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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2020
Autor Andrea Zander
Titel Wie Kinder Schmerzen empfinden und wie sich dies auf die therapeutische Therapie auswirkt
Beschreibung Schmerz, eine subjektive Empfindung des Gehirns, kann von Therapeuten objektiv in einer Behandlung nur unzureichend beurteilt werden. Dies macht es notwendig, eine gute und gemeinsame Kommunikationsebene mit dem Patienten zu finden, um Behandlungsmaßnahmen auf den jeweiligen Schmerz bezogen befundorientiert und effizient anwenden zu können. Bei Kindern, insbesondere bei Kleinkindern, die noch nicht sprechen können, stellt dies eine besondere Herausforderung für den Therapeuten dar. Zwar ist das Erkennen, ob ein Kind Schmerzen hat, noch nicht einmal schwierig. Die Schmerzintensität jedoch lässt sich beispielsweise nicht an der Schreistärke messen. Hinzu kommt, dass der Schmerz vom Therapeuten nicht nachempfunden und vom Kind nicht bewiesen werden kann.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2020
Autor Alexandra Naumann
Titel Weiterbildung zum Gesundheitsbetriebswirt: eine Chance für Ergothehrapeuten
Beschreibung Ergotherapeuten sind Spezialisten, die sich lebenslang fortbilden. Trotz all ihres Wissens bleibt ihnen oft der Sprung in eine bessere Gehaltsklasse verwehrt – weil ihnen wirtschaftliche Kenntnisse fehlen. Wer aber den Weg aus der praktischen Arbeit am Menschen hin zu mehr Gehalt einschlagen möchte, muss in der Regel kaufmännische und administrative Aufgaben übernehmen. Da hilft die passende Weiterbildung zum Gesundheitsbetriebswirt, mit dem Fokus auf BWL und den speziellen Management-Themen des Gesundheitsmarktes.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2020
Autor Clara Kunkel
Titel Bedeutung der Ergotherapie für ein interdisziplinäres Team im Arbeitsfeld der Alterstraumatologie an Traumzentren mit dem Schwerpunkt osteoporosebdingter hüftgelenksnaher Oberschenkelfrakturen
Beschreibung Der Stellenwert der Interdisziplinarität rückt im medizinischen und therapeutischen Bereich immer mehr in den Vordergrund. Ein Bereich, in dem die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Deutschland an Bedeutung zunimmt, sind die Unfallchirurgie und Geriatrie an AltersTraumaZentren (ATZ). Seit der Entwicklung eines Kriterienkatalogs für ATZ gewinnt das Thema weiter an Bedeutung. Auch für Therapeut_innen wird das Thema der Interdisziplinarität bedeutender, um ihre Position im interdisziplinären Team an ATZ zu festigen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2020
Autor Wiebke Harms, Udo Hagedorn
Titel Zwischen Scham, Argwohn und humorvoller Ausgelassenheit
Kognitive Stimulation in der Geriatrie und Gerontopsychiatrie – Herausforderungen heterogener Gruppen
Beschreibung An zwei best practice-Beispielen der kognitiven Stimulation wird in diesem Beitrag herausgearbeitet, wie durch schnelle und häufige Adaption der Inhalte ein lebendiger Gruppenprozess mit heterogenen Patientenressourcen gesteuert werden kann. Der Fachartikel verknüpft das wissenschaftliche Selbstverständnis und gute Konzepte der modernen Ergotherapie mit der Herausforderung, dem klientenzentrierten Anspruch auch im schwierigen Arbeitsbereich der Altersmedizin gerecht werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2020
Autor Norbert Fessler, Michaela Knoll
Titel Achtsamkeitstraining für die Arme – ein Beitrag zur Körperbildung
Beschreibung Achtsames Innehalten ist nicht nur geistiger Natur, geht doch jeder Gedanke, jede Emotion mit Körperempfindungen einher. Wer Empfindungen des eigenen Körpers beobachtend wahrnimmt, beobachtet demnach zugleich ein geistiges Geschehen. Das Übungssystem ‚Selbstinstruktive Körper-Achtsamkeit‘ (SeKA), das von der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Fessler entwickelt wurde, knüpft hieran an und hilft, Achtsamkeitsprozesse über den Körper zu initiieren. In Ausgabe 4/2019 erläuterten die Autoren die Grundlagen des Übungssystems. In den Folgeausgaben wird jeweils eines der 12 Körperteil-Programme vorgestellt, in Ausgabe 5-2020 ist es das Training für die Arme.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2020
Autor Wolfgang Hesse
Titel Der Umgang mit suizidalen Klienten in der Ergotherapie
Beschreibung Der Umgang mit suizidalen Klienten kann Gefühle von Hilflosigkeit, Angst oder Ärger auslösen. Ergotherapeuten können jedoch einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Suizidalität leisten. In diesem Fachartikel werden theoretische Grundlagen zum Verständnis sowie das praktische Vorgehen im Umgang mit suizidalen Klienten vorgestellt. Zunächst werden durch eine Non-Suizid-Vereinbarung Erwartungen an die therapeutische Beziehung geklärt, anschließend im Gespräch ein Verständnis für die Suizidalität und Ansatzpunkte für die Behandlung gewonnen. Mittels kreativer und handwerklicher Medien werden schließlich Aspekte der Suizidalität in einem themenbezogenen Ansatz bearbeitet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2020
Autor Antonella Masotto
Titel Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams
Beschreibung Interdisziplinäre Zusammenarbeit kann Fluch und Segen zugleich sein. Wir können voneinander lernen und dabei etwas schaffen, das über uns selbst hinausgeht. Dafür müssen wir uns öffnen für das Andere, das Fremde und uns davon durchdringen lassen, während wir gleichzeitig den festen Boden der eigenen Disziplin nicht unter den Füßen verlieren. Inmitten einer neuartigen und für uns vielleicht auch fremden Landschaft müssen wir feste Wurzeln schlagen und uns gleichzeitig über dieselben Wurzeln miteinander verbinden. All dies für jene Menschen, deren Wohl uns am Herzen liegt. Davon handelt dieser Beitrag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2020
Autor Eva Hartmann
Titel Marte Meo
Elemente der Methode im ergotherapeutischen Umgang mit demenziell veränderten Menschen
Beschreibung "Marte Meo" leitet sich von dem lateinischen "mars martis" ab und bedeutet sinngemäß, "etwas aus eigener Kraft" möglich machen. Die Methode wurde von Maria Aarts in Holland entwickelt. Es handelt sich um ein Modell, bei dem durch planvolle Kommunikation mit Unterstützung von Videoaufnahmen gezielt Entwicklungsprozesse möglich gemacht werden können. Marte Meo dient dazu, zu schauen, zu beobachten und zu analysieren, wie Menschen in bestimmten Situationen handeln und was sie im Konsens besser machen können. An einem Fallbeispiel veranschaulicht die Autorin eine ergotherapeutische Befunderhebung unter Berücksichtigung der Mikroelemente menschlicher Interaktion nach Marte Meo.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2020
Autor Katharina Dauselt
Titel ipetE – ein Konzept zur interpersonellen und erlebnistherapeutischen Ergotherapie
Beschreibung IpetE Ist die Schnittstelle zwischen Interpersoneller Psychotherapie (IPT) und Interaktioneller Ergotherapie. Die IPT konzeptualisiert Depression als multifaktoriell bedingte, psychiatrische Erkrankung (medical model), die sich stets in einem interpersonellen und interkulturellen Kontext entwickelt. Die therapeutische Arbeit setzt deswegen an den aktuellen Lebensbezügen des Betroffenen an, die im Zusammenhang zur Krankheitsepisode stehen (z.B. Partnerschaftskonflikt, Rollenveränderung im Rahmen von Mutterschaft, Arbeitslosigkeit, Erkrankungen, Flucht/Migration oder Pflege eines Angehörigen etc.). Die ergotherapeutische Arbeit findet im Hier und Jetzt statt. Der Patient/Klient soll dabei unterstützt werden, neben der emotionalen Bearbeitung der interpersonellen Probleme – und damit seiner Betätigungsperfomanz – auch die nötigen sozialen Fertigkeiten zur Bewältigung der Schwierigkeiten zu entwickeln, während gleichzeitig gezielt an der Reduzierung der Symptomatik gearbeitet wird.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2020
Autor Franziska Schroll
Titel Schlaganfall-Kinderlotse – Welche Anliegen haben die Familien in der Sprechstunde?
Die Ergebnisse nach 12 Monaten Tätigkeit
Beschreibung Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe gründete das Projekt Schlaganfall-Kinderlotsen im Jahr 2012. Anliegen ist, den Kindern und ihren Familien ein konkretes Unterstützungsangebot zur Seite zu stellen, das in der gesamten Altersspanne von 0–18 Jahren für ihre individuellen Anliegen genutzt werden kann. Seit 2018 ist am Standort Vogtareuth, eingebettet in die Abteilung Neuropädiatrie, die Lotsin für Süd- und Mitteldeutschland tätig.
 
 
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