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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2024
Autor Gisela Blümmert
Titel Gesund durch Lachen und Humor
Beschreibung Während Kinder täglich 200 bis 400 Mal lachen, beschränken sich Erwachsene auf 15 bis 20 Mal. Insbesondere bei der Arbeit scheint Humor nahezu verboten zu sein: Hier lachen die Menschen nur fünfmal pro Tag. Anhand von Beispielübungen zeigt die Autorin auf, wie wir mit Lachen und Humor unseren (Arbeits-)Alltag leichter bewältigen können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2024
Autor Maja Schelewsky
Titel Anorexia nervosa – Ein Flügelschlag zum Leben
Beschreibung „Heute esse ich kein Abendbrot.“ – „Den Apfel kann ich dem Pferd geben, anschließend kann ich behaupten, ihn gegessen zu haben.“ – „Zum Frühstück esse ich 10 Weintrauben, nicht mehr.“ – Solche Gedanken, mit dem Ziel, möglichst wenige Kalorien zu sich zu nehmen und gleichzeitig viel Sport zu treiben, begleiten Menschen mit Anorexia nervosa tagtäglich. Diese krankhaften Gedanken verändern die Betätigungsperformanz der Betroffenen. Der Fachartikel stellt die Essstörung anschaulich dar und gibt Impulse für ergotherapeutische Interventionsmöglichkeiten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2024
Autor Anne Richter
Titel Kinder und Eltern – Effektive Arbeit mit Familien
Warum der Einbezug von Eltern so wichtig für die Therapie ist
Beschreibung Täglich melden sich Eltern in der Praxis, weil sie für ihr Kind eine Verordnung vom Kinderarzt für eine ergotherapeutische Maßnahme erhalten haben. Erfahrungsgemäß wird die Therapie ohne die Eltern durchgeführt. Kinder können jedoch die therapeutischen Inhalte nicht allein ausreichend in ihren Alltag übertragen. Häufig sind die Therapeuten unsicher im Kontakt mit den Eltern, die allerdings eine wertvolle Ressource für den Therapieerfolg sind, wenn sie geschickt in die Therapie integriert werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2024
Autor Margarete Stöcker
Titel Selbstfürsorge
Beschreibung Selbstfürsorge impliziert die Selbstachtung und -pflege. Es existieren zahlreiche Möglichkeiten im Tagesverlauf, für das eigene Wohlergehen zu sorgen, ohne zusätzlichen Zeitaufwand zu investieren. Die Bewusstwerdung der eigenen Emotionen sowie ein adäquater Umgang hiermit können dazu beitragen, den Tag sowohl für Sie als auch Ihre Klienten entspannter zu gestalten. Erkennen Sie Auslöser von Emotionen und lernen Sie verschiedene Verfahren kennen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2024
Autor Karl-Michael Haus, Jonas Haus
Titel Neglect
Teil 2: Therapie und Effekte
Beschreibung Im zweiten Teil dieses Fachartikels setzen sich die Autoren mit der Therapie bei Neglect-Betroffenen näher auseinander. Dabei finden Sequenzen der sensomotorischen Entwicklung, d.h. kranial beginnende Bewegungskompetenzen im Liegen, Sitzen und Stehen, sowie visuomotorische Übungen ihren Einsatz. Ziel ist es, die bewusste Aufmerksamkeit sowie automatisierte Zuwendungsprozesse multimodal, vor allem mittels Alltagsaktivitäten auf die vernachlässigte Seite zu lenken und somit die Selbstständigkeit und Lebensqualität (Outcome) zu verbessern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2024
Autor Simone Paulyn
Titel Therapeutische Ansätze bei Long Covid und Post Covid
Beschreibung Etwa 6–15% der Menschen, die an einer Covid-19-Infektion erkranken, entwickeln im Nachgang Long Covid (LC). Hält LC über einen sehr langen Zeitraum an, wird es Post Covid genannt. Die Patient*innen reagieren unterschiedlich und zeigen vielfältige Symptome. In diesem Fachartikel geht die Autorin auf einige der Hauptsymptome ein: Fatigue, innere Anspannung, muskulärer Hypertonus, Dyspnoe, Asthma, reduziertes Lungenvolumen, Zustand nach Lungenentzündung, Beeinträchtigung des Beckenbodens, Atrophie der Muskulatur, Reduzierung der Beweglichkeit. Ihr Anliegen ist es, aus physiotherapeutischer Sicht und Erfahrung auf mögliche Therapieansätze hinzuweisen, die auch in die ergotherapeutische Behandlung eingebunden werden können. Diese sind für jede*n einzelne*n Patient*in individuell und befundorientiert anzupassen und abzuwägen. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Bewegung ein. Bei LC muss zudem sehr genau auf die Dosierung geachtet werden. Optimal ist eine Behandlung im interdisziplinären Team.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2024
Autor Marina Fendt, Sabrina Beer
Titel Unterstützte Kommunikation und Assistive Technologien in der Neurologie und Geriatrie
Von einfachen Hilfen bis zur komplexen Versorgung – ein Überblick
Beschreibung Im Arbeitsfeld Neurologie und Geriatrie begegnen Ergotherapeut:innen Personen mit Apoplex und Schädel-Hirn-Traumata. Auch neurodegenerative Erkrankungen wie z.B. Amytrophe Lateralsklerose, Chorea Huntington, Parkinson und dementielle Erkrankungen sind vertreten. Unterstützte Kommunikation und Assistive Technologien können für die Klient:innen Hilfe im Alltag und in ihrer Kommunikation darstellen sowie ihre Selbstständigkeit verbessern. Der Fachartikel gibt einen Überblick.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2024
Autor Florentina Van Ginneken
Titel Motivierende Gesprächsführung – oder wie Sprache Berge versetzen kann
Beschreibung Gesundheitsdienstleitungen sind oftmals seltsam. Sie werden in Anspruch genommen, weil bestimmte Probleme bestehen, und ausgeführt, weil der Wunsch besteht, bestimmte Probleme zu lösen. Man sollte meinen, dass dies eine Win-Win-Situation ergibt, in der alle Parteien bekommen, was sie brauchen. Und dennoch ist dem nicht so. Der Zwiespalt wird in dem Moment ersichtlich, in dem genauer betrachtet wird, WER das Problem zu lösen hat. Denn es soll der jeweils andere zum Tun animiert werden. Die Klient*innen hoffen auf eine Art Wunderheilung nach Hogwarts-Art, die Therapeut*innen – ihrer Möglichkeiten und Endlichkeiten bewusst – drängen auf Eigenverantwortung und Autonomie. An dieser Stelle wird deutlich, dass beide Personen, auch wenn sie derselben Sprache mächtig sind, sich dennoch nicht verstehen. Abhilfe schafft hier eine Kommunikationsschulung im Allgemeinen, um deutlichere Aussprachen zu erlangen, eine Schulung in motivierender Gesprächsführung im Besonderen, um schlussendlich doch die Eigenverantwortung zu stärken.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2024
Autor Hurija • Senn Hassan, Ylena Fuchsberger, Corina Thöny
Titel Sturzprävention – Assessments zur Erfassung von Gangunsicherheit
Beschreibung Gangsicherheit ist in der Sturzprävention ein wichtiges Thema. Dies dachte sich auch eine Ergotherapie- und Physiotherapiepraxis in der Schweiz. Daher reichte sie das Thema „Assessments zur Erfassung von Gangunsicherheit“ bei der ZHAW für eine kombinierte Bachelorarbeit und Projektwerkstatt ein. Es wurde eine Literaturrecherche zum aktuellen Stand von Assessments zur Beurteilung des sicheren Gangs und Sturzrisikos durchgeführt. Gemeinsam mit der Praxis wurden vier Assessments ausgewählt und für die effiziente Nutzung aufbereitet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2024
Autor Barbara • Truninger Aegler, Céline Delmée
Titel Durch Geschichten zum Erfolg – Ergostories
Beschreibung Heute schon an eine Geschichte gedacht? Und nein, hierbei geht es nicht um 1.001 Nacht, sondern die Art, wie das menschliche Hirn funktioniert. Tagtäglich beschäftigen wir uns mit Geschichten, seien es unsere eigenen oder die unserer Mitmenschen. Das menschliche Hirn denkt in Geschichten und das wollen sich die Projektinhaberinnen Anne Truninger, Barbara Aegler und Céline Delmée mit «Ergostories – bewegende Erfolgsgeschichten» zu Nutze machen.
 
 
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