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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2024
Autor Iris Reckert
Titel Die Halbseitenblindheit – Auswirkungen im Alltag und ergotherapeutische Interventionen
Beschreibung Homonyme Gesichtsfeldausfälle sind alltagsrelevante Sehstörungen, die nach einer Hirnverletzung häufig auftreten. Ziel von ergotherapeutischen Interventionen ist es, die Alltagsbewältigung trotz Sehstörung zu verbessern. Die Betroffenen erlernen Blickstrategien und somit eine Verhaltensänderung, die es ermöglicht, den ausgefallenen Gesichtsfeldbereich aktiv zu überblicken. Die normale Funktion des Gesichtsfeldes und Therapiemethoden mit unterschiedlicher Komplexität werden vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2024
Autor Bärbel Hölscher
Titel Generation Z bei der Arbeit
Warum scheint es an Ausdauer und Widerstandsfähigkeit zu fehlen?
Beschreibung Generation Z trifft auf die Arbeitswelt und was passiert? Ein mehr als interessantes Thema, welches nicht nur in ökonomisch-sozialen Zusammenhängen behandelt werden sollte. Nur wer über alle Fachbereiche und Disziplinen hinausdenkt, kann heute erfolgreich an effektiven Lösungsstrategien arbeiten – für Mensch und Gesellschaft gleichermaßen. Jede Generation wird geformt durch Erziehung, Umwelt und Vererbung. In diesem Fachartikel bringt die Autorin nicht integrierte frühkindliche Reflexe ins Spiel, es wird spannend! 
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Michaela Wirscheim
Titel Selbstabrechnung mit der GKV –
Basics für eine regelkonforme Abrechnung
Beschreibung Die Selbstabrechnung mit den gesetzlichen Krankenversicherungen ist ein umfangreiches Thema und bedarf einer gewissenhaften Kontrolle und Ausführung. Gleichzeitig bietet sie einem als PraxisinhaberIn auch Vorteile: Ein genauer Überblick über die Zahlungseingänge, Korrekturen und Absetzungen können genauestens kontrolliert und zukünftig vermieden sowie Kosten durch Abrechnungszentren eingespart werden. Zu beachten gibt es hierbei lediglich die Richtlinien zum Abrechnungsverfahren, Heilmittel-Richtlinie und Heilmittelkatalog, die aktuell gültigen GKV-Verordnungsverträge sowie die Diagnoseliste langfristiger Heilmittelbedarf/ besonderer Verordnungsbedarf. Klingt kompliziert? Ist es eigentlich gar nicht. Doch alles Schritt für Schritt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Christel Kannegießer-Leitner
Titel Kinder mit Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS) sowie Konzentrationsschwierigkeiten –
Die Psychomotorische Ganzheitstherapie nach Kannegießer-Leitner®/PMG
Beschreibung Die Psychomotorische Ganzheitstherapie nach Kannegießer-Leitner®/PMG integriert Übungen aus etlichen Therapieformen nebeneinander, je nach Bedürfnis des Patienten, z.B. Kreuzmuster-Übungen, Padovan-Finger-Übungen, das Training mit dem Brain-Boy Universal (BBU) und/oder dem Lateraltrainer® sowie das HEG basierte Neurofeedback (Hämoenzephalographie). Die vorgestellten Erfahrungsberichte zeigen, welche Verbesserungen durch die PMG erreicht werden können, sodass die Kinder nun in der Lage sind zu zeigen, was tatsächlich in ihnen steckt und zu welchen Leistungen sie fähig sind.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Karl-Michael Haus, Jonas Haus
Titel Neglect
Teil 1: Theorie und Befunderhebung
Beschreibung In diesem Beitrag beschreiben die Autoren die komplexen Symptome bei Neglect sowie dessen theoretische Hintergründe und neurophysiologische Grundlagen. Darauf aufbauend werden anhand von zwei Behandlungsbeispielen die Befunderhebung sowie Möglichkeiten der sensorischen, sensiblen und motorischen Rehabilitation aufgezeigt. Besonders betont werden die Bedeutung von Kopffreiheit und visuomotorischen Übungen sowie die Anwendung von Alltagsaktivitäten zur Verbesserung der Lebensqualität.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Katharina Losekamm
Titel Den Abschied vom alten Ich therapeutisch begleiten
Beschreibung Jede Person hat eine Vorstellung davon, wer sie ist und wie sie zukünftig sein möchte. Diese Selbstentwürfe sind wichtige Motivatoren, die das alltägliche Handeln beeinflussen. Treten nun Lebensereignisse (z.B. Krankheit) ein, die das Erreichen des einst erwünschten Selbsts nunmehr unmöglich machen, verlieren Klient:innen einen wichtigen Teil ihrer Identität. In der ergotherapeutischen Arbeit gilt es daher, neben der Etablierung einer neuen Alltagsperspektive auch ausreichend Raum für die Trauer, um das verlorene Stück „Ich“, zu geben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Stefanie Schatz, Renate Ruckser-Scherb
Titel Gelenkschutzberatung bei rheumatoider Arthritis in der ergotherapeutischen Praxis
Beschreibung Welche Gelenkschutzaspekte sind für Menschen mit rheumatoider Arthritis hilfreich und wie vermittelt man als Ergotherapeut*in die benötigten Inhalte am besten? Um darauf Antworten zu erhalten, wurden im Zuge einer Bachelorarbeit sieben Ergotherapeut*innen zu ihrem Vorgehen befragt. In diesem Fachartikel wird zuerst Einblick in die Thematik Gelenkschutz und Lernen gegeben. Im Anschluss werden die Erkenntnisse aus den Interviews bezüglich der Inhalte von Gelenkschutzberatung und den dabei eingesetzten didaktischen Prinzipien dargestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Ingrid Kollak
Titel Augentraining zur Selbstsorge und Gesundheitsförderung
Warum Augenübungen zu Therapie, Reha und Fitness gehören sollten
Beschreibung Es gibt individuell notwendige Maßnahmen zum Erhalt der Augengesundheit wie Brillen, Medikamente, Operationen usw. Über diese individuellen Erfordernisse hinaus sind vor allem lebens- und arbeitsplatznahe Angebote zur Förderung der Augengesundheit sinnvoll sowie die Vermittlung einfacher Sehübungen als Teil der Selbstsorge. Dieser Fachartikel klärt zunächst, was unter Augengesundheit verstanden wird, wie typische Probleme und Symptome von betroffenen Menschen beschrieben werden und welche Übungen dagegen helfen – individuell und in Gruppen. Die vorgestellten Übungen können zudem die Augengesundheit erhalten und fördern, bevor erste Symptome auftreten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Barbara Hofberger, Bernadette Emminger, Jacques van der Meer
Titel Diagnosen, die keiner bekommen möchte –
Seltene neurologische Erkrankungen und ihre Therapie
Beschreibung Ein Patient mit einer seltenen neurologischen Erkrankung, beispielsweise ALS, einer Muskelatrophie oder Myasthenia Gravis, erscheint in der physio- bzw. ergotherapeutischen Praxis oder in der Reha-Einrichtung zur Weiterbehandlung. Aufgrund eben dieser Seltenheit der Diagnosen entsteht manchmal eine gewisse Unsicherheit, was die richtige Behandlung des Patienten betrifft. Oftmals treten bereits die ersten Fragen auf, wenn es nur um die Ursache, den Krankheitsverlauf und die Folgen der Erkrankung geht, wie zum Beispiel bei dem Guillain-Barré-Syndrom, Chorea Huntington oder der Polyneuropathie. Weitere Unklarheiten können bei der Planung des optimalen Behandlungsaufbaus, der richtigen Zielsetzung und der Auswahl der Therapiemöglichkeiten entstehen. Um all diese Fragen, Unsicherheiten und Unklarheiten zu beseitigen, werden für Therapeuten Fortbildungen speziell zu seltenen neurologischen Erkrankungen und ihrer Therapie angeboten. Der Beitrag bietet einen ersten Einstieg in die Thematik.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2024
Autor Ann-Kathrin Blank
Titel Die S3-Leitlinie Demenzen und ihre Bezüge zur Ergotherapie
Beschreibung In der ergotherapeutischen Arbeit gewinnen interdisziplinäre Leitlinien immer mehr an Bedeutung. Dies vor dem Hintergrund, dass in der täglichen Praxis in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen zunehmend ein modernes, evidenzbasiertes ergotherapeutisches Vorgehen angestrebt wird, um die bestmögliche Behandlungsform für den Patienten und seine individuellen Beeinträchtigungen zu finden. Evidenz in der Medizin ist wissenschaftlich fundiertes Wissen über die Wirksamkeit medizinischer Intervention. Sie bildet die Basis bei der Entwicklung von Qualitätsstandards und Leitlinien für die Praxis. Leitlinien spielen für unterschiedliche Krankheitsbilder eine wichtige Rolle in der evidenzbasierten Medizin.
 
 
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