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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2017
Autor Carsten Rensinghoff
Titel Die Kommunikation im therapeutischen Prozess
Beschreibung Der mündige Patient, der wissende Patient, der kompetente Patient, der emanzipierte Patient ist der Patient der Zukunft. Diesem Zukünftigen sollte das therapeutische Geschehen nach Ansicht des Autors Rechnung tragen. Hierzu lohnt es sich und ist sinnvoll, die Erfahrungen aus der Selbsthilfebewegung nicht auszublenden. Der Autor berichtet in diesem Kurzbeitrag aus dem eigenen Erfahrungsschatz.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2017
Autor Andrea Gierich
Titel Beißen, Kratzen, Spucken – Was Kinder uns sagen möchten
Beschreibung Kinder in ihrem Verhalten zu verstehen, ist für Pädagogen, Therapeuten und Eltern eine große verantwortungsvolle Aufgabe. Wenn Kinder Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. Beißen, Kratzen oder Spucken zeigen, sind wir dazu aufgefordert, genauer hinzuschauen. Bis zu einem bestimmten Alter, dem sogenannten Autonomiealter, trägt dieses Verhalten zu einer gesunden Entwicklung der emotionalen und sozialen Kompetenz des Kindes bei und ist somit ein wichtiger Lebensabschnitt. Zeigt das Kind über die Trotzphase hinaus die oben genannten Verhaltensweisen, sollte unbedingt genauer hingesehen werden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2017
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Arbeitszeit oder nicht, das ist hier die Frage!
Ein Leitfaden für Arbeitgeber und Beschäftigte
Beschreibung Der Begriff „Work-Life-Balance“ ist in aller Munde. Bei Diskussionen über beruflichen Stress, ständige Erreichbarkeit, Überforderung und Burnout landet man unweigerlich bei der Frage, wo das Recht die Grenze zwischen Arbeitszeit und Freizeit zieht. Was Arbeitgeber und Arbeitnehmer in diesem Zusammenhang zu beachten haben und welche gegenseitigen Rechte bzw. Pflichten bestehen, behandelt dieser Beitrag.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2017
Autor Gesa Döringer
Titel Bezahlte Arbeit als Medizin – Anwendung von IPS im Jobcoaching junger Patienten mit einer Psychose in den Niederlanden
Beschreibung In Amsterdam erkranken jährlich ca. 114 Erwachsene erstmals an einer Psychose. Die Diagnostik und Behandlung während der ersten drei Jahre erfolgen schwerpunktmäßig in der Zorglijn Vroege Psychose am AMC und im „VIP-Team“. Die Unterstützung bei der schulischen und beruflichen Reintegration ist ein essentieller Teil des Therapieangebotes. Beide Teams arbeiten seit 2009 mit IPS. 2014 wurde eine Studie durchgeführt, um die Resultate zu messen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2017
Autor Johann S. Werkstetter
Titel Schulschwierigkeiten aufgrund von Störungen der visuellen Wahrnehmung
Beschreibung „Fast alles, was wir wisen, kam durch die Augen in den Kopf“. Dieser Slogan des Autors entstand aus der funktionaloptometrischen Arbeit und ruft natürlich Widerspruch bei denen hervor, die sich mit den anderen Sinnen beschäftigen: „Nein, der Mensch lernt auch durch fühlen, riechen, schmecken, hören ...“ Das stimmt natürlich, aber der größte Teil unserer Wahrnehmung ist mit Visualisationen verknüpft und die hängen von Quantität und Qualität des visuellen Inputs ab. Störungen in der visuellen Wahrnehmung haben also zwangsläufig Einfluss auf Lernprozesse, wie in diesem Fachartikel gezeigt wird.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2017
Autor Anja Widder
Titel Stärkung gesunder Geschwister kranker und behinderter Kinder
Ein ergotherapeutisches Handlungsfeld im Bereich Primärprävention
Beschreibung Die Anwesenheit eines chronisch kranken oder behinderten Kindes in der Familie stellt besondere Herausforderungen an Eltern und Geschwister. Dies kann unter Umständen zu Mehrfachbelastungen führen, die die Lebensqualität der gesunden Geschwisterkinder einschränken und psychische Auffälligkeiten nach sich ziehen. Präventive Maßnahmen können dazu beitragen, diesen vorzubeugen und die Kinder widerstandsfähiger für den Alltag zu machen. Trotz hervorragender Kompetenzen spielt die Ergotherapie in der Arbeit mit gesunden Geschwisterkindern bis dato eher eine untergeordnete Rolle. Mit diesem Fachartikel will die Autorin Kolleginnen und Kollegen ermutigen, auf diesem bedeutungsvollen Tätigkeitsfeld aktiv zu werden.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2017
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Geschenkt ist geschenkt - oder doch nicht?
Was Arbeitgeber und Arbeitnehmer zum Umgang mit freiwilligen Leistungen beachten sollten
Beschreibung Beim Thema „Geschenke annehmen“ lässt der an sich reglungsfreudige Gesetzgeber die Arbeitsvertragsparteien durch seine Zurückhaltung ein wenig im Stich. Deshalb ist es für Praxisinhaber angezeigt, selbst tätig zu werden und klare arbeitsvertragliche Regelungen zu schaffen. Arbeitnehmer, die von Patienten beschenkt werden, sollten wissen, welche Aufmerksamkeiten sie annehmen dürfen und welche nicht. Es droht sonst im sclimmsten Fall der Verlust des Arbeitsplatzes, wie die in diesem Beitrag vorgestellten Entscheidungen belegen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2017
Autor Martina Lück
Titel Diagnostik in der „frühen“ Frührehabilitation: ICF-orientiertes Screening mentaler Leistungen
Beschreibung Die neuropsychologische Diagnostik bei schwer bewusstseingestörten hirngeschädigten Patienten stellt besondere Anforderungen an Material und Vorgehen. Standardisierte Verfahren sind auf der ersten Stufe der Rehabilitation in der Intensivstation und in der Frühreha-Phase meist noch nicht anwendbar. Das Verfahren ERBSE ist ein Untersuchungsleitfaden zum strukturierten Leistungs-Screening und orientiert sich dabei an den ICF-Kodierungen der mentalen Funktionen (WHO). Im Gegensatz zu gängigen Testbatterien werden die kognitiven Leistungen anhand alltagsnaher Handlungs-Sets erhoben, die selbständige Handlungen der Patienten erleichtern und so eine Aussage über deren neuropsychologische Ressourcen ermöglichen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2017
Autor Angelika Scharf
Titel Bewegung im Alter selbst bestimmen – Alternativen statt freiheitsbeschränkender Maßnahmen
Beschreibung Freiheitsbeschränkende Maßnahmen in Pflege- und Betreuungseinrichtugen sowie Kliniken unterliegen in Österreich klaren gesetzlichen Vorgaben. Konstruktive Alternativen und gelinderte Maßnahmen für größtmögliche Bewegungsfreiheit und Autonomie sind zu etablieren. ErgotherapeutInnen leisten durch ihre fachliche und ethische Kompetenz und Kreativität einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Selbstbestimmung und Lebensqualität und nicht zuletzt zur Wahrung der Menschenwürde für jene Menschen, die eines besonderen Schutzes bedürfen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2017
Autor Sabrina Beer, Birgit Conrades, Laura Joswig
Titel Blickbasierte Diagnostik, Verlaufsdokumentation und Diagnoseabgrenzung –
Tools und Assessments
Beschreibung Patienten mit motorischen Beeinträchtigungen sowie unklaren visuellen, kognitiven und sprachlichen Kompetenzen sind eine Herausforderung im therapeutischen Alltag. Die Augen können genutzt werden, um eine gezielte Diagnostik und Förderung durchzuführen und Veränderungen zu dokumentieren. Die Autorinnen stellen unterschiedliche Assessments und Tools vor, die eine objektive und strukturierte Beurteilung des Blickverhaltens zulassen. Diese ermöglichen eine gezielte Bestandsaufnahme, eine Verlaufsdarstellung von Blickverhalten und die Ableitung von therapeutischen Zielen.
 
 
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