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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2001
Autor Lorena Bulzis
Titel Die Behandlung chronischer Schmerzzustände in der Ergotherapie
Beschreibung Viele Patienten berichten übe Schmerzen, die schon Jahre andauern. Die Intensität des Schmerzes hat sich sogar häufig durch (erfolglose) medizinische Maßnahmen verstärkt. Die Schmerzschilderung ist episch breit, dramatisch und scheint mitunter mit einer seltsamen Befriedigung einherzugehen, Fast alle Patienten haben Erfahrung mit Schmerzmitteln - auch in hohen Dosierungen und sind bereit, weitere Operationen oder Eingriffe hinzunehmen, wenn sie nur von ihren Schmerzen befreit würden ...
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2001
Autor Ulrike Leye
Titel Durch Bewegung etwas in Bewegung bringen
Ein nondirektiver Arbeitsansatz als Bereicherung für das Schulpraktikum in der Pädiatrie
Beschreibung Während Ihres Praktikums sollen Schüler mit Arbeitsweisen, Konzepten u.ä. vertraut werden, sie sollen je nach Ausbildungsstand bestimmte Zielsetzungen verfolgen und umsetzen. Ein wichtiges Kriterium für den Ausbildungsstandard spielt dabei der oder die Praktikumsanleiterin, der/die mit seiner Denk- und Arbeitsweise einen wichtigen Baustein für den/die zukünftige(n) Kollegen/in darstellt. Ziel der ausbildung ist nach meiner Meinung, bei einem hohen Ausbildungsstandard eine möglichst breite Palette mit auf den Weg zu geben und immer wieder neue Konzepte zu diskutieren, auszuprobieren ...
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Thomas Mathe
Titel Entdeckung der Lebenswelten
Über den Aufbruch der deutschen Ergotherapie zur Professionalisierung
Beschreibung Im Oktober 2000 wurde die erste Professur für Ergotherapie an der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden(Göttingen eingerichtet. Ab Sommersemester 2001 wird für Medizinfachberufe ein Bachelor-Studiengang angeboten, um fachspezifische Kenntnisse zu vertiefen und weitere Qualifizierungen in Fächern wie z.B. BWL/Management und Gesundheitswissenschaften sowie in wissenschaftlichem Arbeiten zu erwerben. Dies ist Grund für den Autor, aus der Sicht eines seit Jahren in der Ausbildung von Ergotherapeuten tätigen Arztes einige reflektierende Gedanken über aktuelle Entwicklungen zur Ausbildung weiterzugeben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2001
Autor Christine Paul
Titel Visuelle Teilstörungen bei Kindern
- eine Problemstellung in der Ergotherapie und Darstellung eines Fragebogens an den Augenarzt
Beschreibung Dieser Artikel möchte auf spezielle Sehstörungen bei Kindern hinweisen und einen speziell entwickelten Fragebogen an die Augenärzte vorstellen. Wie wir wissen, ist die Wechselwirkung mit der Außenwelt von intakten Sinnes- und Wahrnehmungsprozessen abhängig. Es ist uns leicht verständlich, dass eine Sensibilitätsstörung der Hände enorme Auswirkungen für die Erlangung einer guten Fingerfertigkeit hat. Das Wissen scheint weniger verbreitet zu sein, dass die Beeinträchtigung der peripheren Sinnesmodalität der Augen auch bei einer subtilen Störung zu einer Beeinträchtigung des visuellen Wahrnehmungssystems führt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2001
Autor Peter Popp
Titel Theragramm
Ein Schema zur Visualisierung von Abläufen in einem therapeutischen Konzept
Beschreibung Theragramm ist aus dem Begriff Therapeut und Organigramm entstanden (Organigramme stellen Hierachien, Wechselwirkungen und Zusammenhänge anschaulich und nachvollziehbar dar). Theragram ist die Visualisierung und damit die Bewußtmachung von wenig beachteten Abläufen in einem therapeutischen Prozess. Das soll nichts anderes bedeuten, als dass jeder Therapeut bevor er an die Arbeit geht einen groben Behandlungsverlauf im Kopf gestaltet und umsetzt. Da bei solchen Planungsvorgängen viele Erfahrungswerte unbewußt berücksichtigt werden, können bei der Vermittlung zwischen Anleiter und praktikant kleine wichtige Prozesse, die für den Therapeuten Routine, aber für das Verständnis des Praktikanten wichtig sind, übersehen werden. Genau hier setzt das Theragramm an und versucht wesentliche Abläufe mit Schlagwörtern zu belegen und eine Art Leitfaden für den angehenden Therapeuten zu geben. Theragramm stellt somit ein Hilfsmedium dar, um die Kommunikation zwischen Anleiter und Praktikant zu erleichtern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2001
Autor Christian Jörn
Titel Rollstuhl-Sitzpositionierung und das Brügger-Konzept
Beschreibung Dieser Artikel soll einen Beitrag dazu leisten, die in Deutschland weitgehend noch nicht existierende Fachdiskussion über die Sitzpositionierung im Rollstuhl zu entfachen. Als Fachdiskussion bezeichnet der Autor die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ansätzen zu einem Thema. Die Tatsache, dass eine einzige Lehrmeinung basierend auf einem biomechanischem Konzept propagiert wird, kann und wird dem komplexen Thema nicht gerecht. Die anatomischen, physiologischen und biomechanischen Prozesse im menschlichen Organismus sind ausreichend, um kontroverse Fachmeinungen zu entwickeln. Die zusätzliche, individuell bestehende Pathologie des Einzelnen erweitert die notwendige Betrachtung um ein Vielfaches.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2001
Autor Herbert Riedle
Titel Anmerkungen zur Berichtspflicht in den Heilmittelrichtlinien
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2001
Autor Anne Köhn
Titel Reittherapie - neue Motivation für junge Langzeitpatienten
Beschreibung Gerade bei langzeitpatienten kommt es leicht zu einer Therapiemüdigkeit - besonders bei Kindern, die nicht verstehen, warum sie sich Jahre lang, Woche für Woche und Tag für Tag anstrengen müssen, kann dies eine erfolgreiche Behandlung sehr erschweren. Vor allem, da es schnell zu einem Kreislauf aus Lustlosigkeit, fehlender Anstrengung, ausbleibenden Erfolgen und/oder Druck von außen kommt - dadurch läßt sich aber kein Patient zu mehr Anstrengung motivieren.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2001
Autor Norina Lauer
Titel Diagnostik und Behandlung zentral-auditiver Verarbeitungsstörungen
in der Logopädie
Beschreibung Die zentral-auditive Verarbeitung (ZAV) hat in der Behandlung von Sprachentwicklungsstörungen stark an Bedeutung zugenommen. Aber nicht nur im Bereich der Sprachentwicklungsstörungen, sondern auch bei der Behandlung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten ist die zentral-auditive Verarbeitung zu einem wichtigen Teil thrapeutischer Interventionen geworden. Bis in die 80er Jahre wurde die Bedeutung der visuellen Verarbeitung in den Mittelpunkt der LRS-Therapie gestellt. Erst dann wurde diese Sichtweise zugunsten der ZAV modifiziert, so dass nun beide Verarbeitungswege berücksichtigt werden. Hier wird die ZAV aus medizinischer und logopädischer Sicht definiert und anhand eines Modells erläutert. die diagnostischen Möglichkeiten (audiologische und psychometrische Verfahren) werden skizziert sowie sich aus dem Modell ableitende Therapiemöglichkeiten vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2001
Autor Annemarie Karner
Titel Barrierefreies Bauen und Design
(K)ein Arbeitsgebiet der Ergotheapie (in Österreich)?
Beschreibung Ergotherapeutinnen haben traditionell mit Fragen der Benutzbarkeit/Zugänglichkeit/Barrierefreiheit in den Bereichen Bauen und Design zu tun, allerdings meist patientenspezifisch im häuslichen Bereich. Nach Auffassung der Autorin ist der Bedarf an Ergotherapie, deren Anwendungsbereiche und deren Beteiligung in allen Aspekten des Wohnens vermehrt zu beachten.
 
 
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