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Artikelinformationen


„Euch nervt’s - für mich ist es sinnvoll“
„Euch nervt’s - für mich ist es sinnvoll“
Neue Blickwinkel für schwierige Verhaltensweisen von wahrnehmungsbesonderen Kindern
- Das Basissinn-Konzept®


2022, 352 S., farbige Abb., Beigabe: Checklisten als Download, Format 16x23cm, Klappenbroschur

Zielgruppen: Alter: 3-14 oder älter

Andreas Heimer
ISBN: 978-3-8080-0916-1
Bestell-Nr.: 1336


22,95 Euro / 37,00 CHF

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Lebensnah. Entlastend. Ermutigend. Innovativ. Das Basissinn-Konzept R

Viele Kinder leben mit Wahrnehmungsbesonderheiten. Das stellt sie Tag für Tag vor besondere Herausforderungen. Im kreativen, indes nicht immer sozial verträglichen Umgang damit entwickelt jedes betroffene Kind seine ganz persönlichen Strategien.
Dass Erkenntnisse aus diesen Prozessen und Dynamiken auch zur Inspiration professionell pädagogischer und auch elterlicher Herangehensweisen taugen, erfuhr Andreas Heimer als Referent, Berater und Trainer für Inklusion. Seine Ermutigung, für schwierige Verhaltensweisen neue Blickwinkel einnehmen zu dürfen, wird von PädagogInnen, TherapeutInnen und Eltern als hilfreich und entlastend erlebt.

Das Basissinn-Konzept lädt Sie ein, innovative, teils auch spektakuläre Blickwinkel für verwirrende, teils besorgniserregende oder gar als provokant empfundene Verhaltensweisen wahrnehmungsbesonderer Kinder einzunehmen. Drei Jahrzehnte praktischer physiotherapeutischer Tätigkeit und eine ebenso lange Referenten- und Beratertätigkeit sind die fundierte Basis für praxis- und lebensnahes Wissen.
Dieses Buch präsentiert das Basissinn-Konzept in Form eines Ratgebers und Nachschlagewerkes.
Es werden darin Fragen erörtert, die sich mit der Nutzbarmachung von Wahrnehmung und Verhalten beschäftigen:
• Können schwierige Verhaltensweisen zu Strategien umgedeutet werden, die dem Kind helfen mit schwierigen Wahrnehmungsvoraussetzungen zurecht zu kommen?
• Dürfen wir selbst die nervendsten und rätselhaftesten unter seinen Aktivitäten als sinnvolle Handlungen wertschätzen?
• Eignen sich diese in der Regel hart erarbeiteten, kindlichen Strategien als naheliegende Anknüpfungspunkte für innovative Dialog- und Erlebensmöglichkeiten mit dem Kind?
• Können therapeutische und pädagogische Begegnungen dadurch leichter, hilfreicher, freudvoller, mithin inklusiver werden?
• Profitieren Eltern im Sinne einer entspannteren und intensiveren Beziehung zu ihrem Kind?
• Kann kindliche Entwicklung auf diese Weise womöglich sogar nachhaltiger angestoßen werden?

Um zu positiven Beantwortungen dieser Fragen zu gelangen, stellt das Basisinn-Konzept 111 alltagsbezogene Beobachtungen in erhellende Zusammenhänge zu unseren drei Basissinnen. Hierin liegt beträchtliches Potenzial für Verständnis und Erkenntnis, für Handlungsideen und Umgangsmöglichkeiten bezüglich schwieriger Verhaltensweisen. Wer denkt angesichts rätselhafter und störender Verhaltensweisen schon spontan an mögliche Probleme der Reizverarbeitung im Gleichgewichtssystem, in der Tiefensensibilität oder im taktilen System?
Tatsächlich wird unser Basissinne-Trio in seiner Bedeutung für unsere ganz persönliche Entwicklung, für unser Wohlbefinden und unser Verhalten wie auch für unsere Vorlieben noch immer unterschätzt!

Dieses Buch ist Einladung und Gelegenheit sich dieses so häufig ungenutzte Potenzial ausgiebig zu erschließen.
Gelangen Sie in Handlungsfähigkeit, indem Sie ungewohnte Blickwinkel einnehmen. Ein umfänglicher Beobachtungsbogen dient als Ausgangspunkt für Einordnungen hinsichtlich Reizsuche und Reizvermeidung jedes einzelnen Basissinnes. Eine im wahrsten Sinne basalere Herangehensweise gibt es nicht.

Folgende Fragen spielen während der Lektüre zentrale Rollen:
• Warum zeigt das Kind dieses oder jenes Verhalten so ausgiebig?
• Sucht oder vermeidet das Kind mit seinem Tun beziehungsweise Nicht-Tun ganz bestimmte Reize?
• Was hat dieses Verhalten mit seinen Basissinnen zu tun?
• Wie fühlen sich Betroffene?
• An welcher Stelle kann mir eine kurze Selbsterfahrung das Hineinversetzen erleichtern?
Unterdessen werden LeserInnen zu ganz eigener, zu ihnen passender Expertise gelangen.

Blick-Einladungen weisen den Weg durch diesen Ratgeber:
• Ein Einblick in das Thema Wahrnehmungsbesonderheit
• Ein Röntgenblick, der wichtige Begriffe bezüglich Wahrnehmung erläutert
• Der Blickfang zur Nutzung des Beobachtungsbogens
• Der Alltagsblick mit seinen 111 Beobachtungen schwieriger Verhaltensweisen
• Neue Blickwinkel für jede einzelne dieser 111 Beobachtungen mit besonderem Fokus auf Handlungsideen und Umgangsmöglichkeiten
• Der Auswertungsblick für eine Komplett-Auswertung
• Ein Seitblick auf Akustik und Optik
• Ein Praxisblick mit Kind-Vorstellungen
• Der Ideenblick als Ideenpool für das wahrnehmungsbesondere Kind
• Ein ermutigender Ausblick
• Respektblicke (= kurze Selbsterfahrungen), Einfühlblicke (= Zitate Betroffener) und regelmäßige Blicke über die Schulter (Was könnte es außer Wahrnehmung noch sein?) runden dieses Blicke-Festival ab.

Eine unbedingte Praxisnähe zu Pädagogik, Therapie und Elternsein ist dabei durchgängig gewährleistet.
- Inklusion kann gelingen
- Inklusion darf leicht sein
- Inklusion darf Spaß machen

Mit diesem Nachschlagewerk erwartet Sie ein Füllhorn an Ideen für gelebte Inklusion.
„Das Buch ist eine spannende und zugleich durch den expliziten Fragenkatalog gut einsetzbare Lektüre für Physiotherapeuten, die viel mit (verhaltensauffälligen) Kindern arbeiten und Freude an neuen Blickwinkeln und überraschenden Einsichten haben.“ Sylvia Schulz, physiotherapie IFK e.V.

„Das Buch ist ermutigend und in angenehmer Sprache geschrieben. Die beschriebenen kindlichen Verhaltensweisen können in vielen Fällen auch auf Jugendliche oder Erwachsene übertragen werden. Schön ist vor allem die wertschätzende Haltung des Autors, der in auffälligen Verhaltensweisen (auch) die innewohnenden Kompetenzen des Kindes sieht.“ Tordis Kristin Körber, Leben mit Down-Syndrom

"Kinder, deren Verhaltensweisen vom Umfeld als auffällig wahrgenommen werden, befinden sich in einer komplizierten Situation, denn für sie selbst sind genau diese als störend empfundenen Verhaltensweisen sinnvoll, um sich in der Umwelt zu orientieren. ,Wahrnehmungsbesonderheiten‘ erkennen und wertschätzen, das ist eine Herangehensweise, die Mut macht und Perspektiven aufzeigt.
Das taktile System, der Gleichgewichtssinn und die Tiefensensibilität eröffnen bei genauer Beobachtung Möglichkeiten, Handlungen und Verhaltensweisen von Menschen zu verstehen. Durch das detaillierte Betrachten möglicher Verhaltensweisen ermöglicht der Autor auch Eltern, sich in die Thematik hineinzudenken. Seine positive Betrachtungsweise überrascht, macht neugierig und gibt Hilfen zu völlig neuen Sichtweisen. Dieser Aspekt ist herausragend. Verhaltensweisen, die als störend empfunden werden bekommen bei bestimmten Gegebenheiten einen Sinn.
Die Herangehensweise des Autors ist nicht neu und als klassisch heilpädagogische Haltung einzustufen. Neu und hilfreich ist die Art und Weise der Zusammenstellung und die Möglichkeit, scheinbar undefinierbare Beobachtungen in ein System zu ordnen, das viel Verständnis ermöglicht. Beobachten, Verstehen und Reflektieren sind hoffnungsvolle Punkte im Umgang mit Kindern, die ,schwierige Verhaltensweisen‘ zeigen. Die Strategien und Ideen sind kreativ, hilfreich und lebensnah. Ein sehr empfehlenswertes Buch für Fachleute und Eltern. Das Basissinn-Konzept hat das Potenzial, entlastend und ermutigend zu wirken. Zugleich werden Ideen und Handlungsmöglichkeiten vorgestellt, die Hoffnung auf gelingende Inklusion machen." Ulrike Ziemer, socialnet.de
Leseprobe 1
          
  Leseprobe 1

  Leseprobe 2

  Inhaltsverzeichnis

  Vorwort

Andreas Heimer (Therapeut für Sensorische Integration, Bobath-Therapeut, Heilpraktiker Physiotherapie) ist seit mehr als 30 Jahren physiotherapeutisch im Kinder- und Jugendbereich tätig. Seit seiner Ausbildung zum Therapeuten für Sensorische Integration 1994/95 am Institut für Kindesentwicklung (IKE, ärztl. Leitung: Dr. Inge Flehmig) beschäftigt er sich intensiv mit Wahrnehmungsdiagnostik im Kontext von Verhaltensauffälligkeiten.
Andreas Heimer gibt freiberuflich Seminare zu inklusiven Themen wie Behinderungsarten und Sensorische Integration. Als Trainer für Inklusion berät er Teams und Eltern.
Seine Erfahrung, wie entlastend und hilfreich neue Blickwinkel für schwieriges kindliches Verhalten erlebt werden haben Andreas Heimer ermutigt diese Erkenntnisse im Basissinn-Konzept zu bündeln.
Er ist aktives Mitglied der SIGA e.V. (Sensory Integration German Association).
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