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Archiv


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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Doris Lettner
Titel Die Perspektive macht’s - Herausforderungen mehrperspektivisch betrachten
Beschreibung Der folgende Fachartikel möchte dazu einladen, Herausforderungen im beruflichen Alltag vielfältig zu betrachten. Er informiert über die Begrifflichkeiten Herausforderung und Belastung im Allgemeinen, aber auch konkret im Berufsfeld von Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten. Zudem stellt er das Konzept der Mehrperspektivität nach H.G. Petzold aus der integrativen Theorie vor. Ergebnisse aus der Studie zum Beitrag der Supervision zur Selbstfürsorge von Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten in Österreich von 2016 bieten zusätzlich einen Einblick in die Situation von Therapeutinnen und Therapeuten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2022
Autor Ruth Wetzel
Titel Rituale und Gewohnheiten bei Demenz
Teil I: Theoretische Grundlagen
Beschreibung Im Verlauf einer Demenzerkrankung erleben betroffene Menschen die Veränderungen der Gehirnfunktionen sehr unterschiedlich. Dazu zählen der Verlust des Gedächtnisses, der Orientierung, des Denkens, der Fähigkeit des Rechnens sowie der Auffassungsgabe bis hin zum Verlust der Sprache. Es wird auch häufig von einer eingeschränkten Alltagskompetenz gesprochen. Was kann man da tun? Welche methodischen Ansätze können wie und wann genutzt werden? In diesem Fachartikel greift die Autorin das wichtige Thema Rituale und Gewohnheiten auf. Theoretische Grundlagen und praktische Beispiele sollen Ihre Handlungskompetenz erweitern und stärken. Seien Sie neugierig!
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2022
Autor Sara • Kloos Mohr, Karina Kloos
Titel Ergotherapie und Ableismus – Ein Aufruf zum Perspektivwechsel
Beschreibung „Patient*innen fühlen sich von medizinischem, pflegerischem und therapeutischem Personal nicht respektiert. Diskriminierende Kommunikation äußert sich in der Nichtberücksichtigung der Patient*innen und der reinen Ansprache der Begleitpersonen vor allem bei Menschen mit Behinderungen. Die Kommunikation wird dabei maßgeblich durch negative Zuschreibungen, Vorurteile und Stereotype gegenüber Menschen mit Behinderungen beeinflusst, die sich auch auf die Behandlungsqualität auswirken. (Bartig et al. 2021)“ So lautet das Fazit einer Studie im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes von 2021. Wenn Sie beim Lesen dieses Abschnitts einen gewissen Widerstand verspürt haben, sich vielleicht dachten „Aber doch nicht wir Ergotherapeut*innen! Wir helfen doch unseren Klient*innen, wir diskriminieren doch niemanden!“, dann ist dieser Fachartikel speziell für Sie geschrieben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Gaby Bracher
Titel Diversität in der Ergotherapie
Was Himbeeren uns über Vielfalt lehren können
Beschreibung Kategorien reduzieren Komplexität. Dadurch gewinnen wir den Überblick, können entscheiden und handeln. Sie bergen aber auch die Gefahr der vorschnellen und unkritischen Gruppenzuteilung. Kompetenter Umgang mit Vielfalt beinhaltet, Kategorisierungen kritisch zu hinterfragen. Die für die Ergotherapie wichtige, aber in der Literatur bereits vielbeachtete Vielfalt der Klient*innen wird in diesem Text nur gestreift, währenddem die Vielfalt der Ergotherapie im Hinblick auf deren Interventionen und die Berufsgemeinschaft näher beleuchtet werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2022
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Mitarbeitergespräche – Fluch oder Segen?
Beschreibung Mitarbeitergespräche sind allgemein nicht sehr beliebt. Das betrifft zum einen die Personalverantwortlichen, besonders aber viele Beschäftigte. Darf sich der Mitarbeiter aber dem Personalgespräch so einfach entziehen? Welche konkreten Mitwirkungspflichten hat er? Wie sieht es aus, wenn er zur Verstärkung einen Beistand mit zum Gespräch bringen möchte? Im Rahmen dieses Fachartikels wird zudem betrachtet, welche Rechtsgrundlagen und Rechtsvorschriften für das Mitarbeitergespräch gelten und welche gegenseitigen Rechte und Pflichten bestehen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2022
Autor Katja Stolte
Titel Sexualität in der Ergotherapie
So gelingt ein souveräner Umgang mit sexuellen Anliegen von Klient:innen
Beschreibung „Ohne Sex wären wir alle nicht hier“ – dieser Ausspruch ist so wahr wie offensichtlich und berührt doch ein Tabu: sexuelle Themen in der Therapie. Trotz Erfüllung aller Kriterien für eine bedeutungsvolle Betätigung und Klient:innenzentrierung werden Herausforderungen oder Störungen in der Sexualität häufig ausgeklammert. Woran das liegt und wie wir trotz eigener Schamgefühle einen souveränen Umgang in der Ergotherapie entwickeln können, erfahren die Leser:innen in diesem Fachartikel.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2022
Autor Rainer Schmitt
Titel Kreativ-Therapeutisches Schreiben in der psychiatrischen Ergotherapie
Beschreibung Schreiben als kreative Methode in der Psychiatrie kann wie andere Aktivitäten Potenziale freisetzen, Fertigkeiten und Ressourcen fördern sowie betätigungsorientiert genutzt werden. Unter diesen Aspekten lässt sich Schreiben als ergotherapeutisches Medium betrachten. Die Effekte des Schreibens sind gut erforscht. Dieser Fachartikel gibt einen Überblick über die Entwicklung des Schreibens als therapeutische Methode, ihre Wirkungen und einige Techniken. Er reflektiert diese aus langjähriger Erfahrung mit Schreibangeboten für psychiatrische Patient:innen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2022
Autor Julia Schulte, Annette Derichs
Titel Rota-Therapie – Die Therapie für den Alltag
Beschreibung Rota wie Rotation – ein Prinzip in der Rota-Therapie. Es geht um die gesundheitsfördernde Wirkung der Drehungen um die drei Körperachsen und in der Wirbelsäule. Rota-TherapeutInnen machen sich dabei definierte Techniken zu Nutze, die auf dem Boden oder bei Säuglingen und Kleinkindern auf dem Schoß durchgeführt werden. Neben den gezielten Übungen schauen die TherapeutInnen auf den Alltag der betroffenen Personen und versuchen, nach entwicklungsfördernden und reflexhemmenden Faktoren den Alltag zu gestalten. Außerdem gibt es Übungen für den Mund, die dessen großen Repräsentationsraum im Gehirn ansprechen und so Einfluss auf die Tonussituation nehmen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2022
Autor Mona Lange-von Szczutowski
Titel Osteogenisis imperfecta im Kindes- und Jugendalter – eine interdisziplinäre Betrachtung
Beschreibung Die Erkrankungsform Osteogenesis imperfecta (OI), auch Glasknochenkrankheit genannt, ist eine seltene genetische Störung, die auf einen Defekt des Kollagens Typ 1 zurückzuführen ist, einem wichtigen Strukturprotein, das an der Struktur von Knochen, Sehnen, Bändern, der Dentinschicht der Zähne und der Lederhaut des Auges beteiligt ist. Der Defekt in diesem Gen ist bekanntlich ein prädisponierender Faktor für Knochenbrüche (Agorastos et al. 2019). Die Erkrankungsform Osteogenesis imperfecta kann als Begleiterkrankung psychische Störungen implizieren und bedarf in der therapeutischen Praxis einer genaueren Untersuchung. Vor allem die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsfachberufen wie der Ergotherapie kann die Behandlungsmodalitäten multifaktoriell fördern. Innerhalb dieses Fachartikels wird anhand einer Einzelfallkasuistik die Bedeutsamkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit divergenter Gesundheitsfachberufe näher beleuchtet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2022
Autor Günther Bringezu
Titel Klassische Massage
Ein integrativer indikations- und ergebnisorientierter Ansatz in der Ergotherapie?
Beschreibung „Alles ist gut, wie es aus den Händen der Natur kommt.“ – Wie zutreffend dieses Zitat von Johann Wolfgang von Goethe doch ist für alles, was und wie es in der Therapie in aller Regel zu handhaben gilt. Neben den „traditionellen“ Maßnahmen der Ergotherapie ist beabsichtigt, in besonderem Maße die Behandlungsmethode Klassische Massage in diesem Fachartikel zu thematisieren. Dabei soll betont werden, welche Chancen den Ergotherapeut*innen und deren Patienten*innen eröffnet werden können. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass neben der Beachtung von Wirkungen und Indikationen auch die Kontraindikationen in das therapeutische Kalkül einbezogen werden müssen. Die Klassische Massage gehört zu den sogenannten „naturgemäßen Heilverfahren“, die sich insbesondere durch gute Wirkungen und kaum nennenswerte Nebenwirkungen auszeichnen. Anwendungsvoraussetzung ist das theoretische und praktische Beherrschen der Griff-Techniken der Klassischen Massage, die, vorrangig auf die primären ergotherapeutischen Belange ausgerichtet, die Körperregionen Rücken, Schulter und obere Extremitäten einschließlich der Hand betreffen sollten. Es ist geradezu zwingend, sich vorab mit den notwendigen Details dieser Methode zu befassen, um die Applikation der Klassischen Massage ergebnisorientiert und verantwortungsvoll realisieren zu können.
 
 
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