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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Jessica Stanciu, Theresa Segner, Renate Ruckser-Scherb
Titel Förderung von Selbstmanagement und Verhaltensänderung bei chronisch Erkrankten
– Einsatz von eHealth in der Ergotherapie
Beschreibung Chronische Erkrankungen werden unter anderem durch einen ungesunden Lebensstil sowie die stetige Alterung der Bevölkerung vorangetrieben. Ein ungesundes Ernährungs- und mangelndes Bewegungsverhalten können sich etwa in erhöhten Blutfetten, Blutdruck- und Blutzuckerwerten äußern und steigern das Risiko für chronische Erkrankungen (WHO 2021). Um gesunde Verhaltensweisen zu fördern, ist mitunter gutes Selbstmanagement erforderlich. Dabei bietet der wachsende Trend der Nutzung elektronischer Dienste zur Gesundheitsversorgung (= eHealth) Chancen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2022
Autor Alexandra Meli, Valérie Sandmeier, Aline Wechsler, Angelika Echsel
Titel Ein wildes Abenteuer – Viele einzigartige wilde Kerle
Beschreibung Im Rahmen des Moduls Projektwerkstatt des Studiengangs Ergotherapie an der ZHAW hatten sechs Kinder der Stiftung Vivala die Möglichkeit, gemeinsam mit drei angehenden Ergotherapeutinnen in die Welt des Theaters einzutauchen. Sie entdeckten gemeinsam die Welt von Max und den wilden Kerlen – nach dem Bilderbuch "Wo die wilden Kerle Wohnen" von Maurice Sendak. Die Kinder konnten in die verschiedenen Rollen schlüpfen, sich beim Mitgestalten des Theaters einbringen und in einer vom Schulalltag abweichenden Gruppe interagieren. Es wurde gemeinsam geprobt, getanzt, gesungen und auch viel gelacht. All das mit dem Ziel, den Kindern eine Möglichkeit zur sozialen Partizipation zu bieten, eine kreative Betätigung mit viel Freude zu erleben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2022
Autor Walter Michael Strobl, Claudia Abel
Titel Interdisziplinäres Screening für Muskel-Skelett-Veränderungen bei neuromotorischen Erkrankungen
Beschreibung Veränderungen der Sensorik und Motorik sowie Haltung und Bewegung können bei allen angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der Nerven und Muskeln beobachtet werden. Je nach Dauer der Störung entwickeln sich reversible und/oder irreversible Veränderungen der Bewegungsfunktion und Form der Bewegungsorgane, die biomechanischen Gesetzmäßigkeiten folgen. Diese Muskel-Skelett-Veränderungen führen sehr häufig zu unterschätzten Schmerzen, Immobilität, mangelnder sozialer Teilhabe und damit einer massiven Einschränkung der Lebensqualität. Die Gesetzmäßigkeiten ihrer Entwicklung und detaillierte Kenntnis der funktionellen Anatomie sind eine wichtige Basis der erfolgreichen Vorbeugung und Behandlung. Den wichtigsten Stellenwert in der Frühdiagnostik bilden das rechtzeitige Erkennen von Kräfteungleichgewichten an Gelenken, von veränderten Hebelarmen der Muskulatur, von chronischen Schmerzen als Zeichen einer reaktiven Überlastung und von beginnenden Bewegungseinschränkungen. Screening-Programme, die alle Störungsbilder umfassen und einfach im klinischen Alltag implementiert werden können, sollten entwickelt werden. Je früher Prävention und Behandlung dieser neuroorthopädischen Probleme bei chronischen neuromotorischen Erkrankungen in jeder Altersgruppe beginnen, umso erfolgreicher können Fehlentwicklungen sowie irreversible sekundäre Schäden, strukturelle Veränderungen, Fehlstellungen, Kontrakturen, (Sub-)Luxationen, Funktionsverlust, Immobilität und Behinderungen vermieden werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2022
Autor Steffen Kersken
Titel Lehrreich, spannend und abwechslungsreich – Die Ergotherapie in der Psychiatrie
Beschreibung Die Tätigkeit als Ergotherapeut in der Psychiatrie bietet eine Vielfalt an Arbeitsfeldern in den verschiedensten Einrichtungsformen mit unterschiedlichsten Menschen und Patientenbildern. Ergotherapeuten werden in Tageskliniken, Rehakliniken, Praxen, via Hausbesuch oder Werkstätten eingesetzt. Die Arbeitsfelder sind ähnlich breit gefächert wie die Arbeitstherapie, kognitive Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie, Suchtbereich, Traumapsychologie und Bereiche mit Hirnleistungstraining. Kein Tag verläuft wie der vorherige, jede Therapieeinheit kann sich unterschiedlich entwickeln, weshalb das psychiatrische Arbeiten für den Therapeuten selbst lehrreich, spannend und abwechslungsreich verlaufen kann. Psychiatrie steht deshalb für Vielfalt und bietet jedem Ergotherapeuten die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln, die in allen weiteren Fachbereichen der Ergotherapie genutzt werden können. Der tägliche Umgang mit Menschen schult das eigene therapeutische Verhalten, nutzbare Praxis und Persönlichkeitsreifung, denn auch in der Neurologie, Arbeitstherapie, Geriatrie oder Pädiatrie entwickeln Menschen Ängste oder depressive Stimmungen. Ein schöner Spruch bestätigt sich immer wieder: "Beim Arbeiten in der Psychiatrie lernt man fürs Leben!"
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Floriane Rusterholz, Sabine Bianco
Titel Herausforderungen der Ergotherapie auf der Intensivstation
Beschreibung Schwerbetroffene, intensivpflichtige PatientInnen weisen einen großen (ergotherapeutischen) Behandlungsbedarf auf. Dies ist im Fachartikel "Ergotherapie auf der Intensivstation" (praxis ergotherapie, Ausgabe 01/2022, S. 105-107) deutlich geworden. In diesem Folgeartikel legen die Autorinnen den Schwerpunkt auf die Herausforderungen, welche die Arbeit als ErgotherapeutIn auf einer Intensivstation mit sich bringt, und heben hervor, wie wichtig das Anpacken dieser Hindernisse für den Genesungsverlauf der PatientInnen ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2022
Autor Michaela Beyer
Titel Let’s Workshop
Teambuilding und Teamentwicklung in stürmischen Zeiten
Beschreibung Gute Zusammenarbeit und ein gutes Miteinander sind wichtige Faktoren für Mitarbeiterzufriedenheit und den Erfolg von Unternehmen. In diesem Beitrag werden Tools aus dem agilen Werkzeugkoffer vorgestellt, die auch therapeutische Teams für verbesserte Zusammenarbeit nutzen können. Sie unterstützen Teams dabei, Stärken und Schwächen zu identifizieren, gemeinsam Lösungen zu finden und Zusammenarbeit sowie Erfolge zu reflektieren. Der co-kreative Prozess erhöht die Motivation und stärkt das Verantwortungsgefühl für künftige Herausforderungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2022
Autor Yvette Schatz, Annemarie Bartl
Titel Die Schulvorbereitung im Konzept KleineWege® –
Kinder im Autismusspektrum heilpädagogisch fördern
Beschreibung Der erste Schultag. Ein spannender Tag für Erstklässler*innen. Alles ist neu und aufregend: die Mitschüler*innen, die Lehrer*innen, der Tagesablauf, der Schulweg, ein neuer Busfahrer, das Schulgebäude, das Klassenzimmer, große Flure, ein Pausenhof, der Speiseraum, die Toiletten – viele neue Eindrücke. Einen Ranzen tragen, ihn abstellen, die Jacke ausziehen, an einen Garderobenhaken hängen, Ranzen wieder aufsetzen und in den Klassenraum gehen. Den eigenen Platz finden, Ranzen abstellen – die Anforderungen sind vielfältig für angehende Schulkinder. Für Kinder im Autismusspektrum kann der Übergang vom Kindergarten in die Schule sehr herausfordernd sein. Der gewohnte Sozialraum verändert sich und damit auch die Sicherheit gebenden Strukturen des Alltags. Für das Kind und seine Eltern, die Pädagog*innen, Frühförder*innen und Therapeut*innen ist dieser Übergang mit Sorgen und vielen Fragen verbunden: Wie wird das Kind zukünftig lernen können? Welche Schule wird es besuchen? Wie kann es vorbereitet werden? Welche Möglichkeiten gibt es, die zukünftigen Pädagog*innen kennenzulernen und in die Vorbereitungen mit einzubeziehen? Im Schulvorbereitungskonzept KleineWege® werden Kinder ab dem 4. Lebensjahr auf die Schule vorbereitet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Helga Fabianits
Titel Innenwelten der Demenz besser verstehen – Das Demenz Balance Modell(C)
und der Person-zentrierte Ansatz nach T. Kitwood als Bezugsrahmen für die Ergotherapie bei kognitiver Einschränkung und Demenz
Beschreibung Das Thema Demenz beschäftigt seit einigen Jahren nicht nur unterschiedliche Institutionen, die eine adäquate und fördernde Pflege und Betreuung gewährleisten wollen, sondern zunehmend auch Politik und Gesellschaft. Wie können Menschen, die mit Demenz oder kognitiven Einschränkungen leben, am gesellschaftlichen Leben teilhaben, wie betreuende Angehörige entlastet werden? Welches Handwerkszeug benötigen Mitarbeiter*innen im Gesundheitsbereich, um für etwaige herausfordernde Situationen gerüstet zu sein? Dieser gesellschaftliche und politische Diskurs hat viel in Bewegung gebracht und auf breiter Ebene Bewusstsein für das Thema geschaffen, viele Konzepte und neue Ansätze sind etabliert worden. Mit dem Demenz Balance Modell© stellt die Autorin in diesem Fachartikel ein Angebot vor, wie Personal im Gesundheitswesen, aber auch pflegende Angehörige die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz besser verstehen und darauf reagieren können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2022
Autor Florian Hockenholz
Titel Chronischer Schmerz –
Meine aktuelle, therapeutische Strategie
Beschreibung Seit fast 25 Jahren arbeitet der Autor mit „chronischen Schmerzpatienten“. Seine therapeutische Strategie hat sich in diesen Jahren häufig verändert und vom Trend der passiven Osteopathie bis hin zu der zu 100 Prozent aktiven Therapie waren alle Extreme mit dabei. Nach den vielen Jahren hat sich für den Autor gezeigt, dass Extreme keine Lösung sind. Heute setzt er bei seinen Patienten eine Mischung aus passiven und aktiven Maßnahmen ein – immer mit dem Ziel, dass seine Patienten möglichst bald ihre gesamte Therapie aktiv und vor allem selbstständig zuhause ausführen können. Wichtiger als die therapeutischen Verfahren ist es ihm, den Überblick zu behalten. Dafür arbeitet er nach einem übersichtlichen Schema, das in diesem Beitrag vorgestellt wird.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2022
Autor Jörg Bungart
Titel Unterstützte Beschäftigung und Jobcoaching – Bilanz und Perspektiven
Beschreibung Unterstützte Beschäftigung ist ein inklusives und personenzentriertes Konzept zur Teilhabe am Arbeitsleben. Es setzt an den Stärken, Interessen und Potentialen der Person an. Zugleich werden die Anforderungen von Betrieben analysiert. Beide Seiten sind im Rahmen eines Passungsprozesses und unter Rückgriff auf die Methode Jobcoaching aufeinander abzustimmen. Die grundlegenden Elemente des Konzepts können in verschiedenen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben eingesetzt werden. Studien belegen die positiven Wirkungen und verweisen auf notwendige Voraussetzungen dazu.
 
 
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