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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2016
Autor Carsten Rensinghoff
Titel Aktion Zweite Hilfe – Botschafter im Einsatz für hirntraumatisierte Menschen
Beschreibung Der Beitrag enthält die Darstellung eines Botschaftereinsatzes der Stiftung MyHandicap Deutschland gGmbH. Der Botschafter ist ein Mensch, der mit den Folgen eines schweren Schädel-Hirntraumas lebt und seine Dienste einem schwer hirntraumatisierten Menschen zur Verfügung stellt. Einem Kennenlerntreffen aus dem Jahr 2012 folgen die Botschaftereinsätze aus den Jahren 2013 und 2015. Letztere erfahren in diesem Beitrag besondere Beachtung. Abschließend wird der Nutzen des Botschaftereinsatzes für die ergotherapeutische Behandlung diskutiert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2016
Autor Karl-Michael Haus
Titel Biofeedback (H.K.B.C.) bei kindlichem Schlaganfall
Beschreibung Zur Behandlung neurologischer Störungsbilder wurde das EMG-Bioverfahren Hemi-Kinematic-Bio-Control (H.K.B.C.) entwickelt, das der Autor bereits recht erfolgreich in der Behandlung neurologisch erkrankter Erwachsener eingesetzt hat. Der Unterschied zu bereits gängigen Biofeedbackverfahren liegt darin, dass der Klient bestimmte Bewegungen/Funktionen/Agonisten etc. nicht isoliert trainiert. Vielmehr werden kompensatorische Bewegungsstrategien und pathologisch enthemmte Prozesse visualisiert, um diese vorab zu kontrollieren und darauf aufbauend möglichst „normale“ alltägliche Bewegungsabläufe auszuführen. Es scheint, dass im pädiatrischen Bereich die vorhandene neurolnale Plastizität größere Therapiefortschritte unterstützt. Dieser Fachartikel enthält Auszüge aus der Befunderhebung und den Behandlungsinhalten eines Behandlungsfalls nach 10 Therapieeinheiten (a 1 Stunde).
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2016
Autor Winfried Kümmel
Titel „Wenn doch nur die Angst weg wäre ...“ – Ergotherapeutische Behandlung von Menschen mit Angst-, Zwangs- und Panikerkrankungen
Beschreibung In diesem Fachartikel gibt der Autor zunächst einen Überblick über die unterschiedlichen Angststörungen. Anhand eines Fallbeispiels erläutert er sodann, wie er im Rahmen psychisch-funktioneller Ergotherapie vorgeht, welche Rolle in diesem Zusammenhang die Vereinbarung eines Selbstvertrages einnimmt und welche besonderen Herausforderungen an Ergotherapeuten gestellt werden.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2016
Autor Anita Finger
Titel Trauerbegleitung – Unterstützung auf einem schwierigen Weg
Beschreibung Tiefe Trauer ist der stärkste Stress, den ein Mensch überhaupt erfahren kann. Sie beeinflusst Körper Geist und Seele. Durch den Tod eines geliebten Menschen bricht plötzlich ein Teil der eigenen Lebensgeschichte weg und somit auch der Boden unter den Füßen. So individuell wie die Menschen selber, so unterschiedlich sind auch die Wege und die Dauer der Trauer. Die Autorin zeigt in diesem Fachartikel auf, welche Aspekte Ergotherapeuten im Umgang mit Trauernden berücksichtigen sollten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2016
Autor Thomas Henke
Titel Clinical Reasoning im Jobcoaching
Beschreibung Clinical Reasoning ist laut Maria Feiler ein „Prozess, der von Ergotherapeuten angewandt wird, wenn sie Therapie planen, durchführen, Patienten anleiten, Angehörige beraten, und wenn sie über ihre ergotherapeutische Arbeit reflektieren“ (Feiler 2003). Die in diesem Fachartikel vorgestellten Formen des Clinical Reasonings zeigen deutlich, dass alle der von Feiler benannten Denkformen der Ergotherapeuten auch im Jobcoaching notwendig sind. Neben den eigentlichen Entscheidungen muss ein Jobcoach im Betrieb stets bereit sein, sämtliche Entscheidungen und Verhaltensweisen zu begründen. Wie dies funktioniert, erfährt der Leser in diesem Beitrag.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2016
Autor Claudia Koschatzky
Titel Alltagsorientiertes Gedächtnistraining für erwachsene Patienten
Beschreibung Der vorliegende Fachartikel gibt einen Überblick über das Mehrspeichermodul des Gedächtnisses. Darauf aufbauend werden diagnostische Verfahren zur Erfassung und Hierarchisierung der für die Alltagsbewältigung des Patienten bedeutungsvollen Gedächtnisstörungen als Grundlage einer ressourcen- und zielorientierten Therapie genannt. Mit der Vorstellung und ganzheitlichen Verknüpfung verschiedener Behandlungsansätze bei Gedächtnisstörungen wird der Versuch unternommen, ein patientenzentriertes, alltagsorientiertes Gedächtnistraining zu indizieren.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2016
Autor Gudrun Gauda, Antje Wegener
Titel Therapeutisches Figurenspiel in der Praxis
Beschreibung Zaubern müsste man können ... Das Therapeutische Figurenspiel ermöglicht, was sonst nicht geht. Kinder können hier Bestimmer sein und spontan drauf los spielen. So zufällig Auswahl von Figuren und Requisiten erscheinen, ganz ohne Grund sind sie nicht! Die Therapeutin bietet sich als Mitspielerin an und kann so Sorgen und Wünsche des Kindes begegnen, ohne die Spielebene zu verlassen. Das bringt dem Kind Entlastung, emotional berührende Momente und eine veränderte Sicht auf die Dinge. Es kann so verzaubert wieder in die Alltagswelt zurückkehren.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2016
Autor Sabine Plaehn
Titel Arbeitslosigkeit als Chance – Ein Interventionsvorschlag zur Begleitung des Lebensübergangs Arbeitslosigkeit
Beschreibung Arbeitslosigkeit ist ein großes Problem für die Betroffenen und die Gesellschaft. So belegen bereits zahlreiche Studien, dass Langzeitarbeitslosigkeit negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Ergotherapeuten arbeiten in vielen Bereichen mit Menschen, die unter psychischen und physischen Störungen leiden, die durch Arbeitslosigkeit zumindest mitverursacht sind. Die Ergebnisse einer qualitativen Studie - ergänzt durch eine Literaturrecherche - lieferten Erkenntnisse über Probleme und Bedürfnisse arbeitslos werdender Menschen. Diese wurden von der Autorin den verschiedenen Phasen der Transistion „Arbeitslosigkeit“ zugeordnet. Auf dieser Basis entwickelte sie ein aus vier Modulen bestehendes ergotherapeutisches Interventionsprogramm, das sich sowohl an arbeitslos weerdende Menschen als auch an Arbeitgeber wendet. Zielsetzung des Programms ist es, arbeitslos werdende oder arbeitslos gewordene Menschen im Übergang individuell so zu begleiten, dass sie die Phase der Arbeitslosigkeit für sich als Chance nutzen können.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2016
Autor Ulrike Gundlach
Titel Ergotherapie und partizipative Ergonomie
arbeitsplätze in der Betrieblichen Gesundheitsörderung (BGF) gestalten
Beschreibung Der Ansatz der partizipativen Ergonomie bietet ErgotherapeutInnen eine Möglichkeit, ihr Wissen zur Person-Umwelt-Bestätigungs-Beziehung im betrieblichen Setting einzusetzen und die MitarbeiterInnen aktiv einzubeziehen. In diesem Fachartikel wird dieser Ansatz beschrieben sowie das zugrundeliegende Konzept auf die ergotherapeutische Arbeit in der Betrieblichen Gesundheitsförderung übertragen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2016
Autor Anke Siebdrat
Titel „Schlaganfall-Lotse“ – ein Beruf auch für Ergotherapeuten?
Beschreibung Ergotherapeuten, die im neurologischen Bereich arbeiten, kennen das Krankheitsbild des Schlaganfalls sehr umfassend und verfügen über einen ganzheitlichen Blick auf Versorgungssituation ihrer Patienten. Aufgrund dieser und weiterer Kompetenzen erscheint der Ergotherapeut geradezu prädistiniert für das Berufsbild des Schlaganfall-Lotsen. Welche Anforderungen jedoch genau an eine solche Fachkraft gestellt werden, beschreibt die Autorin in diesem Fachartikel.
 
 
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