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Artikelinformationen


„Spielen will gelernt sein!?“
„Spielen will gelernt sein!?“
Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung

3. Aufl. 2016, 152 S., farbige Abb., Format 16x23cm, Ringbindung

Zielgruppen: Alter: ab 3

Reinhilde Stöppler / Meindert Haveman
ISBN: 978-3-8080-0644-3
Bestell-Nr.: 3651


19,80 Euro / 32,00 CHF

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Das Spiel hat für die kindliche Entwicklung eine große Bedeutung: Spielen fördert kognitive, motorische, soziale und emotionale Kompetenzen; gleichzeitig können die angeführten Dimensionen durch das Spiel eingeschätzt und weitere Entwicklungsschritte angeregt werden. Spiel fördert, indem es fordert.

Ein großer Teil der aktuellen und beliebten Gesellschaftsspiele ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistiger Behinderung aufgrund der Komplexität des Regelwerkes, der Terminologie, der kognitiven und auch motorischen Anforderungen zu anspruchsvoll. Viele Spiele sind jedoch modifizierbar, sodass sie auch für den angesprochenen Personenkreis spielbar sind – ohne den Verlust der zugrunde liegenden Spielidee.

Dieses Buch soll einen Beitrag zur pädagogischen Förderung durch das Spiel, aber auch zu einer inklusiven Freizeitgestaltung von Menschen mit geistiger Behinderung leisten. Grundlagen wie Theorien des Spiels, Spielformen, -funktionen sowie Besonderheiten in Spielentwicklung und -verhalten von Kindern mit geistiger Behinderung werden erörtert. Des Weiteren werden neben neuen Spielen auch kreative Anregungen zur Modifikation unterschiedlicher Spiele vorgestellt.

Die dargestellten Praxisbeispiele wurden in inklusiven und sonderpädagogischen Einrichtungen erprobt. Sie haben unterschiedliche Anspruchniveaus und Akzentsetzungen, sie sind vielfältig und variabel einsetzbar, sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich sowie in der Freizeitgestaltung.

Das Buch richtet sich an alle Spielbegeisterten, die in der Bildung und Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung tätig sind.
„Diese Buch hat mir bei meiner Arbeit mit beeinträchtigten Erwachsenen unglaublich geholfen. Es brachte frischen und bereichernden Wind für die gesamte Gruppe mit sich.“ Erzieher*in

“Spiel ist der Motor für Entwicklung, aber es ist ein höchst komplexer Vorgang. Ob jemand ein Spiel mag, steht nicht selten im Zusammenhang mit dem Anspruchsniveau. Die Autoren gehen nicht davon aus, dass Menschen mit ‘geistiger Behinderung’ bestimmte spielerische Anforderungen nicht erfüllen können. Sie zeigen aber an Praxisbeispielen dezidiert auf, welche Voraussetzungen welche Spiele erfordern und entwickeln motorisch und/oder kognitiv weniger anspruchsvolle Alternativen.
Nach 30 Seiten Einführung, in der auf Spieltheorie und entwicklungspsychologische Hintergründe eingegangen wird, stellen die Autoren im Praxisteil auf über 100 Seiten Spiele und ihre ‘Stolpersteine’ vor: vom ‘Mensch ärgere dich nicht’ bis hin zum frei erfundenen Spiel.
Das Buch ist ein Muss für spielbegeisterte Pädagoginnen und Pädagogen.” Claudia Osburg, Deutsch differenziert

„Dieser DIN A5-Ringbuch-Band besticht durch seine Praxisnähe, die sich auf eine fundierte Beschäftigung mit theoretischen Aspekten aufbaut. Hierbei zeigt das Autorenpaar zunächst die theoretischen Aspekte des Spiels an sich auf. Entwicklungs-, lernpsychologische sowie psychoanalytische Gesichtspunkte werden hier herausgearbeitet.
Nach den knapp 30 Seiten "Theorie" wird man im Praxisteil mit fast 120 Seiten Spielmaterial ausgiebig bedient. Hier kommen unterschiedliche Spiele zur Geltung, die man selbst aus der Kindheit noch kennt oder selbst noch spielt, wie z.B. Halli Galli, Kniffel, Memory, Mensch ärgere dich nicht, Das verrückte Labyrinth, usw.
Diese werden modifiziert auf die Belange von Menschen mit einer geistigen Behinderung. Die Anpassung gelingt hier ausgezeichnet, ohne den Grundcharakter des jeweiligen Spiels aufzugeben.
Die vielen Kopiervorlagen machen direkt Lust dazu, die Spiele auszuprobieren. Dabei spielt es sicherlich auch eine Rolle, dass die farbigen Kopiervorlagen genauso ansprechend sind wie auch die Fotos einzelner Spiele sehr anschaulich.
Übersichten zu den Förderbereichen, spieldynamischen Grundmustern und zu der jeweiligen Spielform runden zusammen mit dem sechsseitigen Literaturverzeichnis dieses gut aufbereitete Werk ab, dem eine weite Verbreitung in den unterschiedlichen Einrichtungen zu wünschen ist.“ Detlef Rüsch, amazon.de

“Insgesamt sind die Modifizierungen und Neuentwicklungen der Spiele sehr gut gelungen. Viele Kopiervorlagen und Bastelanleitungen erleichtern die Anfertigung.
Die Spiele haben unterschiedliche Anspruchsniveaus und Akzentsetzungen und sind daher vielfältig einsetzbar. Sie eignen sich nicht nur für den Einsatz in Förderschulen, sondern auch sehr gut für Kinder, die den allgemeinen Anforderungen der "normalen" Spiele nicht gewachsen sind, sei es, dass sie zu komplex oder kognitiv und/oder motorisch zu anspruchsvoll sind.
Fazit: Spiele für die Praxis für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen.” Marianne Broglie, skg-forum.de
Leseprobe 1
          
  Leseprobe 1

  Inhaltsverzeichnis

  Vorwort

Prof. Dr. Reinhilde Stöppler lehrt am Institut für Heil- und Sonderpädagogik der Justus-Liebig-Universiät Gießen.
Prof. Dr. Meindert Haveman lehr an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Technischen Hochschule Dortmund.

Mitarbeit: Rebekka Jöst und Carina Wirth
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