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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1990
Autor G. Gutezeit
Titel Untersuchungen zum Lautbewußtsein bei Kindern im Schuleingangsalter
Beschreibung In zahlreichen Studien wurden Schwächen im Lautbewußtsein bei Kindern mit Lesestörungen nachgewiesen. Man gelangte zu dem Schluß, dass es sich bei der Legasthenie um einen unterschwelligen Sprachfehler handele, der vor allem in phonetischen Kodierungsstörungen wurzelt. Anhand eines Lautbewußtheitstrainings wird versucht, diese Störungen zu erkennen und zu beheben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1990
Autor Eberhard Rumpf
Titel Anregungen zum Umgang mit suizidgefährdeten Menschen
Beschreibung Suizidalität konfrontiert uns mit Grenzen und Grenzerfahrungen unseres Daseines: mit Sterben und Tod gegenüber dem Leben, mit übergroßer Liefe und mörderischem Hass, mit Allmachts- und Ohnmachtsgefühlen, überhaupt mit einer nur schwer erträglichen Intensität von Gefühlen. Sie rührt schließlich an die eigene Erfahrung von Lebenslust oder akuter Suizidalität, die fast jeder Mensch irgendwann in seinem Leben durchmacht; an die man sich wohl erinnern kann, die man aber nicht gerne noch eimal durchleben möchte.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1990
Autor Bernhard Roggmann
Titel Funktionelle Behandlungsprinzipien beim Morbus Parkinson
Beschreibung Das Parkinson-Syndrom ist in den Auswirkungen auf den Patienten vielgestaltig. Immer bedeutend sind funktionelle Ausfälle durch Rigor, Temor, Akinese, es kommen hinzu psychische und soziale Probleme und allgemein-körperliche Einschränkungen als Folge der Bewegungsarmut. Es gibt medizinisch bislang nur die Möglichkeit einer symptomatischen Einflußnahme, und in der aktiven Behandlung beschränkt sich die Einwirkung auf Statuserhaltung, Funktionsermöglichung zum Erhalt der Selbständigkeit, psychische Unterstützung. Der Autor möchte vor allem auf die vordergründigen Aspekte der Erkrankung eingehen und in einigen Gedanken darlegen, wie über ein funktionelles Training dem Parkinson-Patienten ergotherapeutische Hilfe gewährt werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1990
Autor Ortrud Eggers
Titel Sakkadentraining bei Gesichtsfeldeinschränkungen
Beschreibung Das Gesichtsfeld ist der Raum, in dem ohne Kopf- und Augenbewegungen visuelle Stimuli noch wahrgenommen werden. Mit den heutigen Untersuchungsmethoden kann mit einer Perimetrie sowohl der quantitative (Größe, Ausmaß), wie auch der qualitative (Hellingheit, Größe, Form, Farbe, Ruhe, Bewegung der Stimuli) Gesichtsfeldaufall bestimmt werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1990
Autor Rainer Lasogga
Titel Störungen einfacher Wahrnehmungsprozesse bei jugendlichen Patienten nach Schädelhirnverletzung
Konsequenzen für Diagnostik und Therapie
Beschreibung Der Artikel beschreibt, wie basale Wahrnehmungsprozesse, die bisher in ihrer Bedeutung unterschätzt und vernachlässigt wurden, in den diagnostischen und therapeutischen Prozess einbezogen werden müßten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Claudia Ritter-Demuth
Titel Gelenkmessung nach der Neutral-Null-Methode
Beschreibung Gelenkmessungen nach der Neutral-Null-Methode wurden erstmals 1936 von Cave und Roberts beschrieben. Eine korrekte Gelenkmessung setzt in der Praxis neben genauen anatomischen Kenntnissen insbesondere Übung voraus. Unrichtige Messergebnisse in einer Patientendokumentation sind unbrauchbar und können zu falschen Schlußfolgerungen in der Therapie und Therapiezielsetzung sowie in der Hilfsmittelversorgung führen. Die Autorin zeigt in ihrem Artikel den genauen Weg der Gelenkmessung auf.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1990
Autor Andreas Fröhlich
Titel Vergleich der Fähigkeiten von gesunden und schwerstbehinderten Säuglingen anhand von drei Beobachtungen
Beschreibung Angeregt durch die Studien der Mainzer-Epilepsie-Elternhilfe wurde versucht, eine vergleichende Kasuistik anzulegen. Die Autorin hat dazu ihr eigenes neugeborenes Kind währen einiger Zeit nach bestimmten Vorgaben beobachtet und eine Übersicht erarbeitet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1990
Autor Ralf Lütgehetmann, K. Pommerenke
Titel Zum Erkennen visueller Wahrnehmungsstörungen
Computereinsatz und Diabilder: zwei ergänzende Methoden
Beschreibung In dem vorliegenden Artikel werden zwei unterschiedliche Ansätze vorgestellt, einmal die Verwendung von Diabildern zum Erfassen von Explorationsstörungen, zum anderen der Einsatz von Computerprogrammen zur Objektivierung von Gesichtsfeldausfällen. Beide Ansätze sind als Ergänzung, nicht als Ersatz typischer Diagnostik gedacht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1991
Autor Margret Feldkamp
Titel Therapieformen bei zerebralen Bewegungsstörungen
Beschreibung Zerebrale Beweungsstörungen sind Folgen frühkindlich erworbener eventuell auch angeborener Defekte im Bereich der motorischen Gehirnzentren. Sie bewirken, dass des Kindes Entwicklung von vornherein einen abweichenden Verlauf nimmt. Das wesentliche der zerebralparetischen Koordinationsstörungen ist die Persistenz ererbter globaler Bewegungskomplexe. Diese haben in der Phylogenese und auch bei Säugetieren noch beherrschendere Bedeutung, sollten aber in der gesunden Entwicklung der ontogenetischen Willkürmotorik weichen. Die ererbten Bewegungsrepertoires führen, wenn ausschließlich oder überwiegend genutz, zur tonischen Erstarrung, während Willkürmotorik gekennzeichnet ist durch das Gleichgewicht von Stabilität und Zielmotorik. Alle neurophysiologische begründeten Behandlungsmöglichkeiten haben dies zu berücksichtigen, müssen also versuchen, die Motorik der normalen Entwicklung anzunähern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1991
Autor Walter Gondolf
Titel Angst und Abwehr
Zu den Ursachen von und dem Umgang mit Therapieverweigerung
Beschreibung Für die meisten Menschen ist „Angst“ ein negativ besetzter Begriff. Wir verstehen darunter eine Weise des Fühlens, Erlebens, Reagierens, die lähmt, einschnürt, das Leben zur Hölle machen kann. Ist das die Angst, der wir im Therapieprozess begegnen? - Eine Angst, die den Rehabilitationsprozess behindert, die keine „gute“ therapeutische Beziehung entstehen lässt, die dem Patienten das Vertrauen, die Motivation nimmt, die für einen positiven Verlauf der Heilbehandlung dringend erforderlich sind?
 
 
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