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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2021
Autor Antonella Masotto
Titel Gute Arbeitsbeziehungen durch Kommunikation
Beschreibung Möchten wir nicht alle vertrauensvolle Arbeitsbeziehungen am eigenen Arbeitsplatz erfahren? Den meisten von uns ist es wichtig, am Arbeitsplatz gehört, gesehen und geschätzt zu werden, weil dies den Wert zum Ausdruck bringt, den wir für einen Betrieb, ein Team, eine Gruppe haben. Das, was wir leisten und tun, möchten wir von Kolleg*innen, Klient*innen und Vorgesetzten gesehen und erkannt wissen, weil dadurch unsere berufliche Präsenz – wie in einer Spiegelung – sichtbar wird. Den Boden dafür bilden gute Arbeitsbeziehungen. Um solche zu erfahren, müssen wir zuerst Beziehungen um uns herum aktiv gestalten und aufrecht erhalten. Einige Gedanken, wie wir das angehen können, findet der*die Leser*in in diesem Beitrag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2021
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Sucht am Arbeitsplatz
Rechte und Pflichten des Arbeitgebers
Beschreibung Riskanter Alkoholkonsum, Medikamentenmissbrauch sowie der Konsum von Cannabis, Ecstasy und Kokain haben unmittelbare Folgen für die Arbeitswelt. Ernste Probleme für betroffene Beschäftigte und Arbeitgeber entstehen nicht erst dann, wenn eine Abhängigkeit bereits vorliegt. Gesundheitsgefährdender Konsum wirkt sich auf Verhalten, Leistungsfähigkeit und Betriebsklima aus. Das Thema Sucht betrifft Menschen, die zunächst aus Genuss und später aus Gewohnheit Substanzen konsumieren und damit am Arbeitsplatz auffällig werden. Sie versuchen, mithilfe von Suchtmitteln Stress, Ängste und Sorgen zu bewältigen. Die Hoffnung der Betroffenen, dem als unerträglich empfundenen Alltag durch riskanten oder schädlichen Suchtmittelkonsum zu entfliehen, entwickelt sich zu einer Belastung für sie selbst, ihre Partnerinnen oder Partner, Kinder, Freunde und nicht zuletzt für Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz. Dieser Beitrag dient der Sensibilisierung für das Thema Sucht am Arbeitsplatz, zeigt die rechtlichen Verpflichtungen von Arbeitgebern auf und gibt konkrete Hilfestellungen für die Bewältigung von festgestellten Suchtproblematiken.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2021
Autor Marco Gerhards
Titel Die Anerkennung der zwei Gleichen
Die Atemformen und ihre Bedeutung für die therapeutische Praxis
Beschreibung Jeder Mensch atmet. Der Mensch kennt jedoch zwei Atemformen. Die aktive Ein- und passive Ausatmung oder die passive Ein- und aktive Ausatmung. Diese Atemformen sind einfach und natürlich und beeinflussen Körperhaltung, Bewegungsverhalten und den Stoffwechsel. Allen, die sich beruflich oder privat intensiv mit dem Körper befassen, dienen die Atemformen als wichtiges Hilfsmittel der Selbsterkenntnis und der persönlichen Entwicklung. Je klarer man die Atemformen in das alltägliche Bewegungs- und Lebensverhalten integrieren kann, umso authentischer und natürlicher wird der Körper reagieren. Vollständiges Atmen hilft, optimiert den Stoffwechsel und unterstützt das System der natürlichen Homöostase maßgeblich.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2021
Autor Björn Prieske
Titel Ein starkes Team
Eine psychomotorische Antwort auf Teamführung und -entwicklung
Beschreibung Kommt Ihnen das von Ihrem Team bekannt vor: Sie bringen eine neue Idee in Ihr Team ein, aber Sie stoßen im Kollegium nur auf Widerstände und Probleme? Oder ein anderes typisches Beispiel: In der täglichen Teamarbeit beobachten Sie, dass im Kollegium mehr übereinander als miteinander gesprochen wird? Dieser Fachartikel versucht auf solche und ähnliche Herausforderungen in der Teamarbeit eine psychomotorische Antwort zu geben. Dies geschieht mit der Ausarbeitung eines Stils psychomotorischer Teamführung auf der einen Seite und einer exemplarischen Methodensammlung zur psychomotorischen Teamentwicklung auf der anderen Seite.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2021
Autor Sonja Mair, Bernadette Müller, Nicole Terne, Eva Stamm
Titel Sticken? – Langweilig! Oder doch nicht?
Beschreibung Im Frühjahr 2020 entstand bei drei Studierenden der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im Rahmen des Moduls "Projektwerkstatt" die Idee, ihr eigenes Interesse an modernen Interpretationen des Stickens in den professionellen Kontext zu übertragen. Sonja Mair, Bernadette Müller und Nicole Terne erkannten, dass diese entspannende und freudvoll stimmende Freizeitaktivität in der Ergotherapie äußerst vielseitig eingesetzt und neu interpretiert werden kann. Die drei Studierenden nahmen dem Sticken das verstaubte Image, übertrugen dieses in der Ergotherapie altbekannte Wissen in einen aktuellen Kontext und erweckten das Handwerk so zu neuem Leben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Simone Paulyn
Titel Orthesen für die untere Extremität neurologisch betroffener Patient*innen
Beschreibung Neurologische Krankheitsbilder erschweren vielen Betroffenen die selbstständige Teilhabe im Alltag und am Arbeitsleben. Orthesen sowie funktionelle Elektrostimulation können das Gehen verbessern oder in einem gewissen Rahmen wieder ermöglichen, die Selbstständigkeit unterstützen sowie Sekundärschäden vermeiden. Optimal sind Betroffene versorgt, wenn Orthopädietechniker*innen und Physio- sowie Ergotherapeut*innen interdisziplinär Hand in Hand arbeiten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2022
Autor Thorsten Blaufelder
Titel rbeitgeber-Pflichtaufgabe „Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen“A
Wie die Umsetzung auch in Kleinbetrieben gelingen kann
Beschreibung Die psychische Gesundheit von Beschäftigten rückt seit vielen Jahren verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit. Nach Muskel-Skelett- und Atemwegserkrankungen sind psychische Erkrankungen laut Erhebungen der Krankenkassen die dritthäufigste Ursache für Fehlzeiten. Die psychische Erschöpfung ist zudem in allen sozialen Interaktionsberufen höher als bei anderen Beschäftigten. Am höchsten ist sie in den Pflegeberufen, gefolgt von Erziehungspersonal, Lehrpersonal, Polizei und Beschäftigten der Sozialen Arbeit. Der Gesetzgeber hat reagiert und das sog. Arbeitsschutzgesetz (kurz: ArbSchG) angepasst. Der Autor gibt einen Einblick in die Thematik.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2022
Autor Björn Bunzel
Titel Perception – Proprioception – How does the bofy „feel“ with the 6. Sense?
Beschreibung Die Propriozeption ist ein komplexer Prozess der Somatosensibilität. Der Verlust dieser Fähigkeiten durch Erkrankungen führt zu weitreichenden Einschränkungen in den Fähigkeiten des alltäglichen Lebens. Die Beurteilung der Propriozeption kann im Rehabilitationsprozess Daten liefern, um Veränderungen im Bereich der Eigenständigkeit der Patienten festzustellen. Das Forschungsfeld ist für die Handlungsfelder der therapeutischen Methoden eine Basis zum Verständnis der physiologischen Vorgänge sowie deren pathologischen Veränderungen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Andrea Obwaller, Elisabeth Wallner, Renate Ruckser-Scherb
Titel „Gute Nacht, Schlafstörungen“ – Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie für Insomnie (CBTi) in der Ergotherapie
Beschreibung Gesunder und erholsamer Schlaf ist die Grundlage für eine optimale Betätigungsperformanz und Teilhabe im täglichen Leben (AOTA 2017). Obwohl der Schlaf etwa ein Drittel der menschlichen Lebenszeit einnimmt, wird er meist erst dann thematisiert, wenn das Schlafen zum Problem wird (Holzinger & Klösch 2018). Die Prävalenz von Schlafstörungen in der Weltbevölkerung liegt laut epidemiologischen Untersuchungen bei 20-30% (Zeitlhofer et al. 2010). In diesem Fachartikel wird die Rolle der Ergotherapie bei der Behandlung von Schlafstörungen identifiziert und die kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (CBTi) aus ergotherapeutischer Sicht hinsichtlich der Implementierung in die ergotherapeutische Praxis vorgestellt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2022
Autor Chiara Höhler
Titel Serious Games – Wie beeinflusst unser Sehen die Anwendbarkeit von Therapiespielen?
Beschreibung Warum haben wir zwei Augen? Der Jagdprozess von Tieren veranschaulicht die Bedeutung dieser Sinnesorgane. Die Augen von Beutetieren sind seitlich ausgerichtet, um ein großes Sichtfeld für die Erkennung von Raubtieren bereitzustellen. Die Ausrichtung beider Augen nach vorne ermöglicht ihnen eine präzise Einschätzung von Entfernungen. Auch der Mensch profitiert tagtäglich von der visuell-räumlichen Wahrnehmung. Inwiefern die Anwendbarkeit von Therapiespielen von unseren Sehfähigkeiten beeinflusst wird, erfährt der Leser in diesem Fachartikel.
 
 
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