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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 3/2015
Autor Stephanie Voll
Titel Complianceförderliche Patienten-Therapeuten-Kommunikation
Beschreibung Die Patienten-Compliance wird maßgeblich vom Patienten-Therapeuten-Verhältnis beeinflusst. Gelingende Kommunikation spielt in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle. Die Autorinnen zeigen in diesem Fachartikel auf, wie gemeinsam mit dem Patienten Therapieziele complianceförderlich festgelegt und erreicht werden können. Darüber hinaus erläutern sie, welche Gründe für Non-Compliance es gibt und welchen Einfluss in diesem Rahmen das Therapeutenverhalten nimmt.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2015
Autor Friederike Ziganek-Soehlke
Titel SpaS – Sport und Bewegung nach Schlaganfall
Bewegungstherapie in der Gruppe zur Erhaltung der Selbständigkeit
Beschreibung Die Zahl der neurologisch Erkrankten nimmt zu, einerseits aufgrund des demografischen Wandels, andererseits durch eine verbesserte akutmedizinische Versorung. Um die Zahl der Pflegefälle möglichst niedrig zu halten, fordert die Autorin dazu auf, diese Patientengruppe in Bewegung zu bringen und/oder zu halten - z.B. über das Gruppen-Programm SpaS (Sport nach Schlaganfall), das für alle geeignet ist, die sich mit oder ohne Hilfsmittel fortbewegen können. Der Fachartkel zeigt die positiven Aspekte des Programms auf und erläutert zudem einige praktische Übungsbeispiele.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2015
Autor Cordula Roemer
Titel Hochsensitivität – Wenn Feingefühl das Leben prägt
Beschreibung Hochsensitivität ist weder eine Krankheit noch Störung, sondern eine neuronale Besonderheit des Nervensystems, die bei ca. 15-20% aller Menschen vorliegt. Gegenüber Personen mit einem normal ausgeprägten Nervensystem nehmen Hochsensitive in gleicher Situation und bei gleicher Reizdarbietung ungleich mehr Reize auf. Die Verarbeitung dieser Reizvielfalt im Gehirn erfolgt komplex und intensiv. Das hat tiefgreifende Auswirkungen in sämtlichen Lebensbereichen zur Folge, unter denen die Betroffenen mitunter sehr stark leiden. Die Autorin, selbst hochsensitiv, führt in die Thematik ein und bietet beispielhaft Lösungsansätze.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 1/2015
Autor Cornelia M. Kopelsky
Titel Belebung und Verbesserung sensomotorischer Funktionen mit Hilfe der Alexander-Technik
Beschreibung In therapeutischen Bereichen ist die Alexander-Technik stets eine komplementäre pädagogisch geprägte Anwendung. Gleichwohl kann sich die Ergotherapie deren Prinzipien in vielen Behandlungsfeldern zu Nutze machen. Besonders, wenn Krankheits- und Unfallfolgen ein Wiedererlernen und/oder Neuerlernen von Bewegungsfunktionen indizieren, kann der mentale Ansatz der Inhibition und der bewussten körperlichen Ausrichtung ergotherapeutische Methoden unterstützen.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2015
Autor Eva Hartmann
Titel Ergotherapie in Pflegeeinrichtungen
Der Spagat zwischen Therapie, Pflege und gesetzlichen Rahmenbedingungen
Beschreibung Die heutige Zeit gebietet es, die Ergotherapie besser in Pflegeheimen zu implementieren, eine Symbiose zwischen Pflege und Ergotherapie zu schaffen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern. Wie dies funktioniert, erläutert die Autorin in diesem Fachartikel. Im Anhang des Beitrags finden sich zwei Beispiele für ergotherapeutische Standards (zum Gedächtnistraining bzw. zur Erinnerungsarbeit sowie zum Besuch von Kindergartenkindern) zur sofortigen Umsetzung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2015
Autor Ronald Herb-Hassler
Titel Kognitive Verlaufs- und Erfolgskontrolle beim Neurofeedbacktraining
Beschreibung Der Autor führt in seiner ergotherapeutischen Praxis zur Dokumentation des Erfolgs von Neurofeedbacktrainings regelmäßig zu Beginn, nach jeder Verordnung sowie am Ende der Therapie eine standardisierte Testung durch. Bei Probanden ab neun Jahren verwendet er hierfür meist das Frankfurter-Aufmerksamkeits-Inventar FAIR 2 (Moosbrugger, Oehlsclägel & Steinwascher 1996). In diesem Fachartikel erläutert der Autor Test, Befund und Auswertung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2015
Autor Ximena L. Del Villar Derpsch
Titel Das Metakognitive Training bei Schizophrenie (MKT)
Eine wirksame Gruppenintervention zur Reduzierung von positiver Symptomatik
Beschreibung Mit Hilfe des MKT, welches explizit auch von Ergotherapeuten durchgeführt werden kann, lassen sich wichtige alltagsrelevante Bewältigungsstrategien vermitteln. Das Training zielt auf die Behandlung sogenannter kognitiver Denkverzerrungen und hat einen unterhaltsamen und psychoedukativen Charakter. Die Autorin erläutert die Ziele sowie anhand von Beispielen Aufbau und Durchführung.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 4/2015
Autor Anke Frieling, Dr. Frank Steinhoff
Titel Training metakognitiver Fähigkeiten
Beschreibung In der heutigen Zeit, die von kontinuierlichem Wandel geprägt ist, sind die Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie die Stärkung des individuellen Menschen zentrale Herausforderungen und Aufgaben von Arbeitgebern. Mit der Sensibilisierung für das metakognitive Bewusstsein und dem Training metakognitiver Fähigkeiten werden Mitarbeiter (aber auch der Unternehmer selbst) individuell gestärkt und in die Lage versetzt, mit den Herausforderungen des Lebens - beruflicher und privater Natur - besser umzugehen. Die Autoren zeigen in diesem Beitrag, wie dies funktioniert.
 
 

Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 5/2015
Autor Thorsten Blaufelder
Titel „Drum prüfe, wer sich ewig bindet...“
Probezeit, Kleinbetrieb und andere Stolperfallen im deutschen Kündigungsrecht
Beschreibung Die überwiegende Zahl der Verhandlungen vor dem Arbeitsgericht betrifft Kündigungen. Die Gerichtsprozesse sind mitunter äußerst langwierig, nervenaufreibend und lassen sich nicht selten im Vorfeld vermeiden. Dieser Beitrag gibt eine erste Orientierung und räumt dabei einige populäre Irrtümer aus. Praxistipps zu den vorgestellten Entscheidungen erleichtern den Praxistransfer.
 
 
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Zeitschrift praxis ergotherapie
Heft-Nr. Heft Nr. 6/2015
Autor Nicole Kaldewei, Susanne Gruber
Titel Die ergotherapeutische Diagnose als ein wichtiger Teil des ergotherapeutischen Prozesses – Darstellung aus der psychosozialen Praxis/Perspektive
Beschreibung KlientInnen stehen häufig mit der auf der Verordnung formulierten Zielsetzung der Verbesserung von zum Beispiel mentalen Funktionen in unserer Abteilung. Welche Bedeutung hat die ergotherapeutische Diagnostik beim Einstieg in einen klientenzentrierten Prozess und wie formulieren wir das Ergebnis? Können wir von einer ergotherapeutischen Diagnose sprechen? Insbesondere SchülerInnen und Studierende, aber auch BerufsanfängerInnen sehen sich im Zwiespalt zwischen Theorie und Praxis, zwischen ärztlichem Behandlungsauftrag und eigenen Reasoningprozessen im Kontext der Weiterentwicklung der eigenen beruflichen Identität.
 
 



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