Reihe vml-Perspektiven
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shortlist “die schönsten deutschen bücher”
(vergeben von der Stiftung Buchkunst 2016)
Ein Tag der offenen Tür in der Kita KITOPIA
Dieses Buch beschreibt in faszinierend ungewohnter Art und Weise, wie gute Pädagogik in Kitas gelingen kann: mit erfolgreicher Bildungsarbeit, fernab vom Überaktionismus und der allgemein verbreiteten Angebotspädagogik.
Es ist eine sinnliche Einladung zu einer abenteuerlichen und spannenden Reise, die in ein aufregendes Land führt, in ein Land voller Phantasie, Zauberei, Bildung und Lebenslust.
Alles spielt in der „KITOPIA“, in einer virtuellen Kita, in der die Kinder Kind sein dürfen und von herzlichen und professionellen ErzieherInnen begleitet werden. Das Buch schenkt unzählige Einblicke hinter die Kulissen, weckt die Neugier und eröffnet völlig neue Denkansätze.
24 Türen warten darauf geöffnet zu werden: Hinter jeder Tür verbergen sich bunte Bilder, Begegnungen und inspirierende Geschichten, die zum Staunen, Lachen und Nachdenken anregen.
Die Leser werden kleinen und großen Menschen begegnen, von ihren Träumen, Wünschen und Visionen erfahren und sie im alltäglichen Tun begleiten. Sie sind mittendrin im pulsierenden Alltag, spüren die Lebenslust und die Leichtigkeit.
„Mit diesem ‘Abenteuer-Fachroman’ möchte ich ein wenig die Arbeit in den Kitas verändern, mehr Lebenslust und Leichtigkeit in den Alltag transportieren. Mehr Bildungsfreude, Abenteuer und Bullerbü. Andererseits möchte das Buch Anregungen geben, die wunderbare geleistete Arbeit der ErzieherInnen transparenter zu machen – durch innovative Dokumentationsformen, die in dem Buch anschaulich beschrieben sind.“ Mariele Diekhof
„LeserInnen werden von der ersten bis zur letzten Zeile merken: Dieses Buch ist anders! Ja, es ist einmalig! Eine solche Publikation – in dieser Form geschrieben – gibt es bisher im deutschsprachigen Raum nicht.“ aus dem Vorwort von Dr. Armin Krenz
„Großartiges Buch - sollte jede/r Erzieher/in gelesen haben.“ LeserInnenstimme
„Kitopia ist ein ganz wundervolles und besonderes Buch.“ Erzieherin
„Ein ansprechendes Buch, mitreißend, verständlich.“ Erzieherin
„Als Erzieherin bin ich begeistert von diesem Abenteuer-Fachroman. Egal, in welchem Kapitel ich das Buch aufschlage, ich finde Anregungen für den Alltag, die ich sehr leicht umsetzen kann, Kitopia ist überhaupt nicht utopisch. Als Kita-Leiterin wünsche ich mir, dass alle KollegInnen - wir als Team - Zeit haben, das Buch zu lesen, um gemeinsam die Kita weiterzuentwickeln. Verändern wird sich als allererstes etwas in den Köpfen. Seit einigen Jahren geht es in der Pädagogik generell um das Thema Partizipation: Wie können die Kinder höchstmöglich beteiligt werden? Das wird in diesem Buch umgesetzt - konsequent - und verändert die Haltung des Personals. Darum schließe ich mich der Empfehlung von Mariele Diekhof an: Setzen Sie sich mit einer schönen Tasse Tee in einen Sessel und begeben sich auf eine inspirierende Reise durch 24 Türen.“ Ulrike Junge, Informationsdienst UNION Versicherungsdienst
„Wunderbar! Sollte ein Standardwerk in der Erzieherausbildung werden!“ ErzieherIn
“Oh, mein Gott wie schön, da möchte man ja selbst wieder Kind sein!!! Die beste Fachliteratur seit langem – einmalig!!! Genau das, was unsere Kinder wirklich brauchen ...” ErzieherIn
“Ein tolles Buch! Sehr informativ und trotzdem angenehm und leicht zu lesen. Habe viele Anregungen für die Praxis gefunden.” ErzieherIn
“Bleibt zu hoffen, dass in jeder Kita und jedem Kindergarten ein bisschen dieser Utopie Wirklichkeit wird.” Lernen fördern
“Die Autorin hat hier in geradezu einmaliger Art und Weise den überaus erfolgreichen Versuch unternommen, die Kita zu einer lebendigen ,Wohlfühloase’ für alle zu verwandeln, in der wieder der Mensch (und nicht das ,lernende, erwachsenengeleitete Objekt Kind’) im Vordergrund steht, in der Ästhetik großgeschrieben wird und in der die Selbstbildungskräfte der Kinder immer wieder aufs Neue angeregt werden.” Armin Krenz, Klein und Groß
“Klasse Frau - Klasse Buch :) mehr mehr mehr davon!” Erzieherin
“Hervorragend: theoretisch & ‘praktisch’ fundiert, lebhaft geschrieben - anschaulich.” Leitung Kita
„Der Titel des Buches weist bereits daraufhin, dass es hier um eine Vision und eine Phantasiereise geht. Die Autorin nimmt die Leserschaft auf eine Reise ins Land der Utopie mit. Sicherlich erscheinen so manche Beschreibungen eines Alltags in der ,Kitopia‘ realitätsfern und märchenhaft. Verfügen alle Kinder immer über so hohe soziale Kompetenzen? Ist der Umgang untereinander immer so entspannt und wertschätzend? Doch diese verwunschene Reise ins Land der Utopie regt zum Nachdenken an. Sie setzt einen erfrischenden Gegenpol zu den im ErzieherInnenalltag so häufig bestimmenden ,Ja, aber‘. So verdeutlicht die Aussage ,wer will findet Wege, wer nicht will, findet Gründe‘, dass Pädagogik auf das engste mit Haltung und Lebenseinstellung der Fachleute verwoben ist und bestimmt wird von dem Blick auf die häufig nicht optimalen Rahmenbedingungen. Sicherlich geht es nicht darum schlechte Rahmenbedingungen schön zu reden, doch sollten Fachkräfte sich in der Achtsamkeit für das eigene Wohlbefinden schärfen und das Potential vorhandener Möglichkeiten nutzen.
Hierzu bietet das vorliegende Buch der Leserschaft praxisnahe und konkrete Ideen für die Umsetzung und zeigt Grundlagen elementarpädagogischer Arbeit auf:
- Der Raum in seiner Strukturiertheit und ästhetischen Gestaltung mit einer wohlüberlegten Anordnung und Präsentation der Materialien, um die Kinder zum selbsttätigen Tun, Erforschen, Entdecken und Ausprobieren anzuregen. Das Reggio-Prinzip, Alltagsmaterialien statt fertige Spielmaterialien zu nutzen, zieht sich als ein Leitprinzip in den einzelnen Kapiteln durch.
- Das Wohlbefinden und die Behaglichkeit für Kinder, Eltern und Fachkräfte stärken; Stressfaktoren wie Lautstärke mindern, aber auch für sich sorgen mit Tee und warmen Lichtquellen.
- Auf die Zeit für das gemeinsame Nachdenken und den gegenseitigen Austausch im Team (Philosophieren) als eine wichtige Basis für Arbeitszufriedenheit achten und dabei das eigene Handeln mit seinen pädagogischen Handlungsprinzipien abgleichen.
- Sich bewusstmachen, dass die Transparenz und Begründung des eigenen pädagogischen Handelns auch gegenüber Eltern Ausdruck der eigenen Professionalität bedeutet.
- Die Themen der Kinder wie z.B. sie im Situationsansatz als Leitgedanke formuliert werden, aufgreifen und Kinder mit ihren Aussagen wahr und ernstnehmen.
- Dafür sind Beobachtung und Dokumentation unabdingbares Handwerkszeug von Fachkräften in der Elementarpädagogik
- Der wertschätzende Umgang unter den Fachkräften, mit den Kindern und Eltern, ist Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit und erfordert gleichzeitig auch kontroverse Auseinandersetzungen.
Fazit: Mit seiner visionären Darstellung des pädagogischen Arbeitsfelds Kindertagesstätten ermöglicht der vorliegende Band dem Leser auf kreative und spielerische Art, die eigene Praxis insbesondere von festgelegten Handlungsprinzipien kritisch zu reflektieren und Impulse für Veränderungen in das Gespräch mit Kolleginnen und dem gesamten Team mitzunehmen. Es regt daher zu einer anderen Sichtweise an und bietet daher sowohl für die Aus- und Fortbildung als auch für die Praxis eine wertvolle Diskussionsgrundlage.“ Jutta Daum, socialnet.de
“Wie würde Ihre Taum-Kita aussehen, wenn alles möglich wäre? Wie wäre sie eingerichtet? Was würde Ihr Team kennzeichnen? Wie wäre Ihre Pädagogik? Und wie die Partnerschaft mit den Eltern?
Vielleicht möchten Sie nicht darüber nachdenken, weil Sie sich durch die Rahmenbedingungen in Ihrer Arbeit viel eingeschränkter fühlen, als Sie es sich wünschen.
Dass sich das eine oder andere Gedankenexperiment dennoch lohnt, davon ist die Autorin fest überzeugt. Sie erschafft in ihrem Buch eine Kita, in der es einem professionellen und freundlichen Team jederzeit gelingt, gute pädagogische Arbeit zu leisten. Ob im Außengelände, im Büro der Leiterin, in der Eltern-Klön-Ecke, in verschiedenen Krippengruppen oder im Team-Zimmer: 24 Mal kann die Leserin in den Alltag der imaginären Kita eintauchen und ganz konkret und praktisch miterleben, wie KITOPIA in den einzelnen Bereichen aussieht und funktioniert.
Ein etwas anderes, aber sehr empfehlenswertes Fachbuch für gemütliche Abende auf dem Sofa und den regen Austausch mit Kolleginnen.
Nur wer eine Vision hat, weiß, wofür er sich einsetzt.” Annegert Schumacher, Kleinstkinder in Kita und Tagespflege
“Ein Fachroman der besonderen Art, der das Kind sehr anschaulich ins Zentrum des Handelns stellt.” Welt des Kindes
“In dieser Reise durch die Kita Kitopia lernt der Leser Räume, Mitarbeiter und Methoden kennen und vor allem wird eine Einstellung zum Kind dargestellt, die wertschätzender nicht sein könnte.
Nicht nur ErzieherInnen und LeiterInnen sondern auch alle Eltern sollten dieses Buch lesen, erhalten sie doch damit Anregungen für wunderbare Begleitmöglichkeiten ihrer Kinder und können so ihrem Perfektionismus Adieu sagen.” buchlemmi.de
„In diesem Buch finden sich unzählige Anregungen, Ideen und Vorschläge für den Kindergartenalltag; anschaulich auf den Punkt gebracht, gut durchdacht und strukturiert. Es beinhaltet und vermittelt Praxisnähe, ist sorgsam reflektiert, innovativ und mit wenigen bis gar keinen finanziellen Mitteln realisierbar. Es wird ein tief ästhetisches Empfinden spürbar.
Das Buch richtet den Blick auf das Wesentliche und verbindet unser tägliches Tun mit den Kindern mit neuen entwicklungsförderlichen Aspekten.
Ich habe das Buch direkt verschenkt bzw. weiterempfohlen an Kolleginnen. Ihre Worte zu dem Buch waren: ‚Dieses Buch füllt Bauch, Kopf, Herz und Seele mit Leben – nicht nur eines Erziehers sondern mit Sicherheit eines Kindes und vielleicht auch der Eltern.’ ‚Das ist „Biokost“ für den Erzieher!’ ‚Das Buch ist ein Geheimtipp!’
Kinder wollen rennen, toben, klettern, rutschen, balancieren, kippeln, robben, forschen, matschen, sich verstecken, in verschiedene Rollen schlüpfen, aber auch innehalten, verweilen und ruhen. Sie wollen ihre Kraft und ihren Mut erproben, Grenzen überwinden, Neues ausprobieren. In diesem Buch finden sich viele anschauliche Beispiele, um das zu gewährleisten.
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Im Buch wird vom Beobachtungswahn gesprochen, der immer weiter getrieben wird, es wird viel zu oft auf Defizite geachtet, statt auf Ressourcen. Kinder wollen nicht beobachtet werden, sondern mit all ihren Bedürfnissen beachtet werden. Und hier setzt das Buch an, indem es uns in die ‚Welt der Kinder’ entführt und die eigene Phantasie füttert. Bildung findet nicht unbedingt/nur anhand vorgefertigter ‚Spiele, Materialien’ statt, sondern im unmittelbaren Leben und Erleben. Und dafür benötigen Kinder Gegenstände aus dem Alltag, Naturmaterialien, Nutzloses.
Aus einer Butterbrotdose, einem verschimmelten Brötchen (das eigentlich Ekel hervorruft) entsteht ein kostenloses Projekt.
Die Erzieherin stellt anregende Fragen an die Kinder: „Woher kommt der Schimmel? Steckt der Schimmel schon von Anfang an überall drin? Sieht jeder Schimmel gleich aus? Gibt es eigentlich eine Art Schimmelbilderbuch?“
Dieses erstellt die Erzieherin mit den interessierten Kindern, die ganz vom Thema eingenommen sind. Es entsteht ein ,Schimmelmuseum‘ mit unterschiedlichen Lebensmitteln in verschiedenen verschlossenen Gläsern.
So besteht die Möglichkeit, Dinge aus dem direkten Umfeld zum Nulltarif beobachten zu können. Ohne vorgefertigte Experimentierkästen.
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Freiheit, Abenteuer, Lebenslust statt Förderwahn und Leistungsfrust!
Es gibt noch viele interessante Ideen in dem Buch, z.B.: Die Tür zum Büro der Leitung, Die Tür zur Kinderkonferenz, Die Tür zur Eltern-Klön-Ecke.
Ich bin so begeistert von diesem Konzept, dass ich jedem nur empfehlen kann, das Buch zu lesen und zu spüren, wie viel Leichtigkeit und Spaß die Arbeit in einem Kindergarten beinhalten kann.“ Britta Fichert, Theraplay – Schwierige Kinder Journal
“LeserInnen werden zu jeder Zet die große Praxisnähe der Autorin bemerken. Hier hat jemand etwas zu sagen, der die Praxis kennt, sich mit ihr tief auseinandergesetzt und diese Erfahrungen sorgsam reflektiert hat, um anschließend das Ganze mit innovativen sowie realisierbaren (!) Vorschlägen konstruktiv weiterzugeben. ... Mariele Diekhof prangert in ihrem Buch nicht die qualitätsfremden Merkmale in Kitas an. Vielmehr richtet sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf Lösungen, um die Einrichtung in einen Erlebnisraum für alle zu verwandeln.
Es ist wohltuend, in der aktuellen Menge frühpädagogischer Literatur genau dieses Buch in den Händen zu halten. Es theoretisiert nicht herum, konzentriert sich von Anfang an auf die Praxis, folgt keinen dogmatischen Pädagogiktrends, läuft keiner bildungspolitischen Strömung hinterher und bringt stets das Wesentliche, ohne Umschweife, auf den Punkt.” Armin Krenz, KiTa aktuell
“Ein neuer Stern am (Fachliteratur-) Himmel • Mitreißende Ideen; ein Feuerwerk an Kreativität; packend von der ersten bis zur letzten Zeile!“ amazon.de
Mariele Diekhof, Jahrgang 1957, Pädagogin, 2 Kinder. 20-jährige Tätigkeit als Erzieherin, davon 14 Jahre in leitender Position. Danach tätig als freiberufliche Fortbildnerin, u.a. beim Diakonischen Werk, beim Berliner Institut für Frühpädagogik und im Haus Neuland, Bielefeld.
Seit 2011 eigene Bildungsstätte KITOPIA in Berlin. www.kita-beraterin.de
Illustrationen: Katrin Diekhof, Hamburg
Pflichtangaben gemäß der Verordnung zur allgemeinen Produktsicherheit
(General Product Safety Regulation (GPSR))
verlag modernes lernen Borgmann GmbH & Co. KG
Schleefstraße 14
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Deutschland
E-Mail: info@verlag-modernes-lernen.de
Ausnahmen:
Es gilt die Ausnahmeregel nach Art. 9 Abs. 7 S. 2 der Verordnung zur allgemeinen Produktsicherheit. Die Angabe von Sicherheitsinformationen ist daher entbehrlich.