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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2021
Autor Norbert Fessler, Michaela Knoll
Titel Achtsamkeitstraining für die Schultern – ein Beitrag zur Körperbildung
Beschreibung Achtsames Innehalten ist nicht nur geistiger Natur, geht doch jeder Gedanke, jede Emotion mit Körperempfindungen einher. Wer Empfindungen des eigenen Körpers beobachtend wahrnimmt, beobachtet demnach zugleich ein geistiges Geschehen. Das Übungssystem ‚Selbstinstruktive Körper-Achtsamkeit‘ (SeKA), das von der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Fessler entwickelt wurde, knüpft hieran an und hilft, Achtsamkeitsprozesse über den Körper zu initiieren. In Ausgabe 4/2019 erläuterten die Autoren die Grundlagen des Übungssystems. In den Folgeausgaben wird jeweils eines der 12 Körperteil-Programme vorgestellt, in Ausgabe 1-2021 ist es das Training für die Schultern.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2021
Autor Petra Schuster
Titel Mitarbeiterführung in einer ergotherapeutischen Praxis
Ein Blick auf das Führungsverhalten
Beschreibung Um ein Team gut zu leiten, hilft es, sich mit den verschiedenen Aspekten von Führung zu befassen. Es gibt nicht die eine richtige Führungsart, denn Mitarbeiterführung ist komplexe Interaktion. Einfluss auf die Handlung der Praxisleitung hat sowohl die eigene Persönlichkeit als auch die Motivation sowie die Führungskompetenz. Die Auswahl des jeweiligen Führungsinstruments wird außerdem an der Persönlichkeit sowie den Motiven der Mitarbeitenden ausgerichtet. Wenn Führung positiv erlebt wird, stärkt dies auch die Arbeitszufriedenheit und Gesundheit.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2021
Autor Friedhelm Schilling
Titel Beurteilen, Bewerten, Einstufen – zwischen Konsum und Wissenschaft
Checklist motorischer Verhaltensweisen (CMV 2009)
Beschreibung Am Beispiel der Checklist motorischer Verhaltensweisen (CMV) zeigt der Autor auf, dass – im Unterschied zu kommerziell ausgerichteten Bewertungen, Einstufungen und Beurteilungen – eine Beurteilungsskala nach wissenschaftlichen Kriterien erstellt werden kann, die die Kriterien im Hinblick auf Objektivität, Zuverlässigkeit und Validität weitgehend erfüllt. Für den Konsum geläufige Einstufungen und Bewertungen werden diesen Kriterien bei Weitem nicht gerecht. Die Checklist motorischer Verhaltensweisen ist ein diagnostisches Instrument zur besseren Beurteilung des psychomotorischen Verhaltens von Kindern und Jugendlichen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2021
Autor Seraphine Stocker, Sereina Umbricht, Tavita Zuppinger, Lucette Aubort
Titel Mehr Schwung und Bewegung im Wohngruppenalltag
Beschreibung Drei angehende Ergotherapeutinnen untersuchten, wie sich die intrinsische Motivation zur Bewegung bei Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung im mittleren bis höheren Lebensalter wecken lässt. Dazu wurde das Projekt "Mehr Schwung und Bewegung im Wohngruppenalltag" ins Leben gerufen. In einer Wohngruppe der Stiftung arwo in Wettingen erfragten, evaluierten und priorisierten die Studierenden die Bedürfnisse der Bewohnenden sowie der Betreuenden. Um die Motivation zur Bewegung zu steigern und die Sinneswahrnehmung zu fördern, wurde ein kreativer Therapieansatz gewählt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2021
Autor Jörg Hauswald
Titel Musik- und Zelluloid-Erinnerungen für Senioren als Therapiemittel
Beschreibung Der Autor dieses Fachartikels besuchte in seinem Urlaub das Konzert „Rosen aus dem Süden“ mit André Rieu. Dieser erzählte von einem Brief, den er von einem Arzt erhalten hatte: „André, Du machst mich arbeitslos. Die Patienten legen eine CD von Dir in einen Player ein und werden gesund.“ – Auch der Autor als Ergotherapeut stellte dieses Phänomen bei seiner Arbeit in einem Pflegeheim fest. Welche Wirkung Musik- und Zelluloid-Erinnerungen auf Seniorinnen und Senioren haben, beschreibt er in diesem Fachartikel. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Hintergrundwissen zur Erinnerungspflege.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2021
Autor Selina Köppel, Nathalie Wüst, Franca Keller-Hoehl, Angelika Echsel
Titel „Energie-Kinder“ lassen Drachen steigen
Beschreibung Dieser Beitrag beschreibt, wie aus dem Satz "Manchmal habe ich zu viel Energie!" das Projekt vom "Energie-Kind" entstand. Drei Ergotherapiestudentinnen der ZHAW starteten im Oktober 2020 im Rahmen der Projektwerkstatt ein besonderes Unterfangen: ein Projekt mit der Schule Schachen, welches die Schüler und Schülerinnen einer 2. Klasse maßgebend mitgestalten konnten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2021
Autor Lisa Härtl
Titel Stationäre interdisziplinär-multimodale Schmerztherapie bei Kindern und Jugendlichen mit muskuloskelettalen Schmerzen –
Ein positiver Effekt auf die Aktivitäten des täglichen Lebens
Beschreibung Derzeit leiden deutschlandweit mehr als zwei Millionen Kinder und Jugendliche unter chronischen Schmerzen. Neben Kopfschmerzen geben die meisten Betroffenen muskuloskelettale Schmerzen an. Diese können im weiteren Verlauf zu alltagsrelevanten Beeinträchtigungen führen und folglich einen negativen Einfluss auf die weitere Persönlichkeitsentwicklung haben. In Anbetracht der steigenden Inzidenz ist dies klinisch zunehmend relevant, da chronische Schmerzen im Kindes- und Jugendalter prädisponierend für chronische Schmerzen im Erwachsenenalter sind. Ein Handlungsbedarf scheint bei betroffenen Minderjährigen somit unumstritten. Interdisziplinär-multimodale schmerztherapeutische Konzepte, wie am Zentrum für Schmerztherapie junger Menschen in Garmisch-Partenkirchen, können hierbei exemplarisch angeführt werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2021
Autor Sonja Wüthrich, Martina Maron, Dietlinde Arbenz
Titel Sturzprophylaxe im Alter
Beschreibung Im Rahmen des Praxismoduls "Projektwerkstatt" an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur (CH) setzten sich die beiden Ergotherapie-Studentinnen Martina Maron und Sonja Wüthrich mit der Sturzprophylaxe im Alter auseinander. In Zusammenarbeit mit dem Thurvita Alters- und Pflegeheim in Wil SG wurde ein Programm zur Sturzprophylaxe entwickelt, bei welchem die beiden Studentinnen Tipps und Tricks für ein alltagsbezogenes Training an die Bewohnenden weitergaben.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2021
Autor Antonella Masotto
Titel Was motiviert Menschen?
Beschreibung Oft mögen wir uns den Kopf darüber zerbrechen, wie wir unsere Mitarbeitenden oder Klient*innen – und natürlich auch uns selbst – motivieren können, etwas Bestimmtes zu tun. Mindestens genauso oft mögen wir aber auch erleben, dass sich nicht selten Widerstände aller Art regen, die partout nicht in einer Linie mit dem Angestrebten liegen, im Gegenteil, oft werden allerlei Ersatzbeschäftigungen dem eigentlichen Auftrag oder Ziel vorgezogen. Letztlich ringen wir uns, unter Zeitdruck stehend, doch noch dazu durch, das Geforderte zu vollenden oder aber wir weichen aus, führen Begründungen an und versuchen, uns dem Unvermeidlichen zu entziehen. Diese starken Regungen und Zwänge im Zusammenhang mit der Motivation für eine Sache, die uns vorgegeben wird oder aber wir uns selbst vorgenommen haben, können nicht nur unergründlich erscheinen, sondern uns auch regelrecht zur Verzweiflung treiben, weil wir mit unserem logischen Denken die dahinter liegenden Ursachen nie richtig zu fassen bekommen. Der vorliegende Fachartikel versucht, ein wenig Licht in dieses Dunkel zu bringen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2021
Autor Philipp Karch
Titel Neue Ärger-Intelligenz
Tipps, wie sich mit Ärger leichter umgehen lässt
Beschreibung Es gibt günstigen Ärger und ungünstigen Ärger. Günstiger Ärger ist jene Widerstandsenergie, die wie ein notwendiger Katalysator zur Selbstbehauptung wirkt. Er hilft uns, gegen gefühlte Ungerechtigkeit aufzubegehren. Ohne ihn wären wir als jämmerlicher Spielball anderen gnadenlos ausgeliefert. Ungünstiger Ärger hingegen ist die reinste Energie- und Zeitverschwendung, weil er lediglich in uns entsteht, ohne dass wir damit etwas anfangen. Was können wir tun, wenn wir in eine solche passive Rolle geraten? Und sogar noch vorher angesetzt: Was können wir tun, damit der ungünstige Ärger gar nicht erst entsteht? Antworten finden Interessierte in diesem Fachartikel.
 
 
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