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Artikelinformationen


Entwicklungs-Lernen mit kleinen Kindern
Entwicklungs-Lernen mit kleinen Kindern
AD(H)S und Autistisches Spektrum
Denkansätze, Förderideen, therapeutische Anregungen


2011, 232 S., Format 16x23cm, br

Zielgruppen: Alter: 0-6

Paula Tietze-Fritz
ISBN: 978-3-8080-0679-5
Bestell-Nr.: 1244


19,95 Euro / 32,30 CHF

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Das Buch beschäftigt sich mit der Entwicklung und dem Lernen kleiner Kinder und berichtet über Erfahrungen aus der heilpädagogischen Begleitung und Frühförderung von Kindern mit Verzögerungen in ihrem Entwicklungsgang.

Im ersten Teil beschreibt es theoretische Grundlagen und pädagogische Sichtweisen, die frühkindliches Lernen erklären und Entwicklungsfaktoren in ihrer Bedeutung für ein Kind beleuchten. Besonderheiten und Auffälligkeiten, die ein Kind in seiner Entwicklung stören könnten, werden am Beispiel der kindlichen Erscheinungsbilder des AD(H)S und des Autistischen Spektrums aufgezeigt und es sind die hier zu beobachtenden Verhaltensmerkmale genannt und die ganz unterschiedlich diskutierten Entstehungszusammenhänge herausgestellt.

Der zweite Teil des Buches berichtet über Entwicklungsanregungen, die einem Kind mit den beschriebenen Schwierigkeiten als heilpädagogische und therapeutische Mittel bei seinem Entwicklungs-Lernen alltäglich helfen können. Es sind relevante und aktuelle Förderkonzepte ausgewählt und vorgestellt, solche, die sich in der langjährigen beruflichen Praxis der Autorin bewährt haben. Diese Konzepte verstehen sich als erzieherische Vorschläge für alle kleinen Kinder, besonders aber als gezielte Hilfen und wichtige methodische Ansätze für Kinder, deren Handeln den „Zeichen“ eines AD(H)S zugeordnet wird oder als ein autistisches Verhalten betrachtet werden könnte. Als „Lern-Ideen“ werden sie weitergegeben, um in Feldern der Früherziehung und Frühförderung tätigen Pädagogen, Therapeuten, Ärzten und Psychologen, aber auch den Eltern eines Kindes Wege aufzuzeigen, entwicklungshemmende Probleme früh zu erkennen und das Kind darin zu unterstützen, diese zu überwinden.
“Für Studierende in den Bereichen Heilpädagogik, Frühförderung oder für FörderlehrerInnen bietet das Buch breites Basiswissen zu den Fördermöglichkeiten bei AD(H)S, Störungen des autistischen Spektrums und zerebralen Entwicklungsdefiziten.
Besonders gut hat mir die am Kind und seinen Kompetenzen orientierte Haltung der Autorin gefallen, die sich durch das ganze Buch zieht, wenngleich ich persönlich etwas direktivere Methoden der Förderung positiver betrachte als die Autorin.” D. Gerl, Theraplay

„Der grundlegende Gedanke des Buches ist, dass therapeutische Angebote für Kinder ressourcenorientiert sein müssen und damit vom Kind angenommen werden. Wenn Kinder die angebotenen Übungen, Reize oder Informationen dafür nutzen, ihren eigenen Entwicklungsprozess zu initiieren, dann war die Intervention erfolgreich. Wer konkrete Übungsvorschläge in diesem Buch vermutet, liegt falsch. Es werden vielmehr Einstellungen und grundsätzliche Ideen vermittelt, die der/die Leser/-in mit Vorerfahrung zu den verschiedenen methodischen Ansätzen sicher schnell in konkrete Handlungsansätze überführen kann. Der grundlegende Gedanke des Buches geht direkt mit kindlicher Individualität einher und das passt eben nicht zu vorgefertigten Übungsabfolgen.“ Kirsten Oleimeulen, socialnet.de

“Paula Tietze-Fritz bringt ihre ganze Erfahrung in dieses Buch ein. Sie spricht die Leserin oder den Leser direkt an.
Mit dem Begriff des „Entwicklungs-Lernens“ drückt sie anschaulich aus, um was es geht: Kindern bei der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben zu helfen. Es sind Aufgaben, die alle Kinder lösen müssen, im Buch stehen Kinder mit Entwicklungsbesonderheiten etwas mehr im Blickpunkt.
Sehr positiv finde ich die umfassende und ganzheitliche Sichtweise des Kindes und das systemische Denken. Damit vertritt die Autorin die klassische Sicht der Frühförderung, die heutzutage leider zu häufig vergessen wird: Eine zentrale Aufgabe besteht darin, sich um das Kind und die Familie zu kümmern und das Richtige für das jeweilige Kind zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Intensität zu finden. So kann man auch Anregungen aus gängigen Testverfahren für den Förderprozess ziehen.
Zurecht betont Tietze-Fritz, dass gute erzieherische und therapeutische Konzepte stets einen theoretischen Hintergrund und Erziehende einen Überblick haben müssen. Es darf aber nicht bei der von ihr bevorzugten Verstehensdiagnostik bleiben. Kritisch anzumerken ist, dass sie bei den zerebralen Dysfunktionen auch am überholten MCD-Konzept festhält.
Das Buch gibt viele Anregungen, an einigen Stellen hat es etwas von einem Gemischtwarenhandel, wobei dies durchaus auch positiv gemeint ist, denn es wird angeboten, mit was die Autorin gute Erfahrungen gemacht hat.
Fazit: In diesem Buch werden viele Förderkonzepte für Kinder mit Entwicklungsproblemen dargestellt.“ Lothar Unzner, socialnet.de


“Der 1. anspruchsvolle Teil erklärt frühkindliches Lernen und mögliche Abweichungen. Die Verfasserin fügt Aussagen unterschiedlicher Autoren und pädagogischer Richtungen wie ein Puzzle zusammen und vermeidet damit eingleisige Erklärungsmodelle.
Im 2. Teil werden Konzepte und Methoden der Förderung, orientiert an Fallbeispielen, vorgestellt. Auch in diesem Teil schöpft die Autorin aus ihrem umfangreichen Fundus an unterschiedlichen Methoden (z.B. Bobath, Frostig, Kinesiologie ...).
Ein anregendes Buch für alle, die in der Frühförderung tätig sind, insbesondere für die Arbeit mit Kindern mit der o.a. Symptomatik.” Ute Scharmann, ekz.bibliotheksservice
Leseprobe 1
          
  Leseprobe 1

  Inhaltsverzeichnis

  Vorwort

Prof. em. Dr. Paula Tietze-Fritz beschäftigte sich in ihrer wissenschaftlichen und berufspraktischen Arbeit mit der heilpädagogischen Entwicklungsförderung von Kindern. Die frühdiagnostischen und therapeutischen Erfahrungen als Krankengymnastin und Diplom-Sozialpädagogin aus der eigenen großen Kinderpraxis waren stets auch theorie- und praxisbezogene Leitgedanken ihrer späteren Tätigkeit als Hochschullehrerin. Nach erziehungswissenschaftlichem Studium mit der Schwerpunktsetzung Heilpädagogik und Frühförderung lehrte die Autorin an der Hochschule (University of Applied Sciences) Fulda und war dort am Aufbau institutioneller Frühförderung maßgeblich beteiligt. Sie übernahm Lehr- und Forschungsprojekte als Gastprofessorin an der Universität Wroclaw/Polen, wirkte in zahlreichen Vorträgen im In- und Ausland, ebenso in der fachlichen Weiterbildung für Pädagoginnen in Erfurt und im Aufbaustudiengang Heilpädagogische Früherziehung am Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie (ISP) in Basel/Schweiz. Sie ist Autorin mehrerer Fachbücher.
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