Elterncoaching die Hausaufgaben- und Lernsituation verbessern lässt.
Beschreibung Die Erfahrung aus der Praxis und viele Studiengrundlagen zeigen: Eine familienzentrierte Intervention ist im Alltag nachhaltig effektiver. Dies ist vor allem für den pädiatrischen Bereich von großer Bedeutung. In diesem Fachartikel zeigen die Autorinnen das Elterncoaching im Rahmen des Du+Ich-Konzepts, basierend auf den Grundlagen des OPC und des lösungsorientierten Kurzzeitcoachings, als Werkzeug der familienzentrierten Ergotherapie auf.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2016
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Müßiggang ist der Erholung bester Anfang
Denn der Mensch braucht mehr Pausen, als er denkt und einlegt
Beschreibung Pausen dienen der körperlichen, emotionalen und mentalen Erholung. Sie bedeuten keineswegs Stillstand, Leere oder Passivität. Jede Pause, auch die winzigste, macht Sinn und wirkt in bestimmter und in besonderer Weise auf biologische Abläufe ein. Ohne „Pausenregelung“ würden periodisch ablaufende Körperfunktionen sehr schnell erschöpfen, Zellen und Gewebe verschleißen, Gefühle und Gedanken zusammenbrechen. Pausen sichern die Lebensrhythmen. Wie jeder Einzelne von uns dafür Sorge tragen kann, dass seine individuellen Lebensrhythmen durch die Anforderungen unserer Lebens-, insbesondere unserer Arbeitswelt nicht außer Takt geraten, schildert die Autorin in diesem Beitrag.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2016
Autor Petra Kunz
Titel Zupfen – Ziehen – Drücken – Rollen – Reiben – Spüren:
Filzen mit demenziell erkrankten Menschen
Beschreibung Filzen als älteste Technik in der Textilverarbeitung fasziniert heute mehr denn je durch die archaische Art der Betätigung und durch die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten. Das Zupfen, Ziehen, Drücken, Reiben und Rollen von Schafwolle ermöglicht ein bedeutungsvolles wahrnehmungszentriertes Tätigsein - auch bei fortgeschrittener Demenz. Unter Begleitung und Anleitung fachkundiger Therapeuten genießen demenziell erkrankte Menschen die Momente selbstbestimmtes und sinnstiftenden Handelns mit attraktivem, gefahrlosem Naturmaterial. Die Autorin stellt diverse Produktideen sowie einzelne Handlungsschritte unterschiedlicher Filztechniken vor, die sich mit dieser Klientengruppe umsetzen lassen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2016
Autor Ulrike Marten-Öchsner
Titel Das neuropsychologische Aufmerksamkeitstraining ATTENTIONER in der Ergotherapie
Beschreibung Bei ATTENTIONER handelt es sich um ein manualisiertes neuropsychologisches Gruppentraining für Kinder mit Aufmerksamstörungen im Alter von 7 bis 14 Jahren. Der Leser erhält Informationen insbesondere zu Aufgaben, Prinzipien und Trainingselementen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2016
Autor Sarah Kufner, Nadine Scholz-Schwärzler
Titel Empowerment – Partizipation – Coaching
Coaching in der pädiatrischen Ergotherapie – Entwicklungsimpulse für alle
Beschreibung Auch in der deutschsprachigen Ergotherapie gewinnt der Coachingansatz zunehmend an Bedeutung. Coaching kann wertvolle Entwicklungsimpulse bei allen Beteiligten freisetzen, indem Erfahrungswissen sowie Reflexions- und Feedbackprozesse ineinandergreifen. Unter Bezugnahme auf Empowermentprozesse können partizipative Arbeitsbeziehungen im Sinne des power-sharing gemeinsam geübt werden. So kann die volle Kraft und Kreativität sowohl im therapeutischen Setting als auch im Alltagskontext für alle Beteiligten nutzbar und wirksam werden. Durch den Einsatz spezifischer Methoden können Sicht-, Handlungs- und Verhaltensweisen verändert werden und so zu einem anderen Umgang im Lebensumfeld des Kindes und mit dem Kind führen. Denn „wenn wir beginnen, uns auf eine offene und selbstunterstützende Weise zu erkennen, ermutigen wir mit diesem ersten Schritt auch unsere Kinder, sich selbst zu erkennen“. (Daniel J. Siegel)
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2016
Autor Andreas Rothe
Titel Verhaltensauffällige Patienten besser verstehen und professionell handeln
Beschreibung In diesem Fachartikel wird aus traumaorientierter Perspektive, basierend auf den Ansätzen Somatic Experiencing und NARM, der Frage nachgegangen, vor welchen Erfahrungshintergründen oft nur etikettierte Verhaltensweisen von Patienten als adaptive Überlebensstrategien verstehbar sind. Dabei werden unterschiedliche Erlebnsqualitäten in ihren Auswirkungen differenziert beleuchtet. Darüber hinaus wird diskutiert, welche professionellen Haltungen es braucht, um sowohl den Patienten zu förden als auch die Handlungsfähigkeit des Helfers zu stärken.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2016
Autor Tanja Eilinger
Titel Landart – ein Mittel in der Ergotherapie zur Förderung der Handlungsfähigkeit
Beschreibung Der Fachartikel stellt Landart kurz vor und befasst sich mit der praktischen Umsetzung in der Ergotherapie-Psychiatrie oder -Pädiatrie. Er bietet Tipps und Möglichkeiten zur Anwendung. Der therapeutische Fokus liegt auf der Erfassung und Förderung der Handlungsfähigkeit. Landart eignet sich als ressourcenorientiertes Mittel, das positive Kindheitserinnerungen und die Lebensgeister weckt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2016
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Lebensqualitätsfördernde Aktivierung bei Demenz und Sarkopenie
Ergotherapeutische Aufgaben im Rahmen interdisziplinärer Zusammenarbeit
Beschreibung Sarkopenie bezeichnet die übermäßige Muskelatrophie und den damit verbundenen hohen Kraftverlust im Alter. Ein altersgerechtes Muskeltraining kombiniert mit eiweißreicher Ernährung kann der Sarkopenie vorbeugen und sogar wieder Muskelmasse aufbauen. Für gleichzeitig an Demenz erkrankte alte Menschen ist jedoch ein Krafttraining nicht immer das geeignete Mittel. Als Sarkopenieprävention bei Demenz stellt die Autorin multiprofessionelle und ergotherapeutische Angebote der körperlichen wie kognitiven Aktivierung nach ganzheitlichem Ansatz vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2016
Autor Bettina Hutterer
Titel ROTA-Therapie – mit Rotation zum Normotonus
Beschreibung Rotationne kommen in vielen Therapieformen, Konzepten oder Entspannungstechniken vor. Sie sind also keine Neuerfindung im Wissen um ihre gesundheitsfördernde Wirkung. Schwerpunktmäßig zur Regulation der Körperspannung finden sie auch in der ROTA-Therapie (wie der Name schon sagt) Anwendung. In diesem Fachartikel führ die Autorin den Leser in die Grundlagen dieser Therapieform ein und veranschaulicht sie anhand von Patientenbeispielen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2016
Autor Thomas Berger, Elissa Fiedler, Manuela Sapienza
Titel Der Differentialbefund in der neurologischen Ergotherapie
Beschreibung Im Rahmen der evidenzbasierten Therapie spielt u.a. der Faktor der individuellen klinischen Expertise eine Rolle, welche das erworbene Wissen sowie die Erfahrung des Therapeuten umfasst. An dieser Stelle setzt der sogenannten Differentialbefund an. Bei ihm geht es darum, das neurologische Wissen so weit auszubauen, dass die Therapeuten neurologische Testergebnisse richtig deuten können und eine Begründung für ihr Handeln finden. Das Autorenteam beschreibt, was sich dahinter genau verbirgt und welche Verbesserungsmöglichkeiten für die Befundsituation noch bestehen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2016
Autor Rainer Schmidt
Titel Erste Hilfe bei schwierigen Mitarbeitern
Beschreibung Das Leben mit schwierigen Mitarbeitern kann ganz schön anstrengend sein. Trotz guten Willens gelingt es oft nicht, Probleme ein für allemal aus der Welt zu schaffen. Mit dem „Kernquadrat“ wird in diesem Beitrag eine andere Herangehensweise aufgezeigt und Zusammenhänge werden aufgedeckt, die das Problem dauerhaft aus der Welt schaffen. So lässt sich systematisch erarbeiten, welche positiven Eigenschaften mit dem Thema in Verbindung stehen. Der Leser wird in die Lage versetzt, kreativ mit dem Problem umzugehen, statt nur resigniert zu reagieren.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2016
Autor Karoline Mayer
Titel Aufsuchende Angebote für Messiepatienten
Beschreibung Im FrauenTherapieZentrum in München werden Frauen mit dem Messie-Syndrom von ErgotherapeutInnen aufsuchend behandelt. Diese Patientengruppe stellt eine große Herausforderung dar und nimmt stetig zu. Die TherapeutInnen konnten mit aufsuchenden Angeboten in den letzten Jahren zahlreiche Erfahrungen sammeln und so ihre Behandlungskompetenz stetig erweitern. Dieser Fachartikel stellt den Versuch dar, eine spezifische Beschreibung der Symptomatik und des Kontaktverhaltens und Wechselwirkungen zwischen der Umwelt und der Betroffenen ein. Ergänzend werden Beispiele für Behandlungsmöglichkeiten im aufsuchendem Setting aufgezeigt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2016
Autor Waltraud Fürholzer
Titel Schreibprobleme in der neurologischen Rehabilitation von Erwachsenen
Motorisches Training nach Prof. Mai und Kollegen
Beschreibung Auch wenn wir einen Großteil unserer täglichen Schreibarbeiten am Computer erledigen, könne wir auf das Schreiben mit der Hand doch nicht ganz verzichten (Unterschriften, Formulareinträge etc.). So empfinden es viele erwachsene neurologische Patienten als gravierendes Defizit, nicht mehr auf eine ungestörte Handschrift zurückgreifen zu können. Das erweiterte motorische Schreibträning nach Prof. Mai und Koll. bietet eine interessante Möglichkeit, diese Probleme aufzugreifen und zu bearbeiten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2016
Autor Gernot Tille, Heide Tille
Titel Alternative Indoor-Minigolf-Spiele
Beschreibung Dieser Fachartikel zeigt zahlreiche alternative Indoor-Minigolf-Spiele auf engem Raum für alle Altersgruppen, die zu unterschiedlichen Anlässen Anwendung finden können: als Hauptteil oder zum Ausklang einer Übungsstunde, als Wettkampf (Einzel- und Mannschafts-Wettbewerb, Mehrkampf im Rahmen einer Minigolf-Olympiade) oder zur Entspannung (aus Freude und Spaß an diesem Spiel). Sind keine spielspezifischen Geräte vorhanden, lassen sich die Spielgeräte in Eigenarbeit z.B. gemeinsam mit den Klienten, leicht selbst herstellen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2016
Autor Gerhard Nowak
Titel Der wert(e)volle Sport –
was Selbständige von Spitzensportlern lernen können
Beschreibung Im Olympiajahr 2016 über das „unbekannte Wesen“ Spitzensportler nachzudenken, bietet sich an! Aber was kann jedermann, insbesondere als Selbständiger, von ihnen lernen? Auf der Basis der fünf Olympischen Ideale gibt der Autor Antworten auf diese Frage und lädt zum gedanklichen Diskurs ein: der wert(e)volle Sport, höher, schneller, weiter, Rekordsucht und Gigantismus - oder etwa doch nicht?
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2016
Autor Anni Bomholt Andersen
Titel Kleine Alltagshilfen aus thermoplastischen Kunststoffen
Beschreibung Ergotherapeuten sind zuständig für den Entwurf und die Herstellung von kleinen, individuell angepassten Hilfsmitteln, falls Fertigprodukte nicht in Frage kommen. In diesem Beitrag werden für die ADL-Bereiche Schreiben und Bestecknutzung verschiedene Hilfsmittel-Grundformen, wie z.B. Schlaufe, Spange und Flächenvergrößerung, gezeigt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2016
Autor Frauke Ackenhausen, Peggy Adam
Titel Ein neues Arbeitsfeld entdecken – der Einstieg in die Betriebliche Gesundheitsförderung
Beschreibung Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten sind Anbieter/innen Betrieblicher Gesundheitsförderung in Betrieben. Der Schwerpunkt liegt auch hier auf dem ergotherapeutischen Gegenstandsbereich, der Betätigung und Partizipation. Der praktische Einstieg in dieses Arbeitsfeld setzt die Kenntnis theoretischer Grundlagen voraus. Das Maßnahmenspektrum wird von den Interessenten und Qualifikationen der Anbieterin/des Anbieters sowie den Bedarfen des einzelnen Betriebs bestimmt. Anhand von Fallbeispielen werden in diesem Fachartikel mögliche Einstiegswege vorgestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2016
Autor Regina Jenni
Titel Spezifischer Umgang mit belastenden Emotionen im Beruf
Wie man mit TEK seine emotionalen Kompetenzen erweitern kann
Beschreibung Von Fachleuten in sozialen Berufen wird in emotional belastenden Situationen eine hohe Regulationskompetenz im Umgang mit diesen erwartet. Für professionelles Handeln im Kontakt mit Klienten, Angehörigen, anderen Fachleuten und im Team müssen die eigenen emotionalen Reaktionen gemanaget werden können. Wie aber macht man das? Wie lässt sich diese erwünschte Kompetenz erweitern? TEK ist ein Trainingsprogramm, mit welchem die sieben Basiskompetenzen TEK ist ein Trainingsprogramm, mit welchem die sieben Basiskompetenzen Muskelentspannung, Atemregulation, bewertungsfreies Wahrnehmen, Akzeptieren, Selbstunterstützung, Analysieren und Regulieren eingeübt werden können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2016
Autor Klaus Gürtler
Titel Rollator-Tanz
Sport für Senioren mit Mobilitätseinschränkungen
Beschreibung Das Älter-Werden bringt so manches geriatische Problem mit sich. Durch eine gesunde Lebensführung, zu der gerade auch Sport und Bewegung gehören, lässt sich einigen Erkrankungen wirksam vorbeugen bzw. kann deren Verlauf positiv beeinflußt werden. Vor diesem Hintergrund will der Autor in diesem Beitrag zur regelmäßigen moderaten Bewegung anregen. Dabei zeigt er am Beispiel des Rollator-Tanzes auf, dass auch bei Mobilitätseinschränkungen im Alter, die mit einem Rollator ausgeglichen werden, Sport und Bewegung nicht einander ausschließen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2016
Autor Ann-Kathrin Blank
Titel Ein „DEMERGO“ kommt selten allein – vom ergotherapeutischen Konzept zur Fachweiterbildung
Beschreibung Dieser Fachartikel soll die Notwendigkeit einer praxisorientierten Weiterbildung Ergotherapie bei Demenz verdeutlichen. Ausgehend vom ergotherapeutischen Konzept von Gudrun Schaade wird praxisnah der ergotherapeutische Prozess bei Demenz von verschiedenen Seiten erläutert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2016
Autor Anke Schreiner, Linda Jungwirth
Titel Systemische Tools zur ergotherapeutischen SMART-Zielfindung bei Menschen mit defizitärem Selbstbild
Beschreibung Klientenzentrierte Zielfindung ist die Voraussetzung für die richtige Auswahl von Behandlungsmethoden und -maßnahmen und setzt eine professionelle Ergotherapie voraus. Haben wir es mit PatientInnen mit komplexer Posttraumatischer Belastungsstörung zu tun, wird die Zielfindung schwierig. Mit dieser Herausforderung setzen sich die Ergotherapeutinnen in der Praxis für Ergotherapie des FrauenTherapieZentrum - FTZ München intensiv auseinander. Die beiden Autorinnen haben langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Traumafolgestörungen und beschreiben, warum die Zielfindung so schwierig ist. Dabei stellen sie Fallbeispiele aus ihrem Alltag vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2016
Autor Bettina Ellerbrock
Titel Sattes Grün, frische Luft und Ruhe – Waldbaden, das neue Breitbandmittel
Beschreibung Die Waldmedizin (ursprünglich aus Japan kommend) zählt in Deutschland zu den sogenannten „Neuen Naturtherapien“, die im Rahmen von klinischen Einrichtungen oder in krankengymnastischen und ergotherapeutischen Praxen zum Einsatz gelangen können. Die Autorin führt in diesen in Deutschland noch verhältnismäßig unbekannten Therapieansatz ein und erläutert anhand eines Fallbeispiels die praktische Vorhergehensweise.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2016
Autor Hartmut Schröder
Titel Philosophie und Schmerzen
Gedanken über eine Kulturheilkunde
Beschreibung Schmerzen werden als Phänomen zwischen Körper und Geist sowie aus einer kulturgeschichtlichen Perspektive beschrieben. Bedingt durch den cartesianischen Dualismus ist die moderne Sicht auf Schmerzen auf Schmerzbeseitigung gerichtet. Ausgehend von Überlegungen und eigenen Lebenserfahrungen des Philosophen Hans-Georg Gadamer werden in diesem Fachbeitrag Möglichkeiten einer Kulturheilkunde der Schmerzbewältigung diskutiert. Deren Ziel ist es, Patienten wieder in die Selbstwirksamkeit und zu Verhaltensänderungen zu bringen, sie zu Protagonisten ihrer Heilung zu machen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2016
Autor Thorsten Blaufelder
Titel „Chef, ich bin schwanger!“
Was Arbeitgeber und Arbeitnehmerinnen wissen sollten
Beschreibung Die meisten Praxisinhaber kommen nicht umhin, sich früher oder später mit der Situation, dass eine Mitarbeiterin schwanger ist, auseinanderzusetzen. Welche gesetzliche Regelungen sind für diesen Fall zu beachten? Während der Schwangerschaft steht die werdende Mutter als Arbeitnehmerin unter dem besonderen Schutz des Mutterschutzgesetzes. Verstöße hiergegen stellen Ordnungswidrigkeiten oder sogar Straftaten dar. Deshalb müssen Praxisinhaber für den Fall von Schwangerschaften über eingehende Kenntnisse zum Mutterschutz verfügen. In diesem Fachartikel wird - u.a. an einigen Gerichtsentscheidungen - über die wichtigsten gesetzlichen Regelungen aufgeklärt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2016
Autor Anne Jakobs
Titel Interdisziplinäres Arbeiten bei beginnender Demenz
Beschreibung Bei beginnender Demenz ist die Einbindung der Angehörigen in die ergotherapeutische Behandlung äußerst wichtig. Diese sollte auch die Vermittlung von Informationen und Hilfsmöglichkeiten für die Angehörigen beinhalten, um Überforderung und Belastungsreaktionen vorzubeugen. Letztere können zu einer großen Herausforderung für Therapeuten werden, da nicht nur Hintergrundwissen über das Krankheitsbild Demenz gefragt ist, sondern auch Kompetenzen in den Bereichen Kommunikation und Beratung. Ergotherapeuten verfügen häufig über erstaunliche empathische Fähigkeiten, müssen aber auch lernen, sich abzugrenzen und an andere zuständige Stellen weiterzuvermitteln. Wenn sie Teil eines Netzwerkes sind, können sie im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit einen wichtigen Beitrag zur bestmöglichen Versorgung von Menschen mit Demenz leisten. Die Autorin informiert über die wichtigsten Hilfsangebote für die Betroffenen und ihre Angehörigen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2016
Autor Nicole Dudler
Titel Zeit aufzuwachen!
Beschreibung Der Schlaf als Chance für die Ergotherapie: Erholsamer Schlaf hat eine große Bedeutung und trägt maßgeblich zu Wohlbefinden und Gesundheit bei. Aber war ist, wenn der Schlaf gestört ist und die Erholung fehlt? In der Literatur werden zahlreiche Interventionsmöglichkeiten beschrieben. Die Autorinnen ergänzen diese mit Erfahrungen aus ihrer Praxis und stellen exemplarisch das Projekt SLEEP (schlagen und liegen in entspannter, ergonomischer Position) der Rheumaliga Zürich vor.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2016
Autor Isabell Matthes
Titel Hängematten als Medium in der Gerontopsychiatrie
Beschreibung Im Rahmen ihrer Ausbildung absolvierte die Autorin ein dreimonatiges Praktikum in der Ergotherapiepraxis Semrau & Hageleit in Rehburg. In dieser Zeit begleitete sie den Ergotherapeuten Andreas Schneider in das Seniorenheim Waldfrieden in Winzlar. Ihre Beobachtungen zum Einsatz von Hängematten als Medium in der Gerontopsychiatrie schildert die Autorin in diesem Beitrag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2016
Autor Veronika Barbara Heller
Titel Psychomotorische und systemische Ansätze für die ergotherapeutische Arbeit mit Kindern
Beschreibung Dieser Fachartikel stellt Grundannahmen aus der Psychomotorik und der Systemischen Therapie vor und zeigt einige Parallelen in den Arbeitsweisen auf. Ziel ist es, diese Ansätze auch für die ergotherapeutische Arbeit mit Kindern nutzbar zu machen. Dazu erfolgen konkrete Anregungen für eine systemisch orientierte Bewegungsbeobachtung. Schließlich werden drei einfache Techniken aus der systemischen Gesprächsführung exemplarisch vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2016
Autor Alexandra Müller-Benz, Veronika Heller, Kirstin Reichert
Titel Psychomotorische und systemische Ansätze für die ergotherapeutische Arbeit mit Kindern
Beschreibung Dieser Fachartikel stellt Grundannahmen aus der Psychomotorik und der Systemischen Therapie vor und zeigt einige Parallelen in den Arbeitsweisen auf. Ziel ist es, diese Ansätze auch für die ergotherapeutische Arbeit mit Kindern nutzbar zu machen. Dazu erfolgen konkrete Anregungen für eine systemisch orientierte Bewegungsbeobachtung. Schließlich werden drei einfache Techniken aus der systemischen Gesprächsführung exemplarisch vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2016
Autor Johanna Barbara Sattler
Titel Linkshänder und umgeschulte Linkshänder im therapeutischen und pädagogischen Bereich
Beschreibung Bis in die 1990er Jahre hinein wurden viele linkshändige Kinder auf den Gebrauch der rechten Hand umgeschult. Zum Teil wird heute noch Einfluss auf den linkshändigen Handgebrauch genommen; auch kommt es vor, dass linkshändige Kinder durch Modell- und Nachahmungsverhalten sich selbst auf rechts umschulen. Mögliche negative Folgen sind Konzentrationsschwierigkeiten, Sprachauffälligkeiten und feinmotorische Störungen. In diesem Fachartikel informiert die Autorin darüber, worauf bei der Anleitung linkshändiger Kinder zu achten ist, welche Gebrauchsgegenstände tatsächlich sinnvoll sind und was bei einer etwaigen Rückschulung der Händigkeit auf links Berücksichtigung finden sollte.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2016
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Mediation – ein alternativer Ansatz zur Konfliktlösung
Beschreibung Der Arbeitsplatz ist derjenige Ort, an dem wir die meiste Zeit unseres Tages verbringen - gemeinsam mit Patienten, Kollegen und Vorgesetzten. Jeder Mitarbeiter bringt dabei seine persönlichen Arbeits- und Sichtweisen in den Betrieb ein. Geradezu zwangsläufig entstehen so mal kleinere, mal größere Auseinandersetzungen, die mitunter sogar vor dem Arbeitsgericht ausgetragen werden. So weit muss es nicht kommen. Denn abseits von Gerichtsprozessen gibt es wirksame Alternativen, um Konflikte zu lösen, ohne dass eine Seite den Kürzeren zieht. Arbeitsrechtler Thorsten Blaufelder erläutert im Interview mit „praxis ergotherapie“, wie dies funktioniert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2017
Autor Dagmar Schuh
Titel BaSIs schaffen
Nutzen der Sensorischen Integrationstherapie (SI) für ergotherapeutische Tätigkeitsfelder
Beschreibung Wer am gesellschaftlichen Leben in Zufriedenheit teilhaben möchte, sollte sich auf seine sensorischen Systeme verlassen können. Anhand der Studienlage verdichten sich Annahmen, dass sensorische Verarbeitungsvorgänge bzw. deren Störungen bei psychiatrischen Krankheitsbildern wie z.B. der Schizophrenie eine bedeutsame Rolle spielen. Ebenso zeigt die Forschung zur Sensorischen Verarbeitung im Laufe einer Lebensspanne, dass Menschen über 65 neben Einschränkungen ihrer Seh- und Hörfähigkeit auch Störungen der taktilen, propriozeptiven und vestibulären Diskrimination aufweisen. Die Autorin knüpft daran an und gibt in diesem Fachartikel einen Überblick darüber, auf welche ergotherapeutischen Tätigkeitsfelder die SI Einfluss nimmt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2017
Autor Markus Ebner
Titel Morbus Parkinson – wenn die Automatik versagt!
Beschreibung Morbus Parkinson ist eine therapeutische Herausforderung, bei der Ergotheapeuten wie Physiotherapeuten in ihrer Funktion als Bewegungsspezialisten gefragt sind. Aus Sicht der Parkinson-Betroffenen ist eine ergo- oder physiotherapeutische Behandlung erst dann erfolgreich, wenn sie dadurch befähigt werden, die Folgen dieser chronisch fortschreitenden Erkrankung in ihrem Alltag besser zu bewältigen. Der Fachartikel gibt Informationen über Medizinische Grundlagen der Erkrankung. Insbesondere geht es um die Zusammenhänge zwischen Funktion und Störung der Basalganglien und die daraus folgenden Konsequenzen für die ergotherapeutische Behandlung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2017
Autor Carsten Rensinghoff
Titel Die Kommunikation im therapeutischen Prozess
Beschreibung Der mündige Patient, der wissende Patient, der kompetente Patient, der emanzipierte Patient ist der Patient der Zukunft. Diesem Zukünftigen sollte das therapeutische Geschehen nach Ansicht des Autors Rechnung tragen. Hierzu lohnt es sich und ist sinnvoll, die Erfahrungen aus der Selbsthilfebewegung nicht auszublenden. Der Autor berichtet in diesem Kurzbeitrag aus dem eigenen Erfahrungsschatz.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2017
Autor Andrea Gierich
Titel Beißen, Kratzen, Spucken – Was Kinder uns sagen möchten
Beschreibung Kinder in ihrem Verhalten zu verstehen, ist für Pädagogen, Therapeuten und Eltern eine große verantwortungsvolle Aufgabe. Wenn Kinder Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. Beißen, Kratzen oder Spucken zeigen, sind wir dazu aufgefordert, genauer hinzuschauen. Bis zu einem bestimmten Alter, dem sogenannten Autonomiealter, trägt dieses Verhalten zu einer gesunden Entwicklung der emotionalen und sozialen Kompetenz des Kindes bei und ist somit ein wichtiger Lebensabschnitt. Zeigt das Kind über die Trotzphase hinaus die oben genannten Verhaltensweisen, sollte unbedingt genauer hingesehen werden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2017
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Arbeitszeit oder nicht, das ist hier die Frage!
Ein Leitfaden für Arbeitgeber und Beschäftigte
Beschreibung Der Begriff „Work-Life-Balance“ ist in aller Munde. Bei Diskussionen über beruflichen Stress, ständige Erreichbarkeit, Überforderung und Burnout landet man unweigerlich bei der Frage, wo das Recht die Grenze zwischen Arbeitszeit und Freizeit zieht. Was Arbeitgeber und Arbeitnehmer in diesem Zusammenhang zu beachten haben und welche gegenseitigen Rechte bzw. Pflichten bestehen, behandelt dieser Beitrag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2017
Autor Gesa Döringer
Titel Bezahlte Arbeit als Medizin – Anwendung von IPS im Jobcoaching junger Patienten mit einer Psychose in den Niederlanden
Beschreibung In Amsterdam erkranken jährlich ca. 114 Erwachsene erstmals an einer Psychose. Die Diagnostik und Behandlung während der ersten drei Jahre erfolgen schwerpunktmäßig in der Zorglijn Vroege Psychose am AMC und im „VIP-Team“. Die Unterstützung bei der schulischen und beruflichen Reintegration ist ein essentieller Teil des Therapieangebotes. Beide Teams arbeiten seit 2009 mit IPS. 2014 wurde eine Studie durchgeführt, um die Resultate zu messen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2017
Autor Johann S. Werkstetter
Titel Schulschwierigkeiten aufgrund von Störungen der visuellen Wahrnehmung
Beschreibung „Fast alles, was wir wisen, kam durch die Augen in den Kopf“. Dieser Slogan des Autors entstand aus der funktionaloptometrischen Arbeit und ruft natürlich Widerspruch bei denen hervor, die sich mit den anderen Sinnen beschäftigen: „Nein, der Mensch lernt auch durch fühlen, riechen, schmecken, hören ...“ Das stimmt natürlich, aber der größte Teil unserer Wahrnehmung ist mit Visualisationen verknüpft und die hängen von Quantität und Qualität des visuellen Inputs ab. Störungen in der visuellen Wahrnehmung haben also zwangsläufig Einfluss auf Lernprozesse, wie in diesem Fachartikel gezeigt wird.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2017
Autor Anja Widder
Titel Stärkung gesunder Geschwister kranker und behinderter Kinder
Ein ergotherapeutisches Handlungsfeld im Bereich Primärprävention
Beschreibung Die Anwesenheit eines chronisch kranken oder behinderten Kindes in der Familie stellt besondere Herausforderungen an Eltern und Geschwister. Dies kann unter Umständen zu Mehrfachbelastungen führen, die die Lebensqualität der gesunden Geschwisterkinder einschränken und psychische Auffälligkeiten nach sich ziehen. Präventive Maßnahmen können dazu beitragen, diesen vorzubeugen und die Kinder widerstandsfähiger für den Alltag zu machen. Trotz hervorragender Kompetenzen spielt die Ergotherapie in der Arbeit mit gesunden Geschwisterkindern bis dato eher eine untergeordnete Rolle. Mit diesem Fachartikel will die Autorin Kolleginnen und Kollegen ermutigen, auf diesem bedeutungsvollen Tätigkeitsfeld aktiv zu werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2017
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Geschenkt ist geschenkt - oder doch nicht?
Was Arbeitgeber und Arbeitnehmer zum Umgang mit freiwilligen Leistungen beachten sollten
Beschreibung Beim Thema „Geschenke annehmen“ lässt der an sich reglungsfreudige Gesetzgeber die Arbeitsvertragsparteien durch seine Zurückhaltung ein wenig im Stich. Deshalb ist es für Praxisinhaber angezeigt, selbst tätig zu werden und klare arbeitsvertragliche Regelungen zu schaffen. Arbeitnehmer, die von Patienten beschenkt werden, sollten wissen, welche Aufmerksamkeiten sie annehmen dürfen und welche nicht. Es droht sonst im sclimmsten Fall der Verlust des Arbeitsplatzes, wie die in diesem Beitrag vorgestellten Entscheidungen belegen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2017
Autor Martina Lück
Titel Diagnostik in der „frühen“ Frührehabilitation: ICF-orientiertes Screening mentaler Leistungen
Beschreibung Die neuropsychologische Diagnostik bei schwer bewusstseingestörten hirngeschädigten Patienten stellt besondere Anforderungen an Material und Vorgehen. Standardisierte Verfahren sind auf der ersten Stufe der Rehabilitation in der Intensivstation und in der Frühreha-Phase meist noch nicht anwendbar. Das Verfahren ERBSE ist ein Untersuchungsleitfaden zum strukturierten Leistungs-Screening und orientiert sich dabei an den ICF-Kodierungen der mentalen Funktionen (WHO). Im Gegensatz zu gängigen Testbatterien werden die kognitiven Leistungen anhand alltagsnaher Handlungs-Sets erhoben, die selbständige Handlungen der Patienten erleichtern und so eine Aussage über deren neuropsychologische Ressourcen ermöglichen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2017
Autor Angelika Scharf
Titel Bewegung im Alter selbst bestimmen – Alternativen statt freiheitsbeschränkender Maßnahmen
Beschreibung Freiheitsbeschränkende Maßnahmen in Pflege- und Betreuungseinrichtugen sowie Kliniken unterliegen in Österreich klaren gesetzlichen Vorgaben. Konstruktive Alternativen und gelinderte Maßnahmen für größtmögliche Bewegungsfreiheit und Autonomie sind zu etablieren. ErgotherapeutInnen leisten durch ihre fachliche und ethische Kompetenz und Kreativität einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Selbstbestimmung und Lebensqualität und nicht zuletzt zur Wahrung der Menschenwürde für jene Menschen, die eines besonderen Schutzes bedürfen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2017
Autor Sabrina Beer, Birgit Conrades, Laura Joswig
Titel Blickbasierte Diagnostik, Verlaufsdokumentation und Diagnoseabgrenzung –
Tools und Assessments
Beschreibung Patienten mit motorischen Beeinträchtigungen sowie unklaren visuellen, kognitiven und sprachlichen Kompetenzen sind eine Herausforderung im therapeutischen Alltag. Die Augen können genutzt werden, um eine gezielte Diagnostik und Förderung durchzuführen und Veränderungen zu dokumentieren. Die Autorinnen stellen unterschiedliche Assessments und Tools vor, die eine objektive und strukturierte Beurteilung des Blickverhaltens zulassen. Diese ermöglichen eine gezielte Bestandsaufnahme, eine Verlaufsdarstellung von Blickverhalten und die Ableitung von therapeutischen Zielen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2017
Autor Christian Lutz
Titel Die Pilates-Methode – Körperliche Fitness als Schlüssel zum Glück
Beschreibung Die Pilates Methode ist ein ganzheitliches Übungssystem, das sich durch bewusstes Bewegen und Atmen auszeichnet. Die Eigenwahrnehmung wird geschult und das Erfahren des eigenen Körpers gefördert. Über die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit hinaus hilft sie erfolgreich bei der Reduktion von Stress und erhöht die psychische Widerstandskraft in Beruf und Alltag. Die große Wandelbarkeit der Übungen mach die Pilates Methode für jeden Menschen durchführbar und erlernbar.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2017
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Lebenslanges Lernen – wie dieses Konzept mit Hilfe des Arbeitgebers gelingen kann
Beschreibung Die Kosten von länger andauernden Weiterbildungen können sich viele Beschäftigte nicht selbst leisten. Deshalb sollten Arbeitgeber fortbildungswilligen und förderungswürdigen Mitarbeitern unter die Arme greifen. Wie im Ergebnis beide Seiten von der Wahrnehmung eines Bildungsangebots profitieren und welche rechtliche Fallstricke dabei zu beachten sind, darüber klärt der Autor anhand unterschiedlicher Gerichtsentscheidungen auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2017
Autor Christel Kannegießer-Leitner
Titel HEG-basiertes Neurofeedback (Hämoenzephalographie) als Kompakttraining integriert in die Psychomotorische Ganzheitstherapie
Beschreibung Neurofeedback gewinnt als Behandlungsform zunehmend an Bedeutung. Das Spektrum an Behandlungs- und Anwendungsbereichen für Neurofeedback nimmt ebenfalls stetig zu. Eine der größten Herausforderungen im Einsatz von Neurofeedback ist die Behandlung von Kindern und Jugendlichen, bei denen eine Störung der Aufmerksamkeit im Vordergrund steht oder insbesondere bei Kindern und Jugendlichen mit ADS/ADHS. Dieser Fachartikel beschreibt, wie die Psychomotorische Ganzheitstherapie (PMG) Neurofeedback als ergänzende Therapieform integriert, dies allerdings mit einem alternativen Weg der Neurofeedback-Behandlung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2017
Autor Björn Preuß
Titel Zur Bedeutung von Musik und Fernsehen bei dementiell erkrankten Menschen
Beschreibung Musik ist ein elementarer Bestandteil unseres Lebens. Sie bringt uns Erinnerungen zurück, macht uns mobil und bringt uns näher zusammen. Was heute im sogenannten „Rudelsingen“ wieder populär und wiederentdeckt wird, ist den alten Menschen überaus vertraut. Besonders an Demenz erkrankte Menschen können mit Musik sehr gut erreicht werden. Im Gegensatz dazu steht das Fernsehgerät. Menschen mit mittel- bis schwerer Demenz und herausforderndem Verhalten sind nur vereinzelt noch in der Lage, dem Fernsehprogramm kognitiv zu folgen. Vor diesem Hintergrund gibt der Autor Anregungen, welche Musik bei dieser Klientengruppe besonders gut ankommt. Auch einige Filmtipps sind enthalten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2017
Autor Vera Kaelin, Celina Chavez, Sara Frey, Tanja Hollinger
Titel Ergotherapiestudierende im Schulzimmer: Hat sich da jemand verirrt? –
Schulbasierte Ergotherapie in der Ausbildung
Beschreibung Fangen spielen, Zahlen in Kästchen schreiben, Turnschuhe binden, still im Kreis sitzen oder Pausenbrot essen - der Schulalltag beinhaltet viele alltägliche Betätigungen. Diese sind die Voraussetzung für den Lernprozess der Kinder sowie die Teilnahme am Schulalltag. Drei Ergotherapie-Studentinnen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW erlebten während des achtwöchigen Moduls „Projektwerkstatt: Betätigung ermöglichen“, wie die schulbasierte Ergotherapie in der Praxis umgesetzt werden kann. Dazu erarbeiteten sie gemeinsam mit den Klassenlehrerinnen Stehpultaufsätze sowie einen Ideenkatalog für Bewegung im Schulalltag, um Lernen in Bewegung und in verschiedenen Arbeitspositionen zu unterstützen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2017
Autor Annette Wernke, Anke Kreimer
Titel Kollegiale Fallberatung in der ergotherapeutischen Praxis
Beschreibung Die ergotherapeutische Arbeit am Patienten zeichnet sich durch eine sehr individuelle Adaption ihrer Ziele aus. Nicht nur die physiologischen Voraussetzungen des Patienten müssen in den Blick genommen werden, sondern auch der psychische Zustand und das soziale Umfeld. Diese Herausforderungen können zu schwierigen Situationen während der Behandlung führen. Dabei stehen Ergotherapeuten häufig vor Fragen, zu deren Antworten sie sich eine zweite Meinung oder weitere Alternativen wünschen. Im Rahmen von Fallbesprechungen können sie zwar ihre Probleme erörtern, meist reichen jedoch die zeitlichen Ressourcen für eine intensive Fallbesprechung nicht aus. Die Methode der Kollegialen Beratung bietet hier niedrigschwellig Hilfe zur Selbsthilfe und wird in diesem Fachartikel anhand eines Fallbeispiels näher beschrieben.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2017
Autor Gesa Döringer
Titel Lösungen (er)finden – Der Einsatz systemisch lösungsorientierter Gesprächsführung in der Ergotherapie
Beschreibung Die Lösungsorientierte Therapie geht davon aus, dass Menschen grundsätzlich alle Ressourcen besitzen, um ihre Probleme zu lösen bzw. die für sie passenden Lösungen zu konstruieren. Der Klient ist der Experte für sein eigenes Leben, seine Zielvorstellung ist Ausschlag gebend für die Therapie. Die Lösungsorientierte Gesprächsführung lässt sich mit ihrer Ressourcenorientierung hervorragend in die ergotheapeutische Arbeit integrieren. Wie das funktioniert, zeigt dieser Fachartikel.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2017
Autor Lars Tischler, Svenja Dymke, Norman Knabe
Titel Der Frostigs Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung – FEW in der Theorie und in der Praxis
Beschreibung Die bekannte und kommerziell erfolgreiche Reihe der Frostig-Tests zur Entwicklung der visuellen Wahrnehmung (FEW, engl. DTVP) war 1961 angetreten sowohl zu selektions- als auch zu modifaktionsdiagnostischen Zwecken. Die einzelnen Subtests sollten distinkte Wahrnehmungstypen erfassen und für eine spezifische Behandlung von visuellen Wahrnehmungsstörungen nutzbar machen. Statistische Untersuchungen haben nach Ansicht des Autorenteams dieses Fachartikels jedoch immer wieder belegt, dass der FEW dem Anspruch an ein differenzialdiagnostischen Förderdiagnostikum nicht gerechnet werden kann. 2013 ist bereits der DTVP-3 in englischer Sprache erschienen. Tischler, Dymke und Knabe erachten die darin enthaltenen Tests zur Planung und Begründung einer Therapie der visuellen Wahrnehmung weder als vorgesehen noch geeignet. Ihre Argumente sind in diesem Fachartikel zusammengetragen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2017
Autor Jürgen Seckler
Titel Faszination Stress – Ohne Stress ist das Leben langweilig!?
Beschreibung Die Krankenkassen schlagen seit Jahren Alarm. Psychische Erkrankungen nehmen von Jahr zu Jahr zu und sind auf dem besten Weg, die Muskel-Skelett-Erkrankungen von Platz eins zu verdrängen. Die Hauptursache ist Stress, der sich jedoch meist nicht vermeiden lässt. Hier braucht es wirkungsvolle Bewältigungsstrategieen. Denn nur, was einfach und alltagstauglich ist, hat eine hohe Chance auf Umsetzung. Die in diesem Beitrag beschriebenen Strategien haben bereits vielen Menschen geholfen, ihre Stresssituation besser zu bewältigen und selbst im größten Stress gelassener zu bleiben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2017
Autor Anja Stiel
Titel Räume öffnen und Zukunft gestalten
Was man beim Tango tanzen über Organisationsentwicklung lernen kann
Beschreibung Ein Fachartikel über Tango Argentino in einer Ergotherapie-Zeitschrift? Das verwundert zunächst vielleicht und mach eine/r mag sich fragen, wo da die Verbindung sein soll. Der/Die Leser/in wird es herausfinden.- Die Autorin nimmt ihn/sie mit auf eine kleine Reise nach Argentinien und Uruguay. Anhand einiger Gegebenheiten aus dem Tango Argentiono vermittelt Anja Stiel neue Ideen für die Unternehmensentwicklung. Am Ende finden Interessierte einige Tipps, wie sich die vorgestellten Ideen auch ohne Tangokenntnisse schnell und einfach in den Arbeitsalltag integrieren lassen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2017
Autor Simon Kellerhoff
Titel Karriere im Gesundheitsmarkt –
Positive Perspektiven für Therapeuten mit theoretischem (auch wirtschaftlichem) Know-how und branchenspezifischer Praxiserfahrung
Beschreibung Therapeuten bietet sich aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels eine Vielzahl an Angeboten, um sich weiterzubilden und beruflich aufzusteigen. Aber welcher Bildungsgang ist der Richtige? Und worauf müssen Arbeitgeber achten, um aufstrebende Fachkräfte für ihre Praxis, Klinik usw. zu begeistern? Der Autor skizziert mögliche Antworten auf diese Fragen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2017
Autor Valérie Rohner, Sarah Bachmann, Sandrine Tschenett
Titel Der Zauber des Lächelns – kreativ sein mit Kindern in der Isolationskabine
Beschreibung Kinder, die sich aufgrund einer Immunschwäche für eine längere Zeit in einer Isolationskabine aufhalten müssen, erleben einen momentanen Verlust oder eine Einschränkung ihrer Betätigungen. Deshalb bauten drei Ergotherapie-Studentinnen der Zürcher Hochschule für Angewandten Wissenschaften (ZHAW) ein Projekt mit Kindern in das bestehende ergotherapeutische Angebot auf der Stammzelltransplantionsabteilung des Kinderspitals Zürich ein.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2017
Autor Bettina Canzler
Titel Fantasievolle Spielgeschichten – Kreativität als Schlüsselkompetenz bei der Förderung von Kindern
Beschreibung Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren spielen besonders fantasievoll. Diese Fähigkeit nutzen die Spielgeschichten aus dem Buch „Die Schurken mit den Gurken“, um versteckte Ressourcen bei Kindern zu wecken. Sö können alle Kreativitätsbereiche gefördert werden. Die Kinder verbessern dabei ihre motorische Geschicklichkeit und lernen, selbstsicherer aufzutreten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2017
Autor Johanna Hochleitner
Titel Gleichgewichtstraining in Theorie und Praxis – eine andere Perspektive
Beschreibung Die Rolle des Gleichgewichts wird häufig unterschätzt, obwohl ein schlecht funktionierendes Gleichgewicht weitreichende Folgen für die Aktivitäten des täglichen Lebens haben kann. Der vorliegende Fachartikel zeigt die Zusammenhänge von Gleichgewicht, Lernen, Verhalten, Psyche und Bewegung auf und erklärt, warum es nicht zielführend ist, das visuelle System zur Kompensation eines schlecht integrierten Gleichgewichts einzusetzen. Grundsätzliche Strategien zur nachhaltigen Verbesserung des Gleichgewichtes werden erklärt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2017
Autor Fritzi Wiessmann
Titel Willkommen in der neuen Arbeitswelt: Umgang mit Zeit-, Termin- und Arbeitsdruck
Beschreibung Zeit-, Termin- und Arbeitsdruck sind Stress-Begleiter der modernen Arbeitswelt. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beklagen sich laut über oder leiden leise unter diesen Entwicklungen. Die Autorin gibt Tipps, wie der Einzelne Zeitstress entgegenwirkt und der Betrieb Mitarbeiter in diesem Punkt entlasten kann.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2017
Autor Daniela Heiser
Titel Hochbegabte Kinder – Erkennen, begleiten, fördern
Beschreibung 15% der Bevölkerung zählen zu den überdurchschnittlich Begabten, 2-3% zu den hochbegabten Menschen. Je früher eine mögliche Unterforderung von Kindern entdeckt wird, desto größer ist die Chance, dass ihnen eine begabungsgerechte Erziehung und Bildung zuteil wird und sie die Möglichkeit erhalten, ihr volles kognitives Potential auszuschöpfen. In diesem Fachartikel werden die besonderen Anzeichen einer Hochbegabung aufgezeigt sowie typische Probleme von und mit hochbegabten Kindern beschrieben. Darüber hinaus werden Tipps zur Gestaltung einer herausfordernden Umgebung, von der Kinder mit einer Hochbegabung profitieren, gegeben.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2017
Autor Alexandra Mayer, Alexandra Mayer, Kim Roos, Nadja Fischbach
Titel Barrieren überwinden -
gemeinsame Aktivitäten von Flüchtlingsfrauen und Altenheimbewohnerinnen
Beschreibung Für Flüchtlinge ist das Nichts-tun-Können sehr belastend. Auch Menschen in Altersheimen haben nur noch begrenzte Möglichkeiten, aktiv zu sein und soziale Kontakte zu pflegen. Unter dem Motto „Überwinden von Barrieren durch gemeinsames Tun“ organisierten zwei Ergotherapie-Studentinnen der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) daher sechs gemeinsame Treffen für Flüchtlingsfrauen und Altersheimbewohnerinnen. Bei gemeinsamen Aktivitäten wie Backen, Spiele spielen oder Handarbeit konnten sich die Teilnehmerinnen austauschen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2017
Autor Günther Bringezu
Titel Die (Mit-)Behandlung von Ödemen/Schwellungen in der Ergotherapie
Beschreibung ErgotherapeutInnen sind bei der Wahrnehmung rehabilitativer Aufgaben mitunter auch mit dem „Problem“ Ödem konfrontiert. Daher sollte im Zuge ergotherapeutischer Maßnahmen eine adäquate Mitbehandlung der die eigentliche Behandlungsindikation flankierenden Schwellung nicht nur möglich sein, sondern vielmehr als unbedingte Notwendigkeit akzeptiert werden. Imm noch werden suboptimale Maßnahmen unkritisch zur Ödembehandlung eingesetzt, obwohl es inzwischen effektive Alternativen gibt, z.B. die Manuelle Lumphdrainage/Komplexe physikalische Entstauungstherapie (MLD/KPE). Mit letzterer sollten ErgotherapeutInnen sich in der Ödemtherapie auseinandersetzen, um im Einvernehmen mit der eigentlich typisch ergotherapeutischen Arbeit bei bestimmten Ödemen (im Zusammenwirken) noch bessere Therapieergebnisse zu generieren.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2017
Autor Ulla Catarina Lichter
Titel Resilienz nach dem Bambus-Prinzip(R): Empowerment in acht Schritten für mehr Flexibilität, Gesundheit und Potentialentfaltung
Beschreibung Wieso zerbrechen manche Menschen an den Herausforderungen des Lebens, an Krisen und Schicksalsschlägen, während andere sowohl physisch als auch psychisch gesund und gestärkt aus ihnen hervorgeht? Was können wir von selchen Menschen lernen, die den Widrigkeiten des Lebens trotzen? Kann man Resilienz überhaupt lernen? Empowerment durch Resilienzförderung nach dem Bambus-Prinzip® verfolgt einen ganzheitlichen und systemischen Ansatz: Der Resilienz-Zirkel® (nach Gabriele Amann) ist dabei ein praktisch anwendbares Tool auf der Meta-Ebene, um mit eigenen Methoden, die der jeweilige Therapeut, Coach oder Trainer mitbringt, kontextbezogen die dahinterliegenden Resourcen individuell aktivieren.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2017
Autor Meike Miller
Titel Wahrnehmungsstörungen haben Vorrang
Warum jede Diagnose sicherstellen sollte, dass die Wahrnehmung im Lot ist
Beschreibung Ohne unsere Wahrnehmung können wir unseren Alltag nicht bewältigen. Wenn die Wahrnehmung gestört ist, zeigen sich deutliche Auswirkungen auf Verhalten, Kognition und motorische Fähigkeiten. In der Ergotherapie werden manchmal Symptome behandelt, hinter denen sich Wahrnehmungsstörungen verbergen. Diese Behandlungen kosten Zeit und Geld; sie sorgen aber nicht für Besserung. Dieser Beitrag zeigt, wie wichtig es ist, bei jeder Diagnose zu prüfen, ob es Hinweise auf eine gestörte Wahrnehmung gibt. Nur wer hinter die Kulisse der Symptome blickt, kann eine zielführende Diagnose stellen und effektive Therapiemittel auswählen. Dabei kann es durchaus passieren, dass bereits gestellte Diagnosen infrage gestellt werden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2017
Autor Heike Meyer
Titel Das Selbsterfahrungsprojekt „Schattentage“ – Sensibilisierung für Defizite in der stationären Geriatrie
Beschreibung Multimorbidität macht in der Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen häufig eine vollstationäre Versorgung umumgänglich. Diese sollte den individuellen Bedürfnissen des Betroffenen entsprechen. Ein bisher kaum bekanntes Instrument, um die Ergebnisqualität in der stationären Geriatrie zu erfassen, sind die „Schattentage“. Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit machte es sich die Autorin zur Aufgabe, die Methode auf Praktikabilität zu prüfen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2017
Autor Eva Hartmann
Titel Elemente der Aromapflege in der Ergotherapie bei Menschen mit Demenz
Beschreibung Bei der Arbeit mit Menschen mit Demenz ist es wichtig, möglichst alle Sinne anzuregen, damit Erinnerungen wach werden. Düfte spielen dabei eine erhebliche Rolle - sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Deshalb ist es wichtig, vor deren Einsatz Geruchsbiografie zu ermitteln. Auf der Grundlage von Anamnese und Therapieplanung sollen Elemente der Aromapflege mit den entsprechenden ätherischen Ölen das Wohlbefinden der Bewohner harmonisieren. Die Autorin erläutert in diesem Fachartikel u.a. anhand einer Sinnesreise, wie dies praktisch funktioniert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2017
Autor Thorsten Blaufelder
Titel „Du sollst nicht stehlen!“
Was Arbeitgeber und Mitarbeiter in puncto Diebstahl am Arbeitsplatz wissen sollten
Beschreibung Trotz des 7. Gebots kommt es tagtäglich an vielen deutschen Arbeitsplätzen vor, dass Mitarbeiter den Firmen-Drucker oder Fotokopierer auch mal für private Zwecke einsetzen, einen Bleistift einstecken oder ihr Handy aufladen. Aber sind das nicht eher harmlose Bagatellen? Keineswegs, wie der Autor an mehreren Beispielen aus der Rechtsprechung aufzeigt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2017
Autor Martina Oldhafer
Titel Umgang mit Veränderungen: Wie motiviere ich meine Mitarbeiter?
Beschreibung Mitarbeiter zu motivieren ist schon immer eine Herausforderung gewesen und wird es auch weiter bleiben. Es gibt kein Patentrezept, sondern es bedarf einer individuellen Führungskompetenz, die in der heutigen Zeit einem besondern Anspruch unterliegt. Neben der Generationsfrage spielen psychologische, ggf. sogar individualpsychologische Aspekte eine Rolle. Für Führungskräfte stellt dies eine besondere Herausforderung dar, die Selbstreflektion und ausgezeichnete Kommunikatinskompetenzen voraussetzt. Die Autorin erläutert in diesem Fachartikel die Grundlagen. Eine Roadmap für schöpferische Veränderungen gibt zudem Anstöße für die Umsetzung in der eigenen Praxis/Abteilung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2017
Autor Gerald Gatterer
Titel Umgang mit Krisen bei Demenz
Beschreibung Krisen bei der Behandlung von Menschen mit Demenz ergeben sich oft durch unterschiedliche Normalitätskonzepte, Werte, Normen und Einstellungen. In diesem Fachartikel werden die Ursachen für solche Probleme näher erörtert und darauf aufbauend Lösungskonzepte erarbeitet. Grundlage sind bedürnisorientierte Betreuungsmodelle und verhaltenstherapeutisch orientierte Problemlösungsstrategien. Das Verhalten von Menschen inklusive sich daraus ergebene Krisen wird dabei als das Resultat von u.a. biologischen, psychologischen und sozialen Umgebungsfaktoren gesehen. Insofern müssen Lösungsstrategien diese Faktoren berücksichtigen und reflektieren oder modifizieren.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2017
Autor Josef Ego
Titel Robinson Cruseo gibt es nicht in der Arbeitswelt – und schon gar nicht in der Ergotherapie.
Weshalb es für Teams und Organisationen hilfreich sein kann, in bzw. an Beziehungen und deren Wirkungen zu denken und zu arbeiten.
Beschreibung Organisationsentwicklung (OE) ist kein vordergründig betriebswirtschaftliches Instrument, kann sich aber günstig auf das Resultat der Arbeit eines Teams auswirken, indem der Geist eines Organismus durch vermehrtes Wohlbefinden und Identifikation jedes Mitglieds wächst. Im systemischen Denken ist dies grundlegend verankert. Systemische OE bietet eine Unzahl an Möglichkeiten, um neue Perspektiven zu erkennen und neue Wege zu beschreiten. Denn gerade die schwierigen Strukturen im heutigen Gesundheitssystem erfordern mehr als gute ergotheapeutische Arbeit.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2017
Autor Bianca Peters
Titel Lernstrategien bei Kindern erkennen und trainieren
Beschreibung Lernstrategien erleichtern die Arbeits- und Lernweise von Kindern erheblich. Gelingt es dem Therapeuten, gemeinsam mit dem Kind individuelle Strategien zu entwickeln bzw. heraus zu filtern, erhöhen sich Eigenmotivation und Compliance des Kindes für weitere Behandlungen. Durch Lernstrategien werden dem Kind Methoden und Handwerkszeug mit auf den Lebensweg gegeben, um mittel- bis langfristig schwierige Lernsituationen zu meistern. Somit unterstützen das Erkennen und das Trainieren von Lernstrategien die Vernetzung neuronaler Strukturen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2017
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Weihnachtsgeld – nicht immer eine schöne Bescherung
Was Sie über den Bonus am Jahresende wissen sollten
Beschreibung Auch beim Thema „Weihnachtsgeld“ zeigt sich wieder, wie kompliziert das deutsche Arbeitsrecht sein kann. Dieser Umstand sollte allerdings zahlungswillige Arbeitgeber nicht davon abhalten, verdienten Mitarbeitern zur Vorweihnachtszeit mit der Gewährung einer Sonderzahlung eine Freude zu bereiten. Wobei Arbeitgeber und Arbeitnehmer zur Wahrung ihrer Rechte zu achten haben, erläutert der Autor in diesem Fachartikel.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2017
Autor Björn Preuß
Titel Demenzgerechte Möblierung und Lichtausstattung
Beschreibung In diesem Beitrag erhält der Leser Anregungen zur Gestaltung von Wohnbereichen für demenzkranke Menschen. Dabei ist dem Autor besonders daran gelegen, dass Möbel zum Anfassen zum Einsatz gelangen. Die Bewohner sollen die Möbelstücke nach ihrer Art nutzen können - frei nach dem Motto: Alles, was ist, darf sein. Darüber hinaus geht der Autor darauf ein, welche Rolle Lichtquellen im Leben von Demenzkranken einnehmen und worauf bei deren Einsatz zu achten ist.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2017
Autor Margret Hilleringmann
Titel Älter und alt werden mit Gelassenheit und Akzeptanz – geht das?
Beschreibung Mit ihren Seminaren zum Thema !Älter werden“ trifft die Autorin auf Frauen und (weniger) Männer zwischen 60 und 96 Jahren, die auf ein gelebtes Leben zurück schauen. Bei allen ist die gelebte Lebensspanne länger als die, die sie noch vor sich haben. Wenn dieser Zeitpunkt erreicht ist, bewirkt er bei vielen Menschen den Wunsch, das Bedürfnis, eine Art Resümee zu ziehen und - daraus folgernd - oft, eine Art „Master Plan“ zu entwickeln, wie es jetzt weitergehen soll. Aus der Fülle dieser Seminarerfahrungen ist dieser Fachartikel erwachsen. Er zeigt Übergangs- und Wandlungsprozesse auf und setzt sich mit dem Erfordernis des Beendens und Loslassens auseinander.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2017
Autor Ronald Herb-Hassler
Titel Standardisierte kognitive Leistungstestung in der Ergotherapie – Ein objektives Instrument zur Leistungserfassung und Vergleichsmessung
Teil II: Praktische Anwendung der kognitiven Leistungstestung
Beschreibung Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich der Autor mit dem Thema der kognitiven Leistungstestung und der objektiven Messung sifnifikanter Veränderungen in der ergotherapeutischen Behandlung. Bis vor zwei Jahren kamen noch teilweise nicht- oder nur unzureichend normierte Tests zur Anwendung mit einer nicht ausreichenden Skalierung. Die jetzt vorliegende aktuelle Fassung hat zahlreiche Veränderungen erfahren und gibt alle Ergebnisse in Prozenträngen aus. Damit ist gewährleistet, dass nicht nur ein tabellarischer Vergleich möglich ist, sonder zur besseren und schnelleren Erfassung die Ergebnisse als Diagramm ausgedruckt werden können. Nachdem im ersten Teil des Fachartikels zur Klärung der testtheoretischen Hintergründe alle zur Anwendung kommenden Tests vorgestellt wurden, präsentiert der Autor im zweiten Teil praktische Anwendungsmöglichkeiten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2017
Autor Hans Jürgen Beins
Titel Braves Seepferdchen oder juchzende Arschbombe? -
Warum Psychomotorik Kinder und Erwachsene begeistert
Beschreibung Die Beziehung zum Kind und die Haltung der Erwachsenen schaffen die Grundlage für einen gelingenden Prozess. Ernst Jonny Kiphard, der Vater der deutschen Psychomotorik, hat in seiner praktischen Arbeit immer wieder gezeigt, wie er mit Kindern und Erwachsenen in einen positiven, humorvollen Kontakt kommt, wenn das Defizit in den Hintergrund rückt. Sein Handeln beeinflusst nach wie vor das Wirken einer jeden psychomotorischen Fachkraft. Mit diesem Fachartikel will der Autor die Lust des Lesers erwecken, sich mit dem Fachgebiet der Psychomtorik auseinanderzusetzen, um zu entdecken, welche Möglichkeiten sie auch im Rahmen ergotherapeutischen Arbeitens bietet.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2017
Autor Astrid Kulas, Berhard Voss
Titel Compact
Osteopathie – CranioSacrale Therapie – Psychodynamik
Beschreibung Innerhalb der therapeutischen Begegnung sind Ergotherapeuten in den vergangenen Jahren immer mehr aufgefordert, ganzheitliche Lösungswege für ihre Patienten zu finden. Compact bietet in seiner Therapiekombination hierfür eine praxisnahe Antwort. Dieser Fachartikel beschreibt das Compact Konzept mit seinen parietalen viszeralen, neuralen, faszialen und psychodynamischen Interventionsmöglichkeiten. Nach einer Definition der Methode werden kurz die historischen Hintergründe beleuchtet, die gewebliche Grundlagen des Konzeptes beschreiben und mit einem Fallbeispiel anschaulich gemacht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2017
Autor Ronald Herb-Hassler
Titel Standardisierte kognitive Leistungstestung in der Ergotherapie
Ein objektives Instrument zur Leistungserfassung und Vergleichsmessung
Teil I: Testtheorie und kognitive Testverfahren
Beschreibung Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich der Autor mit dem Thema der kognitiven Leistungstestung und der objektiven Messung signifikanter Veränderungen in der ergotherapeutischen Behandlung. Bis vor zwei Jahren kamen noch teilweise nicht- oder nur unzureichend normierte Tests zur Anwendung mit einer nicht ausreichenden Skalierung. Die jetzt vorliegende aktuelle Fassung hat zahlreiche Veränderungen erfahren und gibt alle Ergebnisse in Prozenträngen aus. Damit ist gewährleistet, dass nicht nur ein tabellarischer Vergleich möglich ist, sondern zur besseren und schnelleren Erfassung die Ergebnisse als Diagramm ausgedruckt werden können. Zur Klärung der testtheoretischen Hintergründe werden in diesem ersten Teil des Fachartikels alle zur Anwendung kommenden Tests vorgestellt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2017
Autor Ute Grams
Titel Bowtech: Sanfte Griffe – große Wirkung
Beschreibung Bowtech ist eine sehr sanfte und entspannende Faszientechnik, die von dem Australier Tom A. Bowen (1916-1982) entwickelt wurde. Die Sanftheit ihrer Impulse macht es möglich, dass diese Technik vom Säugling bis hin zum alten Menschen Anwendung finden kann. Die Autorin gibt in diesem Beitrag eine Einführung in die Grundlagen der Methode.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2017
Autor Vera Kaelin, Noemie Weber, Nada Jébai
Titel Organisiert durch den Schulalltag
Ein Pilotprojekt zur schulbasierten Ergotherapie in einer Aufnahme- bzw. Willkommensklasse
Beschreibung Im Rahmen eines Projekts der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) zur schulbasierten Ergotherapie begleiteten die Autorinnen Noemie Weber und Nada Jébai, zwei Ergotherapie-Studentinnen, acht Wochen lang eine Lehrerin und deren Aufnahme- bzw. Willkommensklasse im Schulalltag. Dabei wurden dem Thema „Inklusion“ besondere Beachtung geschenkt. Um von gelingender Inklusion sprechen zu können, bedarf es vieler kleiner Schritte. Die beiden Studentinnen unterstützen Kinder, welche schon viele Schicksalsschläge erlebt hatten, dabei, einige dieser Schritte gemeinsam mit der Klasse zu gehen. In diesem Fachartikel berichten sie von ihren Erfahrungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2017
Autor Anna Franke, Bettina Fervers-Marten
Titel Familienzentrierung – Alter Hut oder Neuland in der Versorgung von Kindern psychisch erkrankter Eltern?
Beschreibung Kinder psychisch erkrankter Eltern sind keineswegs eine Randgruppe: Jedes 4. Kind in Deutschland wächst mit einem psychisch erkrankten Elternteil auf. In allen ergotherapeutischen Settings begegnen uns die betreffenden Kinder und ihre Familien. Ihre gesundheitliche Versorgung ist ebenso komplex wie vielfältig und erfordert eine familienzentrierte therapeutische Haltung, die die Bedürfnisse aller Familienmitglieder berücksichtigt. Beispiele aus der Praxis zeigen, welche Interventionen auf dieser Basis entstehen können und wie das Outcome ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2017
Autor Michael Schwarz
Titel Neue Wege in der Neurorehabilitation
Stellenwert von Neurogenese und Neuro-Enhancement
Beschreibung Die Nutzung natürlicher Selbstheilungsressourcen des Gehirns ist ein wichtiger Bestandteil der Neurorehabilitation. Werden beeinträchtigte Funktionen nicht zeitnah und engmaschig in einem geeigneten Setting therapiert, droht ein dauerhafter Funktionsverlust (“use it or lose it“). Dieser Fachartikel soll einen Überblick über den therapeutischen Stellenwert von Neurogenese und Neuro-Enhancement geben. Es wird gezeigt, dass viele bisher hypothetische Konzepte in Zukunft der Rahmen für eine individuell angepasste Therapie geben können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2017
Autor Julia Bauschke, Sabine Hanstein
Titel Segel setzen. Leinen los! Auf Piratenreise im letzten Kitajahr
Wie ein Programm zur Förderung schulischer Basisfähigkeiten die Eltern mit ins Boot holt.
Beschreibung Das Jahr vor der Einschulung ist ein Zeitraum, in dem Fähigkeiten, die jedes Kind für einen guten Start ins Schulleben benötigt, nochmals verstärkt in den Blick geraten und unterstützt werden sollen. Dieser Fachartikel stellt das Förderprogramm „Segel setzen, Leinen los! Auf Piratenreise im letzten Kitajahr“ vor, das auf handlungs- und bewegungsorientierte Weise bedeutende Basisfähigkeiten für das Lernen fördert. Am Beispiel der das Programm begleitenden Elternarbeit werden verschiedene Möglichkeiten und methodische Ansätze beschrieben, wie die Eltern für eine aktive Bildungspartnerschaft mit eingebunden werden können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2018
Autor Julia Mareda, Verena Weiler
Titel Hausbesuche in Verbindung mit Case Management als Chance einer modernen Ergotherapie
Beschreibung Die Versorgung geronto-psychiatrischer Klienten erfordert häufig ein umfangreiches unterstützendes Netzwerk aus verschiedenen Professionen. THEA mobil, „Therapie und Hilfe im Alltag älterer Menschen“ bietet Ergotherapie und Case Management im Hausbesuch für diese Klientengruppe im Münchner Stadtgebiet an mit dem Ziel, Münchner Bürgerinnen weiterhin ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes Leben im eigenen Wohnumfeld zu ermöglichen. Durch die Mischung aus ergotherapeutischer Intervention, in welcher alle ergotherapeutischen Kompetenzen ausgeschöpft und eingebracht werden, und Case Management, in welchem ein optimales, den Bedürfnissen des jeweiligen Klienten angepasstes Helfernetzwerk aufgebaut wird, ist nach Auffassung der Autorinnen eine klientenzentrierte Versorgung möglich. Wie dieses Erfolgsrezept in der therapeutischen Arbeit umgesetzt wird, verdeutlichen die Autorinnen in diesem Fachartikel anhand eines Fallbeispiels.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2018
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Sturzprävention für hochaltrige Menschen im häuslichen Bereich
Beschreibung Die Sturzgefährdung mobiler Hochaltriger, die ihren Lebensalltag aktiv und selbständig mit oder ohne Angehörigen im eigenen Zuhause bewältigen, wird häufig unterschätzt. Ein hohes Sturzrisiko besteht in der Überschätzung der körperlichen Leistungsfähigkeit und deren Verknüpfung mit anderen inneren und äußeren Umständen sowie altersbedingten Indikatoren. Sturzprävention im privaten Wohnungsumfeld darf daher nicht vernachlässigt und sollte unter fachkundiger Beratung und Hilfestellung realisiert werden. Dieser Beitrag fokussiert besondere und für häusliche Präventionskonzepte relevante Aspekte der Sturzrisiken und Sturzverhütung bei Hochaltrigen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2018
Autor Maik Voelzke-Neuhaus
Titel Ergotherapie im Rahmen der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT)
Beschreibung Die Behandlung von Menschen mit Störungen der Emotionsregulation, insbesondere der Borderlinestörung, stellt eine große Herausforderung für die therapeutische Versorgung dar. Verschiedene störungsspezifische psychotherapeutische Behandlungskonzepte haben sich als wirksam erwiesen. Dabei sticht die DBT durch sehr gute Wirksamkeitsnachweise hervor. Die DBT bietet aufgrund ihrer hohen Strukturiertheit für jedes Behandlungssetting die entsprechende Strategie an. In diesem Fachartikel wird die DBT kurz vorgestellt, einige wichtige Behandlungsstrategien werden erläutert und die Aufgaben der Ergotherapie näher beleuchtet. Zum Abschluss werden mögliche Gruppenformate präsentiert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2018
Autor Ruth Wetzel, Karin Schlereth, Sonja Österle
Titel Erinnerungsarbeit mit biografischen Schatzkisten
Beschreibung Die in diesem Beitrag vorgestellten Praxisbeispiele zeigen deutlich, wie sich durch Schlüsselreize die Erinnerungsarbeit mit Menschen mit Demenz leichter umsetzen lässt. Die Autorinnen empfehlen das Anlagen von biografischen Schatzkisten für jeden Bewohner eines Pflegeheims sowie für Patienten in der Gerontopsychiatrie. Bereits bevor die bisherige Wohnung des Betroffenen aufgelöst und vieles entsorgt wird, sollten in professioneller Angehörigenarbeit für ihn wichtige Dinge einen Platz in einer solchen Schachtel finden, die sein Wohlbefinden und seine Lebensfreude steigert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2018
Autor Miriam Wessels
Titel Flossing nach der FASZIO(R)-Methode
Beschreibung Es hat sich gezeigt, dass Flossing - richtig ausgeführt - schnelle und effektive Verbesserungen eingeschränkter Körperregionen erzielt. Dabei kann es sich um das Lösen von Bewegungseinschränkungen handeln, die aufgrund von Operationen oder Verletzungen entstanden sind, oder auch um eine eingeschränkte Mobilität des faszialen Gewebes durch zu wenig Gebrauch. Aber auch hohe Anforderungen an den Organismus können die Faszien überlasten und zu Dysbalancen und Schmerzen führen. Das Autorenteam erläutert in diesem Fachartikel, welchen wertvollen Beitrag das Flossing hier leisten kann und verweist auf Behandlungstechniken, die sich mit dieser Methode kombinieren lassen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2018
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Befristete Arbeitsverhältnisse
Es gibt viele gute Gründe – aber wie lange noch?
Beschreibung Nach der ursprünglichen Absicht des Gesetzgebers soll der befristete Arbeitsvertrag eine Ausnahme vom Regelfall des unbefristeten Beschäftigungsverhältnisses darstellen. Deshalb plant der Gesetzgeber nach heftigen parteipolitischen Debatten für 2019 eine Verschärfung des Befristungsrechts. Bevor jedoch der Autor einen Ausblick wagt, erläutert er die wichtigsten gesetzlichen Voraussetzungen für den Abschluss eines befristeten Arbeitsvertrags.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2018
Autor Krista Mertens
Titel Bedeutung und Wirkung von Snoezelen
– Theoretische Überlegungen und empirische Befunde
Beschreibung Seit den 1990er Jahren ist das Snoezelen weltweit verbreitet. Nach ersten Erfahrungen in den Niederlanden finden die Ruhe-, Erholungs-, Entspannungs- und Förderräume mittlerweile in allen Alters- und Entwicklungsstufen Akzeptanz. Der mit besonderen Licht- und Klangeffekten ausgestattete Raum sowie die unterschiedlichen Lagerungsmöglichkeiten haben eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden. Die Autorin berichtet über therapeutische und pädagogische Anwendungsfelder sowie empirische Untersuchungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2018
Autor Karin Kalbantner-Wernicke, Thomas Wernicke
Titel Samurai – Ein Programm, das bewegt und berührt
Traditionelles japanisches Wissen kombiniert mit aktuellen Erkenntnissen aus der Forschung
Beschreibung Seit den vergangenen zehn Jahren wird innerhalb und außerhalb Europas das Samurai-Programm als ein wirkungsvolles Unterstüzungsangebot für Kinder und Erwachsene zur Förderung deren Gesundheit eingesetzt. Als Synthese aus östlichen energetischen Konzepten und westlichem Entwicklungswisen werden sowohl die aus der Akupunktur bekannten Meridiane als auch die verschiedenen Sinnessysteme, insbesondere die drei Basissinne angesprochen und aktiviert. Die klare Struktur des Samurai-Programms und die leicht erlernbaren Angebote ermöglichen Kindern, Schülern und Erwachsenen jeglichen Alters, alle Angebote bereits nach drei Trainingseinheiten eigenständig und wirkungsvoll durchzuführen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2018
Autor Doris Lettner
Titel What makes OTs happy? –
Selbstfürsorge im Berufsfeld der Ergotherapie und was Supervision dazu beitragen kann
Beschreibung Der Fachartikel beleuchtet Aspekte der Selbstfürsorge und stellt die integrative Supervision, insbesondere das Konzept der fünf Säulen der Identität vor. Ergebnisse aus der Studie zum Beitrag der Supervision zur Selbstfürsorge von Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten in Österreich von 2016 bieten zudem einen praxisrelevanten Zugang zur Thematik.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2018
Autor Anett Buddrus
Titel Holzspiele in der Ergotherapie – einfach und multifunktional?
Beschreibung In der Ergotherapie finden Spiele als Therapiemittel in allen Fachbereichen Anwendung, vor allem in der Pädiatrie, Neurologie, Geriatrie und Psychiatrie. Abhängig vom jeweiligen Störungsbild des Patienten werden unterschiedliche Zielstellungen verfolgt. Hierbei ist es wichtig, dass die Spiele den Fähigkeiten des Patienten entsprechen, d.h., ein passendes Maß an Komplexität und Anreiz für ihn bieten. Die in diesem Fachartikel vorgestellten Funktionsspiele fördern motorische Funktionen (wei Hand- und Fingerfunktionen) oder basale Komponenten wie Gedächtnis, Konzentration und Strategiedenken. Ziel der Funktionsspiele ist es, auf spielerische Art und Weise Bewegungen zu entlocken und diese dadurch zu trainieren.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2018
Autor Andrea Gierich
Titel Positive Verhaltensunterstützung – Umgang mit aggressivem Verhalten von Kindern
Beschreibung Aggressives Verhalten von Kindern zu verstehen ist eine große und verantwortungsvolle Aufgabe. Kinder, die ihr Verhalten nicht kontrollieren können, befinden sich in einem extrem emotionalen Ausnahmezustand. Dieser Umstand erschwert jeglichen Umgang im Miteinander und fordert alle Beteiligten. Dabei fachlich kompetent und handlungsfähig zu bleiben, stellt eine große Herausforderung dar. Dieser Fachartikel zeigt häufige Ursachen für aggressives Verhalten sowie potentielle Interventionsmöglichkeiten auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2018
Autor FASZIO products GbR, Miriam Wessels
Titel Faszio(R) Cupping – Massage in 3D
Beschreibung FASZIO Cupping ist eine Behandlungstechnik auf der Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über Faszien sowie deren Bedeutung und Verlauf im Körper. Durch Druck, Unterdruck und Zug wird eine dreidimensionale Aufspannung aller Faszienschichten erreicht. Die Funktionsfähigkeit der Faszien wird gefördert, der Stoffwechsel in Fluss gebracht. Über zusätzliche Bewegung wirken Scherkräfte, die die Gleitfähigkeit innerhalb des Fasziensystems weiter verbessern. Die Hydration wird erhöht, Schmerzen werden reduziert. Einschränkungen gelöst und der Bewegungsradius vergrößert. Die Autorinnen zeigen in diesem Beitrag variantenreiche Behandlungstechniken auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2018
Autor Lioba Krentz, Rebecca Groth
Titel Kryotherapie – mehr als P.e.c.h.
Beschreibung Die Anwendung von Kälte gehört fest zu den thermischen Anwendungen, wie sie innerhalb der Therapieeinheiten durchgeführt und abgerechnet werden. Viel diskutiert ist hierbei die Frage, wie diese wirkt und welche Apllikationsform die Beste ist. Der Fachartikel beleuchtet entsprechend die verschiedenen Applikationsformen und die Wirkungsweise von Kälte. auch der nicht zu unterschätzende Faktor der Anwendungsdauer in der Kryotherapie spielt mit in die Wirkmechanismen hinein. Somit steht fest, dass die Kryotherapie weit mehr ist als nur PECH.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2018
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Nicht ohne meinen Rollator
Worauf es bei der Nutzung einer fahrbaren Gehhilfe ankommt
Beschreibung Der Rollator kommt im Seniorenalltag immer häufiger zum Einsatz und verspricht Gehkomfort bei täglichen Besorgungsgängen und Freizeitaktivitäten. Doch kein Rollator ist per se Gehhelfer und Sturzverhüter. Seine sicherheitstechnische und ergonomische Ausstattung bietet zunächst nur Voraussetzungen für mehr Gangsicherheit und Sturzprävention. Erst durch die Einstellung auf individuelle Körperparameter und das richtige Umgangsverhalten seiner Nutzerinnen und Nutzer können Sicherheit im Wohnbereich, im Straßenverkehr und auf Spaziergängen erreicht werden. Die Autorin beleuchtet neben den sensomotorischen Erfordernissen auch Übungs- und Trainingsaspekte für die individuelle bedarfsgerechte Nutzung eines Rollators und zeigt Vor- und Nachteile sowie Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von fahrbaren Gehhilfen auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2018
Autor Angelika Zegelin
Titel Drei Schritte zurück ins Leben
Beschreibung Beim Drei-Schritte-Programm geht es darum, ortsfixierte Menschen dahingehend zu aktivieren, dass sie drei Schritte zu einem selbst gewählten Zielobjekt gehen, z.B. zum WC, zum Bett oder zum Esstisch. Dabei ist es wichtig, dass Fachkräfte aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenarbeiten. Eine besondere Bedeutung kommt hier den Ergotherapeuten zu, die durch ihre Expertise und Kreativität maßgeblich zum Gelingen des Programms beitragen können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2018
Autor Johannes Wöß-Lohberger
Titel Die Gestaltung der Beziehung in der Ergotherapie
Eine Untersuchung unter Verwendung von D.O.T.S.I. bei Kindern von 4;0 – 6;11 mit UEMF
Beschreibung Mit der vorgestellten Studie wurde die Wirksamkeit des Einsatzes von gezielten Beziehungsangeboten in der Therapie bei Kindern mit umschriebenen Entwicklungsstörungen (UEMF) untersucht. Aufbauend auf D.O.T.S.I., einem Dokumentationsblatt, welches sich auf die ICF bezieht und ergotherapeutische Denkmodelle integriert, konnte eine Korrelationsanalyse durchgeführt werden. Die sechs teilnehmenden KollegInnen für diese Studie fanden sich im eigenen Team.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2018
Autor Silvana Born
Titel Hund in der Therapie – Glückshormone mit kalter Schnauze
Gezeilter therapeutischer Einsatz der Kommunikation mit dem Hund
Beschreibung Die tiergestützte Theapie, vor allem mit Hunden, stellt ein besonderes Einsatzgebiet in der Ergotherapie dar. Neben sozialen Ansatzpunkten und der Parcoursarbeit gibt es weitere spannende Gebiete - eines ist die Kommunikation mit dem Hund. Der Fachartikel gibt Anregungen für Zielstellungen und Maßnahmen innerhalb des ergotherapeutischen Settings. Illustriert durch Krankheitsbilder und Fallbeispiele erhält der Leser einen Einblick in die bewusste Anwendung der Kommunikationsmöglichkeiten mit dem Therapiehund.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2018
Autor Firat Kesgin
Titel Assessments in der Neurologie
Beschreibung In der evidenzbasierten Medizin, insbesondere im neurologischen Bereich, sollten Assessments in den therapeutischen Alltag integriert werden, um die Qualität der Therapie stets kritisch beurteilen zu können. In diesem Fachartikel präsentiert der Autor vor allem sehr schnelle und einfache Assessments, um einen Anreiz zur Umsetzung im Praxisalltag zu schaffen. Denn nach seiner Auffassung werden diese nach wie vor noch allzu oft aus diversen Gründen abgelehnt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2018
Autor Claudia Koschatzky, Cynthia Glaubitz
Titel Ergotherapie nach Cochlea-Implantation – Aspekte der Diagnostik und Therapie bei Kindern und Erwachsenen
Beschreibung Hochgradig schwerhörige, mit Cochlea-Implantat versorgte Kinder und Erwachsene sind häufig im Alltag durch Störungen der Sensomotorik und insbesondere im Bereich des Gleichgewichts betroffen. Im Rahmen der postoperativen ambulanten (Re)habilitation werden im CI-Centrum CICERO Erlangen daher obligatorisch ergotherapeutische Behandlungseinheiten angeboten. Sie beinhalten die sensomotorische Förderung, ein gezieltes Gleichgewichtstraining und Beratungsgespräche mit Patienten und Angehörigen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2018
Autor Melinda Meister, Dorothee Jakob, Vera Kaelin
Titel Ergo-Luft schnuppern im Klassenzimmer
Beschreibung In dem hier näher beschriebenen Projekt gingen zwei Ergotherapiestudentinnen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) der Frage nach, wie Kinder unmittelbar im Schulkontext bei Herausforderungen wie dem ergonomischen Schreiben unterstützt werden können. Darüber hinaus eruierten sie gemeinsam mit der Partnerschule, wie schulbasierte Ergotherapie umgesetzt werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2018
Autor Horst Hofmann
Titel Der Kurzlehrgang „Fit im Schulalltag durch Selbstregulation“ – ein Beitrag zur schulischen Gesundheits- und Entwicklungsförderung
Beschreibung Der in diesem Beitrag vorgestellte Kurzlehrgang „Fit im Schulalltag durch Selbstregulation“ vermittelt wirkungsvolle Werkzeuge zum Umgang mit fünf Regulierungsproblemen des Alltags. Die dargestellten Körperübungen stärken auch Ich-Funktionen, weil das Ich und der Körper eng zusammenhängen. Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs eines Gymnasiums zeigen in fünf Schritten, was sie in dem Kurzlehrgang gelernt haben. Dieser fand im Rahmen des Förderkurses „Selbstmanagement in Klassenarbeiten“ einmal pro Woche 20 Minuten lang in der Mittagspause statt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2018
Autor David Bühne, Torsten Alles
Titel Functional Capacity Evaluation in beruflich orientierten Maßnahmen der medizinischen Rehabilitation
Beschreibung Die Functional Capacity Evaluation (FCE) bildet ein wichtiges diagnostisches Element beruflich orientierter Maßnahmen der medizinischen Rehabilitation (ABMR und MBOR). Das zentrale Kennzeichen dieser Verfahren besteht in der Simulation typischer körperlicher Anforderungen der Arbeitswelt – wie zum Beispiel das Knien, Gehen und Tragen – mittels motorischer Aktivitätstests. Die Testergebnisse werden anschließend für eine spezifische Planung der Therapie sowie zur Beurteilung des Leistungsvermögens im Erwerbsleben genutzt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2018
Autor Ronald Herb-Hassler
Titel Statistik für Ergotherapeuten
Beschäftigungsrelevante Informationen und allgemeine Gesundheitsdaten
Beschreibung Eine gesicherte Datenlage ist für Verbände aus dem ergotherapeutischen Bereich unerlässlich. Sie ermöglicht diesen, den quantitativen Stand der Ergotherapie innerhalb des Gesundheitsbereiches zu erkennen, im engeren Sinne auch den Stand innerhalb des Heilmittelbereiches. Für den einzelnen Ergotherapeuten und Praxisinhaber zeigen verlässliche Daten an, wo er sich in der Hierarchie seiner Mitbewerber befindet. Mit diesen objektiven Daten ist es möglich, Fehlentwicklungen zu erkennen und gegebenenfalls entgegenzusteuern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2018
Autor Rebecca Groth
Titel Die geriatrische Hand
Beschreibung Die Anatomie der Hand ändert sich im Leben eines Menschen nicht wesentlich. Nur die Handwurzelknochen bauen sich im Kindesalter erst von Knorpel zu Knochen um. Und doch bestehen nicht unbeträchtliche Unterschiede in der Behandlung der Hand in den unterschiedlichen Altersgruppen. Ebenso wie der gesamte Körper ist auch die Hand Alterungsprozessen unterworfen. Die Autorin beschreibt, wie bereits bewährte handtherapeutische Techniken der älteren Hand angepasst werden können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2018
Autor Ronald Herb-Hassler
Titel Praxisverkauf – Wann und wie fange ich mit der Planung an?
Beschreibung Unter 42 Annoncen aus dem Jahr 2017, die der Autor für diesen Fachartikel auswertete und in denen InhaberInnen ihre Praxis zum Verkauf anboten, waren 16 mit einer mehr oder weniger kurzen Verkaufsfrist verknüpft. Manchmal wurde eine Abwicklungszeit von lediglich drei Monaten anvisiert. Von einer solchen Vorgehensweise rät der Autor dringend ab. Beim Verkauf einer Heilmittelpraxis handelt es sich um einen langen Prozess, der gut und gerne einen Zeitraum von zehn Jahren umfasst. Der Fachartikel geht auf die ganze Bandbreite des Praxisverkaufs ein – mit Ausnahme der juristischen und steuerlichen Seite – und will zu weiterreichenden Überlegungen anregen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2018
Autor Stephanie Müller
Titel Wie Schreiben gelingt –
Ergotherapeutische Interprofessionalität zur Förderung der Schreibkompetenz von Schülern
Beschreibung Die hochkomplexe feinmotorische Fertigkeit „Schreiben“ ist zentraler Therapie- und Förderbereich der Ergotherapie bei Schülern geworden. Sie gilt auch für Schlaganfallpatienten, bei postoperativer Rehabilitation des Arm-Hand-Bereiches, Arthrose und anderen Phänomenen, die die Feinmotorik der Hand betreffen. In diesem Fachartikel (inkl. Fallbeispiel) geht es vor allem um die Förderung und Therapiemaßnahmen für werdende und bereits seiende Schulkinder. Denn zunehmend mehr Kindergartenkinder, eingagnsstufenschüler und Schüler der höheren Jahrgangsstufen können Stifte nicht „richtig“ halten, Scheren nicht führen oder andere differenzierte feinmotorische Aufgaben nicht erfüllen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2018
Autor Michael Herzig
Titel Jede Organisation hat eine Fehlerkultur
Ein Plädoyer gegen die Technisierung des Qualitätsverständnisses in sozialen und gesundheitlichen Berufen
Beschreibung Weil Fehler im Arbeitsprozess immer mal wieder passieren und sich in Organisationen soziale Muster im Umgang mit sich wiederholenden Handlungen ausprägen, hat jede Organisation eine Kultur im Umgang mit Fehlern. Wenn sich das Management im Klaren ist, wie es die Zusammenarbeit und den Umgang mit Fehlern auf der Ebene der Strategie, der Struktur und der Kultur gestalten kann, wenn die Vorgesetzten eine klare Haltung dazu haben, diese auch vorleben und über die notwendigen Kompetenzen und ein zweckmäßiges Instrumentarium zu ihrer Umsetzung verfügen, dann hat das Management dieser Organisation diejenige Fehlerkultur, die es will, und nicht die, die es verdient.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2018
Autor Severin Moser, Julia Kolb, Doris Tanner, Josef Adam
Titel Auf zum Baumhaus! Die Ergotherapie begibt sich auf den Spielplatz.
Beschreibung Im Rahmen der Projektwerkstatt an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) setzten sich Ergotherapie-Studierende vertieft mit dem Thema Spielplatz auseinander. Sie entwarfen ein Spielgerät, welches geeignet ist, als Teil eines Spielplatzes die Entwicklung von Kindern zu unterstützen und individuell zu fördern. Der Projektverlauf wird in diesem Fachartikel näher beschrieben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2018
Autor Andreas Niepel
Titel Zusammen wachsen
Ergotherapie und Gartentherapie
Beschreibung Seit etwa 30 Jahren entwickelt sich im deutschsprachigen Raum mit der Gartentherapie ein Ansatz, der maßgeblich von der Ergotherapie mitgeprägt wurde. Ende 2017 veröffentlichte die Internationale Gesellschaft Garten Therapie (IGGT) ein Grudsatzkonzept, in dessen Kern die Erweiterung des bio-psycho-sozialen Menschenbildes um eine ökologische Komponente steht. So wird der Mensch auch als ökologisches Wesen gesehen, dessen Naturkontakte seine Lebensqualität und Gesundheit maßgeblich beeinflussen. Das theoretische Modell der IGGT beschreibt und kategorisiert diese Naturinteraktionen je nach Ausrichtung dieser Einflüsse. Interventionen werden dort als notwendig angesehen, wo entweder die Wirkung der lebendigen Umwelt auf den Menschen gestört oder der Mensch selbst in seinen Möglichkeiten der Einflussnahme beschränkt ist. Der Beitrag diskutiert, inwieweit Gartentherapie als neuer therapeutischer Bereich ein künftiges Handlungsfeld für die Ergotherapie sein kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2018
Autor Monika Lütkefels, Dr. Christiane v. Rothkirch
Titel Ergotherapie in der mobilen Rehabilitation
Beschreibung Die mobile Rehabilitation schließt eine Versorgungslücke für Menschen, denen bisher eine Rehabilitationsmaßnahme verwehrt blieb. Es werden Menschen versorgt, die spezifische Indikationskriterien erfüllen und damit besonders von einer Rehabilitation im gewohnten Umfeld profitieren. Die ergotherapeutische Arbeit stellt aufgrund der komplexen Gesamtsituation und der Behandlung multimorbider Patienten hohe Anforderungen an die Qualifikation der Therapeuten. Mit Hilfe eines multiprofessionellen Teams wird an einem individuellen Rehabilitationsprozess gearbeitet, dessen Ziel es ist, bei schwerkranken Patienten Mobilität und Teilhabe zu verbessern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2018
Autor Mirko Hönig
Titel Ergotherapie und traumazentrierte Fachberatung – Ein Erfahrungsbericht im interdisziplinären Team
Beschreibung Statistiken der Krankenkassen zeigen, dass in den letzten Jahren die Krankheitstage in der Bevölkerung durch psycho-emotionale Probleme erheblich gestiegen sind. Die posttraumatische Belastungsstörung ist eine der in diesem Zusammenhang am häufigsten gestellten Diagnosen. Wie Ergotherapie, fachliche Beratung oder Coaching hier unterstützend wirken können, erläutert der Autor in diesem Beitrag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2018
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Die klassischen 10 Fehler bei der Arbeitgeberkündigung ... und wie sich diese vermeiden lassen
Beschreibung Form, Inhalt, Zustellung, Fristen: Arbeitgeber müssen Vieles beachten, damit eine Kündigung rechtswirksam ist. Die in diesem Fachartikel beschriebenen zehn Fehler können Arbeitgeber finanziell schwer treffen, wenn der Gekündigte vor das Arbeitsgericht zieht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2018
Autor Ann-Kathrin Blank
Titel Ergotherapie bei Demenz im Akutkrankenhaus
Beschreibung Kommt ein älterer Mensch in Krankenhaus z.B. mit kardiologischer oder orthopädischer „Hauptdiagnose“ ist „Demenz“ meist nur eine „Nebendiagnose“. Oftmals werden Demenzerkrankungen überhaupt erst während des Krankhausaufenthaltes bemerkt, mitunter auch gar nicht. Konzentriert sich die Behandlung ausschließlich auf die Hauptdiagnose, kann es anstelle einer Verbesserung sogar zu einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes kommen. Mitunter werden Patienten bereits kurz nach der Entlassung wieder stationär aufgenommen (sog. Drehtüreffekt). Dies kann unterschiedliche Ursachen haben, z.B. ungeschultes Personal, aber auch die schwierige häusliche Versorgungssituation einiger. Sind das interdisziplinäre Team und die baulichen Gegebenheiten gut auf die Bedürfnisse demenzkranker Menschen eingestelt, kann es durchaus zu einer erheblichen Verbesserung der Lebensqualität demenzkranker Menschen kommen. Die Autorin erläutert in diesem Fachartikel , worauf bei demenzkranken Patienten in Akutkrankenhäusern zu achten ist und welchen Beitrag die Ergotherapie hier leisten kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2018
Autor Zina Christinger, Nina Keller, Sanna Lehmann, Dietlinde Arbenz
Titel Damit der Alltag wieder leichter fällt
Ein Studierendenprojekt in der Neurorehabilitation
Beschreibung Im Rahmen eines Studierendenprojekts entwickelten die beteiligten Studentinnen ein Befunderhebungsinstrument zur handlungsorientierten Testung von motorischen und kognitiven Fähigkeiten mittels Alltagsaktivitäten. Es entstand eine Box, mit deren Inhalt die beteiligte Klinik ihr bereits bestehendes Angebot (Küche, Werkstatt, Garten) erweitert. Insgesamt lassen sich mit den Materialien sechs Aktivitäten durchführen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2018
Autor Andrea Zander
Titel Therapeutische Stabilisierung von instabilen Schultergelenken nach Traumata des Kapsel-Bandapparates
Beschreibung Kaum eine Bewegung in unserem alltäglichen Leben kommt ohne den Einsatz des Schultergelenkes aus, und eine Trauma wie zum Beispiel ein Rotatorenmanschettenriss führt zu oft langwierigen Problemen bei den Patienten. Das stellt Therapeuten wie Patienten vor eine große Herausforderung. Wie funktioniert die Stabilität der Schulter und wie kann ein effektives und individuelles Behandlungskonzept aussehen? Der Leser findet Antworten zu diesen Fragen im Fachartikel von Andrea Zander.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2018
Autor Sabine Förstl, Stefan Fritsch, Angela Legler, Hans Goebel, Sabine Schöpe, Angelika Thöne-Otto
Titel „Kochen nach Rezept“ – Die Erfassung von Exekutivfunktionsstörungen nach Hirnschädigung mit einer Alltagsaufgabe unter Multitasking-Anforderungen
Beschreibung Exekutivfunktionen ermöglichen uns, flexibel auf Umweltanforderungen zu reagieren. Dieser Fachartikel gibt mit der Aufgabe „Kochen nach Rezept“ eine Anleitung, wie Ergotherapeuten exekutive Funktionen in einer vertrauten Alltagssituation im Sinne des Branching (dem zeitlich effektiven Verschachteln von Einzelanforderungen) erfassen könnten. Das Vorgehen wird erläutert und Ergebnisse einer Evaluationsstudie vorgestellt. Patienten unterscheiden sich vor allem hinsichtlich Explorations-, Kontrollverhalten und dem Zeitbedarf von gesunden Kontrollprobanden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2018
Autor Matthias Möller
Titel Unterschiedliche Typologien und Taxonomien als Versuche, den Begriff Betätigung (occupation) im Verlaufe der Entwicklung der Ergotherapie zu klären und zu konkretisieren
Beschreibung Das Entstehen der Occupational Science war der Startschuss für eine erneute differenzierte Betrachtung des Konzepts der menschlichen Bestätigung. So entstanden in den 1990er und 2000er Jahren eine Reihe von Typologien und Taxonomien als Klassifikationssysteme mit dem Ziel, die Vielschichtigkeit des Begriffs akkurater zu erforschen und besser zu begreifen. Auch wenn sie sich in ihren Begriffen z.T. deutlich unterschieden, so charakterisieren sich doch alle Versuche durch eine eher klassische Herangehensweise, weil sie „gedacht“ und konzipiert wurden mit den etablierten epistemologischen Grundlagen der vorherrschenden strukturalistisch-hierarchischen Logik. Dieser Fachartikel stellt die wichtigsten Typologien und Taxonomien in einen gemeinsamen, vergleichenden Kontext, erläutert die wesentlichen Unterschiede der beiden Klassifizierungen und erlaubt das Verfolgen der konzeptionellen Entwicklung in chronologischer Hinsicht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2018
Autor Andrea Gierich
Titel Verhaltensauffällige und motorisch unruhige Kinder verstehen und fördern
Beschreibung Verhaltensauffällige Kinder können nicht nur für Eltern, Pädagogen und Therapeuten, sondern auch für sich selbst eine große Herausforderung sein. Zudem werden die Bedürfnisse von motorisch unruhigen und verhaltensauffälligen Kindern oftmals nicht wahrgenommen und ihre Fähigkeiten unterschätzt. Das kann sich negativ auf die gesamte Persönlichkeit und Entwicklung des Kindes auswirken. Dieser Beitrag zeigt, wie auf Grundlage des systemischen Ansatzes positive Verhaltensunterstützung geleistet werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2018
Autor Andrea Petrig
Titel Wer sein Ziel kennt, findet den Weg
Beschreibung In zahlreichen ergotherapeutischen Modellen wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, mit den KlientInnen und deren Umfeld klare, relevante und messbare Ziele zu vereinbaren und gemeinsam zu evaluieren. Doch nur selten wird vertieft beschrieben, wie dies umgesetzt werden kann. Die Autorin gibt Hilfestellung für das Wie in Verbindung mit der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung, Aktivität und Partizipation (ICF) sowie dem Goal Attainment Scaling (GAS).
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2018
Autor Luise Lutz
Titel Gespräche mit Aphasikern in der Ergotherapie
Beschreibung Kurze Gespräche, die in der Ergotherapie neben der eigentlichen therapeutischen Arbeit stattfinden, können Aphasiker wieder an Gesprächsreaktionen gewöhnen. Die Beschreibung der Meachnismen, die zu den schwer verständlichen aphasischen Äußerungen geführt haben, soll Ergotherapeuten helfen, „Aphasisch“ besser zu verstehen und bei Gesprächen mit Aphasikern weniger Mühe zu haben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2018
Autor Barbara Romero, Susanne Greyer, Jennifer Kessler
Titel Selbsterhaltungstherapie und ergotherapeutische Behandlung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus
Beschreibung Die Krankenhausbehandlung von Menschen mit Demenz ist mit bekannten Risiken und Belastungen verbunden und es ist wichtig, diese zu reduzieren. Im Rahmen der Selbsterhaltungstherapie (SET) wird darüber hinaus angestrebt, die Versorgung der Betroffenen im häuslichen Umfeld, nach der Entlassung, deren Bedürfnissen anzupassen. In diesem Beitrag werden Anwendungen der SET im Krankenhausbereich geschildert und das große Spektrum der ergotherapeutischen Ansätze in den SET-basierten Behandlungsprogrammen dargestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2018
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Arbeitgeber-Pflichtaufgabe „Betriebliches Eingliederungsmanagement“
Wie die Umsetzung auch in Kleinbetrieben gelingen kann
Beschreibung Ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (kurz BEM) muss der Arbeitgeber für Mitarbeiter anbieten, die über einen längeren Zeitraum arbeitsunfähig erkrankt sind. Beim BEM handelt es sich nicht um ein einmaliges Gespräch, sondern um ein ergebnisoffenes Verfahren. Dessen Ziel ist es, Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und den Arbeitsplatz des betroffenen Beschäftigten zu erhalten. Die Verpflichtung des Arbeitgebers zur Durchführung eines BEM ist seit Mai 2004 im Sozialgesetzbuch IX (kurz: SGB IX) geregelt. Dennoch ist dieses Verfahren in vielen kleinen Unternehmen noch Neuland, obwohl die Durchführung in § 167 Abs. 2 SGB IX für alle privaten und öffentlichen Arbeitgeber unabhängig von der Anzahl der Beschäftigten zwingend vorgeschrieben ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2018
Autor Barbara Romero
Titel Selbsterhaltungstherapie (SET) und die Ergotherapie
Beschreibung Die therapeutische Unterstützung für Menschen mit fortschreitenden dementiellen Erkrankungen stellt eine besondere Herausforderung für alle beteiligten Berufsgruppen dar. Die Selbsterhaltungstherapie (SET) bietet einen berufsgruppenübergreifenden konzeptuellen Rahmen, um Therapieziele und Vorgehensweisen den speziellen Bedürfnissen von Menschen mit Demenz anzupassen. In diesem Beitrag wird das SET-Konzept beschrieben und in Bezug zu ergotherapeutischen Behandlungsansätzen gebracht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2018
Autor Nadine Seiringer, Belinda Geier, Kathrin Kohlruss
Titel „ZEPS – Zugehörigkeit erleben – Perspektive schaffen“
Ein neues ergotherapeutisches Gruppenkonzept. Förderung von sozialer Partizipation kann so einfach sein.
Beschreibung Einschränkungen in der sozialen Teilhabe stellen eines der Hauptprobleme für Menschen mit einer psychischen Erkrankung dar. Die Auswirkungen auf die Gesundheit sind gravierend, wie auch aktuelle Studien zeigen. Die Ergotherapie hat in der Förderung sozialer Partizipation einen klaren Auftrag. Das Gruppenkonzept ZEPS zeichnet sich hier sowohl durch seine einfache Anwendung als auch durch das Erreichen einer breiten Zielgruppe aus.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2018
Autor Christoph Eichhorn
Titel Classroom-Management – die Basis guten Unterrichts
Beschreibung Wie die internationale Forschung zeigt, legt Classroom-Management die Basis, auf der guter Unterricht aufbaut. Seine beiden Pfeiler sind gute Lehrpersonen-Schülerinnen-und-Schüler-Beziehungen sowie eine präventiv angelegte Unterrichtsorganisation und -durchführung. Zu diesem letzten Punkt bietet es eine Vielzahl an evidenzbasierten Tools wie beispielweise gute Vorbereitung auf ein neues Schuljahr und den Unterricht, Klassenregeln und Rituale bzw. Routinen, Präsenz und auch ein Unterrichtshandeln, das an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler ankoppelt – ein schulbasiertes Tätigkeitsfeld, in das Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten ihre Expertise für alle Seiten gewinnbringend einbringen können. 
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2018
Autor Ronald Herb-Hassler
Titel Controlling in der Praxis für Ergotherapie
Beschreibung In großen Unternehmen ist das Controlling, d.h., die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Unternehmensbereiche, ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensführung. Auch in ergotherapeutischen Praxen sollten die Inhaber ein eigenes Controllingsystem aufbauen, das ihren Bedürfnissen entspricht. Bei einer wachsenden Praxis ist ein Controlling sogar unerlässlich, da durch die Einstellung von Mitarbeitern das finanzielle Risiko deutlich wächst. In diesem Fachartikel erfährt der Leser, welche Bereiche konkret kontrolliert werden sollen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2018
Autor Duygu Sipahioglu, Elena Sery
Titel SPEAK UP! Ein Praxisbeispiel für die Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen* mit Fluchterfahrung
Beschreibung Anhand der theoretischen und methodisch-didaktischen Inhalte von Psychomotorik, Sprachförderung, feministischer Mädchenarbeit und Traumpädagogik haben die Autorinnen ein Projekt entwickelt, das einen individualisierten und multidimensionalen Ansatz verfolgt, um Mädchen und junge Fauen mit Fluchterfahrung bestmöglich in all ihren Lern- und Lebensfragen zu unterstützen. Dieser Fachartikel bietet einen Einblick in das theoretische Konzept und die praktische Umsetzung von SPEAK UP!
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2018
Autor Julia Jascenoka, Prof. Dr. Franz Petermann
Titel Leitlinienorientierte Diagnostik motorischer Entwicklungsstörungen im
Kindergarten- und Vorschulalter mit dem LoMo 3-6
Beschreibung Mit der Veröffentlichung umfassender diagnostischer und therapeutischer Leitlinien für das Störungsbild der umschriebenen Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen (UEMF) hat die AWMF im Jahre 2011 bedeutsame evidenzbasierte Standards etabliert. Bisher gab es jedoch lediglich zwei motorische Testverfahren, die spezifisch für die Diagnostik von motorischen Entwicklungsstörungen empfohlen werden konnten. Beide Testverfahren sind jedoch weniger auf die Bedürfnisse junger Kinder abgestimmt und berücksichtigen zudem nicht die Alltagsrelevanz der motorischen Defizite eines Kindes. Mit dem LoMo 3-6 liegt nun ein neues Testverfahren vor, das ein strukturiertes diagnostisches Vorgehen nach AWMF-Leitlinie für das Kindergarten- und Vorschulalter unterstützt und eine normreferenzierte Einschätzung der diagnostischen Kriterien A und B gewährleistet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2018
Autor Vera Aldridge, Jasmin Paradela, Lucette Aubort
Titel Upcycling: Aus Alt mach Neu
Ein Studierendenprojekt mit Kindern aus einer sozialpädagogischen Großfamilie
Beschreibung Der Sinn von Upcycling besteht darin, Abfallmaterialien nicht wegzuwerfen, sondern wiederzuverwerten, indem neue, individuelle Produkte hergestellt werden. Vom Korkzapfen bis zum Autoreifen - fast alles lässt sich irgendwie wieder verwenden. Vorteile des Upcyclings sind der Erhalt von Ressourcen, Umweltschonung und Kosteneinsparungen. Im Modul „Projektwerkstatt: Bestätigung ermöglichen“ im Bachelorstudiengang Ergotherapie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) erhielten die Studentinnen Paradela und Aldridge die Möglichkeit, ihr Projekt „Upcycling: Aus Alt mach Neu“ mit Kindern, die aus schwierigen Lebensumständen kommen und begrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung haben, in einer sozialpädagogischen Großfamilie durchzuführen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2018
Autor Ute Hauser
Titel Menschen mit Demenz und Migrationshintergrund
Interkultureller Demenzkoffer für Pflegeeinrichtungen
Beschreibung Wer Menschen mit Demenz betreut und pflegt, deren Wurzeln in anderen Kulturkreisen liegen, steht vor besonderen Herausforderungen: Erworbene Deutschkenntnisse gehen nach und nach verloren; Erinnerungen an die Vergangenheit und eine Kultur, die die Pflegenden in der Regel nicht kennen, werden immer bestimmender. Zudem in das Krankheitsbild Demenz in vielen Herkunftsländern wenig bekannt. Die meisten Anbieter von Pflege und Betreuung sind auf den besonderen Unterstützungsbedarf dieser Zielgruppe und die interkulturellen Herausforderungen (noch) nicht vorbereitet. Hier setzt das Kooperationsprojekt „Brücken bauen - Interkultureller Demenzkoffer für Pflegeeinrichtungen“ der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg und der Stabstelle Partizipation und Integration der Stadt Heilbronn an, gefördert im Rahmen der Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz. Eine Material- und Informationssammlung soll Pflegeeinrichtungen für die interkulturelle Öffnung sensibilisieren und Wissenswertens zum Thema Demenz im interkulturellen Kontext vermitteln. Der „Interkulturelle Koffer“ enthält zunächst Materialien für die Pflege, Betreuung und den Umgang mit türkisch-muslimischen und russischen Migranten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2019
Autor Birgit Elsayed-Glaser
Titel Von Angsthasen mit Stoppschild …
Ergotherapeutische Projektgruppen in der psychiatrischen Ergotherapie
Beschreibung Ergotherapeutische Projektgruppen sind ein bewährtes Mittel der Ergotherapie, die mit verschiedenen Medien ausgeführt werden können. Projektgruppen bieten nicht nur eine Möglichkeit, bestimmte Ziele zu verfolgen, sondern sie können auch ein Mittel zur Bewältigung großer Gruppen sein. In diesem Fachartikel geht die Autorin auf die Nutzungsmöglichkeiten solcher Gruppenarbeiten ebenso ein wie auf mögliche therapeutische Schwerpunkte, Steuerungsmöglichkeiten, Abläufe und Medien.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2019
Autor Fabienne Müller, Lisa Geissbühler, Nadine Geckert
Titel Wie das Projekt „Die Kleinen machen Kunst“ einen kleinen Beitrag zur großen Entwicklung der Kind leistete
Beschreibung Im Rahmen des hier beschriebenen Projekts “Die Kleinen machen Kunst” konnten 2- bis 3-jährige Kinder einer integrativen Kindertagesstätte bei wöchentlichen Malstunden kreativ werden. Die Sinne der Kinder wurden angesprochen und geschärft, die Koordination der Hände gefordert und gefördert sowie Selbstwirksamkeitserfahrungen gesammelt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2019
Autor Barbara Hanak
Titel Strecksehnenverletzung in Zone V-VII: Was jetzt?
Beschreibung In diesem Fachartikel werden zunächst die drei unterschiedlichen Nachbehandlungsprogramme bei Strecksehnenverletzungen der Zonen V-VII kurz erläutert. Anschließend wird das aktuelle Nachbehandlungsschema des AUVA-Traumazentrums Wien Standort Lorenz Böhler Krankenhaus (LBK) vorgestellt und die dazugehörige Schiene erklärt. Weiters wird eine Studie zu Techniken und Ergebnissen dieses Schemas aus dem LBK aufgezeigt und mit Ergebnissen anderer Studien verglichen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2019
Autor Amelie Funcke
Titel Teamentwicklung – Gedanken und Methoden
Beschreibung Auf der Grundlage ihrer Erfahrungen als Moderatorin von Teamworkshops formuliert Amelie Funcke einige Gedanken zur Arbeitszufriedenheit im Beruf und lenkt den Blick auf das Arbeitsklima im Team. Faktoren, die gute Zusammenarbeit und den Teamerfolg befördern oder behindern, kommen zur Sprache. Darüber hinaus werden fünf praktische Methoden beschrieben, die geeignet sind, Menschen miteinander in den Austausch zu bringen. Mit ihnen können – in Workshops oder Meetings – Themen und Beziehungen im Sinne einer guten Team-Entwicklung geklärt werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2019
Autor Doris Reveland
Titel Tricky Teens – ein Selbststrukturierungstraining für Jugendliche
Beschreibung Pubertät – ein schwieriges Alter, um Jugendliche – mit und ohne AD(H)S – zu erreichen und sie in ihren Schwierigkeiten zu unterstützen. Wie kann dies dennoch gelingen? Was können wir ihnen anbieten, damit sie sich in ihrem Streben nach Selbstständigkeit ernst genommen fühlen, sie motiviert sind, in ihrem Selbstwertgefühl gestärkt werden? Tricky Teens zeigt hierfür seit 13 Jahren erfolgreich Lösungswege auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2019
Autor Sabine Pauli, Andrea Kisch
Titel Der RAVEK und RAVEK-S
Befundinstrumente in der Ergotherapie
Beschreibung Der RAVEK und der RAVEK-S sind praxisnahe Befundinstrumente für ErgotherapeutInnen und angrenzende Berufe. Sie wurden „aus der Praxis für die Praxis“ von den beiden Ergotherapeutinnen und Autorinnen Sabine Pauli und Andrea Kisch entwickelt. In diesem Fachartikel werden die beiden Befundinstrumente für Kinder und Jugendliche vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2019
Autor Alexandra Danninger
Titel Das Medium Pferd in der Ergotherapie
Beschreibung Pferde als Therapiemittel … wohl besser als Medium im therapeutischen Kontext einzusetzen, bedeutet Bereicherung des konventionellen Spektrums sowie unserer menschlichen Wahrnehmung. Therapie mit Tieren ist mittlerweile etabliert, in ihrer Wirkung anerkannt und wissenschaftlich belegt. Die wohltuende und gesundheitsförderliche Wirkung von Natur und Tier auf Menschen jeden Alters steht außer Frage. Eine kritische Betrachtung der Angebote ist jedoch zwingend nötig, um aus dem Grundberuf und der einschlägigen Zusatzausbildung des Anbieters  Qualitätsmerkmale und Zielsetzungen der tiergestützten Intervention ablesen zu können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2019
Autor Susanne Radlinger
Titel Schienenbehandlung bei Ulnarisläsion
Ein Leitfaden für die Praxis
Beschreibung Der Fachartikel dient als Praxisanleitung für HandtherapeutInnen zur Schienenbehandlung bei einer Ulnarisläsion. Er befasst sich zunächst mit den motorischen Folgen der Nervenverletzung, der Krallenhand. Darüber hinaus wird die Zielsetzung einer Schienenversorgung genauer beleuchtet sowie ein Überblick über mögliche Schienenmodelle und Praxistipps für die Wahl des Schienenmodells gegeben. Den Abschluss bildet ein Leitfaden zur Anfertigung einer dynamischen Ulnarisschiene.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2019
Autor Alexandra Heinzelmann
Titel Impulsholz – Kreatives Entdecken
„Sei dein Lieblingsmensch … – denn Du kennst dich selbst am besten!“
Beschreibung Die innovative Impulsholz-Methode ermöglicht Partizipation auf Augenhöhe – sich selbst und anderen gegenüber. Die altersklassenübergreifenden Erfolge im Therapie-, Alltags- und Businessbereich bestätigen die spezifische Effektivität dieser Kreativitätstechnik im Zeitalter der digitalen Transformation. Ihre besondere Wirkungsweise resultiert aus der agilitätsfördernden Kombination aus sensorischen Reizen, emotionalen Stimuli durch größtenteils altbekannte Betätigungen und die Arbeit in der Gruppe.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2019
Autor Norbert Fessler, Michaela Knoll
Titel Körperbildung durch Körper-Achtsamkeit – Ein Übungssystem für das mittlere und späte Erwachsenenalter
Beschreibung Achtsames Innehalten ist nicht nur geistiger Natur, geht doch jeder Gedanke, jede Emotion mit Körperempfindungen einher. Wer Empfindungen des eigenen Körpers beobachtend wahrnimmt, beobachtet demnach zugleich ein geistiges Geschehen. Das Übungssystem ‚Selbstinstruktive Körper-Achtsamkeit‘ (SeKA), das von der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Fessler entwickelt wurde, knüpft hieran an und hilft, Achtsamkeitsprozesse über den Körper zu initiieren. In dieser Ausgabe werden die Grundlagen des SeKA erläutert. In den Folgeausgaben wird sodann jeweils eines der 12 Körperteil-Programme vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2019
Autor Holger Hoffmann
Titel Angebotsentwicklung aus bestehenden Leistungen
Beschreibung Privatleistungen sind für Heilmittelerbringer ein wichtiger Bestandteil, um ihren wirtschaftlichen Erfolg zu steigern und sich gegen die Konkurrenz am Markt durchzusetzen. Mit einem guten Leistungsportfolio macht sich eine Praxis nicht nur unabhängiger von verordnenden Ärzten, sondern kann ganz gezielt Patienten stärker an die Praxis binden, Provisionszahlungen für ihre Mitarbeiter ermöglichen und sich selbst verstärkt auf dem zweiten und dritten Gesundheitsmarkt etablieren. Eine Möglichkeit, um erfolgreich neue Leistungen in der Praxis zu etablieren, ist die Entwicklung aus eigenen, schon vorhandenen Ressourcen. Dieser Fachartikel befasst sich intensiv mit einem strukturierten Vorgehen für die Entwicklung neuer Leistungen aus bestehenden Ressourcen. Dabei wird zunächst der PDCA-Zyklus, der als Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung dient, kurz vorgestellt. Ein Praxisbeispiel veranschaulicht sodann die Umsetzung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2019
Autor Tanja Föhr
Titel Muntermacher Meeting
Moderationskompetenz für Führungskräfte
Beschreibung „Schon wieder ein Meeting?“, „Dafür habe ich jetzt echt keine Zeit!“ – Wenn solche oder ähnliche Sätze fallen, ist dies ein Hinweis darauf, dass die Meetings und Besprechungen, so wie sie derzeit ablaufen, verbessert werden können. Was nicht heißt, dass die Mitarbeitenden sich besser vorbereiten sollen, sondern dass die Führungskraft sich Methodenkompetenz aneignet, um das Team zu effektiver zu moderieren und Eigenverantwortung und Kreativität zu fördern. Diese Methoden sollen schnell umsetzbar sein und die Ergebnisse und die Nachhaltigkeit verbessern. In diesem Beitrag sind ein paar Methoden gezeichnet und beschrieben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2019
Autor Sabine Kohler, Theresa Krötz
Titel Das Garmischer Behandlungskonzept in der Ergotherapie
Beschreibung Die juvenile idiopathische Arthritis ist das häufigste Krankheitsbild in der Gruppe der Kinder- und jugendrheumatologischen Erkrankungen. Um dem Teufelskreis aus Schmerz, Schonhaltung, Fehlbelastung und Fehlstellung entgegenzusteuern und Langzeitfolgen zu vermeiden, arbeitet das Garmischer Behandlungskonzept des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendrheumatologie (DZKJR) interdisziplinär und mit ganzheitlichem Ansatz. Einer der Schwerpunkte ist die kindgerechte Vermittlung von Gelenkschutzregeln sowie die Hilfsmittelversorgung und Arbeitsplatzanpassung, um Partizipation in verschiedenen Lebensbereichen zu ermöglichen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2019
Autor Karl-Michael Haus
Titel Multiple Sklerose (MS) – Encephalomyelitis disseminata (ED)
Eine Krankheit mit 1.000 Gesichtern
Beschreibung Die Multiple Sklerose wird als chronische, schubförmige, entzündliche Autoimmunerkrankung beschrieben. MS ist nicht heilbar, ihr Verlauf nicht vorhersehbar – ihre Symptome lassen sich jedoch behandeln! Um die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu verbessern, müssen jedoch zunächst die 1.000 Gesichter der MS verstanden werden. In diesem Fachartikel werden fünf grundlegende Gesichter der Neurologie mit dem Schwerpunkt "MS" besprochen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2019
Autor Rebecca Groth
Titel Gewusst wie: Therapeutengelenke gesund erhalten!
Die Gelenke vor belastenden Griffen schützen
Beschreibung Als (Hand-)Therapeuten sorgen wir dafür, dass sich die Funktionalität, das Bewegungsausmaß oder auch die Handkraft unserer Patienten verbessern und sie somit ihren Alltag wieder meistern können. Wie sieht es aber mit unseren eigenen Händen im Alltag aus? Für viele Therapeuten bedeutet beruflicher Alltag immer wiederkehrende Belastungen der kleinen Finger- und Handgelenke. Wir führen Techniken der manuellen Therapie aus, Triggerpunktbehandlungen, fasziale Mobilisationen und andere Behandlungstechniken, für die wir Kraft benötigen. Damit uns dieser körperliche Einsatz nicht später zum Problem wird, sich unsere Gelenke durch permanente Über- und Fehlbelastungen nicht vorzeitig abnutzen, müssen auch – und vor allem – wir auf unseren Gelenkschutz achten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2019
Autor Nicole Abad-Bender
Titel Die Padovan-Methode(R) Neurofunktionelle Reorganisation
Möglichkeiten für ergotherapeutische Behandlungskontexte
Beschreibung Die Padovan-Methode® ist eine multidisziplinäre Behandlungsmethode dar, in der Bewegung das zentrale therapeutische Werkzeug darstellt. Die Anbahnung, Harmonisierung und Stärkung basaler Funktionen aller Körpersysteme und die Integration störungsspezifischer Übungen ermöglichen Lernprozesse innerhalb verschiedener Funktionsbereiche und machen die Behandlung ungleicher Krankheitsbilder möglich. In diesem Fachartikel werden Anwendungsmöglichkeiten der Padovan-Methode® für die Ergotherapie aufgezeigt und einige theoretische Zusammenhänge beleuchtet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2019
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Mobbing am Arbeitsplatz
Wie sich Betroffene schützen und welche Fürsorgepflichten den Arbeitgeber treffen
Beschreibung Vor dem Hintergrund einer Mobbing-Klage – die Klägerin fordert von ihrem ehemaligen Arbeitgeber 80.000 Euro Schmerzensgeld wegen Mobbings durch Vorgesetzte – erläutert der Autor, was unter Mobbing zu verstehen ist, zu welchen Folgen Mobbinghandlungen führen können, welche Abwehrmöglichkeiten bestehen und welche Maßnahmen Arbeitgeber zur Verhinderung von Mobbingsituationen ergreifen müssen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2019
Autor Christina Hübener
Titel Yurashi – ein aus Japan stammendes manuelles Verfahren findet Anwendung in der Ergotherapie
Beschreibung Das in diesem Fachartikel näher beschriebene Verfahren Yurashi ist eine manuelle Behandlungsform zur Reduzierung/Auflösung von Schmerzsyndromen, Verbesserung der Beweglichkeit und Genesung der Psycho. Die Theorie hinter ihr besagt, dass der Ursprung von Schmerz oftmals in einer anhaltenden Muskelkontraktion liegt, die sich u. a. aufgrund von einseitiger und dauerhafter körperlicher, geistiger oder seelischen Belastung eingestellt hat. Yurashi zielt mit seiner sanften Form der Bewegung der Gelenke und der behutsamen Berührung der Muskulatur auf muskuläre Entspannung, Auflösung des Schmerzzustands und die Wiederherstellung der ursprünglichen Homöostase.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2019
Autor Michaela Beyer
Titel „Weil eine gute Idee gehört werden muss!“
Der Wirkfaktor Stimme in der therapeutischen Arbeit
Beschreibung Stimme und Sprechweise eines Menschen sind einflussreiche Wirkfaktoren in der therapeutischen Arbeit. Ob in der Anleitung des Patienten oder in der Mitarbeiterführung – mit unserer Stimme erzeugen wir unbewusst Sympathie oder Ablehnung. Eine nicht ansprechende Sprechweise hat negative Auswirkungen auf Kommunikation mit Patienten oder in der Mitarbeiterführung. Nur wenigen ist bewusst, dass man seine eigene Stimme verändern kann. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Beitrag die Inhalte eines Stimm- und Sprechtrainings sowie dessen positive Auswirkung auf Persönlichkeit und persönliche Entwicklung aufgezeigt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2019
Autor Hein Kistner
Titel Sich selbst erkennen. Biografiearbeit von Menschen mit (schwerer) Behinderung
Beschreibung Im Jahr 2010 wurde in der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Am Bruckwald die Praxis für Biografiearbeit gegründet. Seitdem besteht für die Bewohner(innen) das Angebot, biografische Gespräche zu führen und darin von einem ausgebildeten Biografieberater begleitet zu werden. Dabei wird die Biografiearbeit auf die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung ausgerichtet. In diesem Beitrag geht es darum, durch Erfahrungsberichte und Beispiele aus der Praxis einen möglichst konkreten Einblick in die Gesprächsarbeit zu ermöglichen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2019
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Was sich in uns bewegt, wenn wir gehen
Wertschätzung des Gehens als natürliches Gesundheitsgut
Beschreibung Aufrecht gehen können ist typisch menschlich und viel mehr als eine lokomotorische Fähigkeit. Solange wir gehen können und es ausreichend und vielseitig tun, fordern und fördern wir neben dem Bewegungsapparat auch die Atmung, das Herz-Kreislaufsystem, den Stoffwechsel und nicht zuletzt kognitiv-psychische Leistungen. Damit schaffen wir Voraussetzungen für unsere Mobilität, Selbstständigkeit und soziale Teilhabe und sorgen für den Erhalt der körperinneren Selbstregulation unserer Funktionssysteme. Die Autorin zeigt gehbare Wege zu Gesundheitszielen auf und plädiert dafür, die „autogene Gehschule“ ein Leben lang zu nutzen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2019
Autor Norbert Fessler, Michaela Knoll
Titel Achtsamkeitstraining für die Füße – Ein Beitrag zur Körperbildung
Beschreibung Achtsames Innehalten ist nicht nur geistiger Natur, geht doch jeder Gedanke, jede Emotion mit Körperempfindungen einher. Wer Empfindungen des eigenen Körpers beobachtend wahrnimmt, beobachtet demnach zugleich ein geistiges Geschehen. Das Übungssystem ‚Selbstinstruktive Körper-Achtsamkeit‘ (SeKA), das von der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Fessler entwickelt wurde, knüpft hieran an und hilft, Achtsamkeitsprozesse über den Körper zu initiieren. Nachdem in der Vorausgabe zunächst die Grundlagen des SeKA erläutert wurden, stellen die Autoren in diesem Heft das erste von 12 Körperteil-Programmen (-> Achtsamkeitstraining für die Füße) vor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2019
Autor Karen Kolsmann, Karen Kolsmann, Julia Kirch
Titel Architektur meets Ergotherapie – Das Potenzial von interprofessioneller Zusammenarbeit bei wohnumfeldverbessernden Maßnahmen für Menschen mit Demenz
Beschreibung Dieser Fachartikel beleuchtet die interprofessionelle Zusammenarbeit von Architekten und Ergotherapeuten im komplexen Arbeitsfeld von wohnumfeldverbessernden Maßnahmen (WUVM) für Menschen mit Demenz. Bei einer zielorientierten WUVM besteht die Aufgabe für die beteiligten Akteure darin, die Perspektive der anderen Professionen in die eigene Interventionsplanung zu integrieren und zugleich den Versorgungszielen der Betroffenen Rechnung zu tragen. Es werden die besonderen berufsständigen Aufgaben skizziert und anhand eines Beispiels aufgezeigt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2019
Autor Jürgen Länge
Titel Aquise lohnt sich
Professionelle Akquisition von Arbeits- und Praktikumsplätzen für Personen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt
Beschreibung Immer mehr Ergotherapeut*innen arbeiten als Jobcoach. Sie haben oft auch die Aufgabe, Menschen mit Handicap in Arbeit zu vermitteln, also Arbeitsplatz-Akquise zu betreiben und Personalverantwortliche als Kooperationspartner zu gewinnen. Doch wie gelingt das? Die in diesem Beitrag erläuterte IN-KONTAKT-Methode bietet eine wertvolle Grundlage für dieses interessante, relativ neue Arbeitsfeld für Ergotherapeut*innen. Bei dieser praxiserprobten Methode geht es darum, den Akquise-Kontakt mit einem hohen Maß an Zugewandtheit, Präsenz und Intensität zu gestalten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2019
Autor Sonja Bahr
Titel Senioren und Technik
Einsatz moderner Technologie im häuslichen Umfeld
Beschreibung Senioren verbindet man nicht unbedingt gleich mit moderner Technik. Dennoch sind die Digitalisierung und der Einsatz technischer Assistenzsysteme schon jetzt nicht mehr aus dem geriatrischen Setting wegzudenken. Welche Möglichkeiten der Markt für diese Altersgruppe zur Zeit bereithält und wie die Häuslichkeit aufgerüstet werden kann, wird in diesem Beitrag vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2019
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Schwerbehinderung im Arbeitsrecht
Rechte und Pflichten behinderter und gleichgestellter Arbeitnehmer
Beschreibung Zum Schutz und zur Eingliederung behinderter Arbeitnehmer gewährt der Gesetzgeber ihnen besondere Rechte – etwa bei Urlaub, Kündigung und Arbeitszeiten. Wie genau diese Rechte im Arbeitsalltag aussehen und welche Pflichten damit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer verbunden sind, erläutert dieser Beitrag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2019
Autor Marion Fischer
Titel Möglichkeiten und Grenzen der handtherapeutischen Diagnostik und Therapie des Thoracic-Outlet-Syndroms
Beschreibung Das Thoracic-Outlet-Syndrom (TOS) ist ein Engpasssyndrom, das den Plexus brachialis betrifft. Aus pathophysiologischer Sicht kann man ein neurogenes, ein venöses und ein arterielles TOS unterscheiden. Aufgrund der Symptome sind sie gut voneinander abgrenzbar. Zur handtherapeutischen Diagnostik werden Provokationstests verwandt, die alleinig jedoch nicht aussagekräftig sind. Für einen konservativen Therapieversuch eignet sich nur das neurogene TOS. Je nach Ursache können verschiedene Therapieansätze verfolgt werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2019
Autor German Quernheim
Titel Patienten- bzw. Kundenorientierung in der Ergotherapie
Beschreibung Glaubte man früher noch, die Patienten kommen sowieso in Klinik und Praxis, so haben viele Unternehmen erfahren müssen, dass die Konkurrenz nicht schläft und teilweise attraktivere Angebote bereithält. Erstaunt wird dann festgestellt, dass einige der jahrelang treuen „Stammpatienten“ abgewandert sind. Das Thema "Patienten- bzw. Kundenorientierung" sollte somit zunehmend in den Fokus eines jeden Praxisbetreibers rücken. Der Autor erläutert in diesem Beitrag, worauf zu achten ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2019
Autor Renate Stadlbauer
Titel Shinrin Yoku – Waldbaden für Körper und Seele
Die heilsamen Kräfte der Natur als Begleiter auf dem Weg aus der Depression
Beschreibung Die meisten Menschen nehmen den Wald ganz intuitiv als einen heilsamen Ort wahr, an dem sie zur Ruhe kommen und Entspannung finden. Shinrin Yoku (Waldbaden) greift diesen Effekt auf und setzt ihn in einen konzeptuellen Rahmen. Das große Potenzial des Waldbadens liegt in seinem breiten Wirkungsspektrum bei gleichzeitiger Einfachheit in der Durchführung. Diese Alltagstauglichkeit macht das Konzept auch für die Ergotherapie sehr attraktiv und stellt somit vielleicht ein wertvolles, neues „Werkzeug“ für die ergotherapeutische Praxis dar.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2019
Autor Myrthe Mali, Anja Straumann
Titel Du und dein Gerät –
Ergonomie verlangt mehr als höhenverstellbare Wischgeräte
Beschreibung Im Rahmen des Moduls "Projektwerkstatt" an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) setzten sich die Ergotherapie-Studierenden Myrthe Mali, Anja Straumann und Kathrin Weber vertieft mit der Ergonomie am Arbeitsplatz im Bereich des Housekeepings auseinander. Ihr Ziel war es, potentiell gesundheitsgefährdende Haltungen, Bewegungen und Belastungen physischer, aber auch psychischer Art während der Arbeit zu erkennen. Die Angestellten sollten dann so geschult werden, dass belastungsindizierte Beschwerden zukünftig reduziert oder vermieden werden können. Das Projekt wird in dieser Ausgabe vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2019
Autor Kathrin Franckenberg
Titel Ist das Kunst oder kann das weg? – Durch intuitives Malen die eigene Kreativität (wieder-)entdecken und bedingungslose Freiheit erfahren
Beschreibung Um in den Prozesse des Intuitiven Malens einzutauchen, braucht es keine lange Vorlaufzeit, keine besondere Situation oder Inspiration. Es braucht auch kein Talent und keinerlei Technik oder Vorkenntnisse. Jeder Mensch, unabhängig von Alter, Bildung oder psychischer Verfassung kann es tun. Sofort. Es ist heilsam, auch jenseits unseres Bewusstseins. Es ist nicht nötig, über den Inhalt des Gemalten zu reden. Wir brauchen unser Bild nicht zu verstehen, nicht zu deuten, wir interpretieren nicht ins Gemalte hinein, sondern können uns in einen beständigen Fluss schöpferischer Kräfte hin öffnen. Auf diese Weise kommt in Erscheinung, was uns bewegt, was nach Ausdruck sucht und uns sichtbar werden möchte.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2019
Autor Norbert Fessler, Michaela Knoll
Titel Achtsamkeitstraining für die Beine – Ein Beitrag zur Körperbildung
Beschreibung Achtsames Innehalten ist nicht nur geistiger Natur, geht doch jeder Gedanke, jede Emotion mit Körperempfindungen einher. Wer Empfindungen des eigenen Körpers beobachtend wahrnimmt, beobachtet demnach zugleich ein geistiges Geschehen. Das Übungssystem ‚Selbstinstruktive Körper-Achtsamkeit‘ (SeKA), das von der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Fessler entwickelt wurde, knüpft hieran an und hilft, Achtsamkeitsprozesse über den Körper zu initiieren. In Ausgabe 4/2019 erläuterten die Autoren die Grundlagen des Übungssystems. In den Folgeausgaben wird jeweils eines der 12 Körperteil-Programme vorgestellt, in Ausgabe 6-2019 ist es das Beintraining.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2019
Autor Ann-Kathrin Blank
Titel Betätigung bei Demenz – der Weg ist das Ziel
Beschreibung Was sind bedeutungsvolle Betätigungen für Menschen mit Demenz und wie lassen sich diese sinn-voll in der Ergotherapie einsetzen? Welche Fähigkeiten benötigt der Mensch, um eine Handlungsabfolge mit verschiedenen Sequenzen selbstständig auszuführen und welche dieser Fähigkeiten gehen im Verlauf einer Demenzerkrankung verloren? Ist ein Wasch- und Anziehtraining bei einer Demenzerkrankung sinnvoll? Diesen und anderen Fragen geht die Autorin in diesem Fachartikel nach. Grundlage ihrer Ausführungen ist der ergotherapeutische Ansatz nach Gudrun Schaade.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2019
Autor Katharina Gisselmann
Titel Kreativangebote für Senioren mit Demenz
Beschreibung Die Ergotherapie bedient sich unterschiedlichster Methoden und Modelle, um einen Menschen in seiner Handlungsfähigkeit zu fördern, diese wiederzuerlangen oder zu erhalten. Auch im Bereich der Geriatrie/Gerontopsychiatrie finden wir nahezu unzählige Methoden. Mit Kreativangeboten lassen sich hier die unterschiedlichsten Ziele verfolgen. Besonders in den Bereichen der Kognition, Wahrnehmung sowie Motorik und Stärkung der Persönlichkeit können sie als sinnvolle Methode eingesetzt werden. Doch ... Was bedeutet überhaupt „kreativ sein“? Wie waren/sind Senioren kreativ? Welche Kreativangebote eignen sich?
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2019
Autor Florian Hockenholz
Titel Therapie chronischer Schmerzerkrankungen in der Ergotherapie
Beschreibung Ganzheitliche Ergotherapie im Rahmen chronischer Schmerzerkrankungen bedeutet, den gesamten Körper mit allen seinen Systemen strukturell zu untersuchen, zu behandeln und dabei die psychische Komponente und die Aktivitätsebene mit einzubeziehen. Eine rein auf den lokalen Schmerzbereich orientierte Therapie ist in vielen Fällen nur eine symptomatische Behandlung und führt zu keiner langfristigen Besserung. In diesem Fachartikel wird der Bereich der körperlichen Untersuchung bei chronischen Schmerzpatienten aufgezeigt. Der psychischen Komponente sowie der Ebene der Alltagsaktivität widmet sich der Autor in einer der Folgeausgaben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2019
Autor Martina Wolf
Titel Kindeswohl in Gefahr?
Gedanken zu einer komplexen Fragestellung im Arbeitsfeld Pädiatrie
Beschreibung Wenn die Vermutung einer Kindeswohlgefährdung im Raum steht, sind Ergotherapeuten/innen im pädiatrischen Arbeitsfeld in besonderem Maße herausgefordert. Sie sind nicht nur in ihrer beruflichen Kompetenz, sondern auch ganz persönlich gefragt, den Schutz eines Kindes zu gewährleisten, verantwortungsbewusst zu handeln, aber auch ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass in jedem Fall vielfältige und komplexe Anforderungen auf sie zukommen, deren Bewältigung in der Regel Unterstützung braucht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2019
Autor Gesa Döringer
Titel „Wenn meine Bachelorarbeit fertig ist, bin ich genesen.“ –
Einblicke in den Prozess der Recovery aus der Perspektive eines Peer-Beraters, einer Künstlerin und über die Möglichkeiten einer ergotherapeutischen Behandlung
Beschreibung Recovery ist übergeordnetes Ziel bei der Behandlung psychotischer Störungen. Es geht um die Behandlung der Symptome (Klinische Recovery), das Wiedererlangen von persönlichem Gleichgewicht (Persönliche Recovery) und die Wiederaufnahme sozialer Rollen (Gesellschaftliche Recovery). Dieser Fachartikel gibt aus verschiedener Perspektive Einblicke in diese Aspekte der Recovery und zeigt einige Möglichkeiten der ergotherapeutischen Unterstützung der Klienten in diesem Prozess auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2019
Autor Mareike Altgassen
Titel „Wir machen das wie immer“ – Bedeutung und Ursachen von Routinen und Ritualen bei Autismus
Beschreibung Menschen mit Autismus bevorzugen meist das Festhalten an Routinen und Ritualen. Veränderungen in gewohnten Abläufen oder auch Veränderungen in der räumlichen Umgebung können zu starken emotionalen Reaktionen führen. Dieser Fachartikel diskutiert verschiedene kognitive Konstrukte und kognitive Besonderheiten, die zu diesem Bestehen auf Gleichheit beitragen können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2019
Autor Heike Meyer
Titel Sechs Wochen Kanada – ein Blick über den Tellerrand
Beschreibung Das Reisen ist für viele ein liebgewonnenes Hobby. Schließlich stehen in unserer Zeit alle Türen dafür offen, und Reisen bildet, sagt man. Was, wenn man das Schöne mit dem Nützlichen verbinden kann, um sich beruflich weiterzubilden? Viele bewährte Assessments und Konzepte der Ergotherapie wurden in Kanada entwickelt. Also liegt es nahe, dass die Kanadier fachlich sehr kompetent sind. Der Entschluss der Autorin war gefasst, von ihnen lernen zu wollen, abzuschauen und neugierig zu hinterfragen. Dies bedeutete für Heike Meyer einen Aufbruch zu neuen Ufern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2019
Autor Marina Cuk, Kathrin Bachmann, Irina Gschwend, Eva Stamm
Titel Das geht auch anders
Ein Interventionsprogramm zur Förderung sozialer Kompetenzen im Kindergarten
Beschreibung Für manche Kinder ist der Kindergarten der erste Lebensbereich, in welchem sie mit vielen unterschiedlichen Kindern in Kontakt kommen. Sie werden Teil einer sozialen Gruppe und geraten in dieser gewollt oder ungewollt in Konfliktsituationen. Einige schlagen sich, um zu bekommen, was ihnen vermeintlich zusteht, wieder andere ziehen sich zurück. Beide Strategien führen längerfristig zu Schwierigkeiten in der Partizipation. Die Projektwerkstatt der ZHAW ermöglichte drei Studentinnen im Rahmen ihrer Ausbildung zur Ergotherapeutin, einen präventiven Workshop zum Thema Sozialkompetenz in einem Regelkindergarten durchzuführen. Über fünf Wochen boten die Studentinnen den Kindern an einem Vormittag einen Workshop zu ausgewählten Themen an. Empathieförderung, Impulskontrolle und Regulationsstrategien standen im Fokus der Interventionen. Überzeugt davon, dass frühzeitige Interventionen zur Förderung der Sozialkompetenz den Kindern langfristig im Umgang mit ihren Mitmenschen helfen, zeigen die Studentinnen mit ihrem Projekt die Möglichkeit einer präventiven, schulbasierten Ergotherapie auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2019
Autor Eva Hartmann
Titel Ergotherapeutische Befunderhebung im Pflegeheim auf Grundlage der ICF
Beschreibung Ergotherapeuten im Pflegeheim stellen sich oft die Frage: „Ist das überhaupt noch Ergotherapie, was ich hier mache?“ Ebenso häufig hört man von außen: „Was ist der Unterschied zwischen zusätzlicher Betreuungskraft und Ergotherapie; die machen doch genau dasselbe.“ Dabei kommt es auch im Pflegeheim auf eine gezielte ergotherapeutische Befunderhebung an und den Austausch im interdisziplinären Team, damit alle an einem Ziel klientenzentriert arbeiten und der Bewohner im Therapieprozess eine aktive Rolle übernehmen kann. Wie im Pflegeheim die Orientierung an der ICF dabei helfen kann, ergotherapeutisch zu befunden, wird in diesem Fachartikel an einem Fallbeispiel aufgezeigt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2019
Autor Johanna Hochleitner
Titel Mythos frühkindliche Reflexe beim gesunden Schulkind
Beschreibung Sogenannte „Restreaktionen frühkindlicher Reflexe“ als Ursache von Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten finden sich seit vielen Jahren in fach- und populärwissenschaftlicher Literatur. Im Internet ist eine Reihe teilweise recht anschaulicher Erklärungen für die ursächlichen Zusammenhänge von Resten ausgewählter frühkindlicher Reflexe mit vielfältigen sozialen und schulischen Problemen verfügbar. Diese „störenden Reflexe“ werden – je nach Therapieschule – durch wiederholtes Nachturnen oder dem gezielten Auslösen der Reflexbewegungen „integriert“ und damit „unschädlich“ gemacht. Bei den so behandelten Kindern sind häufig beachtliche schulische und persönliche Fortschritte zu beobachten. Trotz der Therapieerfolge sind jedoch die Methoden und vor allem die zugrundeliegende Theorie umstritten. Dass „Reste frühkindlicher Reflexe“ bei ansonsten gesunden Kindern eine Ursache von Schulschwierigkeiten sein könnten, wird von vielen Ärzten bezweifelt, verneint oder mangels einer „echten Erkrankung“ für nicht relevant befunden. Dieser Fachartikel soll zum tieferen Verständnis der verschiedenen Sichtweisen beitragen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2019
Autor Eva Hartmann
Titel Diagnose Demenz – Wenn Menschen unter 65 Jahren betroffen sind
Beschreibung Die Diagnose Demenz tritt bei Menschen unter 65 Jahren zwar nur sehr selten auf, jedoch sind allein in Deutschland rund 24.000 Menschen betroffen. Häufig wird die Erkrankung nicht sofort erkannt, sondern es kommt aufgrund von geschilderten Leistungsminderungen oder Verhaltensänderungen zunächst zu Diagnosen wie z.B. Depression oder Burnout. Oft wird die Demenz erst zwei oder drei Jahre nach der „Fehldiagnose“ festgestellt. Die Erkrankung befindet sich dann regelmäßig noch im frühen Stadium. Der Vorteil einer frühen Diagnose besteht darin, dass die Betroffenen ihr Leben noch selbst in die Hand nehmen und den Umgang mit der Diagnose bewusst gestalten können. Anhand eines Fallbeispiels erläutert die Autorin, wo die Ergotherapie ansetzen und wie in der Tagespflege interdisziplinär zusammengearbeitet werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2019
Autor Naomi Eisenhut, Selina Lehner, Dietlinde Arbenz
Titel Handoperation – und wie weiter?
Beschreibung Um im Alltag aktiv zu sein und Betätigungen nachgehen zu können, sind unsere Hände unentbehrlich. Bereits kleine Einschränkungen können große Auswirkungen auf unsere Partizipation, die Teilhabe am täglichen Leben haben. Mit dem Projekt "Primärprävention in der Handrehabilitation" verfolgten zwei Studentinnen des BSc für Ergotherapie der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft (ZHAW) das Ziel, das Risiko von chronischen Schmerzen nach einer Handoperation zu reduzieren und Klient_innen darin schulen, selbst aktiv zu werden sowie Maßnahmen in ihrem Alltag umzusetzen. Wie die Studentinnen dabei vorgegangen sind und zu welchem Ergebnis sie kamen, wird in diesem Beitrag beschrieben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2019
Autor Patrick Bick
Titel Myoreflextherapie – ein Konzept mit breitem Wirkungsspektrum
Beschreibung In der Myoreflextherapie geht es um die unmittelbare Lösung einer zu hohen Grundspannung in den Muskelketten und der damit verbundenen Entlastung von Gelenken und Weichteilstrukturen. Veränderungen des Systems veranlassen den Organismus zu entsprechender Regulation und zur Wiederherstellung einer ökonomischen bzw. harmonischen Handlungsabfolge. Dies führt dazu, dass Bewegungsabläufe mehr Beweglichkeit in den Gelenken und eine größere Möglichkeit der Kompensation bieten. Symptome, die durch anhaltende Fehlbelastungen hervorgerufen worden sind, verschwinden. Der Patient hat mehr Lust, sich sportlich zu betätigen. In diesem Fachartikel weist der Autor auf das breite Wirkungsspektrum der Myoreflextherapie hin und zeigt vielfältige Möglichkeiten für Therapeuten auf, sich weiterzuentwickeln.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2019
Autor Traute Schmidt, Yvonne Müller
Titel Adaptive Phänomene nach Schlaganfall
Beschreibung Die Plastizität des Nervensystems unterstützt das Wiedererlangen bestimmter Fähigkeiten, wie die Entstehung adaptiver Phänomene, wie Bewegungseinschränkungen durch Muskelverkürzung, Gelenksteifigkeit und mangelnde Bewegungstoleranz des Nervensystems. Zusätzlich kommt es durch den Prozess der trainingsinduzierten Plastizität zu Veränderungen der kortikalen Repräsentation des Körpers. Richtig eingesetzt können Botulinum Toxin, redressierende Verbände und Schienen dem Patienten helfen, besser im Alltag zurecht zu kommen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2019
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Ergotherapeut (m/w/d) gesucht –
Rechtliche Fallstricke bei der Personalsuche
Beschreibung Unternehmen und Behörden fällt es zunehmend schwer, Arbeitsplätze zu besetzen. Im dritten Quartal 2018 wurde mit bundesweit rund 1,24 Millionen offenen Stellen ein neuer Rekordstand erreicht. Gegenüber dem dritten Quartal 2017 erhöhte sich die Zahl um rund 140.000, gegenüber dem zweiten Quartal 2018 um rund 23.000. Zu dieser äußerst problematischen Situation kommt noch hinzu, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen, die im Zusammenhang mit Bewerbungsverfahren zu beachten sind, in den letzten Monaten und Jahren komplizierter geworden sind. Dieser Beitrag möchte daher Hilfestellung bieten und auf die wichtigsten „Stolperfallen“ eingehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2019
Autor Cristina Staub, Barbara Droth
Titel Der Einfluss von Schlaf auf die Gesundheit –
Der Schlaf in der Physio- und Ergotherapie
Beschreibung Der Schlaf hat einen oft unterschätzten Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Personen mit Schlafstörungen werden meist unzureichend behandelt. In der Physio- und Ergotherapie stehen diverse Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten zu Verfügung. In diesem Fachartikel wird ein Therapiekonzept zur Insomnie und obstruktiver Schlafapnoe vorgestellt: Die Implementierung des Schlafs in die Physio- und Ergotherapie ist für eine umfassende Prävention und möglichst erfolgreiche Heilungsprozesse förderlich.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2019
Autor Sonja Rohrmann
Titel Sie sind erfolgreich, fühlen sich aber wie ein Hochstapler?
Sie befinden sich in bester Gesellschaft!
Beschreibung ImpostorInnen schreiben ihren objektiv belegbaren Erfolg nicht ihrer Kompetenz, sondern äußeren Faktoren zu. Sie haben das Gefühl, von anderen Menschen überschätzt zu werden und fürchten, dass ihre vermeintliche Inkompetenz eines Tages aufgedeckt werden könnte. Die mit dem Hochstapler-Selbstkonzept verbundenen charakteristischen dysfunktionalen Denk- und Verhaltensweisen ziehen eine Reihe negativer Konsequenzen nach sich. Es gibt aber verschiedene Wege, das verzerrte negative Selbstkonzept in ein realistisches Selbstkonzept zu überführen, sodass der Erfolg endlich genossen werden kann, statt hierunter zu leiden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2019
Autor Waltraud Fürholzer, Marianela Diaz Meyer
Titel Lockere Schreibbewegungen und Freude am Experimentieren: Beobachten – Wahrnehmen – Ändern – Erinnern
Beschreibung Langes Sitzen im Unterricht, eine verkrampfte Körperhaltung – und schon wird es schwierig mit dem Schreiben. Denn hier spielen viele Faktoren zusammen, die sich gegenseitig beeinflussen. Mit dem Prinzip „Beobachten – Wahrnehmen – Verändern – Erinnern“ können Kinder die richtige Sitz- und Stifthaltung unkompliziert lernen. Dazu brauchen sie adäquate Unterstützung, Veränderungen auszuprobieren, mit anderen Einstellungen und Haltungen zu experimentieren und sie dann in die Schreibsituation einzubinden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2020
Autor Sonja Höhn
Titel Führung und Psyche
Früherkennung, Handlungsansätze, Selbstschutz
Beschreibung Wie lässt sich Arbeit psychisch gesund gestalten? Wie erkenne ich frühzeitig, dass Mitarbeiter fehlbeansprucht sind und was kann ich dagegen tun? Was sind ganz praktische Führungsstrategien, die sich hieraus ergeben? Antworten auf diese Fragen vermittelt die Autorin in diesem Fachartikel.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2020
Autor Nadja Busch
Titel Handmotorik bei Demenz
Beschreibung In diesem Beitrag geht es um die Bedeutung der Hand im Rahmen der Demenztherapie. Die Hand ist Ausdrucksmittel und Sinneskanal zugleich. Im Rahmen der Demenz kommt es zum Phänomen der Geschlossenen Hände. Je weiter die Demenz voranschreitet, desto weniger werden die Hände aus Eigenantrieb genutzt. Bei fortgeschrittener Demenz kann es sogar zu Kontrakturen kommen. Was dagegen hilft und wo die ersten Symptome zu beobachten sind, wird in diesem Fachartikel von der Autorin erläutert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2020
Autor Gaby Bracher
Titel Die Krise bietet Chancen – es erfordert Mut, diese auch zu nutzen
Beschreibung Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten arbeiten oft mit Menschen, die sich in einer schwierigen Situation befinden, und sind im Zuge der Covid-19-Pandemie nun selbst mittendrin in einer Krise. Dem Ruf, die solche "als Chance zu sehen" folgend, werden in diesem Beitrag anhand von Beispielen aus der öffentlichen Debatte ethische Aspekte beleuchtet und Parallelen zur Ergotherapie gezogen. Kann die Covid-19-Pandemie für die Ergotherapie eine Chance sein? Ja, sie kann …
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2020
Autor Norbert Fessler, Michaela Knoll
Titel Achtsamkeitstraining für den unteren Rücken – Ein Beitrag zur Körperbildung
Beschreibung Achtsames Innehalten ist nicht nur geistiger Natur, geht doch jeder Gedanke, jede Emotion mit Körperempfindungen einher. Wer Empfindungen des eigenen Körpers beobachtend wahrnimmt, beobachtet demnach zugleich ein geistiges Geschehen. Das Übungssystem ‚Selbstinstruktive Körper-Achtsamkeit‘ (SeKA), das von der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Fessler entwickelt wurde, knüpft hieran an und hilft, Achtsamkeitsprozesse über den Körper zu initiieren. In Ausgabe 4/2019 erläuterten die Autoren die Grundlagen des Übungssystems. In den Folgeausgaben wird jeweils eines der 12 Körperteil-Programme vorgestellt, in Ausgabe 2-2020 ist es das Training für den unteren Rücken.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2020
Autor Benajir Wolf
Titel Die therapeutische Beziehung
Warum der zentrale Wirkfaktor im Fallverstehen häufig verloren geht
Beschreibung Die Person der Therapeutin ist wichtigstes Werkzeug der Psychotherapie. Dennoch gerät sie in Fallbeschreibungen häufig aus dem Blick und der Fokus reduziert sich auf das Patientenverhalten. Der vorliegende Beitrag bietet einen Erklärungsansatz: Beim sinnverstehenden Arbeiten muss sich die Therapeutin als ganze Person zur Verfügung stellen. Das Verstehen der Prozess- und Beziehungsdynamiken im Therapieraum erfordert gleichzeitig, Eigenes von Fremdem zu differenzieren. Dies kann bei unzureichend gelösten eigenen Konflikten nicht immer sofort geleistet werden und führt zur Abwehr der „gemeinsamen Szene“.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2020
Autor Winfried Kümmel
Titel Ergotherapie von Menschen mit Depressionen
Beschreibung Depressive Erkrankungen können sich in einer großen und unterschiedlichen Bandbreite zeigen. Bei vielen depressiv erkrankten Menschen fallen Antreiber deutlich auf und blockieren diese Menschen in ihren Aktivitäten. Betätigungsfokussiertes, zielorientiertes und alltagsrelevantes Vorgehen in der ergotherapeutischen Behandlung kann für diese Menschen eine große Unterstützung sein, ihre Erwachsenen-Anteile zu stärken, um damit Veränderungswege zu ermöglichen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2020
Autor Svenja Wittek
Titel Wenn es dann doch passiert – distale Radiusfraktur im Alter
Beschreibung Die distale Radiusfraktur ist die häufigste Fraktur bei älteren Menschen. Doch gibt es Unterschiede in der Behandlung von jüngeren zu älteren Patienten? Der ICD-10-Katalog und die Leitlinien der Unfallchirurgie differenzieren nicht. Jedoch bringt der Alterungsprozess eine Reihe von Veränderungen mit sich, die im therapeutischen Vorgehen berücksichtigt werden müssen. Veränderungen wie die Schmerzwahrnehmung, der Elastizitätsverlust und die Multimortalität erschweren zudem das therapeutische Vorgehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2020
Autor Norbert Fessler, Michaela Knoll
Titel Achtsamkeitstraining für die Hände – ein Beitrag zur Körperbildung
Beschreibung Achtsames Innehalten ist nicht nur geistiger Natur, geht doch jeder Gedanke, jede Emotion mit Körperempfindungen einher. Wer Empfindungen des eigenen Körpers beobachtend wahrnimmt, beobachtet demnach zugleich ein geistiges Geschehen. Das Übungssystem ‚Selbstinstruktive Körper-Achtsamkeit‘ (SeKA), das von der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Fessler entwickelt wurde, knüpft hieran an und hilft, Achtsamkeitsprozesse über den Körper zu initiieren. In Ausgabe 4/2019 erläuterten die Autoren die Grundlagen des Übungssystems. In den Folgeausgaben wird jeweils eines der 12 Körperteil-Programme vorgestellt, in Ausgabe 6-2020 ist es das Training für die Hände.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2020
Autor Rahel Gassmann, Francoise Müller, Salome Schwab
Titel „Hölzern ans Ziel“ – ein Projekt mit Holz und noch viel mehr!
Beschreibung Im Rahmen des Moduls „Betätigung ermöglichen“ wurde im dritten Semester des Bachelorstudiengangs Ergotherapie der ZHAW das Projekt „Hölzern ans Ziel” durchgeführt. Dieses Praxismodul ermöglichte den drei Ergotherapiestudentinnen, die erlernte Theorie in der Praxis anzuwenden und als angehende Fachpersonen wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Im Fokus standen die Interaktion in der Gruppe und das Eingehen auf individuelle Bedürfnisse beim Erstellen einer Weihnachtskrippe. Das Projekt wurde mit handwerklich interessierten Männern aus dem Alters- und Pflegezentrum Bruggwiesen realisiert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2020
Autor Rainer Zumhasch, Katrin Veit
Titel Die Diagnostik der Oberflächensensibilität
Beschreibung Die Sensibilität teilt sich je nach Ort der Reizaufnahme in Oberflächen- und Tiefensensibilität auf bzw. abhängig von der Art der aufnehmenden Rezeptoren in Mechano-, Chemorezeption, Thermo- und Nozizeption. In der physio- und ergotherapeutischen neurologischen Untersuchung finden sich die Überprüfung der Berührungs-, Temperatur-, Schmerz-, Vibrations-, Bewegungs-, Lage- und Kraftempfindung. Dieser Fachartikel legt seinen Schwerpunkt auf die ersten drei Punkte, demnach auf die Oberflächensensibilität, d.h. die Exterozeption.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2020
Autor Rainer Zumhasch
Titel Die Therapie der primären Fingerarthrose (Heberden- und Bouchardarthrose)
Beschreibung Die Heberden- und Bouchardarthrose stellt insbesondere bei Frauen im fortgeschrittenen Lebensabschnitt eine der am häufigsten anzutreffenden Arthroseformen dar. Eine frühzeitige medikamentöse Intervention mit einem am Einzelnen adaptierten ergo- und physiotherapeutischen Übungsprogramm, bestehend aus einer Wärmeapplikation, manualtherapeutischen Vorgehensweisen mit einem Bewegungsprogramm, einem Stabilitätstraining und einer Hilfsmittelversorgung bzw. Gelenksschutzunterweisen, helfen, dem Krankheitsprozess entgegen zu wirken bzw. verlorengegangene Funktion wieder ausführen zu können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2020
Autor Sabine Pauli
Titel Ravensburger Visuelles Kompensations-Training
Ergotherapie bei Gesichtsfeldausfällen
Beschreibung Das RVKT (RAVENSBURGER VISUELLES KOMPENSATIONS-TRAINING) ist ein praxisorientiertes Konzept zur ergotherapeutischen Behandlung von Menschen mit Gesichtsfeldausfällen von der Ergotherapeutin Sabine Pauli und der Orthoptistin Christine Paul. Es besteht aus einer großen Sammlung von Seh- und Suchübungen, die sowohl mit als auch ohne Materialien durchgeführt werden können und die Sehwahrnehmung im Freien sowie im Raum fördern. Weiterhin enthält es viele Übungsblätter verschiedener Schwierigkeitsgrade zur Verbesserung und Wiederherstellung der Lesefähigkeit.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2020
Autor Hans-Martin Gräßlin
Titel Die Kunst einer verstehenden Diagnostik
Wege und Stolpersteine
Beschreibung „Wenn einer nur einen Hammer hat … der sieht in jedem Problem lediglich einen Nagel …“ So argumentiert der große Kommunikationstheoretiker Paul Watzlawick in seiner berühmten „Geschichte mit dem Hammer“ in seiner „Anleitung zum Unglücklich sein“ (Watzlawick 2009). Er rät zur Wahrnehmung von verschiedenen Sichten, denn „(nur) eine Sicht macht blind!“ (ebd.) Wir brauchen vielerlei Methoden und Werkzeuge auf dem Weg, einander zu verstehen und natürlich auch auf der Spur zur (ergotherapeutischen) Diagnostik.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2020
Autor Andreas Niepel, Ann-Kathrin Scholz
Titel Das cc-Konzept – ein integratives, transdisziplinär ausgerichtetes Therapiekonzept für Menschen mit neurokognitiven Störungen
Beschreibung Das cc-Konzept stellt ein integratives, transdisziplinär ausgerichtetes Therapiekonzept für Menschen mit neurokognitiven Störungen dar und beschäftigt sich mit der Aufgabe, schwer betroffene Menschen nicht nur basal zu versorgen und unterzubringen, sondern sie in Abhängigkeit ihrer Fähigkeiten und Einschränkungen zu fördern und ihnen ein Mindestmaß an Lebensqualität und Teilhabe zu ermöglichen. Dabei bietet das cc-Konzept neben konkreten Modulen zum Aufbau und zur Gestaltung der Behandlung, welche sich an ICF-Kriterien und dem KTL-Katalog der DRV orientieren, Handlungsanweisungen und Wegweiser sowie eine therapeutische Grundhaltung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2020
Autor Norbert Fessler, Michaela Knoll
Titel Achtsamkeitstraining für die Hüften – Ein Beitrag zur Körperbildung
Beschreibung Achtsames Innehalten ist nicht nur geistiger Natur, geht doch jeder Gedanke, jede Emotion mit Körperempfindungen einher. Wer Empfindungen des eigenen Körpers beobachtend wahrnimmt, beobachtet demnach zugleich ein geistiges Geschehen. Das Übungssystem ‚Selbstinstruktive Körper-Achtsamkeit‘ (SeKA), das von der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Fessler entwickelt wurde, knüpft hieran an und hilft, Achtsamkeitsprozesse über den Körper zu initiieren. In Ausgabe 4/2019 erläuterten die Autoren die Grundlagen des Übungssystems. In den Folgeausgaben wird jeweils eines der 12 Körperteil-Programme vorgestellt, in Ausgabe 1-2020 ist es das Training für die Hüften.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2020
Autor Eva Hartmann
Titel Stationäre Pflege – Keine Angst vor den neuen Qualitätsprüfungsrichtlinien
Beschreibung Am 1. November 2019 trat die neue Qualitätsprüfungsrichtlinie für stationäre Pflegeeinrichtungen in Kraft. Um den neuen Qualitätsanforderungen zu entsprechen, müssen die Angebote der Ergotherapie in der Therapieplanung und Durchführung auf den Erhalt der Selbstständigkeit und Autonomie in der Mobilität, Selbstversorgung, Tagesgestaltung und Interaktion ausgerichtet sein. Die Interessen der Bewohner sind in den Angeboten zu berücksichtigen. Die Angebotsgestaltung muss zudem den unterschiedlichen Anforderungen und Belastungen der Bewohner gerecht werden. Auch wenn dies für Ergotherapeuten bei der Befundung und Therapiemaßnahmenplanung nichts Neues ist, bereitet die Umsetzung im Pflegeheim häufig Schwierigkeiten. Wie eine richtlinienkonforme Umsetzung dennoch gelingen kann, wird in diesem Beitrag an einem Fallbeispiel im motorisch funktionellen Bereich dargestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2020
Autor Veronika Fiegl
Titel Der Körper erzählt, wir hören zu!
Heilsamer Umgang mit Schmerz aus Sicht der Grinberg-Methode
Beschreibung Patient*innen haben unterschiedlichste Gewohnheiten, wie sie auf Schmerz reagieren: körperlich, emotional, mental oder im Verhalten. Die Grinberg-Methode unterstützt Patient*innen darin, ihre bislang unbewussten Reaktionen auf Schmerz bewusst wahrzunehmen. Dadurch werden sie befähigt, schädigende Reaktionen zu beenden. Der Nutzen: Energie, die in diesen Gewohnheiten gebunden war, wird frei und stärkt die Selbstheilungskräfte des Körpers, therapeutische Maßnahmen können besser wirken.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2020
Autor Jacqueline Semper-Jost, Kerstin Schrader
Titel Die Zukunft hat heute begonnen
Wie hat Covid-19 die Ergotherapie-Ausbildung beeinflusst?
Beschreibung Der Dalei Lama postulierte einmal: „Veränderung wird nur hervorgerufen durch aktives Handeln.“ – Dieser Satz ist für das Dozent*innen-Team der Spektrum Akademie für Ergotherapie in Berlin seit Covid-19 zum Leitbild geworden. Die Lehrenden haben in den letzten Wochen die Ausbildung zur/zum Ergotherapeut*in verändert, angepasst und altgewohnte Strukturen verlassen, um einen Schritt in die Zukunft zu gehen sowie ihre beruflichen Kompetenzen zu vertiefen und zu erweitern. Ihre Erkenntnisse werden in diesem Beitrag dargestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2020
Autor Theres Ranits, Sophie Ulbrich-Ford, Sandra Koppensteiner
Titel „Ich leg dann mal mein Handy weg!“ – Der Weg zu einem anderen Betätigungsverhalten bei Kindern und Jugendlichen mit Smartphone Use Disorder (SmUD)
Beschreibung Kinder und Jugendliche, oftmals mit unterschiedlichen primären Diagnosen wie ADHS oder Depressionen, werden manchmal stationär aufgenommen. Im Klinikalltag wird dann offensichtlich, wie das Smartphone ihr Betätigungsverhalten beeinflusst. Wenn die Beschäftigung mit dem Smartphone so dominant wird, dass andere Bereiche des Lebens dadurch beeinträchtigt werden, kann von einer Smartphone Use Disorder gesprochen werden. In solchen Fällen liegt ein Betätigungsproblem vor, dem in der Ergotherapie begegnet werden kann. Anhand eines Fallbeispiels wird in diesem Beitrag ein gesamter ergotherapeutischer Prozess dargestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2020
Autor Tina Haas
Titel Wahrnehmungs- und Affekttraining für psychiatrische Patienten
Beschreibung Durch ein Wahrnehmungs- und Affekttraining im Einzel- oder Gruppensetting wird das Erlebnisspektrum psychiatrischer Patienten mittels bewusstheitsfördernder Übungen erweitert. Dabei werden alle fünf Sinnesebenen angesprochen und geschult, um in weiterer Folge eigene Bedürfnisse differenzierter wahrnehmen zu können. Unbewusste Assoziationen mit Sinnesreizen werden bewusst erfahrbar und damit kontrollierbar gemacht. Dieses Angebot stellt eine wichtige Ergänzung für das stationäre oder ambulante ergotherapeutische Therapieangebot dar und wird in diesem Fachartikel näher erläutert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2020
Autor Verena Schweizer, Susanne Wachter-Müller
Titel Neurotraining
Beschreibung Kognitive Beeinträchtigungen sind häufige Folgen bei Verletzungen des ZNS. Sie müssen in der Therapie unbedingt beachtet und dürfen nicht vernachlässigt werden; denn um den Lebensalltag möglichst selbstständig bewältigen zu können, ist die Kognition unabdingbar. Durch eine intensive, gezielte Therapie können die Chancen auf eine Rückkehr in den persönlichen Lebensalltag erhöht werden. Eine therapeutische Maßnahme, um die Hirnleistung zu verbessern, ist das Neurotraining. Wie das Neurotraining bei kognitiven Einbußen eingesetzt wird und wie vielseitig und anpassungsfähig es ist, wird in diesem Fachartikel beschrieben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2020
Autor Andrea Zander
Titel Wie Kinder Schmerzen empfinden und wie sich dies auf die therapeutische Therapie auswirkt
Beschreibung Schmerz, eine subjektive Empfindung des Gehirns, kann von Therapeuten objektiv in einer Behandlung nur unzureichend beurteilt werden. Dies macht es notwendig, eine gute und gemeinsame Kommunikationsebene mit dem Patienten zu finden, um Behandlungsmaßnahmen auf den jeweiligen Schmerz bezogen befundorientiert und effizient anwenden zu können. Bei Kindern, insbesondere bei Kleinkindern, die noch nicht sprechen können, stellt dies eine besondere Herausforderung für den Therapeuten dar. Zwar ist das Erkennen, ob ein Kind Schmerzen hat, noch nicht einmal schwierig. Die Schmerzintensität jedoch lässt sich beispielsweise nicht an der Schreistärke messen. Hinzu kommt, dass der Schmerz vom Therapeuten nicht nachempfunden und vom Kind nicht bewiesen werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2020
Autor Alexandra Naumann
Titel Weiterbildung zum Gesundheitsbetriebswirt: eine Chance für Ergothehrapeuten
Beschreibung Ergotherapeuten sind Spezialisten, die sich lebenslang fortbilden. Trotz all ihres Wissens bleibt ihnen oft der Sprung in eine bessere Gehaltsklasse verwehrt – weil ihnen wirtschaftliche Kenntnisse fehlen. Wer aber den Weg aus der praktischen Arbeit am Menschen hin zu mehr Gehalt einschlagen möchte, muss in der Regel kaufmännische und administrative Aufgaben übernehmen. Da hilft die passende Weiterbildung zum Gesundheitsbetriebswirt, mit dem Fokus auf BWL und den speziellen Management-Themen des Gesundheitsmarktes.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2020
Autor Clara Kunkel
Titel Bedeutung der Ergotherapie für ein interdisziplinäres Team im Arbeitsfeld der Alterstraumatologie an Traumzentren mit dem Schwerpunkt osteoporosebdingter hüftgelenksnaher Oberschenkelfrakturen
Beschreibung Der Stellenwert der Interdisziplinarität rückt im medizinischen und therapeutischen Bereich immer mehr in den Vordergrund. Ein Bereich, in dem die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Deutschland an Bedeutung zunimmt, sind die Unfallchirurgie und Geriatrie an AltersTraumaZentren (ATZ). Seit der Entwicklung eines Kriterienkatalogs für ATZ gewinnt das Thema weiter an Bedeutung. Auch für Therapeut_innen wird das Thema der Interdisziplinarität bedeutender, um ihre Position im interdisziplinären Team an ATZ zu festigen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2020
Autor Wiebke Harms, Udo Hagedorn
Titel Zwischen Scham, Argwohn und humorvoller Ausgelassenheit
Kognitive Stimulation in der Geriatrie und Gerontopsychiatrie – Herausforderungen heterogener Gruppen
Beschreibung An zwei best practice-Beispielen der kognitiven Stimulation wird in diesem Beitrag herausgearbeitet, wie durch schnelle und häufige Adaption der Inhalte ein lebendiger Gruppenprozess mit heterogenen Patientenressourcen gesteuert werden kann. Der Fachartikel verknüpft das wissenschaftliche Selbstverständnis und gute Konzepte der modernen Ergotherapie mit der Herausforderung, dem klientenzentrierten Anspruch auch im schwierigen Arbeitsbereich der Altersmedizin gerecht werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2020
Autor Norbert Fessler, Michaela Knoll
Titel Achtsamkeitstraining für die Arme – ein Beitrag zur Körperbildung
Beschreibung Achtsames Innehalten ist nicht nur geistiger Natur, geht doch jeder Gedanke, jede Emotion mit Körperempfindungen einher. Wer Empfindungen des eigenen Körpers beobachtend wahrnimmt, beobachtet demnach zugleich ein geistiges Geschehen. Das Übungssystem ‚Selbstinstruktive Körper-Achtsamkeit‘ (SeKA), das von der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Fessler entwickelt wurde, knüpft hieran an und hilft, Achtsamkeitsprozesse über den Körper zu initiieren. In Ausgabe 4/2019 erläuterten die Autoren die Grundlagen des Übungssystems. In den Folgeausgaben wird jeweils eines der 12 Körperteil-Programme vorgestellt, in Ausgabe 5-2020 ist es das Training für die Arme.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2020
Autor Wolfgang Hesse
Titel Der Umgang mit suizidalen Klienten in der Ergotherapie
Beschreibung Der Umgang mit suizidalen Klienten kann Gefühle von Hilflosigkeit, Angst oder Ärger auslösen. Ergotherapeuten können jedoch einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Suizidalität leisten. In diesem Fachartikel werden theoretische Grundlagen zum Verständnis sowie das praktische Vorgehen im Umgang mit suizidalen Klienten vorgestellt. Zunächst werden durch eine Non-Suizid-Vereinbarung Erwartungen an die therapeutische Beziehung geklärt, anschließend im Gespräch ein Verständnis für die Suizidalität und Ansatzpunkte für die Behandlung gewonnen. Mittels kreativer und handwerklicher Medien werden schließlich Aspekte der Suizidalität in einem themenbezogenen Ansatz bearbeitet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2020
Autor Antonella Masotto
Titel Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams
Beschreibung Interdisziplinäre Zusammenarbeit kann Fluch und Segen zugleich sein. Wir können voneinander lernen und dabei etwas schaffen, das über uns selbst hinausgeht. Dafür müssen wir uns öffnen für das Andere, das Fremde und uns davon durchdringen lassen, während wir gleichzeitig den festen Boden der eigenen Disziplin nicht unter den Füßen verlieren. Inmitten einer neuartigen und für uns vielleicht auch fremden Landschaft müssen wir feste Wurzeln schlagen und uns gleichzeitig über dieselben Wurzeln miteinander verbinden. All dies für jene Menschen, deren Wohl uns am Herzen liegt. Davon handelt dieser Beitrag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2020
Autor Eva Hartmann
Titel Marte Meo
Elemente der Methode im ergotherapeutischen Umgang mit demenziell veränderten Menschen
Beschreibung "Marte Meo" leitet sich von dem lateinischen "mars martis" ab und bedeutet sinngemäß, "etwas aus eigener Kraft" möglich machen. Die Methode wurde von Maria Aarts in Holland entwickelt. Es handelt sich um ein Modell, bei dem durch planvolle Kommunikation mit Unterstützung von Videoaufnahmen gezielt Entwicklungsprozesse möglich gemacht werden können. Marte Meo dient dazu, zu schauen, zu beobachten und zu analysieren, wie Menschen in bestimmten Situationen handeln und was sie im Konsens besser machen können. An einem Fallbeispiel veranschaulicht die Autorin eine ergotherapeutische Befunderhebung unter Berücksichtigung der Mikroelemente menschlicher Interaktion nach Marte Meo.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2020
Autor Katharina Dauselt
Titel ipetE – ein Konzept zur interpersonellen und erlebnistherapeutischen Ergotherapie
Beschreibung IpetE Ist die Schnittstelle zwischen Interpersoneller Psychotherapie (IPT) und Interaktioneller Ergotherapie. Die IPT konzeptualisiert Depression als multifaktoriell bedingte, psychiatrische Erkrankung (medical model), die sich stets in einem interpersonellen und interkulturellen Kontext entwickelt. Die therapeutische Arbeit setzt deswegen an den aktuellen Lebensbezügen des Betroffenen an, die im Zusammenhang zur Krankheitsepisode stehen (z.B. Partnerschaftskonflikt, Rollenveränderung im Rahmen von Mutterschaft, Arbeitslosigkeit, Erkrankungen, Flucht/Migration oder Pflege eines Angehörigen etc.). Die ergotherapeutische Arbeit findet im Hier und Jetzt statt. Der Patient/Klient soll dabei unterstützt werden, neben der emotionalen Bearbeitung der interpersonellen Probleme – und damit seiner Betätigungsperfomanz – auch die nötigen sozialen Fertigkeiten zur Bewältigung der Schwierigkeiten zu entwickeln, während gleichzeitig gezielt an der Reduzierung der Symptomatik gearbeitet wird.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2020
Autor Franziska Schroll
Titel Schlaganfall-Kinderlotse – Welche Anliegen haben die Familien in der Sprechstunde?
Die Ergebnisse nach 12 Monaten Tätigkeit
Beschreibung Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe gründete das Projekt Schlaganfall-Kinderlotsen im Jahr 2012. Anliegen ist, den Kindern und ihren Familien ein konkretes Unterstützungsangebot zur Seite zu stellen, das in der gesamten Altersspanne von 0–18 Jahren für ihre individuellen Anliegen genutzt werden kann. Seit 2018 ist am Standort Vogtareuth, eingebettet in die Abteilung Neuropädiatrie, die Lotsin für Süd- und Mitteldeutschland tätig.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2020
Autor Ann-Kathrin Blank
Titel Sucht im Alter – das Korsakow-Syndrom
Beschreibung Sucht im Alter wird kaum wahrgenommen. Die Abhängigkeit bei älteren Menschen besteht lange im Verborgenen und wird vom Umfeld oftmals stillschweigend hingenommen. Oft findet man auf Demenzstationen Patienten, die noch über relativ gute kognitive Fähigkeiten verfügen, aber eine sehr nachlassende Merkfähigkeit und Orientierung zeigen. Außerdem fallen sie häufig durch ein sehr aggressives Verhalten auf. Diese Menschen leiden an einem Korsakow-Syndrom, das offiziell nicht zu den Demenzerkrankungen zählt, aber oft damit verwechselt wird. Dieser Fachartikel führt in das Krankheitsbild ein und gibt Hinweise für die praktische Arbeit.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2020
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Ist denn jedes Mittel recht?
Rechtliche Fragestellungen rund um Ermahnung, Abmahnung und Kündigung
Beschreibung Vor mehr als zehn Jahren erregte der sog. Emmely-Fall bundesweit ein kontroverses Medienecho. Der Kassiererin „Emmely“ war vorgeworfen worden, zwei ihr nicht gehörende Flaschenpfandbons im Wert von 1,30 Euro eingelöst zu haben. Die Supermarktkette Kaiser’s Tengelmann kündigte ihr daraufhin fristlos. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) erklärte die Kündigung jedoch für unwirksam. Aufgrund der langen und beanstandungsfreien Betriebszugehörigkeit wäre eine Abmahnung ausreichend gewesen, um das Fehlverhalten der Kassiererin zu ahnden. Vor dem Hintergrund dieses Falls gibt der vorliegende Fachartikel einen Überblick über die Voraussetzungen, Formalien, Fristen und Folgen einer Abmahnung des Arbeitgebers. Des Weiteren erläutert der Beitrag, was unter einer Ermahnung zu verstehen ist und unter welchen Gegebenheiten ein Arbeitgeber zum Mittel der ordentlichen bzw. fristlosen Kündigung greifen darf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2020
Autor Valentina Kaiser, Celina Holzheu
Titel ErgoTherapeutisches Klettern
Beschreibung Therapeutisches Klettern wird in der Ergotherapie zur Förderung verschiedenster Fertigkeiten und Funktionen eingesetzt. In der Pädiatrie eignet es sich vor allem für das Gruppensetting, wo Kinder mit unterschiedlichstem Therapiebedarf in eine Gruppe aufgenommen werden können. Ergotherapeutinnen berichten hierbei über gute Therapieerfolge. Auch der Alltag kann erfolgreich in die Klettertherapie miteinbezogen werden. Das gemeinsame Umziehen am Ende der Klettertherapie ist hierbei nur ein Beispiel.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2020
Autor Michael Pfreundner
Titel Resilienz – eine bedeutende Basiskompetenz
Beschreibung Resilienz bezeichnet die Fähigkeit, negative Folgen von Belastungen, Stress oder Trauma erfolgreich zu bewältigen. Der Ausdruck starker Gefühle nach einer schwer belastenden Situation ist nicht unbedingt Anzeichen mangelnder Resilienz. Im Gegenteil, manchmal sind diese nötig, um sich von physischen und psychischen Spannungen zu befreien und dann das Problem mit neuer Energie angehen zu können. Besonders deutlich wird dies, wenn Kinder einem hohen Risikostatus, z.B. einer psychischen Erkrankung eines Elternteils, Armut oder Krankheit ausgesetzt sind. Bestimmte Schutzfaktoren wie z.B. positive soziale Beziehungen wirken bei der Bewältigung unterstützend.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2020
Autor Norbert Fessler, Michaela Knoll
Titel Achtsamkeitstraining für den oberen Rücken – Ein Beitrag zur Körperbildung
Beschreibung Achtsames Innehalten ist nicht nur geistiger Natur, geht doch jeder Gedanke, jede Emotion mit Körperempfindungen einher. Wer Empfindungen des eigenen Körpers beobachtend wahrnimmt, beobachtet demnach zugleich ein geistiges Geschehen. Das Übungssystem ‚Selbstinstruktive Körper-Achtsamkeit‘ (SeKA), das von der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Fessler entwickelt wurde, knüpft hieran an und hilft, Achtsamkeitsprozesse über den Körper zu initiieren. In Ausgabe 4/2019 erläuterten die Autoren die Grundlagen des Übungssystems. In den Folgeausgaben wird jeweils eines der 12 Körperteil-Programme vorgestellt, in Ausgabe 3-2020 ist es das Training für den oberen Rücken.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2020
Autor Achim Trobisch
Titel 19.500 Tage Wenn-Dann-Spiel
Die Antriebskraft, Herausforderungen konstruktiv zu begegnen
Beschreibung Jeder Mensch trägt in sich ein Maß an Lebensfreude, an Lebenszuversicht. Beides möchte von uns Besitz ergreifen, ist bereit uns auszufüllen und uns zu erfreuen. Wir müssen beide am Leben halten, müssen ihnen in uns den nötigen Raum verschaffen, ihnen Futter geben. Dafür liegt die Verantwortung allein bei uns.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2020
Autor Jolanda Jampen, Lea Jenni, Tirza Nievergelt, Corina Thöny, Dietlinde Arbenz
Titel Kreativität statt Kartoffelpüree
Beschreibung Zwei Welten ergänzten sich gegenseitig und eine alte Technik gewann wieder an Aktualität: Generationenübergreifend setzten sich Schulkinder mit Menschen mit Demenz hin und entwarfen ein Design mit Kartoffelstempeln. Lebensqualität durch Teilhabe neben Aufbau von Sozialkompetenz und Teamfähigkeit fanden im ergotherapeutischen Setting lebendige Umsetzung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2020
Autor Lisa Bigler, Nadja Näscher, Linda Dürrenmatt, Dietlinde Arbenz
Titel Alpaka-Treff
Das Treffen mit den etwas anderen „Haus“-Tieren
Beschreibung Kontakt zu Tieren ist vielen Menschen – gerade auch im höheren Alter – ein großes Anliegen. Es ist sogar bewiesen, dass sich dieser positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken kann. Vielen Bewohnern eines Alters- und Pflegeheims ist es aber leider nur bedingt möglich, selbst den Kontakt zu Tieren zu suchen und zu pflegen. Drei Ergotherapeutinnen in Ausbildung machten es sich somit zum Ziel, an diesem Umstand etwas zu ändern. Im Alters- und Pflegeheim Thurvita wurde eine offene Gruppe gegründet, in welcher sich diejenigen Bewohnerinnen und Bewohner treffen konnten, die Freude an Tieren haben. Interessant wurde das Projekt zusätzlich durch die etwas speziellere Art von "Haustier": die beiden Alpakas namens Salvo und Corano.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2020
Autor Célina Braun, Louis Rüegg, Anne Truninger, Kim Roos
Titel Let’s do Graffiti – Ein Inklusionsprojekt für Jugendliche mit Fluchterfahrung
Beschreibung Während rund zehn Wochen setzten sich die drei Ergotherapie-Studierenden Célina Braun, Louis Rüegg und Anne Truninger mit dem Projekt „Let’s do Graffiti – Bilder schaffen Gemeinschaft“ unter der Leitung von Kim Roos auseinander. Jeweils am Mittwochnachmittag trafen sie sich mit jugendlichen Teilnehmern mit Fluchthintergrund im Jugendhaus Sternen in Seen, Winterthur. Dort erarbeiteten sie gemeinsam ein Graffiti-Bild zum Thema „eine Welt ohne Krieg“, welches sie beim letzten Treffen auf einen öffentlichen Foodtruck sprayten. Ziel des Projekts war es, Jugendlichen mit Fluchthintergrund das kostengünstige Freizeitkonzept eines Jugendtreffs durch eine attraktive Freizeitaktivität näher zu bringen und somit schlussendlich die Integration und den Kontakt zur Landesbevölkerung zu unterstützen. Durch die Graffiti-Technik weckten sie die Motivation der Teilnehmenden und boten ihnen Raum, das selbstgewählte Thema kreativ umzusetzen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2020
Autor Marlys Blaser
Titel Die Not verstehen – Resilienz stärken
Ergotherapie für Menschen mit einer Suchtproblematik
Beschreibung Menschen mit einer Suchtproblematik – Kinder und Erwachsene – stellen für die Ergotherapeutin eine große Herausforderung dar, da sich ihre Schwierigkeiten sehr komplex und sehr individuell gestalten. Diese Patienten suchen sich zur Linderung ihrer Not sehr unterschiedliche Suchtmittel mit unterschiedlichen Folgen aus. Die Not entsteht aus individuellen Gründen und liegt meistens in einer schwer beeinträchtigten psychosozialen Entwicklung, mitunter aber auch in einer neurologischen Erkrankung begründet. Bei Patienten mit einer Suchtproblematik lassen sich die Schwierigkeiten demnach nicht in einer einzigen, klaren Dimension erfassen. Eines haben sie jedoch gemeinsam: die Not im Umgang mit schwierigen Situationen, Lebensphasen und Beziehungen, die Not in der Meisterung traumatisierender Lebensereignisse.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2020
Autor Ilka-Maria Thurmann
Titel Prä- und perinatale (Spiel-)Therapie und ihr praktischer Nutzen in der Ergotherapie
Beschreibung Das Wissen der Prä- und perinatalen Psychologie ist inzwischen sehr gut erforscht und es kommt interdisziplinär in vielen medizinischen und therapeutischen Fachrichtungen mit großem Nutzen zur Anwendung. Vor allem Säuglinge, Babys und Kinder profitieren sehr davon. Denn je früher die Grundprinzipien von prä- und perinatal basierten Heilungsmustern in der Arbeit von Ergotherapeuten zum Einsatz kommen, desto erfolgreicher können die Sitzungen ihre Wirkung entfalten. Es lohnt sich daher, das Wissen der prä- und perinatalen Psychologie in die ergotherapeutische Praxis zu integrieren.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2020
Autor Ines-Therese Junker
Titel Koordination von Ergotherapeut*innen und Betreuungskräften nach § 53 c SGB XI
Beschreibung Die Betreuung in Alten- und Pflegeeinrichtungen wird seit der Einführung des Pflegestärkungsgesetzes (PSG) überwiegend durch zusätzliche Betreuungsmitarbeiter*innen durchgeführt. Worin liegt jedoch der Unterschied zwischen einer fest angestellten Ergotherapeut*in und einer zusätzlichen Betreuungskraft? Wie lassen sich beide Berufsfelder koordinieren? Die Autorin findet in diesem Fachartikel die passenden Antworten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2020
Autor Rainer Zumhasch, Katrin Veit
Titel Elastisches Trainingsband neu gedacht!
Für ein vielseitiges und progressives Widerstandstraining
Beschreibung Das in diesem Beitrag vorgestellte „CanDo Multi-Grip Exerciser“ des Unternehmens Fabrication Enterprises Inc ist ein neuartiges Fitnessband mit Griffschlaufen für ein effektives Dehn- oder Muskelaufbautraining. Das vorwiegend unter Physiotherapeuten bekannte elastische Therapieband (Theraband) wurde neu gedacht und konstruiert: Als Besonderheit verfügt es über mehrere aneinander gereihte, fest verschweißte große und kleine Griffschlaufen, die es Patienten wie Sportlern ermöglichen, das Band ohne selbstgewickelte Fixierungen zu greifen und vielseitig zu nutzen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2020
Autor Martina Brunner, Diana Jeddi, Sibylle Früh, Angelika Echsel
Titel Spielbasierte Intervention zur Förderung der Sozialkompetenz von Kindern mit ADHS und Autismusspektrumstörung
Beschreibung Drei angehende Ergotherapeutinnen erprobten in enger Zusammenarbeit mit pluspunkt – Zentrum für Prävention, Therapie und Weiterbildung, AG in Jona einen therapeutischen Ansatz zur Förderung der sozialen Interaktionsfertigkeiten von Kindern mit ADHS, welcher in der australischen Studie von Wilkes, Cordier, Bundy, Ducking und Munro (2010) untersucht wurde. Durch den Einsatz von Spielinterventionen, Videofeedback, den Einbezug eines bereits bekannten Spielfreundes und Elternarbeit zeigen die Ergebnisse der Studie signifikante Verbesserungen der sozialen Interaktionsfertigkeiten der Teilnehmenden. Der therapeutische Ansatz der Studie wurde von den Studierenden in einer Projektarbeit mit drei Zweiergruppen getestet. Ein Kind mit der Diagnose Autismus oder ADHS lud zu sechs geplanten Spielinterventionen ein befreundetes Kind ohne Diagnose aus seinem sozialen Umfeld ein.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2020
Autor Jana Hunziker, Linda Meyer, Michèle Rudolph, Josef Adam
Titel Para-Apps – Moderne Unterstützung bei Querschnittlähmung
Beschreibung Im Rahmen des Moduls "Projektwerkstatt" an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) setzten sich die Autorinnen unter Leitung ihres Dozenten mit dem Thema "Apps als Hilfsmittel für Menschen im Rollstuhl" auseinander. Denn trotz der großen technischen Fortschritte der heutigen Zeit verwenden nur wenige Klienten mit Querschnittlähmung Apps zur Förderung der Selbstständigkeit. Die Autonomie der Betroffenen zu stärken ist für Ergotherapeuten ein zentrales Thema. Ziel dieses Projektes war es, hilfreiche Apps zu suchen und diese zu testen. Die geeigneten Apps wurden in der REHAB Basel, Klinik für Neurorehabilitation und Paraplegiologie, mit Betroffenen erprobt und bewertet. Als Resultat entstand ein Flyer mit Apps von Klienten für Klienten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2020
Autor Marianela Diaz Meyer, Susanne Salata
Titel Stifthaltung und Schreibprobleme –
Strukturierte Vorgehensweise zur Beurteilung von Schreibproblemen
Beschreibung Die meisten Kinder und Erwachsenen verwenden für das Schreiben einen Dreipunktgriff, der als ökonomisch gilt. Die Forschung belegt jedoch, dass es weitere funktionale sowie ungünstige Stifthaltungen gibt. Einheitliche Beurteilungskriterien – auch im Zusammenhang mit auftretenden Schreibproblemen – fehlen. Mit dem Ziel, mögliche Schreibprobleme zu vermeiden bzw. diese frühzeitig zu behandeln, fasst die in diesem Beitrag vorgestellte strukturierte Vorgehensweise zur Beurteilung von Schreibproblemen die aktuellen Forschungserkenntnisse und praktischen Erfahrungen zusammen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2020
Autor Christiane Moser
Titel Gartentherapie in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Beschreibung Die Bedeutung von Naturerfahrungen für Kinder und Jugendliche ist heute unumstritten. In einer Zeit, in der man bei Kindern oft von Naturdefizitsyndrom und der Entfremdung von der Natur spricht, sind auch Therapeut*innen gefordert, den jungen Menschen Möglichkeiten zu bieten, die Natur zu erleben. Wie wirkt Natur, in welcher Form kann sie in der Ergotherapie eingesetzt werden und wo wird bereits erfolgreich mit Kindern und Jugendlichen in der Naturvermittlung gearbeitet? Ergänzt wird der Fachartikel durch verschiedene Praxisbeispiele, in denen jeweils unterschiedliche Sinne angesprochen werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2020
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Bewegung in der Psychotherapie
Beschreibung Die traditionelle psychotherapeutische Körperarbeit wurzelt in den ganzheitlichen gymnastischen Ansätzen der Leibpädagogik. Daraus sind Verfahren der Körperpsychotherapie entstanden, die bis heute mit leibpädagogischen Vorgehensweisen psychotherapeutische Ziele erreichen. Auch neue auf Erkenntnissen der modernen Achtsamkeits-, Resilienz- und Embodimentforschung und zum Teil auf der Lehre fernöstlicher Übungspraktiken basierende bewegungszentrierte Konzepte nutzen pädagogische Lern- und Wirkprinzipien für die psychotherapeutische Körperarbeit.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2020
Autor Norbert Fessler, Michaela Knoll
Titel Achtsamkeitstraining für den Brustkorb – Ein Beitrag zur Körperbildung
Beschreibung Achtsames Innehalten ist nicht nur geistiger Natur, geht doch jeder Gedanke, jede Emotion mit Körperempfindungen einher. Wer Empfindungen des eigenen Körpers beobachtend wahrnimmt, beobachtet demnach zugleich ein geistiges Geschehen. Das Übungssystem ‚Selbstinstruktive Körper-Achtsamkeit‘ (SeKA), das von der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Fessler entwickelt wurde, knüpft hieran an und hilft, Achtsamkeitsprozesse über den Körper zu initiieren. In Ausgabe 4/2019 erläuterten die Autoren die Grundlagen des Übungssystems. In den Folgeausgaben wird jeweils eines der 12 Körperteil-Programme vorgestellt, in Ausgabe 4-2020 ist es das Training für den Brustkorb.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2020
Autor Gisela Blümmert
Titel Führen mit Tugenden
Beschreibung Tugenden sind gelebte Werte – Haltungen und Eigenschaften, die Personen befähigen, das Gute zu verwirklichen. Wenn sich Führungsverantwortliche auf elementare Werte wie Gerechtigkeit und Menschenliebe besinnen und sie durch ihr Handeln realisieren, nützt ihr Verhalten der Organisation und den Mitarbeiter*innen. Ein gutes Betriebsklima bindet Stammkund*innen und qualifizierte Mitarbeiter*innen, die Menschen fühlen sich wohl und bleiben gesund. Führen mit Tugenden ist die Basis von Wertschöpfung und Wertschätzung. Die Autorin erläutert in diesem Fachartikel die Grundlagen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2020
Autor Judith Sägesser Wyss, Michael Eckhart
Titel GRAFOS
Ein Diagnostisches Instrument für die inklusive, multiprofessionelle Zusammenarbeit im Fachbereich Grafomotorik
Beschreibung Die Integration von Kindern mit verschiedenen Beeinträchtigungen in die Schule stellt hohe Anforderungen an die multiprofessionelle Zusammenarbeit. Fachwissen von Spezialistinnen und Spezialisten muss in den Schulalltag einfließen, damit eine echte Integration von Kindern mit Beeinträchtigungen stattfinden kann. Am Beispiel der Diagnostik der Grafomotorik wird in diesem Fachartikel eine Möglichkeit aufgezeigt, wie fachspezifische multiprofessionelle Zusammenarbeit aussehen könnte.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2021
Autor Siri Wüthrich, Anna Schranz, Irina Forstner, Kim Roos
Titel Einen Schritt nach vorne – Freizeitgestaltung im Frauenhaus
Beschreibung Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Freizeitgestaltung? – Im Rahmen des Moduls "Projektwerkstatt" im dritten Semester des Ergotherapiestudiums an der ZHAW befassten sich Irina Forstner, Anna Schranz und Siri Wüthrich mit dem Thema Freizeitgestaltung. Zusammen mit Frauen aus dem Frauenhaus Quelle* arbeiteten die Studierenden heraus, was eine gesunde Alltagsbalance ausmacht, und förderten die Frauen in ihrer Interessensfindung. In einem weiteren Schritt führten sie exemplarische Freizeitaktivitäten entsprechend dieser Interessen durch, welche die Frauen in der Folge in ihren Alltag einbauten. Das Projekt verlief erfolgreich. Die Frauen konnten am Ende des Projekts ihre Freizeit besser nach ihren Interessen gestalten und waren sich der Wichtigkeit einer gesunden Alltagsbalance vermehrt bewusst.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2021
Autor Heiko Kroy
Titel Tools für eine wertschätzende Praxiskultur
Beschreibung Kommunikation ist der Schlüssel für gelingende Beziehung. Wie gehen Sie mit Mitarbeitenden und Kolleg*innen so um, dass diese sich wertgeschätzt fühlen? Wie schaffen Sie ein Beziehungsumfeld, das sich fördernd auf die Atmosphäre an Ihrem Arbeitsplatz auswirkt? Prüfen Sie, welche Tools Sie bereits einsetzen und durch welche praxisnahen und einfachen Methoden sich Menschen in Ihrer Umgebung noch mehr wertgeschätzt und anerkannt fühlen. Nutzen Sie die effektiven Tools aus diesem Fachartikel, um die Kommunikationskultur nachhaltig zu ändern und eine wertschätzende Haltung in Ihrer Praxis zu etablieren.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2021
Autor Leoni Imhof, Shari Angst, liliane Bucher, Corina Thöny
Titel Clips4ParkinsonTricks
Praktische Tricks für den Alltag
Beschreibung Kochen, Kleider anziehen, Treppensteigen: Menschen mit Parkinson leiden unter Symptomen, die ihren Alltag stark einschränken und selbst einfachste Tätigkeiten zur Herausforderung machen. Im Laufe der Krankheit entwickeln die Betroffenen jedoch Strategien, wie sie mit den Schwierigkeiten umgehen und die alltäglichen Einschränkungen überwinden können: Sie werden zu Expertinnen und Experten ihrer Krankheit. Mit dem Projekt "Clips4ParkinsonTricks" haben sich drei Studentinnen des Bachelorstudiengangs Ergotherapie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) als Ziel gesetzt, dieses Expertenwissen von Menschen mit Parkinson für andere Betroffene zugänglich machen. Die Darstellung des Projektverlaufs sowie die Links zu den Clips finden sich in diesem Beitrag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2021
Autor Alina Eliza Schärli, Jana Krummenacher, Tiffany Ehrbar, Josef Adam
Titel Mit einer Hand im Alltag tätig
Anleitungsvideos zu Einhänderstrategien
Beschreibung Stellen Sie sich vor, Sie könnten nur noch eine Hand im Alltag benutzen. Wie würden Sie sich anziehen oder Ihr Abendessen kochen? Diese Fragen stellten sich auch drei Ergotherapie-Studentinnen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Im Rahmen des Moduls "Projektwerkstatt" suchten sie nach einer Möglichkeit, betroffene Menschen bei der Entwicklung von Einhänderstrategien zu unterstützen. Während des Projekts erarbeiteten sie zusammen mit Menschen, die aufgrund einer Krankheit nur einhändig im Alltag agieren können, Anleitungsvideos, die erworbene Strategien der Teilnehmer zeigen. Mit Projektabschluss wurden die Anleistungsvideos auf einem YouTube Kanal veröffentlicht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2021
Autor Andreas Walter
Titel Mit kraftvoller Aggression aus der Depression
Vom Wert unserer Gefühle und Emotionen
Beschreibung Der Autor betont: Dies ist weder ein allumfassender noch ein wissenschaftlicher Beitrag, der sicherlich auch nicht allen darin vorkommenden Menschen gerecht werden wird. Andreas Walter geht es darum, Denk- bzw. Fühl-Anstöße zu vermitteln. Denn: Was uns Menschen besonders auszeichnet, sind unsere Gefühle und Emotionen, zum Beispiel unsere – wenn auch oft versteckte – Sehnsucht danach, geliebt zu werden, so wie wir sind. „Du hast das Recht, geliebt zu werden, ohne etwas zu leisten!“ – Der Autor ist der Überzeugung, dass dieser Grundsatz als Grundrecht aufgenommen werden sollte.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2021
Autor Géraldine Germann, Vivienne Boog, Melanie Hager, Kim Roos
Titel „So macht Schule Spaß!“ – Wie ergotherapeutische Interventionen dabei helfen
Beschreibung Im Rahmen des Moduls „Projektwerkstatt“ an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) setzten sich drei Ergotherapie-Studierende unter der Begleitung ihrer Dozentin mit dem Thema der Konzentrationsförderung in Regelschulen auseinander. Hintergrund ist, dass in der Schweiz mit dem Ziel der Inklusion immer mehr Kinder mit sonderpädagogischem Förderungsbedarf oder einer Behinderung in die Regelschule integriert werden (Echsel et al. 2019).
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2021
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Ergodynamisches Sitzmanagement
Gesundheitserhaltende Unterbrechung sedentären Verhaltens initiiert durch höhenvariablen Tisch mit Z-Führung
Beschreibung Sitzen ist eine alltagsrelevante Körperhaltung. Zum Arbeiten und Ruhen wird sie jedoch über die Maßen genutzt, sodass vor allem lange Sitzzeiten der Gesundheit erheblich schaden können. Dieser Beitrag verknüpft einen sensomotorischen mit einem ergonomischen Ansatz mit dem Ziel, tägliches Sitzen bestmöglich bedarfsgerecht und beschwerdefrei nach der biologischen Individualität auszurichten. Der Mensch als psychosomatisch komplexes Wesen soll seine Selbstkompetenzen so einbringen können, dass er in einem ausgewogenen Verhältnis körperliche Aktivitäten und Ergonomie für sich gesundheitsfördernd zu nutzen weiß.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2021
Autor Florentina Van Ginneken
Titel Diagnoseorientiert versus betätigungsorientiert – Ergotherapie in der Orthopädie
Beschreibung Der Fachbereich der Orthopädie stellt Ergotherapeut*innen oftmals vor besondere Herausforderungen. Die Abgrenzung zu anderen Professionen und die betätigungsorientierte Therapie sind zwei der auffallendsten und schwerwiegendsten davon. Nicht selten rückt die Therapie in eine funktionelle Richtung und zeigt Ergotherapeut*innen schnell die Grenzen ihrer Ausbildung auf. Die Lösung all dieser Schwierigkeiten liegt jedoch nicht in zahlreichen Zusatzqualifikationen, sondern in den Grundkompetenzen der Ergotherapie.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2021
Autor Rainer Zumhasch, Katrin Veit
Titel Assessments für die Begutachtung eines therapeutischen Befunds
Beschreibung Muskulo-skelettale Erkrankungen verursachen etwa ein Drittel aller krankheitsbedingten Arbeitszeitausfälle. Eine qualifizierte und standardisierte Untersuchung des muskulo-skelettalen Systems ist aufwendig und komplex. Um diese zeitlich in den Therapeutenalltag integrieren zu können sowie schlussendlich auch evidenzbasiert und zielorientiert zu arbeiten, heißt es üben, üben, üben. Je häufiger befundet wird, desto routinierter wird der Therapeut und desto eher finden Clinical Reasoning Prozesse statt. Außerdem hilft eine gut strukturierte und griffbereite Assessmentmappe mit allen wichtigen Testutensilien, die Befundung zielgerichtet durchzuführen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2021
Autor Judith Schmeißer
Titel Eine Kiste voller Ideen – 55 Spiele aus dem Schuhkarton
Beschreibung Klammern, Steine, Trinkhalme – einfach nur Alltagsmaterialien oder doch viel mehr? Wir alle kennen diese Materialien als praktische Helfer in unserem Alltag. Doch ist ihr Einsatz nur auf Wäsche aufhängen und Schuhe zubinden beschränkt? Oder bieten uns diese Materialien ungeahnte Möglichkeiten als Spiel- und Förderequipment? In diesem Beitrag werden vielfältige Anregungen aufgezeigt, mithilfe eines Schuhkartons und vier Alltagsmaterialien einen Spielschatz von 55 Möglichkeiten anzufertigen und griffbereit für viele Situationen zu haben. Die Ideen beruhen auf dem gleichnamigen Buch der Autorin.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2021
Autor Leni Schütz
Titel „Soziales Verstehen“ im Kindergarten und in der Schule
Beschreibung In diesem Fachartikel geht es um die Methode der „Social Stories“, die ursprünglich entwickelt wurde, um autistischen Menschen ein besseres Verständnis und damit eine größere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Die Methode wurde zu „Sozialen Anleitungen“ modifiziert, um sie in Kindergärten und Regelschulen (Grundschulen) einsetzen zu können. Ziel ist es, behinderten und nichtbehinderten Kindern gleichermaßen zu helfen, konflikthaftes Verhalten im Zusammenleben zu verändern. So können „soziale Anleitungen“ als Ergänzung zu bisherigen Erziehungsmethoden verstanden werden. Ihr Einsatz ist besonders bei immer wiederkehrenden Konfliktsituationen hilfreich. In diesem Fachartikel wird die Methode zunächst kurz vorgestellt. Daran anknüpfend wird das erforderliche Handwerkszeug vermittelt, um die Methode einsetzen zu können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2021
Autor Heike Musa
Titel Meine Familie, die Schule, die Welt und Ich –
Systemisch-lösungsorientiertes Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen in der Ergotherapie
Beschreibung Spätestens seit dem Ausbruch des Corona Virus erkennen wir immer mehr, dass Menschen in Zusammenhängen leben und voneinander abhängig sind. Der Spruch „Wenn in China ein Sack Reis umfällt ...“ erweckte lange den Anschein, dass wir Menschen nicht viel miteinander zu tun haben. Jetzt wissen wir mehr. In diesem Beitrag schreibt Heike Musa über Systemtheorie, die Veränderung der Therapeut*innen-Rolle sowie Systemisch-lösungsorientierte Interventionen in der Pädiatrie.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2021
Autor Hans-Martin Gräßlin
Titel Glück mit Alternden: das dennoch Mögliche tun
Beschreibung Dieser Fachartikel versteht sich als Diskussionsbeitrag, in den der*die Leser*in hineinschnuppern kann, immer und überall. Hans-Martin Gräßlin erzählt, wie er „die Dinge“ rund um die Arbeit mit Alternden sieht und empfindet. In dem Bewusstsein, dass andere Sichtweisen nur natürlich sind, lädt der Autor seine Leser*innen zum Gedankenaustausch ein.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2021
Autor Judith Schmeißer
Titel Steigerung der Motivation und Lernbereitschaft von Kindern durch personalisierte Spiele und Übungen
Beschreibung Führen Sie mit der Autorin ein kleines Experiment durch und überlegen Sie, welche Assoziationen Sie mit dem Begriff „Lernen“ verbinden. Analysieren Sie im nächsten Schritt, ob Ihre Assoziationen eher negative oder positive Gefühle in Ihnen auslösen. Und? Wie sieht es bei Ihnen aus? Verbinden Sie mit Lernen nur positive Gefühle? Wahrscheinlich nicht. So geht es leider auch vielen Kindern, Jugendlichen und ebenso Erwachsenen. Doch dieser Umstand ist natürlich schlecht. Lernen soll Interesse wecken, auf das Leben vorbereiten, optimal den Fähigkeiten jedes Lernenden angepasst sein, einen nachhaltigen Erfolg erzielen und vor allem Spaß und Freude bereiten. Man findet also sehr viele Anforderungen, die die Tätigkeit des Lernens erfüllen soll. Leider gibt es bis heute noch kein Patentrezept von Methoden und Materialien, die für jeden Lernenden geeignet sind. Das macht diesen Vermittlungsprozess zum einen so schwierig, zum anderen jedoch auch wahnsinnig spannend. Eine Möglichkeit, Lernprozesse attraktiv zu gestalten, findet sich in der Möglichkeit der Personalisierung wieder.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2021
Autor Anne Körmann-Günther
Titel Hochsensitivität bei Kindern und Jugendlichen
Beschreibung Ziel dieses Fachartikels soll sein, die Thematik der Hochsensitivität – bezogen auf Kinder und Jugendliche – in den Kontext der pädiatrischen Ergotherapie einzuordnen. Was bedeutet Hochsensitivität im wissenschaftlichen Sinn? Wie wird Hochsensitivität festgestellt? Wie kann Ergotherapie bei einer erhöhten Neurosensitivität der Klient*innen hilfreich sein und unterstützen? Mögliche Interventionen werden in einem Fallbeispiel erläutert. Da die Forschung noch am Anfang steht, scheint mehr fundiertes Grundlagenwissen zum Thema nötig.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2021
Autor Norbert Fessler, Michaela Knoll
Titel Achtsamkeitstraining für den Nacken – Ein Beitrag zur Körperbildung
Beschreibung Achtsames Innehalten ist nicht nur geistiger Natur, geht doch jeder Gedanke, jede Emotion mit Körperempfindungen einher. Wer Empfindungen des eigenen Körpers beobachtend wahrnimmt, beobachtet demnach zugleich ein geistiges Geschehen. Das Übungssystem ‚Selbstinstruktive Körper-Achtsamkeit‘ (SeKA), das von der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Fessler entwickelt wurde, knüpft hieran an und hilft, Achtsamkeitsprozesse über den Körper zu initiieren. In Ausgabe 4/2019 erläuterten die Autoren die Grundlagen des Übungssystems. In den Folgeausgaben wird jeweils eines der 12 Körperteil-Programme vorgestellt, in Ausgabe 2-2021 ist es das Training für den Nacken.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2021
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Videoüberwachung am Arbeitsplatz
Beschreibung Die technischen Möglichkeiten von Videoüberwachungssystemen haben im Laufe der Zeit stetig zugenommen. Hard- und Software werden gleichzeitig günstiger in der Anschaffung und somit auch für Inhaber kleiner Praxen erschwinglich. Andererseits belastet Videoüberwachung mit immer besserer Technik intensiv die Rechte und Freiheiten der Patienten und Mitarbeiter, die ein grundrechtlich abgesichertes Interesse daran haben, in einer Praxis nicht „auf Schritt und Tritt“ kontrolliert zu werden. Da Videoüberwachung von vielen Menschen als bedrückend empfunden wird, häufen sich Beschwerden hierüber bei den Aufsichtsbehörden. Der Autor schildert in diesem Fachartikel, worauf Praxisleitungen zu achten haben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2021
Autor Rainer Zumhasch, Katrin Veit
Titel Händedruck – Prognose über Fitness und Gesundheitszustand
Beschreibung Je stärker die Handkraft, desto selbstständiger lässt sich das Leben im Alter gestalten und desto besser ist der Allgemeinzustand. Ein starker Händedruck lässt offenbar auch auf die geistige Leistungsfähigkeit Rückschlüsse zu. Ein gutes und effektives Handkrafttraining ist demnach nicht zu unterschätzen, wie in diesem Kurzbeitrag erläutert wird.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2021
Autor Norbert Fessler, Michaela Knoll
Titel Achtsamkeitstraining für die Augen – ein Beitrag zur Körperbildung
Beschreibung Achtsames Innehalten ist nicht nur geistiger Natur, geht doch jeder Gedanke, jede Emotion mit Körperempfindungen einher. Wer Empfindungen des eigenen Körpers beobachtend wahrnimmt, beobachtet demnach zugleich ein geistiges Geschehen. Das Übungssystem ‚Selbstinstruktive Körper-Achtsamkeit‘ (SeKA), das von der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Fessler entwickelt wurde, knüpft hieran an und hilft, Achtsamkeitsprozesse über den Körper zu initiieren. In Ausgabe 4/2019 erläuterten die Autoren die Grundlagen des Übungssystems. In den Folgeausgaben wird jeweils eines der 12 Körperteil-Programme vorgestellt, in Ausgabe 4-2021 ist es das Training für die Augen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2021
Autor Sigrid Seuß, Jennifer Riederle
Titel Erfahrungen mit Neurofeedback in der therapeutischen Praxis
Beschreibung Neurofeedback ist ein Therapieverfahren zur Verbesserung der Regulationsfähigkeit des zentralen Nervensystems. Klinische Studien untersuchen die Effekte von Neurofeedback bei verschiedenen Indikationen. Ergänzend sind praktische Erfahrungen ein wichtiger Baustein in der Bewertung des Verfahrens. Es wurden 260 Neurofeedback Therapeuten – mehrheitlich Ergotherapeuten – zu ihren Erfahrungen befragt. Die Analyse bildet die Anwendungsvielfalt, positive und unerwünschte Effekte, ab und kommt zu einem positiven Risiko-Nutzen-Verhältnis.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2021
Autor Laura Brügger, Michelle Dietz, Sina Fischer, Angelika Echsel
Titel Konzentration durch Organisation
Beschreibung Damit Kinder konzentrierter und selbstständiger in der Klasse arbeiten, ist eine gute Arbeitsplatzorganisation erforderlich. Diese lässt sich mithilfe ergotherapeutischer Intervention verbessern. Im Rahmen des Moduls "Projektwerkstatt" der Zürcher Fachhochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) wurde von drei angehenden Ergotherapeutinnen ein schulbasiertes Ergotherapieprojekt an einer Primarschule lanciert. Das Projekt hatte zum Ziel, die Lehrerschaft über die Rolle der Ergotherapie im schulischen Kontext sowie unterstützende Angebote aufzuklären.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2021
Autor Susanne Trefzer
Titel Altersbedingte visuelle Einschränkungen und ergotherapeutische Intervention
Beschreibung Dieser Fachartikel gibt einen Einblick in altersbedingte visuelle Einschränkungen. Es wird erklärt, wo betroffene Personen in der Schweiz professionelle Unterstützung erhalten und welche Fachgebiete diese abdeckt. Die wichtigsten Einschränkungen werden erläutert und ein paar Leitlinien aufgezeigt, wie die Kommunikation mit blinden und sehbehinderten Menschen mit größtmöglichem Respekt geschehen kann. Neben dem Test zum Bestimmen des Vergrößerungsbedarfs werden auch Alternativen zur visuellen Informationsaufnahme vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2021
Autor Claudia Berghaus
Titel Dirty Tricks
Wie Sie unfaire rhetorische Maschen durchschauen und in jeder Situation die beste Antwort finden
Beschreibung Dirty Tricks sind eine Vielzahl von Verhaltensweisen, verbalen Attacken und unfairen Täuschungsmanövern, die verbal oder nonverbal dafür sorgen, dass wir uns unwohl fühlen, die Souveränität verlieren und im schlimmsten Fall gegen unseren Willen handeln. Oft bemerkt man erst im Nachhinein, dass uns jemand soeben knallhart geplant manipuliert hat. Der Gesprächspartner oder die Gesprächspartnerin nutzt unsere Schwachstellen aus und ignoriert unsere Bedürfnisse. Perfide ausgelöster Stress und mentale Verunsicherungen können auch gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Damit das nicht passiert, gibt es in diesem Beitrag ein paar Tipps, wie Sie sich innerlich gegen rhetorische Gemeinheiten wappnen und Dirty Tricks schneller durchschauen und entspannt abwehren können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2021
Autor Sandra Leu
Titel Das Gewölbeprinzip der Hand funktionell verstehen
Handtherapie nach den Prinzipien der Spiraldynamik(R)
Beschreibung Die Spiraldynamik® ist ein Bewegungs-Konzept, welches den Körper in einem Gesamtzusammenhang erfasst und behandelt. Problemstellungen von Haltung und Bewegungsverhalten werden anhand von blickdiagnostischen Kriterien analysiert. Daraus wird das Behandlungsprozedere abgeleitet. Am Beispiel der Hand wird in diesem Fachartikel genauer auf die Theorie in Bezug auf Anatomie und Funktion eingegangen. Daneben erhalten die Leser Tipps für einfache Übungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2021
Autor Norbert Fessler, Michaela Knoll
Titel Achtsamkeitstraining für den Kiefer – ein Beitrag zur Körperbildung
Beschreibung Achtsames Innehalten ist nicht nur geistiger Natur, geht doch jeder Gedanke, jede Emotion mit Körperempfindungen einher. Wer Empfindungen des eigenen Körpers beobachtend wahrnimmt, beobachtet demnach zugleich ein geistiges Geschehen. Das Übungssystem ‚Selbstinstruktive Körper-Achtsamkeit‘ (SeKA), das von der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Fessler entwickelt wurde, knüpft hieran an und hilft, Achtsamkeitsprozesse über den Körper zu initiieren. In Ausgabe 4/2019 erläuterten die Autoren die Grundlagen des Übungssystems. In den Folgeausgaben wird jeweils eines der 12 Körperteil-Programme vorgestellt, in Ausgabe 3-2021 ist es das Training für den Kiefer.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2021
Autor Heike Hofmann
Titel Im 360°-Modus der Wirklichkeit entfliehen
Beschreibung In Zeiten, in denen Teilhabe ein wertvolles Gut geworden ist, liegt der Nutzen von virtueller Realität für Pflegeheimbewohner*innen auf der Hand. 360°-Videos rufen längst vergessene Erlebnisse wieder in Erinnerung und geben dem Bewohnenden das Gefühl, mitten im Geschehen sein. Zu diesem Zweck kommen im Sonnenschlöß’l Schneeberg neuerdings 3D-Brillen zum Einsatz. In einer Pilotstudie wurde die Anwendung als Add-on-Angebot zur üblichen Pflege- und Betreuungsleistung und deren Auswirkung auf den Gemütszustand der Heimbewohner*innen untersucht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2021
Autor Rainer Zumhasch, Katrin Veit
Titel Sensibilitätsbewertung mithilfe der Zwei-Punkt-Diskrimination
Beschreibung Die Zwei-Punkt-Diskrimination beschreibt die Fähigkeit, zwei taktile Reize räumlich voneinander unterscheiden zu können. Sie ist eine Komponente der Oberflächensensibilität und sensomotorisches Standard-Assessment in der orthopädischen Ergo- und Physiotherapie sowie Teil der neurologischen Untersuchung. In diesem Beitrag stellt das Autorenteam die genaue Vorgehensweise vor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2021
Autor Silvy Kellerer
Titel Befund und Assessments bei Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
Beschreibung Wer kennt das nicht … ein Patient nach Schädigungen im Bereich des Innenohrs, des Gehirns oder Rückenmarks und/oder der peripheren Nerven klagt in Ihrer Rehabilitationstherapieeinheit über auftretende Schwindelbeschwerden und Gleichgewichtsstörungen. Seine gewohnten häuslichen und beruflichen Tätigkeiten und Aktivitäten sind erheblich reduziert, da er sich häufig unsicher und unwohl fühlt. Doch was können Sie nun tun, um seine Symptome besser zu beurteilen und die weiterführenden Therapieoptionen einzuleiten? Lesen Sie in diesem Fachartikel, wie eine Differenzierung der unterschiedlichen Schwindelbeschwerden zu einer effizienten Therapiemaßnahme führen kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2021
Autor Valerie Alter
Titel Die Mischung macht’s!
Kognitive verhaltenstherapeutische Maßnahmen in der Ergotherapie
Beschreibung Angst. Eine wichtige Emotion, die wir nicht außer Acht lassen dürfen. Wird diese Angst jedoch zu stark, fällt es uns schwerer, rational zu handeln. Hier kann die Ergotherapie unterstützen. Mithilfe eines interdisziplinären Teams und Methoden aus der Verhaltenstherapie kann eine generalisierte Angststörung überwunden und der Klient zum Experten seiner Gedanken und psychischen Profils werden. Ein Fallbeispiel aus der ergotherapeutischen Praxis der Autorin gibt einen Einblick, wie solch eine Therapie aussehen kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2021
Autor Norbert Fessler, Michaela Knoll
Titel Achtsamkeitstraining für die Schultern – ein Beitrag zur Körperbildung
Beschreibung Achtsames Innehalten ist nicht nur geistiger Natur, geht doch jeder Gedanke, jede Emotion mit Körperempfindungen einher. Wer Empfindungen des eigenen Körpers beobachtend wahrnimmt, beobachtet demnach zugleich ein geistiges Geschehen. Das Übungssystem ‚Selbstinstruktive Körper-Achtsamkeit‘ (SeKA), das von der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Fessler entwickelt wurde, knüpft hieran an und hilft, Achtsamkeitsprozesse über den Körper zu initiieren. In Ausgabe 4/2019 erläuterten die Autoren die Grundlagen des Übungssystems. In den Folgeausgaben wird jeweils eines der 12 Körperteil-Programme vorgestellt, in Ausgabe 1-2021 ist es das Training für die Schultern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2021
Autor Petra Schuster
Titel Mitarbeiterführung in einer ergotherapeutischen Praxis
Ein Blick auf das Führungsverhalten
Beschreibung Um ein Team gut zu leiten, hilft es, sich mit den verschiedenen Aspekten von Führung zu befassen. Es gibt nicht die eine richtige Führungsart, denn Mitarbeiterführung ist komplexe Interaktion. Einfluss auf die Handlung der Praxisleitung hat sowohl die eigene Persönlichkeit als auch die Motivation sowie die Führungskompetenz. Die Auswahl des jeweiligen Führungsinstruments wird außerdem an der Persönlichkeit sowie den Motiven der Mitarbeitenden ausgerichtet. Wenn Führung positiv erlebt wird, stärkt dies auch die Arbeitszufriedenheit und Gesundheit.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2021
Autor Friedhelm Schilling
Titel Beurteilen, Bewerten, Einstufen – zwischen Konsum und Wissenschaft
Checklist motorischer Verhaltensweisen (CMV 2009)
Beschreibung Am Beispiel der Checklist motorischer Verhaltensweisen (CMV) zeigt der Autor auf, dass – im Unterschied zu kommerziell ausgerichteten Bewertungen, Einstufungen und Beurteilungen – eine Beurteilungsskala nach wissenschaftlichen Kriterien erstellt werden kann, die die Kriterien im Hinblick auf Objektivität, Zuverlässigkeit und Validität weitgehend erfüllt. Für den Konsum geläufige Einstufungen und Bewertungen werden diesen Kriterien bei Weitem nicht gerecht. Die Checklist motorischer Verhaltensweisen ist ein diagnostisches Instrument zur besseren Beurteilung des psychomotorischen Verhaltens von Kindern und Jugendlichen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2021
Autor Seraphine Stocker, Sereina Umbricht, Tavita Zuppinger, Lucette Aubort
Titel Mehr Schwung und Bewegung im Wohngruppenalltag
Beschreibung Drei angehende Ergotherapeutinnen untersuchten, wie sich die intrinsische Motivation zur Bewegung bei Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung im mittleren bis höheren Lebensalter wecken lässt. Dazu wurde das Projekt "Mehr Schwung und Bewegung im Wohngruppenalltag" ins Leben gerufen. In einer Wohngruppe der Stiftung arwo in Wettingen erfragten, evaluierten und priorisierten die Studierenden die Bedürfnisse der Bewohnenden sowie der Betreuenden. Um die Motivation zur Bewegung zu steigern und die Sinneswahrnehmung zu fördern, wurde ein kreativer Therapieansatz gewählt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2021
Autor Jörg Hauswald
Titel Musik- und Zelluloid-Erinnerungen für Senioren als Therapiemittel
Beschreibung Der Autor dieses Fachartikels besuchte in seinem Urlaub das Konzert „Rosen aus dem Süden“ mit André Rieu. Dieser erzählte von einem Brief, den er von einem Arzt erhalten hatte: „André, Du machst mich arbeitslos. Die Patienten legen eine CD von Dir in einen Player ein und werden gesund.“ – Auch der Autor als Ergotherapeut stellte dieses Phänomen bei seiner Arbeit in einem Pflegeheim fest. Welche Wirkung Musik- und Zelluloid-Erinnerungen auf Seniorinnen und Senioren haben, beschreibt er in diesem Fachartikel. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Hintergrundwissen zur Erinnerungspflege.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2021
Autor Selina Köppel, Nathalie Wüst, Franca Keller-Hoehl, Angelika Echsel
Titel „Energie-Kinder“ lassen Drachen steigen
Beschreibung Dieser Beitrag beschreibt, wie aus dem Satz "Manchmal habe ich zu viel Energie!" das Projekt vom "Energie-Kind" entstand. Drei Ergotherapiestudentinnen der ZHAW starteten im Oktober 2020 im Rahmen der Projektwerkstatt ein besonderes Unterfangen: ein Projekt mit der Schule Schachen, welches die Schüler und Schülerinnen einer 2. Klasse maßgebend mitgestalten konnten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2021
Autor Lisa Härtl
Titel Stationäre interdisziplinär-multimodale Schmerztherapie bei Kindern und Jugendlichen mit muskuloskelettalen Schmerzen –
Ein positiver Effekt auf die Aktivitäten des täglichen Lebens
Beschreibung Derzeit leiden deutschlandweit mehr als zwei Millionen Kinder und Jugendliche unter chronischen Schmerzen. Neben Kopfschmerzen geben die meisten Betroffenen muskuloskelettale Schmerzen an. Diese können im weiteren Verlauf zu alltagsrelevanten Beeinträchtigungen führen und folglich einen negativen Einfluss auf die weitere Persönlichkeitsentwicklung haben. In Anbetracht der steigenden Inzidenz ist dies klinisch zunehmend relevant, da chronische Schmerzen im Kindes- und Jugendalter prädisponierend für chronische Schmerzen im Erwachsenenalter sind. Ein Handlungsbedarf scheint bei betroffenen Minderjährigen somit unumstritten. Interdisziplinär-multimodale schmerztherapeutische Konzepte, wie am Zentrum für Schmerztherapie junger Menschen in Garmisch-Partenkirchen, können hierbei exemplarisch angeführt werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2021
Autor Sonja Wüthrich, Martina Maron, Dietlinde Arbenz
Titel Sturzprophylaxe im Alter
Beschreibung Im Rahmen des Praxismoduls "Projektwerkstatt" an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur (CH) setzten sich die beiden Ergotherapie-Studentinnen Martina Maron und Sonja Wüthrich mit der Sturzprophylaxe im Alter auseinander. In Zusammenarbeit mit dem Thurvita Alters- und Pflegeheim in Wil SG wurde ein Programm zur Sturzprophylaxe entwickelt, bei welchem die beiden Studentinnen Tipps und Tricks für ein alltagsbezogenes Training an die Bewohnenden weitergaben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2021
Autor Antonella Masotto
Titel Was motiviert Menschen?
Beschreibung Oft mögen wir uns den Kopf darüber zerbrechen, wie wir unsere Mitarbeitenden oder Klient*innen – und natürlich auch uns selbst – motivieren können, etwas Bestimmtes zu tun. Mindestens genauso oft mögen wir aber auch erleben, dass sich nicht selten Widerstände aller Art regen, die partout nicht in einer Linie mit dem Angestrebten liegen, im Gegenteil, oft werden allerlei Ersatzbeschäftigungen dem eigentlichen Auftrag oder Ziel vorgezogen. Letztlich ringen wir uns, unter Zeitdruck stehend, doch noch dazu durch, das Geforderte zu vollenden oder aber wir weichen aus, führen Begründungen an und versuchen, uns dem Unvermeidlichen zu entziehen. Diese starken Regungen und Zwänge im Zusammenhang mit der Motivation für eine Sache, die uns vorgegeben wird oder aber wir uns selbst vorgenommen haben, können nicht nur unergründlich erscheinen, sondern uns auch regelrecht zur Verzweiflung treiben, weil wir mit unserem logischen Denken die dahinter liegenden Ursachen nie richtig zu fassen bekommen. Der vorliegende Fachartikel versucht, ein wenig Licht in dieses Dunkel zu bringen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2021
Autor Philipp Karch
Titel Neue Ärger-Intelligenz
Tipps, wie sich mit Ärger leichter umgehen lässt
Beschreibung Es gibt günstigen Ärger und ungünstigen Ärger. Günstiger Ärger ist jene Widerstandsenergie, die wie ein notwendiger Katalysator zur Selbstbehauptung wirkt. Er hilft uns, gegen gefühlte Ungerechtigkeit aufzubegehren. Ohne ihn wären wir als jämmerlicher Spielball anderen gnadenlos ausgeliefert. Ungünstiger Ärger hingegen ist die reinste Energie- und Zeitverschwendung, weil er lediglich in uns entsteht, ohne dass wir damit etwas anfangen. Was können wir tun, wenn wir in eine solche passive Rolle geraten? Und sogar noch vorher angesetzt: Was können wir tun, damit der ungünstige Ärger gar nicht erst entsteht? Antworten finden Interessierte in diesem Fachartikel.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2021
Autor Christina Roth, Eva Hadzi Hasi, Ayla Sircar
Titel Rassismus? Hier doch nicht! – Rassismuskritik in der Ergotherapie
Beschreibung Rassismus findet sich offen und versteckt in Talkshows, Nachrichten, Filmen oder Zeitungen, wenn über Menschengruppen herablassend berichtet wird oder rassistische Stereotypen aufrechterhalten werden. Er zeigt sich in Ungleichbehandlung, zum Beispiel bei der Wohnungs- und Ausbildungsplatzsuche, wenn Menschen mit deutsch klingendem Namen viel wahrscheinlicher einen Platz erhalten als andere. In diesem Fachartikel informieren die Autorinnen über Rassismus, speziell in der Ergotherapie, und regen zu rassismuskritischem Denken und Handeln in der therapeutischen Arbeit an.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2021
Autor Günter Dobler
Titel Muskeln – Testen und Balancieren
Beschreibung Für jede therapeutische Arbeit ist es sinnvoll, die dem Beschwerdebild zugehörigen Muskeln zu testen und bei einer Dysbalance zu korrigieren. Einige Möglichkeiten der Kinesiologie zur Diagnostik und Therapie werden in diesem Fachartikel näher erläutert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2021
Autor Ann-Kathrin Blank
Titel Der demenzkranke Patient in der geriatrischen Frührehabilitation aus ergotherapeutischer Sicht
Beschreibung „Aber der Arm muss doch behandelt werden.“ – „Der Patient ist nicht compliant.“ – „Der Patient macht die Therapien nicht mit.“ – „Mein Mann muss wieder laufen können, sonst kann er nicht nach Hause.“ Mit diesen Aussagen werden Therapeut*innen in der geriatrischen, frührehabilitativen Komplexbehandlung regelmäßig konfrontiert. Teilweise wird sogar gefordert, das Krankheitsbild, das initial zur Aufnahme führte, isoliert zu betrachten, ohne die Demenzerkrankung einzubeziehen. Eine operativ versorgte Radiusfraktur lässt sich jedoch nicht behandeln, ohne die Demenz des Erkrankten zu berücksichtigen. Eine funktionsorientierte Herangehensweise führt u.U. sogar zu einer Eskalation im Sinne eines herausfordernden Verhaltens. Häufig wird gefragt, ob die geriatrische Frührehabilitation bei demenzkranken Patienten überhaupt einen Sinn hat, und wenn ja, welchen. Dieser Fachartikel soll aufzeigen, was es in diesem Zusammenhang zu beachten gibt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2021
Autor Bianca Peters
Titel Narben als Störfeld
Beschreibung Störfelder werden als pathogene Reizzustände bezeichnet, welche in einen chronischen Zustand übergehen können (Kraft & Stange 2009, S. 432). Dabei kommt es zu einer Fehlregulation und Dysbalance des Körpers. Hierbei können Organe, aber auch Gewebe wie Narben betroffen sein. Bei einem Fortbestehen von Störfeldern kommt es zu einer Heilungsblockade bzw. einer verzögerten Heilung (Strittmatter 2005, S. 5). Interessanterweise können sich Narben selbst zu einem Störfeld entwickeln und hierdurch den Körper beeinflussen. Jedoch ist es auch möglich, dass Störfelder des Körpers dazu führen, dass sich die Narbe erst hierdurch zu einem eigenständigen Störfeld entwickelt. Häufiger bleibt dann die Frage nach der „Henne“ und dem „Ei“ bzw. der Entstehung der Ursache und den Folgen unklar. Für die Behandlung entscheidend ist, ob ein Störfeld besteht und wie dieses aufgelöst werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2021
Autor Rainer Zumhasch, Katrin Veit
Titel Das ZIM-Trainingssystem „Der Effekt von zyklischen Oszillationen“
Beschreibung Zentrointermuskuläres Training ist ein Stabilisationstraining für Gelenke und/oder Extremitäten, die nicht mal schnell über einen Gleichgewichtskreisel durchgeführt werden können. In der Therapie ist die Ansteuerung der tiefen Muskulatur von z.B. Hand- und HWS-Muskulatur sowie deren Koordination aber von enormer Bedeutung. Hier kommt das sogenannte ZIM-Training ins Spiel, welches in diesem Beitrag näher beschrieben wird.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2021
Autor Barbara Amacker
Titel „55+“ – Warum es nicht bergab geht
Ein projekt für Menschen rund ums Pensionsalter
Beschreibung Im Projekt „55+“ behandelten die Autorinnen mit einer Gruppe von Teilnehmern gesundheitsfördernde Themen. Bei den insgesamt sieben Treffen wurden Theorie und Praxis miteinander verbunden, sodass die Teilnehmenden einen direkten Bezug zu ihrem individuellen Alltag herstellen konnten. Überzeugt davon, dass Edukation von Gesundheitsprävention zu einer besseren Lebensqualität im höheren Lebensalter führt, bereiteten die Amacker und Gsell jeweils theoretische Inputs sowie gemeinsame Aktivitäten vor.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2021
Autor Tabita Zaugg, Jasmin Meier, Corina Thöny
Titel Im geschützten Rahmen „krea(k)tiv“ sein
Beschreibung "Das ist mega, das vergisst man so schnell", sagt die Teilnehmerin, als sie mit hoher Konzentration das Tischtuch bemalt. Damit meint sie, dass Kreativsein in ihrem Alltag oft keinen Platz findet, obwohl es ihr sehr viel Freude bereitet. Seit 40 Minuten ist sie mit Begeisterung dabei und möchte trotz Schwierigkeiten, ihre Hand gezielt zu bewegen, die letzten Felder mit Farbe ausfüllen. Für sie ist diese Konzentration und Präzision eine Höchstleistung. Zusammen mit den Klientinnen und Klienten der geschützten Station der Rehaklinik Zihlschlacht arbeiteten zwei Ergotherapie-Studentinnen während acht Treffen an kreativen Werkobjekten für den geschützten Außenbereich der Station. In diesem Beitrag schildern sie den Projektverlauf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2021
Autor Philipp Karch
Titel Du willst es doch auch
Zehn Anregungen, wie du andere eher NICHT motivierst
Beschreibung Andere zu motivieren, stellt uns im beruflichen und privaten Alltag immer wieder vor scheinbar unüberwindbare Hürden. Dabei ist es gar nicht so schwer. Wer ein paar grundlegende Zusammenhänge beachtet, kann viel erreichen. Viel wichtiger als zu motivieren ist es nämlich, nicht zu demotivieren – also das Gegenteil einfach zu lassen. Beachte die folgenden zehn Don´ts, und du wirst viel öfter andere überzeugen können, als du es dir wahrscheinlich vorstellen kannst.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2021
Autor Theresa Graf, Manuela Ludwig
Titel Aufblühen statt verblühen –
Positive Psychologie zur Förderung psychischer Gesundheit bei Schüler*innen
Beschreibung Aufgrund steigender Zahlen psychischer Beschwerden bei Kindern und Jugendlichen sind positiv-psychologische Interventionen im Schul-Setting zukunftsrelevant. Wohlbefinden soll bereits in der Schule erlernt werden. Ergotherapeutische Kompetenzen sind hier im Sinne der Multiprofessionalität gefragt. In enger Zusammenarbeit zwischen externem und internem Schulumfeld nimmt sie eine „Schlüsselrolle“ ein. Nur durch multiprofessionelle Arbeit und die umfassende Aufklärung über die Rolle der Ergotherapie im Schul-Setting kann die psychische Gesundheitsförderung erreicht werden, wie in diesem Fachartikel näher beschrieben wird.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2021
Autor Kathrin Habermann
Titel Kindliche Entwicklung und digitale Medien
Beschreibung Die Gefahren von digitalen Medien wie Smartphones, Tablets, Konsolen und Co. sind besonders seit Beginn der Pandemie in aller Munde. Aber schon davor warnten viele Wissenschaftler*innen vor den Auswirkungen der zunehmenden Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen. Doch ist das wirklich so oder spielt hier oftmals die Angst vor neuen Technologien eine Rolle? Gibt es Unterschiede zwischen Kindern und Jugendlichen und wie lässt sich mit dem technologischen Fortschritt in der Erziehung umgehen? Mit diesen Themen hat sich die Autorin in ihrer ergotherapeutischen Arbeit in den letzten drei Jahren viel beschäftigt. In diesem Fachartikel gibt sie einen Einblick in ihre Recherche und Erfahrungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2021
Autor Antonella Masotto
Titel Gute Arbeitsbeziehungen durch Kommunikation
Beschreibung Möchten wir nicht alle vertrauensvolle Arbeitsbeziehungen am eigenen Arbeitsplatz erfahren? Den meisten von uns ist es wichtig, am Arbeitsplatz gehört, gesehen und geschätzt zu werden, weil dies den Wert zum Ausdruck bringt, den wir für einen Betrieb, ein Team, eine Gruppe haben. Das, was wir leisten und tun, möchten wir von Kolleg*innen, Klient*innen und Vorgesetzten gesehen und erkannt wissen, weil dadurch unsere berufliche Präsenz – wie in einer Spiegelung – sichtbar wird. Den Boden dafür bilden gute Arbeitsbeziehungen. Um solche zu erfahren, müssen wir zuerst Beziehungen um uns herum aktiv gestalten und aufrecht erhalten. Einige Gedanken, wie wir das angehen können, findet der*die Leser*in in diesem Beitrag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2021
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Sucht am Arbeitsplatz
Rechte und Pflichten des Arbeitgebers
Beschreibung Riskanter Alkoholkonsum, Medikamentenmissbrauch sowie der Konsum von Cannabis, Ecstasy und Kokain haben unmittelbare Folgen für die Arbeitswelt. Ernste Probleme für betroffene Beschäftigte und Arbeitgeber entstehen nicht erst dann, wenn eine Abhängigkeit bereits vorliegt. Gesundheitsgefährdender Konsum wirkt sich auf Verhalten, Leistungsfähigkeit und Betriebsklima aus. Das Thema Sucht betrifft Menschen, die zunächst aus Genuss und später aus Gewohnheit Substanzen konsumieren und damit am Arbeitsplatz auffällig werden. Sie versuchen, mithilfe von Suchtmitteln Stress, Ängste und Sorgen zu bewältigen. Die Hoffnung der Betroffenen, dem als unerträglich empfundenen Alltag durch riskanten oder schädlichen Suchtmittelkonsum zu entfliehen, entwickelt sich zu einer Belastung für sie selbst, ihre Partnerinnen oder Partner, Kinder, Freunde und nicht zuletzt für Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz. Dieser Beitrag dient der Sensibilisierung für das Thema Sucht am Arbeitsplatz, zeigt die rechtlichen Verpflichtungen von Arbeitgebern auf und gibt konkrete Hilfestellungen für die Bewältigung von festgestellten Suchtproblematiken.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2021
Autor Marco Gerhards
Titel Die Anerkennung der zwei Gleichen
Die Atemformen und ihre Bedeutung für die therapeutische Praxis
Beschreibung Jeder Mensch atmet. Der Mensch kennt jedoch zwei Atemformen. Die aktive Ein- und passive Ausatmung oder die passive Ein- und aktive Ausatmung. Diese Atemformen sind einfach und natürlich und beeinflussen Körperhaltung, Bewegungsverhalten und den Stoffwechsel. Allen, die sich beruflich oder privat intensiv mit dem Körper befassen, dienen die Atemformen als wichtiges Hilfsmittel der Selbsterkenntnis und der persönlichen Entwicklung. Je klarer man die Atemformen in das alltägliche Bewegungs- und Lebensverhalten integrieren kann, umso authentischer und natürlicher wird der Körper reagieren. Vollständiges Atmen hilft, optimiert den Stoffwechsel und unterstützt das System der natürlichen Homöostase maßgeblich.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2021
Autor Sonja Mair, Bernadette Müller, Nicole Terne, Eva Stamm
Titel Sticken? – Langweilig! Oder doch nicht?
Beschreibung Im Frühjahr 2020 entstand bei drei Studierenden der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im Rahmen des Moduls "Projektwerkstatt" die Idee, ihr eigenes Interesse an modernen Interpretationen des Stickens in den professionellen Kontext zu übertragen. Sonja Mair, Bernadette Müller und Nicole Terne erkannten, dass diese entspannende und freudvoll stimmende Freizeitaktivität in der Ergotherapie äußerst vielseitig eingesetzt und neu interpretiert werden kann. Die drei Studierenden nahmen dem Sticken das verstaubte Image, übertrugen dieses in der Ergotherapie altbekannte Wissen in einen aktuellen Kontext und erweckten das Handwerk so zu neuem Leben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2021
Autor Björn Prieske
Titel Ein starkes Team
Eine psychomotorische Antwort auf Teamführung und -entwicklung
Beschreibung Kommt Ihnen das von Ihrem Team bekannt vor: Sie bringen eine neue Idee in Ihr Team ein, aber Sie stoßen im Kollegium nur auf Widerstände und Probleme? Oder ein anderes typisches Beispiel: In der täglichen Teamarbeit beobachten Sie, dass im Kollegium mehr übereinander als miteinander gesprochen wird? Dieser Fachartikel versucht auf solche und ähnliche Herausforderungen in der Teamarbeit eine psychomotorische Antwort zu geben. Dies geschieht mit der Ausarbeitung eines Stils psychomotorischer Teamführung auf der einen Seite und einer exemplarischen Methodensammlung zur psychomotorischen Teamentwicklung auf der anderen Seite.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Simone Paulyn
Titel Orthesen für die untere Extremität neurologisch betroffener Patient*innen
Beschreibung Neurologische Krankheitsbilder erschweren vielen Betroffenen die selbstständige Teilhabe im Alltag und am Arbeitsleben. Orthesen sowie funktionelle Elektrostimulation können das Gehen verbessern oder in einem gewissen Rahmen wieder ermöglichen, die Selbstständigkeit unterstützen sowie Sekundärschäden vermeiden. Optimal sind Betroffene versorgt, wenn Orthopädietechniker*innen und Physio- sowie Ergotherapeut*innen interdisziplinär Hand in Hand arbeiten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Thorsten Blaufelder
Titel rbeitgeber-Pflichtaufgabe „Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen“A
Wie die Umsetzung auch in Kleinbetrieben gelingen kann
Beschreibung Die psychische Gesundheit von Beschäftigten rückt seit vielen Jahren verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit. Nach Muskel-Skelett- und Atemwegserkrankungen sind psychische Erkrankungen laut Erhebungen der Krankenkassen die dritthäufigste Ursache für Fehlzeiten. Die psychische Erschöpfung ist zudem in allen sozialen Interaktionsberufen höher als bei anderen Beschäftigten. Am höchsten ist sie in den Pflegeberufen, gefolgt von Erziehungspersonal, Lehrpersonal, Polizei und Beschäftigten der Sozialen Arbeit. Der Gesetzgeber hat reagiert und das sog. Arbeitsschutzgesetz (kurz: ArbSchG) angepasst. Der Autor gibt einen Einblick in die Thematik.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2022
Autor Björn Bunzel
Titel Perception – Proprioception – How does the bofy „feel“ with the 6. Sense?
Beschreibung Die Propriozeption ist ein komplexer Prozess der Somatosensibilität. Der Verlust dieser Fähigkeiten durch Erkrankungen führt zu weitreichenden Einschränkungen in den Fähigkeiten des alltäglichen Lebens. Die Beurteilung der Propriozeption kann im Rehabilitationsprozess Daten liefern, um Veränderungen im Bereich der Eigenständigkeit der Patienten festzustellen. Das Forschungsfeld ist für die Handlungsfelder der therapeutischen Methoden eine Basis zum Verständnis der physiologischen Vorgänge sowie deren pathologischen Veränderungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Andrea Obwaller, Elisabeth Wallner, Renate Ruckser-Scherb
Titel „Gute Nacht, Schlafstörungen“ – Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie für Insomnie (CBTi) in der Ergotherapie
Beschreibung Gesunder und erholsamer Schlaf ist die Grundlage für eine optimale Betätigungsperformanz und Teilhabe im täglichen Leben (AOTA 2017). Obwohl der Schlaf etwa ein Drittel der menschlichen Lebenszeit einnimmt, wird er meist erst dann thematisiert, wenn das Schlafen zum Problem wird (Holzinger & Klösch 2018). Die Prävalenz von Schlafstörungen in der Weltbevölkerung liegt laut epidemiologischen Untersuchungen bei 20-30% (Zeitlhofer et al. 2010). In diesem Fachartikel wird die Rolle der Ergotherapie bei der Behandlung von Schlafstörungen identifiziert und die kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (CBTi) aus ergotherapeutischer Sicht hinsichtlich der Implementierung in die ergotherapeutische Praxis vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Chiara Höhler
Titel Serious Games – Wie beeinflusst unser Sehen die Anwendbarkeit von Therapiespielen?
Beschreibung Warum haben wir zwei Augen? Der Jagdprozess von Tieren veranschaulicht die Bedeutung dieser Sinnesorgane. Die Augen von Beutetieren sind seitlich ausgerichtet, um ein großes Sichtfeld für die Erkennung von Raubtieren bereitzustellen. Die Ausrichtung beider Augen nach vorne ermöglicht ihnen eine präzise Einschätzung von Entfernungen. Auch der Mensch profitiert tagtäglich von der visuell-räumlichen Wahrnehmung. Inwiefern die Anwendbarkeit von Therapiespielen von unseren Sehfähigkeiten beeinflusst wird, erfährt der Leser in diesem Fachartikel.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Jessica Stanciu, Theresa Segner, Renate Ruckser-Scherb
Titel Förderung von Selbstmanagement und Verhaltensänderung bei chronisch Erkrankten
– Einsatz von eHealth in der Ergotherapie
Beschreibung Chronische Erkrankungen werden unter anderem durch einen ungesunden Lebensstil sowie die stetige Alterung der Bevölkerung vorangetrieben. Ein ungesundes Ernährungs- und mangelndes Bewegungsverhalten können sich etwa in erhöhten Blutfetten, Blutdruck- und Blutzuckerwerten äußern und steigern das Risiko für chronische Erkrankungen (WHO 2021). Um gesunde Verhaltensweisen zu fördern, ist mitunter gutes Selbstmanagement erforderlich. Dabei bietet der wachsende Trend der Nutzung elektronischer Dienste zur Gesundheitsversorgung (= eHealth) Chancen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2022
Autor Alexandra Meli, Valérie Sandmeier, Aline Wechsler, Angelika Echsel
Titel Ein wildes Abenteuer – Viele einzigartige wilde Kerle
Beschreibung Im Rahmen des Moduls Projektwerkstatt des Studiengangs Ergotherapie an der ZHAW hatten sechs Kinder der Stiftung Vivala die Möglichkeit, gemeinsam mit drei angehenden Ergotherapeutinnen in die Welt des Theaters einzutauchen. Sie entdeckten gemeinsam die Welt von Max und den wilden Kerlen – nach dem Bilderbuch "Wo die wilden Kerle Wohnen" von Maurice Sendak. Die Kinder konnten in die verschiedenen Rollen schlüpfen, sich beim Mitgestalten des Theaters einbringen und in einer vom Schulalltag abweichenden Gruppe interagieren. Es wurde gemeinsam geprobt, getanzt, gesungen und auch viel gelacht. All das mit dem Ziel, den Kindern eine Möglichkeit zur sozialen Partizipation zu bieten, eine kreative Betätigung mit viel Freude zu erleben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2022
Autor Walter Michael Strobl, Claudia Abel
Titel Interdisziplinäres Screening für Muskel-Skelett-Veränderungen bei neuromotorischen Erkrankungen
Beschreibung Veränderungen der Sensorik und Motorik sowie Haltung und Bewegung können bei allen angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der Nerven und Muskeln beobachtet werden. Je nach Dauer der Störung entwickeln sich reversible und/oder irreversible Veränderungen der Bewegungsfunktion und Form der Bewegungsorgane, die biomechanischen Gesetzmäßigkeiten folgen. Diese Muskel-Skelett-Veränderungen führen sehr häufig zu unterschätzten Schmerzen, Immobilität, mangelnder sozialer Teilhabe und damit einer massiven Einschränkung der Lebensqualität. Die Gesetzmäßigkeiten ihrer Entwicklung und detaillierte Kenntnis der funktionellen Anatomie sind eine wichtige Basis der erfolgreichen Vorbeugung und Behandlung. Den wichtigsten Stellenwert in der Frühdiagnostik bilden das rechtzeitige Erkennen von Kräfteungleichgewichten an Gelenken, von veränderten Hebelarmen der Muskulatur, von chronischen Schmerzen als Zeichen einer reaktiven Überlastung und von beginnenden Bewegungseinschränkungen. Screening-Programme, die alle Störungsbilder umfassen und einfach im klinischen Alltag implementiert werden können, sollten entwickelt werden. Je früher Prävention und Behandlung dieser neuroorthopädischen Probleme bei chronischen neuromotorischen Erkrankungen in jeder Altersgruppe beginnen, umso erfolgreicher können Fehlentwicklungen sowie irreversible sekundäre Schäden, strukturelle Veränderungen, Fehlstellungen, Kontrakturen, (Sub-)Luxationen, Funktionsverlust, Immobilität und Behinderungen vermieden werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2022
Autor Steffen Kersken
Titel Lehrreich, spannend und abwechslungsreich – Die Ergotherapie in der Psychiatrie
Beschreibung Die Tätigkeit als Ergotherapeut in der Psychiatrie bietet eine Vielfalt an Arbeitsfeldern in den verschiedensten Einrichtungsformen mit unterschiedlichsten Menschen und Patientenbildern. Ergotherapeuten werden in Tageskliniken, Rehakliniken, Praxen, via Hausbesuch oder Werkstätten eingesetzt. Die Arbeitsfelder sind ähnlich breit gefächert wie die Arbeitstherapie, kognitive Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie, Suchtbereich, Traumapsychologie und Bereiche mit Hirnleistungstraining. Kein Tag verläuft wie der vorherige, jede Therapieeinheit kann sich unterschiedlich entwickeln, weshalb das psychiatrische Arbeiten für den Therapeuten selbst lehrreich, spannend und abwechslungsreich verlaufen kann. Psychiatrie steht deshalb für Vielfalt und bietet jedem Ergotherapeuten die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln, die in allen weiteren Fachbereichen der Ergotherapie genutzt werden können. Der tägliche Umgang mit Menschen schult das eigene therapeutische Verhalten, nutzbare Praxis und Persönlichkeitsreifung, denn auch in der Neurologie, Arbeitstherapie, Geriatrie oder Pädiatrie entwickeln Menschen Ängste oder depressive Stimmungen. Ein schöner Spruch bestätigt sich immer wieder: "Beim Arbeiten in der Psychiatrie lernt man fürs Leben!"
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Floriane Rusterholz, Sabine Bianco
Titel Herausforderungen der Ergotherapie auf der Intensivstation
Beschreibung Schwerbetroffene, intensivpflichtige PatientInnen weisen einen großen (ergotherapeutischen) Behandlungsbedarf auf. Dies ist im Fachartikel "Ergotherapie auf der Intensivstation" (praxis ergotherapie, Ausgabe 01/2022, S. 105-107) deutlich geworden. In diesem Folgeartikel legen die Autorinnen den Schwerpunkt auf die Herausforderungen, welche die Arbeit als ErgotherapeutIn auf einer Intensivstation mit sich bringt, und heben hervor, wie wichtig das Anpacken dieser Hindernisse für den Genesungsverlauf der PatientInnen ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2022
Autor Michaela Beyer
Titel Let’s Workshop
Teambuilding und Teamentwicklung in stürmischen Zeiten
Beschreibung Gute Zusammenarbeit und ein gutes Miteinander sind wichtige Faktoren für Mitarbeiterzufriedenheit und den Erfolg von Unternehmen. In diesem Beitrag werden Tools aus dem agilen Werkzeugkoffer vorgestellt, die auch therapeutische Teams für verbesserte Zusammenarbeit nutzen können. Sie unterstützen Teams dabei, Stärken und Schwächen zu identifizieren, gemeinsam Lösungen zu finden und Zusammenarbeit sowie Erfolge zu reflektieren. Der co-kreative Prozess erhöht die Motivation und stärkt das Verantwortungsgefühl für künftige Herausforderungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2022
Autor Yvette Schatz, Annemarie Bartl
Titel Die Schulvorbereitung im Konzept KleineWege® –
Kinder im Autismusspektrum heilpädagogisch fördern
Beschreibung Der erste Schultag. Ein spannender Tag für Erstklässler*innen. Alles ist neu und aufregend: die Mitschüler*innen, die Lehrer*innen, der Tagesablauf, der Schulweg, ein neuer Busfahrer, das Schulgebäude, das Klassenzimmer, große Flure, ein Pausenhof, der Speiseraum, die Toiletten – viele neue Eindrücke. Einen Ranzen tragen, ihn abstellen, die Jacke ausziehen, an einen Garderobenhaken hängen, Ranzen wieder aufsetzen und in den Klassenraum gehen. Den eigenen Platz finden, Ranzen abstellen – die Anforderungen sind vielfältig für angehende Schulkinder. Für Kinder im Autismusspektrum kann der Übergang vom Kindergarten in die Schule sehr herausfordernd sein. Der gewohnte Sozialraum verändert sich und damit auch die Sicherheit gebenden Strukturen des Alltags. Für das Kind und seine Eltern, die Pädagog*innen, Frühförder*innen und Therapeut*innen ist dieser Übergang mit Sorgen und vielen Fragen verbunden: Wie wird das Kind zukünftig lernen können? Welche Schule wird es besuchen? Wie kann es vorbereitet werden? Welche Möglichkeiten gibt es, die zukünftigen Pädagog*innen kennenzulernen und in die Vorbereitungen mit einzubeziehen? Im Schulvorbereitungskonzept KleineWege® werden Kinder ab dem 4. Lebensjahr auf die Schule vorbereitet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Helga Fabianits
Titel Innenwelten der Demenz besser verstehen – Das Demenz Balance Modell(C)
und der Person-zentrierte Ansatz nach T. Kitwood als Bezugsrahmen für die Ergotherapie bei kognitiver Einschränkung und Demenz
Beschreibung Das Thema Demenz beschäftigt seit einigen Jahren nicht nur unterschiedliche Institutionen, die eine adäquate und fördernde Pflege und Betreuung gewährleisten wollen, sondern zunehmend auch Politik und Gesellschaft. Wie können Menschen, die mit Demenz oder kognitiven Einschränkungen leben, am gesellschaftlichen Leben teilhaben, wie betreuende Angehörige entlastet werden? Welches Handwerkszeug benötigen Mitarbeiter*innen im Gesundheitsbereich, um für etwaige herausfordernde Situationen gerüstet zu sein? Dieser gesellschaftliche und politische Diskurs hat viel in Bewegung gebracht und auf breiter Ebene Bewusstsein für das Thema geschaffen, viele Konzepte und neue Ansätze sind etabliert worden. Mit dem Demenz Balance Modell© stellt die Autorin in diesem Fachartikel ein Angebot vor, wie Personal im Gesundheitswesen, aber auch pflegende Angehörige die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz besser verstehen und darauf reagieren können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2022
Autor Florian Hockenholz
Titel Chronischer Schmerz –
Meine aktuelle, therapeutische Strategie
Beschreibung Seit fast 25 Jahren arbeitet der Autor mit „chronischen Schmerzpatienten“. Seine therapeutische Strategie hat sich in diesen Jahren häufig verändert und vom Trend der passiven Osteopathie bis hin zu der zu 100 Prozent aktiven Therapie waren alle Extreme mit dabei. Nach den vielen Jahren hat sich für den Autor gezeigt, dass Extreme keine Lösung sind. Heute setzt er bei seinen Patienten eine Mischung aus passiven und aktiven Maßnahmen ein – immer mit dem Ziel, dass seine Patienten möglichst bald ihre gesamte Therapie aktiv und vor allem selbstständig zuhause ausführen können. Wichtiger als die therapeutischen Verfahren ist es ihm, den Überblick zu behalten. Dafür arbeitet er nach einem übersichtlichen Schema, das in diesem Beitrag vorgestellt wird.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2022
Autor Jörg Bungart
Titel Unterstützte Beschäftigung und Jobcoaching – Bilanz und Perspektiven
Beschreibung Unterstützte Beschäftigung ist ein inklusives und personenzentriertes Konzept zur Teilhabe am Arbeitsleben. Es setzt an den Stärken, Interessen und Potentialen der Person an. Zugleich werden die Anforderungen von Betrieben analysiert. Beide Seiten sind im Rahmen eines Passungsprozesses und unter Rückgriff auf die Methode Jobcoaching aufeinander abzustimmen. Die grundlegenden Elemente des Konzepts können in verschiedenen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben eingesetzt werden. Studien belegen die positiven Wirkungen und verweisen auf notwendige Voraussetzungen dazu.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Doris Lettner
Titel Die Perspektive macht’s - Herausforderungen mehrperspektivisch betrachten
Beschreibung Der folgende Fachartikel möchte dazu einladen, Herausforderungen im beruflichen Alltag vielfältig zu betrachten. Er informiert über die Begrifflichkeiten Herausforderung und Belastung im Allgemeinen, aber auch konkret im Berufsfeld von Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten. Zudem stellt er das Konzept der Mehrperspektivität nach H.G. Petzold aus der integrativen Theorie vor. Ergebnisse aus der Studie zum Beitrag der Supervision zur Selbstfürsorge von Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten in Österreich von 2016 bieten zusätzlich einen Einblick in die Situation von Therapeutinnen und Therapeuten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2022
Autor Ruth Wetzel
Titel Rituale und Gewohnheiten bei Demenz
Teil I: Theoretische Grundlagen
Beschreibung Im Verlauf einer Demenzerkrankung erleben betroffene Menschen die Veränderungen der Gehirnfunktionen sehr unterschiedlich. Dazu zählen der Verlust des Gedächtnisses, der Orientierung, des Denkens, der Fähigkeit des Rechnens sowie der Auffassungsgabe bis hin zum Verlust der Sprache. Es wird auch häufig von einer eingeschränkten Alltagskompetenz gesprochen. Was kann man da tun? Welche methodischen Ansätze können wie und wann genutzt werden? In diesem Fachartikel greift die Autorin das wichtige Thema Rituale und Gewohnheiten auf. Theoretische Grundlagen und praktische Beispiele sollen Ihre Handlungskompetenz erweitern und stärken. Seien Sie neugierig!
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2022
Autor Sara • Kloos Mohr, Karina Kloos
Titel Ergotherapie und Ableismus – Ein Aufruf zum Perspektivwechsel
Beschreibung „Patient*innen fühlen sich von medizinischem, pflegerischem und therapeutischem Personal nicht respektiert. Diskriminierende Kommunikation äußert sich in der Nichtberücksichtigung der Patient*innen und der reinen Ansprache der Begleitpersonen vor allem bei Menschen mit Behinderungen. Die Kommunikation wird dabei maßgeblich durch negative Zuschreibungen, Vorurteile und Stereotype gegenüber Menschen mit Behinderungen beeinflusst, die sich auch auf die Behandlungsqualität auswirken. (Bartig et al. 2021)“ So lautet das Fazit einer Studie im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes von 2021. Wenn Sie beim Lesen dieses Abschnitts einen gewissen Widerstand verspürt haben, sich vielleicht dachten „Aber doch nicht wir Ergotherapeut*innen! Wir helfen doch unseren Klient*innen, wir diskriminieren doch niemanden!“, dann ist dieser Fachartikel speziell für Sie geschrieben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Gaby Bracher
Titel Diversität in der Ergotherapie
Was Himbeeren uns über Vielfalt lehren können
Beschreibung Kategorien reduzieren Komplexität. Dadurch gewinnen wir den Überblick, können entscheiden und handeln. Sie bergen aber auch die Gefahr der vorschnellen und unkritischen Gruppenzuteilung. Kompetenter Umgang mit Vielfalt beinhaltet, Kategorisierungen kritisch zu hinterfragen. Die für die Ergotherapie wichtige, aber in der Literatur bereits vielbeachtete Vielfalt der Klient*innen wird in diesem Text nur gestreift, währenddem die Vielfalt der Ergotherapie im Hinblick auf deren Interventionen und die Berufsgemeinschaft näher beleuchtet werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2022
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Mitarbeitergespräche – Fluch oder Segen?
Beschreibung Mitarbeitergespräche sind allgemein nicht sehr beliebt. Das betrifft zum einen die Personalverantwortlichen, besonders aber viele Beschäftigte. Darf sich der Mitarbeiter aber dem Personalgespräch so einfach entziehen? Welche konkreten Mitwirkungspflichten hat er? Wie sieht es aus, wenn er zur Verstärkung einen Beistand mit zum Gespräch bringen möchte? Im Rahmen dieses Fachartikels wird zudem betrachtet, welche Rechtsgrundlagen und Rechtsvorschriften für das Mitarbeitergespräch gelten und welche gegenseitigen Rechte und Pflichten bestehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2022
Autor Katja Stolte
Titel Sexualität in der Ergotherapie
So gelingt ein souveräner Umgang mit sexuellen Anliegen von Klient:innen
Beschreibung „Ohne Sex wären wir alle nicht hier“ – dieser Ausspruch ist so wahr wie offensichtlich und berührt doch ein Tabu: sexuelle Themen in der Therapie. Trotz Erfüllung aller Kriterien für eine bedeutungsvolle Betätigung und Klient:innenzentrierung werden Herausforderungen oder Störungen in der Sexualität häufig ausgeklammert. Woran das liegt und wie wir trotz eigener Schamgefühle einen souveränen Umgang in der Ergotherapie entwickeln können, erfahren die Leser:innen in diesem Fachartikel.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2022
Autor Rainer Schmitt
Titel Kreativ-Therapeutisches Schreiben in der psychiatrischen Ergotherapie
Beschreibung Schreiben als kreative Methode in der Psychiatrie kann wie andere Aktivitäten Potenziale freisetzen, Fertigkeiten und Ressourcen fördern sowie betätigungsorientiert genutzt werden. Unter diesen Aspekten lässt sich Schreiben als ergotherapeutisches Medium betrachten. Die Effekte des Schreibens sind gut erforscht. Dieser Fachartikel gibt einen Überblick über die Entwicklung des Schreibens als therapeutische Methode, ihre Wirkungen und einige Techniken. Er reflektiert diese aus langjähriger Erfahrung mit Schreibangeboten für psychiatrische Patient:innen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2022
Autor Julia Schulte, Annette Derichs
Titel Rota-Therapie – Die Therapie für den Alltag
Beschreibung Rota wie Rotation – ein Prinzip in der Rota-Therapie. Es geht um die gesundheitsfördernde Wirkung der Drehungen um die drei Körperachsen und in der Wirbelsäule. Rota-TherapeutInnen machen sich dabei definierte Techniken zu Nutze, die auf dem Boden oder bei Säuglingen und Kleinkindern auf dem Schoß durchgeführt werden. Neben den gezielten Übungen schauen die TherapeutInnen auf den Alltag der betroffenen Personen und versuchen, nach entwicklungsfördernden und reflexhemmenden Faktoren den Alltag zu gestalten. Außerdem gibt es Übungen für den Mund, die dessen großen Repräsentationsraum im Gehirn ansprechen und so Einfluss auf die Tonussituation nehmen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2022
Autor Mona Lange-von Szczutowski
Titel Osteogenisis imperfecta im Kindes- und Jugendalter – eine interdisziplinäre Betrachtung
Beschreibung Die Erkrankungsform Osteogenesis imperfecta (OI), auch Glasknochenkrankheit genannt, ist eine seltene genetische Störung, die auf einen Defekt des Kollagens Typ 1 zurückzuführen ist, einem wichtigen Strukturprotein, das an der Struktur von Knochen, Sehnen, Bändern, der Dentinschicht der Zähne und der Lederhaut des Auges beteiligt ist. Der Defekt in diesem Gen ist bekanntlich ein prädisponierender Faktor für Knochenbrüche (Agorastos et al. 2019). Die Erkrankungsform Osteogenesis imperfecta kann als Begleiterkrankung psychische Störungen implizieren und bedarf in der therapeutischen Praxis einer genaueren Untersuchung. Vor allem die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsfachberufen wie der Ergotherapie kann die Behandlungsmodalitäten multifaktoriell fördern. Innerhalb dieses Fachartikels wird anhand einer Einzelfallkasuistik die Bedeutsamkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit divergenter Gesundheitsfachberufe näher beleuchtet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2022
Autor Günther Bringezu
Titel Klassische Massage
Ein integrativer indikations- und ergebnisorientierter Ansatz in der Ergotherapie?
Beschreibung „Alles ist gut, wie es aus den Händen der Natur kommt.“ – Wie zutreffend dieses Zitat von Johann Wolfgang von Goethe doch ist für alles, was und wie es in der Therapie in aller Regel zu handhaben gilt. Neben den „traditionellen“ Maßnahmen der Ergotherapie ist beabsichtigt, in besonderem Maße die Behandlungsmethode Klassische Massage in diesem Fachartikel zu thematisieren. Dabei soll betont werden, welche Chancen den Ergotherapeut*innen und deren Patienten*innen eröffnet werden können. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass neben der Beachtung von Wirkungen und Indikationen auch die Kontraindikationen in das therapeutische Kalkül einbezogen werden müssen. Die Klassische Massage gehört zu den sogenannten „naturgemäßen Heilverfahren“, die sich insbesondere durch gute Wirkungen und kaum nennenswerte Nebenwirkungen auszeichnen. Anwendungsvoraussetzung ist das theoretische und praktische Beherrschen der Griff-Techniken der Klassischen Massage, die, vorrangig auf die primären ergotherapeutischen Belange ausgerichtet, die Körperregionen Rücken, Schulter und obere Extremitäten einschließlich der Hand betreffen sollten. Es ist geradezu zwingend, sich vorab mit den notwendigen Details dieser Methode zu befassen, um die Applikation der Klassischen Massage ergebnisorientiert und verantwortungsvoll realisieren zu können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2022
Autor Sabine Bianco, Floriane Rusterholz
Titel Ergotherapie auf der Intensivstation
Beschreibung Aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation ist die Intensivstation (IPS) mehr in den Fokus der Öffentlichkeit geraten und somit auch das Interesse an der Arbeit der dort tätigen Berufsgruppen. Die Unwissenheit über die Anwesenheit von ErgotherapeutInnen auf den Intensivstationen und deren fachliche Ausrichtung ist in der Gesellschaft als auch bei ÄrztInnen, Pflegekräften und VertreterInnen anderer therapeutischer Berufsgruppen anzutreffen. Ebenso ist nur wenig Literatur/Evidenz im Kontext von Ergotherapie in diesem Setting zu finden. Aus diesem Grund wurde 2018 in der Schweiz der Qualitätszirkel „Ergotherapie auf der Intensivstation“ ins Leben gerufen, der im Juni 2021 einen Leitfaden mit einem Entscheidungspfad für die Indikation der Ergotherapie auf der Intensivstation in der Fachzeitschrift des ErgotherapeutInnen-Verbands Schweiz (EVS) publiziert hat. Dieser Leitfaden zeigt zuweisenden Berufsgruppen auf, ab wann und bei welchen Problematiken Ergotherapie im interdisziplinären Setting zielführend eingesetzt werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2022
Autor Hanna • Fellner Heinrich, Julian Fellner
Titel Ambidextrie in Teams
Wie Vielfalt in der ergotherapeutischen Praxis genutzt werden kann
Beschreibung Erwartungsvolle Patient:innen, Zeitmangel, ein diverses Team mit verschiedensten Werte- und Arbeitsvorstellungen – die Herausforderungen für ergotherapeutische Fachkräfte sind heutzutage so vielfältig wie die Praxen selbst. Ein Grund zu verzweifeln? Keineswegs! Denn in eben dieser Vielfalt steckt enormes Potenzial – sagt die neueste psychologische Forschung. Lesen Sie hier, wie das Konstrukt der Ambidextrie helfen kann, dieses Potenzial zu entfalten. Denn nur wenn es gelingt, Bewährtes zu bewahren und sich gleichzeitig den Anforderungen der modernen (Arbeits-)Welt agil anzupassen, können Ergotherapie-Praxen Nutzen aus der Vielfalt ziehen, zugunsten jedes Einzelnen und des gesamten Teams.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2022
Autor Myrthe Mali, Tina Manschewski
Titel Par(k)izipation
Förderung der Partizipation von Kindern und älteren Menschen in öffentlichen Parkanlagen – Welchen Einfluss hat die Umwelt?
Beschreibung In ihrer Bachelorarbeit setzten sich die Ergotherapeutinnen Myrthe Mali und Tina Manschewski mit der Bedeutung von Parkanlagen für marginalisierte Gruppen in urbanen Gebieten in der Schweiz auseinander. Den Fokus legten sie dabei auf Kinder und ältere Menschen und untersuchten, welche gestalterischen Aspekte eines Parks berücksichtigt werden sollten, damit dieser den Bedürfnissen der beiden Gruppen bestmöglich entspricht. Zudem hinterfragten sie, was die Ergotherapie zu dieser Umsetzung beitragen könnte.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2022
Autor Martina Wolf
Titel Gemeinsame Sache – Zusammenarbeit mit Eltern
Beschreibung Für gelingende Elternarbeit braucht es mehr als eine professionell systematisierte Vorgehensweise. Es ist ebenso bedeutsam, Prozesse im Miteinander betrachten und sich über sie verständigen zu können. Dabei ist „Versuchendes Handeln“ nicht mit mangelnder Fachkompetenz gleichzusetzen, sondern schafft eine wichtige Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Thomas Geisen
Titel Gemeinsam für den Senior Experten Service (SES) im Auslandseinsatz
Beschreibung Der Senior Experten Service (SES) ist die Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit. Seit 1983 fördert er die ehrenamtliche Weitergabe von Wissen und Erfahrung – in allen Branchen und Sektoren. Mit etwa 60.000 ehrenamtlichen Einsätzen in 160 Ländern ist der SES eine der bedeutendsten Organisationen seiner Art. Derzeit sind rund 12.000 Expertinnen und Experten registriert. Sie bringen das Fachwissen aus über 50 Wirtschaftszweigen mit. Der Altersdurchschnitt liegt bei 70 Jahren, der Frauenanteil bei 23 Prozent. Mit dem Weltdienst 30+ fördert der SES das ehrenamtliche Engagement der mittleren Generation und ermöglicht Berufstätigen, ihr professionelles Wissen in Entwicklungs- und Schwellenländern weiterzugeben. In diesem Beitrag berichtet der Autor über den Auslandseinsatz einer Ergo- sowie einer Physiotherapeutin in Indien.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2022
Autor Ingrid Kollak
Titel Yoga ist in allen Lebensphasen wirksam –
Geeignete Übungen für hochaltrige Menschen
Beschreibung Yoga fördert das Wohlergehen von Menschen bis ins hohe Alter – in Zeiten von Gesundheit und Krankheit. Um eine Gesundheitsförderung durch Yoga zu erzielen, sind die Übungen auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der übenden Personen auszurichten. Regelmäßiges Üben verbessert Mobilität, Atmung und Konzentration. Eine anleitende Person, die mit den Übungen gut vertraut ist, ein klar strukturiertes Programm anbietet und Vertrauen vermittelt, ist entscheidend für den Erfolg. Mehr als alle Korrekturen führen Ermutigung und regelmäßiges Üben zum Erfolg. Was für ein erfolgreiches Altern notwendig ist, haben Margret und Paul Baltes mit ihrem SOK-Modell gut auf den Punkt gebracht: Eine Optimierung ist möglich, wenn Ziele persönlich ausgewählt (Selektion) und durch Üben und mit Unterstützung (Kompensation) erreicht werden (Baltes & Baltes 1989). Yoga ist eine solche Unterstützung. Welche Übungen für Menschen im hohen Alter geeignet sind und wie sie wirken, erklärt dieser Fachartikel.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Birgit Jakob
Titel Die Skoliose – ein Verlust der posturalen Kontrolle?
Beschreibung Bei einer Skoliose können Fehlstellungen und Deformitäten an Rumpf und Extremitäten die Bewegungsmöglichkeiten und damit verbundene Partizipation des Patienten einschränken. Die Bedeutung der Haltungssteuerung (posturale Kontrolle) bei der Entstehung der Skoliose und ihrer Therapie wird in diesem Fachartikel genauer betrachtet. Therapeutische Herangehensweisen werden aus physiotherapeutischer Sicht dargestellt und erläutert. 
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2022
Autor Thomas Eckardt
Titel Low-Performer
Wenn die Leistung schwächelt, ist Ursachenforschung wichtig
Beschreibung Als „Low Performer“ werden Mitarbeiter bezeichnet, die deutlich weniger leisten, als sie sollten. „Minderleister“ heißt es wenig respektvoll im Deutschen. Mit simpler Motivation kommen Führungskräfte und Teamleiter hier nicht weiter. Sie müssen vielmehr fragen: Warum ist das so? Kann oder will der Mitarbeiter die Erwartungen nicht erfüllen? In einem Kritikgespräch müssen die Hintergründe geklärt und Lösungen gefunden werden. Manchmal ist es hilfreich, die Aufgaben neu zu verteilen, manchmal helfen eine Weiterbildung und ein neues Arbeitsfeld weiter. Und ab und an ist eine Kündigung für beide Seiten der richtige Weg.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Rainer Zumhasch, Katrin Veit
Titel Der Nine Hole Peg Test: Unilaterale Fingergeschicklichkeit messen
Beschreibung Eine Vielzahl von Assessments stehen im therapeutischen Alltag zur Verfügung, um die Funktionsfähigkeit der Hand zu überprüfen. Der Nine Hole Peg Test ist einer davon und wird zur Messung bzw. zur Beurteilung des feinmotorischen Greifens eingesetzt. Er erfasst die Handfunktion auf Aktivitätsebene und kann auch gut bei gesunden Personen, z.B. Musikern, eingesetzt werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Ann-Kathrin Blank
Titel Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung
Möglichkeiten der ergotherapeutischen Behandlung von Post-COVIC und Long-COVID in bestehendene Strukturen
Beschreibung Keiner kann es mehr hören und doch ist es noch mitten unter uns - das Coronavirus. Rufe nach einem Freedom-Day werden immer lauter. Und doch sind die Inzidenzen hoch, die Zahl der Post-COVID- oder Long-COVID-Erkrankten ebenso. Darunter viele ältere Menschen. Kann man dieser Klientel in den bestehenden Strukturen der geriatrischen frührehabilitativen Komplexbehandlung überhaupt gerecht werden? Welche Einschränkungen kann eine COVID-Erkrankung nach sich ziehen und wie sind diese am besten zu behandeln?
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2022
Autor Petra Schuster
Titel Teambuilding in einer ergotherapeutischen Praxis
Ein Blick auf das Führungshandeln
Beschreibung Die einzelnen Mitglieder eines Teams beeinflussen sich gegenseitig. Ziel einer teamorientierten Führung ist es, dass sich die Mitarbeitenden im Team gut aufgehoben fühlen und sich ihrer Bedeutung für den Praxiserfolg bewusst sind. Sowohl die Art der Bindung an die Praxis als auch die Verortung der Teammitglieder im Thomann-Riemann-Modell erlauben es, Handlungsempfehlungen für die Praxisführung abzuleiten. Teambuildingmaßnahmen wie Entwickeln einer Unternehmenskultur, Optimieren der Arbeitsorganisation, Mentoring, Teamsitzungen und Fortbildungen bis hin zu Events können passend zum Team eingesetzt werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Petra Schuster
Titel Konfliktlösung in einer ergotherapeutischen Praxis
Ein Blick auf das Führungshandeln
Beschreibung Konflikte finden sich in jeder sozialen Gruppe, also auch in jedem Team einer Ergotherapiepraxis. Sie stellen eine besondere Herausforderung für Praxisinhaberin oder Praxisinhaber dar. Im Umgang mit Auseinandersetzungen zeigt sich die Konfliktkultur der Praxis. Daher ist es wichtig, als Führungskraft den eigenen Umgang mit Konflikten zu reflektieren, um aufbauend auf einer guten Diagnose des Konflikts geeignete Führungsinstrumente zur Klärung auszuwählen. Konfliktbearbeitung kann erlernt werden, wie dieser Fachartikel belegt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2022
Autor Anne Matiatos
Titel Emotionale Ersthilfe und Stressregulation im Therapiealltag mit EmotionAid(R)
Beschreibung EmotionAid® findet im deutschsprachigen Raum Einzug. In diesem Beitrag werden deren fünf Schritte und die zu Grunde liegenden neurobiologischen Wirkmodelle erläutert. Die Anwendungsmöglichkeiten als effektives Selbstfürsorge-Werkzeug für die eigene Psychohygiene zur Vorbeugung von Compassion Fatigue und Burnout sowie als Unterstützung der Stressregulation von Patienten werden vorgestellt. Zuletzt wird auf die Grenzen und Ausbildungsmöglichkeiten dieser Technik hingewiesen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2022
Autor Anja Krauß, Ulrike Hoffmann, Jörg M. Fegert, Barbara Kavemann, Ute Ziegenhain, Thomas Meysen, Anna Maier
Titel Gemeinsam gegen häusliche Gewalt – Ein interdisziplinärer Online-Kurs
Beschreibung Jede dritte bis vierte Frau wird im Laufe ihres Lebens Opfer körperlicher und/oder sexueller Gewalt durch ihren Partner. Männer erleben ebenfalls, wenn auch seltener, Gewalt in Paarbeziehungen. Betroffene und deren Kinder sind vielfältigen Risiken ausgesetzt, zu denen neben Armut auch Traumafolgestörungen wie eine Posttraumatische Belastungsstörung, Depressionen oder Angst- und Suchterkrankungen gehören. Aufgrund der Auftretenshäufigkeit kann davon ausgegangen werden, dass alle Gesundheitsfachkräfte – so auch Ergotherapeut:innen – immer wieder mit betroffenen Frauen, Männern sowie deren Kindern in Kontakt kommen. Die hohen Betroffenenraten und die schweren Folgen zeigen, wie wichtig Wissen und Kompetenzen von Fachkräften in diesem Bereich sind.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2022
Autor Bettina Bachmann, Sabin Bührer
Titel Veränderungsmotivation gezielt fördern
Beschreibung Ergotherapeutische Arbeit beinhaltet fast immer, Menschen in irgendeiner Form der Verhaltens- oder sogar Lebensstiländerung professionell zu begleiten und zu unterstützen. Solche Veränderungen sind stets mit Aufwand und Anstrengungen aber auch Unsicherheiten und Befürchtungen verbunden. Veränderungsvorhaben bringen damit typischerweise eine Ambivalenz mit sich. Die Motivierende Gesprächsführung unterstützt gezielt das Überwinden der Ambivalenz zugunsten einer nachhaltigen, handlungswirksamen Entscheidung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2022
Autor Miriam Leventic
Titel Post-COVID-Klient:innen in der Ergotherapie
Beschreibung Die Langzeitfolgen von COVID-19 sind größtenteils noch unbekannt. Es ist jedoch sicher, dass sie einen großen Einfluss auf die Handlungsfähigkeit der Betroffenen haben können. Das Post-COVID-Syndrom manifestiert sich bei etwa 15 % der Patient:innen, unabhängig vom Verlauf und der Schwere der akuten Erkrankung. Auch in ergotherapeutischen Praxen nimmt die Anzahl der Post-COVID-Klient:innen kontinuierlich zu. Neben chronischer Müdigkeit als Hauptmerkmal beschreiben sie Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, körperliche Schwäche und geringe Ausdauer sowie psychische Beschwerden und Schlafprobleme als Symptome. Sie alle haben gemeinsam, dass der Alltag massiv eingeschränkt und das Leben, so wie es vor COVID-19 war, nicht mehr möglich ist. Als Ergotherapeut:innen verfügen wir über vielfältige Methoden, Konzepte und Modelle, die uns aus der Anwendung bei anderen Krankheitsbildern bekannt sind und die wir in unserer Arbeit etabliert haben. Als Expert:innen für Aktivitäten, aus unserem holistischen Blickwinkel und den uns zur Verfügung stehenden Mitteln heraus können wir Ergotherapeut:innen eine bedeutende Rolle bei der Genesung von Covid-19-Patient:innen spielen, um wieder mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität zu erreichen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2022
Autor Christine Warmuth
Titel Wertschätzend miteinander umgehen – wie geht das?
Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg
Beschreibung Gewaltfreie Kommunikation – im englischen Non Violent Communication – ist eine Kommunikationsmethode, die in den 70er Jahren von dem US-amerikanischen Psychologen Dr. Marshall Rosenberg entwickelt wurde. Dieser wuchs in einem innerstädtischen Viertel Detroits auf und wurde dort täglich mit Gewalt konfrontiert. Seine Erfahrungen motivierten ihn, Psychologie zu studieren und sich mit den Ursachen von Gewalt auseinanderzusetzen. In seinem Studium sensibilisierte ihn der Soziologe Michael Hakeem für Formen struktureller Gewalt, der Psychologe Carl Rogers ermöglichte ihm einen Blick auf konstruktive Formen von Zwischenmenschlichkeit. Später entwickelte Rosenberg aus einer tiefen Motivation heraus, zum Frieden in der Welt beitragen zu wollen, die Gewaltfreie Kommunikation (GFK). Dieser Fachartikel führt in die Methode ein und zeigt unterschiedliche Einsatzfelder auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2022
Autor Nicole Sonnenberg
Titel Vom Einfluss der Haltung auf die Handlungsfähigkeit – oder warum der Ton nicht die Musik macht
Beschreibung Dieser Beitrag hat die Relevanz des klientenzentrierten Ansatzes für die Ergotherapie zum Gegenstand. Zu Beginn geht es um die aktuelle Berücksichtigung dieses Ansatzes in der Praxis und Ausbildung, wobei auf Widersprüche in der Anwendung und Umsetzung eingegangen wird. Des Weiteren erfolgt über eine Auswahl verschiedener Zitate eine Annäherung an das Menschen- und Weltbild von Rogers mit dem Ziel, ein tieferes Verständnis für die Philosophie hinter diesem Ansatz zu gewinnen. Zum Schluss werden mögliche Wirkweisen dieses Ansatzes in Bezug auf die Handlungsfähigkeit des Klienten anhand eines Praxisbeispiels in den Blick genommen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2022
Autor Michaela von der Nahmer
Titel Stress weg – per App?
Einführung kassenfinanzierter Gesundheits-Apps bei funktionellen Belastungs- und Stressbeschwerden
Beschreibung Seit Ende 2019 ermöglicht das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) die Verordnung von Gesundheits-Apps als Medizinprodukte. Die Kosten übernehmen die Krankenkassen. Im Vordergrund des Beitrags steht die Anwendung bei funktionellen Belastungs- und Stressbeschwerden sowie somatoformen Störungen (Bodily distress disorder). Die Informationspolitik zu Möglichkeiten und Chancen sowie die Anwenderfreundlichkeit bieten weiterhin Entwicklungspotential. Verordnende und Anwendende sehen hier häufig eine Herausforderung in der praktischen Umsetzung im Alltag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Sascha Balcerowski
Titel Multimorbidität – Orthopädie meets Neurologie
Beschreibung Der demografische Wandel verstärkt Multimorbidität und stellt für das Gesundheitssystem eine große Herausforderung dar. Dieser Fachartikel beschreibt die Entstehung und Folgen von Multimorbidität, beleuchtet die Konsequenzen für die Rehabilitation in Form des Rehabilitationssports und zeigt geeignete Möglichkeiten des gemeinsamen Sporttreibens trotz unterschiedlicher Erkrankungen auf. Sieben sportpraktische Inhalte für orthopädische und/oder neurologische Erkrankungen werden vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2022
Autor Alexandra Wirth, Katharina Zürcher, Nadine Gasche, Dietlinde Arbenz
Titel Gemeinsam den Wald entdecken – ein Generationenprojekt
Beschreibung Im Rahmen des Moduls „Projektwerkstatt“ im Bachelorstudiengang Ergotherapie an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) entwickelten drei Studierende das Projekt „Gemeinsam den Wald entdecken – ein Generationenprojekt“. Neben einer Gruppe von Pflegeheimbewohner*innen nahm die Kindergartenklasse eines Waldkindergartens teil. Die Studierenden legten die Förderung der sozialen Teilhabe, der kognitiven Fähigkeiten und der Sinneswahrnehmungen als Ziele für beide Teilnehmergruppen fest. Der Beitrag schildert Projektverlauf und Schwerpunkte.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2022
Autor Bianca Peters
Titel Narbentherapie am Beispiel der Verbrennungsnarbe
Beschreibung Die Narbentherapie stellt einen wichtigen Eckpfeiler in der Nachversorgung nach Operationen dar. Die Behandlungsschwerpunkte sind abhängig von der Wundheilung sowie der Narbenentwicklung und umfassen beispielsweise das Schröpfen oder die Anlage von Tapes. Um die Wundheilung zu unterstützen und mögliche Wundheilungsstörungen zu verringern, hat sich erfahrungsgemäß der Einsatz einer individuellen Narbentherapie – abhängig von der Wunde – schon einige Tage nach einer Operation bewährt. Ist die Narbe einige Wochen alt, können sich Gewebestrukturen weiter in ihrer Flexibilität und Elastizität verändern und sich unter Umständen zu keloiden, hypertrophen oder atrophen Narben entwickeln. Tritt dies ein, so ist spätestens dann eine Narbentherapie angezeigt, um Verklebungen und Verwachsungen zu lösen und mögliche Schmerzen zu reduzieren. Verbrennungsnarben stellen eine besondere Herausforderung in der Therapiepraxis dar. Hierbei spielen die Wundheilungsphasen, die therapeutischen Maßnahmen, die Schmerzhemmung, aber auch die Aufklärung und Anleitung der Patienten eine wichtige Rolle.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Elisabeth Wallner
Titel Gute Nacht, Schlafstörungen
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Stephan Friebe
Titel Systemsprenger
Was sie und Mitarbeitende brauchen
Beschreibung Mit dem Film „Systemsprenger“ von Nora Fingscheidt hat ein Begriff Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden, der Kinder und Jugendliche mit extremen Verhaltensweisen beschreibt, die scheinbar keinen passenden Platz in bestehenden Hilfesystemen finden. Was macht diese Menschen aus, was brauchen sie und wie können sie begleitet werden? Diesen Fragen geht Stephan Friebe nach und gibt Anregungen für die konkrete pädagogische Arbeit.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor Chantal Ungruhe, Nadja Kanwischer, Andreas Schedl
Titel Das Gehen. Eine interdisziplinäre Herausforderung
Beschreibung Eine interdisziplinäre und ganzheitliche Behandlung ist für Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen notwendig. Daher ist es sehr wichtig, dass Physiotherapie und Ergotherapie eng zusammenarbeiten – auch beim Thema Gangrehabilitation. In diesem Fachartikel wird erklärt, wieso es sich lohnt und zielführend ist, dass sich alle beteiligten Disziplinen an der Rehabilitation des Gehens beteiligen. Da bei vielen Patient:innen das Wiedererlangen oder Erhalten der Gehfähigkeit zu einem der wichtigsten Ziele nach einer ZNS-Schädigung zählt, ergibt es nur Sinn, dies als eine Interdisziplinäre Herausforderung zu sehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2023
Autor Federica Legittimo, Yasmin Bischof, Kim Roos
Titel „Ein Anker ins Leben“
Die Auswirkung von Haustierhaltung als Betätigung im Alltag auf die Partizipation von Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung in der Betätigungs-Transition aufgrund eines Entzugs
Beschreibung «Dank Bob hatte ich endlich die Chance, mit Leuten zu reden. […] Er machte mich »menschlicher« nach all der Zeit der Entmenschlichung. Bob hatte mir wieder ein Gesicht gegeben. Bevor er zu mir kam, war ich Abschaum gewesen. Dank ihm war ich plötzlich wieder ein Teil der Gesellschaft.» (Bowen, 2012) Die Geschichte des Straßenmusikers, der mit Hilfe seines Katers seine Abhängigkeit überwand, ging um die Welt. Es stellt sich die Frage, ob sich das Halten eines Haustieres auch auf andere Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung positiv auswirkt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor Margarete Stöcker
Titel Mimikresonanz® Ergotherapie
Gefühle sehen. Menschen verstehen.
Beschreibung In diesem Fachartikel begegnet den Leser*innen eine 63-jährige Klientin, die während der Behandlungen verschiedene Emotionen zeigt. Was können Therapeut*innen anhand der Mimik erkennen? Die Leser*innen erfahren, was einzelne mimische Ausdrücke bedeuten können und wie sie mit diesen Erkenntnissen eine empathische, gelingende Kommunikation führen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2023
Autor Kevin Grafen
Titel Beweglichkeit verbessern aus neurozentrierter Sicht
Beschreibung Beweglichkeit ist maßgeblich von der Koordination und Spannung der Muskulatur abhängig. Durch zielgerichtete Übungen lassen sich diese für das Gehirn verändern, indem Ansteuerungsprozesse verbessert werden. In diesem Fachartikel werden drei beispielhafte Übungen aus unterschiedlichen Systemen vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor Ruth Wetzel
Titel Rituale und Gewohnheiten bei Demenz
Teil II: Personzentrierte Ritualbeispiele
Beschreibung Die theoretischen Grundlagen im 1. Teil dieses Fachartikels (praxis ergotherapie, Ausgabe 05-2022, S. 301-306) haben dazu eingeladen, nun den methodischen Ansatz von Ritualen kennenzulernen, durch welchen die Tür zu einer guten, personzentrierten Beziehungsarbeit in der alltäglichen Tagesstruktur geöffnet werden kann. Anhand des 6-Phasenmodells werden praktische Inputs zur Erweiterung der fachlichen Handlungskompetenz beschrieben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2023
Autor Sabine Lamprecht, Hans Lamprecht
Titel Kognitive Beeinträchtigung bei Personen mit Multipler Sklerose therapieren
Beschreibung Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung des Zentralnervensystems (ZNS). Neben motorischen Symptomen wie Schwäche, Ataxie und Gangstörungen sind weitere Symptome bei Personen mit MS (PwMS) von großer Bedeutung. Dazu gehören Fatigue und Fatigability, kognitive Beeinträchtigungen, Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen, Sehstörungen, Blasenfunktionsstörungen sowie Dysphagie und Dysarthrie. Dies bedeutet, dass neben der motorischen Therapie auch andere Interventionen von entscheidender Bedeutung sind. In diesem Fachartikel konzentriert sich das Autorenteam auf therapeutische Interventionen nicht motorischer Symptome. Es werden kognitive Behandlungsansätze bei PwMS vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2023
Autor Aline Wicki, Christina Müri, Corina Thöny
Titel Einhändig zum Ziel mit modified Constraint-Induced Movement Therapy
Beschreibung Im Rahmen der Bachelorarbeit und des Praxismoduls "Projektwerkstatt" im Bachelorstudiengang Ergotherapie an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) setzten sich die Studentinnen Christina Müri und Aline Wicki intensiv mit der Therapiemethode modified Constraint Induced Movement Therapie (mCIMT) auseinander. Dabei wurden sie von der Dozentin Corina Thöny begleitet. In Zusammenarbeit mit der Neurorehabilitation Riggisberg entstand ein Leitfaden für die Anwendung von mCIMT in der Praxis.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor Fabian Heringhaus
Titel Edukative Verfahren
Patientenedukation im Zentrum des ergotherapeutischen Prozesses
Beschreibung Die ambulante ergotherapeutische Praxis ist oft dominiert von Klient*innen, die mit einer stark serviceorientierten Haltung zur Behandlung kommen. Im Glauben, dass das therapeutische Fachpersonal sie „heilt“, weil es dafür Sorge zu tragen habe, Schmerzen, Funktionalität und Bewegungsfähigkeit durch bestimmte Therapieformen und -techniken wiederherzustellen. Dabei nehmen diese Klient*innen oft eine Patient*innen- oder Kund*innenrolle ein, beide Rollen sind eher passiv orientiert und mit einer hohen Erwartungshaltung an die Therapie verknüpft. Oft erleben Therapeut*innen, dass sich die ein- bis zweimal wöchentliche Therapie wie der „Tropfen auf dem heißen Stein“ anfühlt. Wiederholungsübungen im Alltag und gemeinsam besprochene Veränderungsstrategien werden nicht umgesetzt, vielmehr gesundheitsschädliche Verhaltensweisen weitergeführt. Es kann der Eindruck entstehen, dass die Verantwortung für die eigene Gesundheit an das therapeutische Fachpersonal abgegeben wird. Um den Heilungsprozess zu beschleunigen und die alltägliche Handlungsfähigkeit der Klient*innen zu verbessern, wiederherzustellen bzw. zu erhalten, ist es jedoch unabdingbar, dass diese einen aktiven Part im therapeutischen Prozess übernehmen. Patientenedukation setzt genau dort an!
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2023
Autor Andreas Heimer
Titel Das Basissinn-Konzept®
Neue Blickwinkel für schwierige Verhaltensweisen von wahrnehmungsbesonderen Kindern
Beschreibung Das Basissinn-Konzept® lädt TherapeutInnen, PädagogInnen, KinderärztInnen und Eltern ein, neue Blickwinkel für schwierige Verhaltensweisen von wahrnehmungsbesonderen Kindern einzunehmen. Die neugierige Auseinandersetzung mit reizsuchendem und reizvermeidendem Verhalten bezüglich unserer drei Basissinne (das taktile System, der Gleichgewichtssinn, die Tiefensensibilität) ermöglicht zweierlei: Eine wertschätzende, inklusive Haltung kann entstehen und eine verständliche gemeinsame, inklusive Sprache darf sich entwickeln. Diese beiden kraftvollen Impulse machen Inklusion leichter und freudvoller. Sie tragen zu ihrem Gelingen bei.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2023
Autor Michaela von der Nahmer
Titel Vom „Krankenückkehrer-Gespräch“ zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM)? Projekterweiterung zur Senkung von Krankheitskosten und Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
Beschreibung In Zeiten des Fachkräftemangels und Verlängerung der Lebensarbeitszeit kommt „Betrieblichem Eingliederungsmanagement“ eine wichtige Schlüsselrolle in jedem Unternehmen zu. Der Erhalt von Arbeitsfähigkeit und der Arbeitsstelle sind wertvolle Beiträge hierzu: „Die Arbeit sollte an den Menschen angepasst werden, nicht der Mensch an die Arbeit.“ Trotz gesetzlicher Verpflichtung seit 2004 fehlt es vielen Betrieben jeglicher Größe an systematischer Umsetzung. Dieses Fallbeispiel eines Großunternehmens ist in Struktur und Maßnahmenplanung auch auf kleinere Betriebe adaptierbar.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2023
Autor Udo Blinzig
Titel Das komplexe Beschwerdebild der Schulter
Beschreibung Das Schultergelenk stellt durch das häufige Vorkommen inzwischen eine immer größer werdende Herausforderung in der therapeutischen Praxis dar. Die Gründe sind vielfältig: Zum Einen wird die diagnostische und operative Medizin immer besser und zum Anderen entsteht der Eindruck, dass Schulterbeschwerden und -verletzungen immer weiter zunehmen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2023
Autor Marie Nemeschkal, Alisa Fatus, Nina Marie Gappmair
Titel Obdachlosigkeit. Vom ihr zum Wir. Welchen Beitrag Ergotherapie in der Arbeit mit obdachlosen Menschen im Bereich der Gesundheitsförderung leisten kann
Zusammenfassung einer Bachelorarbeit
Beschreibung Die Arbeit thematisiert die Betätigungsbedürfnisse und Rollen obdachloser Menschen, die damit einhergehenden ergotherapeutischen Rollen sowie den Beitrag bedeutungsvoller Betätigungen für langfristiges Wohnen. Aus den Forschungsergebnissen wurde deutlich, dass von Obdachlosigkeit Betroffene auf Betätigungsebene stark eingeschränkt sind. Durch die ergotherapeutische Kompetenz für die Bedeutung des Handelns und dessen Auswirkung auf Gesundheit kann Ergotherapie einen wertvollen Beitrag in der Zusammenarbeit mit obdachlosen Menschen leisten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2023
Autor Kevin Grafen
Titel Sturzprävention aus neuronaler Sicht
Beschreibung Gleichgewicht ist ein komplexes Konstrukt, welches vom Gehirn gesteuert wird. Die Informationen über die Ansteuerung erhält das Gehirn aus verschiedenen Systemen, deren Qualität hoch sein muss, da sonst keine gute Entscheidung über die Ansteuerung des Körpers getroffen werden kann. Häufig ist es nicht sinnvoll, mit klassischen Trainingsansätzen wie Einbeinständen anzufangen, da die meisten Systeme bereits überfordert sind. Vielmehr empfiehlt sich das Training der höherliegenden Systeme, wie Augen und Innenohr, da diese reflektorische Auswirkungen auf die anzusteuernde Muskulatur haben und eine deutlich größere Rolle spielen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2023
Autor Esther Bohli
Titel Wann darf, muss oder soll ich die Therapie abschließen?
Wie schütze ich mich selbst, wenn ich zu wenig Therapieplätze anbieten kann?
Beschreibung In der Handtherapiepraxis wird öfters über Kriterien diskutiert, wann der geeignete Zeitpunkt ist, eine Behandlung abzuschließen. Über die Fortdauer entscheiden nicht nur medizinisch-therapeutische Kriterien, sondern oft versteckte soft facts wie z.B. starke Dienstleistungsorientierung, Rollenunklarheit der Ergotherapeut*in, fordernd auftretende Patient*innen oder das Eingebundensein in eine Studie. Die Aufforderung, smarter medicine zu leben, (Deutsche Gesellschaft für innere Medizin: «klug entscheiden»), also eine Übertherapierung zu vermeiden, wird in der Schweiz auch in der Ergotherapie umgesetzt. Dies führt aktuell zu spannenden Werte- und Rollendiskussionen. Zudem sind wir seit Jahren mit einem nicht enden wollenden Fachkräftemangel konfrontiert. Verbleibende Ergotherapeut*innen übernehmen oft viel bis zu viel Arbeit, leiden still oder laut. Etliche bekunden Mühe in der Selbstfürsorge angesichts der «wartenden» Patient*innen. Kann es sein, dass der Personalmangel uns dazu bringt, noch exakter zu überprüfen, wen wir weshalb wie lange in der Ergotherapie behandeln – sprich, dass wir genauer klären, wie wir die therapeutische Rolle gestalten, wie wir mit Erwartungen von Patient*innen und Ärzt*innen umgehen?
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2023
Autor Erich Kasten
Titel Neuropsychologische Diagnostik
Beschreibung Neuropsychologie ist das Übergangsfeld zwischen Neurologie und Psychologie sowie inzwischen ein Berufsfeld mit hochspezialisierter Ausbildung. Neuropsychologen verfügen hierbei insbesondere über eine Vielzahl von Testverfahren, um kognitive Defizite und Ressourcen von Patienten mit Hirnschäden zu erfassen. Darüber hinaus sind sie zuständig für die psychosoziale Situation von Patienten, die oft rapide aus einem gesunden Leben herausgerissen wurden und mit Depressionen und Ängsten zu kämpfen haben. Im Behandlungsteam ist eine enge Kooperation gerade zwischen Neuropsychologen, Physiotherapeuten, Sprachtherapeuten/Logopäden, Sozialarbeitern und Ergotherapeuten extrem wünschenswert, da gerade die letztgenannten Berufsgruppen Übungen und Trainings mit den Betroffenen besonders gut durchführen können. Der Fachartikel informiert im Wesentlichen über einige typische neuropsychologische Diagnoseverfahren.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2023
Autor Margarete Stöcker
Titel Menschen mit psychiatrischen Krankheitsbildern als Patienten in der Ergotherapie
Beschreibung Steigt die Zahl der erkrankten Menschen mit psychiatrischen Störungen? Als Ergotherapeut müssen Sie sich zunehmend veränderten Situationen anpassen. Dazu gehören auch Veränderungen des Patientenklientels. Sie sind den Patienten oft sehr nah, körperliche Berührungen, intensive Gespräche sowie Begleitung in Lebenssituationen stehen im Vordergrund. Nicht nur von Ihren Patienten, sondern auch von deren Angehörigen. Ihnen werden „Geschichten“ des Lebens anvertraut und Sie beobachten „Phänome“. Wann ist etwas pathologisch? Was bedeutet Normalität? Dieser Fachartikel will einen Beitrag zur Aufklärung leisten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2023
Autor Andrea Petrig, Anika Stoffel
Titel ErGo-Mentoring – Berufsstart und -wiedereinstieg leicht(er) gemacht
Ein Mentoringprogramm der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und des ErgotherapeutInnen-Verbands Schweiz (EVS)
Beschreibung Auslöser für das hier vorgestellte Mentoringprogramm war der zunehmende Fachkräftemangel in der Ergotherapie in der Schweiz. Um diesem entgegenzuwirken, entwickelten der ErgotherapeutInnen-Verband Schweiz, vertreten durch Andrea Petrig, und Anika Stoffel von der ZHAW, 2022 ein Angebot, das Berufseinsteiger:innen und -wiedereinsteiger:innen im Beruf festigen und halten sollte. Denn gerade diese Kolleg:innen sind im heutigen Arbeitsumfeld besonders gefordert. Mit dem ErGo-Mentoring Programm erhalten sie die individuelle Begleitung, welche aufgrund mangelnder Ressourcen im Arbeitsalltag oft nicht gewährleistet werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2023
Autor Annelie E. Adler
Titel Man kann nur üben, was man kann oder: Ohne Download kein Programm
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2023
Autor Marion Haupt
Titel Ich sag’ doch nichts – ich red ja nur!
Nutzen Sie die Kommunikation während der Therapie zur Steigerung des Therapieerfolgs
Beschreibung Viele Therapeuten bilden sich weiter. Sie investieren viel Zeit und Geld, um neue Techniken und Therapiemethoden zu erlernen, mit denen sie ihren Patienten noch besser helfen können. Gleichzeitig tun alle Therapeuten eines fast immer: Sie sprechen mit den Patienten. Wie wäre es, wenn Sie das, was Sie sowieso während der Therapie tun, nutzen könnten, um Therapieziele leichter zu erreichen und den Heilungsverlauf positiv zu beeinflussen? Das Lingva Eterna® Konzept hält hilfreiche Anregungen für die Therapie bereit.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2023
Autor Marlys Blaser
Titel Die Förderung der sozialen Handlungskompetenz in der Ergotherapie
Beschreibung Die Ergotherapie im Fachbereich Psychiatrie arbeitet vorwiegend in Gruppensettings. Diese sind geeignet, die soziale Handlungskompetenz (SHK) zu fördern, sofern innerhalb der Gruppe ein soziales Netz gebildet werden kann. In diesem Fachartikel wird eine theoretische Fundierung der SHK vorgestellt, die zu einer für die Ergotherapie spezifischen Definition führt. Die Autorin integriert die soziale Handlungskompetenz in das bezüglich der individuellen Handlungskompetenz (IHK) bereits bekannte handlungstheoretische Modell. Die SHK beruht in erster Linie auf einer gut entwickelten Mentalisierungsfähigkeit. Diese ist vom sozialen Umfeld, in dem ein*e Patient*in aufgewachsen ist, abhängig. Der Zusammenhang mit einer entsprechenden Psychopathologie wird aufgezeigt. Daraus ergibt sich die Wichtigkeit, in der Ergotherapie die SHK gezielt und meist ganz basal zu fördern und dafür die geeigneten Gruppensettings einzusetzen. Für die Erfassung der sozialen Handlungskompetenz steht den Ergotherapeut*innen ein spezialisiertes Erfassungsinstrument zur Verfügung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2023
Autor Andreas Niepel
Titel Wohlfühlgärtnern!
Beschreibung Das Gärtnern als ein therapeutisches Werkzeug einzusetzen, dieses hat sich ja bereits seit Jahren bewährt. Nicht zuletzt in der Ergotherapie. Und gleichzeitig entdecken immer mehr private Gartenliebhaber diese Betätigung als ihren persönlichen Wohlfühlraum. Damit dieses „Wohlfühlgärtnern“ gelingt, erscheint es sinnvoll, Methoden und Prinzipien, die sich aus dem therapeutischen Gärtnern entwickelt haben, zu übertragen. Der Schlüssel ist dabei der Blick auf die psychischen Grundbedürfnisse. Und – wie wunderbar! – genau hieraus ergeben sich wiederum Effekte auf die Gartentherapie.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2023
Autor Jaqueline Pfarrhofer, Karin Lettner-Hauser
Titel Das Potential der Ergotherapie in der Behandlung von Diabetes mellitus Typ 1 im Kindes- und Jugendalter
Beschreibung In Deutschland lag im Jahr 2020 die Anzahl der Typ-1-Diabetes-Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 0-17 Jahren bei 31.500. Die Krankheit erfordert eine Umstellung der Aktivitäten des täglichen Lebens in allen Lebensbereichen und ist somit im Alltag allgegenwärtig. Ergotherapeutische Interventionsmöglichkeiten in der Therapie sind in medizinischen Institutionen jedoch noch wenig vertreten. Deswegen möchte die Erstautorin das Potential der Ergotherapie in der Behandlung von Diabetes mellitus Typ 1 und dessen Wichtigkeit aufzeigen. Die vier Interviewpartner*innen, welche im Zuge einer Bachelorarbeit befragt wurden, waren im Alter von 21 – 26 Jahren und wurden im Alter von acht – 14 Jahren diagnostiziert. Im Rahmen von Einzelinterviews beantworteten die Teilnehmer*innen Fragen rund um ihre Diagnose, Bedürfnisse nach der Erstmanifestation, erlebte Einschränkungen bei Betätigung in allen Lebensbereichen sowie ihr soziales Umfeld. Die Erfahrungen und Erlebnisse der Interviewpartner*innen und die ergotherapeutische Relevanz werden aufgezeigt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2023
Autor Bea Götz
Titel An Verlorenem festhalten –
Chancen und Grenzen einer traumasensiblen Ergotherapie
Beschreibung Ein zentraler Leitgedanke aller therapeutischen Fachrichtungen liegt in der Verbesserung der Gesundheit und Steigerung der Lebensqualität der Klient*innen. Die Ergotherapie verfolgt dieses übergeordnete Ziel über das Finden und Durchführen von bedeutungsvollen Betätigungen. Im vorliegenden Fachartikel ist es Anliegen der Autorin, anhand einer Fallbeschreibung von Frau M., einer zunächst noch Jugendlichen, die traumasensible Ergotherapie unter der Anwendung von psychobiologischem und -dynamischem Verständnis der Psychotraumatologie in Verbindung mit Methoden der psychiatrischen Ergotherapie zu beschreiben. Die ausdrucks-, wahrnehmungs- und kompetenzzentrierten Methoden werden um diese Kenntnisse erweitert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor Maria Schläffer
Titel Ergotherapie mit dem Pferd versus klassische Ergotherapie!?
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Beschreibung In diesem Fachartikel wird der therapeutische Prozess im Rahmen der Ergotherapie mit Pferd näher beleuchtet. Die Autorin zeigt Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede zur „klassischen“ Ergotherapie auf. Anhand eines Praxisbeispiels lernen die Leserinnen und Leser die Therapiezielformulierung und Aktivitätsanalyse einer Intervention im Rahmen dieser außergewöhnlichen Therapieform besser kennen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2023
Autor David Gugger, Raphaela Hofer
Titel Der Linie eine Grenze ziehen
Förderliche und hinderliche Faktoren in der Behandlung von Erwachsenen mit einer Kokainabhängigkeit
Beschreibung Im Rahmen des Ergotherapie-Studiums an der ZHAW Winterthur (Schweiz) verfasste das Autorenteam im Jahr 2021 seine Bachelorarbeit mit dem Titel „Der Linie eine Grenze ziehen“. Dieser Fachartikel soll einen Einblick in den Umfang und die Ergebnisse dieser Literaturrecherche bieten. Zu Beginn wird die Relevanz der Behandlung von Kokainabhängigkeiten aufgezeigt, anschließend werden das verwendete ergotherapeutische Modell CMOP-E, die Ergebnisse der Bachelorarbeit sowie der Praxistransfer vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2023
Autor Constantin Gröschel
Titel Die Trauer in die Natur tragen
Ein gartentherapeutisches Herangehen an Trauer und Verlust – aber auch an das Wagnis, neu zu beginnen
Beschreibung Mit diesem Fachartikel gewährt der Gartentherapeut Constantin Gröschel Einblicke in seine persönlichen und beruflichen Erfahrungen dahingehend, in Verlustsituationen beim Gärtnern und dem Verweilen in der Natur Trost und Ermutigung zu finden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2023
Autor Mirko Eckert
Titel Unlearn Pain – Neurozentrierte Behandlungsansätze in der Schmerztherapie
Beschreibung Die Neuroathletik ist bereits seit einigen Jahren in vielerlei Munde und hat längst Einzug in den Spitzensport gefunden. Inwieweit kann auch die Schmerztherapie von dem Ansatz profitieren? Das menschliche Nervensystem tut vereinfacht gesagt drei Dinge: Informationen (Input) aufnehmen, diese interpretieren und mit einem Output reagieren. Schmerz stellt hierbei keinen Input, sondern einen Output dar. Das bedeutet, dass alle sensorischen Informationen, aber auch der Kontext die Schmerzwahrnehmung beeinflussen, worin die Chance neurozentrierter Behandlungsansätze liegt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2023
Autor Franziska Theil, Susanne Ambacher
Titel Möglichkeiten und Chancen der interdisziplinären Zusammenarbeit in der Frühförderung am Beispiel einer bewegungsorientierten Kleingruppe in Co-Leitung
Beschreibung Am Beispiel eines Kleingruppenangebotes nach dem Konzept der Beziehungsorientierten Bewegungspädagogik werden in diesem Fachartikel Chancen und Möglichkeiten einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Ergotherapie und Heilpädagogik in einer Frühförderstelle vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2023
Autor Jutta Richter
Titel Chronischer Schmerz im biopsychosozialen Kontext
Beschreibung Seit vielen Jahren ist der Schmerzforschung bekannt, dass bei der Entwicklung von chronischen Schmerzen nicht nur biologische bzw. (neuro-)physiologische Prozesse eine Rolle spielen, sondern psychologische und soziale Faktoren die Schmerzentstehung bzw. -aufrechterhaltung entscheidend beeinflussen. Aus diesem Grunde fordert die Schmerzmedizin seit langem das Bio-psycho-soziale Modell in der Diagnostik und Therapie von chronischen Schmerzen, es wird deshalb ein multimodales-interdisziplinäres Behandlungskonzept empfohlen. Darin geht es insbesondere um den Umgang des Patienten mit seinen chronischen Schmerzen und um Schmerzbewältigungstechniken, ggf. ergänzt durch eine problembezogene Schmerzpsychotherapie.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2023
Autor Ruth Veckenstedt
Titel Metakognitives Training und MKT+ für Patient:innen mit Psychose
Niedrigschwellige therapeutische Ansätze im Gruppen- und Einzelsetting
Beschreibung Das Metakognitive Training (MKT) bei Psychose ist ein Gruppenprogramm, das spielerisch Denkverzerrungen reduzieren möchte, welche bei Menschen mit Schizophrenie gefunden wurden. Durch diesen Hintertüransatz soll indirekt die schizophrene Symptomatik reduziert werden. Das MKT+ stellt eine Adaptation für die Einzeltherapie dar. Metaanalysen bestätigen die Wirksamkeit des Ansatzes. Dieser Fachartikel bietet eine praxisnahe Einführung in das MKT, mit Schwerpunkt auf dem Gruppentraining, da dieses auch gut von Ergotherapeut:innen durchführbar ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2023
Autor Rainer Zumhasch
Titel Glas- und Stone-Beans: Das virtuose Spiel zwischen Sensorik und Motorik
Beschreibung Damit unser Körper optimale motorische Leistungen abrufen kann, müssen unsere Afferenzen dauerhaft Hochleistung erbringen. Sensomotorische Therapieformen normalisieren auf kortikaler Ebene das Zusammenspiel zwischen Sensorik und Motorik und tragen zur Bewegungsverbesserung und Schmerzlinderung bei.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2023
Autor Selina Maria Rohregger, Franziska Steger, Gerda Estl
Titel Migräne-Apps: Digitale Schmerzbegleiter für Betroffene
Beschreibung Migräne ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen weltweit und beeinflusst den Alltag von Betroffenen oft maßgeblich. Inzwischen besteht ein breites Angebot an Apps, welche zur Linderung der Symptomatik beitragen können und Klientinnen und Klienten beim Schmerzmanagement diesbezüglich unterstützen. In der Ergotherapie können solche Apps als Hilfsmittel angeboten werden. Dabei ist es von Bedeutung, sich einen Überblick über die bestehenden App-Angebote sowie deren Vor- und Nachteile zu verschaffen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2023
Autor Simone Paulyn
Titel Therapie von Patient*innen nach Amputation
Beschreibung Zur Therapie amputierter Patient*innen gehören neben der sehr wichtigen Gehschule auch die Narbentherapie, eine Gebrauchsschulung der Prothese sowie das Bewältigen verschiedener Alltagssituationen. Die Therapie gestaltet sich i.d.R. sehr individuell: Einige Betroffene haben das Ziel zu stehen und in der Wohnung zu gehen, andere möchten schnell wieder zurück an ihren Arbeitsplatz oder sogar wieder aktiv Sport treiben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2023
Autor Julia Unger, Magdalena Schlögl, Mona Dür
Titel Förderung der Betätigungsbalance und deren Bedeutung für die psychische Gesundheit
Beschreibung Die Österreichische Gesellschaft für Handlungswissenschaft (Austrian Association of Occupational Science, AOS) verfolgt das Ziel, Handlungswissenschaft und deren Bedeutung für die Praxis begreifbar zu machen, und möchte zukünftig u.a. Angebote zur Förderung der Betätigungsbalance schaffen. Dieser Fachartikel bietet Leser*innen einen Einblick in Ansätze für Initiativen und Maßnahmen zur Beeinflussung der Betätigungsbalance, welche gemeinsam mit Ergotherapeut*innen im Zuge eines Pilotworkshops erarbeitet wurden. Gleichzeitig gibt der Beitrag einen Einblick in Grundlagen zum handlungswissenschaftlichen Konzept der Betätigungsbalance.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2023
Autor Maria Schläffer
Titel Betätigung aufgedröselt!
Welche Schwerpunkte machen die Ergotherapie aus?
Beschreibung Die Autorin beschäftigt sich in diesem Fachartikel mit den Schwerpunkten der Ergotherapie. Etwas scheinbar Logisches wird immer wieder überdacht und neu diskutiert. Was Ergotherapie ist, kann jede Ergotherapeutin mittlerweile gut erklären, aber wird die Erklärung auch verstanden? Zum weiteren Verständnis wird meistens nach den „Bereichen“ der Ergotherapie gefragt, welche Thema dieses Beitrags sind. Der Fachartikel soll auch eine Anregung für alle Ergotherapeutinnen sein, diese Bereiche zu erweitern. Auf eine kritische Diskussion ist die Autorin eingestellt und gespannt. Auf dass die Ergotherapie sich immer weiterentwickelt!
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2023
Autor Maria Schläffer
Titel Die Analyse von Aktivitäten
DIE Kernkompetenz der Ergotherapie
Beschreibung Im Fachartikel der Autorin in Ausgabe 3-2023 der praxis ergotherapie wurden die ergotherapeutischen Schwerpunkte Feinmotorik, Grobmotorik, Praxie, Wahrnehmung, Muskeltonus, Bimanuelles Arbeiten, Kognition, Aufmerksamkeit, Sozialverhalten und Interaktion klar getrennt, um eine klare Sichtweise zu bewirken. Der Grundgedanke bestand hier darin, diese Schwerpunkte für sich jeweils „aufzudröseln“, allerdings immer mit dem Ziel, sie dann in der Aktivitätsanalyse, DER Kernkompetenz der Ergotherapie, wieder zusammenzuführen. Was Aktivität ist, wie sie praktisch aussehen kann und welchen Wert sie für die ergotherapeutische Praxis hat, ist Thema dieses Beitrags.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2023
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Endlich Urlaub!?
Was passiert mit den Urlaubsansprüchen von Mitarbeitenden mit einer Langzeiterkrankung?
Beschreibung Der Zweck von Erholungsurlaub ist es, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine Pause von ihrem beruflichen Alltag zu ermöglichen, damit sie sich entspannen, erholen und regenerieren können. Ein Erholungsurlaub bietet die Möglichkeit, Abstand von der Arbeit zu gewinnen und Zeit für Aktivitäten und Interessen zu haben, die außerhalb des Arbeitsbereichs liegen. Wenn allerdings Mitarbeitende ihren Urlaub etwa wegen einer länger andauernden Erkrankung nicht nehmen können, treten mittlerweile äußerst komplizierte Rechtsfragen auf, die für Laien in der Praxis oft nicht mehr nachvollzogen werden können. Dieser Beitrag soll „Licht ins Dunkle bringen“.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2023
Autor Ruth Monstein
Titel Traumapädagogik – Gestaltung eines professionellen Umgangs mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen im pädagogischen Alltag
Beschreibung Traumatisierte Kinder und Jugendliche fordern mit ihrem Verhalten heraus. Sie verstehen sich selbst nicht. Ihr Leiden zeigt sich in manchmal unverständlichen Handlungen. Dies erzeugt Schuld und Scham bei den Betroffenen. Ihre intensiven Gefühle «übergeben» sie schnell den Begleitpersonen und ganzen Schulklassen. Auch diese sind überfordert. Traumapädagogik weiß um das Entstehen von Traumata und berücksichtigt in einem professionellen Setting die möglichen Auswirkungen. Dies unterstützt die Kinder und Jugendlichen, dass sie nicht nur im Außen, sondern auch im Innen wieder einen sicheren Raum entdecken.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2023
Autor Michaela Brooksiek
Titel Team ist Trumpf – Therapie in der Geriatrie
Beschreibung Geriatrische Patientinnen und Patienten haben meist vielfältige gesundheitliche Probleme: Mehrfache Erkrankungen sowie daraus resultierende körperliche, geistige plus seelische Beeinträchtigungen stellen die Behandelnden vor besonders große Herausforderungen. Um dem gerecht zu werden, hat sich die enge Kooperation aller Beteiligten im multiprofessionellen Team bewährt. Spezielle Weiterbildungen machen Therapeutinnen und Therapeuten fit für die altersmedizinische Arbeit.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2023
Autor Nadine Gasche, Franziska Strässle
Titel Assessing Yellow Flags
Erfassung psychosozialer Risikofaktoren bei Menschen mit akuten, muskuloskelettalen Beschwerden
Beschreibung Psychosoziale Faktoren beeinflussen den Genesungsverlauf von Menschen mit akuten muskuloskelettalen Beschwerden. Yellow Flags weisen auf ebendiese Hindernisse hin, welche eine Chronifizierung begünstigen. Für eine angepasste Behandlung ist die frühzeitige Erfassung essenziell. In ihrer Bachelorarbeit zeigten die Autorinnen vorhandene Assessments auf und verglichen deren Übereinstimmung mit dem Konstrukt der Yellow Flags nach Kendall et al. (2009), deren Validität und Reliabilität sowie deren Praktikabilität.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2023
Autor Nicole Boschan
Titel Narzisstischer Missbrauch – eine Form von emotionaler Gewalt
Die Bedeutung in der Ergotherapie
Beschreibung Der Narzissmus in unserer Gesellschaft expandiert und die zunehmende Digitalisierung schafft ideale Bedingungen für die narzisstische Selbstdarstellung. Die Nutzung, z. B. von Social-Media-Plattformen, birgt die Gefahr, pathologisch narzisstischen Personen zu begegnen und durch diese Opfer von Missbrauch zu werden. Einhergehend mit o.g. Entwicklungen ist in der Ergotherapie ein signifikanter Anstieg von Patient*innen zu verzeichnen, die von narzisstischem Missbrauch betroffen sind. Dies stellt die Therapeut*innen vor ganz neue Herausforderungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2023
Autor Silke Scholz
Titel Ergotherapeutische Interventionen bei Regulationsstörungen im Säuglingsalter
Beschreibung Die Diagnose Frühkindliche Regulationsstörung kann als ein multifaktorielles System betrachtet werden. Deshalb bezieht sich sowohl die Diagnostik als auch die Therapie auf das gesamte System aus Kind, Eltern und Interaktion. Durch ihre Expertise bietet die Ergotherapie in der Behandlung von Regulationsstörungen eine Unterstützung des gesamten Systems an, bei dem die Eltern und das Kind in ihrer Selbstregulation gestärkt werden. Der Fachartikel gibt einen Überblick über die Besonderheiten von frühkindlichen Regulationsstörungen und das therapeutische Vorgehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2023
Autor Maria Schläffer, Anna Traxler
Titel Seilgesichertes Baumklettern in der Ergotherapie
Beschreibung Die Autorinnen möchten mit diesem Fachartikel aufzeigen, dass nicht nur ein Baum und ein Seil genügen, um seilgesichertes Baumklettern in der Ergotherapie anbieten zu können. Welche Grundvoraussetzungen die Therapeut*innen erbringen müssen, was der Baum „vorweisen“ soll, welches Therapiematerial gebraucht wird und was sonst noch essenziell ist, um diese spezielle Form der Ergotherapie wirksam, zielgerichtet, vor allem aber mit den erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen durchführen zu können, ist Inhalt dieses Beitrags.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2023
Autor Valerie Alter
Titel Robotik in der Ergotherapie
am Beispiel von exoskelettaler Gangrehabilitation
Beschreibung „Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.“ (DVE 08/2007) Transformers, I-Robot, Wall-E. All das sind Science-Fiction-Filme, in denen uns fantasievoll gezeigt wird, inwieweit die Technik der Robotik die Menschheit unterstützen, beeinflussen und auch Unbehagen auslösen kann. Doch wie sieht es aktuell aus? Wie gestalten sich technische Innovationen im Bereich des Alltags und in der Ergotherapie? Die Autorin lädt dazu ein, ihren Berufsalltag mit robotikgestützter Therapie kennenzulernen sowie zu reflektieren, und hofft, dass die Leser*innen am Ende des Fachartikels erkennen, dass die Hemmung vor der unbekannten Technik normal ist, ihr aber deutlich mehr Beachtung geschenkt werden sollte.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2023
Autor Vera Beckmann-Fries, Sarah G. Ewald
Titel Die Behandlung nach Beugesehnennaht der Langfinger in der Zone II: ein Update nach 15 Jahren
Beschreibung Vor 15 Jahren erschien in der „praxis ergotherapie“ ein Fachartikel über die Rehabilitation von operierten Beugesehnen in der Zone II. Die Medizin und somit auch die Handtherapie unterliegen einem steten Wandel. In der Zwischenzeit wurde viel zu diesem Thema publiziert. Die Autorinnen gehen auf einzelne Statements, welche sie vor 15 Jahren abgegeben haben, ein und zeigen aktualisierte Evidenz auf. Die Literatur, einschließlich der Erkenntnisse aus systematischen Übersichten und Meta-Analysen, werden zusammengefasst, Grundlagen für die postoperative Therapie werden aufgezeigt und eine mögliche Entscheidungsgrundlage für die postoperative Rehabilitation von Beugesehnenverletzungen wird präsentiert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2023
Autor Franziska Steger, Selina Maria Rohregger, Gerda Estl
Titel Migräne-Apps: Digitale Schmerzbegleiter für Betroffene
Beschreibung Migräne ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen weltweit und beeinflusst den Alltag von Betroffenen oft maßgeblich. Inzwischen besteht ein breites Angebot an Apps, welche zur Linderung der Symptomatik beitragen können und Klientinnen und Klienten beim Schmerzmanagement diesbezüglich unterstützen. In der Ergotherapie können solche Apps als Hilfsmittel angeboten werden. Dabei ist es von Bedeutung, sich einen Überblick über die bestehenden App-Angebote sowie deren Vor- und Nachteile zu verschaffen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2024
Autor Franziska Stedry
Titel Handwerkliche Techniken in der Ergotherapie
Handwerk 2.0 alias die Renaissance der Blumenampel?
Beschreibung Neben weiteren ergotherapeutischen Mitteln, Maßnahmen und Methoden hat auch das ergotherapeutische Medium (EM) Handwerk einen Platz in der modernen Therapie verdient. Es kann – klientenzentriert eingesetzt – den Klienten mehr geben als einzelne motorisch-funktionelle, sensomotorisch-perzeptive und psychisch-funktionelle Behandlungsmethoden, da es auf Grund seiner Beschaffenheit, Herstellungsweise und soziokultureller Bedeutung alle Aspekte einer sinnigen, ressourcenorientierten Betätigung abdeckt und der therapeutische Behandlungsschwerpunkt bei jedem Handwerk individuell festgelegt werden kann. Dieser Fachartikel will wieder Lust auf das EM Handwerk als Teil der verschiedenen ergotherapeutischen Möglichkeiten erwecken.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2024
Autor Zoé Maradan, Alice Dumas
Titel Isolation ade! Abschied von der Abgeschiedenheit!
Beschreibung Isolation in einem Spitalzimmer, manchmal über mehrere Wochen. Diese Erfahrung machen in der Schweiz Menschen mit hämatologischen Krebserkrankungen, die sich im Rahmen ihrer Behandlung einer Stammzelltransplantation unterziehen. Aber wie genau sieht eine Spitalabteilung, welche solche Klient:innen behandelt, aus? Wie erleben die Klient:innen diese Erfahrung tatsächlich? Mit welchen Schwierigkeiten sind sie konfrontiert und welche Ressourcen helfen ihnen während dieses Prozesses? Und schließlich: Wie lässt sich die Lebensqualität dieser Menschen während der Wochen in der Isolation verbessern? Zoé Maradan und Alice Dumas, zwei Studentinnen der Ergotherapie, haben sich im Rahmen ihrer Bachelorarbeit in Kombination mit einem Praxisprojekt intensiv mit diesen Fragen beschäftigt. In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Stammzelltransplantation des Universitätsspitals Zürich (USZ) führten sie ein Projekt durch, das die Klient:innen während ihrer Isolationszeit begleiten sollte. Aus dem Projekt entstand das Spital-Booklet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2024
Autor Karl-Michael Haus
Titel Infantile Cerebralparese (ICP) mit kombinierter, umschriebener Entwicklungsstörung
Ergotherapeutische Behandlung von Lena (5 Jahre)
Beschreibung Die Infantile Cerebralparese (ICP) hat zu etwa 70% peri- und postnatale Ursachen. Ein bis dato gesund herangereiftes Gehirn erleidet Schäden, was auch die kindliche Hirnreifung beeinträchtigt. Es kommen, vor allem mit dem Verlassen der Horizontalen, Orthesen zum Einsatz, die Gelenkstrukturen schützen, endgradige Fehlstellungen (Spitz-/Sichelfuß) verringern und eine gewisse Selbstständigkeit ermöglichen. Diese Immobilität jedoch beeinträchtigt ebenso die Entwicklung! Durch Förderung sensomotorischer Kompetenzen versucht der Autor am Fallbeispiel der 5-jährigen Lena, dieser Neuropathologie entgegenzuwirken.  
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2024
Autor Simone Paulyn
Titel Prothesentraining für armamputierte Patient*innen
Beschreibung Die Feinmotorik und Sensibilität unserer Hände ist einzigartig. Wir können die kleinsten und feinsten Bewegungen ausführen und diese koordinativ und gezielt mit den kleinen Muskeln unserer Finger sowie der Hand und des Handgelenkes abstimmen und steuern. Wichtig sind auch die Pro- und Supination sowie die Steuerung über Ellenbogen und Schulter. Selbst eine myoelektrische Prothese kann derart komplexe feinmotorische Fähigkeiten nicht ausgleichen, aber als ein nützliches Werkzeug für viele Activities of Daily Living (ADL) dienen sowie für viele Aufgaben eine Beidhändigkeit ermöglichen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2024
Autor Dana Ferigutti, Katja Menet, Nadine Minnaar, Eva Stillhart
Titel Ergotherapie: Für mehr Partizipation in der Freiwilligenarbeit
Beschreibung Im Rahmen der Projektwerkstatt der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft (ZHAW), Studiengang Ergotherapie, entwickelten vier Studierende eine ergotherapeutische Schulung zur Förderung interkultureller Kompetenzen in der Freiwilligenarbeit mit Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2024
Autor Bjoern Bunzel
Titel Nachhaltiges Reporting – Herausforderungen und Chancen für Ergotherapieunternehmen/-praxen
Beschreibung Das Themenfeld der Nachhaltigkeit, vor allem dessen Umsetzung in geschäftliche Prozesse wird die Ergotherapie, vor allem die niedergelassenen Praxen, im Rahmen der nationalen und supranationalen Regularien vor entscheidende Herausforderungen stellen. In diesem Fachartikel sollen einige Aspekte des nachhaltigen Reportings im Sinne der Richtlinien der Europäischen Union für den Anwendungsbereich der Unternehmen betrachtet werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2024
Autor Sanjay Sauldie
Titel Digital Detox – Entkommen aus der digitalen Überflutung
und wie Sie als Therapeut davon profitieren können
Beschreibung In der heutigen Zeit ist die Digitalisierung nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Überall sind wir von Technologie umgeben, die uns mit der gesamten Welt vernetzt. Wir können innerhalb von Sekunden kommunizieren, unabhängig vom Standort, haben Zugriff auf schier unendliche Informationen und können Arbeitsprozesse optimieren und automatisieren. Aber wie bei allen großen Fortschritten gibt es auch Schattenseiten. Die ständige Vernetzung und Erreichbarkeit, der nicht enden wollende Informationsfluss und das Gefühl, immer „up to date“ sein zu müssen, können stressen und überfordern. Schlaflosigkeit, eine verkürzte Aufmerksamkeitsspanne und ein Gefühl der ständigen Unruhe sind nur einige der Symptome, die in Verbindung mit einem übermäßigen Medienkonsum auftreten können. Zudem verschieben sich die sozialen Gewohnheiten und Interaktionen immer mehr in den digitalen Raum, womit die Gefahr des Verlustes echter, physischer Interaktion und tiefer, bedeutungsvoller Verbindungen einhergeht. Vor diesem Hintergrund entstand der Begriff „Digital Detox“ – der bewusste Verzicht oder eine Reduzierung der Nutzung digitaler Geräte, um sich von der digitalen Überlastung zu erholen und wieder einen klareren Blick für das Wesentliche im Leben zu gewinnen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2024
Autor Benjamin Neul
Titel Angst als „Yellow Flag“ –
Therapeutische Ansätze bei schmerzbedingtem Angst-Vermeidungsverhalten
Beschreibung Schmerzen sind ein komplexes Phänomen, das nicht nur rein körperliche Ursachen hat, sondern auch psychosoziale Aspekte umfasst. Insbesondere Angst-Vermeidungsverhalten, Kinesiophobie und katastrophisierende Gedanken haben einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung und Aufrechterhaltung von Schmerzen. Diese sollten im Clinical-Reasoning-Prozess identifiziert und im Anschluss durch Edukation, Expositionstherapie und Verhaltensexperimente therapiert werden, um ein schmerzbedingtes Angst-Vermeidungsverhalten und Bewegungsängste überwinden zu können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2024
Autor Ingrid Kollak
Titel Ergotherapie bei Panikstörungen
Darstellung der Mittel und des Vorgehens anhand eines Fallbeispiels
Beschreibung Der Fachartikel stellt Instrumente (Mittel und geplante Handlungen) vor, die bei der Ergotherapie eines Mannes mit Panikstörungen angewandt wurden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2024
Autor Bianca Peters
Titel Karpaltunnelsyndrom und die gezielte hand- und narbentherapeutische Behandlung
Beschreibung Bei dem Karpaltunnelsyndrom handelt es sich um eines der häufigsten Kompressionssyndrome. Neben Sehnenscheidenentzündungen oder einer Schwangerschaft können auch andere Ursachen zu solchen Beschwerden führen. Hierzu zählen beispielsweise die Anwendung von Chemotherapeutika und Antibiotika oder auch ein Vitamin B6 und B12 Mangel. Für die Therapie kommen somit einige Optionen für eine ganzheitliche Behandlung in Betracht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2024
Autor Margarete Stöcker
Titel Erhalt und Förderung der Mobilität und der Beweglichkeit
Beschreibung Sind Sie mobil? Kommen Sie selbstständig und sicher von A nach B? Waren Sie in Ihrer Bewegung schon einmal beeinträchtigt? Wir Menschen sind „bewegende Wesen“. Jedes einzelne Organ des Körpers ist in Bewegung. Wäre dies nicht so, würde es sterben. Versuchen Sie einmal, für ein paar Stunden Ihre rechte Hand nicht zu bewegen. Wie geht es Ihnen damit? Dieser Beitrag dient dazu, Sie für Bewegungseinschränkungen zu sensibilisieren und Ihnen Tipps für Mobilitätserhalt und -förderung an die Hand zu geben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2024
Autor Jochen • Zwerger Hotstegs
Titel Erfahrungsorientiertes Arbeiten in Therapie und Pädagogik als Schnittmenge zur Ergotherapie
Beschreibung Erlebnispädagogik und Erlebnistherapie sind zwei Berufe, die sich in den letzten Jahren immer mehr etabliert haben. Seit Ende der 90er Jahre erfährt dieser Bereich des erfahrungsorientierten Lernens sowie dessen therapeutischen Einsatzmöglichkeiten eine wachsende Beliebtheit. Beide Berufsfelder nutzen erlebnis- und naturbasierte Methoden, um pädagogische oder therapeutische Ziele zu erreichen. Dabei sprechen sie die kognitiven, emotionalen und handlungsorientierten Ebenen der Klient:innen an. Erlebnispädagogik und Erlebnistherapie haben nicht nur thematische Schnittmengen zur Ergotherapie. Es gibt zahlreiche Ergotherapeut:innen, die auch über eine erlebnispädagogische oder eine erlebnistherapeutische Ausbildung verfügen. Zeit, sich einmal mit den aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich auseinanderzusetzen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2024
Autor Ann-Kathrin Blank
Titel Ergotherapeutische Gruppenangebote in der Geriatrie
Beschreibung Geriatrische Gruppenangebote differieren in unterschiedlichen sozialen Kontexten in ihrem Stellenwert. Die Gründe hierfür sind vielfältig. So dürfen z.B. in der geriatrischen frührehabilitativen Komplexbehandlung maximal 10% der erbrachten Therapieeinheiten Gruppentherapien sein. In Pflegeheimen dagegen wird oftmals auch aus Kapazitätsgründen ein Gruppensetting vorgegeben. Häufig gilt sogar die Devise: je größer, desto besser. Denn je mehr Heimbewohnende teilnehmen, desto mehr Betreuungsleistungen wurden quantitativ erbracht – unabhängig davon, ob der Teilnehmer von der Gruppe profitiert oder nicht. Welche Vorteile hat nun eine Gruppentherapie in der Geriatrie, was gilt es zu beachten und für wen ist eine Gruppe vielleicht nicht das Mittel der Wahl? Dies möchte dieser Fachartikel herausstellen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2024
Autor Sabine Lamprecht, Hans Lamprecht
Titel Die größten Irrtümer in der Neuroreha oder wie Neurorehabilitation effektiv wird
Beschreibung Alle neurologischen Patienten haben das Recht, nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt zu werden. Es ist die Aufgabe aller Therapeuten, sich darüber zu informieren, welche Interventionen für den individuellen Patienten am besten geeignet sind, damit dieser trotz seines neurologischen Defizits die bestmögliche Funktion für die Aktivitäten des täglichen Lebens erreichen und damit seine Lebensqualität optimieren kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2024
Autor Manuela Conrad
Titel Harke und Spaten trotz Rücken und Rolli
Gartentherapie in der neurologischen und orthopädischen Rehabilitation
Beschreibung Gartentherapie in der Reha macht sich die intrinsische Motivation von Patient:innen zu Nutze und fördert gesunde Aktivität. Bis Patient:innen im Therapiegarten ihre Kraftausdauer steigern, die Feinmotorik trainieren oder Adaptionsstrategien einüben, gibt es allerdings einige Herausforderungen für Therapeut:innen zu bewältigen. Ein Best Practice-Beispiel aus einer Rehaklinik mit neurologischem und orthopädischem Schwerpunkt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2024
Autor Denise • Jans Scheuber, Angelika Echsel
Titel Gemeinsam für schulische Inklusion
Beschreibung Im Rahmen eines Praxismoduls im sechsten Semester des Studiengangs Ergotherapie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) legen die Studierenden Anouk Jans, Denise Scheuber und Noah Schönenberger den Fokus auf den Beitrag der Ergotherapie zur schulischen Inklusion. Gemeinsam mit zwei Studierenden der Pädagogischen Hochschule (PH) St. Gallen erarbeiten sie in den Praktikumsklassen der PH-Studierenden Interventionen zur Partizipationsförderung aller Kinder. Zur Weiterverbreitung der Erkenntnisse entsteht ein Film.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2024
Autor Simone Paulyn
Titel Armorthesen für neurologisch betroffene Patient*innen – Orthetik & Orthetik Sonderbau
Beschreibung Eine neurologisch betroffene obere Extremität sollte möglichst früh orthetisch und therapeutisch versorgt werden. Durch funktionelle Orthesen lassen sich pathologische Bewegungsmuster reduzieren oder sogar abstellen. Neuroplastizität im Gehirn wird ermöglicht. Funktionelle Orthesen können zudem ungehemmte Reflexe (Spastik) in Hand und Arm reduzieren. Dies wirkt sich zusätzlich positiv auf die untere Extremität aus. Jede*r Patient*in profitiert von einem interdisziplinären Team.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2024
Autor Jessica Liers, Swantje Kampe
Titel Einarbeitung leicht gemacht – funktionierende Boardingprozesse für ergotherapeutische Praxen
Beschreibung Ein effektiver Onboarding-Prozess ist entscheidend für den Erfolg therapeutischer Praxen. Er fördert nicht nur die Integration neuer Teammitglieder, sondern verbessert auch die Effizienz und Effektivität der Praxis. Durch Preboarding, Onboarding und Reboarding werden neue Mitarbeitende gut vorbereitet und unterstützt. Ein ganzheitlicher Ansatz schafft eine positive Arbeitsumgebung, fördert die Mitarbeiterbindung und trägt zur Bewältigung des Fachkräftemangels bei. Der individuelle Boarding-Prozess bietet eine Chance zur Reflexion, Kommunikation und Weiterentwicklung der Unternehmenskultur.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2024
Autor Pasquale Iazzetta
Titel Die Lösung fokussieren – eine Einführung
Beschreibung Der therapeutische Prozess verfolgt die Absicht, Krankheitssymptome zu lindern oder deren Ursachen zu ermitteln und zu beseitigen. Um dies erfolgreich zu tun, ist die Analyse der Problematik unerlässlich. Hierbei muss das Problem in den Fokus genommen werden. Doch ist dieses Vorgehen tatsächlich notwendig, um wirksame und nützliche Lösungen zu (er)finden? Gibt es gar schnellere und möglicherweise effektivere Alternativen? Seit wann gibt es beim Menschen die problemorientierte Sichtweise? Wie ist sie entstanden? Und was sind die Möglichkeiten, um sie zu überwinden?
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2024
Autor Patrick Hartmann
Titel Sarkopenie – Die „neue“ Muskelerkrankung
Ein Algorithmus zur Früherkennung
Beschreibung In den Industriestaaten liegt das Durchschnittsalter der Bevölkerung heutzutage bei über 80 Jahren (Kontis et al. 2017). Im Jahr 2020 waren neun Prozent der Weltbevölkerung 65 Jahre und älter, 2050 wird es voraussichtlich jeder Vierte sein (Behr et al. 2023, Flatt & Partridge 2018). Damit kommt es zu vermehrtem Auftreten verschiedener Erkrankungen, insbesondere der nicht übertragbaren Krankheiten (Behr et al. 2023). Das ist ein Sammelbegriff für heutige Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes mellitus Typ 2, Osteoporose, Arthrose, Schlaganfall, Parkinson, Depression, Demenz, Asthma, COPD, Krebs und Adipositas. Laut WHO sind in Deutschland 91 Prozent der Todesfälle auf diese Krankheiten zurückzuführen (World Health Organization 2018). Zu ihnen zählt auch die Muskelerkrankung Sarkopenie.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2024
Autor Iris Reckert
Titel Die Halbseitenblindheit – Auswirkungen im Alltag und ergotherapeutische Interventionen
Beschreibung Homonyme Gesichtsfeldausfälle sind alltagsrelevante Sehstörungen, die nach einer Hirnverletzung häufig auftreten. Ziel von ergotherapeutischen Interventionen ist es, die Alltagsbewältigung trotz Sehstörung zu verbessern. Die Betroffenen erlernen Blickstrategien und somit eine Verhaltensänderung, die es ermöglicht, den ausgefallenen Gesichtsfeldbereich aktiv zu überblicken. Die normale Funktion des Gesichtsfeldes und Therapiemethoden mit unterschiedlicher Komplexität werden vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2024
Autor Bärbel Hölscher
Titel Generation Z bei der Arbeit
Warum scheint es an Ausdauer und Widerstandsfähigkeit zu fehlen?
Beschreibung Generation Z trifft auf die Arbeitswelt und was passiert? Ein mehr als interessantes Thema, welches nicht nur in ökonomisch-sozialen Zusammenhängen behandelt werden sollte. Nur wer über alle Fachbereiche und Disziplinen hinausdenkt, kann heute erfolgreich an effektiven Lösungsstrategien arbeiten – für Mensch und Gesellschaft gleichermaßen. Jede Generation wird geformt durch Erziehung, Umwelt und Vererbung. In diesem Fachartikel bringt die Autorin nicht integrierte frühkindliche Reflexe ins Spiel, es wird spannend! 
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Michaela Wirscheim
Titel Selbstabrechnung mit der GKV –
Basics für eine regelkonforme Abrechnung
Beschreibung Die Selbstabrechnung mit den gesetzlichen Krankenversicherungen ist ein umfangreiches Thema und bedarf einer gewissenhaften Kontrolle und Ausführung. Gleichzeitig bietet sie einem als PraxisinhaberIn auch Vorteile: Ein genauer Überblick über die Zahlungseingänge, Korrekturen und Absetzungen können genauestens kontrolliert und zukünftig vermieden sowie Kosten durch Abrechnungszentren eingespart werden. Zu beachten gibt es hierbei lediglich die Richtlinien zum Abrechnungsverfahren, Heilmittel-Richtlinie und Heilmittelkatalog, die aktuell gültigen GKV-Verordnungsverträge sowie die Diagnoseliste langfristiger Heilmittelbedarf/ besonderer Verordnungsbedarf. Klingt kompliziert? Ist es eigentlich gar nicht. Doch alles Schritt für Schritt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Christel Kannegießer-Leitner
Titel Kinder mit Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS) sowie Konzentrationsschwierigkeiten –
Die Psychomotorische Ganzheitstherapie nach Kannegießer-Leitner®/PMG
Beschreibung Die Psychomotorische Ganzheitstherapie nach Kannegießer-Leitner®/PMG integriert Übungen aus etlichen Therapieformen nebeneinander, je nach Bedürfnis des Patienten, z.B. Kreuzmuster-Übungen, Padovan-Finger-Übungen, das Training mit dem Brain-Boy Universal (BBU) und/oder dem Lateraltrainer® sowie das HEG basierte Neurofeedback (Hämoenzephalographie). Die vorgestellten Erfahrungsberichte zeigen, welche Verbesserungen durch die PMG erreicht werden können, sodass die Kinder nun in der Lage sind zu zeigen, was tatsächlich in ihnen steckt und zu welchen Leistungen sie fähig sind.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Karl-Michael Haus, Jonas Haus
Titel Neglect
Teil 1: Theorie und Befunderhebung
Beschreibung In diesem Beitrag beschreiben die Autoren die komplexen Symptome bei Neglect sowie dessen theoretische Hintergründe und neurophysiologische Grundlagen. Darauf aufbauend werden anhand von zwei Behandlungsbeispielen die Befunderhebung sowie Möglichkeiten der sensorischen, sensiblen und motorischen Rehabilitation aufgezeigt. Besonders betont werden die Bedeutung von Kopffreiheit und visuomotorischen Übungen sowie die Anwendung von Alltagsaktivitäten zur Verbesserung der Lebensqualität.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Katharina Losekamm
Titel Den Abschied vom alten Ich therapeutisch begleiten
Beschreibung Jede Person hat eine Vorstellung davon, wer sie ist und wie sie zukünftig sein möchte. Diese Selbstentwürfe sind wichtige Motivatoren, die das alltägliche Handeln beeinflussen. Treten nun Lebensereignisse (z.B. Krankheit) ein, die das Erreichen des einst erwünschten Selbsts nunmehr unmöglich machen, verlieren Klient:innen einen wichtigen Teil ihrer Identität. In der ergotherapeutischen Arbeit gilt es daher, neben der Etablierung einer neuen Alltagsperspektive auch ausreichend Raum für die Trauer, um das verlorene Stück „Ich“, zu geben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Stefanie Schatz, Renate Ruckser-Scherb
Titel Gelenkschutzberatung bei rheumatoider Arthritis in der ergotherapeutischen Praxis
Beschreibung Welche Gelenkschutzaspekte sind für Menschen mit rheumatoider Arthritis hilfreich und wie vermittelt man als Ergotherapeut*in die benötigten Inhalte am besten? Um darauf Antworten zu erhalten, wurden im Zuge einer Bachelorarbeit sieben Ergotherapeut*innen zu ihrem Vorgehen befragt. In diesem Fachartikel wird zuerst Einblick in die Thematik Gelenkschutz und Lernen gegeben. Im Anschluss werden die Erkenntnisse aus den Interviews bezüglich der Inhalte von Gelenkschutzberatung und den dabei eingesetzten didaktischen Prinzipien dargestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Ingrid Kollak
Titel Augentraining zur Selbstsorge und Gesundheitsförderung
Warum Augenübungen zu Therapie, Reha und Fitness gehören sollten
Beschreibung Es gibt individuell notwendige Maßnahmen zum Erhalt der Augengesundheit wie Brillen, Medikamente, Operationen usw. Über diese individuellen Erfordernisse hinaus sind vor allem lebens- und arbeitsplatznahe Angebote zur Förderung der Augengesundheit sinnvoll sowie die Vermittlung einfacher Sehübungen als Teil der Selbstsorge. Dieser Fachartikel klärt zunächst, was unter Augengesundheit verstanden wird, wie typische Probleme und Symptome von betroffenen Menschen beschrieben werden und welche Übungen dagegen helfen – individuell und in Gruppen. Die vorgestellten Übungen können zudem die Augengesundheit erhalten und fördern, bevor erste Symptome auftreten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Barbara Hofberger, Bernadette Emminger, Jacques van der Meer
Titel Diagnosen, die keiner bekommen möchte –
Seltene neurologische Erkrankungen und ihre Therapie
Beschreibung Ein Patient mit einer seltenen neurologischen Erkrankung, beispielsweise ALS, einer Muskelatrophie oder Myasthenia Gravis, erscheint in der physio- bzw. ergotherapeutischen Praxis oder in der Reha-Einrichtung zur Weiterbehandlung. Aufgrund eben dieser Seltenheit der Diagnosen entsteht manchmal eine gewisse Unsicherheit, was die richtige Behandlung des Patienten betrifft. Oftmals treten bereits die ersten Fragen auf, wenn es nur um die Ursache, den Krankheitsverlauf und die Folgen der Erkrankung geht, wie zum Beispiel bei dem Guillain-Barré-Syndrom, Chorea Huntington oder der Polyneuropathie. Weitere Unklarheiten können bei der Planung des optimalen Behandlungsaufbaus, der richtigen Zielsetzung und der Auswahl der Therapiemöglichkeiten entstehen. Um all diese Fragen, Unsicherheiten und Unklarheiten zu beseitigen, werden für Therapeuten Fortbildungen speziell zu seltenen neurologischen Erkrankungen und ihrer Therapie angeboten. Der Beitrag bietet einen ersten Einstieg in die Thematik.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Ann-Kathrin Blank
Titel Die S3-Leitlinie Demenzen und ihre Bezüge zur Ergotherapie
Beschreibung In der ergotherapeutischen Arbeit gewinnen interdisziplinäre Leitlinien immer mehr an Bedeutung. Dies vor dem Hintergrund, dass in der täglichen Praxis in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen zunehmend ein modernes, evidenzbasiertes ergotherapeutisches Vorgehen angestrebt wird, um die bestmögliche Behandlungsform für den Patienten und seine individuellen Beeinträchtigungen zu finden. Evidenz in der Medizin ist wissenschaftlich fundiertes Wissen über die Wirksamkeit medizinischer Intervention. Sie bildet die Basis bei der Entwicklung von Qualitätsstandards und Leitlinien für die Praxis. Leitlinien spielen für unterschiedliche Krankheitsbilder eine wichtige Rolle in der evidenzbasierten Medizin.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2024
Autor Gisela Blümmert
Titel Gesund durch Lachen und Humor
Beschreibung Während Kinder täglich 200 bis 400 Mal lachen, beschränken sich Erwachsene auf 15 bis 20 Mal. Insbesondere bei der Arbeit scheint Humor nahezu verboten zu sein: Hier lachen die Menschen nur fünfmal pro Tag. Anhand von Beispielübungen zeigt die Autorin auf, wie wir mit Lachen und Humor unseren (Arbeits-)Alltag leichter bewältigen können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2024
Autor Maja Schelewsky
Titel Anorexia nervosa – Ein Flügelschlag zum Leben
Beschreibung „Heute esse ich kein Abendbrot.“ – „Den Apfel kann ich dem Pferd geben, anschließend kann ich behaupten, ihn gegessen zu haben.“ – „Zum Frühstück esse ich 10 Weintrauben, nicht mehr.“ – Solche Gedanken, mit dem Ziel, möglichst wenige Kalorien zu sich zu nehmen und gleichzeitig viel Sport zu treiben, begleiten Menschen mit Anorexia nervosa tagtäglich. Diese krankhaften Gedanken verändern die Betätigungsperformanz der Betroffenen. Der Fachartikel stellt die Essstörung anschaulich dar und gibt Impulse für ergotherapeutische Interventionsmöglichkeiten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2024
Autor Anne Richter
Titel Kinder und Eltern – Effektive Arbeit mit Familien
Warum der Einbezug von Eltern so wichtig für die Therapie ist
Beschreibung Täglich melden sich Eltern in der Praxis, weil sie für ihr Kind eine Verordnung vom Kinderarzt für eine ergotherapeutische Maßnahme erhalten haben. Erfahrungsgemäß wird die Therapie ohne die Eltern durchgeführt. Kinder können jedoch die therapeutischen Inhalte nicht allein ausreichend in ihren Alltag übertragen. Häufig sind die Therapeuten unsicher im Kontakt mit den Eltern, die allerdings eine wertvolle Ressource für den Therapieerfolg sind, wenn sie geschickt in die Therapie integriert werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2024
Autor Margarete Stöcker
Titel Selbstfürsorge
Beschreibung Selbstfürsorge impliziert die Selbstachtung und -pflege. Es existieren zahlreiche Möglichkeiten im Tagesverlauf, für das eigene Wohlergehen zu sorgen, ohne zusätzlichen Zeitaufwand zu investieren. Die Bewusstwerdung der eigenen Emotionen sowie ein adäquater Umgang hiermit können dazu beitragen, den Tag sowohl für Sie als auch Ihre Klienten entspannter zu gestalten. Erkennen Sie Auslöser von Emotionen und lernen Sie verschiedene Verfahren kennen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2024
Autor Karl-Michael Haus, Jonas Haus
Titel Neglect
Teil 2: Therapie und Effekte
Beschreibung Im zweiten Teil dieses Fachartikels setzen sich die Autoren mit der Therapie bei Neglect-Betroffenen näher auseinander. Dabei finden Sequenzen der sensomotorischen Entwicklung, d.h. kranial beginnende Bewegungskompetenzen im Liegen, Sitzen und Stehen, sowie visuomotorische Übungen ihren Einsatz. Ziel ist es, die bewusste Aufmerksamkeit sowie automatisierte Zuwendungsprozesse multimodal, vor allem mittels Alltagsaktivitäten auf die vernachlässigte Seite zu lenken und somit die Selbstständigkeit und Lebensqualität (Outcome) zu verbessern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2024
Autor Simone Paulyn
Titel Therapeutische Ansätze bei Long Covid und Post Covid
Beschreibung Etwa 6–15% der Menschen, die an einer Covid-19-Infektion erkranken, entwickeln im Nachgang Long Covid (LC). Hält LC über einen sehr langen Zeitraum an, wird es Post Covid genannt. Die Patient*innen reagieren unterschiedlich und zeigen vielfältige Symptome. In diesem Fachartikel geht die Autorin auf einige der Hauptsymptome ein: Fatigue, innere Anspannung, muskulärer Hypertonus, Dyspnoe, Asthma, reduziertes Lungenvolumen, Zustand nach Lungenentzündung, Beeinträchtigung des Beckenbodens, Atrophie der Muskulatur, Reduzierung der Beweglichkeit. Ihr Anliegen ist es, aus physiotherapeutischer Sicht und Erfahrung auf mögliche Therapieansätze hinzuweisen, die auch in die ergotherapeutische Behandlung eingebunden werden können. Diese sind für jede*n einzelne*n Patient*in individuell und befundorientiert anzupassen und abzuwägen. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Bewegung ein. Bei LC muss zudem sehr genau auf die Dosierung geachtet werden. Optimal ist eine Behandlung im interdisziplinären Team.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2024
Autor Marina Fendt, Sabrina Beer
Titel Unterstützte Kommunikation und Assistive Technologien in der Neurologie und Geriatrie
Von einfachen Hilfen bis zur komplexen Versorgung – ein Überblick
Beschreibung Im Arbeitsfeld Neurologie und Geriatrie begegnen Ergotherapeut:innen Personen mit Apoplex und Schädel-Hirn-Traumata. Auch neurodegenerative Erkrankungen wie z.B. Amytrophe Lateralsklerose, Chorea Huntington, Parkinson und dementielle Erkrankungen sind vertreten. Unterstützte Kommunikation und Assistive Technologien können für die Klient:innen Hilfe im Alltag und in ihrer Kommunikation darstellen sowie ihre Selbstständigkeit verbessern. Der Fachartikel gibt einen Überblick.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2024
Autor Ruth Wetzel, Anne Hahnenstein, Angelika Ulrich, Jutta Schofer, Bärbel Zirkel, Stefanie Hermann
Titel Methodische Weiterentwicklung der Gartentherapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2024
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Balance und Contenance
Die Benefits aufrechter Körperhaltung für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2024
Autor Eliane Egger, Jasmin Kläusli
Titel Ergotherapie-Praktikum – selbstbewusst von Anfang an
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2024
Autor Jessica Liers, Swantje Kampe
Titel New-Work-Trends – dein Startschuss in freies, selbstbestimmtes Arbeiten
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2024
Autor Marion Haupt
Titel Klare Grenzen setzen – Herausfordernde Therapie-Situationen erfolgreich meistern
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2024
Autor Sandra Verena Müller
Titel „Ups, was wollte ich gerade tun?“
Diagnostik und Therapie des planerischen Denkens – ein Update!
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2024
Autor Daniel Dierlmeier
Titel Die therapeutische (In-)Kontinenz
Psychologie und Pädagogik in der Therapie
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2024
Autor Florentina Van Ginneken
Titel Motivierende Gesprächsführung – oder wie Sprache Berge versetzen kann
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2024
Autor Sara Senn, Hurija Hassan, Ylena Fuchsberger, Corina Thöny
Titel Sturzprävention – Assessments zur Erfassung von Gangunsicherheit
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Das Fragile-X-Syndrom
Beschreibung Buch-Tipp
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2024
Autor Anne Truninger, Barbara Aegler, Céline Delmée
Titel Durch Geschichten zum Erfolg – Ergostories
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2024
Autor Dana Ferigutti Schlegel, Katja Menet, Nadine Minnaar, Eva Stillhart
Titel Ergotherapie: Für mehr Partizipation in der Freiwilligenarbeit
Beschreibung Im Rahmen der Projektwerkstatt der Zürcher Hochschulen für angewandte Wissenschaft (ZHAW), Studiengang Ergotherapie, entwickelten vier Studierende eine ergotherapeutische Schulung zur Förderung interkultureller Kompetenzen in der Freiwilligenarbeit mit Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2024
Autor Erwin Scherfer, Ryosuke Shigematsu
Titel Tänzelnd auf den Beinen bleiben – Vom Bewegungsspiel zur Sturzprävention: Square Stepping Exercise (SSE)
Beschreibung In vielen Kulturen der Welt trainieren Kinder spielend ihre Sensomotorik, indem sie in und über Kästchen, Kreise oder andere Markierungen auf dem Boden springen. Japanische Gerontologen und Sportwissenschaftler haben dies aufgegriffen und eine standardisierte und doch spielerisch-tänzerische Übungsform für Gruppen zur Prävention von Stürzen Älterer entwickelt (Shigematsu & Okura (2006), deren Wirksamkeit mittlerweile in vielen Studien bestätigt wurde (Fisseha et al. 2017). Seit einigen Jahren werden auch vielfältige weitere Einsatzmöglichkeiten in präventiven, rehabilitativen und therapeutischen Kontexten ausprobiert, z.B. bei Personen mit Morbus Parkinson (Liu et al. 2022), mit MS (Sebastiao et al. 2018) oder mit Störungen des autistischen Spektrums (Barrios-Fernández et al. 2022).
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2024
Autor Annelie E. Adler
Titel Man kann nur üben, was man kann oder: Ohne Download kein Programm
Beschreibung Alle Kinder dieser Welt haben die gleichen Gene (siehe auch Bauer, 13.09.2023, 3SAT) und entwickeln sich nach dem gleichen Bauplan. Ein Wunderwerk der Natur, so wir dieser nicht ins Handwerk pfuschen. Vierbeinige Säugetiere können bereits kurze Zeit nach ihrer Geburt zum Euter des Muttertieres krabbeln und saugen. Das einzige „Säugetier“, das dies nicht vermag, ist der Mensch, da dieser – physiologisch betrachtet – seine Kinder als Frühgeburten auf die Welt bringt. Säugetiere üben im Mutterleib alle Bewegungsmuster, die nötig sind. So auch das Menschenkind. Bleythe (INPP 1975) nennt diese „frühkindliche Reflexe“, Sacher (2012) „angeborene Fremdreflexe“, in der Literatur wird auch von „Primitivreflexen“ gesprochen. Jeder dieser frühkindlichen Reflexe zeigt ein bestimmtes Bewegungsmuster, welches eine bestimmte Aufgabe erfüllt. In diesem Beitrag wird der asymmetrisch-tonische Nackenreflex (ATNR) vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2024
Autor Julia Schneider
Titel Was Kindern im Streit hilft – über Bienensummen, Wutsongs und magische Kinderbücher
Beschreibung Als PraktikerInnen in therapeutischen und pädagogischen Arbeitsfeldern begegnen uns Kinder mit ihren Ressourcen ebenso wie mit ihrem Kummer und ihren Sorgen. Was die Sorgen betrifft: Streit in der Familie beschäftigt viele Kinder. Wenn wir uns mit den Bewältigungsmechanismen von Kindern vertraut machen, können wir Familien ressourcenorientiert unterstützen. In diesem Fachartikel konzentriert sich das Autorenteam auf therapeutische Interventionen nicht motorischer Symptome. Es werden kognitive Behandlungsansätze bei PwMS vorgestellt.
 
 
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