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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2015
Autor Ruth Wetzel
Titel Milieutherapie – „Hier fühle ich mich wohl, hier bin ich daheim!“
Beschreibung Zunehmend wird darauf geachtet, dass die Zimmer pflegebedürftiger Personen mit Mobilar und Gegenständen eingerichtet sind, die ihnen ein Leben lang wichtig waren und/oder positive Erinnerungen hervorrufen. Diese Dinge sorgen dafür, dass sich die pflegebedürftige Person wohl fühlt. Warum ist das so wichtig? Und welchen Anteil daran hat die Milieutherapie? Die Autorin geht in diesem Beitrag auf beide Fragen ein und widmet sich den therapeutischen wie organisatorischen Schwerpunkten dieser Therapieform. Darüber hinaus gibt sie zahlreiche Anregungen für den Umgang gerade mit demenzkranken Menschen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2015
Autor Gerhard Nowak
Titel Ich habe mich im Gefühl
Beschreibung Wer würde nicht gern in dieser Gefühlswelt anderer hineinschlüpfen, um sie besser zu verstehen? Emphathisch zu sein ist jedoch gar nicht so einfach: Denn Empathie beginnt zunächst bei dere Selbstwahrnehmung, also der ehrlichen Reflexion der eigenen Stärken und Schwächen. Vor diesem Hintergrund gibt der Autor Tipps zum Kennenlernen der eigenen Gefühlswelt sowie zur Verbesserung des persönlichen Emotionshaushalts.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2015
Autor Stefanie Rösch
Titel Traumatische Erfahrungen
Teil II: Traumafolgen – ein Warnsystem voller Fehlalarme
Beschreibung In dieser Fachartikelreihe beleuchtete die Autorin zum Thema „Traumatische Erfahrungen“ unterschiedliche Aspekte. Im vorliegenden zweiten Teil zeigt die Autorin auf, dass das Limbische System nicht nur ein Überlebenssystem ist, sondern auch ein Warnsystem mit vielen Fehlalarmen, den sogenannten Traumasymptomen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2015
Autor Ulrich Coqui
Titel Präventive Hausbesuche als Leistungsangebot der Ergotherapie
Beschreibung In Dänemark, dem Land mit der größten Erfahrung im Bereich der Präventiven Hausbesuche, werden seit Jahren aus gutem Grund zunehmend ErgotherapeutInnen von den Kommunen für diese Aufgabe engagiert. Auch hierzulande kann die Ergotherapie mit ihrer Sicht auf den Zusammenhang von Betätigung und Gesundheit in diesem vielversprechenden Ansatz ihr Potential nutzen. Es bietet sich durch diese Offerte außerhalb der Heilmittelversorgung die Chance auf ein neu entstehendes Brückenmodul in einer sich verändernden Unterstützungsstruktur für ältere Menschen im ambulanten Sektor. Die ressourcenorientierte ergotherapeutische Intervention durch zugehende Beratung ermöglicht ein frühzeitiges Erkennen von Problembereichen selbständigen Lebens im höheren Alter und verbindet die Themenfelder Prävention, Gesundheitsförderung und Gemeinwesenorientierte Ergotherapie als grundlegende Faktoren gesellschaftlicher Teilhabe und Lebensqualität.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2015
Autor Andrea Bach, Barbara Stämpfli
Titel Morbus Dupuytren – Ergotherapeutische postoperative Nachbehandlung am Kantonsspital Winterthur
Beschreibung Dieser Artikel beschreibt die Nachbehandlung am Kantonsspital Winterthur (CH) von Patienten mit M. Dupuytren, einer Erkrankung, die im Verlauf zu einem Extensionsdefizit der Finger führt. Aktuell werden die Patienten stadienangepasst mit der perkutanen Nadelfasziotomie operiert und ergotherapeutisch mit einer statischen Nachtlagerungsschiene nachbehandelt. Diese Schiene zeigt im direkten Vergleich mit der dynamischen Schiene eine weniger zeitintensivere und kostengünstigere Herstellung sowie ein deutlich einfacheres Handling für Patienten.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2015
Autor Petra Fercher
Titel Brücken in die Welt der Demenz – Validation im Alltag
Beschreibung Validation nach Naomi Feil ist in Österreich seit Ende der 1980er Jahre eine der wichtigsten und erfolgreichsten Instrumente im Umgang mit mangelhaft orientierten und desorientierten alten Menschen. Die Methode, die in diesem Fachartikel näher beschrieben wird, verhilft Therapeuten und Pflegekräften zu einem besseren Verständnis von Verhaltensweisen und ermöglicht eine respektvolle und einfühlsame Kommunikation mit dem Ziel, so lange wie möglich mit Menschen mit Demenz in Kontakt zu bleiben.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2015
Autor Viktoria Deimel
Titel Verkammerung der Therapieberufe – eine realistische Zukunftsvision für die Ergotherapie?!
Beschreibung Wenn es um Qualität, Ausbildungsstandards, „Kontrolle“ im Sinne der Überwachung und Einhaltung von Qualitätsmuster geht, wird in diesem Zusammenhang immer wieder die Verkammerung der Therapieberufe angestroßen - nicht zuletzt, weil andere Berufe in deer Vergangenheit vor ähnlichen Fragestellungen standen und es die Pflege (wieder einmal) vormacht. Nach dem Anstoß der Professionalisierung und Akademisierung ist die berufsständische Körperschaft auch für die Ergotherapie ein Thema. Die Autorin informiert über etwaige Vor- und Nachteile.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2015
Autor Nora Ringhof
Titel Nonverbale Reittherapie?! Ich bin sprachlos!?
Pferdgestützte Interventionen in der Arbeit mit Klienten, die sich nicht verbal äußern können oder wollen
Beschreibung Ob in der Arbeit mit sogenannten verhaltenskreativen, herausfordernden Kindern, Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung, mit Autismus-Spektrum-Störung, Aphasie, neurologischen oder psychischen Erkrankungen: Pfeerdgestützte Interventionen ermöglichen Klienten eine intensive Auseinandersetzung mit sich selbst und einem anderen Lebewesen. Vor dem Hintergrund einer entwicklungsbegleitenden Grundhaltung ergeben sich Dialog-Chancen für den Klienten sowie den Therapieprozess, von denen die Autorin in diesem Fachartikel mehrere aufzeigt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2015
Autor Ulrike Dünnwald
Titel Aktivitäten analysieren – kognitive Handlungsprobleme besser verstehen
Beschreibung Die Untersuchung und Beeinflussung von Handlungsproblemen stehen im Mittelpunkt der Ergotherapie. In diesem Beitrag geht es um drei Arten von Aktivitätenanalysten (die Aktivitätenanalyse; die betätigungsbasierte Aktivitätenanalyse sowie die theroriefokussierte Aktivitätenanalyse), wie sie von Elizabeth Crepeau als zentrale Komponenten ergotherapeutischer Praxis beschrieben wurden. Sie stellen einen Beitrag zur ergotheapeutischen Systematik dar und helfen, ergotherapeutisches Vorgehen klarer darzustellen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 2/2015
Autor Thorsten Blaufelder
Titel Das Arbeitszeugnis – ein Buch mit sieben Siegeln?
Ein Streifzug durch die Rechhtsprechung
Beschreibung Um das Arbeitszeugnis wird häufig vor Gericht gestritten - ist es doch ein wertvoller Türöffner für die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bzw. für das berufliche Fortkommen insgesamt. Die Rechtslage erscheint dem juristischen Laien - gleich ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer - jedoch oft undurchsichtig. Viele Streitfälle lassen sich bereits im Vorfeld vermeiden, wenn die einschlägige Rechtsprechnung bekannt ist und bei der Zeugniserteilung Berücksichtigung findet. Vor diesem Hintergrund stellt der Autor unterschiedliche Rechtsfälle rund um das Zeugnis vor und gibt wertvolle Tipps zur praktischen Umsetzung.
 
 



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