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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1996
Autor Georg Keller
Titel Einen persönlichen bildnerischen Ausdruck entwickeln
Malen als Therapie
Beschreibung Das rechtshemisphärische bildnerische Denken kann das linkshemisphärische verbale Denken ergänzen und bereichern. Wichtig ist dabei, daß es sich zu spontanem freiem Ausdruck erntfaltet und nicht in den engen Grenzen produktorientierter Techniken stecken bleibt. Der Autor stellt einen Weg vor, wie man in der Ergotherapie Patienten zu einem persönlichen bildnerischen Ausdruck hinführen und so ein originäres bildnersches Denken fördern kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1997
Autor Rainer Zumhasch
Titel Ergotherapeutisches Ergonomie- und Verhaltenstraining am Bildschirmarbeitsplatz
Beschreibung Die stetig wachsende Zahl der Bildschirnarbeitsplätze ist mit einer Zunahme der Muskel- und Skeletterkrankungen verbunden. Die Ursache für den hohen Anteil an Erkrankungen der Bewegungsorgane liegt in zu großer Haltungskonstanz an Bildschirnarbeitsplätzen. Ziel muß eine ausgewogene Bewegungsförderung am Arbeitsplatz sein.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1997
Autor G. Neuhäuser
Titel Teilleistungsstörungen und Lernschwierigkeiten
Ursachen und Möglichkeiten der Behandlung
Beschreibung Kinder mit Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten werden nicht selten in der Praxis des Kinderarztes vorgestellt, weil die Eltern Klarheit darüber erhalten wollen, ob die Probleme, die sie mit dem Kind haben, daran liegen, daß ein gewisses Unvermögen beim Lösen bestimmter Aufgaben besteht, oder ob dies auf mangelnde Motivation zurückzuführen ist. Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen, so daß die Frage meist lautet: Will ernicht oder kann er nicht?. Durch eine sorgfältige Untersuchung, die detaillierte Informationen zur anamnese berücksichtigen muß, ist nach den verantwortlichen Ursachen zu suchen, um dann geeignete Möglichkeiten der Behandlung bzw. Intervention empfehlen zu können. Dabei werden Kinderarzt bzw. Kinder- und Jugendpsychiater oder Neuropädiater sehr oft mit Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten sowie anderen Fachkräften zusammenarbeiten müssen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1997
Autor Andreas Fischer
Titel Die Pflegefalle - oder:
Was hat Dein Schlaganfall mit Europa zu tun?
Beschreibung Eine Folge der Gesundheitsreform ist, daß es zur Zeit an vielen Stellen kaum möglich ist, eine den Anforderungen entsprechende ambulante Rehabilitation und therapeutische Versorgung sicherzustellen. In Anbetracht der Tatsache, daß dieses System durch hochbezahlte und hoffentlich schwer arbeitende Spezialisten aufgebaut worden ist, liegt die Vemutung nahe, daß diese Pflegefalle den handelnden Politikern bekannt war. Zu Anfang der Gesundheitsreform wurde mit den Zielen Rehabilitation und Pflege Reha statt Rente, und ambulant vor stationär sowie einer menschengerechteren Versorgung geworben. Das lange Ringen um die Verminderung der Gesundheitskosten zeichnet sich aber letztendlich vor allem dadruch aus, daß die Kostendämpfung im Pharmasektor und den Krankenhäusern bisher nicht funktioniert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1997
Autor R. Holzbach
Titel Benzodiazepin-Abhängigkeit
Möglichkeiten der Therapie
Beschreibung Die zahl der Benzodiazepin-Abhängigen wird in der Bundesrepublik Deutschland auf 1,0 bis 1,2 Mio. gerechnet. Jährlich werden in der Bundesrepublik ca. 660 Mio. Tagesdosen Benzodiazepine verordnet (Tagesdosis = therapeutische Dosis). Umgerechnet entspräche dies der Menge, die 1,8 Mio. Menschen verbrauchen würden, wenn sie jeden Tag des Jahres eine Tagesdosis nehmen würden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1997
Autor Georg Keller
Titel Konkrete Aspekte ergotherapeutischer Therapieplanung in der Psychiatrie
Beschreibung Der Autor, selbst Ergotherapeut, unterrichtet an der Schule für Ergotherapie unter anderem die Fächer BT-Psychiatrie und bildnerisches Gestalten. In seinem praxisnahen Artikel zeigt er anhand vielfältiger Beispiele auf, was bei der Therapieplanung, insbesondere auch bei der Wahl des Therapiemediums, von Seiten des Ergotherapeuten zu beachten ist, damit der psychiatrische Patient eine optimale therapeutische Chance bekommt, die Therapie zu akzeptieren, Vertrauen aufzubauen und zunehmend Kompetenz und Eigenverantwortung zu entwickeln.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1997
Autor Doris Woite
Titel Therapie des Facio-Oralen Traktes nach Coombes
Beschreibung Ein großer Anteil des Klientels der neurologischen Rehabilitation leidet unter Störungen des facio-oralen Traktes, welche unter anderem Schluckstörungen nach sich ziehen. Oft wird bei diesen Patienten ohne weitere Diagnostik das Füttern breiiger Nahrungskonsistenzen oder das Verabreichen von Flüssigkeiten als therapeutisches Mittel der Wahl praktiziert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1997
Autor Arvid Spiekermann
Titel Fordern neue Technologien eine neue Ergotherapie?
Wichtiges ergotherapeutisches Arbeitsfeld im Bereich Kommunikation
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1997
Autor Sebastian Voigt-Radloff
Titel Ergotherapeutische Dokumentation -
kurz und bündig
Beschreibung Ein Screening (Kurztest) kann in der Ergotheapie dazu genutzt werden, in den ersten zwei Begegnungen mit dem Patienten schnell Therapieansätze zu finden. Das Prinzip kann auf jeden Arbeitsbereich übertragen werden. Im Patientenalltag übliche Handlungen läßt man möglichst standardisiert, aber dennoch patientennah (keine künstliche Testsituation) ausführen. Danach beurteilt man die jeweiligen Teilleistungen die diesen Handlungen zugrunde liegen, bezüglich ihrer Therapiefähigkeit und -bedürftigkeit.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1997
Autor Winfried Palmowski
Titel Psychomotorik und systemisches Denken
Beschreibung In diesem Beitrag soll es darum gehen, die traditionellen theoretischen Anbindungen und Sichtweisen der Psychomotorik anzureichern durch die Betrachtung dieses Arbeitsfeldes aus einer systemischen Perspektive. Die sich daraus ergebenden zusätzlichen oder neuen Gesichtspunkte können sich als hilfreich und nützlich erweisen in der pädagogischen Arbeit mit Kindern, die Verhaltensweisen oder motorische Muster zeigen, die als problematisch bewertet werden.
 
 
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