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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1993
Autor Anke L. Kleffmann
Titel Welcher Arbeitsplatz für welchen Patienten?
Psychologische Merkmalprofile als Instrumentarium der beruflichen Rehabilitation
Beschreibung Allgemein zu glauben, daß jedwede Tätigkeit - zumal für einen psychisch Behinderten - allemal besser sei als gar keine Tätigkeit, ist ein Trugschluß. Vielmehr muß im Rahmen der beruflichen Rehabilitation von Beginn an darauf geachtet werden, welcher Arbeitsplatz einem Patienten angeboten wird. Die Tätigkeit muß grundsätzlich für den Rehabilitanden geeignet sein, so daß sich gegebenenfalls daraus ein Dauerarbeitsverhältnis entwickeln kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Christine Hetz
Titel Sensorische Reorganisationstherapie bei erwachsenen Hirnverletzten
Ein ganzheitlich, handlungsorientiertes Behandlungskonzept als Alternative zur symptomorientierten Neuropsychologie
Beschreibung Neurolpsychologische Störungen werden zunehmend als isolirte Symptom-Krankheit diagnostiziert und therapiert. Dabei wird immer noch ignoriert, daß sich diese globale Störungen grundsätzlich auf den ganzen Menschen auswirken und dadurch zwangsläufig, deutliche Persönlichkeitsveränderungen entstehen. Seit das neuropsychologische Training in den Kompetenzbereich der Neuropsychologen übergegangen ist, beobachte ich die Entwicklung dahingehend, daß die Neuropathologie, exakte Topografie und standardisierte Testverfahren, als Basis für Therapie, einen völlig irrelevanten Stellenwert erreicht haben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Stefan Dzikowski
Titel Was macht eine Therapie erfolgreich?
Begleitvariablen in der Förderung autistischer Kinder und Mädchen mit RETT-Syndrom
Beschreibung Dieser Artikel umreißt verschiedene, den therapeutischen Prozeß begleitende Variablen, die die Chancen einer erfolgreichen Förderung erhöhen. Dazu gehören die Einbeziehung aller Bezugspersonen des behinderten Kindes in die Planung und Durchführung des therapeutischen Prozesses sowie die Hilfe für diese Bezugspersonen durch das Konzept der Sozialen Unterstützung, verbunden mit einer personalen Präsenz. Eigegangen werden soll auch auf die Möglichkeiten zur Schaffung eines Therapeutischen Rituals, in dem interdisziölinär unterschiedliche Methoden zu einem Gesamtkonzept verknüpft werden können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1993
Autor Ingo Füsgen
Titel Die Multimorbidität des älteren Parkinson-Patienten
Probleme für die Ergotherapeutische Therapie
Beschreibung Das Parkinson-Syndrom zählt zu den häufigen neurologischen Erkrankungen im Alter. Dementsprechend ist Parkinson-Therapie in der Ergotherapie vorwiegend eine Therapie am geriatrischen Patienten. Ein besonderes Spezifikum des Alterspatienten ist die meist bestehende Multimorbidität.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1993
Autor Robert D. Rafferty
Titel Gartenbautherapie in einer Werkstatt für Behinderte
Beschreibung Der Schwerpunkt beim Einsatz von Gartenbau als therapeutisches Mittel liegt nicht auf der Pflanze und dem Versuch, diese größer, schöner werden zu lassen oder ihren Geschmack zu verbessern, sondern vielmehr auf dem Individuum, das mit ihr arbeitet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Anne Rose Knauß
Titel Der Weg vom Bett ins Auto
Beschreibung Wenn als Voraussetzung die sichere und angstfreie Beherrschung von Sitzbalance, Stützkraft und -technik erfüllt ist, beginnt in der Ergotherapie die praktische Umsetzung der Transfer-Techniken für den Alltag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1993
Autor Peter Weber
Titel Der wissenschaftliche Paradigma-Wechsel bezüglich der Wahrnehmung innerhalb der Medizin und dessen potentielle Bedeutung für die Organisation unseres Gemeinwesens
Beschreibung Der schulmedizinische, auf den klassischen Säulen von anatomie und Physiologie ruhende, reduktionnistische Denkansatz begrenzt uns auf die Mikro-Detail-Ebene mit ihrem mechanistischen Menschenbild von der - im Normalfall - funktionierenden Maschine. Dem Geheimnis des Lebens gegenüber, und dazu gehören die Sinne, das ihm fremd bleibt, zeigt er sich uninteressiert. Er spart es aber nicht etwa bewußt aus, sondern sieht es überhaupt nicht ... da es nicht auf seiner Ebene liegt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1993
Autor Susanne Stähli
Titel Künstlerische Therapie mit Querschnitt-Patienten - Maltherapie
Beschreibung Kunsttherapie ist eine Therapie, bei der der Mensch, im Gegensatz zu medikamentöser Therapie selbst aktiv werden muß. Es stellen sich Fragen, wie Worin liegt die gesundend wirkende Kraft der Kunst? Die Antwort liegt im wesen des schöpferischen Prozesses, zu dem die Autorin Anregung gibt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1993
Autor Konstanze Steinke
Titel Ergotherapeutische Behandlung bei Amputationen der unteren Extremitäten
Beschreibung Konnte man sich vom Patienten einen Ersteindruck verschaffen, kann man mit der eigentlichen Befundung beginnen. Beachten sollte man schon, inwieweit der Patient psychisch zu belasten ist, inwieweit man auf häusliche Problematiken schon eingehen kann/darf. Eventuell wäre eine etappenweise Befundung von Vorteil.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1993
Autor Wilhelm Engelke
Titel Möglichkeiten der Ergotherapie bei frühen Störungen
Beschreibung Erfahrungen der ersten Lebensjahre haben einen besonderen Bezug zu späteren psychischen Phänomenen. Sie beeinflussen die Entwicklung des Selbstgefühls und wirken sich auf Grundgefühle von Sicherheit und Identität aus. Spätere altersgerechte Belastungssituationen können nicht bewältigt werden.
 
 
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