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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Ulrike Hogrefe
Titel Graphomotorische Störungen bei mCP-Syndrom
Beschreibung Eine Störung der Handmotorik ist meist bedingt durch geringe neurologische Funktionsstörungen aufgrund einer MCP, die dann oft erst mit Schuleintritt des Kindes erkannt wird. Im Kleinkindalter auftretende Ungeschicklichkeiten beim Basteln, Schneiden, Malen, Klettern oder Turnen werden wenig beachtet, da die Kinder sich anscheinen normal entwickeln. In der Schule erfolgt dann die Auseinandersetzung mit der Schrift, die eine große feinmotorische Anforderung darstellt. Dabei erschweren viele Merkmale MCP-Kindern das „Schreibenlernen“.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Johanna Vocke
Titel Der Einsatz der Orff-Musiktherapie bei der Arbeit mit Behinderten
Beschreibung Die Orff-Musiktherapie für Kinder wurde von Gertrud Orff aus dem Orff-Schulwerk (Carl Orff) heraus entwickelt und steht von ihrem theoretischen Konzept her der humanistischen Psychotherapie nahe. Seit 20 Jahren wird die Orff-Musiktherapie bei verschiedenartig behinderten Kindern im Kinderzentrum München durchgeführt. Diese Therapie schafft für Kinder eine leine leistungsfreie Situation, in der sie zu kreativem Tun stimuliert werden. Dabei wird auch die Kommunikation gefördert. Durch die Musiktherapie wird bei Kindern mit Entwicklungsrückständen und Verhaltensproblemen in ihrer Sprache und Konzentration eine Besserung bewirkt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1990
Autor Gerhard Lormes
Titel Personal-Computer in der Rehabilitation
Beschreibung Zunehmend setzen sich sogenannte IBM-kompatible Personal-Computer mit dem Betriebssystem DOS in Schulen und im Bereich der Rehabilitation durch. Dennoch kann nicht davon ausgegangen werden, dass im Bereich der Schulen Klarheit über die Möglichkeiten und Grenzen dieser Computer herrscht. Der Autor stellt in seinem Artikel diverse wichtige Aspekte dieser Computerfamilie verständlich dar.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1990
Autor Andreas Fröhlich
Titel Eltern-Kind-Kommunikation
Eine Studie zur Kommunikation bei Kindern mit schweren Mehrfachbehinderungen
Beschreibung Fortsetzung des Artikels; Aspekte der Förderung schwerstbehinderter Menschen Heft 4/90, Seite 274 Mittels Videoaufnahmen wurden Situationen aufgezeichnet, in denen die Eltern mit ihren Kindern versuchen, Kommunikation zu verwirklichen. Bei einigen war dies gerade noch sprachlich möglich, bei einem großen Teil bestand die Kommunikation in einer ganz individuellen Mischung aus Schmusen, Erzählen, Lächeln mit sehr viel Körperkontakt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Bernhard Roggmann
Titel Herstellung einer Schiene bei Rhizarthrose
Beschreibung Der Autor stellt in seinem Artikel eine Schienenvaration vor, um Anregungen und Erfahrungen im Bereich der Ergotherapie zu vermitteln.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1990
Autor G.W. Lauth, R. Rhode
Titel Therapie bei aufmerksamkeitsgestörten Kindern
Beschreibung Unaufmerksamkeit, erhöhte Ablenkbarkeit, motorisch auffällige Hyperaktivität, Impulsivität und Hyperkinese sowie Konzentrationsstörungen sind verschiedene Begriffe, die neuerdings unter dem Oberbegriff der „Aufmerksamkeitsstörung“ subsummiert werden. Diese Störungen haben Eltern, Pädagogen und Ärzte bereits vor Beginn des 20. Jahrhunderts beschäftigt. Eine derartige Aufmerksamkeitsstörung wird vor allem dann deutlich, wenn eine zielgerichtete und stetige Tätigkeit erwartet wird. Dies ist vor allem in der Schule, bei Hausaufgaben und bei Mahlzeiten der Fall. Der Autor unterscheidet vier Teilgruppen dominierender Störungsberichte, die verdeutlichen, wo die Therapie ansetzen sollte.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1990
Autor Peter Weber
Titel Wahrnehmung: Wie findet sie statt, bzw. wie findet sie nicht statt
Beschreibung Wahrnehmung ist ein Begriff, der wesentlich mehr zusammenfaßt, als gemeinhin angenommen wird. Er kennzeichnet zwar nur einen Aus/Abschnitt innerhalb des Beziehungsgefüges zwischen Umwelt und Individuum, welche durch Wahrnehmung und Bewegung prozesshaft miteinander verbunden sind, ist aber für sich alleine genommen - wie Schlüssel ohne Schloss - nicht zu verstehen. Er apostrophiert das ganze System, nur eben unter einem besonderen Blickwinkel gesehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1990
Autor Annebeate Huber
Titel Die Prinzipien der Montessori-Pädagogik und ihre Bedeutung in der Arbeit mit behinderten und nichtbehinderten Kindern
Übungen des praktischen Lebens
Beschreibung Übungen des praktischen Lebens „Wollen wir nun das Kind anders behandeln als bisher und wollen wir es vor Konflikten bewahren, die sein Seelenleben gefährden, so ist zuvor ein grundlegender, wesentlicher Schritt erforderlich, von dem alles Weitere abhängt: Es gilt den Erwachsenen zu ändern. Dieser Erwachsene behauptet ja, bereits sein möglichstes zu tun, das Kind zu lieben, ihm jedes Opfer zu bringen. Damit gesteht er ein, an der Grenze seiner bewußten Fähigkeiten angelangt zu sein.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1990
Autor H. Isermann, G. Caspari-Steffen
Titel Ergotherapie bei älteren Menschen mit einer geistigen Behinderung
Beschreibung Auch für ältere Menschen mit einer geistigen Behinderung ist die Ergotherapie eine zunehmend wichtige Beutreuungsmaßnahme. Diese älteren, vielfach in Heimen lebenden Menschen haben oft nicht gelernt, sich selbst zu beschäftigen. Sie sind auf Anregung angewiesen. Infolge ihrer eingeschränkten intellekturellen Fähigkeiten, aber auch der erfahrenen Einschränkung durch ein Leben im Heim, können sie oft nur leichte, unkomplizierte Arbeiten und Beschäftigungen ausüben; diese aber häufig mit besonderer Hingabe und Ausdauer.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1990
Autor Bernhard Roggmann
Titel Atrophie der Kleinhirnrinde
Ansätze zur Behandlung
Beschreibung Das Kleinhirn hat einige wichtige Aufgaben im Bewegungsablauf des Körpers. Jede Störung des Kleinhirns hat sehr unangenehme Folgen, um so mehr, wenn sowohl die Ursache ungeklärt ist, als auch der Verlauf nicht absehbar ist und therapeutische keine Ansätze gegeben sind. Der Autor beschreibt die Kleinhirnrindenatrophie im späteren Lebensalter in ihren Auswirkungen und die Bemühungen um ergotherapeutische Einflußnahme.
 
 
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