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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1997
Autor Fred Warnke
Titel Zur Sensorischen Integration gehört auch das Hören ...
Beschreibung Wer in den Bauzsteinen der kindlichen Entwicklung nach der Bedeutung des Hörens für die Sensorische Integration sucht, findet auf 3 S. dieses Thema kurz angeschnitten. Damals kannte die Wissenschaft kaum den Begriff des Zentralen Hörvermögens. Der Artikel bietet Grundlagen zur Einordnung des Hörens in die SI.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Michael Bulla-Hellwig
Titel Neuropsychologische Behandlung kognitiver Funktionsstörungen
Die Bedeutung neurobiologischer Mechanismen
Beschreibung Unser Alltag fordert uns vielfältige kognitive Leistungen ab, die wir abe in der Regel ohne große Mühe meistern. Wir können Zeitung lesen, Briefe schreiben und Wechselgeld nachrechnen, wir erkennen Personen und Situationen wieder, wir können Ereignisse beurteilen. Zusammenhänge erkennen und Konsequenzen abschätzen. Diese und viele andere Fähigkeiten ermöglichen, daß wir uns in einer komplizierten und unübersichtlichen Welt zurechtfinden. Für uns unbemerkt, gewissermaßen im Hintergrund, werden diese Alltagsleistungen durch ein fein abgestimmtes Zusammenspiel psychologischer, kognitiver Teilfunktionen gelöst.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Silke Roddewig
Titel Infantile Cerebralparese und die Entwicklung zur Sprache
Beschreibung Menschliche Sprache ist ein hochkomplexes System. Um es einsetzen zu können, muß das Kind Regeln zu Wortschatz, Grammatik und Artikulation erfassen und anwenden. Dies kann sich nur auf Grundlagen, die zum Teil im Kind selbst, als auch in seiner Umwelt liegen, entwickeln. Die Basis für die Sprachentwicklung fildet sich bei cerebralparetischen Kind nicht in gleicher Weise aus. Elemente, die zur Sprachentwicklung befähigen, enwickeln sich hier verändert oder nicht vollständig. Zudem trifft das cerebralparetische Kind auch häufig auf veränderte Umweltbedingungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Gabriele Heyd
Titel Ergebnisse einer Reform:
Seehofer fördert Solidarität unter den Therapeuten
Beschreibung Niemand hatte eine derart massive und einheitliche Reaktion der Heilmittelerbringer erwartet: Aus ganz Deutschland kamen mehr als 25.000 Krankengymnasten, Logopäden, Ergotherapeuten, Masseure und Vertreter von Selbsthilfegruppen zur Großkundgebung gegen das Geseetzgebungsverfahren zur dritten Stufe der Gesundheitsreform am 03.12.1996 nach Bonn. Durch ihre Aktionen sind Vertreter der Leistungsbringe in ein intensives Gespräch mit den Politikern gekommen und diese haben verstanden, daß die Politik sich unglaubwürdig machen würden, wenn sie ausgerechnet die behinderten und kranken Menschen zu den Leidtragenden der Kostenexplosion im Gesundheitswesen machen würden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Jürgen Wildhagen
Titel Der optimal angepaßte Rollstuhl als Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitswesen
Beschreibung Moderne Rollstühle mit ihren vielfältigen Verstellmöglichkeiten und modernen Designs haben die 08/15-Vesorgung der vergangenen Jahrzehnte abgelöst. Es besteht inzwischen weitestgehend Konsens darüber, daß der bequeme Rollstuhl, dessen Hauptqualität darin besteht, sich durch Hilfspersonen problemlos schieben lassen zu können, nicht die angestrebte Lösung darstellen kann. Aktive Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer verlangen zu Recht ein Fortbewegungsmittel, das sie leicht vorwärtskommen läßt. Dazu muß es u.a. ihren individuellen Körpermaßen entsprechen. Kein Fußgänger würde auf die Idee kommen, Schuhe zu benutzen, die mehrere Nummern zu groß sind (auch sie dienen ja seiner Fortbewegung).
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1997
Autor Anja und Egon Kayser
Titel Körperschema, Körperbild, Objektbeziehungen
Die Bedeutung der Konzepte für die Ergotherapie
Beschreibung Schwerpunkt dieser Arbeit ist der Körper in seiner Beziehung zur Umwelt. Ergotherapeutische Arbeit modifiziert die Bezüge eines Menschen zu seiner (dinglichen, personalen, sozialen) Umwelt. In wesentlichen Bereichen modifiziert sie aber auch die Beziehung des Menschen zu sich selbst, und zwar in ganz elementarer, nämlich leiblicher Hinsicht. Wenn wir sag: Beziehung zu sich selbst rükken wir (neben den Objektbeziehungen) das Selbst in den Mittelpunkt der Betrachtung. Wenn wir dabei die Betonung auf die körperliche Seite unseres Selbst legen, wie wir das für die Ergotherapie zweifellos müssen, müssen wir uns mit den Begriffen des Körperschemas und des Körperbildes (als Aspekten des körperlichen Selbst) befassen. Die Bedeutung von Körperschema, Körperbild und Objektbeziehungen für die ergotherapeutische Arbeit soll hier also erläutert werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Hans von Lüpke
Titel Das Fühlhorn der Schnecke:
Herantasten und Rückzug -
Wahrnehmung und Emotionalität
Beschreibung Für den lebenden Organismus ist der Reizschutz eine beinahe wichtigere Aufgabe als die Reizaufnahme, schreibt Freud 1920. Der Organismus würde sonst inmitten einer mit den stärksten Energien geladenen Außenwelt von den Reizwirkungen derselben erschlagen. Zur Orientierung muss es genügen, der Außenwelt kleine Proben zu entnehmen, sie in geringer Qualität zu verkosten. Dies ist die Aufgabe der Sinnesorgane. Der Text von Freud führt, weitergedacht, zum Thema Wahrnehmung und Emotionalität.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1997
Autor Sonja Hagmann
Titel Therapie von Alltagsfertigkeiten bei Patienten mit Apraxie
Beschreibung Apraxie ist eine häufige Begleiterscheinung bei Läsionen der linken Hemisphäre. Hier wird festgestellt, ob Apraxie-Patienten bei der Verrichtung bekanner Tätigkeiten des täglichen Lebens beeinträchtigt sind und ob sie durch Therapie beeinflußt werden können. Um die Probleme im Alltag zu erfassen und zu klassifizieren wurde ein ADL-Test entwickelt, der aus drei Selbsthilfeleistungen besteht. Dieser Test wurde mit 35 Patientinnen durchgeführt, die Ergebnisse mit Resultaten aus klinischer Apraxie-Tests korreliert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1997
Autor Marcello Cofone
Titel Validation nach Feil
Empathische Kommunikation als Intervention bei Dementen
Beschreibung Entwedeer wenig überzeugendes Bauerntheater oder Königsweg mit Absolutheitsanspruch, zwischen diesen beiden extremen Polen verläuft die Diskussion um die Validations-Methode nach Feil. Eine hoch emotionalisierte Debatte, hinter der gelegentlich die Frustation über die allgemein nach wie vor unbefriedigende Betreuungssituation von Dementen steht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor B. Noll
Titel Alexie ohne Agraphie
Diagnostische und therapeutische Ansätze eines neuropsychologischen Krankheitsbildes aus ergotherapeutischer Sicht
Beschreibung Die notwendige interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ergotherapie, Logopädie und Neuropsychologischer Therapie im Rahmen eines Rehabilitationskonzeptes wird anhand eines komplexen Falls, einer Alexie ohne Agraphie verdeutlicht. Der Fall wird mit zwei klassischen Fallberschreibungen aus der Literatur verglichen und differentialdiagnostisch diskutiert.
 
 
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