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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2016
Autor Matthias Möller
Titel Occupational Science als interdisziplinäre theoretische Basis für die Ergotherapie im sich wandelnden Gesundheitssystem
Beschreibung Occupational Science wird postuliert als die Wissenschaft vom Alltag, die Ergotherapeuten benötigen, um ihre Interventionen wissenschaftlich zu begründen und darzustellen. Vom Ansatz her stark interdisziplinär ausgerichtet, unterstützt sie den Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen und in der Ergotherapie und öffnet damit Türen für innovative Anwendungen der Ergotherapie in ihren bisherigen klassischen Bereichen, unterstützt aber vor allem maßgeblich die Entwicklung von neuen Arbeitsfeldern für den Beruf. Der Fachartikel beschreibt Entstehung, Entwicklung und Verbreitung der Occupational Science und versucht, ihre grundsätzliche Bedeutung für die Ergotherapie darzustellen in einer sich wandelnden Gesundheitsbranche, in der sich Theorie und Praxis der eigenen Disziplin mit denen anderer mehr und mehr kreuzen und vermischen.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2016
Autor Caroline Adler, Melanie Hessenauer, Andrea Hörning
Titel COPM, AMPS, PEDI – Wie nutze ich diese im therapeutischen Alltag?
Beschreibung Wann im Therapieprozess werden betätigungsorientierte Assessments wie COPM, AMPS und PEDI eingesetzt? Messen diese auch wirklich das, was für die Anliegen des Kindes wichtig ist? Sind die Ergebnisse nützlich für die Therapie? Und lohnt überhaupt der Zeitaufwand? Diese Fragen wird in diesem Fachartikel anhand des Therapieprozesses eines 6-jährigen Jungens nachgegangen. Das Occupational Therapy Intervention Process Model dient dabei als theoretische Grundlage.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2016
Autor Helga Fabianits, Edeltraud Cortolezis, Ulrike Selzer-Haslauer
Titel „Schmeckt es Ihnen?“
Problemfeld Essen bei Demenz in der stationären Langzeitpflege aus Sicht der Ergotherapie
Beschreibung Essen und Trinken sind bedeutungsvolle Aktivitäten des täglichen Lebens. Sie tragen wesentlich zu Wohlbefinden und emotionaler Stabilität bei und strukturieren den Tag. Eine angespannte, als negativ erlebte Essenssituation wird sowohl für Betreuende als auch für Menschen mit Demenz tagtäglich zu einer großen Belastung. Gerade auch im institutionellen Setting lohnt es sich, dem Thema Essen und der Gestaltung der Mahlzeiten professionelle Aufmerksamkeit zu schenken. ErgotherapeutInnen als Expertinnen für Handlungsfähigkeit können hier einen wesentlichen Beitrag leisten: Durch gezielte Interventionen werden vorhandene Fähigkeiten trainiert, Menschen mit Demenz bleiben länger handlungsfähig und erleben sich als selbstbestimmt. In diesem Fachartikel zeigen die Autorinnen, wie dies gelingt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2016
Autor Anna-Elisabeth Fries
Titel Audio Stimulations Body Border Handtraining – Ein Konzept zur Förderung der epikritischen und propriozeptiven Sensibilität
Beschreibung Das Audio Stimulations Body Border Handtraining wirkt durch die Kopplung von auditiven und vibratorischem Reiz. Einsetzbar ist es selbst, wenn keine oder nur geringe Konzentrationsfähigkeit gegeben ist. Durch passende Musik soll positives Erinnern in Bezug auf die Hand angeregt werden. Es gibt in der Praxis erste Erfahrungen bei Schlaganfallpatienten, nach Schädel-Hirn-Traumata in Phase A und B, aber auch bei peripheren Nervenschädigungen, insbesondere bei CRPS. Muskuläre Entspannung und Verbesserung der Testschärfe waren eindeutig beobachtbar.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2016
Autor Rebecca Groth
Titel Läsionen des TFCC und Instabilität des ulnaren Carpus in der Handtherapie
Beschreibung Die Erkenntnisse über die minimalen Bewegungen im Carpus mit ihren Auswirkungen auf die Stabilität der Strukturen sowie des Einflusses der Muskulatur als Stabilisator erlaufen es Therapeuten, im Rahmen der Behandlung positiven Einfluss auf Bandinstabilitäten zu nehmen. Diese werden dadurch nicht behoben, doch besteht die realistische Chance auf eine Linderung der Beschwerden. Voraussetzung hierzu ist das Verständnis für die genauen Abläufe im Carpus und darüber, welche Stabilisatoren aktiviert und welche Antagonisten entsprechend gehemmt werden müssen. Dieses Verständnis beim Leser zu erwecken ist Ziel dieses Fachartikels.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2016
Autor Jürgen Jäger, Michael Ertl
Titel Verhaltenstraining im Vorschulalter
Soziale und emotionale Kompetenzen für den zukünftigen Schulalltag
Beschreibung Die Kindergartenzeit stellt eine Phase schneller Veränderungen in verschiedenen Bereichen dar. Vor allem durch die schnelle sprachliche, kognitive und soziale Entwicklung erobern Kinder fast täglich neue Welten. Die damit verbundenen Herausforderungen sind nur dann von Kindern erfolgreich zu bewältigen, wenn es ihnen gelingt, eigenes Verhalten und eigene Gefühle zu regulieren. Ein frühzeitiges Erkennen, das systematische Erfassung und die therapeutische Intervention von sozial-emotionalen Defiziten sind daher unbedingt erfoderlich, um den teils chronischen Verläufen entgegenzuwirken.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2016
Autor Thomas Thürk
Titel ADL-Training in der Küche
Aktivitäten des täglichen Lebens -
Beschreibung Die Möglichkeit, Patienten oder Klienten aus therapeutischer Sicht dabei zu unterstützen, mit ihren Handicaps besser umgehen zu können oder sie gar zu befähigen, die individuellen Probleme gänzlich zu überwinden, hängt von Art und Auswirkung der Erkrankung sowie davon ab, welchen Anforderungen sich das Individuum im Alltag stellen muss. Bedeutsame Zielsetzungen sind Selbständigkeit und die damit verbundene Zufriedenheit mit dem eigenen Leben. Um diese zu erreichen, muss der Patient gewisse Alltagskompetenzen erwerben. Wie diese im Bereich Essen und Trinken beübt werden können, wird in diesem Fachartikel im Rahmen des ADL-Trainings in der Küche erläutert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2016
Autor Sara Hiebl, Anja Junkers
Titel Hausaufgaben! Ein machbarer Weg
Wie sich mittels Elterncoaching die Hausaufgaben- und Lernsituation verbessern lässt.
Beschreibung Die Erfahrung aus der Praxis und viele Studiengrundlagen zeigen: Eine familienzentrierte Intervention ist im Alltag nachhaltig effektiver. Dies ist vor allem für den pädiatrischen Bereich von großer Bedeutung. In diesem Fachartikel zeigen die Autorinnen das Elterncoaching im Rahmen des Du+Ich-Konzepts, basierend auf den Grundlagen des OPC und des lösungsorientierten Kurzzeitcoachings, als Werkzeug der familienzentrierten Ergotherapie auf.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2016
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Müßiggang ist der Erholung bester Anfang
Denn der Mensch braucht mehr Pausen, als er denkt und einlegt
Beschreibung Pausen dienen der körperlichen, emotionalen und mentalen Erholung. Sie bedeuten keineswegs Stillstand, Leere oder Passivität. Jede Pause, auch die winzigste, macht Sinn und wirkt in bestimmter und in besonderer Weise auf biologische Abläufe ein. Ohne „Pausenregelung“ würden periodisch ablaufende Körperfunktionen sehr schnell erschöpfen, Zellen und Gewebe verschleißen, Gefühle und Gedanken zusammenbrechen. Pausen sichern die Lebensrhythmen. Wie jeder Einzelne von uns dafür Sorge tragen kann, dass seine individuellen Lebensrhythmen durch die Anforderungen unserer Lebens-, insbesondere unserer Arbeitswelt nicht außer Takt geraten, schildert die Autorin in diesem Beitrag.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2016
Autor Petra Kunz
Titel Zupfen – Ziehen – Drücken – Rollen – Reiben – Spüren:
Filzen mit demenziell erkrankten Menschen
Beschreibung Filzen als älteste Technik in der Textilverarbeitung fasziniert heute mehr denn je durch die archaische Art der Betätigung und durch die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten. Das Zupfen, Ziehen, Drücken, Reiben und Rollen von Schafwolle ermöglicht ein bedeutungsvolles wahrnehmungszentriertes Tätigsein - auch bei fortgeschrittener Demenz. Unter Begleitung und Anleitung fachkundiger Therapeuten genießen demenziell erkrankte Menschen die Momente selbstbestimmtes und sinnstiftenden Handelns mit attraktivem, gefahrlosem Naturmaterial. Die Autorin stellt diverse Produktideen sowie einzelne Handlungsschritte unterschiedlicher Filztechniken vor, die sich mit dieser Klientengruppe umsetzen lassen.
 
 



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