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Archiv


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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2018
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Arbeitgeber-Pflichtaufgabe „Betriebliches Eingliederungsmanagement“
Wie die Umsetzung auch in Kleinbetrieben gelingen kann
Beschreibung Ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (kurz BEM) muss der Arbeitgeber für Mitarbeiter anbieten, die über einen längeren Zeitraum arbeitsunfähig erkrankt sind. Beim BEM handelt es sich nicht um ein einmaliges Gespräch, sondern um ein ergebnisoffenes Verfahren. Dessen Ziel ist es, Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und den Arbeitsplatz des betroffenen Beschäftigten zu erhalten. Die Verpflichtung des Arbeitgebers zur Durchführung eines BEM ist seit Mai 2004 im Sozialgesetzbuch IX (kurz: SGB IX) geregelt. Dennoch ist dieses Verfahren in vielen kleinen Unternehmen noch Neuland, obwohl die Durchführung in § 167 Abs. 2 SGB IX für alle privaten und öffentlichen Arbeitgeber unabhängig von der Anzahl der Beschäftigten zwingend vorgeschrieben ist.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2018
Autor Barbara Romero
Titel Selbsterhaltungstherapie (SET) und die Ergotherapie
Beschreibung Die therapeutische Unterstützung für Menschen mit fortschreitenden dementiellen Erkrankungen stellt eine besondere Herausforderung für alle beteiligten Berufsgruppen dar. Die Selbsterhaltungstherapie (SET) bietet einen berufsgruppenübergreifenden konzeptuellen Rahmen, um Therapieziele und Vorgehensweisen den speziellen Bedürfnissen von Menschen mit Demenz anzupassen. In diesem Beitrag wird das SET-Konzept beschrieben und in Bezug zu ergotherapeutischen Behandlungsansätzen gebracht.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2018
Autor Nadine Seiringer, Belinda Geier, Kathrin Kohlruss
Titel „ZEPS – Zugehörigkeit erleben – Perspektive schaffen“
Ein neues ergotherapeutisches Gruppenkonzept. Förderung von sozialer Partizipation kann so einfach sein.
Beschreibung Einschränkungen in der sozialen Teilhabe stellen eines der Hauptprobleme für Menschen mit einer psychischen Erkrankung dar. Die Auswirkungen auf die Gesundheit sind gravierend, wie auch aktuelle Studien zeigen. Die Ergotherapie hat in der Förderung sozialer Partizipation einen klaren Auftrag. Das Gruppenkonzept ZEPS zeichnet sich hier sowohl durch seine einfache Anwendung als auch durch das Erreichen einer breiten Zielgruppe aus.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2018
Autor Christoph Eichhorn
Titel Classroom-Management – die Basis guten Unterrichts
Beschreibung Wie die internationale Forschung zeigt, legt Classroom-Management die Basis, auf der guter Unterricht aufbaut. Seine beiden Pfeiler sind gute Lehrpersonen-Schülerinnen-und-Schüler-Beziehungen sowie eine präventiv angelegte Unterrichtsorganisation und -durchführung. Zu diesem letzten Punkt bietet es eine Vielzahl an evidenzbasierten Tools wie beispielweise gute Vorbereitung auf ein neues Schuljahr und den Unterricht, Klassenregeln und Rituale bzw. Routinen, Präsenz und auch ein Unterrichtshandeln, das an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler ankoppelt – ein schulbasiertes Tätigkeitsfeld, in das Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten ihre Expertise für alle Seiten gewinnbringend einbringen können. 
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2018
Autor Ronald Herb-Hassler
Titel Controlling in der Praxis für Ergotherapie
Beschreibung In großen Unternehmen ist das Controlling, d.h., die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Unternehmensbereiche, ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensführung. Auch in ergotherapeutischen Praxen sollten die Inhaber ein eigenes Controllingsystem aufbauen, das ihren Bedürfnissen entspricht. Bei einer wachsenden Praxis ist ein Controlling sogar unerlässlich, da durch die Einstellung von Mitarbeitern das finanzielle Risiko deutlich wächst. In diesem Fachartikel erfährt der Leser, welche Bereiche konkret kontrolliert werden sollen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2018
Autor Duygu Sipahioglu, Elena Sery
Titel SPEAK UP! Ein Praxisbeispiel für die Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen* mit Fluchterfahrung
Beschreibung Anhand der theoretischen und methodisch-didaktischen Inhalte von Psychomotorik, Sprachförderung, feministischer Mädchenarbeit und Traumpädagogik haben die Autorinnen ein Projekt entwickelt, das einen individualisierten und multidimensionalen Ansatz verfolgt, um Mädchen und junge Fauen mit Fluchterfahrung bestmöglich in all ihren Lern- und Lebensfragen zu unterstützen. Dieser Fachartikel bietet einen Einblick in das theoretische Konzept und die praktische Umsetzung von SPEAK UP!
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2018
Autor Ute Hauser
Titel Menschen mit Demenz und Migrationshintergrund
Interkultureller Demenzkoffer für Pflegeeinrichtungen
Beschreibung Wer Menschen mit Demenz betreut und pflegt, deren Wurzeln in anderen Kulturkreisen liegen, steht vor besonderen Herausforderungen: Erworbene Deutschkenntnisse gehen nach und nach verloren; Erinnerungen an die Vergangenheit und eine Kultur, die die Pflegenden in der Regel nicht kennen, werden immer bestimmender. Zudem in das Krankheitsbild Demenz in vielen Herkunftsländern wenig bekannt. Die meisten Anbieter von Pflege und Betreuung sind auf den besonderen Unterstützungsbedarf dieser Zielgruppe und die interkulturellen Herausforderungen (noch) nicht vorbereitet. Hier setzt das Kooperationsprojekt „Brücken bauen - Interkultureller Demenzkoffer für Pflegeeinrichtungen“ der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg und der Stabstelle Partizipation und Integration der Stadt Heilbronn an, gefördert im Rahmen der Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz. Eine Material- und Informationssammlung soll Pflegeeinrichtungen für die interkulturelle Öffnung sensibilisieren und Wissenswertens zum Thema Demenz im interkulturellen Kontext vermitteln. Der „Interkulturelle Koffer“ enthält zunächst Materialien für die Pflege, Betreuung und den Umgang mit türkisch-muslimischen und russischen Migranten.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2018
Autor Vera Aldridge, Jasmin Paradela, Lucette Aubort
Titel Upcycling: Aus Alt mach Neu
Ein Studierendenprojekt mit Kindern aus einer sozialpädagogischen Großfamilie
Beschreibung Der Sinn von Upcycling besteht darin, Abfallmaterialien nicht wegzuwerfen, sondern wiederzuverwerten, indem neue, individuelle Produkte hergestellt werden. Vom Korkzapfen bis zum Autoreifen - fast alles lässt sich irgendwie wieder verwenden. Vorteile des Upcyclings sind der Erhalt von Ressourcen, Umweltschonung und Kosteneinsparungen. Im Modul „Projektwerkstatt: Bestätigung ermöglichen“ im Bachelorstudiengang Ergotherapie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) erhielten die Studentinnen Paradela und Aldridge die Möglichkeit, ihr Projekt „Upcycling: Aus Alt mach Neu“ mit Kindern, die aus schwierigen Lebensumständen kommen und begrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung haben, in einer sozialpädagogischen Großfamilie durchzuführen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2018
Autor Julia Jascenoka, Prof. Dr. Franz Petermann
Titel Leitlinienorientierte Diagnostik motorischer Entwicklungsstörungen im
Kindergarten- und Vorschulalter mit dem LoMo 3-6
Beschreibung Mit der Veröffentlichung umfassender diagnostischer und therapeutischer Leitlinien für das Störungsbild der umschriebenen Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen (UEMF) hat die AWMF im Jahre 2011 bedeutsame evidenzbasierte Standards etabliert. Bisher gab es jedoch lediglich zwei motorische Testverfahren, die spezifisch für die Diagnostik von motorischen Entwicklungsstörungen empfohlen werden konnten. Beide Testverfahren sind jedoch weniger auf die Bedürfnisse junger Kinder abgestimmt und berücksichtigen zudem nicht die Alltagsrelevanz der motorischen Defizite eines Kindes. Mit dem LoMo 3-6 liegt nun ein neues Testverfahren vor, das ein strukturiertes diagnostisches Vorgehen nach AWMF-Leitlinie für das Kindergarten- und Vorschulalter unterstützt und eine normreferenzierte Einschätzung der diagnostischen Kriterien A und B gewährleistet.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2019
Autor Birgit Elsayed-Glaser
Titel Von Angsthasen mit Stoppschild …
Ergotherapeutische Projektgruppen in der psychiatrischen Ergotherapie
Beschreibung Ergotherapeutische Projektgruppen sind ein bewährtes Mittel der Ergotherapie, die mit verschiedenen Medien ausgeführt werden können. Projektgruppen bieten nicht nur eine Möglichkeit, bestimmte Ziele zu verfolgen, sondern sie können auch ein Mittel zur Bewältigung großer Gruppen sein. In diesem Fachartikel geht die Autorin auf die Nutzungsmöglichkeiten solcher Gruppenarbeiten ebenso ein wie auf mögliche therapeutische Schwerpunkte, Steuerungsmöglichkeiten, Abläufe und Medien.
 
 
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