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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Walter Rolf Bindel
Titel Prozeßorientierte Therapie bei Hirnverletzungen
Beschreibung Bei der Therapie nach Hirnschädigungen können zwei Ziele verfolgt werden: Die Kompensation oder die Restituion. Bei der Kompensation steht die Zweckerreichung im Vordergrund, bei der Restituion geht es hingegen um die zerebrale Reorganisation zur Wiederherstellung des ursprünglichen Funktionsablaufes, sei es, daß sich ale Verbindungen wieder herstellen lassen, oder daß andere Gebiete oder Systeme die gestörte zerebrale Funktion ersetzen können.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/1992
Autor Gela Weigelt
Titel Das neue Paradigma der Wahrnehmung oder die Renaissance des Bewußtseins
Beschreibung Wahrnehmung, ihre Entwicklung und auch Störungen sind für viele pädagogische, medizinische und therapeutische Bereiche ein hochaktuelles und brisantes Thema. Solange wir jedoch die - sehr wichtige - Basis-Ebene des anatomisch- neurophysiologischen Wissens nicht verlassen und uns- zumindest versuchsweise - zur Meta-Ebene aufschwingen, werden wir immer bei der reduktionistisch-biologistisch-mechanistischen Betrachtungsweise der Wahrnehmung bleiben, die einer Addition - und letztlich mysteriös im Dunkeln liegenden Integration - verhaftet bleibt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1992
Autor Christl Brandl
Titel Computer helfen Spielen - insbesondere bei körperbehinderten Kindern
Beschreibung Die Autorin beschreibt Beispiele einer konstuktiven Arbiet am Computer mit Kindernmit cerebralen Bewegungsstörungen. Diese Kinder kommen oft mit dem Standardspielzeug nicht zurecht und erfahren durch Spiele mit und am Computer eine Bereicherung der Möglichkeiten. Dabei haben sie viel Spaß und können sukzessive Fortschritte in der Geschicklichkeitsausbildung beobachten. Praktische Beschreibungen und Einkaufstips vervollständigen den Beitrag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/1992
Autor Bernhard Roggmann
Titel Die ergotherapeutische Hausbehandlung
Plädoyer für mobilen Einsatz therapeutischen Fachpersonals
Beschreibung Der Autor führt eine Praxis für Ergotherapie. Neben den ambulanten Therapieangeboten innerhalb der Praxis sind solche im Hause des Patienten notwendig. Einerseits ist dies erforderlich, wenn die Patienten wegen eingeschränkter Mobilität die Praxis nicht aufsuchen können, andererseits sind auch zusätzliche Angebote sinnvoll, die dem häuslichen Rahmen des Patienten angepaßt sind.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/1992
Autor Peter Weber
Titel Der ältere Mensch aus rehabilitativer Sicht
Beschreibung Hier geht es nicht um eine möglichst vollständige Auflistung der Vielzahl möglicher Gesundheitsprobleme beim älteren Menschen, sondern um das Herausarbeiten der Rahmenbedingungen, die sie entstehen lassen, und um die hieraus ableitbaren Ansatzmöglichkeiten für einen adäquaten Umgang mit diesem Personenkreis. Die körperlichen Verhältnisse werden dabei nicht isoliert, sondern im Verbund mit den seelischen und sozialen besprochen, aus denen der Einzelne kommt und in denen er lebt.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Joachim Hackler
Titel Der Computer macht’s!
Bringt’s der Computer?
Beschreibung Die Diskussion um die Neuen Medien berührt alle gesellschaftlichen Bereiche und macht selbstverständlich auch vor der Therapie in der Rehabilitation, speziell in der Ergotherapie, nicht halt. Im Gegenteil, Computer und Therapieprogramme stehen weiterhin zunehmend im Mittelpunkt des Interesses. Nicht nur spezielle Veranstaltungen sind gut besucht, auch die Informationsstände der Anbieter von Hard- und Software auf Ausstellungen sind von Interessenten umlagert. Woher rührt diese Faszination?
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/1992
Autor Silke Treue
Titel Absehkurse - eine wichtige Rehabilitationsmßnahme für Schwerhörige und Ertaubte
Beschreibung Hören, das ist für Normalhörende eine selbstverständliche Sinnesleistung. Man hört noch im tiefsten Schlaf. Hören ist ein Vorgang, der nicht bewußt gesteuert wird und den man, vergleichbar etwa der Atmung, erst wahrnimmt, wenn Störungen auftreten. Eine hochgradige Schwerhörigkeit oder gar Taubheit - und deren vielfältige Folgen im Alltag - sind daher kaum nachzuempfinden. Hörschädigungen haben zwei besondere Merkmale: man sieht sie nicht und die Auswirkungen sind tiefgreifend und belastetn, da das wichtigste Element des menschlichen Daseins, die zwischenmenschliche Kommunikation, gestört ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Norbert Mai
Titel Differentielle Ansätze zur Behandlung cerebraler Schreibstörungen
Beschreibung Das Schreiben mit der Hand hat zwar durch die Verbreitung von Telefon und Datenverarbeitung an Bedeutung eingebüßt, aber eine Störung oder gar der Verlust der Fähigkeit zu schreiben stellt für die meinsten Betroffenen ein gravierendes Handikap dar. Das von den Autoren entwickelte Schreibtraining basiert auf dem Vergleich der Bewegungsabläufe routinierter Schreibeer mit denen von Patienten mit Hirnschädigungen. Hier sollen möglichst ökonomische Bewegungen die Verlangsamung reduzieren. Eine Anlehnung an die lateinische (Schul-)Ausgangsschrift ist nicht notwendig.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/1992
Autor Manfred Wolf
Titel Vergleichbarkeit der Lehrprogramme “Ergotherapie” in den alten und neuen Bundesländern
Beschreibung Durch die Vereinigung der beiden Teile Deutschlands werden immer wieder Fragen aufgeworfen, die sich auf die Vergleichbarkeit der Ausbildungen beziehen. Der Autor stellt fest, daß daß die Ausbildungen in Ost und West ein durchaus ähnlichen Standard aufweisen, die groben Unterschiede werden erläutert.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/1992
Autor Simone Denis de Smet
Titel Einsatz von Haustieren im Heim
Beschreibung Im Rahmen ihrer Diplomarbeit und späterer Studien untersuchte die Autorin die psychologische Bedeutung von Haustieren für erwachsene Personen. Dabei wurde deutlich, daß Haustiere gerade für ältere Menschen im Heim einen hohen Stellenwert haben können. Sie bringen den Patienten Verantwortung, Freude und - damit verbunden - den Lebenswillen zurück.
 
 
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