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Artikelinformationen


Auffälliges Verhalten im Jugendalter


4. Aufl. 2020, 360 S., Format 16x23cm, br

Zielgruppen: Jugendliche

Wilhelm Rotthaus / Hilde Trapmann
ISBN: 978-3-8080-0861-4
Bestell-Nr.: 1151


16,95 Euro / 27,45 CHF

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Dieses Buch ist der zweite Band des "Handbuchs für Eltern und Erzieher". Während der erste Band sich mit den Verhaltensauffälligkeiten von Kindern befasste, handelt dieses Buch von den Verhaltensauffälligkeiten und Verhaltensstörungen von Jugendlichen. Es wendet sich an Eltern, Kindergärtnerinnen, Erzieher, Sozialarbeiter und Sozialpädagoginnen, Lehrerinnen, Ärzte und Psychologinnen, Juristen, kurz: an alle, die sich um die Erziehung von Kindern bemühen. Deshalb haben die Autoren versucht, die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zwar exakt, aber dennoch möglichst allgemeinverständlich darzustellen.

Hier wird dargelegt, wann man von Verhaltensauffälligkeiten und Verhaltensstörungen sprechen kann und muss, welche bedingenden Faktoren eine Rolle spielen können und wie sie zu beeinflussen sind. Es sollen der Leserin und dem Leser ein Verständnis für diese oft störenden, belastenden und die Entwicklung des Jugendlichen beeinträchtigenden Verhaltensweisen nahegebracht und - darauf aufbauend - erzieherische Einstellungen, konkrete Empfehlungen für die pädagogische Beeinflussung und Hinweise auf die Behandlung solcher Jugendlicher vermittelt werden.
“Man spürt beinahe körperlich den systemischen Kontext und profitiert von den umfangreichen Erfahrungen des Autorenteams.
Resümee: Insgesamt zwei äußerst hilfreiche Handbücher.” Thomas Schwan, PFAD Bundesverband

“Das Buch referiert den aktuellen Forschungsstand zu den wichtigsten Verhaltensauffälligkeiten im Jugendalter und gibt Hinweise für die pädagogische Beeinflussung und auf Behandlungsmöglichkeiten. Der übersichtliche und knapp gehaltene Überblick ergänzt gut mehr ratgeberartig aufgemachte Titel. Für Eltern wie auch für Fachleute, etwa Lehrer, Psychologen, Ärzte und Juristen.“ ekz-Informationsdienst für Bibliotheken

"Um mit dem Fazit zu beginnen: die beiden Autorinnen haben mit diesem Handbuch ein sehr brauchbares - informatives und lesbares - Vademecum für einen Arbeitsalltag zur Verfügung gestellt, in dem Sorgen um Jugendliche und Probleme im Umgang mit ihnen den Anlass zum Aufsuchen von Hilfe darstellen. Als eigentliche Zielgruppen sind Eltern und Erzieher genannt, und die Sprache des Buches dient diesem Zweck in vollem Umfang. Rotthaus und Trappmann haben die irritierende Vielfalt an möglichen Problemthemen in 25 Kapitel gebündelt, die einen nachvollziehbaren Überblick erlauben. Hier kommen sowohl Themen zur Sprache, die diagnostisch 'schon immer' bewegten, als auch Herausforderungen aus neuerer Zeit (Bsp. Internetsucht, Rechtsextremismus, Elternmisshandlung). Für besorgte Eltern und andere Erziehende ist es vermutlich hilfreich, dass sich die beiden Autorinnen einer ebenso unaufgeregten, wie doch auch klaren Sprache bedienen, die Orientierung ermöglicht und gegebenenfalls zum Aufsuchen fachlicher Hilfen ermutigt.

Auch für professionelle Helferinnen im Bereich der Jugend- und Familienhilfe bietet der vorliegende Band viele Anregungen. Zum einen gibt es wohl wenige Veröffentlichungen, die dermaßen gekonnt den aktuellen Informationsstand zu den wesentlichen Anlässen für das Aufsuchen professioneller Hilfen zusammenfassen. Zum anderen halte ich es für besonders verdienstvoll, dass die beiden Autorinnen konsequent eine probabilistische Perspektive einnehmen. Souverän entgehen sie den Fallstricken eines trivialisierenden Verständnisses von 'Störungen an sich'. Stattdessen ermutigen die einzelnen Kapitel zu einem individuellen Fallverstehen. Dazu gehört sowohl das Unterscheiden von Ursachen und Bedingungen als auch die Wechselwirkung von bedingenden Einflüssen. Menschen und ihre Lebenssituationen werden als komplexe Systeme gewürdigt, die nicht einseitig repariert oder gesteuert werden können. Der hier vorgestellte Ansatz ermutigt stattdessen dazu, den Blick vom Einwirken aufs Mitwirken zu weiten. Die Aufmerksamkeit gilt nicht nur Risikofaktoren, sondern auch Schutzfaktoren. Problemverhalten kann auch in Begriffen versuchten Lösungsverhaltens verstanden werden. Dies gelingt jedoch nur dann, wenn 'Verhaltensauffälligkeiten' nicht als Anweisungen zu festgeschriebenen und festschreibenden Reaktionen genommen werden, sondern als Aufforderung, die eigene Wahrnehmung und Bewertung des Auffallenden zu überprüfen, sich über das Zuordnen des Wahrgenommenen und Bewerten klar zu werden und sich um ein individuell ausgerichtetes Verstehen zu bemühen. Auf dieser Basis wiederum kann gefragt werden, wie zu Lösungen angeregt und deren Verwirklichung gefördert werden kann. Genau diesem Schema folgen die einzelnen Kapitel dieses Buches. Den AutorInnen gelingt damit eine für meine Begriffe beispielhafte Integration einer respektvollen Haltung und eines umfassenden inhaltlichen Wissens. Ein guter Ausgangspunkt für den Weg zu einem störungsspezifischen Ressourcenwissen." Wolfgang Loth, systhema
Hilde Trapmann, Prof., Dipl. Psych. Von 1971 bis 1996 Lehrende, 1996 bis 2001 Rektorin an der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Ausbilderin in Klientenzentrierter Gesprächstherapie und klientenzentrierter Gesprächsführung. Systemische Familientherapeutin, Systemische Lehrtherapeutin und Supervisorin.
Wilhelm Rotthaus, Dr. med. Seit 1983 Fachbereichsarzt der Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Rheinischen Kliniken Viersen. Ausbildung in Klientenzentrierter Gesprächstherapie. Systemischer Familientherapeut, systemischer Lehrtherapeut und Supervisor.
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