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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1996
Autor Kerstin Treber-Frühwacht
Titel Ergotherapie für gerontopsychiatrische Patienten im vollstationären Bereich
Beschreibung Dieser Bericht beschreibt eine Möglichkeit mit gerotopsychiatrischen Patientinnen im vollstationären Bereich zu arbeiten. Die Klinik, in der dieses Gruppenkonzept entstand, ist eine Abteilung am Allgemeinkrankenhaus, in der die gerontopsychiatrischen Patientinnen nicht in einer gesonderten Station zusammengefaßt sind.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1996
Autor Andreas Fischer
Titel Der Einsatz der Glühdrahtsäge in der Ergotherapie
Beschreibung Bei einer Vielzahl von Krankheitsbildern befinden sich die Patienten über einen lagen Zeitraum in ergotherapeutischer Behandlung. Auf der suche nach sinnvoll einzubindenden Beschäftigungen mit hohem Motivations-Charakter stießen wir auf die Glühdrahtsäge. Diese läßt sich nach unseren bisherigen Erfahrungen bei einer Vielzahl von Krankheitsbildern vor allem in der pädiatrischen Langzeittherapie gut einsetzen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1996
Autor M. Keller
Titel Neuropsychologische Therapie mit der „Valenser L-Form“
Kreatives Problemlösen - ein affektiv-kognitiver Ansatz zur Behandlung von Funktionsbeeinträchtigungen im rechten Hirn
Beschreibung Der Artikel stellt eine neue Therapiemethode vor, die in einer Studie zur Behandlung von neuropsychologischen Funktionsbeeinträchtigungen (nach Ereignis im rechten Hirn) evaluiert wurde. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht in der neurologischen Rehabilitaiton vermehrt Hingeschädigte nach Therapie wieder in ihr psychosoziales Umfeld zu integrieren. Das Bedürfnis nach neuropsychologischen Maßnahmen ist im Steigen begriffen. Es sind einige Therapieansätze entwickelt worden, die unterschiedliche Voraussetzungen bezüglich des Theapieaufbaus zeigen. Nur vereinzelt wurden diese Therapiemethoden kritisch über ihre Wirkungsweise untersucht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1996
Autor Thomas Leidag
Titel Von Cognition - 1 zu COGPACK
Alter Wein in neuen Schläuchen?
Beschreibung COGPACK ist die neueste Version des vor allem im psychiatrischen und neuropsychologischen Fachbereich bekannten Cognition-1-Paketes. Nach Ansicht des Autors lohnt sich ein Blick auf dieses Programm, weil es sowohl inhaltlich als auch handlingbezogen einiges Neues zu bieten hat. Trainiert werden verschiedene Aspekte von Aufmerksamkeitsleistungen, Merkfähigkeit, Reaktion, visuelle Wahrnhemung, Planung, sprachliche und rechnerische Leistungen, Visuomotorik, Sachwissen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1996
Autor M. Gabrielle Meyer
Titel Individuell angepaßte Hilfsmittel für Menschen mit schwerer körperlicher und geistiger Behinderung
Beschreibung Vor drei Jahren wurde in einer Langzeiteinrichtung für Menschen mit schwerer geistiger und körperlicher Behinderung die Hilfsmittelversorgung neu strukturiert. Bisher waren Mitarbeiter in der Hilfsmittelversorgung auf sich gestellt, jetzt wurde ein Team aus Krankengymnastinnen, Orthopädietechnikern und Ergotherapeuten gebildet. Gemeinsam mit dem Orthopäden werden Vesorgungen besprochen und Vorschläge erörtert. Bei Patienten mit cerebralen Bewegungsstörungen, Tetraspastik, Diplegie und Paraplegie haben sich starke Deformierungen des Rumpfes oder der Gliedmaßen durch neuromuskuläre Störungen gebildet. Bei Erwachsenen sind diese Deformitäten oft fixiert und kaum noch zu korrigieren. Hier arbeitet das Team mit individuell angepaßten Hilfsmitteln nach Gipsabdruck, um die Sitzfähigkeit oder Lagerung zu optimieren. Dabei entstehen neue Aufgabenbereiche für alle Teilnehmer des interdisziplinären Teams.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1996
Autor Susanne Oberleit
Titel Die Behandlung von Hemiplegiepatienten -
Bobath oder Perfetti?
Beschreibung Dieser Artikel erläutert die Behandlung von Patienten mit Hemiplegie, insbesondere der oberen Extremität, anhand zweier unterschiedlicher Therapiekonzepte. Zu Beginn wird das sehr bekannte und weit verbreitete Behandlungskonzept nach B. Bobath nähergebracht. Im Anschluß daran wird das jüngere und sicherlich nicht so bekannte Therapiekonzept nach Prof. C. Perfetti vorgestellt. Es werden jeweils die charakteristischen Merkmale der beiden Konzepte erklärt. Dieser Artikel soll nicht dazu dienen, ein wertendes Ureil über diese beiden Therapiekonzepte abzugeben. Es soll vielmehr dazu anregen, sich für verschiedene Therapierichtungen zu interessieren und Neuem offen gegenüberzustehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1996
Autor Arvid Spiekermann
Titel Neue Midi-Tastatur besser als Tastatur-Abdeckplatten
Beschreibung
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1996
Autor M. Gabrielle Meyer
Titel Entwicklungsförderung durch „Körperarbeit“ bei erwachsenen Menschen mit schwerer geistiger Behindertung
Beschreibung Jeder schwerstbehinderte Erwachsene bringt eine Lebenseerfahrung mit, die ihn gepräft hat. Die Autorin möchte diesen Aspekt berücksichtigen und den behinderten Menschen so annehmen, wie er durch die Lebensumstände geworden ist. Ein sensibles Therapeuten-Vehalten ermöglicht das So-Sein des Patienten zu verstehen und darauf einzugehen. Die intensive Beschäftigung mit Elementen der Basalen Stimulation und Kommunikation, der Sensorischen Integration und der Psychomtorik zeigen, daß es nicht die eine Therapie für Erwachsene gibt, sie führten zur individuell abgestimmten Körperarbeit zur Entwicklungsförderung.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1996
Autor Benedikt Preisler
Titel Steh- und Gehorthesen für Patienten mit angeborener oder erworbener Querschnittlähmung im hohen Lumbal- und Thorakalbereich
Beschreibung Die Orthesenversorgung für querschnittgelähmte Patienten wird kontrovers diskutiert. Jeder der Beteiligten hat eine andere Erwartung: Arzt und Therapeut, geleitet vom medizinischen Wissen um die Notwendigkeit der Versorgung und deren Möglichkeiten; andererseits die Betroffenen und ihre Angehörigen, die durch ein Hilfsmittel in ihren Hoffnungen und Erwartungen enttäuscht und ihre Wünsche, Hoffnungen und Illusionen beraubt werden können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1996
Autor Hans-Georg Pflüger
Titel Alkoholismus - eine systemische Sichtweise
Beschreibung Sucht ist ein über viele Jahre gehender Prozeß, der Familienstrukturen ins Schwanken bringt, individuelle Rollen verändert und neue Aufgaben für das Umfeld des Suchtkranken entstehen läßt, die letztendlich immer starrer und für den einzelnen schwerer lösbar werden. Gerade deswegen gilt die Sichtwiese, daß eine Suchterkrankung auch eine Krankheit des Systems Familie ist. Das Augenmerk aller Therapeuten wird sowohl auf das Individuum als eine in sich geschlossene biologische und psychologische Einheit als auch auf dessen Eingebundensein in die alle verbindeneden familären Beziehungsmuster gerichtet.
 
 
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