Das bietet die zweite Schatzkiste:
- Neue Interventionen
- Neue Indikationen
- Erweiterung der Topics aus Band 1
- Noch mehr Beispiele
Die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Familien oder Gruppen fordert den Therapeuten, Psychologen, Arzt, Pädagogen oder Berater immer wieder aufs Neue heraus…
Für jede noch so ungewöhnliche Herausforderung eine Idee zu haben, kreativ und flexibel reagieren zu können und dabei möglichst lösungsorientiert zu sein, ist nicht immer einfach. Aber es kann durchaus leichter werden, wenn erprobte Interventionen, besondere Fragen oder „verstörende“ Kommentare griffbereit sind.
Dies ist auch das Anliegen der Autoren im zweiten Band der „Kleinen Psychotherapeutischen Schatzkiste“ - einer Übersicht über weitere originelle Ideen und Handlungsmöglichkeiten im beratenden oder therapeutischen Alltag. Mit etwas Phantasie, wohl platzierten Worten, einer Portion Humor, gewohnten Dingen oder unerwarteten Aktionen kann ein Gespräch plötzlich eine andere Wendung bekommen, eine Perspektive entstehen oder der Klient bzw. Patient erneut zum Nachdenken angeregt werden.
„Weiter so!“, „Gibt es noch mehr Ideen?“, „Das Buch ist so praktisch – einfach mal nachschlagen…“ oder „Man mag es gar nicht mehr aus der Hand geben.“ Die Rückmeldungen von Kolleginnen und Kollegen auf den ersten Band waren insgesamt so positiv, dass rasch die Nachfrage nach einem Folgeband entstand.
In der bewährten Form wird zunächst in Besonderheiten der Gesprächsführung und gezielte Fragetechniken eingeführt. Daran schließen sich Kapitel zu weiteren Interventionen an, sowie Empfehlungen und bewährte Vorgehensweisen bei Verhaltensproblemen bzw. Störungsbildern. Abgerundet wird das praxisnahe Buch mit ganz alltäglichen und besonderen Herausforderungen.
Mit systemischem Blick, einer ressourcen- und lösungsorientierten Grundhaltung sowie Neugier auf und Wertschätzung für das Gegenüber stellt das Buch eine wertvolle Unterstützung in der Begleitung von Menschen mit ihren individuellen Anliegen und Lebenssituationen dar.
Es findet seinen Gebrauch in kinder- und jugendärztlichen, ergotherapeutischen oder logopädischen Praxen genauso wie in Beratungsstellen, kinder- und jugend-psychiatrischen Ambulanzen, beim Hausarzt, in Jugendhilfe-Settings oder in der Schulsozialarbeit. Es bereichert diejenigen, die bereits psychotherapeutisch arbeiten genauso wie diejenigen, die erstmalig Erfahrung mit dem systemisch-lösungsorientierten Herangehen sammeln.
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2014 erschien die englischsprachige Ausgabe unter dem Titel “The Therapist’s Treasure Chest” bei W.W. Norton, New York.
“Mit diesem Buch hält man wirklich einen großen Schatz in den Händen. ... Die PraktikerIn wird auf jeder Seite Situationen wiederfinden, die sie aus dem therapeutischen Alltag kennt und für die es in diesem Buch Lösungsbeispiele und neues Handwerkszeug gibt.” Nicola Bareis, Ergotherapie&Rehabilitation
“... eine wertvolle Bereicherung für die alltägliche praktische Arbeit.” Barbara Zeipper, ergotherapie (A)
“Note 1: sehr praxisnah, übersichtlich, prägnant, leserfreundlich, wertvolle, ungewöhnliche Tipps für den Praxisalltag!” Diplom-Psychologin
“Aus meinem Bücherfundus und meiner praktischen Arbeit mit Grundschulkindern und deren Familien nicht mehr wegzudenken.” Sozialpädagogin
“Vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch an die "Rappelkiste" mit dem frischen Abzählreim zu Sendungsbeginn... hier rappelt es in der Schatzkiste gewaltig im Sinne von Gewalt als Kraft, Befugnis und Kompetenz; denn bei dieser Kiste ist man gut ausgestattet - um vor Überforderung geschützt - als helfende, beratende, therapierende Person adäquat und professionell systemisch-lösungsorientiert zu handeln.
Dieser zweite Schatzkistenband fällt größer aus als Teil 1 und bezieht sich sowohl auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als auch auf die Arbeit mit Erwachsenen. Dabei werden hier keine "Tipps und Tricks für kleine und große Probleme..." wie im ersten Band vermittelt, sondern der Schwerpunkt liegt auf "Interventionen", die durchaus breit gestreut und bunt gemischt sind.
Dem international erfahrenen Autorenpaar (Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, systemische Familientherapie, analytische Gruppentherapie, kreative Kindertherapie, Supervision,...) gelingt es hier in besonderem Maße, vertiefende Interventionen zu vermitteln, sondern darauf zu schauen, was angemessen, nachhaltig und therapeutisch verantwortbar ist. Vor allem der "theoretische Überbau" wird der wachsenden Professionalisierung im systemischen Bereich gerecht.
Alles in allem ein durch und durch durchdachter, konkreter und wirkungsreicher Folgeband, den wieder viele Sozialarbeiter/-innen, Psychologen/-innen, Heilpädagogen/-innen, Familien- und andere Therapeuten/-innen nutzen und sich vor allem inspirieren lassen sollten. Diese Schatzkiste ist eine gute Basis, um diese immer wieder auch mit persönlichen Erfahrungen sowie Fort- und Weiterbildungen zu ergänzen! Die Schatzsuche lohnt sich! Und es wird vielleicht nicht zu jedem Anliegen heißen "Du bist weg!" (wie am Ende in der "Rappelkiste"), sondern eher: "Du gehörst dazu" , "Ich kann mit Dir umgehen!", "Wir machen uns gemeinsam auf!" "Wir finden eine Lösung!"... dann hat sich das Rappeln in der Lebenskiste auf jeden Fall gelohnt!
Dieser Band hat das Zeug zum systemischen Klassiker! Lektüre und Anwendung wärmstens zu empfehlen!” Detlef Rüsch, amazon.de
"Nicht immer muss die therapeutische und beratende Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Familien gesprächsorientiert und sehr wortlastig sein. Kreative Methoden und Interventionen können hilfreich sein, um einer Problemstellung auf den Grund zu gehen und lösungsorientiert zu arbeiten. 'Die kleine psychotherapeutische Schatzkiste' von Andrea und Filip Caby liegt nun als zweiter Band vor. Dabei setzen sie ihr Konzept des ersten Bandes fort, um so vor allem den Schwerpunkt auf den praktischen Nutzen zu legen. Finden sich im ersten Kapitel dieses Buches theoretische Hintergrundinformationen, bietet das zweite Kapitel eine Vielzahl an Methoden und Interventionsmöglichkeiten, die kurz und prägnant vorgestellt werden. Das dritte Kapitel bietet weitere Indikatoren, die bereits im ersten Teil ausführlich erläutert wurden. Eine umfangreiche Ideensammlung nicht nur für die therapeutische Praxis!" Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Dr. Andrea Caby ist Fachärztin für Kinderheilkunde und Jugendmedizin mit Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren. Studium der Humanmedizin in Deutschland und USA, Tätigkeit in Forschung, Klinik und Praxis.
Psychotherapeutische Ausbildungen u.a. in Kreativer Kindertherapie, Systemischer Therapie/Beratung, Coaching und Supervision sowie Kinder- und Jugend-psychiatrische Weiterbildung. Seit 2007 Professorin für Sozialpädiatrie.
Dr. Filip Caby ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Kinder – und Jugendlichen-Psychotherapie. Studium der Humanmedizin in Belgien, Facharzt-Weiterbildung in Deutschland. Seit 1994 Leiter einer Kinder- und Jugend-psychiatrischen Klinik.
Tiefenpsychologische Weiterbildung und Ausbildung in systemischer Familien- sowie analytischer Gruppentherapie, Lehrtherapeut und Supervisor.
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